DE102007031772A1 - Verfahren und Vorrichtung zur Computerunterstützung der EHS-Planung industrieller Fertigungsanlagen - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zur Computerunterstützung der EHS-Planung industrieller Fertigungsanlagen Download PDF

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Abstract

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Computerunterstützung der Planung industrieller Fertigungsanlagen, wobei die Fertigungsanlage (12) mindestens teilweise in einer Fertigungsanlagen-Datenbasis (5) quantitativ modelliert ist und wobei die in der Fertigungsanlagen-Datenbasis enthaltenen Daten bezüglich einer ausgewählten Bezugsgröße (10, 11) automatisch quantitativ ausgewertet werden. Hierzu ist vorgesehen, dass die folgenden Schritte enthalten sind: - Auswählen (210) mindestens einer Fertigungsprozessoperation (7, 7') aus der Fertigungsanlagen-Datenbasis (4); - Auswählen (220) eines der Fertigungsprozessoperation (7, 7') zugeordneten Verarbeitungsparameters aus der Fertigungsanlagen-Datenbasis; - Auswählen (230) mindestens einer Emissionsquelle (8, 8'), die der Fertigungsprozessoperation (7, 7') zugehörig ist, aus der Fertigungsanlagen-Datenbasis; - Auswählen (240) mindestens einer Emissionssenke (9, 9'), die der Fertigungsprozessoperation (7, 7') zugehörig ist, aus der Fertigungsanlagen-Datenbasis; - Berechnen (250) einer Emissionsgröße für die Fertigungsprozessoperation (7, 7') hinsichtlich der ausgewählten Bezugsgröße (10, 11) anhand der Verküpfung des Verarbeitungsparameters mit der Emissionsquelle (8, 8') und anhand des Beitrags der Emissionssenke (9, 9'). Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung für ein Verfahren zur Computerunterstützung der Planung von industriellen Fertigungsanlagen sowie ein Datenverarbeitungsprogramm zur Ausführung in einer ...

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Computerunterstützung der Planung industrieller Fertigungsanlagen, wobei die Fertigungsanlage mindestens teilweise in einer Fertigungsanlagen-Datenbasis quantitativ modelliert ist, und wobei die in der Fertigungsanlagen-Datenbasis enthaltenen Daten bezüglich einer ausgewählten Bezugsgröße automatisch quantitativ ausgewertet werden, sowie eine Vorrichtung, ein Datenverarbeitungsprogramm, Computerprogrammprodukt und Computerdatensignal hierfür.
  • Aus dem Stand der Technik sind Computersysteme zur Planung industrieller Fertigungsanlagen bekannt, die eine Datenbasis umfassen, in der ein realistisches, integriertes Computermodell einer Fabrikanlage enthalten ist. Elemente des Modells reichen von einzelnen Arbeitsprozessen bis hin zur vollständigen Fabrikanlage, und das Modell enthält alle notwendigen Funktionen, um die Planung, die Simulation, die technische Konstruktion, sowie ferner die Produktion und Steuerung und Wartung automatisiert zu unterstützen. Dieser Ansatz ist auch als Digitale Fabrik bekannt.
  • Derartige Systeme nach dem Stand der Technik weisen jedoch den Nachteil auf, dass sie die Planung zwar in produktionstechnischer Hinsicht, jedoch nur ungenügend in Umwelt-, Gesundheitsschutz- und Arbeitssicherheitsgesichtspunkten (Environment, Health, and Safety, EHS) unterstützen.
  • Zwar sind aus dem Stand der Technik ebenfalls Umweltinformationssysteme bekannt, jedoch beschreiben diese ein Gefährdungspotential eines technischen Verfahrens in quantitativer und anderer Hinsicht, enthalten aber keine Informationen über die Anordnung der zu den verwalteten Umweltdaten gehörenden Elemente in der Fertigungsanlage oder im Fertigungsprozess.
  • Um bei der Planung einer Fertigungsanlage und/oder des zugehörigen Fertigungsprozesses sowohl technische wie auch Umwelt-, Gesundheitsschutz- und Arbeitssicherheitsfaktoren zu berücksichtigen, sind Benutzer herkömmlicher Systeme für die Planung industrieller Fertigungsanlagen gezwungen, aus unterschiedlichen Planungs- und Simulationsprozessen stammende Informationen einzelfallbezogen manuell zusammenzuführen, was angesichts der De tailfülle der zu planenden Elemente einer industriellen Fertigungsanlagen praktisch nicht durchführbar ist.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es somit, ein Verfahren zur Computerunterstützung der Planung industrieller Fertigungsanlagen anzugeben, welches die technischen Daten eines Planungsmodells einer industriellen Fertigungsanlage derart mit EHS-Daten zusammenführt, dass das Verfahren eine Planung von Fertigungsanlagen nach Umwelt-, Gesundheitsschutz- oder Arbeitssicherheitsgesichtspunkten ermöglicht, sowie eine Vorrichtung, ein Datenverarbeitungsprogramm, Computerprogrammprodukt und Computerdatensignal hierfür.
  • Diese Aufgabe wird durch die Merkmale des Patentanspruches 1, sowie durch die Merkmale der Patentansprüche 18, 19, 20 und 21, gelöst.
  • Die Erfindung nach Patentanspruch 1 lehrt ein Verfahren zur Computerunterstützung der Planung industrieller Fertigungsanlagen, wobei die Fertigungsanlage mindestens teilweise in einer Fertigungsanlagen-Datenbasis quantitativ modelliert ist, und wobei die in der Fertigungsanlagen-Datenbasis enthaltenen Daten bezüglich einer ausgewählten Bezugsgröße automatisch quantitativ ausgewertet werden. Hierzu enthält das erfindungsgemäße Verfahren die folgenden Schritte:
    • – Auswählen mindestens einer Fertigungsprozessoperation aus der Fertigungsanlagen-Datenbasis;
    • – Auswählen eines der Fertigungsprozessoperation zugeordneten Verarbeitungsparameters aus der Fertigungsanlagen-Datenbasis;
    • – Auswählen mindestens einer Emissionsquelle, die der Fertigungsprozessoperation zugehörig ist, aus der Fertigungsanlagen-Datenbasis;
    • – Auswählen mindestens einer Emissionssenke, die der Fertigungsprozessoperation zugehörig ist, aus der Fertigungsanlagen-Datenbasis;
    • – Berechnen einer Emissionsgröße für die Fertigungsprozess-Operation hinsichtlich der ausgewählten Bezugsgröße anhand der Verknüpfung des Verarbeitungsparameters mit der Emissionsquelle und anhand des Beitrags der Emissionssenke.
  • Indem im Laufe des Verfahrens eine Fertigungsprozessoperation ausgewählt wird, für die später eine Emissionsgröße berechnet wird, leistet das Verfahren eine Emissionsgrößenberechnung für einen hohen Detailgrad von Modellelementen der Fertigungsanlagen-Datenbasis. Auf diese Weise kann bei der Planung der Fertigungsanlage für jeden Fertigungsprozessschritt die Berechnung relevanter EHS-Faktoren durchgeführt werden.
  • Die an Fertigungsprozessoperationen orientierte Emissionsgrößenberechnung ermöglicht ferner eine Zusammenfassung von Emissionsteilberechnungen zu Ergebnissen, die für den Produktionsanlagen- und Produktionsablaufplanungsprozess praktikabel sind. So kann etwa eine Fertigungsprozessoperation mehrere Verarbeitungsparameter umfassen, die die Fertigungsprozessoperation näher spezifizieren. Ein Verarbeitungsparameter kann etwa eine in der Fertigungsprozessoperation angewandte Verarbeitungstechnik sein (beispielsweise Punktschweißen, Kleben, Schleifen).
  • Durch Auswählen eines der Fertigungsprozessoperation zugeordneten Verarbeitungsparameters und Auswählen mindestens einer Emissionsquelle, die der Fertigungsprozessoperation zugehörig ist, werden die relevanten technischen Datenelemente der Fertigungsanlagenplanung sowie EHS-bezogene Datenelemente ausgewählt, so dass sie zusammengeführt für die automatisierte Berechnung der Emissionsgröße zur Verfügung stehen.
  • Im Rahmen der gesamten vorliegenden Patentanmeldung ist der Begriff Emissionsquelle so zu verstehen, dass eine Emissionsquelle das zu verarbeitende Bauteil sein kann (verzinktes Stahlblech), produktbezogenes Prozessmaterial (etwa Klebstoff) oder Verbrauchs- oder Hilfsmaterial (z. B. Treibstoff für den Betrieb eines Aggregats der Fertigungsanlage), welches im Verarbeitungsprozess, bezogen auf den (oder die) Verarbeitungsparameter, Emissionen freisetzt. Das System ist ferner in der Lage, Abfälle in die Berechnung einzubeziehen, indem es Abfälle als Emissionen, Abfallquellen als Emissionsquellen und Abfallsenken als Emissionssenken handhabt.
  • Indem eine Emissionssenke ausgewählt wird, wird bei der Berechnung entstehender Emissionsgrößen die Möglichkeit der Planung von versorgungstechnischen Einrichtungen ermöglicht, die sich mindernd auf eine Emissionsgröße auswirken, etwa Vorrichtungen zur Abfallbeseitigung oder Absaugung von Stäuben oder Gasen.
  • Indem der Verarbeitungsparameter mit der Emissionsquelle verknüpft wird, werden die Modelldaten der technischen Fertigungsanlagen mit den EHS-bezogenen Daten derart in Beziehung gesetzt und verbunden dass hieraus (unter Subtraktion durch Emissionssenken weggenommener Emissionseinflüsse) eine Emissionsgröße, bezogen auf die Fertigungsprozessoperation, berechnet werden kann.
  • Durch das spezifische Zusammenwirken von a) der Auswahl des zu untersuchenden Planungsdatums, nämlich der zu untersuchenden Fertigungsprozessoperation und b) der Auswahl und der Zusammenführung von technischen Fertigungsplanungsdaten (Verarbeitungsparameter) und von EHS-bezogenen Daten (anhand der Emissionsquelle), sowie insbesondere c) der spezifischen Verknüpfung der aus den unterschiedlichen Datenarten zusammengeführten Daten und Berechnung einer Emissionsgröße derart, dass die Emissionsquelle in Verbindung mit dem spezifischen Verarbeitungsparameter einen bestimmten Emissionsbeitrag leistet, wird der erfindungsgemäße Vorteil erreicht.
  • Auf diese Weise wird ermöglicht, schon in frühen Planungsstadien mit hoher Detailauflösung die Fertigungsanlagenelemente und -abläufe zu planen, und jeweils EHS-bezogene Einflussparameter in die technische Detailplanung einzubeziehen. Nicht nur stellt das vorliegende Verfahren hierfür die notwendige Datenbasis bereit, sondern es leistet auch die Selektion relevanter Einflussdaten und die Verknüpfung der Einflussdaten mit den technischen Planungselementen, sowie darüber hinaus eine quantitative Bestimmung der resultierenden Emissionsgrößen für das zu untersuchende Planungsdetail.
  • Durch die Erfindung wird also somit insgesamt die Wirkung erzielt, einen deutlich erhöhten Grad an Computerunterstützung bei der Planung industrieller Fertigungsanlagen und der zugehörigen Fertigungsprozesse bereitzustellen, indem vom System automatisch technische Elemente einer Fertigungsanlage mit ausgewählten, für das jeweilige technische Element relevanten EHS-Größen in Beziehung gesetzt werden und Emissionsgrößen errechnet werden, die eine geeignete Einrichtung der technischen Elemente der Fertigungsanlage, u. a. unter Berücksichtigung existierender umweltbezogener Grenzwerte, ermöglichen.
  • Vorteilhafte Weiterbildungen der vorliegenden Erfindung sind den auf Anspruch 1 rückbezogenen Ansprüchen zu entnehmen und werden im Rahmen des Ausführungsbeispiels näher erläutert.
  • Die Erfindung gemäß Anspruch 18 lehrt eine Vorrichtung für ein Verfahren zur Computerunterstützung der Planung von industriellen Fertigungsanlagen, mit einer in einem Datenspeicher abgelegten Fertigungsanlagen-Datenbasis, in der eine Fertigungsanlage mindestens teilweise quantitativ modelliert ist, und mit einem Prozessor, programmtechnisch eingerichtet zum automatischen quantitativen Auswerten der in der Fertigungsanlagen-Datenbasis enthaltenen Daten bezüglich einer ausgewählten Bezugsgröße. Hierzu ist der Prozessor ferner programmtechnisch eingerichtet, die Schritte des Verfahrens der Erfindung auszuführen.
  • Hierfür können beispielsweise bestehende Systeme der Digitalen Fabrik entsprechend dadurch angepasst werden, dass geeignete Datenstrukturen in einem solchen System angelegt werden und das System derart programmtechnisch angepasst wird, dass es einerseits eine Datenzusammenführung aus Fertigungsanlagendatenquellen einerseits und EHS-bezogenen Datenquellen andererseits leistet, ferner die für die richtige Berechnung der Emissionsgröße zu einer Fertigungsprozessoperation erforderliche Verknüpfung von Emissionsquellen und Verarbeitungsparametern durchführt und schließlich quantitativ bewertet.
  • Die Erfindung nach Anspruch 19 betrifft ein Datenverarbeitungsprogramm zur Ausführung in einer Datenverarbeitungseinrichtung, mit Programmteilen zur Ausführung der Schritte des erfindungsgemäßen Verfahrens.
  • Die Erfindung nach Anspruch 20 betrifft ein auf einem computerlesbaren Datenträger gespeichertes Computerprogrammprodukt, welches computerlesbare Programmmittel zur Ausführung der Schritte des erfindungsgemäßen Verfahrens durch einen Computer enthält.
  • Die Erfindung nach Anspruch 21 betrifft ein in einer digitalen Trägerwelle verkörpertes Computerdatensignal, welches computerlesbare Programmmittel zur Ausführung der Schritte des erfindungsgemäßen Verfahrens durch einen Computer enthält.
  • Die Erfindung wird im Folgenden anhand eines detaillierten Ausführungsbeispiels mit mehreren Figuren veranschaulicht. Es zeigen:
  • 1 eine schematische Übersicht über ein System zur Computerunterstützung der Planung industrieller Fertigungsanlagen unter EHS-Gesichtspunkten;
  • 2 ein schematisches Ablaufdiagramm des im System nach 1 ablaufenden Verfahrens zur Computerunterstützung der Planung industrieller Fertigungsanlagen unter EHS-Gesichtspunkten;
  • 3 ein schematisches Diagramm des Verfahrensablaufes eines Ausführungsdetails des Verfahrens nach 2;
  • 4 eine schematische Darstellung des Ablaufes eines Verfahrensdetails des in 2 gezeigten Verfahrens;
  • 5 ein Datenstrukturdiagramm für das System und/oder das Verfahren nach 1 beziehungsweise 2;
  • 6 eine schematische Darstellung der Benutzeroberfläche in der Modellplanungsansicht und
  • 7 eine schematische Darstellung einer grafischen Visualisierung von Fertigungsprozessoperationen mit zugeordneten Emissionsgrößen eines Teilabschnitts einer Fertigungsanlage.
  • 1 zeigt eine schematische Übersicht eines Systems zur Planung industrieller Fertigungsanlagen unter EHS-Gesichtspunkten. An den Computer 1 mit Bildschirm 2, Tastatur 3 und Prozessor 14 ist eine Datenbank 4 angebunden, welche eine Fertigungsanlagendatenbasis 5 enthält. Diese Fertigungsanlagen-Datenbasis 5 stellt eine mindestens teilweise Modellierung einer industriellen Fertigungsanlage 12 dar. Die Fertigungsanlagendatenbasis 5 umfasst in diesem Beispiel sowohl quantitative wie qualitative Modelldaten und -informationen über die Fertigungsanlage 12.
  • Der Computer 1 ist ferner über eine Schnittstelle mit der Steuerungseinrichtung einer industriellen Fertigungsanlage 12 verbunden, derart, dass Berechnungsergebnisse des Planungssystemcomputers 1 direkt auf den Ablauf in der Fertigungsanlage 12 Einfluss nehmen können. Gegebenenfalls können zwischen dem Computer 1 und der Steuerungseinrichtung der industriellen Fertigungsanlage 12 verschiedene Stufen von Computersystemen unter Verteilung, Zusammenführung oder zeitlicher Anordnung (Scheduling) von Daten zwischengeschaltet sein.
  • Die Fertigungsanlagendatenbasis 5 weist für die modellierte Fertigungsanlage Inputgrößen 10 und Outputgrößen 11 auf. Inputgrößen können etwa in die Fertigungsanlage eingegebene Rohmaterialien, Halbwaren und andere Zulieferprodukte sein, und eine der Outputgrößen 11 kann etwa die Menge des in der Fertigungsanlage herzustellenden Produktes sein. Insbesondere die Inputgrößen 10 und/oder die Outputgrößen 11 können Bezugsgrößen darstellen, nach denen die Fertigungsanlagendatenbasis 5 quantitativ ausgewertet wird, um eine Planung der Fertigungsanlage nach kapazitiven, räumlichen, verfahrenstechnischen oder sonstigen Merkmalen auszuführen.
  • Die in der Fertigungsanlagendatenbasis 5 modellierten Fertigungsvorgänge sind in Fertigungsprozessoperationen 7, 7' untergliedert, wobei an einem Arbeitsplatz 6 verschiedene Fertigungsprozessoperationen 7, 7' räumlich zusammenhängend stattfinden können. Die Fertigungsanlagendatenbasis 5 weist ferner eine Anzahl von Emissionsquellendatenelementen 8, 8' sowie eine Anzahl von Emissionssenkendatenelementen 9, 9', 9'' auf, die Fertigungsprozessoperationen 7, 7' und/oder weiteren Fertigungsprozessoperationen zugeordnet sind. Den Fertigungsprozessoperationen sind ferner hier nicht näher dargestellte Verarbeitungsparameter zugeordnet.
  • Die Bedeutung der Modellelemente Fertigungsprozessoperation 7, Verarbeitungsparameter, Emissionsquelle 8 und Emissionssenke 9 wird unter Bezugnahme auf eine beispielhafte Verfahrensdurchführung in Zusammenhang mit 2 näher erläutert.
  • 2 zeigt eine schematische Darstellung des Verfahrens zur Computerunterstützung der Planung industrieller Fertigungsanlagen unter EHS-Gesichtspunkten, wie es in dem in 1 gezeigten System zur Anwendung kommen kann. Für die Berechnung einer einzelnen, fertigungsprozessoperationsbezogenen, oder einer aggregierten, arbeitsplatz- oder fertigungsanlagenbezogenen, Emissionsgröße wird in Schritt 210 zunächst eine Fertigungsprozessoperation 7 ausgewählt, im vorliegenden Beispiel der Fertigungsvorgang des Fügens zweier Bauteile. Zu dieser Fertigungsprozessoperation werden dann in Schritt 220 zugehörige Verarbeitungsparameter aus der Fertigungsanlagendatenbasis ermittelt, hier etwa Angaben zum Fügeverfahren, zur Fügegeometrie usw.
  • In Schritt 230 werden dann eine oder mehrere Emissionsquellen 8, 8', 8'', die einen Emissionsbeitrag in Verbindung mit dem Verarbeitungsparameter in der Fertigungsprozessoperation leisten können, ermittelt.
  • Solche Emissionsquellen können etwa die dem Fertigungsprozess unterzogenen Bauteile sein. Im Falle eines verzinkten Stahlblechs etwa, das der Fertigungsprozessoperation des Abschleifens unterzogen wird, wird abhängig von den Verfahrensparametern der Schleifintensität und Schleiffläche eine Emissionsgröße an Zinkstaub entstehen. Während in herkömmlichen Fertigungsanlagenplanungssystemen das Bauteil lediglich unter Fertigungsablaufs- und Produkt konstruktionsmerkmalen betrachtet wird, wird es im vorliegenden System zudem als Emissionsquelle modelliert.
  • Am Beispiel des Fügens durch Punktschweißen etwa wäre die Fertigungsprozessoperation des Fügens näher durch Verfahrensparameter über die Fügeart (Punktschweißen), die zu fügenden Materialien und deren Zusammensetzung (verzinktes Stahlblech), und die Fügegeometrie und Anzahl der Schweißpunkte spezifiziert, so dass hieraus eine Emissionsgröße an Zink- und Eisenstäuben errechnet werden kann.
  • Für den Fall des Fügens zweier Bauteile durch Auftragen einer Klebenaht ermitteln sich Art und Menge der entstehenden Emissionen aus der chemischen Zusammensetzung (Inhaltsstoffe) des Klebstoffes als produktbezogenes Prozessmaterial, der Länge der Klebenaht sowie eventuell weiterer Parameter.
  • Sofern vorhanden, können in Schritt 240 Emissionssenken, wie beispielsweise Absauganlagen, die der Fertigungsprozessoperation zugeordnet sind, ausgewählt werden. Diesen Emissionssenken sind Parameter zugeordnet, wie der Erfassungsgrad an Emissionen oder der Filterfaktor für die Einbehaltung von die Senke passierenden Schadstoffen.
  • In Schritt 250 werden schließlich die Fertigungsprozessoperations- und Verarbeitungsparameterdaten mit der oder den Emissionsquellen verknüpft und quantitativ ausgewertet, so dass gegebenenfalls abzüglich des negativen Beitrags der Emissionssenke ein berechneter Emissionsgrößenwert entsteht. Wenn eine Fertigungsprozessoperation aus einer Mehrzahl elementarer Teilprozessoperationen besteht, so wird das Verfahren gegebenenfalls iteriert. Unter Summation von teilprozessoperationenspezifischen Emissionsgrößen wird eine Emissionsgröße für die gesamte Fertigungsprozessoperation gebildet.
  • Die in 2 durch den Pfeilabzweig aus Schritt 250 nach Schritt 210 dargestellte Iteration betrifft eine Aggregation von Emissionsgrößen in Schritt 260. Hierbei werden durch Iteration und Summation Emissionsgrößen nach Arbeitsplätzen, denen mehrere Fertigungsprozessoperationen zugeordnet sind, zu einer Arbeitsplatzemissionsgröße aggregiert. In entsprechender Weise kann für alle Arbeitsplätze einer Fertigungsanlage auch eine Fertigungsanlagen-Emissionsgröße berechnet werden. Diese lässt sich weiter aggregieren bis hin zu den über die Fabrikhalle in die Umwelt abgegebenen Emissionen über Dach.
  • In Schritt 270 werden die berechneten Werte visualisiert. Dies kann einerseits in einer Datenansicht in numerischer Darstellung erfolgen, oder andererseits in einer anschaulichen 3D-Visualisierung, wie sie in 7 gezeigt ist und später erläutert wird.
  • In einer Ausführungsform der Erfindung sind Fertigungsprozessoperationen, Verarbeitungsparameter und Emissionsquellen statisch einander zugeordnet. Hierdurch wird das Auswahlverfahren rechentechnisch sehr effizient ausführbar, wodurch die Systemsimulation beschleunigt wird, oder etwa eine Systemsteuerung unter Echtzeitbedingungen ermöglicht wird.
  • Ein Beispiel für eine matrixhafte statische Zuordnung wird in der folgenden Tabelle gegeben:
    Operation Fügen
    Material 1 Stahlblech verzinkt
    Materialstärke 1 1,6
    Material 2 Stahlblech verzinkt
    Materialstärke 2 1,2
    Material 3
    Materialstärke 3
    Fügeverfahren Punktschweißen
    Verbindungsart Zweiblech
    Fügegeometrie Überlappend
    Nahtlänge
    Emissionsfaktor 0,21 mg/Punkt
    Operation Kleben
    Bauteilbezogenes Prozessmaterial Klebstoff Variante A
    Material 1 Stahlblech verzinkt
    Materialstärke 1
    Material 2 Kunststoff
    Materialstärke 2
    Material 3
    Materialstärke 3
    Nahtlänge
    Emissionsfaktor
    Operation Schleifen
    Material 1 Stahlblech verzinkt
    Schleiffläche
    Schleifintensität
    Emissionsfaktor
  • Alternativ kann die Verknüpfung von ausgewählten Verarbeitungsparametern mit Emissionsquellen dynamisch erzeugt werden anhand von Metadaten wie etwa Datentypisierungen oder Meta-Tags, die in die Fertigungsanlagendatenbasis für die Zuordnung von Verarbeitungsparametern zu Emissionsquellen hineinmodelliert wurden und vom System zur Laufzeit des Verfahrens, insbesondere in Schritt 250, ausgewertet werden. Mit Hilfe solcher Meta-Tags könnten Regeln im System hinterlegt und automatisch ausgewertet werden, die gewisse Verfahrenskonstellationen ausschließen, und somit eine Modellierungstätigkeit unterstützen, z. B. der Ausschluss von Laserschweißen auf Kunststoffen, die keine Thermoplaste sind.
  • Am Beispiel einer Bemessung einer Absauganlage als Emissionssenke kann die Gesamthöhe Eges der an einem Arbeitsplatz entstehenden Emissionen bei einem Punktschweißvorgang mithilfe der statisch gespeicherten Informationen rechentechnisch effizient berechnet werden durch die einfache Summation der Einzelemission je Schweißpunkt, hier
    Figure 00100001
    wobei n die Menge der gesetzten Schweißpunkte in der Fertigungsprozessoperation ist und ei die Einzelemission, hier im Beispiel jeweils 0,21 mg, wie in der Speicherzuordnung angegeben.
  • Der Massenstrom MA, das heißt, der Teil der Emissionen, der durch die Absauganlage entnommenen wurde und der nach Passieren der Absauganlage als Ausstoß übrig bleibt, berechnet sich wie folgt, mit eA = Erfassungsgrad der Absauganlage und fA = Filterfaktor der Anlage: MA = Eges·eA·(1 – fA)
  • Die Emissionsgröße ERest hingegen, die nach Abzug des durch die Absauganlage als Emissionssenke entnommenen Teils am Arbeitsplatz verbleibt, ist Erest = Eges·(1 – eA)und bildet das Ergebnis der Berechnung der Höhe der verbleibenden Emissionsgröße am Arbeitsplatz während einer Fertigungsprozessoperation in der beanspruchten Erfindung. Nach seinen verschiedenen Aspekten kann das System auch weitere Ergebnisse liefern, etwa die Emissionen über Dach bzgl. einer Menge von Arbeitsplätzen.
  • 3 zeigt ein Ausführungsdetail des in 2 dargestellten Verfahrens. Nachdem in den Schritten 210 und 220 Fertigungsprozessoperation und Verarbeitungsparameter ausgewählt wurden, führt das System, beispielsweise durch eine Join-Operation, Fertigungsanlagendaten und umweltbezogene Daten in Schritt 310 zusammen, so dass eine geeignete Menge an Basisdaten zur Verfügung steht, um die Emissionsquellen mit ihren relevanten Kontextdaten in Schritt 320 zu visualisieren. Die Erstellung der Visualisierung erfolgt derart, dass der Benutzer anhand einer die Informationen enthaltenden Benutzeroberfläche im Zusammenhang mit weiteren dargestellten Daten des Planungssystems zu untersuchende Emissionsquellen auswählen kann.
  • Die Auswahl wird in Schritt 330 entgegengenommen und entsprechend verarbeitet, so dass die durch den Benutzer ausgewählte Emissionsquelle anstelle von oder im Zusammenhang mit weiteren automatisch ausgewählten Emissionsquellen zum Gegenstand des Prozessschrittes 230 gemacht werden kann.
  • Die Datenzusammenführung in Schritt 410 sowie die Darstellung in Schritt 420 erfolgen insbesondere auf Grundlage der zu den Emissionsquellen zugeordneten Informationen, die in 5 näher erläutert werden, und der im Fertigungsanlagendatenmodell abgelegten Zuordnungen von Emissionsquellen und Verarbeitungsparametern, wie in der Tabelle gezeigt oder dynamisch bestimmt.
  • In ähnlicher Weise ist eine Weiterbildung des in 2 dargestellten Verfahrens in 4 dargestellt. Nach der Auswahl der Emissionsquellen in Schritt 230 werden hier Fertigungsanlagendaten und Versorgungstechnikdaten in Schritt 410 zusammengeführt und in Schritt 420 so zur Darstellung gebracht, dass der Benutzer eine Emissionssenke auswählen und gegebenenfalls Rahmenparameter bestimmen kann. Am Beispiel einer Absauganlage kann die Anlage als Emissionssenke nach ihrer Art und ihrer Leistungsfähigkeit so durch den Benutzer ausgesucht werden, wie es durch den Benutzer für erforderlich gehalten wird.
  • Die durch den Benutzer getroffene Auswahl wird in Schritt 430 entsprechend verarbeitet und auch hier gegebenenfalls in Zusammenhang mit weiteren Emissionssenken in Schritt 240 vom Berechnungsverfahren für die weitere Verarbeitung ausgewählt und zum Gegenstand des Berechnungsschrittes 250 gemacht.
  • 5 zeigt eine schematische Darstellung der entsprechenden Datenstruktur in der Fertigungsanlagendatenbasis mit einer Auswahl relevanter Objekttypen und zugehörigen Objektparametern.
  • Einer Fertigungsprozessoperation 7 können verschiedene Arten von Emissionsquellen 81, 83, 85 zugeordnet sein. Emissionsquellen können hierbei vom Typ Bauteil 81 sein, oder vom Typ produktbezogenes Prozessmaterial 83 oder vom Typ Verbrauchs-/Hilfsmaterial 85.
  • Objekte des Typs Bauteil können als Objektparameter wie dargestellt die Datenfelder Bauteilgewicht, Stoffzusammensetzung, und/oder Recyclinginformation umfassen. Recyclinginformation bedeutet hierbei eine Angabe, etwa eine Klassifizierungsangabe, zur umwelttechnischen Recyclebarkeit, und die stoffliche Zusammensetzung kann hierbei eine atomare Angabe des Anteils Reinstoff am Material enthalten, oder ein zusammengesetztes Datenobjekt, welches Beschichtungs- oder weitere komplexe Werkstoffinformationen beinhaltet.
  • Emissionsquellenobjekte vom Typ Prozessmaterial 83 können neben Daten zur Menge, zur stofflichen Zusammensetzung, zu Gefahrenhinweisen und/oder zu Umweltschutzmaßnahmen noch einen Sicherheitscode enthalten, der Hinweise liefert zum Umgang mit dem Prozessmaterial sowie auf eventuell erforderliche Kategorien von Emissionssenken, zum Beispiel Filteranlagen mit besonderen Filtereigenschaften und Filterfaktor. In diesem Zusammenhang können Ausführungsformen des Verfahrens, die die Auswahl der Emissionssenke in Schritt 240 von der in Schritt 230 ausgewählten Emissionsquelle abhängig machen, auf dieses Datenfeld zugreifen, um einerseits eine automatische Auswahl zu treffen, oder andererseits die einem Benutzer in Schritt 420 dargestellten auswählbaren Emissionssenken auf die mit den vorhandenen Emissionsquellen kompatiblen einzuschränken.
  • Objekte des Emissionsquellentyps Verbrauchsmaterial 85 können zusätzliche Parameterdaten der Kategorien Menge, Zusammensetzung und/oder Gefahrenmerkmale enthalten.
  • Ein Beispiel für ein produktbezogenes Prozessmaterial ist Klebstoff. Hier sind primär Lösemittel-Emissionen zu beachten, die möglicherweise ab einer bestimmten Konzentration die Gesundheit beeinträchtigen können. Es sind somit Gefahrenhinweise für den Umgang anzuzeigen, damit entsprechende Maßnahmen, etwa das Tragen von Einmal-Schutzhandschuhen und die damit einhergehenden zusätzlichen Entsorgungskosten, eingeplant werden können.
  • Zu den Verbrauchs- und Hilfsmaterialien zählen diverse Reinigungsmittel und Säuren, die bei der Reinigung der Anlagen zum Einsatz kommen können. In diesem Falle sind insbesondere deren Gefährlichkeitsmerkmale planungsrelevant. Auch hier kann bspw. das Tragen von Schutzhandschuhen erforderlich sein.
  • Die entstehenden Emissionen, die einer Operation 7 zugeordnet sind, lassen sich nach ihren Objekttypen in Schadstoffemissionen 91 und Abfall 93 differenzieren. Indem im vorliegenden System Abfälle als Emissionen behandelt werden, können auch Abfälle in die Berechnung und Planung mit einbezogen werden. Bei der Berechnung der Emissionsgröße in Schritt 250 können dabei den Emissionen vom Typ Schadstoffemission 91 Kennwerte einer Auswahl der dem Objekt zugeordneten Datenfelder Gefährlichkeitsmerkmal, Messergebnis, Grenzwert, Zusammensetzung zugeordnet werden, wobei die Größe Messergebnis eine quantitative Angabe zur gemessenen oder prognostizierten Menge der Emission ist, und die Angabe Grenzwert der für die Emissionsart, das heißt ihre stoffliche Zusammensetzung, rechtlich und/oder technisch und/oder gesundheitlich zulässige Grenzwert ist. Das Datenfeld Gefährlichkeitsmerkmal kann eine R-Satznummer aufweisen und die Zusammensetzung kann eine skalare oder zusammengesetzte Datenangabe enthalten über die Inhaltsstoffe der Emission.
  • Die R-Satz-Nummer ist ein kodifizierter Gefahrenhinweis zur Charakterisierung der Gefahrenmerkmale von einzelnen Gefahrstoffen (Elementen und chemischen Verbindungen) sowie daraus hergestellten gefährlichen Zubereitungen, welche sich aus der Einstufung dieser Substanzen ergibt. R- und S-Sätze bilden zusammen mit den Gefahrensymbolen und den Gefahrenbezeichnungen wesentliche Elemente der innerhalb der EU vorgeschriebenen Gefahrstoffkennzeichnung.
  • Dementsprechend können bei der Berechnung der Emissionsgrößen vom Typ Abfall Angaben berechnet und/oder zugeordnet werden in den Kategorien Gefährlichkeitseinstufung, Nettogewicht, Entsorgungstyp, Zusammensetzung, Kosten.
  • Auf diese Weise können auf Seiten der Emissionsquellen, die einer Fertigungsprozessoperation zugeordnet sind, für jede Operation bauteilbezogene Parameter angegeben werden, so dass die Angaben über die Inhaltsstoffe der Bauteile sowie deren prozentualen Anteil in der Materialzusammensetzung wesentliche Hinweise geben können über das Gefährdungspotential bei der Bearbeitung der Bauteile gemäß des der Fertigungsprozessoperation zugeordneten Verarbeitungsparameters. Ein Beispiel bilden hier entstehende gesundheitsgefährdende Zink- und Eisenstäube bei Schweißvorgängen oder beim Fräsen von Bauteilen. Wegen der Inhaltsstoffe ist hier zusätzlich die stoffliche Zusammensetzung von Beschichtungen oder anderen Teilen eines Komponentenwerkstoffs relevant.
  • Verfahrensparameter, die der jeweiligen Fertigungsprozessoperation zugeordnet sind, können von unterschiedlicher Art sein. Im Falle eines Schweißvorgangs als Fertigungsprozessoperation ist die dem Operationsobjekt 7 beigegebene Verfahrensparameter-Information das angewendete Verfahren (z. B. Nahtschweißen oder Punktschweißen, Laser- oder Schutzgas-Schweißen) und hierfür erforderliche Zusatzparameter, die erforderlichenfalls dem Verfahrensparameter zugeordnet sind – im Falle des Punktschweißens sind Anzahl und die räumliche Anordnung von zu setzenden Schweißpunkten Teil des Verfahrensparameters, und im Falle des Lasernahtschweißens die Länge und räumliche Lage der Lasernaht.
  • Eine weitere Kategorie von Informationen, die der Operation 7 beigeordnet sind, ist die räumliche Anordnung der Operation. Dies ist beispielsweise die Raumkoordinate des Ortes, an dem die die Fertigungsprozessoperation ausführende Anlage aufgestellt ist.
  • Während für eine gewisse Gruppe der Parameterdaten der Emissionsgrößen Schadstoffemissionen 91 und Abfall 93, insbesondere deren Mengenwerte, in Verfahrensschritt 250 berechnet werden, werden andere Datenfelder bei der Erstellung der Fertigungsanlagendatenbasis explizit angegeben und durch das System insbesondere in den Auswahlschritten 210 bis 240 dynamisch berücksichtigt.
  • 6 zeigt eine Datenmodellansicht der Fertigungsanlagendatenbasis 5 mit qualitativen und quantitativen Aspekten. Dieser schematische Beispielscreenshot zeigt das Modell von fünf Fertigungsprozessoperationen in einer modellierten Fertigungsanlage. Beispielhaft ist hier Operation 4 mit drei Emissionsobjekten verknüpft, beispielsweise vom Objekttyp Schadstoffemission oder Abfall. Zu den Emissionsobjekten gehörende Parameter und quantitative Größen sind in den links im Bild dargestellten Fenstern mit Zahlenfeldern dargestellt. Über diese Bildschirmdarstellung können also leicht Parameter modifiziert und abgelesen werden, wodurch die EHS- bezogene Planung einer industriellen Fertigungsanlage mit hohem Detailgrad, nämlich auf Basis einer Fertigungsoperation und zu dieser Fertigungsoperation zugeordneten Verarbeitungsparameter vorgenommen werden.
  • Insbesondere kann der Benutzer EHS-Informationen mit Produkten und Prozessoperationen korrelieren und diese Informationen schon in der frühen Planungsphase der technischen Systeme berücksichtigen. 7 zeigt eine 3D-Visualisierung der in 6 dargestellten drei Emissionsgrößen, die mit Operation 4 aus 6 verknüpft sind. In diesem Fall ist Operation 4 Punktschweißen und es entstehen in der in 7 dargestellten Fertigungsprozessoperation drei vom System berechnete Emissionsgrößen, die nunmehr in Schritt 270 visualisiert wurden. Die Visualisierung wird derart vorgenommen, dass ein zum Betrag der Emissionsgröße proportional gestaltetes grafisches Element dargestellt wird, vorliegend Elemente 20, 22 und 24, wobei die grafischen Elemente in ihrer Größe proportional zum Betrag der Emissionsgröße sein können, wie mit den vorliegenden Säulenhöhen angedeutet, oder etwa in ihrer Farbe, beispielsweise in einer Flammfarbskala. Dem grafischen Symbol räumlich zugeordnet sein können ferner numerische Angaben zum Betrag der Emissionsgröße, hier 20a, 22a, 24a. Die dargestellte Ausführungsform erhöht die Anschaulichkeit der Emissionsgrößen weiter dadurch, dass die Emissionsgrößensymbole räumlich den die Emissionen verursachenden Prozessschritten beziehungsweise den die Prozessschritte ausführenden Anlagen zugeordnet sind, so dass sich im Sinne der dreidimensionalen Veranschaulichung des Produktionsvorganges die Emission sichtbar ins Gesamtbild einfügt. Hier kann wahlweise oder in Kombination die Menge der am Ort entstehenden, verbleibenden, oder in die Umwelt nach Passieren der Filteranlagen abgegebenen Emissionen (Emissionsgrößen) angezeigt werden, etwa indem die Emissionsgrößen durch einen geeigneten Faktor in eine Pixelgröße oder einen Farbwert umgerechnet werden.
  • Ferner kann das System einen automatischen Vergleich vornehmen zwischen den ermittelten Emissionen und den im System hinterlegten Emissionsgrenzwerten für Arbeitsplatz und/oder Emissionen über Dach.
  • Das vorliegende System unterstützt computerbasiert die technische Detailplanung industrieller Fertigungsanlagen unter Einbeziehung von EHS-Gesichtspunkten. Die Anlagenplanung kann hierdurch schon in frühen Planungsphasen nach gesetzlichen Vorlagen erfolgen, es können Gefahrenpotentiale schon früh erkannt und berücksichtigt werden, und es kann die Anlagenplanung nicht nur unter Berücksichtigung technischer Rahmenparameter, sondern auch unter Umweltrahmenbedingungen frühzeitig detailliert und präzise durchgeführt werden.
  • 1
    Computer
    2
    Bildschirm
    3
    Tastatur
    4
    Datenbank
    5
    Fertigungsanlagendatenbasis
    6
    Arbeitsplatz-Datensatz
    7, 7', 7''
    Fertigungsprozessoperationen
    8, 8', 8''
    Emissionsquellendatenelemente
    9, 9', 9''
    Emissionssenkendatenelemente
    10
    Inputgröße
    11
    Outputgröße
    12
    industrielle Fertigungsanlage
    14
    Prozessor
    20
    grafisches Element Emission
    20a
    numerische Angabe Emission
    22
    grafisches Element Emission
    22a
    numerische Angabe Emission
    24
    grafisches Element Emission
    24a
    numerische Angabe Emission
    81
    Datenobjekt Emissionsquelle Bauteil
    83
    Datenobjekt Emissionsquelle Prozessmaterial
    85
    Datenobjekt Emissionsquelle Verbrauchsmaterial
    91
    Datenobjekt Emissionsgröße Schadstoffemission
    93
    Datenobjekt Emissionsgröße Abfall
    95
    Datenobjekt Energie
    210
    Auswählen Fertigungsprozessoperation
    220
    Auswählen Verarbeitungsparameter
    230
    Auswählen Emissionsquelle
    240
    Auswählen Emissionssenke
    250
    Berechnen Emissionsgröße
    260
    Aggregieren Emissionsgröße
    270
    Visualisieren Emission
    310
    Datenzusammenführung Anlage und Umwelt
    320
    Darstellen Emissionsquellen Benutzeroberfläche
    330
    Verarbeiten Benutzerauswahl
    410
    Datenzusammenführung Anlage und Versorgungstechnik
    420
    Darstellen Emissionssenken Benutzeroberfläche
    430
    Verarbeiten Benutzerauswahl

Claims (21)

  1. Verfahren zur Computerunterstützung der Planung industrieller Fertigungsanlagen, wobei die Fertigungsanlage (12) mindestens teilweise in einer Fertigungsanlagen-Datenbasis (5) quantitativ modelliert ist, und wobei die in der Fertigungsanlagen-Datenbasis enthaltenen Daten bezüglich einer ausgewählten Bezugsgröße (10, 11) automatisch quantitativ ausgewertet werden, dadurch gekennzeichnet, dass die folgenden Schritte enthalten sind: – Auswählen (210) mindestens einer Fertigungsprozessoperation (7, 7') aus der Fertigungsanlagen-Datenbasis (4); – Auswählen (220) eines der Fertigungsprozessoperation (7, 7') zugeordneten Verarbeitungsparameters aus der Fertigungsanlagen-Datenbasis; – Auswählen (230) mindestens einer Emissionsquelle (8, 8'), die der Fertigungsprozessoperation (7, 7') zugehörig ist, aus der Fertigungsanlagen-Datenbasis; – Auswählen (240) mindestens einer Emissionssenke (9, 9'), die der Fertigungsprozessoperation (7, 7') zugehörig ist, aus der Fertigungsanlagen-Datenbasis; – Berechnen (250) einer Emissionsgröße für die Fertigungsprozess-Operation (7, 7') hinsichtlich der ausgewählten Bezugsgröße (10, 11) anhand der Verknüpfung des Verarbeitungsparameters mit der Emissionsquelle (8, 8') und anhand des Beitrags der Emissionssenke (9, 9').
  2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Fertigungsprozessoperation (7, 7') einem Arbeitsplatz-Datensatz (6) zugehörig ist und eine Arbeitsplatz-Emissionsgröße berechnet wird (260) unter Heranziehung aller Emissionsgrößen von Fertigungsprozess-Operationen (7, 7') des Arbeitsplatz-Datensatzes (6).
  3. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ermittelt wird, ob die Emissionsquelle vom Typ BAUTEIL ist, und, unter der Bedingung, dass die Emissionsquelle vom Typ BAUTEIL ist, die Verknüpfung des Verarbeitungsparameters mit Emissionsquellen-Kennwerten aus der Fertigungsanlagen-Datenbasis stattfindet, wobei die Kennwerte einer Auswahl der folgenden Kategorien zugeordnet sind: BAUTEILGEWICHT, STOFFZUSAMMENSETZUNG, RECYCLINGINFORMATION.
  4. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ermittelt wird, ob die Emissionsquelle vom Typ PROZESSMATERIAL ist, und, unter der Bedingung, dass die Emissionsquelle vom Typ PROZESSMATERIAL ist, die Verknüpfung des Verarbeitungsparameters mit Emissionsquellen-Kennwerten aus der Fertigungsanlagen-Datenbasis stattfindet, wobei die Kennwerte einer Auswahl der folgenden Kategorien zugeordnet sind: MENGE, GEFAHRENHINWEISE, UMWELTSCHUTZMASSNAHMEN.
  5. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ermittelt wird, ob die Emissionsquelle vom Typ VERBRAUCHSMATERIAL ist, und, unter der Bedingung, dass die Emissionsquelle vom Typ VERBRAUCHSMATERIAL ist, die Verknüpfung des Verarbeitungsparameters mit Emissionsquellen-Kennwerten aus der Fertigungsanlagen-Datenbasis stattfindet, wobei die Kennwerte einer Auswahl der folgenden Kategorien zugeordnet sind: MENGE, ZUSAMMENSETZUNG, GEFAHRENMERKMALE.
  6. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Emissionsgröße den Typ SCHADSTOFFEMISSION umfasst und dass bei der Berechnung der Emissionsgröße Kennwerte einer Auswahl der folgenden Kategorien berechnet werden: GEFÄHRLICHKEITSMERKMAL, MESSERGEBNIS, GRENZWERT, ZUSAMMENSETZUNG.
  7. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Emissionsgröße den Typ ABFALL umfasst und dass bei der Berechnung der Emissionsgröße Kennwerte einer Auswahl der folgenden Kategorien berechnet werden: GEFÄHRLICHKEITSEINSTUFUNG, NETTOGEWICHT, ENTSORGUNGSTYP, ZUSAMMENSETZUNG, KOSTEN.
  8. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ferner der Energieverbrauch für die Fertigungsprozessoperation berechnet wird unter Berechnung der Energiemenge und/oder Energiekosten.
  9. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein der Fertigungsprozessoperation zugeordneter Verfahrensparameter die räumliche Anordnung der Fertigungsprozessoperation darstellt.
  10. Verfahren nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die räumliche Anordnung der Fertigungsprozessoperation graphisch visualisiert dargestellt wird (270).
  11. Verfahren nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Emissionsgröße der Fertigungsprozessoperation in der räumlichen Anordnung der Fertigungsprozessoperation dargestellt wird.
  12. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein der Fertigungsprozessoperation zugeordneter Verfahrensparameter eine Auswahl der folgenden Arbeitsprozesstypen umfasst: Schleifen, Schweißen, Nahtschweißen, Punktschweißen, Kleben.
  13. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass in einem Speicher abgelegte Zuordnungen aus Emissionsquellen und Verfahrensparametern abgerufen werden.
  14. Verfahren nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass den Zuordnungen ferner ein Emissionsfaktor zugewiesen ist und das Berechnen der Emissionsgröße hinsichtlich der ausgewählten Bezugsgröße unter Zugriff auf den Emissionsfaktor stattfindet.
  15. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass in die Fertigungsanlagen-Datenbasis Anlagendaten zusammengeführt werden mit Umweltdaten und/oder Gesundheitsschutzdaten und/oder Arbeitssicherheitsdaten.
  16. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine Benutzerschnittstelle zur benutzerseitigen Auswahl einer Emissionsquelle erzeugt wird, und hierfür emissionsquellenbezogene Daten aus der Fertigungsanlagen-Datenbasis extrahiert und zusammengestellt werden.
  17. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine Benutzerschnittstelle zur benutzerseitigen Auswahl einer Emissionssenke erzeugt wird, und hierfür emissionssenkenbezogene Daten aus der Fertigungsanlagen-Datenbasis extrahiert und zusammengestellt werden.
  18. Vorrichtung für ein Verfahren zur Computerunterstützung der Planung von industriellen Fertigungsanlagen, mit einer in einem Datenspeicher (4) abgelegten Fertigungsanlagen-Datenbasis (5), in der eine Fertigungsanlage (12) mindestens teilweise quantitativ modelliert ist, und mit einem Prozessor (14), programmtechnisch eingerichtet zum automatischen quantitativen Auswerten der in der Fertigungsanlagen-Datenbasis enthaltenen Daten bezüglich einer ausgewählten Bezugsgröße (10, 11), dadurch gekennzeichnet, dass der Prozessor (14) ferner programmtechnisch eingerichtet ist, die Schritte des Verfahrens nach einem der Ansprüche 1 bis 17 auszuführen.
  19. Datenverarbeitungsprogramm zur Ausführung in einer Datenverarbeitungseinrichtung, mit Programmteilen zur Ausführung der Schritte des Verfahrens nach einem der Ansprüche 1 bis 17.
  20. Auf einem computerlesbaren Datenträger gespeichertes Computerprogrammprodukt, welches computerlesbare Programmmittel zur Ausführung der Schritte des Verfahrens nach einem der Ansprüche 1 bis 17 durch einen Computer enthält.
  21. In einer digitalen Trägerwelle verkörpertes Computerdatensignal, welches computerlesbare Programmmittel zur Ausführung der Schritte des Verfahrens nach einem der Ansprüche 1 bis 17 durch einen Computer enthält.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19722741A1 (de) * 1996-05-31 1997-12-11 Toshiba Kawasaki Kk Vorrichtung zur Abschätzung der Belastung, welche industrielle Produkte für die Umwelt darstellen

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