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Die
Erfindung betrifft eine Flasche, insbesondere eine Flasche aus einem
PLA-Kunststoff, deren Mantelfläche von einem an der Flascheaußenfläche
anliegendem folienartigem Ausstattungs- und Kennzeichnungsmittel
mit einer Wasserdampfbarriere < 15
g/(m2·d) umschlossen ist.
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Stand der Technik
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Kunststoffbehälter
werden in mannigfaltiger Form und Ausführung als Flasche
zum Transport und zur Lagerung einer Vielzahl von verschiedensten
Packgütern verwendet.
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Bei
sehr vielen Packgütern ist es notwendig, dass das Packmittel
aus Kunststoff eine ausreichende Wasserdampfbarriere bereitstellt,
um zum einen ein Eindringen von Feuchtigkeit durch die Packmittelwandungen
zum Packgut hin bzw. aus dem Inneren des Packmittels in die Umgebung
zu verhindern.
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Im
erst genannten Fall kann es beispielsweise bei streufähigen
Packgütern zu Verklumpungen kommen, so dass eine konveniente
Entnahme derartig geschädigter Packgüter aus dem
Packmittel nicht mehr gewährleistet ist. Ferner kann durch
den eindringenden Wasserdampf das Packgut auch chemisch verändert werden.
So bewirkt beispielsweise eindringender Wasserdampf eine Deaktivierung
bzw. Abbau von Bleiche und/oder Enzymen in Wasch- und Reinigungsmittelpulvern.
Auch nicht gewünschte biologische Effekte wie das Wachstum
von Bakterien oder Schimmel im Packgut sind durch einen erhöhten
Eintritt von Wasserdampf möglich.
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Insbesondere
bei wässrigen Packgütern kann hingegen eine nicht
ausreichende Wasserdampfbarriere zu einem Eindicken des Packguts
führen, wenn Wasserdampf durch die Packmittelwandung in
die Umgebung entweichen kann. Für derartige Packgüter
ist dies insbesondere bei warmen Temperaturen oder direkten Sonneneinstrahlung
relevant. Dies führt dann zu einem geänderten
Fließverhalten und Konzentrationen im flüssigen
Packgut, wodurch eine genaue Dosierung für den Anwender
erschwert ist. Durch den austretenden Wasserdampf kann es durch
den damit einhergehenden Volumenverlust zu einem Einbeulen des entsprechenden
Behältnisses kommen, was aus ästethischen Gründen
unerwünscht ist.
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Ferner
können durch den Flüssigkeitsverlust auch lösliche
Bestandteile des flüssigen Produkts ausfallen und sich
am Boden des Packmittels absetzen. Schließlich ist die
mit dem Entweichen von Wasser einhergehende, schleichende Pegelabsenkung
in der Flasche unerwünscht, insbesondere dann, wenn die
Flasche transparent ist und ein geringer Füllstandspegel
vom Verbraucher wahrgenommen werden kann.
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Aus
Gründen der Ressourcenschonung sowie der damit gewöhnlich
einhergehenden Kostenreduktion werden weitestgehende Materialeinsparungen
bei der Ausformung von kunststoffhaltigen Flaschen verlangt. Dies
führt üblicherweise zu geringeren Wandstärken
der Flasche, wodurch es regelmäßig zu einer Herabsetzung
der Wasserdampfbarriere einer derartigen Flasche kommt.
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Dies
ist insbesondere kritisch bei Kunststoffen nicht fossilen Ursprungs
wie beispielsweise bei Kunststoffen aus Polylactidsäure,
die in der Regel eine vergleichsweise geringe Wasserdampfbarriere
aufweisen, so dass diese sogg. Bio-Kunststoffe heute für
viele Packgüter nicht geeignet sind.
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Üblicherweise
werden zur Herstellung derartiger Bio-Kunststoffe nachwachsende,
also erneuerbare Ressourcen verwendet. Neben der möglichen
Verwendung von jeweils regional verfügbaren Agrarrohstoffen zur
Herstellung von Bio-Kunststoffen, ist ein weiterer Vorteil, dass
sie nach bestimmungsgemäßer Verwendung auf vergleichsweise
einfache und rasche Weise, beispielsweise durch eine Kompostierung
nach DIN EN 13432, biologisch abbaubar sind, so
dass eine weitergehende Verwendung und verbreiteter Einsatz von Bio-Kunststoffen
wünschenswert ist.
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Zur
Verbesserung der Wasserdampfbarriere wurde vielerorts im Stand der
Technik vorgeschlagen, derartige Bio-Kunststoffe beispielsweise
mit SiOx oder Aluminium zu bedampfen, so
dass folglich die gesamte Oberfläche einer hieraus geformten
Flasche eine entsprechende Beschichtung aufweist. Insbesondere die
Bedampfung mit Aluminium hat jedoch eine Reihe von Nachteilen. Zum
einen verliert eine mit Metallen bedampfte Kunststofffolie ihre
Transparenz und zum anderen sind sie üblicherweise ungeeignet
für eine Anwendung in einer haushaltsüblichen
Mikrowelle, so dass eine Anwendung zur Verpackung und Zubereitung
von warmen Nahrungsmitteln regelmäßig ausscheidet.
Daneben trägt die aufgedampfte Schicht nicht zu einer Erhöhung der
strukturellen Stabilität des geformten Behältnisses
bei.
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Des
Weiteren verlieren mit Metallen oder SiOx bedampfte
Bio-Kunststoffe mit steigenden Metall- oder SiOx-Konzentrationen
signifikant ihre an sich gute biologische Abbaubarkeit. Speziell
bei metallbedampften Bio-Kunststoffen muss kritisch hinterfragt
werden, ob das Einbringen von Metallen wie Aluminium in die Umwelt,
die dort üblicherweise auf natürlichem Wege nicht
abgebaut sondern lediglich akkumuliert werden, aus ökologischer
Sicht sinnvoll ist, insbesondere vor dem Hintergrund, dass neuste
Forschungsergebnisse auf einen direkten Zusammenhang von Erkrankungen
wie beispielsweise Parkinson-Symdrom oder der Alzheimer-Krankheit
mit einer erhöhten Exposition von biologisch resorbierbaren
Aluminium hindeuten.
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Aufgabe:
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Aufgabe
der Erfindung ist es daher, die Wasserdampfbarriere einer Flasche
aus PLA-Kunststoff auf Ressourcen schonende, kostengünstige
und einfach herzustellende Weise zu verbessern.
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Die
Aufgabe wird durch eine Flasche mit den Merkmalen des Anspruchs
1 gelöst.
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Die
Vorteile der Erfindung sind zum einen eine signifikante Verbesserung
der Wasserdampfbarriereeigenschaften ohne Modifikation der originären
PLA-Flasche. Ferner wird durch die erfindungsgemäße PLA-Kunststoffflasche
eine sortenreine Trennung von biologisch abbaubaren Kunststoffmaterialien
und nicht oder nur schwer biologisch abbaubaren Kunststoffmaterialen
nach Verwendung der Flasche gewährleistet.
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Durch
die ausschließliche Verwendung von technologisch etablierten
Verfahren zur Herstellung kann die erfindungsgemäße
Flasche kostengünstig gefertigt werden.
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Die
erfindungsgemäße Flasche eignet sich insbesondere
zur Befüllung, Lagerung, Transport und Abgabe von fließ-
oder streufähigen Produkten, insbesondere für
Füllgüter aus der Gruppe der Textilwasch, -reinigungs-
und -pflegemittel, Geschirrspülmittel, Körperpflegemittel,
Pharmazeutika, Agrarhilfsmittel, Baustoffe, Farbstoffe, Klebstoffe
oder Lebensmittel.
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Flasche
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Die
Erfindung ist insbesondere geeignet für im Wesentlichen
formstabile Flaschen aus PLA Kunststoff. Die Flasche kann jede beliebige
Form annehmen. Vorteilhaft sind runde oder abgerundete Querschnittsformen,
da an einer Flasche ausgebildete „scharfe Kanten" zu unerwünschten
Spannungsspitzen in dem umhüllenden folienartigen Ausstattungs-
und Kennzeichnungsmittel führen und so ein unbeabsichtigtes
Reißen des folienartigen Ausstattungs- und Kennzeichnungsmittel
bewirken können.
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Damit
das Ausstattungs- und Kennzeichnungsmittel problemlos an der Oberfläche
der Flasche anliegt, sollte die Kontur der Flasche möglichst
eben ausgebildet sein. Es ist jedoch möglich, dass Ausstattungs-
und Kennzeichnungsmittel in derart auszugestalten, dass es der Kontur
des Flasche eng anliegend folgt.
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Insbesondere
vorteilhaft sind rotationssymetrische Flaschenformen.
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Eine
Flasche kann beispielsweise als Aerosolflasche, Durchsichtflasche,
Getränkeflasche, Aleflasche, Bocksbeutel, Kropfhalsflasche,
Schlegelflasche, Steinieflasche, Stubbyflasche, Vichyflasche, Weithalsflasche, sowie
Megplatflasche, Quetschflasche, Tropfflasche, Verpackungsflasche
wie etwas ein Flakon, ausgeführt sein.
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Die
Wandstärke der Flasche ist so gewählt, dass die
Flasche im Wesentlichen formstabil ist. In einer Ausführungsform
der Flasche können die Wände bzw. die Mantelfläche
elastisch verformbar sein, um einen Druck auf die in der Flasche
befindlichen Produkte auszuüben und hierdurch die Abgabe
von Produkt aus dem Behältnis zu unterstützen.
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Die
Flasche kann in einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltungsform
der Erfindung auch als Zwei- oder Mehrkammerbehältnis ausgebildet
sein. Vorteilhafter Weise beinhalten die Kammern dann jeweils voneinander
verschiedene Produkte. So ist es beispielsweise möglich,
in einer Kammer ein flüssiges Produkt und in einer weiteren
Kammer ein granulares Produkt zu bevorraten. Weitere denkbare Kombinationen
sind in folgender Tabelle aufgeführt:
Flüssig | Flüssig | Flüssig | Festes
Produkt | Festes
Produkt | Festes
Produkt |
Waschmittel
A | Waschmittel
B | Waschmittel
A | Waschmittel
B | Waschmittel
A | Waschmittel
B |
Waschmittel | Weichspüler | Weichspüler | Waschmittel | Weichspüler | Waschmittel |
Waschmittel | Bleiche | Bleiche | Waschmittel | Bleiche | Waschmittel |
Spülmittel
A | Spülmittel
B | Klarspüler | Spülmittel | Bleiche | Spülmittel |
Spülmittel | Bleiche | Bleiche | Spülmittel | Spülmittel
A | Spülmittel
B |
Reinigungsmittel
A | Reinigungsmittel
B | Waschmittel | Weichspüler | Reinigungsmittel
A | Reinigungsmittel
B |
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In
einer weiteren Ausführungsform der Erfindung ist der Verschluss
der Flasche vom Ausstattungs- und Kennzeichnungsmittel zumindest
teil- oder abschnittsweise überdeckt. Hierdurch lässt
sich beispielsweise auf einfache Weise ein Originalitätssiegel
bzw. -verschluss realisieren.
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Packstoff der Flasche
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Die
erfindungsgemäße Flasche ist aus einem PLA-Kunststoff
geformt. Üblicherweise weist eine aus einem derartigen
Kunststoff gebildete Flasche eine Wasserdampfbarriere von weniger
als 15 g/(m2·d) auf.
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Besonders
vorteilhaft ist es, die Flasche aus einem PLA-Kunststoff zu formen.
Zum einen weist PLA eine hohe Transparenz auf, wodurch die aus PLA
geformte Flasche optisch hochwertig und attraktiv wirken, zum anderen
verfügt PLA über eine hinreichend hohe Steifigkeit
und es kann auf Standardformmaschinen verarbeitet werden.
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In
einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung sind Anteile von Kunststoffrecyclaten
den verwendeten PLA-Blends beigemengt.
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Aus ökologischen
Gründen ist es von Vorteil, dass sich der Packstoff auf
einfache und möglichst vollständige Weise biologisch
abbauen lässt.
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Um
das Gewicht der Flasche und somit den primären Materialbedarf
weiter zu reduzieren, kann es vorteilhaft sein, die Flasche aus
geschäumten PLA-Kunststoffen herzustellen.
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Ausstattungs- und Kennzeichnungsmittel
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Ein
Ausstattungs- und Kennzeichnungsmittel im Sinne dieser Anmeldung
ist ein folienartiges Packhilfsmittel, das geeignet ist, das Flasche
zumindest abschnittsweise in derart zu umschließen, dass
es an der Außenfläche der Flasche anliegt. Das
Ausstattungs- und Kennzeichnungsmittel bildet einen Schlauch, der
die Mantelfläche der Flasche eng anliegend umschließt.
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Anliegend
bedeutet in diesem Zusammenhang, dass das Ausstattungs- und Kennzeichnungsmittel
mit seiner zur Flasche hin gerichteten Oberfläche die nach
Außen orientierte Oberfläche der Flasche berührt,
wobei hierbei auch die Zwischenanordnung einer Klebeschicht zwischen
Flascheoberfläche und Ausstattungs- und Kennzeichnungsmitteloberfläche
mit erfasst ist.
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Das
Ausstattungs- und Kennzeichnungsmittel ist aus einer Folie gebildet,
welche eine Wasserdampfbarriere < 15
g/(m2·d) aufweist.
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Das
Ausstattungs- und Kennzeichnungsmittel sowie die Flasche sind dabei
in derart konfiguriert, dass ein guter physikalischer Kontakt zwischen
Ausstattungs- und Kennzeichnungsmittel und der Flasche dauerhaft gewährleistet
ist und das Ausstattungs- und Kennzeichnungsmittel bei der Handhabung
der Flasche nicht leicht beschädigt wird.
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Die
Verbindung zwischen dem Ausstattungs- und Kennzeichnungsmittel und
der Flasche kann kraftschlüssig, stoffschlüssige
und/oder formschlüssig ausgebildet sein. Eine kraftschlüssige
Verbindung kann beispielsweise durch Schrumpfung oder Dehnung von
Ausstattungs- und Kennzeichnungsmittel gegenüber der Flasche
realisiert sein. Eine stoffschlüssige Verbindung kann durch
eine Klebeverbindung bewirkt sein.
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Das
folienartige Ausstattungs- und Kennzeichnungsmittel hat bevorzugt
eine Stärke zwischen 5 μm und 100 μm,
besonders bevorzugt zwischen 7,5 μm und 75 μm,
insbesondere bevorzugt zwischen 10 μm und 60 μm.
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Das
Verhältnis der Flaschemantelstärke zur Stärke
des Ausstattungs- und Kennzeichnungsmittel ist vorzugsweise > 1. Besonders bevorzugt
liegt das Verhältnis der Flaschemantelstärke zur
Stärke des Ausstattungs- und Kennzeichnungsmittels zwischen
1 und 100.
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Bei
der Folie kann es sich beispielsweise um eine co-extrudierte Folie,
eine Dehn- bzw. Streckfolie, eine Extrusionsfolie, eine Flachfolie,
eine gestreckte bzw. orientierte Folie, eine Gießfolie,
eine Kalanderfolie, eine Schaumstofffolie, eine Schlauchfolie bzw.
Blasfolie oder eine Schrumpffolie handeln.
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Es
ist bevorzugt, das Ausstattungs- und Kennzeichnungsmittel einlagig
um die Flasche herum anliegend anzuordnen.
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In
einer weiteren, vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist das
Ausstattungs- und Kennzeichnungsmittel lösbar an der Flasche
angeordnet. Hierdurch kann das Ausstattungs- und Kennzeichnungsmitte auf
einfache Art von der Flasche gelöst und getrennt entsorgt
werden, so dass beispielsweise das aus einem biologisch leicht abbaubaren
Bio-Kunststoff bestehende Flasche einer Kompostierung, während
das das Ausstattungs- und Kennzeichnungsmittel aus einer Kunststofffolie
fossilen Ursprungs einer thermischen Verwertung zugeführt
wird.
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Das
Ausstattungs- und Kennzeichnungsmittel kann durch eine oder mehrere
stoffschlüssige Verbindungen an der Flasche fixiert sein.
Die stoffschlüssige Verbindung kann derart ausgestaltet
sein, dass beim Lösen des Ausstattungs- und Kennzeichnungsmittel
von der Flasche die stoffschlüssige Verbindung zerstört wird
und nicht wieder herstellbar ist, so dass das Ausstattungs- und
Kennzeichnungsmittel nach seiner Entfernung von der Flasche nicht
mehr durch die ursprüngliche stoffschlüssige Verbindung
an der Flasche haftet. Die stoffschlüssige Verbindung kann
jedoch auch derart ausgebildet sein, dass ein wiederholtes Lösen
und Haften des Ausstattungs- und Kennzeichnungsmittels an der Flasche
ermöglicht wird.
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Die
stoffschlüssige Verbindung kann beispielsweise aus der
Gruppe der Klebeverbindungen, Schweißverbindungen oder
Siegelverbindungen ausgewählt sein.
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Besonders
vorteilhaft ist es, wenn die verwendete Klebeschicht eine Wasserdampfbarriere
bereitstellt. So ist es auch vorstellbar, dass die Wasserdampfbarriere
der Klebeschicht größer ist, als die Wasserdampfbarriere
des über der Klebeschicht liegenden Ausstattungs- und Kennzeichnungsmittels.
In diesem Fall ist es von Vorteil, die Klebeschicht geschlossenflächig
zwischen Ausstattungs- und Kennzeichnungsmittel und Flasche auszubilden.
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Um
das Ablösen des Ausstattungs- und Kennzeichnungsmittels
zu erleichtern, kann am Ausstattungs- und Kennzeichnungsmittel eine Öffnungshilfe
vorgesehen sein, die das Entfernen des Ausstattungs- und Kennzeichnungsmittels
ohne Zuhilfenahme von Öffnungsmitteln, wie beispielsweise
einer Schere oder eines Messers, gestatten.
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Derartige Öffnungshilfen
können beispielsweise als Perforation, Abreißlasche,
Aufreißband, Aufreißfaden, Aufreißlasche,
Aufreißnaht, Ritzaufreißlinie oder Rumpfaufreißband
ausgebildet sein.
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Das
Ausstattungs- und Kennzeichnungsmittel kann die Flasche vollständig
umschließen.
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Besonders
vorteilhaft ist es, dass das Ausstattungs- und Kennzeichnungsmittel
die Mantelfläche der Flasche im Wesentlichen vollständig
umschließt, wobei der Boden der Flasche vom Ausstattungs-
und Kennzeichnungsmittel im Wesentlichen unumschlossen bleibt.
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In
einer weiteren, bevorzugten Ausführungsform der Erfindung,
sind zwischen 50–95% der Flaschenoberfläche von
den Ausstattungs- und Kennzeichnungsmitteln überdeckt.
Besonders bevorzugt ist es, zwischen 65–90% der Flaschenoberfläche
mit den Ausstattungs- und Kennzeichnungsmitteln zu überdecken. Hierdurch
wird eine für eine große Vielzahl von möglichen
Anwendungsfällen hinreichende Wasserdampfbarriere realisiert.
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Vorteilhafter
Weise ist das Verhältnis von Mantelfläche der
PLA-Flasche zu der Fläche des Kopfes und des Bodens größer
als 2 gewählt, so dass beim Umhüllen der Mantelfläche
mit einem Ausstattungs- und Kennzeichnungsmittel mit einer hohen
Wasserdampfbarriere, der wasserdampfdurchlässigere Bereich
der Deckel- und Bodenfläche im Verhältnis klein
ausfällt. Hierbei ist zu beachten, dass überraschender
Weise ein Wasserdampfaustausch über die Bodenfläche,
wenn überhaupt, dann in nur sehr geringem Umfang stattfindet,
da das Eigengewicht der befüllten PLA-Flasche eine Abdichtung
der Bodenfläche gegenüber dem Boden bewirkt.
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Das
Ausstattungs- und Kennzeichnungsmittel kann ferner den Austritt
von Schlechtgerüchen, wie er beispielsweise bei der Verwendung
von PLA-Blends mit einem Recyclatanteil entstehen kann, aus dem PLA-Material
in die Umgebung vermindern.
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Schrumpfetikett (Shrink-Sleeve)
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Als
Schrumpfetikett wird eine durch Streckung vorbehandelte, thermoplastische
Folie verstanden, die durch Wärmeeinwirkung schrumpft bzw.
sich zusammenzieht.
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Das
Schrumpfetikett sowie das Flasche sind dabei in derart konfiguriert,
dass ein guter physikalischer Kontakt zwischen Schrumpfetikett und
der Flasche dauerhaft gewährleistet ist. Bevorzugt sollte
das Schrumpfetikett innerhalb des Temperaturbereiches von etwa 50°C
bis 90°C in einem Ausmaß von mindestens 5% in Richtung
der Orientierung und mit genügender Kraft schrumpfen, um
eine fest sitzende, eng anliegende Haut um die innerhalb der Umhüllung
eingeschlossene Flasche zu ergeben.
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Dehnfolie bzw. Dehnetikett (Stretch-Sleeve)
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Unter
einem Dehn-Etikett wird eine Folie mit Haftneigung verstanden, die
sich von Hand oder maschinell gedehnt, eng um die Flasche legen
lässt.
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Das
Stretch-Etikett sowie die Flasche sind dabei in derart konfiguriert,
dass ein guter physikalischer Kontakt zwischen Stretch-Etikett und
dem Flasche dauerhaft gewährleistet ist. Bevorzugt sollte
das Stretch-Etikett aus bevorzugt dehnbaren Materialien sein und
sich mit genügender Kraft zusammenziehen, um eine fest
sitzende, eng anliegende Haut um die innerhalb der Umhüllung
eingeschlossene Flasche zu ergeben.
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Packstoff Ausstattungs- und Kennzeichnungsmittel
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Das
Ausstattungs- und Kennzeichnungsmittel ist aus einem Packstoff geformt,
der eine Wasserdampfbarriere kleiner als 15 g/(m2·d)
aufweist.
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Der
Packstoff des Ausstattungs- und Kennzeichnungsmittels sollte eine
gute Bedruckbarkeit aufweisen. Der Packstoff kann im Wesentlichen
vollflächig bedruckt und somit im Wesentlichen opak ausgebildet sein,
wodurch er eine entsprechend gute UV-Barriere bildet, die den Inhalt
der Flasche vor UV-Strahlung aus der Umgebung schützt.
Dies ist insbesondere von Vorteil bei Packgütern mit UV-sensiblen
Inhaltsstoffen, wie Enzymen, Vitaminen, Farb- oder Duftstoffen etc..
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Der
Packstoff kann auch spezielle UV-Barrierestoffe und/oder UV-Stabilisatoren
enthalten. Dies kann insbesondere bei der Verwendung eines zu großen
Anteilen transparenten Ausstattungs- und Kennzeichnungsmittels von
Vorteil sein, um ein UV-sensibles Packgut zu schützen.
Die Verwendung von UV-Barrierestoffen im Ausstattungs- und Kennzeichnungsmittel
hat ferner den Vorteil, dass im Ausstattungs- und Kennzeichnungsmittels
vergleichsweise weniger UV-Barrierestoffe für eine definierte
UV-Barrierewirkung eingebracht werden müssen als im Flaschematerial,
so dass die entsprechende UV-Barriere kostengünstiger herstellbar
ist.
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Es
ist jedoch auch denkbar, dass die Oberfläche der Flasche
bedruckt und von einer transparenten Ausstattungs- und Kennzeichnungsmittel
umschlossen ist.
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Geeignete
Packstoffe für das Ausstattungs- und Kennzeichnungsmittel
können beispielsweise ausgewählt sein aus der
Gruppe der Polyolefine, Polyethylenterephthalate, Acrylnitril-Butadien-Styrol-Copolymere, Celluloseacetate,
Ionomere, Polyacrylnitrile, Polyamide, Polycarbonate, Polyester,
Polystyrole, Polyterephthalsäureester, Polyurethane, Polyvinylalkohole,
Polyvinylchloride. Insbesondere kann der Packstoff für
das Ausstattungs- und Kennzeichnungsmittel ein Polyethylen oder
Polypropylen sein.
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Um
eine besonders gute Wasserdampfbarriere zu realisieren, können
auch mehrschichtige und/oder Verbundfolien als Ausstattungs- und
Kennzeichnungsmittel verwendet werden. Besonders bevorzugt sind hierbei
mehrschichtige Folien oder Verbünde bestehend aus PET-Al-PE,
PET-PE oder BOPP-PE.
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Packgut
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Bei
der Verwendung der erfindungsgemäßen Flasche sind
fließ- und schüttfähige Packgüter
besonders bevorzugt.
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Insbesondere
ist es vorteilhaft, dass das Verhältnis von Füllhöhe
des fließ- oder schüttfähigen Packguts
zur Höhe der Mantelfläche der Flasche größer
als 0.5, bevorzugt größer als 0.75 beträgt.
Hierdurch wird gewährleistet, dass das Packgut einen hinreichenden,
nach Außen gerichteten Druck auf die Mantelfläche
der Flasche ausübt, so dass die Mantelfläche durch
die Kraft des die Flasche umschließenden Ausstattungs-
und Kennzeichnungsmittels nicht nach Innen gedrückt wird.
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Bei
dem schüttfähigen Packgut kann es sich insbesondere
um Waschmittelpulver, Waschmittelgranulate, Reinigungsmittelpulver,
Reinigungsmittelgranulate, Salz oder dergleichen handeln.
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Bei
dem fließfähigen Packgut handelt es sich bevorzugt
um flüssige oder gelförmige Wasch- und/oder Reinigungsmittel,
Körperpflegeprodukte, Klebstoffe, Baustoffe oder dergleichen.
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Im
Folgenden wird die Erfindung anhand von lediglich Ausführungsbeispiele
darstellende Zeichnungen näher erläutert. Dabei
werden auch besonders bevorzugte Ausgestaltungen und besonders bevorzugte Kombinationen
von Merkmalen im Einzelnen weiter beschrieben. Es zeigt:
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1:
Kunststoffflasche mit einem der Flaschenkontur angepassten Sleeve
in einer Seitenansicht
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2:
Kunststoffflasche mit einem den Verschluss überdeckenden
Sleeve in der Seitenansicht
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3:
Diagramm mit einem Gewichtsverlauf der befüllten PLA-Flaschen
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Wie
aus der Tabelle und 3 ersichtlich, zeigen die mit
einem Sleeve ummantelten PLA-Flaschen einen deutlich geringeren
Verlust an Wasser auf als eine Flasche ohne entsprechende Ummantelung.
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1 zeigt
ein als Flasche ausgeformtes Flasche 1 mit einem Boden 3 und
einem Kopf 2 auf dem sich der Verschluss 7 befindet
sowie einem Rumpf 4, der sich zwischen Boden 3 und
Kopf 2 erstreckt. Die Flasche 1 weist eine Taillierung
in etwa der mittleren Höhe der Flasche 1 auf.
Der Rumpf 4 ist von einem folienartigen Ausstattungs- und
Kennzeichnungsmittel 5 umschlossen, dass an die Kontur
des Rumpfes angepasst ist. Wie aus 1 ersichtlich,
werden hierbei Bereiche am Boden 3 und Kopf 2 nicht
von dem Ausstattungs- und Kennzeichnungsmittel 5 überdeckt.
Um ein benutzerfreundliches Ablösen des Ausstattungs- und
Kennzeichnungsmittels 5 zu realisieren, ist eine vertikal
zum Flaschenboden 3 verlaufende Öffnungshilfe 6 am
Ausstattungs- und Kennzeichnungsmittel 5 vorgesehen, die
beispielsweise als Perforation ausgebildet sein kann.
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Eine
weitere Ausgestaltung der aus 1 bekannten
Flasche 1 ist in 2 dargestellt.
Das Ausstattungs- und Kennzeichnungsmittel 5 überspannt
hierbei vollständig die gesamte Rumpffläche 4 der
Flasche 1, sowie den unteren Teil des Verschlusses 7,
so dass sich der Verschluss 7 nicht ohne Zerstörung
des Ausstattungs- und Kennzeichnungsmittels 5 von der Flasche 1 lösen
lässt. Somit ist durch das Ausstattungs- und Kennzeichnungsmittel 5 ein
Originalitätsverschluss ausgebildet. Um ein Ablösen
des Verschlusses 7 zu erleichtern, ist im unteren Bereich
des Verschlusses 7 das Ausstattungs- und Kennzeichnungsmittel 5 mit
einer Öffnungshilfe 6, wie beispielsweise eine
Perforation, vorgesehen.
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Ein
weiteres, nicht in den Abbildungen wiedergegebenes Ausführungsbeispiel
einer PLA-Flasche mit einem Streck- bzw. Schrumpfetikett wird nachfolgend
beschrieben.
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Bei
der nachfolgend beschriebenen und verwendeten PLA-Flasche handelt
es sich um eine 500 ml-Flasche der Firma BELU für „Natural
Mineral Water UK" Produktionscode: 25061819. Die Flasche hat eine zylindrische
Form und eine Höhe von 220 mm.
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Eine
Gruppe der BELU PLA-Flaschen wurde mit einem PET Sleeve der Fa.
Klöckner mit der Bezeichnung Pentaplast Thermodurr SF-E
649/15 umhüllt. Der Boden der Flasche blieb vom Sleeve
im Wesentlichen unbedeckt, der Mantel wurde vollständig
bis zum Verschluss (200 mm) gesleevt.
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Eine
weitere Gruppe der BELU PLA-Flaschen ist mit einem PE-Schrumpfetikett
der Marke FlexAround®-strech der
Fa. Bischof + Klein GmbH mit einer Stärke von 65 μm
versehen worden. Das PE-Schrumpfetikett wurde bis zu einer Höhe
von 150 mm auf die PLA-Flasche gesleevt, wobei auch hier der Flaschenboden
vom Sleeve im Wesentlichen unbedeckt blieb.
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Eine
Kontrollgruppe von BELU PLA-Flaschen blieb ohne Umhüllung.
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Die
Flaschen wurden mit einem handelsüblichen Flüssiguniversalwaschmittel
der Marke Persil befüllt und bei 40°C in einem
Klimaschrank eingelagert. Der Gewichtsverlust der Flaschen wurde über
die Zeit aufgezeichnet und ist in der nachfolgenden Tabelle und
Diagramm dargestellt. Die Messung erfolgte gemäß den Vorschriften
von
DIN 53122.
| PET-Sleeve | PE-Schrumpfetikett | ohne
Etikett |
1
Woche | –1,38
g | –1,36
g | –3,43
g |
2
Wochen | –4,99
g | –2,47
g | –8,63
g |
4
Wochen | –6,21
g | –5,63
g | –13,87
g |
Tabelle
1: Gewichtsverlauf der befüllten PLA-Flaschen
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Wie
aus der Tabelle und 3 ersichtlich, zeigen die mit
einem Sleeve ummantelten PLA-Flaschen einen deutlich geringeren
Verlust an Wasser auf als eine Flasche ohne entsprechende Ummantelung.
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- 1
- Flasche
- 2
- Kopf
- 3
- Boden
- 4
- Rumpf
- 5
- Ausstattungs-
und Kennzeichnungsmittel
- 6
- Öffnungshilfe
- 7
- Verschluss
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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-
Zitierte Nicht-Patentliteratur
-
- - DIN EN 13432 [0009]
- - DIN 53122 [0075]