DE102007032137A1 - Rotorträger für eine elektrische Maschine sowie Verfahren zu seiner Herstellung - Google Patents

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Miro Bekavac
Anja Hofmeister
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Robert Bosch GmbH
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    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02KDYNAMO-ELECTRIC MACHINES
    • H02K15/00Methods or apparatus specially adapted for manufacturing, assembling, maintaining or repairing of dynamo-electric machines
    • H02K15/02Methods or apparatus specially adapted for manufacturing, assembling, maintaining or repairing of dynamo-electric machines of stator or rotor bodies
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16DCOUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
    • F16D1/00Couplings for rigidly connecting two coaxial shafts or other movable machine elements
    • F16D1/06Couplings for rigidly connecting two coaxial shafts or other movable machine elements for attachment of a member on a shaft or on a shaft-end
    • F16D1/064Couplings for rigidly connecting two coaxial shafts or other movable machine elements for attachment of a member on a shaft or on a shaft-end non-disconnectable
    • F16D1/068Couplings for rigidly connecting two coaxial shafts or other movable machine elements for attachment of a member on a shaft or on a shaft-end non-disconnectable involving gluing, welding or the like

Abstract

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung eines Rotorträgers (2) für eine elektrische Maschine sowie einen Rotorträger (2) für eine elektrische Maschine. Es ist vorgesehen, dass der Rotorträger (2) aus mindestens zwei Teilen (12, 14) zusammengefügt wird, die durch Löten fest miteinander verbunden werden.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung eines Rotorträgers für eine elektrische Maschine gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1 sowie einen Rotorträger gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 7.
  • Stand der Technik
  • Bei großformatigen elektrischen Maschinen, wie zum Beispiel elektrischen Maschinen von Hybridantrieben von Kraftfahrzeugen, wird der Rotor häufig von einem hohlen Rotorträger statt von einer massiven Rotorwelle getragen, so dass im Inneren des Rotors bzw. des Rotorträgers Bauraum für weitere Komponenten der elektrischen Maschine oder für Komponenten angrenzender Bauteile des Hybridantriebs, wie beispielsweise einer Kupplung, geschaffen wird. Wie bei kleineren elektrischen Maschinen besteht der Rotor aus einem Lamellen- oder Rotorblechpaket, das auf einer zylindrischen äußeren Umfangsfläche des Rotorträgers befestigt ist, sowie einer Rotorwicklung oder Permanentmagneten, die in Aufnahmenuten des Lamellen- oder Rotorblechpakets untergebracht sind. Der Rotorträger besteht normalerweise aus einem hohlzylindrischen Umfangswandteil und einem drehfest mit dem Umfangswandteil verbundenen, im Umriss kreisförmigen Bodenwandteil. Der Bodenwandteil kann entweder an einem Stirnende des Umfangswandteils angeordnet sein, so dass der topfförmige Rotorträger einen in axialer Richtung einseitig offenen zylindrischen Hohlraum umschließt, oder kann näher bei der Mitte des Umfangswandteils angeordnet sein, so dass der doppelt topfförmige Rotorträger zwei nach entgegengesetzten Seiten offene zylindrische Hohlräume umschließt. Derartige einstückig ausgebildete Rotorträger werden bisher in der Regel durch Gießen oder durch Umformen aus einem Vollmaterial und durch eine anschließende spanabhebende Bearbeitung hergestellt, was jedoch im Hinblick auf den relativ großen Bauraumbedarf und die relativ hohen Investitionskosten der zur Herstellung benötigten Einrichtungen von Nachteil ist. Außerdem gestatten es die bekannten Verfahren nicht, für verschiedene Teile des Rotorträgers unterschiedliche, an die jeweiligen Anforderungen angepasste Materialien zu verwenden.
  • Ein Rotorträger der eingangs genannten Art ist beispielsweise aus der DE 10 2005 040 771 A1 bekannt.
  • Ausgehend hiervon liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren und einen Rotorträger der eingangs genannten Art dahingehend zu verbessern, dass eine Fertigung des Rotorträgers aus mehreren, gegebenenfalls aus unterschiedlichen Materialien bestehenden Einzelteilen ermöglicht wird.
  • Offenbarung der Erfindung
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, dass der Rotorträger aus mindestens zwei Teilen zusammengefügt wird, die durch Löten fest miteinander verbunden werden.
  • Der Erfindung liegt der Gedanke zugrunde, den Rotorträger nicht durch Gießen oder Umformen aus einem Vollmaterial und durch eine anschließende spanabhebende Bearbeitung herzustellen, sondern statt dessen aus mehreren Einzelteilen, die zuvor getrennt durch Gießen, Umformen, Stanzen und/oder spanabhebende Bearbeitung gefertigt worden sind und die dann zur Montage des Rotorträgers durch Löten und insbesondere durch Hartlöten fest miteinander verbunden werden. Auf diese Weise können die Einzelteile bei Bedarf aus unterschiedlichen Materialien hergestellt werden, die optimal an die jeweiligen Anforderungen in verschiedenen Teilbereichen des Rotorträgers angepasst sind.
  • Das erfindungsgemäße Verfahren eignet sich sehr gut für die Serienfertigung und erleichtert darüber hinaus auch eine Qualitätsprüfung des fertigen Rotorträgers, da sich die Güte der Lotverbindung leicht überprüfen lässt.
  • Eine bevorzugte Ausgestaltung der Erfindung sieht vor, dass es sich bei den durch Löten verbundenen Teilen zum einen um einen hohlzylindrischen Umfangswandteil des Rotorträgers handelt, auf dem das Lamellen- oder Rotorblechpaket mit der Rotorwicklung oder Permanentmagneten befestigt ist, sowie zum anderen um einen Bodenwandteil, der den vom Umfangswandteil begrenzten Hohlraum an einem Stirnende des Rotorträgers verschließt oder näher bei dessen Mitte in zwei getrennte Hohlräume unterteilt. In diesem Fall entfallen die sonst erforderlichen Biegeradien am Übergang zwischen dem Umfangswandteil und dem Bodenwandteil, wodurch bei gleicher Länge und gleichem Durchmesser des Rotors ein größerer Bauraum im Inneren des Rotorträgers bereitgestellt werden kann bzw. eine größere nutzbare Länge am äußeren Umfang des Rotorträgers zur Verfügung steht.
  • Um eine qualitativ hochwertige Lötverbindung zu gewährleisten, bei der ein zur Aufnahme von geschmolzenem Lotmaterial dienender Lötspalt zwischen den beiden Teilen beim Löten vollständig mit dem Lotmaterial aufgefüllt wird, sieht eine bevorzugte Ausgestaltung der Erfindung vor, die beiden Teile bzw. zwei an den Lötspalt angrenzende, zu einer Drehachse des Rotorträgers koaxiale Umfangsflächen der beiden Teile vor der Herstellung der Lötverbindung spanabhebend zu bearbeiten, so dass die lichte Weite des Lötspalts weniger als 0,25 mm beträgt und das aufgeschmolzene Lotmaterial durch Kapillarkräfte in den Lötspalt gezogen wird.
  • Die Herstellung der Lötverbindung erfolgt bevorzugt durch Ofenlöten, indem die beiden Teile zuerst bei vertikal ausgerichtetem Umfangswandteil in eine gewünschte Relativposition gebracht werden, indem dann das Lotmaterial in festem Zustand oberhalb des Lötspalts auf dem Bodenwandteil deponiert wird, und indem zuletzt die beiden Teile zusammen mit dem Lotmaterial durch einen Durchlaufofen bewegt werden, um das Lotmaterial aufzuschmelzen und das geschmolzenen Lotmaterial durch Schwerkraft und Kapillarkräfte in den Lötspalt zwischen den gegenüberliegenden Umfangsflächen einzubringen.
  • Um die Positionierung des Lotmaterial oberhalb des Lötspalts zu erleichtern, wird vorzugsweise ein Ring aus Lotmaterial verwendet, der zweckmäßig in einen in den Lötspalt mündenden Zwickel zwischen einer gekrümmten äußeren Umfangsfläche oder einer umlaufenden Fase des Bodenwandteils und der benachbarten inneren Umfangsfläche des Umfangswandteils eingelegt wird.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • Im folgenden wird die Erfindung anhand einiger in der Zeichnung dargestellter Ausführungsbeispiele näher erläutert. Es zeigen:
  • 1 eine teilweise geschnittene schematische perspektivische Ansicht von Teilen eines Rotorträgers einer elektrischen Maschine beim Verbinden der Teile durch Löten;
  • 2 eine vergrößerte Ansicht des Ausschnitts II aus 1 vor dem Herstellen der Lötverbindung;
  • 3 eine vergrößerte Ansicht des Ausschnitts II aus 1, jedoch mit einem anderen Lotring;
  • 4 eine vergrößerte Ansicht des Ausschnitts II aus 1 nach dem Herstellen der Lötverbindung;
  • 5 eine Ansicht ähnlich 1, jedoch von einem etwas anders aufgebauten Rotorträger;
  • 6 eine vergrößerte Ansicht des Ausschnitts VI aus 5 vor dem Herstellen der Lötverbindung.
  • Ausführungsformen der Erfindung
  • Die in der Zeichnung nur schematisch und vereinfacht dargestellten Rotorträger 2 dienen zur Abstützung eines Rotors (nicht dargestellt) einer großformatigen elektrischen Maschine für einen Hybridantrieb eines Kraftfahrzeugs. Der Rotor besteht in bekannter Weise aus einem Lamellen- oder Rotorblechpaket, das drehfest auf einer zylindrischen äußeren Umfangsfläche 4 der Rotorträger 2 befestigt wird, sowie einer Rotorwicklung oder Permanentmagneten, die nach der Montage des Lamellen- oder Rotorblechpakets in Aufnahmenuten desselben eingebracht werden.
  • Um im Inneren der Rotorträger 2 Platz für weitere Komponenten der elektrischen Maschine oder für andere Komponenten des Hybridantriebs zu schaffen, wie beispielsweise für Kupplungen, mit deren Hilfe der Rotorträger 2 mit einer Abtriebswelle der elektrischen Maschine gekuppelt werden kann, begrenzen die Rotorträger 2 einen längeren, in axialer Richtung einseitig offenen zylindrischen Hohlraum 6 (1) oder zwei kürzere, voneinander getrennte zylindrische Hohlräume 8, 10 (5), die sich in entgegengesetzte axiale Richtungen öffnen.
  • Der in den 1 bis 4 dargestellte Rotorträger 2 besteht im Wesentlichen aus einem durch ein Gieß- oder Umformverfahren und durch eine anschließende spanabhebende Bearbeitung einstückig hergestellten hohlzylindrischen Umfangswandteil 12, auf dessen äußerer Umfangsfläche 4 der Rotor befestigt wird, sowie einem ebenfalls durch ein Gieß- oder Umformverfahren und durch eine anschließende spanabhebende Bearbeitung hergestellten topfförmigem runden Bodenwandteil 14, der starr mit dem Umfangswandteil verbunden ist, wobei er den Hohlraum 6 an einem Stirnende des Rotorträgers 2 verschließt.
  • Wie am besten in den 2 bis 4 dargestellt, besteht der Bodenwandteil 14 aus einem ebenen, senkrecht zu einer Drehachse 16 des Rotorträgers 2 und parallel zu einer Stirnfläche 18 des Umfangswandteils 12 ausgerichteten Bodenabschnitt 20, der in einem geringen axialen Abstand von der Stirnfläche 18 innerhalb des Hohlraums 6 angeordnet ist, einem zur Drehachse 16 koaxialen hohlzylindrischen Wandabschnitt 22, sowie einem gebogenen Übergangsabschnitt 24, der den Wandabschnitt 22 einstückig mit dem Bodenabschnitt 20 verbindet.
  • Die zylindrische äußere Umfangsflache 26 des Wandabschnitts 22 des Bodenwandteils 14 und die zylindrische innere Umfangsfläche 28 des Umfangswandteils 12 werden bei der spanabhebenden Bearbeitung so aneinander angepasst, dass der Außendurchmesser der Umfangsfläche 26 etwa 0,2 bis 0,5 mm kleiner ist als der Innendurchmesser der gegenüberliegenden inneren Umfangsfläche 28. Mit diesen Abmessungen lässt sich der Bodenwandteil 14 in der in 1 dargestellten Ausrichtung koaxial zur Drehachse 16 ins Innere des Umfangswandteils 12 einführen, wobei nach dem Einführen zwischen den benachbarten Umfangsflächen 26, 28 der beiden Teile 14, 12 ein Lötspalt 30 mit einer Spaltbreite von 0,1 bis 0,25 mm begrenzt wird.
  • Die Herstellung der starren drehfesten Verbindung zwischen dem Bodenwandteil 14 und dem Umfangswandteil 12 erfolgt durch Hartlöten. Dabei wird zuerst der Umfangswandteil 12 so auf die ebene Oberseite einer Unterlage 34 gestellt, dass die Drehachse 16 vertikal ausgerichtet ist. Anschließend wird der Bodenwandteil 14 mit nach oben weisendem Bodenabschnitt 20 von oben her ins Innere des Umfangswandteils 12 eingeführt und innerhalb des Hohlraums 6 auf einem über die Unterlage 34 überstehenden Sockel 36 abgesetzt. Die Höhe des Sockels 36 ist so bemessen, dass sich der Bodenwandteil 14 nach dem Absetzen in Bezug zum Umfangwandteil 12 in der gewünschten Position befindet. Alternativ kann der Bodenwandteil 14 auch auf eine Schulter (nicht dargestellt) des Umfangswandteils 12 aufgelegt werden. Bei Anwendung einer Übergangspassung zwischen den Bodenwandteil 14 und dem Umfangswandteil 12 kann unter Umständen ebenfalls auf den Sockel 36 verzichtet werden. Danach wird ein Ring 32 aus Hartlot in einen umlaufenden Zwickel 38 zwischen der Außenseite des gebogenen Übergangsabschnitts 24 und der inneren Umfangsfläche 28 des Umfangswandteils 12 eingelegt. Der Lotring 32 kann einen kreisförmigen Querschnitt aufweisen, wie in 2 dargestellt, oder einen an die Form des Zwickels 38 angepassten Querschnitt, wie in 3 dargestellt.
  • Zuletzt wird die Unterlage 34 mit den ineinander gefügten Teilen 12, 14 durch einen Durchlaufofen (nicht dargestellt) transportiert. Das Temperaturprofil des Durchlaufofens ist so eingestellt, dass der Lotring 32 beim Hindurchtritt durch den Ofen aufgeschmolzen wird. Das geschmolzene Hartlot fließt dabei infolge seiner Schwerkraft zuerst im Zwickel 38 nach unten, bis es in den Lötspalt 30 zwischen den gegenüberliegenden Umfangsflächen 26, 28 der beiden Teile 12, 14 eindringt, und wird dann durch Kapillarkräfte vollständig in den Lötspalt 30 gezogen. Dabei wird die Luft nach unten aus dem Zwickel 38 und dem Spalt 30 verdrängt.
  • Nach dem Abkühlen und Erstarren des geschmolzenen Hartlots ist der Umfangswandteil 12 fest mit dem Bodenwandteil 14 verbunden. In Abhängigkeit von den an den Rotorträger 2 gestellten Toleranzanforderungen kann anschließend gegebenenfalls noch eine weitere spanabhebende Bearbeitung vorgenommen werden.
  • Im Unterschied zu dem zuvor beschriebenen Rotorträger 2 ist bei dem in 5 und 6 dargestellten Rotorträger 2 ein als ebene kreisförmige Scheibe 40 ausgebildeter Bodenwandteil 14 im Abstand von den beiden Stirnenden des Umfangswandteils 12 ins Innere des letzteren eingesetzt, wobei er die beiden einseitig offenen Hohlräume 8, 10 voneinander trennt. Der scheibenförmige Bodenwandteil 14 kann zum Beispiel durch Stanzen, Schneiden oder Brennen und eine anschließende spanabhebende Bearbeitung hergestellt werden. Wie zuvor ist der Außendurchmesser der Scheibe 40 um etwa 0,2 bis 0,5 mm kleiner als der Innendurchmesser des Umfangswandteils 12.
  • Die Scheibe 40 wird ebenfalls durch Hartlöten mit dem Umfangswandteil 12 verbunden, indem ein Lotring 32 über dem Lötspalt 30 auf die Oberseite 42 der Scheibe 40 aufgelegt und in einem Durchlaufofen aufgeschmolzen wird, wie zuvor mit Bezugnahme auf die 1 bis 4 beschrieben.
  • Um das Positionieren des Lotrings 32 und den Eintritt des geschmolzenen Lots in den Lötspalt 30 zu erleichtern, kann die Scheibe 40 zwischen ihrer Oberseite 42 und ihrer äußeren Umfangsfläche 44 mit einer Fase 46 versehen werden, wie in 6 dargestellt, die zusammen mit der inneren Umfangsfläche 28 des Umfangswandteils 12 wieder einen zur Aufnahme des Lotrings 32 dienenden Zwickel 38 begrenzt.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - DE 102005040771 A1 [0003]

Claims (10)

  1. Verfahren zur Herstellung eines Rotorträgers für eine elektrische Maschine, dadurch gekennzeichnet, dass der Rotorträger (2) aus mindestens zwei Teilen (12, 14) zusammengefügt wird, die durch Löten fest miteinander verbunden werden.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Teile (12, 14) vor der Herstellung der Lötverbindung spanabhebend bearbeitet werden, so dass zwei gegenüberliegende, zu einer Drehachse (16) des Rotorträgers (2) koaxiale Umfangsflächen (26, 28; 28, 44) der beiden Teile (12, 14) einen Lötspalt (30) zur Aufnahme von geschmolzenem Lotmaterial begrenzen.
  3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Teile (12, 14) von einem hohlzylindrischen Umfangswandteil (12) und einem im Umriss kreisförmigen Bodenwandteil (14) des Rotorträgers (2) gebildet werden.
  4. Verfahren nach Anspruch 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Teile (12, 14) bei vertikal ausgerichtetem Umfangswandteil (12) in eine gewünschte Relativposition gebracht werden, und dass das Lotmaterial in festem Zustand oberhalb des Lötspalts (30) auf dem Bodenwandteil (14) deponiert wird.
  5. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass ein Ring (32) aus Lotmaterial in einen Zwickel (38) eingelegt wird, der zwischen einer gekrümmten äußeren Umfangsfläche eines gebogenen Übergangsabschnitts (24) oder einer umlaufenden Fase (46) des Bodenwandteils (14) und der benachbarten inneren Umfangsfläche (28) des Umfangswandteils (12) gebildet wird und an seinem unteren Ende in den Lötspalt (30) mündet.
  6. Verfahren nach einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Teile (12, 14) durch einen Durchlaufofen bewegt werden, um ein oberhalb des Lötspalts (30) deponiertes festes Lotmaterial aufzuschmelzen und das geschmolzenen Lotmaterial durch Schwerkraft und Kapillarkräfte in den Lötspalt (30) einzubringen.
  7. Rotorträger für eine elektrische Maschine, gekennzeichnet durch mindestens zwei durch ein Lotmaterial fest miteinander verbundene Teile (12, 14).
  8. Rotorträger nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Teile (12, 14) von einem hohlzylindrischen Umfangswandteil (12) und einem im Umriss kreisförmigen Bodenwandteil (14) des Rotorträgers (2) gebildet werden, die zwischen zwei gegenüberliegenden, zu einer Drehachse (16) des Rotorträgers (2) koaxialen Umfangsflächen (26, 28; 28, 44) durch das Lotmaterial miteinander verbunden sind.
  9. Rotorträger nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Teile (10, 12) aus unterschiedlichen Materialien bestehen.
  10. Rotorträger nach einem der Ansprüche 7 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass das Lotmaterial ein Hartlot ist.
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Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE19941705A1 (de) * 1998-09-09 2000-03-16 Luk Lamellen & Kupplungsbau Antriebsstrang
DE102005040771A1 (de) 2005-08-29 2007-03-08 Zf Friedrichshafen Ag Antriebsstrang eines Hybridfahrzeuges

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