DE102007026672A1 - Vorrichtung zur Ansteuerung einer Kupplungsanordnung - Google Patents

Vorrichtung zur Ansteuerung einer Kupplungsanordnung Download PDF

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Klaus Ries-Mueller
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    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16DCOUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
    • F16D27/00Magnetically- or electrically- actuated clutches; Control or electric circuits therefor
    • F16D27/10Magnetically- or electrically- actuated clutches; Control or electric circuits therefor with an electromagnet not rotating with a clutching member, i.e. without collecting rings
    • F16D27/102Magnetically- or electrically- actuated clutches; Control or electric circuits therefor with an electromagnet not rotating with a clutching member, i.e. without collecting rings with radially movable clutching members

Abstract

Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zur Ansteuerung einer Kupplungsanordnung (30), die mindestens einen Elektromagneten (36) aufweist. Die Kupplungsanordnung (30) umfasst ferner eine Achse (32), die mit einem Drehmoment (34) beaufschlagt ist. Die Kupplungsanordnung (30) weist ein Stellglied (489 auf, welches aus einem Material gefertigt ist, das bei Änderung (12) eines Magnetfeldes $I1 seine Kristallstruktur umorientiert.

Description

  • Stand der Technik
  • Bei mittels Elektromotoren betätigbaren Kupplungen werden die Elektromotoren nicht nur zum Schließen, sondern auch zum Geschlossenhalten der Kupplungen ständig bestromt. Die Folge ist eine entsprechend große Dimensionierung der Elektromotoren sowie der erforderlichen Leistungselektronik. Bei elektromotorisch betätigten Kupplungen ist zu gewährleisten, dass jede der Kupplungen zum Beispiel eines Doppelkupplungsgetriebes von je einem Elektromotor unabhängig von der anderen vollständig geschlossen werden kann. Dazu muss jeder der beiden eingesetzten Elektromotoren die volle Schließkraft aufbringen können, was entsprechend leistungsfähige und damit teure Elektromotoren erforderlich macht. Im Fehlerfalle öffnen beide Kupplungen, die jeweils elektromotorisch betrieben werden, so dass das Schleppmoment der Verbrennungskraftmaschine nicht mehr zur Verfügung steht und die Motorbremse somit unwirksam ist. So wird zwar einerseits ein Blockieren des Getriebes verhindert, andererseits jedoch die Motorbremse unwirksam gemacht.
  • Aus dem Stande der Technik sind Aktuatoren bekannt, die aus einem Material mit der Abkürzung MSMA (= magnetic shape memory alloy) gefertigt sind. Dieses Material zeichnet sich dadurch aus, dass es ein sehr großes Dehnungsvermögen beim Anlegen eines Magnetfeldes aufweist. Während ein Piezokristall beim Anlegen eines Magnetfeldes ein Dehnungsvermögen von etwa 1,6 Promille aufweist, liegt das Dehnungsvermögen des Materials MSMA in der Größenordnung von mehreren Prozent, insbesondere mehr als 6%. Je nach Orientierung des Magnetfeldes kann sich das Material MSMA beim Anlegen eines Magnetfeldes zusammenziehen oder ausdehnen. Zur Kraftstoffeinsparung werden verstärkt Hilfs- und Nebenaggregate mittels einer Kupplung deaktiviert oder aktiviert. Als Beispiele dafür seien der Klimakompressor einer Klimaanlage eines Fahrzeuges, ein Luftkompressor zur Aufladung der Verbren nungskraftmaschine sowie eine Wasserpumpe genannt. Dabei werden in der Regel mittels einer Magnetansteuerung betätigbare Kupplungen benutzt, um diese Bauteile mit der Kurbelwelle zum Beispiel einer Verbrennungskraftmaschine zu koppeln und dadurch anzutreiben. Bei über Magnete zum Beispiel betätigbaren Kupplungen können die genannten Nebenaggregate nur dann mit der Verbrennungskraftmaschine triebmäßig gekoppelt werden, falls sie benötigt werden, während sie bei konventionellen Verbrennungskraftmaschinen von der Verbrennungskraftmaschine generell mitgeschleppt werden, d. h. mitangetrieben werden, unabhängig davon, ob sie gerade benötigt werden oder nicht.
  • Derzeit beobachtbaren Entwicklungstendenzen folgend, liegt ein Trend zur Automatisierung vor, bei dem bisher eingesetzte Handschaltgetriebe durch Kupplungsgetriebe, kontinuierlich verstellbare Getriebe (CVT), automatisierte Handschaltgetriebe oder Stufenautomaten sukzessive abgelöst werden. Die für die Automatisierung notwendige automatische Kupplungsansteuerung erfolgt oftmals hydraulisch, weshalb es aufgrund der ständigen Bereitstellung eines ausreichend hohen Hydraulikfluiddruckes mittels einer Pumpe zu höheren Verlusten kommt.
  • Offenbarung der Erfindung
  • Angesichts des vorliegenden Standes der Technik liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, ein einfaches, kompaktes und energieeffizientes Kupplungssystem bereitzustellen.
  • Erfindungsgemäß wird eine Kupplungsanordnung vorgeschlagen, bei der mindestens eine Kupplung sowie Drehmomentübertragungselemente, wie zum Beispiel Riemen beziehungsweise Zahnräder, zusammengeführt sind und die Ansteuerung der Kupplungsanordnung insbesondere über einen aus MSMA-Material gefertigten Aktuator, der als Stellglied eingesetzt wird, erfolgt. Durch die Verwendung des bevorzugt aus MSMA-Material gefertigten Aktuators kann die Übertragung verschieden großer Kupplungskräfte ermöglicht werden. Ferner erlaubt der Einsatz des MSMA-Materials als Steller für die Kupplungsanordnung ein wesentlich kompaktbauenderes Design für die Kupplungsanordnung.
  • Das MSMA-Material kann entweder in Form einer Scheibe innerhalb eines Zahnrades oder einer Riemenscheibe integriert sein. Beispielsweise kann das MSMA-Material scheibenförmig mit mindestens einer inneren Scheibe der Kupplungsanordnung drehfest verbunden sein.
  • Beim Anlegen eines Magnetfeldes an das MSMA-Material dehnt sich dieses aus und liegt aufgrund seiner in radiale Richtung erfolgenden Ausdehnung an einer äußeren, die mindestens eine innere Scheibe umschließenden äußeren Scheibe an. Das auf das MSMA-Material wirkende Magnetfeld wird über mindestens einen der erfindungsgemäß vorgeschlagenen Kupplungsanordnung zugeordneten Elektromagneten erzeugt.
  • In einer möglichen Ausführungsform ist die äußere Scheibe der erfindungsgemäß vorgeschlagenen Kupplungsanordnung durch Lager an der mindestens einen inneren Scheibe der Kupplungsanordnung aufgenommen. Wird das Magnetfeld ausgeschaltet, zieht sich das MSMA-Material wieder zusammen, und die kraftschlüssige Verbindung zwischen der mindestens einen inneren Scheibe und der äußeren Scheibe der erfindungsgemäß vorgeschlagenen Kupplungsanordnung wird aufgehoben, da sich bei Aufhebung des Magnetfeldes das aus MSMA-Material gefertigte Stellglied wieder in radiale Richtung zusammenzieht, d. h. die innere Umfangsfläche der äußeren, mindestens eine innere Scheibe umschließenden Scheibe der Kupplungsanordnung wieder freigibt. Dadurch können sich die mindestens eine innere Scheibe und die äußere Scheibe mit unterschiedlicher Drehzahl drehen, so kann zum Beispiel die äußere Scheibe stillstehen, während sich die mindestens eine innere Scheibe mit hoher Drehzahl dreht.
  • Das eingesetzte MSMA-Material hat den Vorteil, dass der Haltestrom nach einer ersten Ansteuerung relativ niedrig ist. Dies bedeutet, dass auch bei längeren Haltephasen, d. h. geschlossener Kupplungsanordnung, nur geringe Verluste auftreten. Es ist auch eine Ausführungsform denkbar, bei der bei großteils geschlossener Kupplung ein MSMA-Material verwendet wird, welches sich bei Ansteuerung zusammenzieht, d. h. die Kupplungsverbindung der Kupplungsanordnung in diesem Falle bei Anlegen des Magnetfeldes unterbrochen wird. Im geschlossenen Zustand dieser Kupplungsanordnung wäre hingegen keine Ansteuerung erforderlich, da die Kupplungsverbindung zwischen der beispielsweise einen inneren Scheibe und der äußeren Scheibe stets geschlossen ist.
  • Alternativ zu einem in Scheibenform ausgebildeten MSMA-Material können auch quaderförmige oder rechteckförmige Materialabschnitte eingesetzt werden, die in Sternform zum Beispiel um die Drehachse der Kupplungsanordnung angeordnet sind. Um zu vermeiden, dass das eingesetzte MSMA-Material, sei es in Quaderform, sei es in Scheibenform vorliegend, in di rekten Kontakt mit der äußeren Scheibe tritt, können zusätzliche Zwischenmaterialien eingesetzt werden, die einen direkten Kontakt zwischen einer innenliegend angeordneten Scheibe und einer diese umschließenden äußeren Scheibe vermeiden.
  • Denkbar ist auch in einer weiteren Ausführungsform des der Erfindung zugrunde liegenden Gedankens, anstelle des MSMA-Materials eine magnetorheologische Flüssigkeit einzusetzen, die beim Anlegen eines Magnetfeldes von der flüssigen Phase in die feste Phase übergeht. Auch in dieser Ausführungsform wird das auf die magnetorheologische Flüssigkeit einwirkende Magnetfeld über mindestens einen, der erfindungsgemäß vorgeschlagenen Kupplungsanordnung zugeordneten Elektromagneten erzeugt. Bei Anlegen des Magnetfeldes am MSMA-Material des Stellgliedes zur Ansteuerung der erfindungsgemäß vorgeschlagenen Kupplungsanordnung wird der Effekt ausgenutzt, dass das angelegte Magnetfeld eine Umorientierung von Kristallstrukturen des MSMA-Materials bewirkt und eine Ausdehnung desselben senkrecht zum Magnetfeld erfolgt.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • Anhand der Zeichnung wird die Erfindung nachstehend eingehender beschrieben. Es zeigt:
  • 1 eine Figurensequenz hinsichtlich des Ausdehnungsverhaltens eines Materialabschnitts des MSMA-Materials bei Anlegen eines Magnetfeldes,
  • 2 eine erfindungsgemäß vorgeschlagene Kupplungsanordnung im Schnitt in Leerlaufposition,
  • 3 eine Draufsicht auf die Kupplungsanordnung gemäß der Darstellung in 2 in Leerlaufposition,
  • 4 eine Schnittdarstellung durch die Kupplungsanordnung in geschlossener Position,
  • 5 eine Draufsicht auf die Kupplungsanordnung gemäß 4 in geschlossener Position,
  • 6 eine Ausführungsform der Kupplungsanordnung gemäß der 2 bis 5 und
  • 7 eine Draufsicht auf die Ausführungsform der Kupplungsanordnung gemäß 6.
  • Ausführungsformen
  • Der Figurensequenz gemäß der Darstellung in 1 ist entnehmbar, welche Änderung seiner geometrischen Struktur ein Materialabschnitt 10 eines MSMA-Materials erfährt, wenn eine Änderung 12 eines Magnetfeldes H → erfolgt. Zunächst weist eine Querseite des Materialabschnitts 10 eine erste Länge 14 auf, während eine Längsseite des Materialabschnittes 10 eine erste Länge 16 aufweist, die kürzer ist als die erste Länge 14 der Querseite. Bei Änderung 12 des Magnetfeldes erfolgt eine Umorientierung der Kristallstruktur des in 1 dargestellten Materialabschnittes 10 derart, dass dieser nach Änderung 12 des Magnetfeldes eine Querseite aufweist, die eine zweite Länge 18 aufweist, und eine Längsseite aufweist, die eine zweite Länge 20 angenommen hat. Aus der Figurensequenz gemäß der Darstellung in 1 lasst sich mithin entnehmen, dass bei Änderung 12 des Magnetfeldes der Materialabschnitt 10 hinsichtlich seiner Außengeometrie im Wesentlichen eine Drehung um 90° im Uhrzeigersinn erfahren hat. Dabei hat sich der Materialabschnitt 10 nicht gedreht, sondern aufgrund der Änderung des Magnetfeldes 12 ändert sich seine Außengeometrie bezüglich der unterschiedlichen Längen der Langen 14, 18 der Querseite, die sich verkürzt, sowie der unterschiedlichen Langen 16, 20 der Längsseite, die sich, wie in 1 dargestellt, verlängert. Die Ausdehnung des Materialabschnittes 10 erfolgt mithin senkrecht zum Magnetfeld H →.
  • 2 zeigt eine erste Ausführungsform der erfindungsgemäß vorgeschlagenen Kupplungsanordnung, bei der ein Stellglied aus dem MSMA-Material gefertigt ist, dargestellt in Leerlaufposition.
  • In der in 2 dargestellten Leerlaufposition 52 der Kupplungsanordnung 30 ist diese geöffnet, es erfolgt keine Drehmomentübertragung.
  • Die Kupplungsanordnung 30 umfasst eine Achse 32, die im Drehsinn 34 angetrieben ist und an der in der Darstellung gemäß 2, zwei Elektromagneten 36 aufgenommen sind. Die Elektromagneten 36 liegen beidseits der Stirnflächen der Kupplungsanordnung 30. Die Kupplungsanordnung 30 umfasst eine äußere Scheibe 38, die in der Darstellung gemäß 2 eine erste innere Scheibe 40 und eine zweite innere Scheibe 42 umschließt. Die äußere Scheibe 38 ist in Wälzlagern 44 auf den inneren Scheiben 40, 42 gelagert. Zwischen der ersten inneren Scheibe 40 und der zweiten inneren Scheibe 42 befindet sich ein Stellglied 48, welches in Scheibenform 50 ausgebildet ist und aus MSMA-Material gefertigt ist, welches die in Zusammenhang mit 1 dargestellten Eigenschaften aufweist, d. h. welches sich senkrecht zum Anlegen eines Magnetfeldes ausdehnt, da sich die Kristallstruktur des MSMA-Materials bei Anlegen eines Magnetfeldes H → umorientiert.
  • 2 zeigt, dass in der Leerlaufposition 52 ein Umfang 58 des in Scheibenform 50 ausgebildeten Stellgliedes 58 nicht an der Innenumfangsfläche 46 der äußeren Scheibe 48 anliegt, sondern zu dieser einen Abstand aufweist, der durch einen Ringspalt 54 in der Darstellung gemäß 3 angedeutet ist. Demnach erfolgt keine Übertragung des auf die inneren Scheiben 40, 42 über die Achse 32 übertragenen Drehmomentes an die drehbar auf der ersten und zweiten inneren Scheibe 40, 42 gelagerte äußere Scheibe 38. Wie der Darstellung gemäß der 2 zu entnehmen ist, befindet sich in einer der beiden inneren Scheiben 40, 42 eine sich in radiale Richtung erstreckende Längsnut 70. In diese mindestens eine Längsnut 70 ist ein Bolzen 72 eingelassen, so dass das Drehmoment, welches von der Achse 32 auf die mindestens eine innere Scheibe 40 übertragen wird, von dieser an das Stellglied 48 aus MSMA-Material übertragen werden kann. Durch die gewählte Konstruktion wird ermöglicht, dass – wie in den 4 und 5 dargestellt – eine radiale Ausdehnung des Stellgliedes 48 aus MSMA-Material erfolgen kann. Die Anzahl der sich in radiale Richtung erstreckenden Nuten 70 ist abhängig von der Höhe des durch das Stellglied 48 beziehungsweise die Kupplungsanordnung zu übertragenden Drehmomentes. Aus der Schnittdarstellung gemäß 2 geht hervor, dass in der ersten inneren Scheibe 40 und korrespondierend dazu im MSMA-Material des Stellgliedes 48 zwei um 180° einander gegenüberliegende Nuten 70 ausgebildet sind, die sich jeweils in radiale Richtung erstrecken. Es ist auch möglich, das Drehmoment von der ersten inneren Scheibe 40 an das Stellglied 48 aus MSMA-Material über eine einzige Nut 70 beziehungsweise über drei oder mehr sich in radiale Richtung erstreckende Nuten 70 samt darin verschieblich gelagerten Bolzen 72 zu übertragen.
  • Wie der Darstellung gemäß 3 entnehmbar ist, verläuft der Ringspalt 54 entlang des gesamten Umfangs 58 des in Scheibenform 50 ausgebildeten Stellgliedes 48. Auch die äußere Scheibe 38 umschließt den Umfang 58 des Stellgliedes 48, welches aus MSMA-Material gefertigt ist. Das Stellglied, welches auf der Drehachse 32 aufgenommen ist, rotiert, ohne das Drehmoment an die im Ringspalt 54 vom Umfang 58 beabstandete Innenumfangsfläche 46 der äußeren Scheibe 38 der Kupplungsanordnung 30 zu übertragen. Aus der Darstellung ge mäß 3 geht hervor, dass die Bolzen 72 in die sich in radiale Richtung erstreckenden Nuten 70 des Stellgliedes 48 aus MSMA-Material eingreifen. Die Bolzen 72 sind – wie in 3 dargestellt – fest im Material der ersten Scheibe 40 angeordnet. Selbstverständlich könnten die Bolzen 72, die in die sich in radiale Richtung erstreckenden Nuten 70 des Stellgliedes 48 aus MSMA-Material eingreifen, auch in der zweiten inneren Scheibe 42 der erfindungsgemäß vorgeschlagenen Kupplungsanordnung eingelassen sein. Durch das Vorsehen mindestens einer sich in radiale Richtung erstreckenden Nut 70 wird bei Anlegen des Magnetfeldes H → durch die Bestromung des mindestens einen Elektromagneten 36 gemäß der Darstellung in 2 die radiale Ausdehnung des MSMA-Materials des Stellgliedes – wie in 4 angedeutet – nicht behindert.
  • 4 zeigt die in 2 in Leerlaufposition dargestellte, erfindungsgemäß vorgeschlagene Kupplungsanordnung in geschlossener Position, d. h. bereit, ein Drehmoment zu übertragen.
  • Beim Anlegen des Magnetfeldes H → dehnt sich aufgrund der Umorientierung der Kristallstruktur des MSMA-Materials, aus welchem das hier in Scheibenform 50 gefertigte Stellglied 48 angefertigt ist, das Material radial derart aus, dass der Umfang 58 des in Scheibenform 50 ausgebildeten Stellgliedes 48 aus MSMA-Material in Anlage 62 zur Innenumfangsfläche 46 der äußeren Scheibe 38 der Kupplungsanordnung 30 kommt. Der Kontakt beziehungsweise die Anlage, identifiziert durch Bezugszeichen 62, zwischen dem Stellglied 48 und dem Innenumfang 46 der äußeren Scheibe 38, ermöglicht die Übertragung eines Drehmomentes von der Achse 32 aufgrund der geschlossenen Verbindung zwischen den inneren Scheiben 40 beziehungsweise 42 und dem Innenumfang 46 der äußeren Scheibe 38 an der als Ringfläche ausgebildeten Kontakt- beziehungsweise Anlagezone 62. Das Drehmoment der Achse 32 wird nach Ansteuerung der Elektromagneten 36, aufgenommen beidseits der Stirnseiten der Kupplungsanordnung 30, durch Umorientierung der Kristallstruktur übertragen, da die radiale Ausdehnung den Kontakt 62 des Umfanges 58 des Stellgliedes 48 in Scheibenform 50 mit der Innenumfangsfläche 46 der äußeren Scheibe 38 herbeifürt. Durch die Anlage des Stellgliedes 48, 50, welches gleichzeitig das drehmomentübertragende Element bildet, erfolgt die Übertragung des in die Achse 32 eingeleiteten Drehmomentes im Drehsinn 34 über das an der Achse 32 aufgenommene, in geschlossener Position 56 der Kupplungsanordnung 30 als Kraftübertragungselement dienende Stellglied 58 in Scheibenform 50 an den äußeren Ring 38. Dieser stellt die Abtriebsseite des Kraftflusses 60 dar, über die das Drehmoment übertragen wird.
  • In geschlossener Position 56 der Kupplungsanordnung 30 fungieren die erste innere Scheibe 40 beziehungsweise die zweite innere Scheibe 42 als Abstützung des äußeren Ringes 38 unter Zwischenschaltung der zum Beispiel als Wälzlager gestalteten Lager 44. Der Darstellung gemäß 4 ist zu entnehmen, dass im bestromten Zustand der Elektromagneten 36 und des sich infolgedessen einstellenden Magnetfeldes H → das MSMA-Material des Stellgliedes 48 in radiale Richtung ausgedehnt ist und entlang eines Kontaktes 62, d. h. entlang seines Umfangs 58 am Innenumfang der äußeren Scheibe 38 anliegt. Aufgrund der im MSMA-Material des Stellgliedes 48 ausgebildeten mindestens einen Nut 70 wird die radiale Ausdehnung des MSMA-Materials bei Bestromung des mindestens einen Elektromagneten 36 nicht behindert. Der im Ausführungsbeispiel gemäß der 2 und 4 dargestellte mindestens eine Bolzen 72 ist fest in der ersten inneren Scheibe 40 aufgenommen und überträgt das Drehmoment von der Achse 32 an das MSMA-Material des Stellgliedes 48, welches sich in der Darstellung gemäß 4 in der geschlossenen Position 56 befindet. Von diesem wird durch den Kontakt 62 des Umfangs 58 des Stellgliedes 48 aus MSMA-Material das Drehmoment an die äußere Scheibe 38 übertragen.
  • 5 zeigt die geschlossene Position der Kupplungsanordnung gemäß 4 in der Draufsicht.
  • Aus 5 geht hervor, dass der in 3 noch zwischen dem Innenumfang 46 des äußeren Ringes 38 und dem Umfang 58 des Stellgliedes 58 in Scheibenform 50 vorhandene Ringspalt 54 entfallen ist, da aufgrund der Umorientierung der Kristallstruktur des Stellgliedes 48 in Scheibenform 50 sich dessen Umfang 58 in Kontakt 62 beziehungsweise in Anlage 62 zum Innenumfang 46 der äußeren Scheibe 38 befindet.
  • Wie aus der Draufsicht gemäß 5 hervorgeht, befinden sich in der Fläche des hier scheibenförmig ausgebildeten Stellgliedes 48 aus MSMA-Material zwei sich um 180° zueinander orientierende, sich in radiale Richtung erstreckende Nuten 70. Die in diesen laufenden dargestellten Bolzen sind durch Bezugszeichen 72 gekennzeichnet. Durch die gewählte Konstruktion wird ermöglicht, dass sich das MSMA-Material des Stellgliedes 48 in radiale Richtung ausdehnen kann, ohne dass diese den Reibkontakt zur äußeren Scheibe 38 herstellende Radialbewegung durch die Bolzen 72 behindert würde.
  • Die Umorientierung der Kristallstruktur des MSMA-Materials, aus welchem das Stellglied 48 – hier in Scheibenform 50 ausgebildet – gefertigt ist, erlaubt eine kraft- und reibschlüssige Verbindung zwischen diesem und dem äußeren Ring 38. Es tritt kein Schlupf auf, welcher die Übertragung des Drehmomentes entsprechend des Kraftflusses 60 gemäß 4 beeinträchtigt. Das Stellglied 48 in Scheibenform 50 ist drehfest auf der Achse 32 aufgenommen, die im Drehsinn 34 mit einem im Kraftfluss 60 zu übertragenden Drehmoment korrespondiert.
  • 6 ist eine weitere Ausführungsform der erfindungsgemäß vorgeschlagenen Kupplungsanordnung in Leerlaufposition zu entnehmen.
  • Der Darstellung gemäß 6 ist zu entnehmen, dass die Kupplungsanordnung 30 ebenfalls ein Stellglied 48 aufweist, welches drehfest auf der Achse 32 aufgenommen ist. In Abwandlung von der in den 2 bis 5 dargestellten Ausführungsform der Kupplungsanordnung 30, ist das Stellglied 48 in dieser Ausführungsform nicht in Scheibenform, sondern, wie in 7 angedeutet, in Sternform 64 ausgebildet. Dies bietet einerseits eine Gewichtseinsparung, und andererseits ist aufgrund von einander gegenüberliegend ausgebildeten Kontaktpunkten zwischen dem in Sternform 64 ausgebildeten Stellglied 48 der Kupplungsanordnung 30 gegenüber dem Innenumfang 46 der äußeren Scheibe 38 eine ausreichend große Kontaktfläche zur Verfügung gestellt, an welcher im geschlossenen Zustand 76 der Kupplungsanordnung 30 gemäß der Ausführungsformen in 6 und 7 ein Drehmoment von der Achse 32 an die äußere Scheibe 38 übertragen werden kann.
  • 6 zeigt des Weiteren, dass in das Material der ersten inneren Scheibe 40 in dieser Ausführungsform zwei Bolzen 72 eingelassen sind. In vorteilhafter Weise sind die fest mit dem Material der ersten inneren Scheibe 40 verbundenen Bolzen 72 so angeordnet, dass deren überstehende Enden in Freiräume zwischen den einzelnen Quadern 66 des in Sternform 64 ausgebildeten Stellgliedes 48 eingreifen. Vorteilhafterweise werden in das Material der ersten inneren Scheibe 40 zwei Bolzen 72 eingelassen, über welche das Drehmoment an das Stellglied 48 – hier in Sternform 64 ausgebildet – übertragen werden kann. Sind die in 6 dargestellten Elektromagneten 36 bestromt, so wird durch Kontakt des Reibmaterials 68 an den einzelnen Umfangsabschnitten des in Sternform 64 ausgebildeten Stellgliedes 48 mit der In nenumfangsfläche der äußeren Scheibe 38 ein Reibkontakt hergestellt, welcher die Übertragung des Drehmomentes gestattet.
  • In Abwandlung des in Scheibenform 50 ausgebildeten Stellgliedes 48 der Kupplungsanordnung 30 gemäß den Darstellungen in 2 bis 5 weist das in Sternform 64 ausgebildete Stellglied 48, gefertigt aus MSMA-Material, am Umfang 58 jeweils Reibmaterialflächen 68 auf, die jeweils diesen gegenüberliegende Abschnitte des Innenumfangs 46 der äußeren Scheibe 38 bei Änderung 12 des Magnetfeldes, erzeugt durch die Magneten 36, bewirken. Im Unterschied zur Ausführungsform der Kupplungsanordnung 30 gemäß der 2 bis 5 umfasst das Stellglied 48 aus MSMA-Material 48 gemäß der Ausführungsform in den 6 und 7 Materialabschnitte 10, die in Quaderform 66 ausgebildet sind. Aus diesen ist die Sternform 64 des Stellgliedes 58 zusammengesetzt, wobei ein jeder der in Sternform 64 angeordneten Quader 66 an seinem Außenumfang einen Abschnitt des Reibmaterials 68 aufnimmt. Über das Reibmaterial 68 kann die mechanische Beanspruchung des MSMA-Materials bei punktuell auftretenden hohen Anstellkräften bei Umorientierung der Kristallstruktur des MSMA-Materials herabgesetzt werden, so dass selbst bei einer großen Anzahl von Kupplungsvorgängen, d. h. Ansteuerungsvorgängen, der Kupplungsanordnung 30 gemäß der Ausführungsform in den 6 und 7 deren Lebensdauer nicht über die Maßen beeinträchtigt wird.

Claims (10)

  1. Vorrichtung zur Ansteuerung einer Kupplungsanordnung (30) eines automatisierten Getriebes, wobei die Kupplungsanordnung (30) mindestens einen Elektromagneten (30) aufweist sowie eine Achse (32) umfasst, die mit einem Drehmoment (34) beaufschlagt ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Kupplungsanordnung (30) ein Stellglied (48) aufweist, welches aus einem Material (10, 66) mit bei Änderung (12) eines Magnetfeldes H → umorientierbarer Kristallstruktur gefertigt ist.
  2. Vorrichtung gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Stellglied (48) auf der Achse (32) oder mit mindestens einem scheibenförmigen Körper (40, 42) drehfest aufgenommen ist.
  3. Vorrichtung gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Stellglied (48) in Scheibenform (50) ausgeführt ist und einen geschlossenen Umfang (58) aufweist.
  4. Vorrichtung gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Stellglied (48) in Sternform (64) ausgeführt ist und diskrete Kontaktflächen aufweist.
  5. Vorrichtung gemäß Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die diskreten Kontaktflächen Begrenzungsflächen von Quadern (66) des Materials mit bei Änderung (12) eines Magnetfeldes H → umorientierbarer Kristallstruktur sind.
  6. Vorrichtung gemäß Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die diskreten Kontaktflächen mit einem Material (68) versehen sind.
  7. Vorrichtung gemäß der Ansprüche 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass in der geschlossenen Position (56) der Kupplungsanordnung (30) das Stellglied (48) mit seinem Umfang (58) oder den diskreten Kontaktflächen mit einem Innenumfang (46) einer äußeren Scheibe (38) der Kupplungsanordnung (30) in Kontakt (62) steht.
  8. Vorrichtung gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass sich das Stellglied (48), welches aus einem Material gefertigt ist, das bei Änderung (12) eines Magnetfeldes H → seine Kristallstruktur umorientiert, bei Ansteuerung des mindestens einen Magneten (36) in radiale Richtung ausdehnt.
  9. Vorrichtung gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass sich das Stellglied (48), welches aus einem Material gefertigt ist, das bei Änderung (12) eines Magnetfeldes H → seine Kristallstruktur umorientiert, sich bei Ansteuerung des mindestens einen Elektromagneten (36) zusammenzieht.
  10. Vorrichtung gemäß Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Kupplungsanordnung (30) bei Ansteuerung des mindestens einen Elektromagneten (36) von ihrer geschlossenen Position (56) in eine Leerlaufposition (52) übergeht.
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