DE102007030137A1 - Führung für chirurgische Werkzeuge - Google Patents

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Abstract

Bestimmte Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung stellen ein System (100, 200) zur Ausrichtung eines chirurgischen Werkzeugs (102) in Bezug auf den Patienten (104) bereit, umfassend: eine Werkzeugführung (110, 112) zur Vereinfachung der Ausrichtung des chirurgischen Werkzeugs (102) in Bezug auf den Patienten (104), wobei die Werkzeugführung (110, 112) einen Halterungsabschnitt (112) und einen Werkzeugaufnahmeabschnitt (110) umfasst, wobei die Werkzeugführung (110, 112) mindestens in einem Abschnitt eines radiologischen Bildgebungs-Subsystems integriert werden kann, welches eine verstellbar bewegliche Halterungsstruktur (106, 206) umfasst. In einer Ausführungsform kann der Werkzeugaufnahmeabschnitt (110) einen Endeffektor (110) aufnehmen. In einer Ausführungsform umfasst der mindestens eine Abschnitt des radiologischen Bildgebungs-Subsystems einen C-Arm. In einer Ausführungsform umfasst das radiologische Bildgebungs-Subsystem ein fluoroskopisches Bildgebungs-Subsystem. In einer Ausführungsform umfasst der Endeffektor (110) mindestens eines der folgenden [Elemente]: eine Öffnung, eine Schneidvorrichtung, eine Bohrvorrichtung, eine Klemme, eine Hülse, eine Halterungsfläche, einen Ring, eine Schiene, einen mit einem Gewinde versehenen Schaft, eine Klammer, eine Bajonetthalterung, eine Bildgebungsvorrichtung, eine Ultraschallsonde, ein chirurgisches Werkzeug (102), einen Katheter, einen Stift, eine Schraube, eine Platte, einen Bohrer, eine Ahle oder eine Sonde. In ...

Description

  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung beziehen sich im Allgemeinen auf die Vereinfachung von chirurgischen Verfahren. Insbesondere beziehen sich bestimmte Ausführungsformen auf die Schaffung von Systemen, Verfahren und Vorrichtungen zur Führung eines Werkzeugs, welches einen chirurgischen Eingriff erleichtern kann.
  • Chirurgische Eingriffe bringen Risiken mit sich. Aus diesem Grunde könnte es sowohl für Ärzte als auch für Patienten erstrebenswert sein, sowohl das Ausmaß als auch die Wahrscheinlichkeit von Risiken bei Operationen zu reduzieren. Eine Möglichkeit zur Reduzierung von Risiken könnte darin bestehen, die Führung von chirurgischen Werkzeugen zu verbessern.
  • Ein C-Arm kann bei radiologischen Bildgebungs-Subsystemen wie z.B. einem fluoroskopischen Bildgebungssystem verwendet werden. Ein Trend bei radiologischen Bildgebungs-Subsystemen kann sich auf eine verbesserte Positionierung der Subsysteme beziehen. So haben z.B. bei fluoroskopischen Bildgebungssystemen neuere Entwicklungen verbesserte motorisierte Präzisionsgantrys sowie eine weitreichende Entwicklung von Tracking-Technologie für die chirurgische Navigation hervorgebracht.
  • Mit Hilfe von chirurgischer Navigation kann z.B. eine verbesserte Führung und Visualisierung ermöglicht werden. So könnte z.B. ein Arzt, wie beispielsweise ein Chirurg, eine chirurgische Knochenschraube platzieren wollen, um einen Frakturbe reich zu stabilisieren. Es kann ein Werkzeug wie z.B. ein Knochenschraubenzieher verwendet werden. Der Arzt kann die Eintrittsbahn des Werkzeugs anhand einer beliebigen aus einer Vielzahl von Ansichten bestimmen – z.B. multiplanarer oder multipositionaler Bildansichten. Der Chirurg kann dann der festgelegten Eintrittsbahn manuell folgen, um beispielsweise den Knochenstift zu platzieren. Der Chirurg kann z.B. ein Werkzeug (oder Werkzeuge) manuell handhaben, während er bohrt, schraubt oder den Knochenstift anderweitig am Frakturbereich befestigt. Ebenso müssen Ärzte wie z.B. Chirurgen eine oder mehrere chirurgische Instrumente manuell handhaben, nachdem sie z.B. einen Eintrittsweg für das Werkzeug bestimmt haben. Andere Beispiele umfassen Therapien, bei denen chirurgische Navigation eingesetzt wird, wozu z.B. bei Knochenbiopsien, Gewebebiopsien, Schmerzmanagement und/oder Ablation gehören.
  • Chirurgische Navigation kann auch zu einer Verkomplizierung des Arbeitsablaufs, einer Steigerung der Kosten und zu einer Unübersichtlichkeit der chirurgischen Umgebung führen. Eine Lösung zur Beibehaltung einer Werkzeugeintrittsbahn ist z.B. der Einsatz von Robotern. Mit Hilfe von chirurgischen Robotern kann z.B. eine relativ verwacklungsfreie und präzise Werkzeugführung bei chirurgischen Operationen erreicht werden. Allerdings können chirurgische Roboter relativ teuer sein, und sie können z.B. in einem potenziell überfüllten chirurgischen Umfeld Raum einnehmen. So könnte es beispielsweise sein, dass sowohl der C-Arm als auch der chirurgische Roboter denselben Raum oder sich überschneidende Räume einnehmen müssen. In solch einem Fall könnte es notwendig sein, die Ausrüstung während einer Prozedur hin- und herzubewegen.
  • Folglich besteht die Notwendigkeit, die mit chirurgischen Prozeduren verbundenen Risiken zu reduzieren. Es besteht die Notwendigkeit, eine Führung von chirurgischen Werkzeugen bei reduzierten Kosten bereitzustellen. Zusätzlich besteht die Notwendigkeit, eine Führung für chirurgische Werkzeuge bereitzustellen, ohne eine unnötige Überfüllung der chirurgischen Umgebung zu verursachen. Ferner besteht die Notwendigkeit, die Führung von chirurgischen Werkzeugen zu ermöglichen, ohne den Arbeitsfluss in einer Operationsumgebung zu unterbrechen.
  • KURZBESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
  • Bestimmte Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung schaffen ein System zur Ausrichtung eines chirurgischen Werkzeugs in Bezug auf einen Patienten, wozu Folgendes gehört: eine Werkzeugführung zur Erleichterung der Ausrichtung des chirurgischen Werkzeugs in Bezug auf den Patienten, eine Werkzeugführung, die einen Halterungsabschnitt und einen Werkzeugaufnahmeabschnitt aufweist, wobei die Werkzeugführung mindestens in einem Teil eines radiologischen Bildgebungs-Subsystems integriert werden kann, das eine verstellbar bewegliche Halterungsstruktur aufweist. In einer Ausführungsform kann der Werkzeugaufnahmeabschnitt einen Endeffektor aufnehmen. In einer Ausführungsform umfasst der mindestens eine Abschnitt des radiologischen Bildgebungs-Subsystems ein fluoroskopisches Bildgebungs-Subsystem. In einer Ausführungsform umfasst der Endeffektor mindestens eines der folgenden [Elemente]: eine Öffnung, eine Klemme, eine Hülse, eine Halterungsfläche wie z.B. einen Schlitz, einen Ring, eine Schiene, einen mit einem Gewinde versehenen Schaft, eine Klammer, eine Bajonetthalterung, eine Bildgebungsvorrichtung wie ein Endoskop, eine Ultraschallsonde, ein chirurgisches Werkzeug oder eine chirurgi sche Vorrichtung wie eine Nadel, einen Katheter, einen Stift, eine Schraube, eine Platte, einen Bohrer, eine Ahle, eine Sonde oder einen Roboter. In einer Ausführungsform umfasst die Werkzeugführung ferner einen Endeffektor. In einer Ausführungsform kann die Position eines chirurgischen Werkzeugs angepasst werden, indem die verstellbar bewegliche Halterungsstruktur automatisch bewegt wird. In einer Ausführungsform umfasst das System ferner mindestens ein Positionserkennungs-Subsystem zur Feststellung einer Position des chirurgischen Werkzeugs in Bezug auf den Patienten. In einer Ausführungsform kann die verstellbar bewegliche Halterungsstruktur automatisch bewegt werden, was mindestens auf der Grundlage der Position des chirurgischen Werkzeugs in Bezug auf den Patienten geschieht. In einer Ausführungsform umfasst der mindestens eine Sensor mindestens eines der folgenden Systeme: ein Bildregistrierungs-Subsystem, ein Bildgebungs-Subsystem, ein optisches Navigations-Subsystem und ein elektromagnetisches Navigations-Subsystem. In einer Ausführungsform umfasst das System ferner einen Integrationsmechanismus, der auf die verstellbar bewegliche Aufsatzstruktur aufgesetzt wird, so dass die Werkzeugführung wieder abnehmbar in die verstellbar bewegliche Halterungsstruktur integriert werden kann.
  • Bestimmte Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung schaffen ein Verfahren zur Ausrichtung eines chirurgischen Werkzeugs in Bezug auf den Patienten, wobei zu diesem Verfahren Folgendes gehört: die Integrierung einer Werkzeugführung in mindestens einem Abschnitt eines radiologischen Bildgebungs-Subsystems, wobei die Werkzeugführung das chirurgische Werkzeug aufnehmen kann; und die Anpassung einer Position des mindestens eines Abschnitts des radiologischen Bildgebungs-Subsystems, wobei die Position des chirurgischen Werkzeugs in Bezug auf den Patienten eingestellt wird. In einer Ausfüh rungsform umfasst das Verfahren ferner die Nachverfolgung der Position eines chirurgischen Werkzeugs in Bezug auf den Patienten, so dass eine nachverfolgte Position vorliegt. In einer Ausführungsform wird die Einstellung der Position der verstellbar beweglichen Halterungsstruktur automatisch durchgeführt, wobei dies zumindest teilweise auf der Grundlage der nachverfolgten Position geschieht. In einer Ausführungsform umfasst das Verfahren ferner die Einstellung einer Position eines Endeffektors auf der Werkzeugführung. In einer Ausführungsform wird die Einstellung der Position der verstellbar beweglichen Halterungsstruktur in Übereinstimmung mit einer geplanten Eintrittsbahn des chirurgischen Werkzeugs in Bezug auf den Patienten durchgeführt. In einer Ausführungsform kann die Integration der Werkzeugführung in der verstellbar beweglichen Halterungsstruktur unter Einsatz eines Integrationsmechanismus zur wieder abnehmbaren Integration der Werkzeugführung in die verstellbar bewegliche Halterungsstruktur durchgeführt werden.
  • Bestimmte Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung schaffen ein Verfahren zur Ausrichtung eines chirurgischen Werkzeugs in Bezug auf einen Patienten, wobei das Verfahren folgendes umfasst: die Befestigung des chirurgischen Werkzeugs an einer Werkzeugführung, wobei die Werkzeugführung in einer verstellbar beweglichen Halterungsstruktur integriert ist; die Positionierung einer Lage des chirurgischen Werkzeugs in Bezug auf den Patienten; das Ermitteln einer nachverfolgten Position des chirurgischen Werkzeugs in Bezug auf den Patienten; und die Überprüfung, ob die nachverfolgte Position des chirurgischen Werkzeugs in Bezug auf den Patienten einer gewünschten Position des chirurgischen Werkzeugs in Bezug auf den Patienten entspricht. In einer Ausführungsform umfasst das Verfahren ferner die Einstellung einer Position der ver stellbar beweglichen Halterungsstruktur, so dass eine entsprechende Einstellung der Position des chirurgischen Werkzeugs in Bezug auf den Patienten in Reaktion auf die Überprüfung erfolgt, ob die nachverfolgte Position des chirurgischen Werkzeugs in Bezug auf den Patienten der gewünschten Position des chirurgischen Werkzeugs in Bezug auf den Patienten entspricht. In einer Ausführungsform wird die Anpassung der Position des chirurgischen Werkzeugs automatisch durchgeführt. In einer Ausführungsform beruht die gewünschte Position des chirurgischen Werkzeugs in Bezug auf den Patienten mindestens zum Teil auf einem chirurgischen Navigationsplan.
  • Bestimmte Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung schaffen ein System zur Ausrichtung eines chirurgischen Werkzeugs in Bezug auf den Patienten, wobei das System folgendes umfasst: eine Werkzeugführung zur Erleichterung der Ausrichtung eines chirurgischen Werkzeugs in Bezug auf den Patienten, wobei die Werkzeugführung einen Halterungsabschnitt und einen Werkzeugaufnahmeabschnitt umfasst, wobei die Werkzeugführung in mindestens einen Abschnitt eines Bildintensivierungs-Subsystems integriert werden kann, das eine verstellbar bewegliche Halterungsstruktur enthält.
  • Bestimmte Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung schaffen ein System zur Ausrichtung eines chirurgischen Werkzeugs in Bezug auf den Patienten, wobei das System Folgendes umfasst: eine Werkzeugführung zur Erleichterung der Ausrichtung eines chirurgischen Werkzeugs in Bezug auf den Patienten, wobei die Werkzeugführung einen Halterungsabschnitt und einen Werkzeugaufnahmeabschnitt umfasst, wobei die Werkzeugführung in mindestens einen Abschnitt eines Ziel-Subsystems integriert werden kann, das eine verstellbar bewegliche Halterungsstruktur umfasst.
  • KURZBESCHREIBUNG VON SÄMTLICHEN ANSICHTEN DER ZEICHNUNGEN
  • 1 zeigt ein System zur Ausrichtung eines chirurgischen Werkzeugs in Bezug auf einen Patienten gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
  • 2 zeigt Systeme zur Ausrichtung eines chirurgischen Werkzeugs in Bezug auf einen Patienten gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
  • 3 zeigt ein Flussdiagramm 300 eines Verfahrens zur Ausrichtung eines chirurgischen Werkzeugs in Bezug auf einen Patienten gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
  • 4 zeigt ein Flussdiagramm 400 eines Verfahrens zur Ausrichtung eines chirurgischen Werkzeugs in Bezug auf einen Patienten gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
  • Die vorangegangene Zusammenfassung sowie die folgende detaillierte Beschreibung bestimmter Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung können besser nachvollzogen werden, wenn sie unter Hinzunahme der angehängten Zeichnungen gelesen werden. In den Zeichnungen werden bestimmte Ausführungsformen zum Zwecke der Illustration der Erfindung gezeigt. Es sei allerdings darauf hingewiesen, dass die vorliegende Erfindung nicht auf die in den angehängten Zeichnungen gezeigten Anordnungen und Instrumentenausstattungen beschränkt ist. Ferner können einige Figuren Darstellungen des Typs von Display und/oder Output enthalten, die gemäß einer oder mehrerer Aus führungsformen. mit den Verfahren und Systemen der vorliegenden Erfindung im Zusammenhang stehen.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
  • 1 zeigt ein System 100 zur Ausrichtung eines chirurgischen Werkzeugs 102 in Bezug auf einen Patienten 104 gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. Das System 100 kann beispielsweise eine verstellbar bewegliche Halterungsstruktur 106 und eine Werkzeugführung 110 umfassen. Optional kann das System 100 z.B. auch ein Erkennungs-Subsystem 108 und/oder einen Aufnahme-Mechanismus 112 umfassen.
  • Eine verstellbar bewegliche Halterungsstruktur 106 kann in eine beliebige Anzahl von Richtungen und/oder Dimensionen beweglich sein, wie z.B. linear entlang einer oder mehreren kartesischer Achsen (z.B. x, y, z) und/oder in radialer Richtung. Die verstellbar bewegliche Halterungsstruktur 106 kann bewegt werden, um eine Position anzupassen (z.B. entlang eines Koordinatensystems) und/oder kann bewegt werden, um beispielsweise die räumliche Ausrichtung der Halterungsstruktur anzupassen (z.B. die Winkelstellung der Struktur 106 in Bezug auf andere Objekte, die von Interesse sind, wie z.B. den Patienten 104). Eine Position der beweglichen Struktur 106 kann z.B. Aspekte in Bezug auf die Lage und/oder die räumliche Ausrichtung umfassen. Die verstellbar bewegliche Halterungsstruktur 106 kann z.B. manuell und/oder automatisch eingestellt werden. Die Anpassung kann durch einen Hebel, einen Knopf, einen Griff, ein Rad oder durch eine automatisierte Vorrichtung wie ein Solenoid, einen Servo oder einen Motor durchgeführt werden. Die Bewegung der Halterungsstruktur 106 kann z.B. mit Hilfe eines Reglers, eines Computers, eines Prozessors und/oder Ähnlichem gesteuert werden. Die Bewegung der Halterungsstruktur 106 kann mindestens zum Teil auf Informationen beruhen, die z.B. von anderen Komponenten empfangen wurden, wie im Folgenden beschrieben werden wird.
  • Die Halterungsstruktur 106 kann einen Abschnitt von einer Vielzahl von Gerätschaften bilden, die z.B. in einem Operationsraum verfügbar sind. So kann die Halterungsstruktur 106 z.B. ein Abschnitt eines radiologischen Bildgebungs-Subsystems, eines Navigations-Subsystems oder eines Ziel-Subsystems sein. Die Halterungsstruktur 106 kann sich z.B. auf einem C-Arm eines radiologischen Bildgebungs-Subsystems wie eines fluoroskopischen Bildgebungs-Subsystems befinden.
  • Der Aufnahmemechanismus 112 kann z.B. dazu verwendet werden, die Werkzeugführung 110 auf eine wieder abnehmbare Weise in der Halterungsstruktur 106 zu integrieren. Der Aufnahmemechanismus 112 kann Klinken, Schrauben, Bolzen oder andere Formen von Hardware umfassen, die es z.B. ermöglichen, eine Werkzeugführung 110 wieder abnehmbar in der Halterungsstruktur 106 zu integrieren. Der Aufnahmemechanismus 112 kann z.B. aus einem oder mehreren Abschnitten bestehen. Der Integrationsmechanismus 112 kann z.B. einen halbpermanent auf die Halterungsstruktur 106 aufgesetzten Abschnitt und einen weiteren Abschnitt zur Verbindung mit dem aufgesetzten Abschnitt aufweisen. Durch den Integrationsmechanismus 112 kann es beispielsweise ermöglicht werden, mit Hilfe der Halterungsstruktur 106 eine beliebige Anzahl von Werkzeugführungen 110 und/oder Endeffektoren wieder abnehmbar zu integrieren.
  • Das Erkennungs-Subsystem 108 kann z.B. optional im System enthalten sein. Das Erkennungs-Subsystem 108 kann ein beliebiges von verschiedenen Subsystemen umfassen, wie z.B. ein Bildregistrierungs-Subsystem, ein Bildgebungs-Subsystem, ein optisches Navigations-Subsystem, ein elektromagnetisches Navigations-Subsystem und/oder Ähnliches. Das Erkennungs-Subsystem 108 kann beispielsweise in Bezug auf das radiologische Bildgebungs-Subsystem eigenständig sein oder innerhalb des radiologischen Bildgebungs-Subsystems integriert sein (entweder teilweise oder vollständig integriert). Ein Erkennungs-Subsystem 108 kann auch mit anderen Subsystemen wie z.B. einem radiologischen Bildgebungs-Subsystem kommunizieren. Das Erkennungs-Subsystem 108 kann z.B. in der Lage sein, die Position eines chirurgischen Werkzeugs 102 in Bezug auf den Patienten in einer, zwei und/oder drei Dimensionen zu erkennen. Das Erkennungs-Subsystem 108 kann z.B. das chirurgische Werkzeug 102 abbilden oder auf eine andere Weise Informationen zu der Position (z.B. in kartesischen Koordinaten) und/oder der Ausrichtung des chirurgischen Werkzeugs 102 sammeln.
  • Das Erkennungs-Subsystem 108 kann z.B. Informationen über die Verbindung 114 (die z.B. kabellos und/oder verkabelt sein kann) kommunizieren, um Informationen zu der Position und/oder der Ausrichtung des chirurgischen Werkzeugs 102 in Bezug auf den Patienten zu übermitteln. Die Informationen zu der Position und/oder der Ausrichtung des chirurgischen Werkzeugs 102 können z.B. verwendet werden, um die Bewegung der verstellbar beweglichen Halterungsstruktur 106 automatisch oder manuell zu steuern. So kann das Erkennungs-Subsystem 108 unter bestimmten Umständen z.B. eine Feedbackschleife im System 100 bilden.
  • Die Werkzeugführung 110 kann z.B. verwendet werden, um bei der Positionierung des chirurgischen Werkzeugs 102 in Bezug auf einen Patienten eine Führung, Ausrichtung, Halterung oder anderweitige Unterstützung zu bieten. Die Werkzeugführung 110 kann mit einer ganzen Reihe von chirurgischen Werkzeugen 102 Schnittstellen bilden, oder es können verschiedene Werkzeugführungen 110 für verschiedene chirurgische Werkzeuge 102 verwendet werden. Wenn man 2 betrachtet, so werden dort einige verschiedene chirurgische Werkzeuge 102 in Kombination mit einer Werkzeugführung (bzw. mehreren Werkzeugführungen) 110 gezeigt. Wie bereits ausgeführt wurde, kann eine Werkzeugführung 110 entweder direkt oder z.B. durch einen Integrationsmechanismus 112 z.B. in einer Halterungsstruktur 106 integriert werden. Die Werkzeugführung 110 kann z.B. wieder abnehmbar, halbpermanent oder permanent mit der Halterungsstruktur 106 verbunden sein.
  • Die Werkzeugführung 110 kann einen Endeffektor umfassen und/oder kann z.B. für die Befestigung eines Endeffektors verwendet werden. Ein Endeffektor kann einen beliebigen Abschnitt umfassen, mit dessen Hilfe es z.B. ermöglicht wird, die Bewegung eines chirurgischen Werkzeugs 102 in einer oder mehreren Dimensionen zu führen, auszurichten, zu halten, zu stabilisieren oder anderweitig zu positionieren. Ein Endeffektor kann eine so einfache Form wie die einer Öffnung annehmen, durch die die Bewegung eines chirurgischen Werkzeugs, wie z.B. eines Bohreinsatzes, eingeschränkt wird. Ein Endeffektor kann relativ komplex sein, wie dies z.B. bei einem Miniroboter der Fall ist. Ein Beispiel für einen Endeffektor ist ein Mazor-Spinalroboter. Andere Typen von Endeffektoren können Schneide- oder Bohrvorrichtungen, eine Klemme, eine Hülse, eine Montagefläche wie z.B. einen Schlitz, einen Ring, eine Schiene, einen mit einem Gewinde versehenen Schaft, eine Klammer, eine Bajonetthalterung, eine Bildgebungsvorrichtung wie ein Endoskop, eine Ultraschallsonde, ein chirurgisches Werkzeug oder eine chirurgische Vorrichtung wie eine Nadel, einen Katheter, einen Stift, eine Schraube, eine Platte, einen Bohrer, eine Ahle oder eine Sonde umfassen.
  • 2 zeigt verschiedene Systeme 200-203 zur Ausrichtung von chirurgischen Werkzeugen 102 in Bezug auf einen Patienten 104 gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. Die Systeme 200-203 können in vielerlei Hinsicht z.B. dem System 100 entsprechen. So kann beispielsweise die Halterungsstruktur 206 der Halterungsstruktur 106 entsprechen. Wie bei den Systemen 200-203 gezeigt wird, kann die Halterungsstruktur 206 z.B. einen Abschnitt des C-Arms in einem radiologischen Bildgebungs-Subsystem bilden. Die Bewegung des C-Arms in einem radiologischen Bildgebungs-Subsystem (z.B. einem fluoroskopischen Bildgebungs-Subsystem) kann eine entsprechende Bewegung der Werkzeugführung 100 bewirken. Anhand der Systeme 200 und 201 wird illustriert, wie die Bewegung der Halterungsstruktur 206 z.B. die Bewegung der Werkzeugführung und des entsprechenden chirurgischen Werkzeugs in Bezug auf den Patienten bewirkt. Systeme 202 und 202 illustrieren verschiedene Typen von Werkzeugführungen 110, welche z.B. verschiedene Typen von Endeffektoren aufweisen oder mit diesen Schnittstellen bilden. Beispielsweise zeigt System 202 eine Werkzeugführung 110 mit einem Artikulationsarm, mit oder ohne Mitkopplung. Beispielsweise zeigt System 203 eine Werkzeugführung 110 mit einem Sensor zur Bestimmung der Lage und/oder der Ausrichtung in Relation zu einem bestimmten Arbeitsraum.
  • 3 zeigt ein Flussdiagramm 300 eines Verfahrens zur Ausrichtung eines chirurgischen Werkzeugs in Bezug auf einen Patienten gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. Mindestens ein Teil der Schritte von Verfahren 300 kann z.B. in einer abgeänderten Reihenfolge und/oder im Wesentlichen/teilweise gleichzeitig durchgeführt werden. Beispielsweise kann Schritt 304 gleichzeitig mit Schritt 306 durchge führt werden, oder Schritt 304 kann nach Schritt 306 durchgeführt werden. Einige Schritte des Verfahrens 300 können auch ausgelassen werden, wie z.B. Schritte 306 und 308. Verfahren 300 kann z.B. teilweise von einem oder mehreren Prozessoren durchgeführt werden.
  • In Schritt 302 kann eine Werkzeugführung z.B. in mindestens einen Abschnitt des radilogischen Bildgebungs-Subsystems integriert werden. Eine Werkzeugführung wie die Werkzeugführung 110 kann z.B. permanent oder halbpermanent in einem Abschnitt des radiologischen Bildgebungs-Subsystems integriert werden. Eine Werkzeugführung kann auch mit Hilfe eines Integrationsmechanismus wie des Integrationsmechanismus 112 wieder abnehmbar in einem radiologischen Bildgebungs-Subsystem integriert werden. Eine Werkzeugführung kann in einem Abschnitt des radiologischen Bildgebungs-Subsystems wie z.B. der verstellbar beweglichen Halterungsstruktur 106 integriert werden. Eine Werkzeugführung kann z.B. auf einem Abschnitt des C-Arms eines radiologischen Bildgebungs-Subsystems integriert werden. Verschieden Arten von Werkzeugführungen können z.B. wieder abnehmbar, permanent oder halbpermanent im radiologischen Bildgebungs-Subsystem integriert werden.
  • In Schritt 304 kann die Position eines radiologischen Bildgebungs-Subsystems angepasst werden, wodurch z.B. die entsprechende Position der Werkzeugführung angepasst wird. Es kann ein bestimmter Abschnitt der Position des radiologischen Bildgebungs-Subsystems angepasst werden, oder es kann z.B. die Position des gesamten radiologischen Bildgebungs-Subsystems angepasst werden. Die Position des radiologischen Bildgebungs-Subsystems kann z.B. automatisch und/oder manuell angepasst werden. Beispielsweise kann ein Abschnitt des radiologischen Bildgebungs-Subsystems einen C-Arm umfassen, und der C-Arm kann z.B. entweder automatisch oder manuell verstellbar beweglich sein. Die Position kann in Reaktion auf andere Schritte wie z.B. Schritt 306 und/oder Schritt 308 angepasst werden. Die Position kann z.B. mit Hilfe einer Fernbedienung oder lokal durch das radiologische Bildgebungs-Subsystem angepasst werden.
  • In Schritt 306 kann die Position eines chirurgischen Werkzeugs in Bezug auf den Patienten nachverfolgt werden, so dass eine nachverfolgte Position vorliegt. Die Position des chirurgischen Werkzeugs kann mit Hilfe von verschiedenen Nachverfolgungs-Subsystemen wie z.B. einem Bildgebungs-Subsystem (z.B. dem oben beschriebenen radiologischen Bildgebungs-Subsystem), einem Bildregistrierungs-Subsystem, einem optischen Navigations-Subsystem, einem elektromagnetischen Navigations-Subsystem und/oder Ähnlichem nachverfolgt werden. Die Position eines chirurgischen Werkzeugs kann in einer oder mehreren Dimensionen in Bezug auf den Patienten nachverfolgt werden. Die Position kann in Bezug auf andere Objekte wie Passermarken und/oder in Bezug auf virtuelle Objekte wie z.B. chirurgische Pläne nachverfolgt werden. Die Informationen zu der nachverfolgten Position können z.B. im Wesentlichen in Echtzeit nachverfolgt werden. Die nachverfolgte Position kann an eine oder mehrere andere Komponenten übermittelt werden, wie z.B. an ein Subsystem, das die Bewegung des radiologischen Bildgebungs-Systems steuert. Die nachverfolgte Position kann z.B. Informationen sowohl zur Lage (z.B. kartesische Koordinaten) als auch zur Ausrichtung des chirurgischen Werkzeugs umfassen.
  • In Schritt 308 kann die Position eines Endeffektors auf der Werkzeugführung angepasst werden. Ein Endeffektor kann z.B. einen Roboter umfassen, wie z.B. einen Mazor-Spinalroboter.
  • Der Endeffektor kann so selbst zur Artikulation in der Lage sein und/oder fähig sein, die Position und/oder Ausrichtung des chirurgischen Werkzeugs anderweitig anzupassen. Die Position des Endeffektors kann z.B. in Koordination mit der Anpassung erfolgen, welche in Schritt 304 durchgeführt wurde, oder sie kann unabhängig angepasst werden.
  • Als illustratives Beispiel kann das in Verbindung mit 3 beschriebene Verfahren auf die folgende Weise durchgeführt werden: Eine bestimmte Werkzeugführung ist dazu gedacht, die Bewegung eines Bohreinsatzes einzuschränken. Der Bohreinsatz wird verwendet, um in den Knochen eines Patienten zu hineinzubohren. In Schritt 302 wird die „Bohreinsatz"-Werkzeugführung in den C-Arm eines radiologischen Bildgebungs-Subsystems mit Hilfe eines Integrationsmechanismus (siehe 1, 2) integriert. Der Integrationsmechanismus erlaubt es, Werkzeugführungen wieder abnehmbar in den C-Arm zu integrieren. In Schritt 304 wird der C-Arm des Bildgebungs-Subsystems automatisch in Übereinstimmung mit einem chirurgischen Plan angepasst. Der chirurgische Plan beinhaltet z.B. die Eintrittsbahn für den Weg des Bohreinsatzes in den Knochen des Patienten. Die Bewegung des C-Arms ruft eine entsprechende Bewegung der Werkzeugführung und des chirurgischen Werkzeugs hervor, so dass die Position des Bohreinsatzes mit dem chirurgischen Plan übereinstimmt. Die Anpassung in Schritt 304 kann durch Schritt 306 unterstützt werden, bei dem die Position des Bohreinsatzes in Bezug auf den Patienten nachverfolgt wird. Die Koordinaten des Bohreinsatzes werden in Bezug auf den Knochen des Patienten durch ein chirurgisches Navigations-Subsystem wie z.B. ein elektromagnetisches Navigations-Subsystem im Wesentlichen in Echtzeit bestimmt. Die nachverfolgte Position des Bohreinsatzes wird mit dem chirurgischen Plan verglichen, um festzustellen, ob der Bohreinsatz der geplan ten Eintrittsbahn folgt. Wenn die Position des Bohreinsatzes von der geplanten Eintrittsbahn abweicht, wird der C-Arm des radiologischen Bildgebungs-Subsystems automatisch bewegt, so dass er jegliche Abweichung ausgleicht. Schließlich kann in Schritt 308 ein Endeffektor wie z.B. ein Mazor-Spinalroboter zur Verfügung vorhanden sein, um die Position des chirurgischen Werkzeugs weiter anzupassen.
  • 4 zeigt ein Flussdiagramm 400 des Verfahrens zur Ausrichtung eines chirurgischen Werkzeugs in Bezug auf einen Patienten gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. Mindestens ein Teil der Schritte von Verfahren 400 kann z.B. in einer abgeänderten Reihenfolge und/oder im Wesentlichen/teilweise gleichzeitig durchgeführt werden. Beispielsweise kann Schritt 404 gleichzeitig mit Schritt 406 durchgeführt werden, oder Schritt 404 kann nach Schritt 406 durchgeführt werden. Einige Schritte von Verfahren 400 können auch ausgelassen werden, wie z.B. Schritt 410. Verfahren 400 kann z.B. zum Teil von einem oder mehreren Prozessoren durchgeführt werden.
  • In Schritt 402 kann ein chirurgisches Werkzeug (z.B. das chirurgische Werkzeug 102) mit der Werkzeugführung (z.B. Werkzeugführung 110) verbunden werden, die in einem radiologischen Bildgebungs-Subsystem integriert ist. Beispielsweise kann ein chirurgisches Werkzeug (z.B. ein Bohrer, ein Bohreinsatz, ein Ablationswerkzeug, ein Oszilloskop etc.) mit der Werkzeugführung verbunden werden. Die Werkzeugführung kann z.B. verschiedene Adapter, Bauweisen und/oder Endeffektoren zur Aufnahme von verschiedenen Werkzeugen aufweisen. Alternativ können verschiedene Typen von Werkzeugführungen für die Verbindung mit verschiedenen chirurgischen Werkzeugen gedacht sein. Die Werkzeugführung selbst kann entweder wieder abnehm bar, permanent oder halbpermanent in einem radiologischen Bildgebungs-Subsystem integriert sein, wie dies oben beschrieben wurde. Das chirurgische Werkzeug kann z.B. so mit der Werkzeugführung verbunden werden, dass das chirurgische Werkzeug beweglich und/oder anpassbar ist. Zum Beispiel kann die Werkzeugführung mit einem Bohreinsatz verbunden werden, so dass der Bohreinsatz entlang seiner Hauptachse beweglich und um seine Hauptachse herum drehbar ist. Allerdings kann die Werkzeugführung die Bewegung des Einsatzes z.B. entlang anderer Dimensionen wesentlich einschränken. Alternativ kann das chirurgische Werkzeug z.B. so eingesetzt werden, dass es im Wesentlichen unbeweglich ist. Beispielsweise kann ein Miniroboter das chirurgische Werkzeug weitgehend unbeweglich machen, indem er das chirurgische Werkzeug einklemmt. Der Miniroboter kann selbst zur Artikulation befähigt sein, aber das Werkzeug selbst kann in Bezug auf die Klammer weitestgehend unbeweglich gemacht werden.
  • In Schritt 404 kann das chirurgische Werkzeug in Bezug auf den Patienten (z.B. den Patienten 104) positioniert werden. Das chirurgische Werkzeug kann positioniert werden, indem das Werkzeug in Bezug auf die Werkzeugführung angepasst wird. Zum Beispiel kann ein Bohreinsatz entlang seiner Hauptachse abgepasst werden, so dass er sich in Bezug auf einen Patienten in einer [bestimmten] Position befindet. Ein chirurgisches Werkzeug kann in Bezug auf den Patienten positioniert werden, und dann z.B. in Bezug auf die Verbindungsmechanismen auf der Werkzeugführung weitestgehend unbeweglich gemacht werden. Ein chirurgisches Werkzeug kann z.B. auf der Grundalge von klinischen Anforderungen, einem chirurgischen Plan und/oder Ähnlichem in Bezug auf den Patienten positioniert werden. Ein chirurgisches Werkzeug kann manuell und/oder automatisch in Bezug auf den Patienten positioniert werden.
  • In Schritt 406 kann die nachverfolgte Position des chirurgischen Werkzeugs in Bezug auf den Patienten überprüft werden.
  • Die nachverfolgte Position des chirurgischen Werkzeugs kann mit Hilfe eines beliebigen von verschiedenen Subsystemen wie z.B. den folgenden überprüft werden: einem Bildgebungs-Subsystem, einem optischen Navigations-Subsystem, einem elektromagnetischen Navigations-Subsystem, einem Bildregistrierungs-Subsystem und/oder Ähnlichem. Ein elektromagnetisches Navigations-Subsystem kann die Position des Werkzeugs z.B. mit Hilfe von elektromagnetischen Informationen nachverfolgen. Beispiele von elektromagnetischen Navigations-Subsystemen umfassen passive Erkennungssysteme und aktive Erkennungssysteme. Beispielsweise kann das Werkzeug selbst ein elektromagnetisches Signal aussenden, oder das Werkzeug kann ein Antennenmuster haben, das z.B. von Sensoren, die sich außerhalb des Körpers des Patienten befinden, erkannt werden kann. Die nachverfolgte Position kann z.B. Informationen zur Lage (z.B. kartesische Koordinaten) in einer oder mehreren Richtungen beinhalten. Die nachverfolgte Position kann auch Informationen zur Ausrichtung des chirurgischen Werkzeugs in Bezug auf den Patienten oder auf andere Referenzpunkte wie z.B. Passermarken umfassen.
  • In Schritt 408 kann festgestellt werden, ob die nachverfolgte Position der gewünschten Position entspricht. Eine gewünschte Position kann z.B. Lageinformationen in einer oder mehreren Dimensionen umfassen. Eine gewünschte Position kann z.B. auch Ausrichtungsinformationen (z.B. die Ausrichtung des chirurgischen Werkzeugs in Bezug auf den Patienten) enthalten. Eine gewünschte Position kann z.B. auf der Grundlage des klinischen Interesses bestimmt werden. Eine gewünschte Position kann z.B. auf der Grundlage eines chirurgischen Plans bestimmt werden. Eine gewünschte Position kann z.B. Informationen zur Einstrittsbahn des Werkzeugs beinhalten. Ein chirurgischer Plan kann z.B. vor der Operation oder während der Operation entwickelt werden.
  • In Schritt 304 kann die Position eines radiologischen Bildgebungs-Subsystems angepasst werden, wobei z.B. die entsprechende Position des chirurgischen Werkzeugs in Reaktion auf die Übereinstimmung zwischen der nachverfolgten Position und der gewünschten Position angepasst wird. Die Anpassung aus Schritt 410 kann z.B. automatisch und/oder manuell durchgeführt werden. Die Anpassung kann erfolgen, indem z.B. die Position eines C-Arms in einem radiologischen Bildgebungs-Subsystem angepasst wird, wie in 2 gezeigt.
  • Als illustratives Beispiel kann das in Verbindung mit 4 beschriebene Verfahren auf die folgende Weise durchgeführt werden: In diesem Beispiel ist das chirurgische Werkzeug ein Ablationswerkzeug, und das radiologische Bildgebungs-Subsystem ist ein fluoroskopisches Bildgebungs-Subsystem, das mit einem C-Arm ausgestattet ist. In Schritt 402 wird das Ablationswerkzeug mit einer Werkzeugführung verbunden, die in dem fluoroskopischen Bildgebungs-Subsystem integriert ist. Die Werkzeugführung verhindert die Bewegung des Ablationswerkzeugs in jede Richtung außer entlang dessen Hauptachse. Das Ablationswerkzeug wird mit der Werkzeugführung verbunden, indem das Werkzeug in eine Öffnung in der Werkzeugführung eingebracht wird. Dann wird das Ablationswerkzeug in Schritt 404 von einem Arzt positioniert, der einem chirurgischen Plan folgt. Das Ablationswerkzeug wird dann in Übereinstimmung mit einem chirurgischen Plan innerhalb eines Tumors positioniert, welcher abgetragen werden soll. Dann bestimmt in Schritt 406 ein chirurgisches Navigationssystem die Position des Ablationswerkzeugs (z.B. Lage, Ausrichtung). Ein elektromagnetisches Navigations-Subsystem kann z.B. die Funktion eines chirurgischen Navigationssystems übernehmen, indem es das Werkzeug in Bezug auf den Patienten abbildet, um die Position zu bestimmen. In Schritt 408 wird festgestellt, ob die nachverfolgte Position des Ablationswerkzeugs mit dem chirurgischen Plan übereinstimmt. Wenn das Ablationswerkzeug nicht mit der gewünschten Position gemäß dem chirurgischen Plan übereinstimmt, wird dann in Schritt 410 die Position des C-Arms in geeignetem Maße angepasst, so dass das Ablationswerkzeug wieder der beabsichtigten Werkzeugeintrittsbahn angeglichen wird.
  • So liefern Ausführungsformen der vorliegenden Anwendung ein verringertes Risiko im Zusammenhang mit chirurgischen Prozeduren. Ausführungsformen der vorliegenden Anwendung ermöglichen die Führung von chirurgischen Werkzeugen bei reduzierten Kosten. Zusätzlich ermöglichen Ausführungsformen der vorliegenden Anwendung die Führung von chirurgischen Werkzeugen, ohne dabei eine unnötige Überfüllung in chirurgischen Umgebungen hervorzurufen. Außerdem ermöglichen die Ausführungsformen der vorliegenden Anwendung die Führung von chirurgischen Werkzeugen, ohne dabei den Arbeitsablauf in einem chirurgischen Umfeld zu unterbrechen.
  • Bestimmte Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung stellen ein System 100, 200 zur Ausrichtung eines chirurgischen Werkzeugs 102 in Bezug auf den Patienten 104 bereit, umfassend: eine Werkzeugführung 110, l 112 zur Vereinfachung der Ausrichtung des chirurgischen Werkzeugs 102 in Bezug auf den Patienten 104, wobei die Werkzeugführung 110, 112 einen Halterungsabschnitt 112 und einen Werkzeugaufnahmeabschnitt 110 umfasst, wobei die Werkzeugführung 110, 112 mindestens in einem Abschnitt eines radiologischen Bildgebungs-Subsystems integriert werden kann, welches eine verstellbar bewegliche Halterungsstruktur 106, 206 umfasst. In einer Ausführungsform kann der Werkzeugaufnahmeabschnitt 110 einen Endeffektor 110 aufnehmen. In einer Ausführungsform umfasst der mindestens eine Abschnitt des radiologischen Bildgebungs-Subsystems einen C-Arm. In einer Ausführungsform umfasst das radiologische Bildgebungs-Subsystem ein fluoroskopisches Bildgebungs-Subsystem. In einer Ausführungsform umfasst der Endeffektor 110 mindestens eines der folgenden Elemente: eine Öffnung, eine Schneidevorrichtung, eine Bohrvorrichtung, eine Klemme, eine Hülse, eine Halterungsfläche, einen Ring, eine Schiene, einen mit einem Gewinde versehenen Schaft, eine Klammer, eine Bajonetthalterung, eine Bildgebungsvorrichtung, eine Ultraschallsonde, ein chirurgisches Werkzeug 102, einen Katheter, einen Stift, eine Schraube, eine Platte, einen Bohrer, eine Ahle oder eine Sonde. In einer Ausführungsform umfasst die Werkzeugführung 110, 112 ferner einen Endeffektor 110. In einer Ausführungsform kann die Position des chirurgischen Werkzeugs 102 angepasst werden, indem die verstellbar bewegliche Halterungsstruktur 106, 206 automatisch bewegt wird. In einer Ausführungsform umfasst das System 100, 200 ferner mindestens ein Positionserkennungs-Subsystem 108, 208 zur Überprüfung einer Position des chirurgischen Werkzeugs 102 in Bezug auf den Patienten 104.
  • Obwohl die Erfindung in Bezug auf bestimmte Ausführungsformen beschrieben wurde, werden sich auf diesem Gebiet fachkundige Personen darüber im Klaren sein, dass verschiedene Veränderungen vorgenommen und Äquivalente eingesetzt werden können, ohne vom Schutzumfang der Erfindung abzuweichen. Zusätzlich können zahlreiche Modifikationen durchgeführt werden, um eine bestimmte Situation oder ein bestimmtes Material an die Erkenntnisse der Erfindung anzupassen, ohne von ihrem Schutzumfang abzuweichen. Es können z.B. Merkmale mit Hilfe von Software, Hardware oder einer Mischung aus diesen implementiert werden. Daher ist vorgesehen, dass die Erfindung nicht auf die spezifischen vorgestellten Ausführungsformen beschränkt ist, sondern dass die Erfindung alle Ausführungsformen einschließt, die in den Schutzumfang der angehängten Patentansprüche fallen. Bezugszeichenliste
    Ausrichtungssystem 100, 200
    chirurgisches Werkzeug 102
    Patient 104
    Werkzeugführung 110, 112
    Halterungsabschnitt 112
    Werkzeugaufnahmeabschnitt 110
    verstellbar bewegliche Halterungsstruktur 106, 206
    Endeffektor 110
    Positionserkennungs-Subsystem 108, 208
    Ausrichtungsverfahren 300

Claims (10)

  1. System (100, 200) zur Ausrichtung eines chirurgischen Werkzeugs (102) in Bezug auf den Patienten (104), umfassend: eine Werkzeugführung (110, 112) zur Erleichterung der Ausrichtung des chirurgischen Werkzeugs (102) in Bezug auf den Patienten (104), wobei die Werkzeugführung (110, 112) einen Halterungsabschnitt (112) und einen Werkzeugaufnahmeabschnitt (110) aufweist, wobei die Werkzeugführung (110, 112) mindestens in einem Abschnitt eines radiologischen Bildgebungs-Subsystems integriert werden kann, welches eine verstellbar bewegliche Halterungsstruktur (106, 206) aufweist.
  2. System (100, 200) gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Werkzeugaufnahmeabschnitt (110) einen Endeffektor (110) aufnehmen kann.
  3. System (100, 200) gemäß Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Endeffektor (110) mindestens eines der folgenden Elemente umfasst: eine Öffnung, eine Bohrvorrichtung, eine Klemme, eine Hülse, eine Montagefläche, einen Ring, eine Schiene, einen mit einem Gewinde versehenen Schaft, eine Klammer, eine Bajonetthalterung, eine Bildgebungsvorrichtung, eine Ultraschallsonde, ein chirurgisches Werkzeug (102), einen Katheter, einen Stift, eine Schraube, eine Platte, einen Bohrer, eine Ahle und eine Sonde.
  4. System (100, 200) gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Position eines chirurgischen Werkzeugs (102) angepasst werden kann, indem die verstellbar beweglichen Halterungsstruktur (106, 206) bewegt wird.
  5. System (100, 200) gemäß Anspruch 1, ferner mindestens ein Positionserkennungs-Subsystem (108, 208) zur Überprüfung der Position eines chirurgischen Werkzeugs (102) in Bezug auf den Patienten (104) umfassend.
  6. System (100, 200) gemäß Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die verstellbar bewegliche Halterungsstruktur (106, 206) auf der Grundlage von mindestens der Position des chirurgischen Werkzeugs (102) in Bezug auf den Patienten (104) automatisch bewegt werden kann.
  7. System (100, 200) gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der mindestens eine Sensor mindestens eines der folgenden [Systeme] umfasst: ein Bildregistrierungs-Subsystem, ein Bildgebungs-Subsystem, ein optisches Navigations-Subsystem und ein elektromagnetisches Navigations-Subsystem.
  8. Verfahren (300) zur Ausrichtung eines chirurgischen Werkzeugs (102) in Bezug auf den Patienten (104), umfassend: die Integrierung einer Werkzeugführung (110, 112) in mindestens einem Abschnitt eines radiologischen Bildgebungs-Subsystems, wobei die Werkzeugführung (110, 112) das chirurgische Werkzeug (102) aufnehmen kann; und die Anpassung der Position des mindestens einen Abschnitts des radiologischen Bildgebungs-Subsystems, wobei die Position des chirurgischen Werkzeugs (102) in Bezug auf den Patienten (104) angepasst wird.
  9. Verfahren (300) gemäß Anspruch 8, ferner die Nachverfolgung der Position des chirurgischen Werkzeugs (102) in Bezug auf den Patienten (104) umfassend, so dass eine nachverfolgte Position vorliegt.
  10. Verfahren (300) gemäß Anspruch 9, ferner die Anpassung einer Position eines Endeffektors (110) auf der Werkzeugführung (110, 112) umfassend.
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