DE102007031064A1 - Elektroakustisches Notfallwarnsystem - Google Patents

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Abstract

Elektroakustisches Notfallwarnsystem mit einem Vor-Ort-Gerät, das einen Digital-Analog-Wandler, einen Verstärker, einen Lautsprecher, eine Steuereinheit und eine Schnittstelle aufweist, und einem Datenbus, der eine mit der Schnittstelle des Vor-Ort-Geräts verbindbare Datenleitung aufweist und über den digitale Audiodaten an das Vor-Ort-Gerät gesendet werden, wobei das Vor-Ort-Gerät eine eindeutige Adresse und eine Einrichtung zur Auswertung von Adressen, die den über den Datenbus gesendeten Audiodaten zugeordnet sind, aufweist, wobei das Vor-Ort-Gerät einen Betriebsmodus für den Normalbetrieb aufweist, in dem die Einrichtung zur Auswertung von Adressen die den über den Datenbus gesendeten Audiodaten zugeordneten Adressen auswertet und das Vor-Ort-Gerät nur diejenigen Audiodaten verarbeitet und über den Lautsprecher ausgibt, die an das Vor-Ort-Gerät adressiert sind, und einen Betriebsmodus für den Notfallbetrieb, in dem das Vor-Ort-Gerät alle über den Datenbus gesendeten Audiodaten unabhängig von einer Adresse verarbeitet und über den Lautsprecher ausgibt.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein elektroakustisches Notfallwarnsystem nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
  • Elektroakustische Notfallwarnsysteme üblicher Bauart sind Lautsprecheranlagen, die über einen Leistungsverstärker mittels Kabel mehrere, hintereinander angeordnete Lautsprecher mit analogen Tonsignalen versorgen. Diese Anlagen sind auch unter den Begriffen ELA- oder 70/100 V-Anlagen bekannt. Für eine Überwachung der Anlage kann ein paralleles, separates Meßsystem installiert werden, das auch Aufgaben wie beispielsweise die Erfassung des Hintergrundgeräuschpegels übernehmen kann. In einer Zentrale können die übertragenen Daten ausgewertet werden. Ebenfalls möglich ist beispielsweise eine Regelung der Lautstärke und eine Protokollierung von Ereignissen. Ein derartiges Notfallwarnsystem ist aus der Druckschrift US 2005/0135637 A1 bekannt. In dieser Druckschrift liegt besonderes Augenmerk auf einer Überwachung der Sprachverständlichkeit.
  • Aus der Druckschrift WO 99/10855 ist ein elektroakustisches Notfallwarnsystem bekannt, bei dem eine Vielzahl von Vor-Ort-Geräten an eine gemeinsame Stromleitung angeschlossen ist, die als Bussystem ausgeführt ist, wobei über die Stromleitung digitale Audiodaten übertragen werden. Dadurch können Verzerrungen des Audiosignals auf dem Weg zu den einzelnen Vor-Ort-Geräten vermieden werden. Außerdem werden durch die Digitalisierung der Daten und die Verwendung des Bussystems Zusatzfunktionen ermöglicht, beispielsweise eine Steuerung von Türschlössern oder dergleichen.
  • Um die einschlägigen Sicherheitsnormen zu erfüllen, muß ein elektroakustisches Notfallwarnsystem ein hohes Maß an Zuverlässigkeit aufweisen. Insbesondere müssen sicherheitsrelevante Elemente redundant bzw. bauteilfehlersicher ausgeführt sein, damit auch bei Auftreten eines Fehlers in einem Element eine Notfallwarnung abgegeben werden kann. Hier stellt sich das Problem, daß ein Datenbus in der Regel nicht gedoppelt oder bauteilfehlersicher ausgeführt werden kann.
  • Davon ausgehend ist es die Aufgabe der Erfindung, ein elektroakustisches Notfallwarnsystem mit einem Vor-Ort-Gerät, das einen Digital-Analog-Wandler, einen Verstärker, einen Lautsprecher, eine Steuereinheit und eine Schnittstelle aufweist, und einem Datenbus, der eine mit der Schnittstelle des Vor-Ort-Geräts verbindbare Datenleitung aufweist und über den digitale Audiodaten an das Vor-Ort-Gerät gesendet werden, zur Verfügung zu stellen, das den Komfort und die Funktionsvielfalt bekannter digitaler Anlagen bietet und zugleich hohe Sicherheitsanforderungen erfüllt.
  • Diese Aufgabe wird gelöst durch das elektroakustische Notfallsystem mit den Merkmalen des Anspruchs 1. Vorteilhafte Ausgestaltungen sind in den Unteransprüchen angegeben.
  • Das elektroakustische Notfallwarnsystem hat ein Vor-Ort-Gerät, das einen Digital-Analog-Wandler, einen Verstärker, einen Lautsprecher, eine Steuereinheit und eine Schnittstelle aufweist, und einen Datenbus, der eine mit der Schnittstelle des Vor-Ort-Geräts verbindbare Datenleitung aufweist und über den digitale Audiodaten an das Vor-Ort-Gerät gesendet werden, wobei das Vor-Ort-Gerät eine eindeutige Adresse und eine Einrichtung zur Auswertung von Adressen, die den über den Datenbus gesendeten Audiodaten zugeordnet sind, aufweist, und wobei das Vor-Ort-Gerät einen Betriebsmodus für den Normalbetrieb aufweist, in dem die Einrichtung zur Auswertung von Adressen die den über den Datenbus gesendeten Audiodaten zugeordneten Adressen auswertet und das Vor-Ort-Gerät nur diejenigen Audiodaten bearbeitet und über den Lautsprecher ausgibt, die an das Vor-Ort-Gerät adressiert sind, und einen Betriebsmodus für den Notfallbetrieb, in dem das Vor-Ort-Gerät alle über den Datenbus gesendeten Audiodaten unabhängig von einer Adresse verarbeitet und über den Lautsprecher ausgibt.
  • Das Vor-Ort-Gerät bildet eine separate Einheit, die in einem Gehäuse untergebracht sein kann. Zur Wiedergabe digitaler Audiodaten erfolgt eine Digital-Analog-Wandlung mit dem Digital-Analog-Wandler und eine Verstärkung des analogen Audiosignals mit dem Verstärker. Dabei wird die Verarbeitung der Signale von der Steuereinheit gesteuert. Die Anbindung an den Datenbus erfolgt über eine Schnittstelle, die eine Steckverbindung aufweisen kann. Das Vor-Ort-Gerät hat eine eindeutige Adresse, d. h. innerhalb des elektroakustischen Notfallsystems gibt es nur ein Vor-Ort-Gerät, das diese Adresse verwendet. Den über den Datenbus gesendeten digitalen Audiodaten sind Adressen zugeordnet, die beispielsweise Bestandteil eines den Audiodaten vorangestellten Headers sind. Die Einrichtung zur Auswertung von Adressen wertet die den digitalen Audiodaten, die über den Datenbus gesendet werden, zugeordneten Adressen aus, in dem sie die über den Datenbus gesendeten Adressen mit der Adresse des Vor-Ort-Geräts vergleicht. Stimmen beide Adressen überein, sind die Audiodaten an das Vor-Ort-Gerät adressiert und werden von dem Vor-Ort-Gerät verarbeitet und über den Lautsprecher ausgegeben. Die Einrichtung zur Auswertung von Adressen kann eine separate Einheit oder in die Steuereinheit des Vor-Ort-Geräts integriert sein. Die beschriebene Auswertung der Adressen und selektive Wiedergabe von an das Vor-Ort-Gerät adressierten Audiodaten erfolgt in einem ersten Betriebsmodus für den Normalbetrieb. In diesem Betriebsmodus ist somit eine gezielte Ansprache eines einzelnen Vor-Ort-Geräts möglich. Durch die Funktionalität des Datenbusses können weitere Zusatzfunktionen in das elektroakustische Notfallwarnsystem integriert werden. Das System bildet somit im Normalbetrieb einen großen Funktionsumfang und den gewünschten Komfort. Zusätzlich weist das Vor-Ort-Gerät einen Betriebsmodus für den Notfallbetrieb auf, indem es alle über den Datenbus gesendeten Audiodaten unabhängig von einer Adresse verarbeitet und über den Lautsprecher ausgibt. Die Unabhängigkeit von einer Adresse kann durch eine Abschaltung der Einrichtung zur Auswertung von Adressen erfolgen, so daß beliebig adressierte Audiodaten von dem Vor-Ort-Gerät verarbeitet werden, oder die Datenstruktur der über den Datenbus gesendeten Audiodaten kann dahingehend modifiziert werden, daß die Audiodaten keine Adressierung wie im Normalbetrieb mehr aufweisen.
  • Durch das Fehlen einer Adressierung bzw. Adreßauswertung im Betriebsmodus für den Notfallbetrieb muß in diesem Betriebsmodus auf die gezielte Ansprechbarkeit einzelner Vor-Ort-Geräte sowie auf gegebenenfalls vorhandene Zusatzfunktionen verzichtet werden. Im Gegenzug wird erreicht, daß im Notfallbetrieb sämtliche über den Datenbus gesendeten digitalen Audiodaten von dem Vor-Ort-Gerät zuverlässig wiedergegeben werden. Dadurch können im Notfallbetrieb alle bestehenden Sicherheitsanforderungen erfüllt werden.
  • In einer Ausgestaltung ist der Datenbus ein serieller Datenbus, der im Normalbetrieb mehrere Kanäle aufweist und im Notfallbetrieb nur einen einzigen Kanal. Die im Normalbetrieb vorhandenen mehreren Kanäle können durch entsprechende Adressierung bestimmten Vor-Ort-Geräten vorbehalten bleiben oder für weitere Funktionen, beispielsweise einen Rückkanal, genutzt werden. Im Notfallbetrieb kann diese Datenstruktur und Ausbildung mehrerer Kanäle aufgehoben werden. In diesem Sinne wird die Funktionalität des Datenbusses im Notfallbetrieb „ausgeschaltet", um einen einzigen Kanal nutzen zu können, der mit höchster Zuverlässigkeit funktioniert. Insbesondere funktioniert der Datenbus im Notfallbetrieb unabhängig von entsprechenden Codier- und Decodiervorgängen, die für die Datenstruktur des Normalbetriebs benötigt werden.
  • Gemäß einer Ausgestaltung weist der Datenbus als Datenleitung ein Kupfer-Datenkabel auf. Dies stellt eine kostengünstige und bewährte Lösung für die Datenverbindung dar.
  • Alternativ wird in einer Ausgestaltung als Datenleitung ein Lichtwellenleiter für den Datenbus verwendet. Eine Datenübertragung per Lichtwellenleiter ist insbesondere in Bereichen mit hoher elektromagnetischer Belastung vorteilhaft, in denen es bei Verwendung von elektrischen Leitungen zu Störungen kommen kann.
  • In einer Ausgestaltung weist das elektroakustische Notfallwarnsystem eine Leitung für die Stromversorgung des Vor-Ort-Geräts auf und diese Leitung wird als Datenleitung für den Datenbus verwendet. Zu diesem Zweck erfolgt eine Aufmodulation der Daten auf die Stromversorgungsleitung, wie es von der Power-Line-Technik bekannt ist. In diesem Fall wird für den Datenbus keine separate Leitung benötigt.
  • Gemäß einer Ausgestaltung weist das elektroakustische Notfallwarnsystem eine mit dem Datenbus verbindbare Zentrale auf. In der Zentrale kann die Funktion des Notfallwarnsystems gesteuert und überwacht werden. Insbesondere kann der Datenverkehr auf dem Datenbus von der Zentrale vollständig oder teilweise protokolliert werden.
  • Gemäß einer Ausgestaltung umfaßt das elektroakustische Warnsystem eine Vielzahl von Vor-Ort-Geräten und es erfolgt eine automatische Adressierung, bei der jedem Vor-Ort-Gerät eine eindeutige Adresse zugewiesen wird. Grundsätzlich kann die Zuweisung der Adressen zu den Vor-Ort-Geräten auf beliebige Weise erfolgen. Im einfachsten Fall kann eine leicht per Hand mit Steckbrücken einstellbare Adressierung jedes Vor-Ort-Geräts erfolgen. Insbesondere bei Notfallwarnsystemen mit einer großen Anzahl von Vor-Ort-Geräten kann die Adressierung durch eine automatische Adressierung, bei der jedes Vor-Ort-Gerät automatisch eine eindeutige Adresse erhält, vereinfacht werden. Diese automatische Adressierung bietet sich insbesondere in der Ausführung mit einem Lichtwellenleiter an, in der jedes Vor-Ort-Gerät über eine T-Kopplung mit dem Lichtwellenleiter verbunden ist.
  • Gemäß einer Ausgestaltung weist das Vor-Ort-Gerät einen Ausgang zum Anschluß einer Aktivbox auf. Die Aktivbox enthält einen eigenen Leistungsverstärker, so daß größere Lautstärken erzielt werden können.
  • In einer Ausgestaltung weist das Vor-Ort-Gerät ein Mikrofon auf, das den Schalldruck im Bereich des Lautsprechers erfaßt. Das Mikrofon kann im Lautsprecher selbst, am Lautsprecher oder hinter dem Lautsprecher oder in einer anderen Position angeordnet sein, die eine Erfassung des Schalldrucks des Lautsprechers ermöglicht.
  • In einer Ausgestaltung weist das Vor-Ort-Gerät eine Lautsprecherüberwachungseinrichtung auf, die den von dem Mikrofon erfaßten Schalldruck mit einem Verstärker verstärkt und einer Auswerteeinheit zuführt. Auf diese Weise kann die Funktion des Lautsprechers überwacht werden, wobei sowohl elektrische als auch mechanische Defekte des Lautsprechers erfaßt werden können. Zur Auswertung des von dem Mikrofon erfaßten Schalldrucks kann beispielsweise eine Tiefpaßfilterung und nachfolgende Integralbildung ausgeführt werden, die eine einfache Beurteilung der von dem Lautsprecher abgestrahlten Leistung ermöglicht. Ebenfalls möglich ist, das von dem Mikrofon erfaßte analoge Signal mit dem dem Lautsprecher zugeführten Signal zu vergleichen, beispielsweise durch Invertierung eines Signals und Bildung einer Summe. Durch diesen Signalvergleich wird, insbesondere bei Verwendung von Testtönen, eine umfassende Analyse der Funktion des Lautsprechers ermöglicht, insbesondere auch eine Auswertung des Frequenzgangs.
  • Gemäß einer Ausgestaltung wird der von dem Mikrofon erfaßte Schalldruck in dem Vor-Ort-Gerät mit einem Analog-Digital-Wandler in digitale Audiodaten umgewandelt und diese digitalen Audiodaten werden über einen Rückkanal des Datenbusses gesendet. Auf diese Weise wird das Notfallwarnsystem mit einer Gegensprechfunktion ausgerüstet. Insbesondere können Notrufmeldungen von jedem Vor-Ort-Gerät an eine Zentrale gesendet werden.
  • Gemäß einer Ausgestaltung ist die Lautstärke des Vor-Ort-Geräts individuell einstellbar. Die Einstellung kann am Vor-Ort-Gerät selbst oder über den Datenbus anhand der individuellen Adresse erfolgen. Ebenfalls möglich ist eine individuelle Einstellung anderer Parameter, beispielsweise eine Höhen- oder Tiefeneinstellung, um den Klang auf die individuellen Verhältnisse abzustimmen.
  • Gemäß einer Ausgestaltung erfolgt eine automatische Regelung der Lautstärke jedes Vor-Ort-Geräts, die einen Umgebungsgeräuschpegel durch Auswertung des von dem Mikrofon erfaßten Schalldrucks berücksichtigt. Insbesondere kann der Umgebungsgeräuschpegel zu Zeitpunkten ausgewertet werden, in denen der Lautsprecher des Vor-Ort-Geräts nicht aktiv ist. Zu diesen Zeiten erfaßt das Mikrofon naturgemäß nur die Umgebungsgeräusche.
  • Gemäß einer Ausgestaltung weist das Vor-Ort-Gerät eine Speichereinrichtung zur Speicherung digitaler Audiodaten auf und die Steuereinheit wiederholt die Ausgabe der Audiodaten über den Lautsprecher, wenn ein bestimmter Umgebungsgeräuschpegel überschritten worden ist. In diesem Fall kann eine Auswertung des Umgebungsgeräuschpegels insbesondere während der Wiedergabe der Audiodaten über den Lautsprecher erfolgen, wozu ein Vergleich des erfaßten Schalldrucks mit dem vom Lautsprecher übertragenen Audiosignal ausgeführt werden kann. Durch die Speicherung der Daten in dem Vor-Ort-Gerät können die Audiodaten solange wiederholt werden, bis eine verständliche Übertragung sichergestellt ist, ohne eine zentrale Steuerung oder zusätzlichen Datenverkehr auf dem Datenbus zu erfordern.
  • In einer Ausgestaltung führt der Digital-Analog-Wandler und/oder Analog-Digital-Wandler in dem Vor-Ort-Gerät eine Dekompression bzw. Kompression aus. Dadurch kann die anfallende Datenmenge, die über den Datenbus übertragen werden muß, wesentlich reduziert werden. Die Kompression kann beispielsweise im MP3-Format erfolgen.
  • In einer weiteren Ausgestaltung wird die Lautstärke des Vor-Ort-Geräts bzw. der Vor-Ort-Geräte im Notfallbetrieb automatisch auf ein vorbestimmtes Niveau angehoben. Bevorzugt wird im Normalbetrieb ein Abstand zu diesem den Notfallbetrieb vorbehaltenen Lautstärkeniveau von beispielsweise 12 dB eingehalten, um für den Notfall eine deutlich größere Lautstärke bereitzuhalten.
  • Die Erfindung wird nachfolgend anhand von drei Ausführungsbeispielen näher erläutert, die in einer einzigen Figur dargestellt sind.
  • Die Figur zeigt ein elektroakustisches Notfallwarnsystem mit einem Vor-Ort-Gerät und einem Datenbus, wobei im unteren Teil der Figur drei unterschiedliche Ausführungen des Datenbusses als Alternativen dargestellt sind.
  • Zunächst wird die Systemvariante mit einer elektrischen Versorgungsleitung, die durch Aufmodulation der Datensignale zugleich als Datenbus dient, erläutert. Diese Variante umfaßt alle in der Figur oberhalb der strichpunktierten Linie 30 dargestellten Elemente. Das Vor-Ort-Gerät befindet sich in einem Gehäuse 1, das in der Figur gestrichelt angedeutet ist. Es ist mit einer ankommenden Versorgungsleitung 2 und einer weiterführenden Versorgungsleitung 3 verbunden. Zwischen der ankommenden Versorgungsleitung 2 und der weiterführenden Versorgungsleitung 3 befindet sich eine kurzschlußfeste Verbindungsleitung 4 und ein selektiv abgesichertes Netzteil 5, das an die kurzschlußfeste Verbindungsleitung 4 angeschlossen ist. Für den Datenbus 6 wird die Versorgungsleitung 2, 3, 4 verwendet, auf die digitale Audiodaten aufmoduliert werden. Um die Daten aufzumodulieren bzw. zu empfangen, erfolgt eine Ein- bzw. Auskopplung der Daten mit der Kopplungsvorrichtung 36. Der Datenbus 6 ist über die Schnittstelle 16 mit dem Vor-Ort-Gerät verbunden. Die Schnittstelle 16 ist mit der Steuereinheit 17, die von einem Mikrokontroller gebildet wird, verbunden. Die Steuereinheit 17 umfaßt unter anderem eine Einrichtung zur Auswertung von Adressen. Werden über den Datenbus 6 und die Schnittstelle 16 digitale Audiodaten empfangen, die an das Vor-Ort-Gerät, das eine eindeutige Adresse aufweist, adressiert sind, werden diese über die Schnittstelle 16 an den Digital-Analog-Wandler 12 weitergeleitet. Am Ausgang des Digital-Analog-Wandlers stehen die Audiodaten in analoger Form bereit und werden über einen Verstärker 31 an den Lautsprecher 19 weitergegeben. Zusätzlich ist ein weiterer Verstärker 32 mit dem Ausgang des Digital-Analog-Wandlers 12 verbunden, der die analogen Audiosignale an einem Audioausgang 11 verfügbar macht und im dargestellten Beispiel an eine Aktivbox 20 weiterleitet.
  • Über den Audioeingang 9 ist ein Mikrofon 18 nebst Vorverstärker 33 an das Vor-Ort-Gerät angeschlossen. Das Mikrofon 18 befindet sich in unmittelbarer Nähe des Lautsprechers 19, so daß der von dem Mikrofon erfaßte Schalldruck zur Überwachung der Funktion des Lautsprechers 19 herangezogen werden kann. Zu diesem Zweck werden die am Audioeingang 9 anliegenden Audiosignale zunächst mit einem weiteren Verstärker 34 verstärkt. Das verstärkte Audiosignal wird dem Analogsignalvergleicher 15 zur Verfügung gestellt und mit dem dort ebenfalls anliegenden Ausgangssignal des Digital-Analog-Wandlers 12 verglichen. Ein Ausgangssignal des Analogsignalvergleichers 15 wird an die Steuereinheit 17 weitergeleitet. Es gibt Aufschluß über die Funktionsfähigkeit des Systems, insbesondere über mechanische Defekte des Lautsprechers 19.
  • Das Ausgangssignal des Verstärkers 34 wird außerdem dem Analog-Digital-Wandler 13 zur Verfügung gestellt, an dessen Ausgang digitale Audiodaten bereitstehen. Diese werden einerseits an die Steuereinheit 17 weitergeleitet, um gegebenenfalls zur Ermöglichung einer Gegensprechfunktion über die Schnittstelle 16 auf den Datenbus 6 gesendet zu werden. Andererseits erfolgt eine weitere Auswertung in der Integralstufe 14.
  • Wenn mit dem Datenbus 6 komprimierte digitale Audiodaten übertragen werden, kann im Digital-Analog-Wandler 12 eine Dekompression erfolgen; entsprechend kann der Analog-Digital-Wandler 13 eine Kompression der Audiodaten übernehmen.
  • Zwischen den strichpunktierten Linien 30 und 35 ist eine weitere Variante des elektroakustischen Notfallsystems dargestellt, in der statt des Datenbusses 6, der mit einer Aufmodulation der Daten auf eine Versorgungsleitung arbeitet, ein Lichtwellenleiter verwendet wird. Die Ankopplung des Vor-Ort-Geräts an den von dem Lichtquellenleiter gebildeten Datenbus 7 erfolgt über eine T-Kopplung 21. Der von dem Lichtwellenleiter gebildete Datenbus verfügt über zwei optische Splitter 24, die für die notwendige Redundanz sorgen.
  • Unterhalb der strichpunktierten Linie 35 ist eine weitere Variante für den Datenbus dargestellt, bei der als Datenleitung ein Kupferdatenkabel verwendet wird. Auch an diesen Datenbus 8 erfolgt ein Anschluß des Vor-Ort-Geräts über eine T-Kopplung 21.
  • Weitere Elemente der Erfindung werden nachfolgend anhand weiterer Ausführungsbeispiele erläutert.
  • Durch die Erfindung ist eine Gruppenbildung von mehreren Vor-Ort-Geräten innerhalb einer Linie in beliebiger Weise möglich. Weitere Funktionen, wie die Betrachtung des Hintergrundgeräuschpegels, die Steuerung der Lautstärke, Tonhöhen- und Tiefeneinstellung, zusätzliche Audioübertragungskanäle oder Stereo-Übertragungen sowie der Aufbau einer Notruffunktion an jeder Stelle eines Wirkungsbereichs ist ohne weiteres möglich. Durch die Verbindung der Vor-Ort-Geräte über einen Datenbus mit einer Zentrale können in der Zentrale alle Vorgänge ausgewertet, angezeigt, bei Bedarf manuell oder automatisch nachgeregelt oder protokolliert werden. Gegebenenfalls vorgesehene Zusatzfunktionen werden bei Eintritt eines Notfalls gesperrt und die Lautstärke wird an die Notfallsituation angepaßt. Die Datenbusstruktur wird aufgehoben und nur noch das Notfallsignal wird übertragen. In einem weiteren Beispiel richtet sich die Ausführung des Gehäuses nach den Umgebungsbedingungen, insbesondere bei der Wahl der elektrischen Schutzklasse und den geforderten Klima- oder Gefährdungsbedingungen (Ex-Schutz). Beispielsweise kann das Vor-Ort-Gerät in einem Isoliergehäuse potentialfrei oder in einem Metallgehäuse mit Schutzerdung verbaut werden. Das interne Netzteil und die Ein- und Ausgänge werden diesen Bedingungen angepaßt.
  • In einem weiteren Beispiel weist ein Mikrofoneingang des Vor-Ort-Geräts Anschlüsse für eine Spannungsversorgung für das Mikrofon und einen vorzugsweise nachgeschalteten Vorverstärker auf.
  • In einem weiteren Beispiel wird der Außenschall von einem an das Vor-Ort-Gerät angeschlossenen Mikrofon permanent aufgenommen, verstärkt und im Vor-Ort-Gerät zu einem Integral mit anschließender Binärstufe gewandelt. Der Wert des Außenschalls wird angezeigt und die Auswertung erfolgt, wenn kein Audiosignal anliegt, d. h. auch in den Sprachpausen. Die gemessene Lautstärke wird in die Zentrale übertragen, so daß dort die Außenschallwerte aller Vor-Ort-Geräte verarbeitet werden können und die Einhaltung von Grenzwerten überprüft werden kann. Der Außenschall kann visuell angezeigt werden und das Informationspersonal hat selbst in einem schalldichten Raum und oder in einer entfernten Zentrale stets Zugriff auf die Informationen über die Außenschallpegel. Somit können sich sowohl persönliche als auch automatische Durchsagen nach dem Außenschallpegel richten, so daß die Verständlichkeit erhalten bleibt.
  • In einem weiteren Beispiel wird im Vor-Ort-Gerät eine eingeprägte Notfall-Lautstärkeeinstellung aktiv, wenn die einzelnen Kanäle des Datenbusses ausgeschaltet werden und ein einziger Kanal nur noch die Notfalldurchsage überträgt. Der einzige Kanal entspricht einer physikalischen Leitung.
  • In einem weiteren Beispiel ist im Vor-Ort-Gerät eine Zwangssynchronisierung eines Quarzes vorhanden, der das Ein- und Ausschalten des Datenbusses definiert ablaufen läßt.
  • In einem Beispiel, der als Datenbus eine Kupferleitung verwendet, werden typische CAT-Kabel verwendet. Dies ist für Einsatzgebiete vorgesehen, in denen sich nur diese Kabel befinden.
  • In einem weiteren Beispiel handelt es sich bei den einzelnen Varianten des Datenbusses um einen synchronen Datenbus, der im Softwarebereich wesentlich geringeren Aufwand erfordert und im Notfallbetrieb in einen physikalisch definierten Zustand gebracht wird, der dem des Einschaltzustandes entspricht oder genauer, dem ersten Zustand nach dem Anlegen der Versorgungsspannung, d. h. daß für diesen Notfallzustand keine Software gebraucht wird.
  • In einem weiteren Beispiel läßt die Adressierung des Vor-Ort-Geräts individuelle Funktionen zu, die in konventionellen Anlagen nur mit eigenen Linien erreicht werden. Nun können kleine Zonen innerhalb einer Linie gebildet werden, um neuralgische Teile des Gebäudes wie Rolltreppen, Geld- oder Fahrkartenautomaten, Verkaufsbereiche etc. punktuell und unterschiedlich, gleichzeitig zu beschallen oder die Beschallungsanlage nach Video-Bereichen zu unterteilen. Diese Funktion kann beliebig ausgewählt oder fest definiert sein.
  • In einem weiteren Beispiel beziehen sich alle Funktionen, wie die individuelle Lautstärkeregelung, die Tonhöhen- und Tiefeneinstellung, Daten und Werte der Überwachungsmechanismen immer auf die Adresse, so daß eindeutig gesteuert und protokolliert werden kann.
  • In einem weiteren Beispiel dient das elektroakustische Notfallwarnsystem, das mit einer Gegensprechanlage ausgerüstet ist, zur Verwirklichung interessanter Sicherheitskonzepte in Kombination mit Videokameras, die gegebenenfalls den gesamten beschallten Raum abdecken. Bei einer derartigen Verarbeitung, Verteilung oder dem Hineinhören in Originaltöne aus dem öffentlichen Raum müssen die gesetzlichen Grenzen beachtet werden.
  • In einem weiteren Beispiel wird das Vor-Ort-Gerät mit einer weiteren Klemme bestückt, an die eine Taste angeschlossen werden kann, die das Vor-Ort-Gerät zu einem Notrufgerät werden läßt.

Claims (16)

  1. Elektroakustisches Notfallwarnsystem mit einem Vor-Ort-Gerät, das einen Digital-Analog-Wandler (12), einen Verstärker (31), einen Lautsprecher (19), eine Steuereinheit (17) und eine Schnittstelle (16) aufweist, und einem Datenbus (6, 7, 8), der eine mit der Schnittstelle (16) des Vor-Ort-Geräts verbindbare Datenleitung aufweist und über den digitale Audiodaten an das Vor-Ort-Gerät gesendet werden, dadurch gekennzeichnet, daß das Vor-Ort-Gerät eine eindeutige Adresse und eine Einrichtung zur Auswertung von Adressen, die den über den Datenbus (6, 7, 8) gesendeten Audiodaten zugeordnet sind, aufweist, wobei das Vor-Ort-Gerät einen Betriebsmodus für den Normalbetrieb aufweist, in dem die Einrichtung zur Auswertung von Adressen die den über den Datenbus gesendeten Audiodaten zugeordneten Adressen auswertet und das Vor-Ort-Gerät nur diejenigen Audiodaten verarbeitet und über den Lautsprecher (19) ausgibt, die an das Vor-Ort-Gerät adressiert sind, und einen Betriebsmodus für den Notfallbetrieb, in dem das Vor-Ort-Gerät alle über den Datenbus (6, 7, 8) gesendeten Audiodaten unabhängig von einer Adresse verarbeitet und über den Lautsprecher (19) ausgibt.
  2. Elektroakustisches Notfallwarnsystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Datenbus (6, 7, 8) ein serieller Datenbus ist, der im Normalbetrieb mehrere Kanäle aufweist und im Notfallbetrieb nur einen einzigen Kanal.
  3. Elektroakustisches Notfallwarnsystem nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Datenbus (8) als Datenleitung ein Kupfer-Datenkabel aufweist.
  4. Elektroakustisches Notfallwarnsystem nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Datenbus (7) als Datenleitung einen Lichtwellenleiter aufweist.
  5. Elektroakustisches Notfallwarnsystem nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das elektroakustische Notfallwarnsystem eine Leitung für die Stromversorgung (2, 3, 4) des Vor-Ort-Geräts aufweist und diese Leitung als Datenleitung für den Datenbus (6) verwendet wird.
  6. Elektroakustisches Notfallwarnsystem nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das elektroakustische Notfallwarnsystem eine mit dem Datenbus (6, 7, 8) verbindbare Zentrale aufweist.
  7. Elektroakustisches Notfallwarnsystem nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das elektroakustische Notfallwarnsystem eine Vielzahl von Vor-Ort-Geräten umfaßt und eine automatische Adressierung erfolgt, bei der jedem Vor-Ort-Gerät eine eindeutige Adresse zugewiesen wird.
  8. Elektroakustisches Notfallwarnsystem nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Vor-Ort-Gerät einen Ausgang (11) zum Anschluß einer Aktivbox (20) aufweist.
  9. Elektroakustisches Notfallwarnsystem nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Vor-Ort-Gerät ein Mikrofon (18) aufweist, das den Schalldruck im Bereich des Lautsprechers (19) erfaßt.
  10. Elektroakustisches Notfallwarnsystem nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Vor-Ort-Gerät eine Lautsprecherüberwachungseinrichtung aufweist, die den von dem Mikrofon erfaßten Schalldruck mit einem Verstärker (34) verstärkt und einer Auswerteeinheit (14, 15) zuführt.
  11. Elektroakustisches Notfallwarnsystem nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, daß der von dem Mikrofon (18) erfaßte Schalldruck in dem Vor-Ort-Gerät mit einem Analog-Digital-Wandler (13) in digitale Audiodaten umgewandelt wird und diese digitalen Audiodaten über einen Rückkanal des Datenbusses (6, 7, 8) gesendet werden.
  12. Elektroakustisches Notfallwarnsystem nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Lautstärke des Vor-Ort-Geräts individuell einstellbar ist.
  13. Elektroakustisches Notfallwarnsystem nach einem der Ansprüche 9 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß eine automatische Regelung der Lautstärke jedes Vor-Ort-Geräts erfolgt, die einen Umgebungsgeräuschpegel durch Auswertung des von dem Mikrofon (18) erfaßten Schalldrucks berücksichtigt.
  14. Elektroakustisches Notfallwarnsystem nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß das Vor-Ort-Gerät eine Speichereinrichtung zur Speicherung digitaler Audiodaten aufweist und die Steuereinheit (17) die Ausgabe der Audiodaten über den Lautsprecher (19) wiederholt, wenn ein bestimmter Umgebungsgeräuschpegel überschritten worden ist.
  15. Elektroakustisches Notfallwarnsystem nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß der Digital-Analog-Wandler (12) und/oder der Analog-Digital-Wandler (13) in dem Vor-Ort-Gerät eine Dekompression bzw. Kompression ausführt.
  16. Elektroakustisches Notfallwarnsystem nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß im Notfallbetrieb die Lautstärke des Vor-Ort- Geräts bzw. der Vor-Ort-Geräte auf ein vorbestimmtes Niveau angehoben wird.
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