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Hintergrund der Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur geschützten
Freigabe von elektronischen Dokumenten in einem öffentlich
zugänglichen, elektronischen Datennetz, insbesondere dem
Internet, nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1. Ferner betrifft
die vorliegende Erfindung ein Verfahren zum geschützten Zugriff
auf elektronischer Dokumente, insbesondere zum Betreiben eines solchen
Systems.
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Hintergrund der Erfindung – Beschreibung
zum Stand der Technik
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Digitaler
Content insbesondere Audio und Video Content wird über
das Internet häufiger in einer urheberrechtsverletzenden
Weise verteilt als in einer urheberrechtlich legalen Weise. Auf
den Filesharing Netzwerken ist bereits ein großer Teil
des weltweiten Musik-Katalog kostenlos und ungeschränkt
zugänglich ohne dass für den Künstler
oder Content-Besitzer dadurch direkt oder indirekt eine Kompensation
entsteht.
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Der
kommerzielle Download von Audio-/Video-Daten befindet sich im Wettbewerb
mit dem qualitativ gleichwertigen, freien Content, der in Form der
unkontrollierbaren, ohne Kopierschutz ausgestatteten Dateiformat
MP3 für Audio und MPEG für Video Daten über
leicht zugängliche P2P Netzwerke in einem unfairen Nachteil.
In der Konsequenz hat der freie Download insbesondere über
Peer-to-Peer (P2P) Netzwerke oder Filesharing Plattformen das kommerzielle
Angebot digitaler Audio/Video Inhalte massiv geschädigt.
Wesentlich dazu beigetragen hat die Tatsache, dass die großen
Musik-Label verlangt haben, dass kommerzielle Lösungen dem
Benutzer Beschränkungen auf den heruntergeladenen Content
in Form von DRM (Digital Rights Management) Restriktionen auferlegt
haben.
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Die
Verwendung von Kopierschutzmaßnahmen oder die Verwendung
von geschützten, insbesondere DRM geschützten,
Content ist für ein Distributionssystem von Digitalen Content
nicht ausreichend um im Wettbewerb erfolgreich gegen ungeschützte
Dateiformate bestehen zu können. Es ist im Gegenteil kontraproduktiv. Geschützte
Formate sind leicht durch die Datei-Extension oder durch das Dateiformat
oder durch die Dateistruktur erkennbar und werden von den Filesharern
gemieden. Kommerzielle Distributionsmodelle konnten sich auf den
P2P Netzen bisher nicht etablieren.
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MP3
ist ein offener, ungeschützter Audio Standard. Ein Schutz
mittels mathematischer Verschlüsselung kann leicht durch
Software erkannt werden. Mathematisch verschlüsselter Content
kann von Benutzern, die aktiv kostenpflichtigen, geschützten
Content vermeiden wollen, vermieden werden, da der Download von verschlüsselten
Content bereits nach dem Herunterladen eines kleinen Teils des Contents
mittels Software als mathematisch verschlüsselt erkannt
werden kann.
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Ferner
hat es sich als sehr schwierig erwiesen, neben MP3 ein geschütztes
oder verschlüsseltes Datenformat einzuführen.
Datenschutz ist ein Kernmerkmal bestehender Datei- oder Datenformate,
das schnell mit technischen Mitteln erkannt werden kann. Zudem ist
die Schwierigkeit bei der Einführung neuer geschützter
Datenformate besonders darauf zurückzuführen,
dass ungeschützter Content bereits im Internet vorhanden ist,
neuer Content leicht in ungeschütztem Format erzeugt werden
kann und bereits im Internet verteilter Content mit keiner im Stand
der Technik bekannten Maßnahme in geschützten,
verschlüsselten Content umgewandet werden kann, da sich
dieser Content bereits weit verbreitet ist und sich auf Rechner
befindet, die im Internet zugänglich sind, aber durch die
eigentlichen Rechteinhaber nicht verändert werden können.
Die Wiederherstellung der Zugriffskontrolle auf bereits verbreiteten
ungeschützten Content mittels technischer Mittel ist bisher
nicht möglich, da die Datei-Eigentümer keine Veranlassung
haben, diesen Zugriff auf ihre Daten zuzulassen.
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Auch
die Drohung mit rechtlichen, hohe Kosten verursachende, Schritten
gegen Benutzer von P2P Netzwerken ist umstritten. Gegenmaßnahmen
mittels Anonymizierer, Anonymisierungssoftware oder anonymisierter
und kryptographisch verschlüsselter Peer-Adressen führen
zu einer Verschärfung der Situation, da sich dann die File-Sharer
wieder sicher fühlen können und eine Zunahme des
illegalen Datei-Austausches wahrscheinlicher wird. Andererseits
kann das bestehende Filesharing System nicht legalisiert werden,
da es in klarer weise eine Verletzung des Urheberrechtes darstellt
und zu einer Entwertung von urheberrechtlichen Content führt.
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Solange
ungeschützter Content kostenlos neben verschlüsselten
oder zugriffsgeschützten Content mittels äquivalenter
Suchmethoden gefunden und mit vergleichbaren Erfolgsresultaten gefunden
werden kann, kann Peer-2-Peer Netzwerke nicht in funktionsfähige
Marktplätze umgewandelt werden. Die höhere Flexibilität
von ungeschützten Content im Vergleich zu der zusätzlichen
Komplexität, bedingt durch Nutzungsrechte, stellen einen
wesentlichen Wettbewerbsnachteil von allen geschützten
Datenformaten dar. Zudem wird geschützter Content als unfreundlich
gegenüber Fans angesehen, und als entfremdend von Künstlern
und Musikern abgelehnt.
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Eine
aus dem Stand der Technik bekannte Technologie ist
WO 01/30080 A1 . Sie versucht
wertvollen Content sicher zu übertragen und durch die Verwendung
von P2P zudem ökonomisch zu distribuieren. Diese Technologie
betrifft eine Vorrichtung zum kopiergeschützten Verteilen
elektronischer Dokumente in einem elektronischen Netzwerk mittels
einer semantischen Verschlüsselung, die das verschlüsselte
sowie das entschlüsselte elektronische Dokument in gleichartigen
Ausgabeeinheiten abspielbar macht. Diese Verschlüsselung
hat einen Mechanismus aufgezeigt, wie Audio oder Video innerhalb
einer offenen Filesharing Infrastruktur verteilt werden kann. Die
Offenbarung beschreibt, wie geschützter Content mittels
sogenannter semantischer Verschlüsselung in einer Überzahl
gegenüber ungeschützten Content verteilt wird
und mittels Content-Signatur-Daten entsprechende Schlüsseldaten
in einem Schlüssel- oder Transaktions-Server gefunden werden
und dem Benutzer zur Verfügung gestellt werden. Die offenbarte
Technologie ist in bezug auf den Schutz von offenen und nicht inhärent
schätzbaren Dateiformaten wie MP3 technisch voll funktionsfähig.
Durch die zentralisierte oder serverseitige Abspeicherung der Schlüssel
entsteht zudem eine elegante Möglichkeit zur Kommerzialisierung
von Content.
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Nachteil
dieser Erfindung und jeder anderen geschützten Distribution
von Content besteht darin, dass die Schutz und Distributionstechnologien
nicht den Content schützt, der nicht mittels der semantischen
Verschlüsselung verschlüsselt und ungeschützt
verteilt wurde. Außerdem, besonders Künstler im
Anfangsstadium ihrer Karriere sind mehr an der Bildung von Aufmerksamkeit
für ihren Content und Promotion interessiert als an Content-Schutz.
Diese Sicht in bezug auf Content-Schutz ändert sich, wenn
der Künstler bekannt ist und Content über die
P2P Filesharing Netzwerke verteilt wird und dem Künstler
und dem ihn umgebenden Geschäftspartnern durch sogenannte
Piracy ein Einkommensverlust entsteht. Eine nachträgliche
Umwandlung von bereits verteilten, ungeschützten Content
ist dann nur mit einem sehr großen Aufwand möglich.
Außerdem kann das Vorhandensein von einer Vielzahl von ähnlichen
Dateien innerhalb von P2P Netzen ein klarer Hinweis auf Semantische
Verschlüsselung sein und den Benutzer abhalten den Content
zu verwenden. Künstler sind an der Verwendung ihres Contents
interessiert, wobei der Erwerb von Content mittels eShops oder CD nur
ein möglicher Vertriebsweg ist. Besonders virale Content
Vertriebswege wie P2P oder Austausch von Content mittels Instant
Messenger zwischen Fans stellen direkte Einkommensmöglichkeiten
für den Content Eigentümer dar, falls zusätzliche
Informationen an den Content-Benutzer bei der Benutzung übertragen
werden können.
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Insbesondere
ist die Reduktion der Anzahl von semantisch verschlüsselten
Versionen einer Content-Datei ein wünschenswertes Ziel
bei der Verbesserung der Technologie wie sie in
WO 01/030080 A1 beschrieben
wurden. Außerdem verlangt die offenbarte Technologie die
Abspeicherung von empfangen Content in semantisch verschlüsselter
Form. Zudem widerspricht eine Umwandlung von verschlüsselten
in unverschlüsselten Content und Abspeicherung und Verwendung
in mobilen Ausgabeeinheiten (mobile MP3 Player, iPod, etc.) dem
Ziel der offenbarten Technologie, nämlich die Anzahl und
Verfügbarkeit der ungeschützten Dokumente zu reduzieren.
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Nachteilig
zeigt sich außerdem die Verwendung der Vorrichtung zum
kopiergeschützten Verteilen aus dem Stand der Technik auch
bei der Durchsetzung der Kommerzialisierung freier Dateiformate,
wie MP3. Es entstand der Verdacht, dass die beschriebene Technologie
im wesentlichen für die Beseitigung von freien Content
eingesetzt werden soll und so eine geebnete Spielwiese für
alle, insbesondere DRM, Dateiformate schafft, um beispielsweise
die Bedeutung der unpopulären Formate wie AAC, MP4 oder
WMA, bei der Content-Distribution und bei dem Benutzer zu erhöhen.
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Die
Beseitigung von freiem Content, wie sie etwa von den Spoofing Providern
OverPeer angeboten wurden, haben zu technischen Gegenmaßnahmen
innerhalb der P2P Netze geführt. Deren Scheitern hat deutlich
gemacht, dass eine Umwandlung der P2P Netze ohne aktive Unterstützung
durch die Benutzer und Teilnehmer dieser Netze kommerziell und technisch
nicht möglich ist.
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Beschreibung der Lösung
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Aufgabe
der vorliegenden Erfindung ist es daher, eine Vorrichtung zum geschützten
Verteilen elektronischer Dokumentdateien insbesondere in einem öffentlichen
elektronischen Datennetz, etwa im Internet, nach dem Oberbegriff
des Anspruchs 1 zu schaffen, bei welchem gleichzeitig
- • der Content geschützt und ungeschützt über
Filesharing Systeme verteilt werden kann, wobei eine kommerzielle
Nutzung dieses Content unabhängig von einem vorbestimmten
Geschäftmodel möglich ist und
- • der ungeschützte Content einen ähnlich
hohen Schutz gegenüber unkompensierte Nutzung hat wie geschützter
Content und
- • der Unterschied für den Benutzer, ob der
lokal abgespeicherte Content geschützt ist oder nicht,
nicht unmittelbar erkennbar ist und
- • dem Benutzer einen Anreiz zu geben, den Schutz von
Content mittels installierbarer Software freiwillig zu akzeptieren
und mittels des Anbietens einer Gegenleistung den Content-Schutz
trotz der Möglichkeit temporärer oder permanenter
Deaktivierbarkeit zu nutzen.
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Die
Aufgabe wird durch das System mit den Merkmalen des Patentanspruchs
1 sowie das Verfahren mit den Merkmalen des Patentanspruchs 19 gelöst,
vorteilhaft Weiterbildungen sind in den Unteransprüchen beschrieben.
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In
erfindungsgemäßer Weise findet das Verteilen der
elektronischen Dokumentdateien über ein Client-Server-Netzwerk
statt, insbesondere das Internet. Die elektronischen Dokumente werden über
serverseitige File- oder Dokumenten Server oder über Peer-to-Peer
Netzwerke zum Download insbesondere durch clientseitige Datenverarbeitungsvorrichtungen
wie PCs oder dergleichen angeboten.
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Eine
elektronische Dokumentdatei kann dabei unverschlüsselt
und/oder in mehreren verschlüsselten Versionen auf diesen
Filesharing Plattformen oder auf den Dokumentserver oder lokalen
Filesystem enthalten sein, wobei die verschlüsselten Daten
den gleichen Namen, die gleichen Metadaten und in einer bevorzugten Form
der Erfindung in dem gleichen Dateiformat oder Dateistruktur wie
das unverschlüsselte Dokument aufweisen.
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Der
clientseitige Dokumentenbenutzer, insbesondere ein Zuhörer
oder Nutzer von Musik verwendet eine internetfähige Zugriffseinheit,
insbesondere einen (Web-)Browser oder eine Dokumenten-Download-Einheit,
um das Dokument lokal, also auf dem clientseitigen PC zugänglich
zu machen und die elektronische Datei auf dem PC mittels einer Wiedergabe
oder Ausgabeeinheit abzuspielen. Dabei ist die Zugriffseinheit oder
die Wiedergabeeinheit in der Lage den verschlüsselten und
den entschlüsselten Content auszugeben.
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Die
serverseitige Datenbereitstellungseinheit, ist ein Dokumentenserver,
Zusatzdaten Server, Webserver oder Applikationsserver, der einen
Ladezugriff durch einen Client ermöglicht. Die auszugegebenen
Media Daten und/oder Zusatzdaten werden von dem Dokumentenserver
bereitgestellt. Mittels eines clientseitigen Ladezugriffs, der in
einem logischen oder zeitlichen Zusammenhang mit der Benutzung eines
elektronischen Dokumentes steht, unter dem im Folgenden auch Dateien
oder Streams zu verstehen sind, unter anderem die Texte, Bilder,
Musik, Videos, Animationen oder softwarebasierte Applikationen enthalten,
empfängt der Client diese Daten von dem Server.
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Der
Ausgabe- oder Wiedergabeeinheit ist einer Zugriffseinheit zugeordnet,
mittels der die Wiedergabeeinheit oder der Benutzer der Wiedergabeeinheit
auf das elektronische Dokument zugreifen kann oder mittels der die
Art der Ausgabe geändert werden kann.
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Der
Wiedergabeeinheit ist eine clientseitige Content-Identifikationseinheit
zugeordnet, die zum Erzeugen und/oder Extrahieren von eindeutigen
dokumenten-spezifischen Identifikationsdaten ausgebildet ist. Die clientseitige
Content-Identifikationseinheit kann aus den elektronischen Dokumentdateien
mittels einer clientseitigen Signatureinheit Content-Signatur-Daten
berechnen, wobei diese Daten verwendet werden können, den
Content und/oder die Content-Datei eindeutig zu identifizieren.
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Da
die Signatureinheit ein Berechnungsverfahren verwendet, dass in
gleicher weise auch bei der Berechnung von den zugehörigen
Content Daten für die serverseitige Abspeiche rung dieser
Content-Signatur-Daten in Relation mit den zugehörigen
Zusatzdaten verwendet werden, kann bei einer Abfrage durch den Client
mittels der Content-Signatur-Daten Zusatzdaten aus der serverseitigen
Speichereinheiten, extrahiert und bereitgestellt werden und an den
clientseitige Einheit übertragen werden.
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Durch
die eindeutigen Content Signaturdaten kann somit eine Synchronisierung
oder das Zusammenführen verteilter Datensätze
zu einer Content-Datei mittels Content-Signatur erfolgen. Der Algorithmus
zur Berechnung der Content-Signatur-Daten besteht aus Leseoperationen,
der mittels algorithmisch vorbestimmter Datenpositionen in dem verschlüsselten
Dokument liest und die Daten in einer eindeutig Rechenvorschrift
in eine datenmäßige Content-Signatur umwandelt.
Dabei wird jede Datei mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit
zu einer anderen Signatur führen.
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Die
eindeutigen Content Signaturdaten, liefern verschiedene Resultate
für verschiedene Dateien, wobei verschiedene Dateien bereits
durch ein unterschiedliches digitales Bit an der gleichen Position
eine unterschiedliche oder verschiedene Datei definiert. Audio oder
Video oder Image Fingerprint-Daten und Algorithmen und/oder Systeme
zur Berechnung dieser Daten sind dagegen unempfindlich gegenüber
geringfügigen Änderungen in der Ausgabe und in
der digitalen Darstellung.
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Im
Rahmen der vorliegenden Erfindung sind Audio/Video Fingerprint-Daten
keine Content Signaturdaten und unter Content Signaturdaten sind
nicht Audio- und/oder Video Fingerprint-Daten zu verstehen.
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Die
Ausgabe-Funktionseinheit ist einer oder einer Mehrzahl von Wiedergabeeinheiten
zugeordnet. Sie ist zur Steuerung der Ausgabe, der Art der Ausgabe
oder der Qualität der Ausgabe des elektronischen Dokumentes
vorgesehen ist. Die Funktionseinheit kann eine Änderung
des Ausgabe-Modus bewirken, die von dem clientseitigen Dokumentenbenutzer
entweder manuell überschrieben werden kann oder automatisch
mittels vorbestimmter Regeln oder serverseitiger Anweisungen geändert
werden kann.
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Die
Ausgabe-Funktionseinheit kann auch entsprechend einer vorgegebenen
Dokument-Kategorisierung, eine Änderung des Ausgabe-Modus
bewirken. Die Änderung des Ausgabe-Modus kann innerhalb
des zeitlichen Rahmens der Ausgabe zu einem festen oder algorithmisch
bestimmten Zeitpunkt geschehen oder zu verschiedenen Zeitpunkten
oder am Anfang der Ausgabe. Die Dokument-Kategorisierung kann in
Form der zugeordneten Nutzungsrechte und/oder Ausgaberechte geschehen
und durch gemeinsame Attribute definiert sein.
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Die
dokumenten-spezifischen Identifikationsdaten werden clientseitig
berechnet und serverseitig den dokumentenspezifischen serverseitigen
Zusatzdaten zugeordnet. Die dokumenten-spezifischen Identifikationsdaten
mittels clientseitiger Abfragen verwendet, Daten vom Server zu extrahieren.
Von der clientseitigen Daten Evaluations- und Kontrolleinheit werden
die vom Server bereitgestellten Daten empfangen und ausgewertet.
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Die
vom Server empfangenen dokumentenspezifischen serverseitigen Zusatzdaten
können Status Informationen zum Content enthalten oder
Informationen, die an die Ausgabe-Funktionseinheit übergeben
werden, so dass die Ausgabe des elektronischen Dokumentes in der
Ausgabe- oder Wiedergabeeinheit mittels des Ausgabe-Modus und der
vom Server empfangenden Daten geändert werden kann.
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In
einer weiteren Ausführungsform der Erfindung findet die
Auswertung der serverseitigen Zusatzdaten und die Änderung
der Ausgabestatus-Daten oder der Ausgabe-Modus-Daten in der Daten
Evaluations- und Kontrolleinheit mittels vorbestimmter, clientseitig
vorhandener oder serverseitig herangeführter Regel statt.
Diese Regeln können enthalten, ob der Dokumentenbenutzer
ein Nutzungsrecht an dem Dokument besitzt oder ein Abonnement zur
Nutzung eines Services besitzt, oder ob der Benutzer mit der Ausgabe
von Content in der Wiedergabeeinheit auch Werbe-Informationen auf
dem Bildschirm erlaubt oder ausgibt oder ob der Benutzer mit der
Eingabe von zusätzlichen Informationen zu dem Content an
der Verbesserung der Informationsqualität des Content mitwirkt.
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Die
Wiedergabeeinheit kann auch einer zweiten Ausgabeeinheit, insbesondere
ein Web-Browser zugeordnet sein, in dem zusätzliche Informationen,
insbesondere Werbeinformationen dargestellt werden. Diese zweite
Ausgabeeinheit kann dokumentenunabhängige, serverseitige
Zusatzdaten von der serverseitigen Datenbereitstellungseinheit darstellen.
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Die
clientseitige Daten Evaluations- und Kontrolleinheit kann auch mit
einer lokalen Datenbereitstellungseinheit zusammenwirken, in der
die dokumenten-spezifischen serverseitigen Zusatzdaten lokal abgespeichert
sind und/oder ausgegeben werden können ohne das diese Daten
von der Daten Evaluations- und Kontrolleinheit serverseitig abgerufen
und empfangen werden. In einer Ausführungsform der Erfindung
können diese Daten lokal, temporär gecached werden
oder mittels einer lokalen Datenbank verwaltet werden, wobei die
verwalteten Daten von vorhergehenden Serverabfragen stammen können,
die mit einem Verfallsdatum versehen werden können.
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In
einer weiteren Ausführungsform der Erfindung kann die Ausgabe
von verschlüsselten oder unverschlüsselten Daten
auf einen externen Media Player mittels eines der Evaluations- und
Kontrolleinheit zugeordneten Ausgabe oder File-Interface mit einer
Verzögerung einhergehen, falls kein direktes Nutzungsrecht
für diese auszugebene Datei erworben worden ist. Diese
Verzögerung kann wenige Sekunden oder Minuten dauern und
in einer Ausführungsform von dem Vorhandensein von Content-Verschlüsselung
abhängig gemacht werden. Die zeitliche Verzögerung
ist geringer sein, als die Zeit dich notwendig ist, um den Schutz
oder Zugriffsmechanismus manuell zu umgehen. In einer weiteren Ausführungsform
kann die Ausgabe von unverschlüsselten Content auf externe
Player, für die keine Nutzungsrechte vorhanden sind, auf
eine maximale Anzahl zwischen 3 bis 30 pro Tag begrenzt werden.
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Ferner
können in einer weiteren Ausführungsform der Erfindung
die Daten Evaluations- und Kontrolleinheit mittels dokumenten-spezifischer
serverseitiger Zusatzdaten, die entweder von der lokalen oder der serverseitigen
Datenbereitstellungseinheit geladen werden, so dass aus den Zusatzdaten
Daten zum Erwerb oder zum Herunterladen oder zum Verwenden von Lizenzen
oder Schlüsseldaten extrahiert werden und lokal verwaltet
werden und an die Wiedergabeeinheit oder zweiten Ausgabeeinheit übertragen
und dargestellt und/oder ausgegeben werden können.
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In
der clientseitigen Datenbank können auch die folgenden
dokumentspezifischen Daten oder Metadaten verwaltet werden: dokumentspezifische
Nutzungsrechte oder Lizenzdaten oder dokumentspezifische Schlüsseldaten
oder dokumentspezifische Zusatzdaten oder zusätzliche Produkt-
oder Servicebezogene Zusatzdaten, wie Werbung oder userbezogene,
dokumentenbezogene Daten wie User-Log-Daten oder Favoriten oder
Playlist-bezogene Daten oder dergleichen.
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In
einer weiteren Ausführungsform der Erfindung können
die Lizenzdaten in einer, der Daten Evaluations- und Kontrolleinheit
zugeordneten, Lizenz-Evaluierungseinheit aus gewertet werden und
die Übertragung der dokument-spezifischen Schlüsseldaten
durch die Daten Evaluations- und Kontrolleinheit an eine Entschlüsselungseinheit
kann von der Überprüfung der userabhängigen
Lizenzdaten oder Nutzungsrechte abhängig gemacht werden,
wobei die Nutzungsrechte beschreiben ob der Benutzer das Recht hat,
den Content zu nutzen, i. e. lesen, hören, sehen, ändern,
verwenden, abspeichern, wiederverwenden und/der dergleichen und
welche Kompensation der Benutzer dafür bezahlt hat in form
von materieller Vergütung oder als Gegenleistung für
Werbung und/oder im Rahmen einer Vereinbarung und/oder oder in Form
von einem Abonnement die Zeitdauer der Verwendung und oder das Recht
zur Vervielfältigung und/oder Verleihen etc erworben hat.
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In
einer weiteren Ausführungsform der Erfindung kann die clientseitige
Content-Identifikationseinheit aus dem Content ein Watermark oder
eindeutige Identifikationsdaten, insbesondere ein GUID aus den Metadaten
extrahieren oder mittels vorbestimmter Verfahren die Digitale Signatur
Daten, insbesondere Hash-Daten oder dergleichen generieren.
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In
einer weiteren Ausführungsform der Erfindung kann das elektronische
Dokument ein File von einem lokalen oder einem entfernten (remote)
Filesystem oder Dateiserver als Stream oder als Datei über
das elektronische Netzwerk bereitgestellt werden, wobei das Herunterladen
des elektronischen Dokumentes mittels einem P2P Filesharing Netzwerk
oder mittels eines zentralen Server geschieht oder mittels einer
Datenträger, wie einer CD oder DVD oder dergleichen. Dabei
kann das elektronische Dokument entweder verschlüsselt oder
nicht verschlüsselt sein und in einer bevorzugten Weise
kann das verschlüsselte Dokument nicht durch clientseitige
Erkennungsverfahren erkennbar sein und das verschlüsselte
Dokument kann datenmäßig und/oder struktur- oder
formatmäßig nicht von einen unverschlüsselten
Dokument unterschieden werden.
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In
einer weiteren Ausführungsform der Erfindung kann der Ausgabe-Modus
einen der folgenden Werte aufweisen: Pause, Pause für eine
vorbestimmte Zeitdauer zu einem vorbestimmten, relativen Zeitpunkt,
i. e. relativ zum Begin der Ausgabe, oder einer variablen zufälligen
Zeitdauer oder Zeitpunkt oder einer variablen, algorithmisch vorbestimmten
Zeitdauer oder Zeitpunkt, oder einer variablen, durch Serverdaten
vorbestimmten Zeitdauer oder Zeitpunkt, oder einer angekündigten
Pause zu einer angekündigten Zeitdauer oder nichtgenannten
Zeitdauer oder Play zu einem vorbestimmten Zeitpunkt oder Zeitlich
versetzten Ausgabe oder Play mit einer reduzierten Ausgabequalität,
insbesondere mit künstlichen Rauschen oder Variierung der
Lautstärke oder Unterbrechung für eine vorbestimmte
Zeit und anschließendes Fortsetzen der Ausgabe oder in
einer beliebigen Kombination der genannte Werte zu unterschiedlichen
Zeitpunkten, Zeitdauer oder Zeitintervallen oder Darstellung von
Zusatzinformationen in einer Zusatzdaten-Ausgabeeinheit oder Wiederholung
von Informationen in der Mediendaten-Ausgabeeinheit und/oder Aktivierung
von Daten innerhalb der Zusatzdaten-Ausgabeeinheit.
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In
einer Ausführungsform der Erfindung kann die Unterdrückung
der Ausgabe von dem Content-File davon abhängig gemacht
werden, ob der Content verschlüsselt ist.
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In
einer weiteren Ausführungsform der Erfindung kann die Ausgabe
des Content in der Wiedergabeeinheit unterbrochen werden und/oder
in der Ausgabequalität reduziert werden. Außerdem
kann die zweite Ausgabeeinheit eine Mehrzahl von zusätzlichen
Daten oder Informationen über unzusammenhängende
Drittprodukte/Drittgegenstände, insbesondere Produkt- oder
service-bezogene Werbung, darstellen und die Ausgabe der Zusatzdaten
kann für eine vorgestimmte Zeit nicht unterdrückt
werden oder die Darstellung kann von dem Benutzer in der Ausgabeart
ausgewählt werden, wobei die zweite Ausgabeeinheit an durch
den Benutzer bestimmten Weise darstellt oder positioniert und/oder
konfiguriert werden kann.
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In
einer weiteren Ausführungsform der Erfindung kann die Ausgabe
in der Wiedergabeeinheit von der Darstellung einer Mehrzahl von
zusätzlichen Daten oder Informationen über unzusammenhängende
Drittprodukte/Drittgegenstände, insbesondere Produkt- oder
service-bezogene Werbung, in der zweiten Ausgabeeinheit oder in
der Wiedergabeeinheit abhängig gemacht wird.
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In
einer weiteren Ausführungsform der Erfindung kann die Wiedergabe
von einem elektronischen Dokument innerhalb einer Playlist geschehen,
die aus mindestens zwei elektronischen Dokumenten besteht, die ohne
weiteres Einwirken durch den Benutzer abgespielt wird und in einer
weiteren Ausführungsform der Erfindung nicht von dem Benutzer
geändert werden kann, wobei ein elektronisches Dokument
Zusatzinformationen über unzu sammenhängende Drittprodukte/Drittgegenstände
enthält und der Audio-Content dieses Dokumentes eine Länge
von 3 bis 30 Sekunden aufweißt.
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In
einer weiteren Ausführungsform der Erfindung kann mittels
der zweiten Ausgabeeinheit Optionen zum Erwerb oder zur Nutzung
des Content angeboten werden, insbesondere Abonnements, Pay per
Track, Produkt- oder Service-bezogene Werbung oder die Verpflichtung
eines Benutzers innerhalb einer vorgegeben Zeit eine vorbestimmte
Menge an Daten zur Verbesserung des Contents aktiv einzugeben und
der Servereinheit zur Bereitstellung für andere Benutzer
zur Verfügung zustellen oder dergleichen oder eine Kombination der
genannten Optionen.
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In
einer weiteren Ausführungsform der Erfindung kommuniziert
die Client-Einheit über den serverseitigen Web-Service
mit der Server-Einheit und die Servereinheit empfängt von
der clientseitigen Daten Evaluations- und Kontrolleinheit mittels
der Web-Service-Interface Daten und überträgt
Daten an die Client-Einheit, wobei die Content-Signatur-Daten verwendet
werden, um Zusatzdaten für eine clientseitige Anfrage aus
der serverseitigen Datenspeichereinheit zu extrahieren und dem Client
zur Verfügung zustellen.
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Das
Verfahren zum geschützten Zugriff auf das elektronische
Dokument über das elektronische Client-Server-Netzwerk,
insbesondere dem Internet, besteht aus den folgenden Schritten:
Ausgabe eines elektronischen Dokumentes in einer Wiedergabeeinheit,
clientseitiges Erzeugen oder Extrahieren von eindeutigen dokumenten-spezifischen
Identifikationsdaten in einer Content-Identifikationseinheit, Übertragen
der dokumenten-spezifischen Identifikationsdaten an eine serverseitige
Datenbereitstellungseinheit, Empfangen und Auswerten serverseitiger
dokumenten-spezifischer Zusatzdaten von mittels einer clientseitigen
Daten Evaluations- und Kontrolleinheit, Ändern von dokumentenunabhängigen
Ausgabe-Modus-Daten in der Wiedergabeeinheit in Abhängigkeit
von einer Auswertung der Zusatzdaten in der Daten Evaluations- und
Kontrolleinheit, und Ändern der Ausgabe des elektronischen
Dokumentes entsprechend des dokumentunabhängigen Ausgabe-Modus-Daten.
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In
einer weiteren Ausführungsform der Erfindung wird der Zugriff
auf den Schlüssel durch eine serverseitige Schlüsseleinheit
ermöglicht, die die dokumentdateispezifischen Schlüsseldaten
abspeichert und bereitstellt.
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Der
Zugriff auf die dokumentdateispezifischen Schlüsseldaten
ist so ausgebildet, dass als Reaktion auf Daten durch die clientseitige
Zugriffseinheit ein Zugriff auf die Schlüsseldaten ermöglicht
wird. Der Zugriff auf diese Schlüsseldaten wird durch die
Transaktionsdaten und/oder Lizenzdaten und/oder Nutzungsrechte bestimmt.
Die Schlüsseldaten der angeforderten elektronischen Dokumentdatei
werden von dem Transaktionsserver oder dem Schlüsselserver
bereitgestellt und an die clientseitige Zugriffseinheit übertragen.
Nach dem Empfang von Schlüsseldaten wird ein Entschlüsseln
der Dokumentdatei in der clientseitigen Entschlüsselungseinheit
ermöglicht.
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Zu
der elektronischen Dokumentdatei werden auch zusätzliche
dokumentdateispezifische Zusatzdaten, die auf einer serverseitigen
Zusatzdaten-Servereinheit insbesondere auf einer serverseitigen
Speicher- oder Dateneinheit abgelegt werden, bereitgestellt. Diese
können von einem Webserver zur Verfügung gestellt werden
und durch einen internetfähigen Web-Browser dargestellt
werden.
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Der
Dokumentennutzer kann während der Wiedergabe der elektronischen
Dokumentdatei in der clientseitigen Wiedergabeeinheit die Zusatzdaten,
die sich auf den in der Wiedergabeeinheit ausgegebenen Content beziehen,
sehen und/oder verwenden.
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Durch
die erfinderische Lösung wird die geschützte Massendistribution
von verschlüsselten Content um zusätzliche Merkmale
und Mechanismen ergänzt, die sich auf den unverschlüsselten
Content beziehen, so dass zusätzlicher Wert für
die Beteiligten, insbesondere Künstler, Content-Anbieter
und Content-Benutzer geschaffen wird, deren Content bereits verteilt
worden ist. Die Änderung des Ausgabe-Modus ist abhängig
von der Bereitstellung von serverseitigen, dokumenten-spezifischen
Identifikationsdaten-zugehörigen Zusatzdaten, die in der
serverseitigen Datenabspeicherungseinheit abgelegt sind. Die Änderung
der clientseitigen Ausgabe kann somit von der Registrierung von
dokumenten-spezifischen Identifikationsdaten abhängig bemacht werden.
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Da
der Kunde oder Content-Benutzer daran interessiert ist möglichst
unirritiert Musik zu hören und dabei den ungeschützten
Content unbeschränkt durch DRM Restriktionen oder sonstige
content-inhärente Schutzmechanismen auf eine externe Medienwiedergabeeinheit
zu übertragen und abzuspielen, ist die vorliegenden Erfindung
zudem in der Lage geschützten in ungeschützten
Content umzuwandeln ohne das dieses zu einer Entwertung des zugehörigen
Contents mittels der unkontrollierten Weiterverbreitung dieses exportierten
Files führt.
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Da
dokumenten-spezifische Identifikationsdaten für den geschützten
und/oder ungeschützten und für Content von verschiedenen
Qualitätsstufen serverseitig mit den gleichen Zusatzdaten
versehen und/oder abgelegt werden können, kann der Benutzer
auch Informationen erhalten, die ihm den Zugriff auf äquivalenten Content
ermöglicht. Der Server kann Content von unterschiedlichen
Qualitätsstufen mittels Hyperlinks für den Download
bereitstellen.
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In
einer weiteren Ausführungsform der Erfindung kann die Notwendigkeit
einer Entschlüsselung durch einen auf Hashcode oder dergleichen
basierten Content-Signatur verfahren festgestellt werden, während
die Zuordnung von Zusatzdaten über eine serverseitig zusätzlich
abgespeicherte Audio-Fingerprint erreicht werden kann. Die Verwendung
einer auf Audiomerkmale basierte Fingerprint-Daten kann bei der
Abfrage des Servers die Bereitstellung von Content-bezogenen Metadaten
ermöglichen, aber nicht die Frage beantworten, ob der Content
semantisch, also in einer verborgenen Weise verschlüsselt
ist oder nicht. Andererseits kann die Content-Signatur nur dann
Zusatzdaten vom Server liefern, wenn der Server mit dieser Content-Signatur
mittels Registrierung oder dergleichen bekannt gemacht worden ist.
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In
einer weiteren Ausführungsform der Erfindung kann die Hashcode
oder dergleichen basierten Content-Signatur und auf Audio-Merkmale
basierte Audio-Fingerprint Daten und Metadaten aus dem Content,
wie beispielsweise ID3 Metadaten, zusammen an den Server übertragen
werden. Entsprechend der serverseitig zu der Audio-Signatur abgelegten
Nutzungsrechtesituation kann der Server entscheiden, ob Ausgabe-Modus ändernde
Daten an den Client übertragen werden und/oder welche Daten
an den Client übertragen werden.
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In
einer weiteren Ausführungsform der Erfindung kann serverseitig,
die serverseitigen Zusatzdaten mittels Audio Fingerprint-Daten datenbezogene
Identifikationsdaten, zusammen mit Metadaten, die von den zugehörigen
verschiedenen Content-Signaturen extrahiert wurden, serverseitig
zusammengeführt werden.
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Außerdem
kann zugunsten des Dokumentanbieters und des Dokumentennutzers erreicht
werden, dass nur autorisierte elektronische Dokumente genutzt werden,
sei es durch das Anbieten von geschützten Content, Kauf,
Abonnement oder Werbefinanziert, wodurch die Notwendigkeit entfällt,
dass wegen Urheberechtsverletzung gerichtlich gegen Dokumentennutzer,
insbesondere gegen Filesharer, vorgegangen werden muss.
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In
einer Ausführungsform der Erfindung kann der Content mittels
Audio Fingerprint erkannt werden und durch das fehlen von Zertifikatdaten
kann die These abgeleitet werden, dass der abgespielte oder ausgegebene
Content vermutlich nicht lizenziert wurde. Diese Vermutung kann
dem Benutzer mitgeteilt werden zusammen mit der Möglichkeit
diese Defizit, sofern es besteht durch Erwerb des Content oder dergleichen
zu heilen.
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In
einer weiteren konkreten Ausführungsform der Erfindung
besteht die clientseitigen Wiedergabeeinheit aus einer Internet-Protokollfähigen
Medien-Wiedergabeeinheit, insbesondere aus einem Media-Player oder
einer Medienwiedergabeeinheit, die mittels einer Softwareerweiterung,
wie etwa einem Plug-In um die Internetfähigkeit erweitert
wurde oder die Mittels des Betriebssystems um Internetfähigkeiten
erweitert wurde, so dass die Medien-Wiedergabeeinheit Daten zur
Freigabe der Dokumentendatei mit dem serverseitigen Transaktionsserver über
das Internet austauscht. Dabei empfangt die internetfähige
Wiedergabeeinheit Daten von der Transaktionseinheit, wie beispielsweise
Schlüsseldaten, Daten zur Beschreibung der Nutzungsdaten,
Zertifikate zur Benutzung der Dokumentendatei und anderer Dokumentdaten
mittels Gutschein oder Abonnement äquivalenter Daten. Die
Wiedergabeeinheit kann die empfangenen Daten in einem zugeordneten
clientseitigen Datenspeichermittel ablegen und insbesondere in einer
Offline Situation verwenden. Die clientseitig abgespeicherten Daten
können zur Entschlüsselung der Dokumentendatei
oder zur Darstellung zusätzlicher Informationen während
der Ausgabe verwendet werden. Das clientseitige Datenspeichermittel
ist ein Dateisystem oder eine Datenbank.
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In
einer weiteren konkreten Ausführungsform der Erfindung
enthält die serverseitige Transaktionseinheit eine Datenbank
Servereinheit in der die Schlüssel zu den verschlüsselten
Dokumentdateien verwaltet und dem Client zur Verfügung
stellt werden. Diese Einheit oder serverseitiger Dienst wird auch
als Schlüsselserver bezeichnet. Alternative kann die Ausgabe
der Schlüssel auch durch vorbestimmte algorithmische Verfahren geschehen.
Der Zugriff auf die Schlüssel kann von einer vorgeschalteten
Zugriffeinheit gesteuert werden, in der die Benutzungsrechte überprüft
werden.
-
Die
Bezahlung oder Transaktion zum Durchführen eines Bezahlungsvorgangs,
insbesondere einer Bezahlung über Internet oder Bezahlung
eines Abonnement wird von einer Payment-Servereinheit durchgeführt.
Alternativ kann ein Server auch digitale Gutschriften in Form von
Zertifikatdaten erstellen und dem Benutzer zur Verfügung
gestellt werden und der serverseitige Schlüssel-Zugriffeinheit
kann die Entscheidung überlassen werden, ob mittels der
Zertifikatdaten der Schlüssel für eine Dokumentendatei
herausgegeben wird.
-
Der
Zugriffsserver oder die serverseitige Schlüssel-Zugriffeinheit
kann auch clientseitige Nutzungsrechte für den Dokumentenzugriff
erfassen oder bestimmen oder mit Daten von dem Content-Benutzer
oder Content-Anbieter abgleichen. Die Servereinheit zur Verwaltung
der Nutzungsrechte kann für den Dokumentenzugriff des Dokumenten-Benutzers
kann zu dem Zugriffs-Server betrieben werden. Diese Einheit oder
der serverseitige Dienst wird auch als Nutzungsrechte Server bezeichnet.
-
In
einer weiteren konkreten Ausführungsform der Erfindung
kann die clientseitige Software zum Übertragen und Uploaden
der elektronischen Dokumentdatei durch den Dokumentanbieter auf
eine Dokumenten-Servereinheit mittels einer clientseitigen Software
geschehen. Diese Software kann ein internetfähiger Web-browser
oder ein internetfähiger Media-Player oder dergleichen
sein. Alternative kann auch ein FTP Client-System oder ein Media-Editor-System
oder ein Filesharing-System wie ein Peer-2-Peer-System oder wie ein
Instant-Messenger System oder ein Mittel zum Übertragen
von Daten mittels eines Datenträger verwendet werden um
Daten an die serverseitige Dokumenteneinheit zu übertragen.
-
Die
von dem Dokumenten-Anbieter eingegebene dokumentdateispezifischen
Zusatzdaten umfassen Daten, die in einem inhaltlichen bezug zu dem
zugehörigen elektronischen Dokumentdateien stehen. Sie
können der folgenden Gruppe von Daten ausgewählt
werden: Textdaten, Bilddaten, Audio-Daten, Video-Daten, Linkdaten,
Metadaten oder Datenrelationen zwischen elektronischen Dokumentdateien
oder zu den Dokumentenerzeugern oder zu dem Dokumentenanbieter.
Im Einzelnen können diese Daten weitere Informationen zu
dem Artist, zu den Musikern, zu den Band-Mitgliedern, zu dem Album
zu dem Song im besonderen enthalten. Die Daten zu einem Song, zu
einem Artist oder Musiker oder zu einem Album werden auch als Discographie
bezeichnet. Sie enthalten auch Information wie Genre, Kategorien
oder dergleichen. Außerdem können die zusätzlichen
Daten auch Daten zu dem persönlichen Hintergrund der Künstler
enthalten oder Hintergrundinformationen zu dessen Motivation oder
den Text des Songs oder die Musiknoten oder Link zu einer Karaoke Version
oder Links zu dem zugehörigen Musikvideo oder zu anderen
alternativen Versionen wie etwa einer verlängerten oder
verkürzten Content-Versionen. Ferner können aktuelle
Daten, wie Kalender oder Tourdaten oder News oder dergleichen Daten
zusätzliche Daten sein.
-
Das
Plug-In kann aus den elektronischen Dokumentdateien mittels einer
clientseitigen Signatureinheit Content-Signatur-Daten oder Fingerprint-Daten
berechnen, wobei diese Daten verwendet werden können, den
Content eindeutig zu identifizieren und/oder eindeutig auf Zusatzdaten
zuzuweisen. Da die Signatureinheit oder Fingerprint-Daten ein Berechnungsverfahren
verwendet, dass in gleicher weise auch bei der Berechnung von den
zugehörigen Daten für die serverseitige Abspeicherung
dieser Signatur oder Fingerprint-Daten in Relation mit den zugehörigen
Zusatzdaten verwendet werden kann, kann bei einer Abfrage mittels
der Content-Fingerprints die zugehörigen Zusatzdaten aus
den Speichereinheiten, insbesondere die serverseitige Transaktionseinheit
und/oder die Zusatzdaten-Servereinheit, extrahiert werden und an
die clientseitige Einheit übertragen werden. Durch die
eindeutigen Content Signaturdaten kann somit eine Synchronisierung
oder das Zusammenführen verteilter Datensätze
zu einer Content-Datei mittels Content-Fingerprint oder Signatur-Daten
erfolgen.
-
Die
Verwendung von Content Signaturdaten hat im Gegensatz zu in Content
eingeführter Daten oder Metadaten, wie Tags oder Eindeutiger
Identifier, den Vorteil, das einerseits die Verwaltung von zusätzlichen Daten
durch die zentrale Registrierung dieser Daten eine knappe Ressource
schafft, deren Eigentümerschaft wertvoll sein kann, da
an diese Daten zusätzliche Wertschöpfende Prozesse
wie Werbung oder Sponsoren oder dergleichen für den Eigentümer
mit Umsatz verbunden sein kann. Der Besitz von Fingerprint oder
Signatur-Daten oder der äquivalenten Content-Registrierungsdaten
kann mit dem Recht verbunden sein Zusatzdaten zu dem zugehörigen
Content hinzuzufügen und/oder zu verwalten. Dieses Recht
kann mittels Lizenzierung oder Rechtetransfer an eine Person oder
Organisation abgetreten werden, wobei die mit dem Besitz verbundenen
Rechte davon unberührt erhalten bleiben.
-
Durch
die Berechnung und Verwaltung der Zuordnung von Content-Signatur-Daten
zu entschlüsselten elektronische Dokumentdatei kann die
verschlüsselte elektronische Dokumentdatei eine Schlüsseldatei
zugeordnet werden, die clientseitig in ein unverschlüsseltes
Dokument umgewandelt und abgespeichert werden kann, wobei der Zugriffsschutz
mittels der Zugriffseinheit und der Signatur-Daten garantiert werden
kann, und die den verschlüsselten Dokumentdatei zugeordneten
Zusatzdaten auch für das unverschlüsselte Dokument angezeigt
werden kann.
-
In
einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der Erfindung
kann der Transaktionsserver eine Server-Umleitungseinheit aufweisen
mittels der clientseitige Abfragen an andere Server umgeleitet werden
kann, so dass die Verwaltung der Zusatzdaten und/oder die Schlüsseldaten
und/oder die zugehörigen eCommerce Dienste auf einem anderen
Rechner räumlich und/oder logistisch getrennt ausgeführt
werden.
-
In
einer besonders bevorzugten Ausführungsform der Erfindung
ist die verschlüsselte Dokumentendatei mittels eines semantischen
Verschlüsselungsverfahren verschlüsselt bei der
die Dateistruktur eines verschlüsselten Dokumentes dem
eines unverschlüsselten entspricht. Bei dem Semantischen
Verschlüsselungsverfahren basiert dass Verschlüsseln
eines elektronischen Dokumentdatei auf die folgenden Operationen:
Vertauschen und/oder Entfernen des Datenpakets und/oder Hinzufügen
des Datenpakets an eine vorbestimmte Position in einer Folge von
Datenpaketen und/oder Austauschen des Datenpakets gegen ein im ursprünglichen
elektronischen Dokument nicht enthaltenes Datenpaket, wobei ein
Datenpaket dadurch definiert ist, dass es eine Menge an Daten darstellt,
so dass eine Veränderung des Datenpakets durch ein anderes äquivalentes Datenpaket
nicht die Struktur der elektronischen Dokumentdatei verändert.
Eine weitere vorteilhafte Eigenschaft der semantischen Verschlüsselung
besteht darin, dass die verschlüsselte elektronische Dokumentdatei so
aufgebaut ist, dass sie in der Struktur der unverschlüsselten
Form entspricht.
-
Semantisch
verschlüsselte Daten können dann in Filesharing
(P2P) Netzwerken verteilt werden und von Nutzern von P2P Netzen
nicht von unverschlüsselten Daten unterschieden werden.
-
Definition
-
Im
Rahmen der Offenbarung sind die folgenden Definitionen wie folgt
zu verstehen.
-
Die
elektronischen Dokumente oder Dokumentdateien, also Dateien oder
Streams, unter denen im Folgenden auch Texte, Bilder, Musik, Videos,
Animationen oder softwarebasierte Applikationen zu verstehen sind,
werden von der Dokumenten-Servereinheit oder Dokument-Servereinheit,
einerseits dem Applikations-Server oder von der File-Server, Datenbank-Server
oder Web-Server oder andererseits mittels Peer-to-Peer-(P2P)Netzwerken
oder mittels Filesharing oder Dokumententrägeraustausch
durch einen Client-Rechner in bekannter weise abgerufen oder zugänglich
gemacht.
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In
der vorliegenden Anmeldung soll unter Dokumenten-Servereinheit auch
jede Form von P2P Netzwerk verstanden werden, das zum Austausch
von Dokument-Daten geeignet ist und auch jede Form von Dokumententrägeraustausch,
die zum Austausch von Dokument-Daten geeignet ist. Die auf dem Client
dargestellten elektronischen Dokumente können auch lokal
abgespeichert sein oder Mittels Datenübertragung von einem
externen Server oder Datenspeicher über ein Netzwerk an
den Client zur Darstellung herangeführt werden.
-
Die Übertragung
der Daten findet im elektronischen Netzwerk über die vorhandenen
standardisierten Kommunikationsprotokolle wie TCP-IP, UDP, HTTP,
FTP oder dergleichen statt. Alternativ kann die Übertragung
auch über ein uni-direktionales Sendersystem geschehen.
Die elektronischen Dokumente werden in der Dokumenten-Darstellungseinheit
oder in sonstigen digitalen visuellen, Video- oder Audio-Darstellungseinheiten, sowie
in einer geeigneten Programmablaufumgebung dargestellt, angezeigt
oder abgespielt. Die Dokumentendarstellungseinheit ist in einer
bevorzugten Ausführungsform ein internetfähiger
Web-Browser, ein audio-visueller Media-Player, ein Content-Editor
oder ein mittels Hardware realisierter Player.
-
Als
Client wird ein Computerprogramm oder ein Rechner, PC oder dergleichen
bezeichnet, der mittels Kontaktaufbau zum Server Ressourcen, wie
Daten oder Dienste, eines Servers nutzt. Der Server befindet sich auf
einem anderen Rechner als der Client, was dann als Client-Server-Prinzip
oder Client Server Netzwerk bezeichnet wird. Der Client ist bei
einer Datenübertragung für die Kontaktaufnahme
verantwortlich und bestimmt deren Zeitpunkt. Unter einem Client
wird im Rahmen der Erfindung insbesondere auch ein handelsüblicher Personal
Computer (PC), Notebook, PDA, Cellphone mit benutzerseitiger Eingabe
und visuelle und Audioausgabe verstanden oder eines sonstiges internetfähiges
Hardware-Gerät.
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Eine
Wiedergabeeinheit ist ein Softwareprogramm auf einer clientseitigen
Datenverarbeitungseinrichtung, dass ein digitales elektronisches
Dokument in einer vorgegebenen Weise analysiert und in Audio- und Videodaten
umwandelt, die von der Ausgabeeinheit dargestellt oder ausgegeben
werden. Die Wiedergabeeinheit kann auch als eine reine Hardware-Lösung
realisiert werden.
-
Kurze Beschreibung der Zeichnungen
-
Weitere
Vorteile, Merkmale und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus
der nachfolgenden Beschreibung bevorzugter Ausführungsbeispiele
sowie anhand der Figuren; diese zeigen in:
-
1:
ein schematisches Blockschaltbild des Systems zur Nutzung elektronischer
Dokumentdateien gemäß einer ersten bevorzugten
Ausführungsform und
-
2:
Schematisches Flussdiagramm, das einen konkreten Ablauf des Verfahrens
zum Publizieren von elektronischen Dokumenten durch den Content-Anbieter
der in 1 beschriebenen erfindungsgemäßen Vorrichtung,
insbesondere System zeigt
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3:
Schematisches Flussdiagramm, das einen konkreten Ablauf der Benutzung
der in 1 beschriebenen erfindungsgemäßen
Vorrichtung, durch den Dokumentbenutzer zeigt
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Detaillierte Beschreibung
der Erfindung
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Das
in 1 graphisch dargestellte System trennt mittels
symbolischer Begrenzungen (100) ein öffentlich
zugängliches, elektronisches Datennetz, im vorliegenden
Fall das Internet das als Internet-Server Service bezeichnete System
(200), von einem Anbieter (14), im vorliegenden
Fall ein Dokument Anbieter der elektronisch über das Angebotssystem
(210) zu vertreibenden digitalen Tondokumenten anbietet
oder publiziert. Clientseitig wird von einem Benutzer (16),
der mittels einer symbolisch gezeigten Zugriffseinheit (18)
(üblicherweise eine mittels gängiger Internet-Zugangssoftware
ausgestattete Rechnereinheit) in ansonsten bekannter Weise auf eine über
das elektronische Datennetz (10) zugängliche Dokument-Servereinheit
(20), wobei unter Dokumenten-Server auch P2P Netzwerke
zu verstehen sind. Dies erfolgt anhand allgemein zugänglicher, üblicher
Internet-Protokolle, beispielsweise TCP-IP, HTTP bzw. FTP, wobei
die Dokument-Servereinheit (20) clientseitig Mittel zur
Darstellung einer Auswahl verschiedener elektronischer Dokumente
(1) mittels der lokalen Zugriffseinheit (18) aufweist.
Die clientseitige Software (32), wie etwa ein P2P oder
FTP Client, ermöglicht des Herunterladen (Download) einer
ausgewählten elektronischen Datei.
-
Insoweit
handelt es sich um gängige Technologien aus dem Stand der
Technik, die keiner näheren Erläuterung bedürfen.
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Bei
den im vorliegendem Ausführungsbeispiel angebotenen Dokumenten
handelt es sich um sog. Sound- bzw. Musikdateien, die nach dem MP3-Dateiformat
erstellt sind und über eine geeignete Abspieleinheit (22),
die besonders bevorzugt Teil der benutzerseitigen Zugriffseinheit
(18) oder dieser zugeordnet ist, abgespielt werden kann
Die Abspieleinheit ist geeignet das MP3-Dateiformat zu lesen und
wiederum in Tonsignale bzw. Musik umzusetzen; und ist auch aus dem
Stand der Technik hinlänglich bekannt. Das Dateiformat
ist ebenfalls hinlänglich bekannt.
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Gemäß der
vorliegenden Erfindung ist eine in der Dokument-Servereinheit (20)
abgelegte, zum Zugriff durch den Benutzer (16) bereitgestellte
sowie vom Anbieter (14) auf die Dokument-Servereinheit
(20) aufgeladene MP3-Sounddatei verschlüsselt,
und zwar mittels einer Verschlüsselungseinheit, die in
der Einheit (24) oder in der Einheit (15) enthalten
ist.
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Genauer
gesagt besteht die Verschlüsselung darin, dass die einzelnen
Frames der MP3-Dateistruktur in einer nicht dem ursprünglichen
Musiksignal entsprechenden Reihenfolge vertauscht sind, Frames entfernt wurden,
zusätzliche, bedeutungslose Frames eingefügt wurden
und/oder Vertauschungen von Frames von zwei oder mehr unabhängigen
Tondateien vorgenommen wurden, wobei durch eine solche Verschlüsselungsmanipulation – im
weiteren auch semantische oder verdeckte Verschlüsselung
genannt –, die eigentliche Struktur des MP3-Formats, nämlich
Header und diesem zugeordnete Frames, erhalten worden ist. Mit anderen Worten,
die Abspieleinheit (22) (wie auch jede andere, für
MP3 geeignete Player- bzw. Viewereinheit) wird die so verschlüsselte
MP3-Datei öffnen und abspielen können. Durch die
vorgenommenen Manipulationen ergibt jedoch das erhaltene, von MP3
in ein Audiosignal zurückgewandelte Signal aus Benutzersicht
keinen Sinn, da durch die Vertauschungen, Austauschungen, Entfernungen
und Hinzufügungen von Frames das ursprüngliche Soundsignal
so verfremdet ist, dass das ursprüngliche Musikstück
oder dergl. Inhalt der MP3-Datei für einen Benutzer nicht
mehr brauchbar ist.
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In
erfindungsgemäß vorteilhafter Weise führt
zudem der Anbieter (14) das Aufladen (Upload) einer in der
beschriebenen Weise verschlüsselten MP3-Datei in die Dokument-Servereinheit
oder P2P Network oder File Sharing Netzwerk (20) so durch,
dass hier nicht nur eine verschlüsselte Fassung der MP3-Datei
vorliegt, sondern eine Vielzahl, beispielsweise 20, 50 oder 100
gering verschiedene verschlüsselte Fassungen desselben
Musikstücks erscheint. Da die Dokument-Servereinheit 20 mit
deren Inhaltsverzeichnis bzw. einer den angebotenen Dateien zugeordneten,
nicht näher erläuterten Suchmaschine verbunden
ist, ist der Umstand einer Verschlüsselung nicht erkennbar,
da das Format MP3 auch für die verschlüsselten
Dateien erhalten geblieben ist.
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Erfindungsgemäß wird
die Anzahl der in den File-Sharing Netzwerken enthaltenen Anzahl
von originalen und nicht geschützten Versionen wesentlich
geringer als die ge schützten Dateiversionen, die den gleichen
Titel, Dateinamen, Datei-Extension und Metadaten aufweisen.
-
Durch
die beschriebene Maßnahme im Rahmen der Erfindung wird
jedoch eine solche Dokument-Servereinheit oder P2P Netzwerk durch
eine Vielzahl von – letztendlich aus Benutzersicht ohne
weiteres nicht benutzbaren – MP3-Dateien überschwemmt,
so dass die Wahrscheinlichkeit, dass ein Benutzer eine nicht verschlüsselte
(und damit problemlos benutzbare) Musikdatei lädt, eher
gering ist. Bereits aufgrund dieses Umstandes steht zu erwarten,
dass der Benutzer, frustriert durch das negative Ergebnis beim Öffnen
der heruntergeladenen, verschlüsselten Musikdatei (deren
Herunterladen bei derzeit gängigen Dateivolumina im Bereich
zwischen 2 und 4 MB bei typischen Musikstücken der populären
Musik) demotiviert ist und zukünftig elektronische Dateien
nur mittels Benutzung eine Plug-In Software Komponente (5)
durchführt, die der Benutzer herunterzuladen und zu installieren
hat.
-
Die
Plug-In Software Komponente (5) ist in bevorzugter Weise
eine Komponente, die in der Abspieleinheit (22) enthalten
ist oder beim Abspielen einer Dokumentdatei in der Abspieleinheit
(22) aktiviert wird. Die Einheit (5) enthält
eine lokale Signatureinheit (35), die Daten auf der Basis
der Audio Dokumentdatei (1) in eine eindeutigen String
umwandelt. Die Content-Signatur wird serverseitig mittels der Signatur-Servereinheit
(30) auf zusätzliche Daten zugeordnet, die clientseitig
empfangen werden.
-
Der
Dokumenten-Anbieter (14), der seine MP3-Datei in der beschriebenen
Weise durch die Verschlüsselungseinheit, die entweder in
der Einheit (24) oder (31) enthalten ist, verschlüsselt
und auf die Dokument-Servereinheit (20) des Angebot Servers
(12) geladen hat, erzeugt mit der verschlüsselten
Form der Datei eine zugehörige Rekonstruktionsdatei, d.
h. Schlüssel-Datei, die die notwendigen Anweisungen enthalten,
um die vertauschten, ausgetauschten oder ersetzten Frames der MP3-Datei
wieder in die Ursprungsform zurückzuversetzen. Eine derartige,
individuell einer verschlüsselten MP3-Datei zugeordnete
Rekonstruktionsdatei wird auf eine ebenfalls im Internet befindliche
Rekonstruktions-Servereinheit (26) aufgespielt.
-
Eine
logische Verknüpfung (und damit Identifizier- und Erreichbarkeit
der Rekonstruktionsdatei für eine MP3-Sounddatei) wird
erreicht, indem für eine verschlüsselte MP3- Sounddatei
eine sog. Content-Signatur berechnet wird, d. h. ein mathematischer
Algorithmus wird auf die verschlüsselte Datei ausgeübt,
und im Ergebnis entsteht eine Signatur in Form eines Zeichenstrings
oder einer Datei, die charakteristisch ist für Inhalt und Reihenfolge
der Inhaltskomponenten der verschlüsselten MP3-Datei. Ein
im Stand der Technik bekannter Algorithmus ist der Message Digest
Algorithmus MD5 oder SHA (Sicherer Hash Algorithmus). Die Signatur,
die mittels einer Signatureinheit (31) auf der Anbieterseite
(14) oder innerhalb des Internet-Service berechnet wird, wird
einer ebenfalls im Angebotsserver (12) befindlichen Signatur-Servereinheit
(30) so aufgespielt, dass eine darin vorgesehene, benutzerseitig
abzufragende Datenbankeinheit in der Art einer Konkordanztabelle
eine (üblicherweise eindeutige) Verknüpfung und
Beziehung zwischen einer Signatur eines verschlüsselten MP3-Dokuments
und dem Namen und Fundort (z. B. Link) einer zugehörigen
Rekonstruktionsdatei und/oder zusätzlicher Informationen,
wie Zusatzdaten und Transaktionsdaten enthält und herstellen
kann.
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Die 2 beschreibt
ein schematisches Flussdiagramm, in der konkrete Ablauf zum Publizieren
von elektronischen Dokumenten durch den Content-Anbieter beschreiben
wird. In dem Verfahrensschritt (S5) wird ein elektronisches Dokument
von einem
-
Die 3 beschreibt
ein schematisches Flussdiagramm, das einen konkreten Ablauf der Änderung von
dokument-bezogenen Zusatzdaten oder Transaktionsdaten durch den
Content-Anbieter zeigt.
-
Weitere Vorteile und Ausbildungen
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In
erfindungsgemäßer Weise können die Schlüssel
zu einem Content, der durch Content-Signatur-Daten charakterisiert
ist, von der serverseitigen Schlüsselservereinheit erzeugt,
verwaltet oder bereitgestellt werden.
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Die
Verschlüsselung findet entweder in einer clientseitigen
Software oder in einer serverseitigen elektronische Verschlüsselungseinheit
statt, wobei die Verschlüsselungsdaten wie auch die Entschlüsselungsdaten
Angaben oder Anweisungen über die vertauschten, entfernten,
hinzugefügten und/oder ausgetauschten Datenpakete enthalten.
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Die
Verschlüsselungseinheit findet mittels einer Analyseeinheit
statt, die das ursprüngliche elektronischen Dokuments analysiert
und dabei eine Menge von Informationskompo nenten aus dem ursprünglichen Dokument
als Reaktion auf vorbestimmte oder ermittelte Format- oder Strukturdaten
aus dem ursprünglichen Dokument ermittelt. Nach der Analyse
des Dokumentes führt die Manipulationseinheit die folgenden
Operationen durch: Vertauschen oder Entfernen einer Informationskomponente
aus dem ursprünglichen Dokument oder Hinzufügen
einer Informationskomponente an eine vorbestimmte Position in der
Folge von Informationskomponenten oder Austauschen einer Informationskomponente
gegen eine andere in dem ursprünglichen Dokument nicht
enthaltene Informationskomponente sowie Erzeugen einer Schlüsseldatenmenge
als Rekonstruktionsdatei oder Anweisungsdatei mit Angaben über
das vertauschten, entfernten, hinzufügen und/oder austauschten
von Informationskomponenten, um das Wiederherstellen des ursprünglichen
Dokumentes zu ermöglichen.
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Die
clientseitige Zugriffseinheit oder die Wiedergabeeinheit einhält
eine Funktionseinheit, die programmtechnisch durch Anweisungen oder
durch Elemente einer Schlüsseldatei beeinflusst werden
kann. Der Schlüssel und die Anweisungen führen
die verschlüsselte elektronische Dokumentendatei mit der
zugehörigen Schlüsseldatei zu dem ursprünglichen
elektronischen Dokument, dass dann in einer brauchbaren Form erscheint,
zusammen.
-
Die
serverseitige Transaktionseinheit kann auch eine elektronische Zuordnungseinheit
aufweisen, die mit einem Datenbankserver über das elektronische
Datennetz verbunden ist, und die mit einer Schlüssel-Datenspeichereinheit,
die der Schlüsselservereinheit zugeordnet ist, eine gemeinsame
Servereinheit bildet.
-
Die
Zuordnungseinheit kann räumlich von der Schlüsselservereinheit
getrennt sein und insbesondere die Verbindungs- und/oder Verknüpfungsherstellung
von clientseitigen Anfragen für eine Mehrzahl von verschiedener
Schlüssel-Servereinheiten ermöglichen. Die Umleitung
von clientseitige Anfragen kann von dokumentenspezifischen Daten
oder von content-spezifischen Fingerprint-Daten oder Signatur-Daten
abhängig sein.
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In
einer weiteren Ausführungsform der Erfindung kann der Schlüssel
-Datenspeichereinheit eine Benutzeridentifikations- und/oder Abrechnungseinheit
zugeordnet sein, die zum Erfassen und Verarbeiten von Benutzer individualisierenden
Daten, etwa User-ID, Passwort, Session-ID, Konto oder Kreditkarten
Nummern oder dergleichen geeignet ist.
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Diese
Einheit ist dann zum Durchführen einer finanziellen Transaktion
mit dem Benutzer und/oder zum Zuordnen oder Verwalten von benutzer-
oder benutzergruppenspezifischen Zugriffsrechen, insbesondere Mittels
Zertifikatdaten ausgebildet.
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Der
Transaktionsserver kann Zertifikatdaten erzeugen, die von der clientseitigen
Zugriffseinheit verwendet werden, um dokumentspezifische Schlüsseldaten
serverseitig herunterzuladen. Diese Zertifikatdaten können
auch clientseitig abgespeichert werden und von der clientseitigen
Zugriffseinheit für eine Mehrzahl von Zugriffen auf Dokumentendateien
verwendet werden, wie beispielsweise für Abonnements oder
Gutschriften. Die Abonnement assoziierten Zertifikatdaten werden
an einen geeigneten Server übertragen, überprüft
und ein dokumentspezifisches Zertifikat wird erzeugt und an den
Client übertragen. Mittels dieser dokument-spezifischen
Zertifikate kann ein Dokumenten-Zugriffsmodell realisieren werden,
in dem insbesondere ein bezahlter Content-Zugriff auf eine elektronische
Dokumentdatei oder auf eine vorbestimmte Menge von elektronischen Dokumentdateien
oder auf eine unbestimmte Menge von elektronischen Dokumentdateien
realisiert werden kann. Insbesondere kann dann mittels des Dokumenten-Zugriffsmodel
ein Abonnement oder ein unbeschränkter Zugriffs auf eine
begrenzte Menge von elektronischen Dokumentdateien insbesondere
mittels eines kategorie-spezifischen oder genre-spezifischen Abonnement
realisiert werden.
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Ferner
kann durch Zertifikatdaten die Wiedergabe der elektronischen Dokumentdatei
von der Darstellung von zusätzlicher Werbung mittels Daten
oder Informationen über unzusammenhängende Drittprodukte oder
Drittgegenstände realisiert und abhängig macht
werden. Diese Werbung kann in einem vorbestimmten Bereich der Zusatzdaten
Ausgabeeinheit anzeigen werden.
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Die
Ausgabe der elektronische Content-Datei in der Wiedergabeeinheit
kann von dem Vorhandensein zugehöriger Zertifikatdaten
und in den Zertifikatdaten enthaltenen Benutzerrechten abhängig
gemacht werden. Falls diese Zertifikatdaten nicht vorhanden sind,
und die clientseitige Zugriffseinheit von dem serverseitigen Transaktionsserver
Daten empfängt, die einen Zeitabschnitt repräsentieren,
dann kann die clientseitige Zugriffseinheit oder Wiedergabeeinheit
die Wiedergabe nach dem empfangenen Zeitwert unterbrochen oder in
einen Pause-Modus geführt werden.
-
Die
Zusatzdaten können in einer weiteren Ausführungsform
der Erfindung von Mitgliedern einer Nutzergruppe erzeugt werden.
Diese Mitglieder von Benutzergruppen sind durch Regeln oder gemeinsame
Eigenschaften oder Interessen miteinander verbunden, insbesondere
können sie Mitglieder einer Online-Community sein. In dieser
Community können die zweite Zusatzdaten als Textdaten,
Linklisten, Kategorielisten, Ordnungs- und/oder Hierarchiedaten
insbesondere Rating-Daten erzeugt und bereitgestellt werden.
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Alternativ
kann auch die verschlüsselte Dokumentendatei mittels eines
mathematischen Verschlüsselungsverfahren verschlüsselt
werden und die serverseitige Schlüsselservereinheit kann
zur Erzeugung oder Bereiststellen zugehöriger Schlüssel
geeignet sein. Die Fingerprint-Daten oder Signatur-Daten werden
dabei von der serverseitigen Zuordnungseinheit einer Adresse oder
einer Mehrzahl von Adressen zugeordnet, die auf Server verweisen,
die dann die Schlüsseldaten und/oder die Zusatzdaten bereitstellen.
-
Weitere
Hinweise oder Konkrete Realisierungen der Verschlüsselung
und/oder Transaktion und Merkmale ergeben sich aus den Erklärungen
der Anmeldung,
WO
01/30080 A1 welche im Hinblick auf die vorliegende Anmeldung
als vollumfänglich als zur Erfindung gehörig einbezogen
gelten soll.
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Weitere
Hinweise oder Konkrete Realisierungen der Erfindung und Merkmale
ergeben sich aus den Erklärungen der
deutschen Anmeldung, 10 2006 027 030.4 welche
im Hinblick auf die vorliegende Anmeldung als vollumfänglich
als zur Erfindung gehörig einbezogen gelten soll.
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Bezugszeichentabelle
-
Die
folgende Tabelle enthält eine ergänzende Beschreibung
der Bezugszeichen zu den
(1) bis
(3) und ist ein Bestandteil der vorliegenden
Erfindung und Offenbarung. Bezugszeichen Beschreibung
5 | Content,
Elektronische Dokumentdateien, insbesondere Audio-, Video- oder
Bilddaten |
10 | Dokumentenbenutzer |
20 | Mittel
zur Ausgabe von digitalen Daten, insbesondere Audio und/oder Video
Mediaplayer |
22 | Plug-In
für den MediaPlayer |
25 | Mittels
zur Verwaltung, Ausgabe, Bereitstellung von Status-Daten, insbesondere
Werte wie Stop, Pause, Play, Unterbrechen für eine vorgegebenen
Zeitraum |
28 | Clientseitiges
Mittel zur Entschlüsselung von Content |
30 | Clientseitiges
Mittel zur Darstellung von zusätzlichen Innformationen,
Mittelteilungen oder dergleichen insbesondere Daten, die über
das Datenübertragungsnetzwerk herbeigeführt werden.
Die Darstellungseinheit erhält die Adresse der zusätzlichen Daten
als Link entweder über die Einheit 32 oder 50 |
32 | Content
Signatur Daten oder content-spezifische Fingerprintdaten |
40 | Lokale
Content Identifikationseinheit, oder mittel zur Erzeugung oder Extrahierung
von Daten, die Content eindeutig identifizieren |
45 | Clientseitiges
Mittel zum Abspeicherung oder Bereitstellung von Lizenz Daten oder
Schlüsseldaten |
50 | Status
Evaluations- und Kontrolleinheit oder Mittel zur clientseitigen
Evaluierung von serverseitigen Daten, die zur Kategorisierung von
clientseitig verwendeten Content verwendet wird. |
75 | Mittel
zur clientseitigen Abspeicherung und Bereitstellung von Dokumentdateien,
insbesondere über File-Server, P2P Netzwerke und Peers,
die Daten bereitstellen oder dergleichen Dokumentserver und Content
Provider, die Daten-Streams über ein Übertragungsmedium
empfangen und bereitstellen |
80 | Mittel
zum clientseitigen Download und/oder Empfang von Dokumentdateien |
90 | Clientseitiges
Mittel zur Kommunikation mit Internet Server oder Internet Services |
100 | Internet
oder Elektronisches Datenübertragungsmittel |
200 | Internet
Server – oder Service oder Mittel zur Bereitstellung von
Informationen oder zur Empfang oder Bearbeitung von Transaktionen |
210 | Status
Speicher Servereinheit oder Mittel zur Bereitstellung von Status
Informationen zu Content; Serverseitiges Mittels zur Zuordnung von
Zusatzdaten zu Content Identifikationsdaten und Bereitstellung der
Daten für eine Client-Anfrage. |
220 | Schlüsselservereinheit
oder serverseitiges Mittel zur Bereitstellung von Schlüsseldaten
zu Content Daten |
230 | Lizenzverwaltungs-
und Bereitstellungseinheit; Serverseitiges Mittel zur Verwaltung,
Erstellung und Bereitstellung von content-spezifischen und Content-unabhängigen
Lizenzdaten. |
240 | Benutzungsrechte
Servereinheit; Serverseitiges Mittel zur Verwaltung, Erstellung
und Bereitstellung von benutzerseitiger, content-bezogener oder
content-unabhängiger Rechte |
250 | Zusatzinfo-Servereinheit;
Serverseitiges Mittel zur Verwaltung, Erstellung und Bereitstellung
von content-bezogener oder creator-bezogener zusäzlicher Informationen |
260 | Transaktions-Servereinheit;
Serverseitiges Mittel zur Verwaltung, Erstellung und Bereitstellung
von benutzerseitiger, content-bezogener oder content-unabhängiger
Transaktionsdaten |
270 | Dokumenten-Servereinheit,
Provider; Serverseitiges Mittel zur Verwaltung, Erstellung, Bereitstellung, und
Distribution von Content Daten mittels Files oder Streams oder Broadcast |
| |
-
ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
-
Diese Liste
der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert
erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information
des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen
Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt
keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
-
Zitierte Patentliteratur
-
- - WO 01/30080
A1 [0009, 0107]
- - WO 01/030080 A1 [0011]
- - DE 102006027030 [0108]