DE102007025964A1 - Hydraulikventil für einen Kraftstoffinjektor - Google Patents
Hydraulikventil für einen Kraftstoffinjektor Download PDFInfo
- Publication number
- DE102007025964A1 DE102007025964A1 DE200710025964 DE102007025964A DE102007025964A1 DE 102007025964 A1 DE102007025964 A1 DE 102007025964A1 DE 200710025964 DE200710025964 DE 200710025964 DE 102007025964 A DE102007025964 A DE 102007025964A DE 102007025964 A1 DE102007025964 A1 DE 102007025964A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- valve
- guide pin
- valve sleeve
- pressure
- hydraulic valve
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Ceased
Links
Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F02—COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
- F02M—SUPPLYING COMBUSTION ENGINES IN GENERAL WITH COMBUSTIBLE MIXTURES OR CONSTITUENTS THEREOF
- F02M47/00—Fuel-injection apparatus operated cyclically with fuel-injection valves actuated by fluid pressure
- F02M47/02—Fuel-injection apparatus operated cyclically with fuel-injection valves actuated by fluid pressure of accumulator-injector type, i.e. having fuel pressure of accumulator tending to open, and fuel pressure in other chamber tending to close, injection valves and having means for periodically releasing that closing pressure
- F02M47/027—Electrically actuated valves draining the chamber to release the closing pressure
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F02—COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
- F02M—SUPPLYING COMBUSTION ENGINES IN GENERAL WITH COMBUSTIBLE MIXTURES OR CONSTITUENTS THEREOF
- F02M63/00—Other fuel-injection apparatus having pertinent characteristics not provided for in groups F02M39/00 - F02M57/00 or F02M67/00; Details, component parts, or accessories of fuel-injection apparatus, not provided for in, or of interest apart from, the apparatus of groups F02M39/00 - F02M61/00 or F02M67/00; Combination of fuel pump with other devices, e.g. lubricating oil pump
- F02M63/0012—Valves
- F02M63/0014—Valves characterised by the valve actuating means
- F02M63/0015—Valves characterised by the valve actuating means electrical, e.g. using solenoid
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F02—COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
- F02M—SUPPLYING COMBUSTION ENGINES IN GENERAL WITH COMBUSTIBLE MIXTURES OR CONSTITUENTS THEREOF
- F02M63/00—Other fuel-injection apparatus having pertinent characteristics not provided for in groups F02M39/00 - F02M57/00 or F02M67/00; Details, component parts, or accessories of fuel-injection apparatus, not provided for in, or of interest apart from, the apparatus of groups F02M39/00 - F02M61/00 or F02M67/00; Combination of fuel pump with other devices, e.g. lubricating oil pump
- F02M63/0012—Valves
- F02M63/0031—Valves characterized by the type of valves, e.g. special valve member details, valve seat details, valve housing details
- F02M63/004—Sliding valves, e.g. spool valves, i.e. whereby the closing member has a sliding movement along a seat for opening and closing
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F02—COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
- F02M—SUPPLYING COMBUSTION ENGINES IN GENERAL WITH COMBUSTIBLE MIXTURES OR CONSTITUENTS THEREOF
- F02M63/00—Other fuel-injection apparatus having pertinent characteristics not provided for in groups F02M39/00 - F02M57/00 or F02M67/00; Details, component parts, or accessories of fuel-injection apparatus, not provided for in, or of interest apart from, the apparatus of groups F02M39/00 - F02M61/00 or F02M67/00; Combination of fuel pump with other devices, e.g. lubricating oil pump
- F02M63/02—Fuel-injection apparatus having several injectors fed by a common pumping element, or having several pumping elements feeding a common injector; Fuel-injection apparatus having provisions for cutting-out pumps, pumping elements, or injectors; Fuel-injection apparatus having provisions for variably interconnecting pumping elements and injectors alternatively
- F02M63/0225—Fuel-injection apparatus having a common rail feeding several injectors ; Means for varying pressure in common rails; Pumps feeding common rails
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Combustion & Propulsion (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Physics & Mathematics (AREA)
- Fluid Mechanics (AREA)
- Fuel-Injection Apparatus (AREA)
Abstract
Bei
einem Hydraulikventil (1) mit einer Ventilhülse (2), die auf einem einseitig
befestigten Führungsbolzen
(3) zwischen einer geschlossenen und einer offenen Ventilstellung
verschiebbar geführt
ist, und mit einer Druckkammer (8), die innerhalb der Ventilhülse (2) durch
das freie Ende (3a) des Führungsbolzens
(8) begrenzt ist und in der geschlossenen Ventilstellung durch die Ventilhülse (2)
gegen eine Niederdruck-Umgebung (9) abgedichtet ist, wobei der zwischen
Ventilhülse
(2) und Führungsbolzen
(3) vorhandene Führungsspalt
an seinem der Druckkammer (8) abgewandten Ende an die Niederdruck-Umgebung
(9) angeschlossen ist, verjüngen
sich erfindungsgemäß der Führungsbolzen
(8) und die Innenbohrung (4) der Ventilhülse (2) jeweils in Richtung
auf das feste Bolzenende (3b).
Description
- Stand der Technik
- Die Erfindung geht aus von einem Hydraulikventil nach der Gattung des Patentanspruchs 1.
- Bei druckausgeglichenen Hydraulikventilen ist das Prinzip der Funktionstrennung zwischen der Führung eines Ventilelements und einem Dichtsitz bekannt.
-
2a zeigt ein herkömmliches Hydraulikventil101 , bei dem eine Ventilhülse102 mit konstantem Innendurchmesser zwischen einer geschlossenen und einer offenen Ventilstellung auf einem einseitig befestigten Führungsbolzen103 mit konstantem Außendurchmesser verschiebbar geführt ist. Genauer gesagt ist die Ventilhülse102 auf dem freien Bolzenende103a des Führungsbolzens103 geführt, der mit geringem Spiel bzw. Führungsspalt (üblicherweise 1 bis wenige μm) in die Innenbohrung104 der Ventilhülse102 eingepasst ist. Die Ventilhülse102 weist an ihrer einen, in2 unteren Stirnfläche eine Dichtkante105 auf. Wird die Ventilhülse102 z. B. durch eine in2 nicht dargestellte Feder gegen ein feststehendes, d. h. gehäusefestes Ventilstück106 gedrückt, welches eine Zuführung107 für eine unter Druck stehende Hydraulikflüssigkeit beinhaltet, so dichtet die Dichtkante105 die innerhalb der Innenbohrung104 zwischen freiem Bolzenende103a und Ventilstück106 gebildete Druckkammer108 nach außen gegen eine Niederdruck-Umgebung109 ab, ohne dass in dieser geschlossenen Ventilstellung die unter Druck stehende Hydraulikflüssigkeit Axialkräfte auf die Ventilhülse102 ausübt. Der zwischen Ventilhülse102 und Führungsbolzen103 vorhandene Führungsspalt ist an seinem der Druckkammer108 abgewandten Ende an die Niederdruck-Umgebung109 angeschlossen und in2 im Vergleich zu den anderen Abmessungen bewusst überproportional groß dargestellt. An seinem anderen Bolzenende103b ist der Führungsbolzen103 an einem gehäusefesten Widerlager110 abstützt. - Wird die Ventilhülse
102 durch einen in2 nicht dargestellten Magnetkreis nach oben in ihre geöffnete Ventilstellung gezogen, hebt sie vom Ventilstück106 ab, und die Hydraulikflüssigkeit kann nach außen zur Niederdruck-Umgebung109 abfließen. - Wird nun der Druck in der Hydraulikflüssigkeit und damit in der Druckkammer
108 erhöht (bei Common-Rail-Injektor treten stationär Drücke bis 2000 bar und dynamisch Drück bis 2400 bar auf), so bewirkt dieser Druck eine Axialkraft auf den Führungsbolzen103 und damit eine Verkürzung des Führungsbolzens103 . Auf die Ventilhülse102 entsteht keine Axialkraft, ihre Innenbohrung104 wird aber durch den Druck aufgeweitet. Dadurch vergrößert sich der Führungsspalt vor allem im unteren Bereich der Führung erheblich, wie in2b gezeigt ist. Da der Volumenstrom durch einen langen, schmalen Spalt proportional zur Spalthöhe in der dritten Potenz ist, ergibt sich durch diese Aufweitung ein mit zunehmendem Druck überproportional ansteigender Leckagestrom aus der Druckkammer108 entlang des Führungsspalts zur Niederdruck-Umgebung109 . Dieser Leckagestrom ist aber äußerst unerwünscht, da er zur Funktion des Hydraulikventils101 nicht beiträgt und lediglich die Anforderungen an eine den Hochdruck erzeugende Hochdruckpumpe und die thermische Belastung von Hydraulikventil101 und Rücklaufsystem erhöht. Der Leckagestrom sollte also so gering wie möglich gehalten werden, was durch den beschriebenen Effekt der Spaltaufweitung verhindert wird. Gängige Maßnahmen zur Einschränkung des Leckagestroms sind ein möglichst kleiner Sitzdurchmessers der Ventilhülse und eine möglichst lange Führung. Beiden Maßnahmen sind aber durch die verfügbare Fertigungstechnik bzw. durch den zur Verfügung stehenden Bauraum enge Grenzen gesetzt, so dass dadurch der Leckagestrom nicht zufrieden stellend reduziert werden kann. - Offenbarung der Erfindung
- Die Vorteil des erfindungsgemäßen Hydraulikventils besteht darin, dass der mit steigendem Druck überproportionale Anstieg des Leckagestroms durch den Führungsspalt zwischen Ventilhülse und Führungsbolzen unterbleibt. Dadurch sinken die erforderliche Größe der Hochdruckpumpe sowie die thermische Belastung von Hydraulikventil und Rücklaufsystem. Im Gegenzug erhöht sich die Effizienz des angeschlossenen Hydrauliksystems bzw. Kraftstoffinjektors.
- Weitere Vorteile und vorteilhafte Ausgestaltungen des Gegenstands der Erfindung sind der Beschreibung, der Zeichnung und den Ansprüchen entnehmbar.
- Kurze Beschreibung der Zeichnung
- Das erfindungsgemäße Hydraulikventil ist in der Zeichnung dargestellt und in der nachfolgenden Beschreibung näher erläutert. Die in den Figuren gezeigten Merkmale sind rein schematisch und nicht maßstäblich zu verstehen. Es zeigt:
-
1 einen Längsschnitt des erfindungsgemäßen Hydraulikventils eines Kraftstoffinjektors im drucklosen Zustand (1a ) und unter Hochdruck (1b ); und -
2 einen Längsschnitt eines vorbekannten Hydraulikventils im drucklosen Zustand (2a ) und unter Hochdruck (2b ). - Ausführungsform der Erfindung
- Bei dem in
1 gezeigten Hydraulikventil1 ist eine Ventilhülse2 auf einem einseitig befestigten Führungsbolzen3 zwischen einer geschlossenen und einer offenen Ventilstellung verschiebbar geführt. Genauer gesagt ist die Ventilhülse2 auf dem freien Bolzenende3a des Führungsbolzens3 geführt, der mit geringem Spiel bzw. Führungsspalt (ca. 1 bis wenige μm) in die Innenbohrung4 der Ventilhülse2 eingepasst ist. Die Ventilhülse2 weist an ihrer einen, in1 unteren Stirnfläche eine Dichtkante5 auf. Wird die Ventilhülse2 z. B. durch eine in1 nicht dargestellte Feder gegen ein feststehendes Ventilstück6 gedrückt, welches eine Zuführung7 für eine unter Druck stehende Hydraulikflüssigkeit beinhaltet, so dichtet die Dichtkante5 die innerhalb der Innenbohrung4 zwischen freiem Bolzenende3a und Ventilstück6 gebildete Druckkammer8 nach außen gegen eine Niederdruck-Umgebung9 ab, ohne dass in dieser geschlossenen Ventilstellung die unter Druck stehende Hydraulikflüssigkeit Axialkräfte auf die Ventilhülse2 ausübt. Der zwischen Ventilhülse2 und Führungsbolzen3 vorhandene Führungsspalt ist an seinem der Druckkammer8 abgewandten Ende an die Niederdruck-Umgebung9 angeschlossen und in1 im Vergleich zu den anderen Abmessungen bewusst überproportional groß dargestellt, um die Wirkungsweise der Erfindung zu illustrieren. An seinem anderen Bolzenende3b ist der Führungsbolzen3 an einem bezüglich der Umgebung und damit auch gegenüber dem Ventilstück6 gehäusefesten Widerlager10 abstützt. - Wird die Ventilhülse
2 durch einen in1 nicht dargestellten Magnetkreis nach oben in die geöffnete Ventilstellung gezogen, hebt die Ventilhülse2 vom Ventilstück6 ab, und die Hydraulikflüssigkeit kann nach außen zur Niederdruck-Umgebung9 abfließen. - Der Führungsbolzen
3 und die Innenbohrung4 der Ventilhülse2 sind nicht wie in2 zylindrisch geschliffen, sondern verjüngen sich leicht konisch mit dem gleichen Konuswinkel β von z. B. ca. 2° jeweils in Richtung auf das feste Bolzenende3b . Dadurch ergibt sich im drucklosen Zustand (1a ) über die Führungslänge derselbe Spalthöhenverlauf wie bei dem in2a dargestellten Hydraulikventil101 nach dem Stand der Technik. Die Differenz zwischen den Führungsdurchmessern am druckkammerseitigen Ende und am druckkammerabgewandten Ende des Führungsspalts kann dabei durchaus deutlich größer sein als das Führungsspiel selbst. Der Konuswinkel β ist so klein zu wählen, dass sich beim Öffnen der Ventilhülse2 um den Ventilhub (Größenordnung 20–40 μm) noch keine nennenswerte Veränderung des Spaltquerschnitts ergibt und insbesondere die Führungsfunktion unvermindert erhalten bleibt. - Wird nun der Druck in der Hydraulikflüssigkeit und damit in der Druckkammer
8 erhöht, so weitet sich die Innenbohrung4 der Ventilhülse2 in gleichem Maße auf wie bei dem in2b dargestellten Hydraulikventil101 nach dem Stand der Technik. Gleichzeitig führt die durch den Druck entstehende Axialkraft auf den Führungsbolzen3 aber auch zu einer Stauchung des Führungsbolzens3 in Längsrichtung und damit zu einer Verschiebung11 des freien Bolzenendes3a innerhalb der Ventilhülse2 nach oben, wie dies in1b gezeigt ist. Dadurch ist aber an jeder Stelle des Führungsspalts nicht nur – wie beim Stand der Technik – der Innendurchmesser der Ventilhülse2 vergrößert, sondern auch der Außendurchmesser des gestauchten konischen Führungsbolzens3 . Dadurch erhöht sich die Leckspalthöhe bei Druckaufbau in weit geringerem Maße, als dies bei der zylindrischen Führung der2 nach dem Stand der Technik der Fall ist. Bei geeigneter Auslegung der Außenkontur des Führungsbolzens3 (auch oberhalb der eigentlichen Führung) sowie ggf. durch eine federnde Lagerung des Führungsbolzens3 auf dem hier als fest dargestellten Widerlager10 kann eine Spaltaufweitung durch den Druck sogar ganz vermieden oder eine Spalteinengung bei Druckzunahme erreicht werden. In der Folge unterbleibt der bei steigendem Druck überproportionale Anstieg des Leckagestroms durch den Führungsspalt, und der Leckagestrom sinkt insbesondere bei hohen Drücken der Hydraulikflüssigkeit gegenüber Hydraulikventilen nach dem Stand der Technik erheblich. Da gerade die Leckage bei maximalem Druck ein wesentliches Kriterium für die benötigte Größe der Hochdruckpumpe ist, hat dies erhebliche Vorteile für die gesamte Systemauslegung. - Anstelle der in
1 gezeigten konischen Ausbildung können der Führungsbolzen3 und die Innenbohrung4 der Ventilhülse2 auch gekrümmte Oberflächen aufweisen, die sich in Richtung auf das feste Bolzenende3b verjüngen. - Das Hydraulikventil
1 ist in einen Kraftstoffinjektor20 für Brennkraftmaschinen integriert, der üblicherweise bei einer Brennkraftmaschine mit mehreren Zylindern verwendet wird, wobei jedem dieser Zylinder ein solcher Injektor (Kraftstoffeinspritzventil)20 zugeordnet ist. Der Injektor20 weist in an sich bekannter Weise eine in einen Zylinderbrennraum der Brennkraftmaschine ragende, hier nicht näher dargestellte Einspritzdüse sowie eine die Einspritzdüse abhängig vom Druck in einem Steuerraum21 öffnende und schließende, hier nur zu einem kleinen Teil angedeutete Düsennadel22 auf. Der Steuerraum21 ist über eine Zulaufdrossel23 an eine Hochdruck-Zulaufleitung (Hochdruckseite)24 des Kraftstoffs angeschlossen und über die Zuführung (Ablauf-Drossel)7 des Ventilstücks6 an die Druckkammer8 des Hydraulikventils1 angeschlossen. Diese vom Steuerraum21 kommende Zuführung7 mündet in die Druckkammer8 . Die Düsennadel22 ist unter Ausbildung des Steuerraums21 in dem Ventilstück6 geführt, in dem auch die Zulauf-Drossel23 vorgesehen ist. Die Hochdruck-Zulaufleitung24 ist mit einem nicht gezeigten Hochdruckspeicher (Common Rail) und die Niederdruck-Umgebung (Niederdruckseite)9 mit einem Leckölablauf verbunden. Das Hydraulikventil1 dient zur Steuerung des Einspritzvorgangs, indem es die Verbindung des Steuerraums21 mit der Niederdruckseite9 entweder öffnet oder sperrt.
Claims (8)
- Hydraulikventil (
1 ) mit einer Ventilhülse (2 ), die auf einem einseitig befestigten Führungsbolzen (3 ) zwischen einer geschlossenen und einer offenen Ventilstellung verschiebbar geführt ist, und mit einer Druckkammer (8 ), die innerhalb der Ventilhülse (2 ) durch das freie Ende (3a ) des Führungsbolzens (8 ) begrenzt ist und in der geschlossenen Ventilstellung durch die Ventilhülse (2 ) gegen eine Niederdruck-Umgebung (9 ) abgedichtet ist, wobei der zwischen Ventilhülse (2 ) und Führungsbolzen (3 ) vorhandene Führungsspalt an seinem der Druckkammer (8 ) abgewandten Ende an die Niederdruck-Umgebung (9 ) angeschlossen ist, dadurch gekennzeichnet, dass sich der Führungsbolzen (8 ) und die Innenbohrung (4 ) der Ventilhülse (2 ) jeweils in Richtung auf das feste Bolzenende (3b ) verjüngen. - Hydraulikventil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass sich der Führungsbolzen (
3 ) und die Innenbohrung (4 ) der Ventilhülse (2 ) jeweils konisch mit Konuswinkeln (β) von kleiner als ca. 5°, vorzugsweise von kleiner als ca. 2°, in Richtung auf das feste Bolzenende (3b ) verjüngen. - Hydraulikventil nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Führungsbolzen (
3 ) und die Innenbohrung (4 ) der Ventilhülse (2 ) den gleichen Konuswinkel (β) aufweisen. - Hydraulikventil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Führungsbolzen (
3 ) und die Innenbohrung (4 ) der Ventilhülse (2 ) gekrümmte Oberflächen aufweisen, die sich jeweils in Richtung auf das feste Bolzenende (3b ) verjüngen. - Hydraulikventil nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Führungsbolzen (
3 ) starr mit einem gehäusefesten Widerlager (10 ) verbunden ist. - Hydraulikventil nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Führungsbolzen (
3 ) federnd mit einem gehäusefesten Widerlager (10 ) verbunden ist. - Kraftstoffinjektor (
20 ) für Brennkraftmaschinen, mit einem an eine Kraftstoff-Hochdruckseite (24 ) angeschlossenen Steuerraum (21 ), über dessen Druck die Bewegung einer Düsennadel (22 ) gesteuert wird, und mit einem Hydraulikventil (1 ) nach einem der vorgehenden Ansprüche, wobei die Druckkammer (8 ) des Hydraulikventils (1 ) an den Steuerraum (21 ) angeschlossen und in der geschlossenen Ventilstellung durch die Ventilhülse (2 ) gegen eine Niederdruckseite (9 ) abdichtet ist. - Kraftstoffinjektor nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass eine vom Steuerraum (
22 ) kommende Zuführung (7 ) des Ventilstücks (6 ) in die Druckkammer (8 ) mündet.
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE200710025964 DE102007025964A1 (de) | 2007-06-04 | 2007-06-04 | Hydraulikventil für einen Kraftstoffinjektor |
PCT/EP2008/056096 WO2008148633A1 (de) | 2007-06-04 | 2008-05-19 | Hydraulikventil für einen kraftstoffinjektor |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE200710025964 DE102007025964A1 (de) | 2007-06-04 | 2007-06-04 | Hydraulikventil für einen Kraftstoffinjektor |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE102007025964A1 true DE102007025964A1 (de) | 2008-12-11 |
Family
ID=39773144
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE200710025964 Ceased DE102007025964A1 (de) | 2007-06-04 | 2007-06-04 | Hydraulikventil für einen Kraftstoffinjektor |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE102007025964A1 (de) |
WO (1) | WO2008148633A1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP2481910A1 (de) | 2011-02-01 | 2012-08-01 | Robert Bosch GmbH | Kraftstoffeinspritzkomponente |
Family Cites Families (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
ES2277229T3 (es) * | 2004-06-30 | 2007-07-01 | C.R.F. Societa Consortile Per Azioni | Servovalvula para controlar el inyector de combustible de un motor de combustion interna. |
JP4100393B2 (ja) * | 2004-10-29 | 2008-06-11 | 株式会社デンソー | フローダンパ |
DE102006021741A1 (de) * | 2006-05-10 | 2007-11-15 | Robert Bosch Gmbh | Kraftstoffinjektor mit druckausgeglichenem Steuerventil |
DE102006053128A1 (de) * | 2006-11-10 | 2008-05-15 | Robert Bosch Gmbh | Injektor zum Einpritzen von Kraftstoff |
-
2007
- 2007-06-04 DE DE200710025964 patent/DE102007025964A1/de not_active Ceased
-
2008
- 2008-05-19 WO PCT/EP2008/056096 patent/WO2008148633A1/de active Application Filing
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP2481910A1 (de) | 2011-02-01 | 2012-08-01 | Robert Bosch GmbH | Kraftstoffeinspritzkomponente |
DE102011003452A1 (de) | 2011-02-01 | 2012-08-02 | Robert Bosch Gmbh | Kraftstoffeinspritzkomponente |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
WO2008148633A1 (de) | 2008-12-11 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
EP2171258B1 (de) | Steuerventil für ein kraftstoffeinspritzventil | |
DE102007001363A1 (de) | Injektor zum Einspritzen von Kraftstoff in Brennräume von Brennkraftmaschinen | |
DE102007002445A1 (de) | Rückschlagventil und Injektor mit hydraulischem Übersetzer und Rückschlagventil | |
DE102007021330A1 (de) | Kraftstoffinjektor für eine Brennkraftmaschine mit Common-Rail-Einspritzsystem | |
EP2294309B1 (de) | Kraftstoff-injektor | |
DE10335059A1 (de) | Schaltventil für einen Kraftstoffinjektor mit Druckübersetzer | |
DE102007029969A1 (de) | Schnellschaltender Kraftstoffinjektor für hohe Einspritzdrücke | |
DE102016208055A1 (de) | Kraftstoffeinspritzventil für Brennkraftmaschinen | |
DE102004005451A1 (de) | Kraftstoffeinspritzsystem für Brennkraftmaschinen | |
WO2002023036A1 (de) | Ventilausbildung für steuerventile | |
EP1840366B1 (de) | Kraftstoffinjektor | |
DE102006050042A1 (de) | Injektor zur Einspritzung von Kraftstoff in Brennräume von Brennkraftmaschinen | |
DE102007025964A1 (de) | Hydraulikventil für einen Kraftstoffinjektor | |
DE102018201279B4 (de) | Hochdruckanschluss für eine Kraftstoffhochdruckpumpe eines Kraftstoffeinspritzsystems sowie Kraftstoffhochdruckpumpe | |
DE102013214589A1 (de) | Schaltventil für einen Kraftstoffinjektor | |
EP2798192B1 (de) | Kraftstoffeinspritzventil für brennkraftmaschinen | |
EP1483499A1 (de) | Einrichtung zur druckmodulierten formung des einspritzverlaufes | |
DE102006050033A1 (de) | Injektor, insbesondere Common-Rail-Injektor | |
DE102018200565A1 (de) | Injektor zur Dosierung von gasförmigem Kraftstoff, Gaseinblassystem mit einem solchen Injektor und Verfahren zum Betreiben dieses Injektors | |
DE10050599B4 (de) | Einspritzventil mit einem Pumpkolben | |
DE102011082666A1 (de) | Kraftstoffinjektor, insbesondere für ein Common-Rail-Einspritzsystem | |
DE102008000596A1 (de) | Injektor | |
DE102006048727A1 (de) | Kraftstoffinjektor mit Magnetventil | |
EP3184803B1 (de) | Kraftstoffinjektor | |
DE102007001365A1 (de) | Injektor mit Steuer- und Schaltkammer |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
R012 | Request for examination validly filed |
Effective date: 20130816 |
|
R002 | Refusal decision in examination/registration proceedings | ||
R003 | Refusal decision now final |