DE102007025529A1 - Verfahren zum Löten - Google Patents

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Abstract

Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zum Verlöten eines ersten Elements (1) mit einem zweiten Element (2), wobei im Verbindungsbereich (3) ein Lot (5) aufgebracht wird und wobei die Verbindung zumindest an einem Verbindungsbereich (3) erzeugt wird. Die Erfindung beinhaltet, dass das erste Element (1) nur an einem Erhitzbereich (4) erhitzt wird, wobei der Erhitzbereich (4) verschieden vom Verbindungsbereich (3) ist, und wobei das erste Element (1) derartig erhitzt wird, dass das erste Element (1) an zumindest einem Schmelzbereich (6) eine Temperatur oberhalb des Schmelzpunktes des Lots (5) aufweist. Weiterhin bezieht sich die Erfindung auf ein entsprechend hergestelltes Feldgerät der Prozess- und Automatisierungstechnik.

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zum Verlöten eines ersten Elements mit einem zweiten Element, wobei im Verbindungsbereich ein Lot aufgebracht wird, und wobei die Verbindung zumindest an einem Verbindungsbereich erzeugt wird. Weiterhin bezieht sich die Erfindung auf ein entsprechend gefertigtes Feldgerät der Prozess- und Automatisierungstechnik.
  • Im Stand der Technik ist eine Reihe von Methoden bekannt, um Bauteile miteinander zu verlöten. Bekannt ist beispielsweise, dass auf eine Leiterplatte ein Lot aufgebracht und dass auf das Lot ein Bauteil aufgesetzt wird. Die Leiterplatte wird anschließend in einen Lötofen eingebracht, in welchem das Lot schmilzt und somit das Bauteil mit der Leiterplatte verbindet. Eine solche Methode erlaubt das gleichzeitige Verlöten einer Vielzahl von Komponenten und oft auch die Anwendung von Bestückungsrobotern. Nachteilig ist, dass jeweils ein Lötofen erforderlich und das Verlöten einer kleinen Anzahl ggf. unrentabel ist. Weiterhin müssen die Bauteile geeignet für einen solchen Prozess, d. h. entsprechend hitzebeständig sein.
  • Alternativ ist dazu das Handlöten bekannt, in welchem mittels eines Lötkolbens ein Lot aufgeschmolzen wird. Ein solches Verlöten erlaubt auch das Verlöten von Bauteilen, welche z. B. aufgrund ihres Gewichts oder ihrer sonstigen Dimensionierung nicht für einen Lötofen geeignet sind. Nachteilig sind jedoch der hohe Arbeitsaufwand und die damit verbundenen Kosten.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Lötverfahren vorzuschlagen, welches die Nachteile des Standes der Technik vermeidet.
  • Die Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, dass das erste Element nur an einem Erhitzbereich erhitzt wird, wobei der Erhitzbereich verschieden vom Verbindungsbereich ist, und wobei das erste Element derartig erhitzt wird, dass das erste Element an zumindest einem Schmelzbereich eine Temperatur oberhalb des Schmelzpunktes des Lots aufweist.
  • Das erste und das zweite Element werden über das Lot an einem Verbindungsbereich miteinander verbunden. Das Lot wird dabei dadurch zum Schmelzen gebracht, dass das erste Element nur an einem einzigen Bereich, nämlich dem Erhitzbereich erhitzt wird. Dabei wird die Erhitzung derartig vorgenommen, dass das erste Element an einem Bereich, nämlich dem Schmelzbereich eine Temperatur oberhalb des Schmelzpunktes des Lots aufweist. Das erste Element dient somit temporär selbst als Werkzeug, um das Lot schmelzen zu lassen, wodurch wiederum durch das geschmolzene Lot die Lötverbindung zwischen dem ersten Element und dem zweiten Element erzeugt wird. Durch diese Verbindung wird das erste Element damit anschließend zum integralen Bestandteil der durch das Verfahren erzeugten Anordnung.
  • Einige Vorteile des erfindungsgemäßen sind, dass es sich um ein automatisierbares Herstellverfahren mit reproduzierbarer Qualität handelt, dass sich eine Kostenreduzierung durch Verkürzung der Produktionszeit einstellt, dass manuelle Tätigkeiten und zusätzliche Verbindungselemente weitgehend vermieden werden.
  • Eine Ausgestaltung sieht vor, dass im Verbindungsbereich das erste Element vor oder nach oder während des Erhitzens des ersten Elements an dem Erhitzbereich in thermischen und/oder mechanischen Kontakt mit dem Lot gebracht wird. Damit das Lot durch das erste Element zum Schmelzen gebracht wird, ist entsprechend zumindest ein thermischer Kontakt zwischen dem ersten Element bzw. genauer zwischen dem Schmelzbereich des ersten Elements und dem Lot herzustellen. Dies kann vor der Erhitzung, danach oder während des Erhitzens stattfinden.
  • Eine Ausgestaltung beinhaltet, dass der Erhitzbereich derartig gewählt und mit der Art des Erhitzens des ersten Elements an dem Erhitzbereich derartig abgeglichen wird, dass das Erhitzen des ersten Elements an dem Erhitzbereich keine unmittelbare Erwärmung des Verbindungsbereichs zur Folge hat. In dieser Ausgestaltung wird somit der Erhitzbereich derartig gewählt bzw. ist er derartig mit dem Erhitzprozess abgeglichen, dass es nicht zu einer unmittelbaren Erwärmung des Verbindungsbereichs kommt. Mit anderen Worten: der Erhitzbereich ist weit genug vom Verbindungsbereich entfernt, so dass das Erhitzen des ersten Elements im Erhitzbereich sich nicht unmittelbar auf den Verbindungsbereich auswirkt. Mittelbar findet eine Erwärmung mittels des ersten Elements statt.
  • Eine Ausgestaltung sieht vor, dass das erste Element und das zweite Element über mindestens eine Positionierhilfe derartig relativ zueinander positioniert werden, dass das erste Element und das zweite Element zumindest an dem Erhitzbereich und/oder an dem Verbindungsbereich eine vorgebbare Orientierung zueinander aufweisen. Durch diese Ausgestaltung wird sichergestellt, dass die beiden Elemente nicht nur miteinander verbunden werden, sondern dass sie auch je nach Art der Elemente oder je nach sonstigen Erfordernissen relativ zueinander orientiert sind. D. h. es wird erleichtert oder für eine automatisierte Umsetzung ermöglicht, dass die beiden Elmente passend und richtig miteinander verbunden werden. Die Positionierhilfe erlaubt dabei, dass dies einfacher und somit für eine Fertigung effektiver und kostenärmer erfolgen kann. Bei der Positionierhilfe handelt es sich beispielsweise darum, dass die beiden Elemente an zumindest einer Stelle wie Schlüssel und Loch zueinander passen oder es kann sich auch um eine optische Hilfe handeln.
  • Eine Ausgestaltung sieht vor, dass das erste Element und/oder das zweite Element zumindest mit einer Hülse umgeben werden/wird. Dieser Verfahrensschritt wird dabei vor oder nach dem eigentlichen Verlöten ausgeführt.
  • Weiterhin bezieht sich die Erfindung auf ein Feldgerät der Prozess- und Automatisierungstechnik, in welchem zumindest zwei Elemente durch das Verfahren nach mindestens einer der obigen Ausgestaltungen miteinander verlötet sind. Das Feldgerät dient dabei der Bestimmung und/oder Überwachung mindestens einer Prozessgröße eines Mediums. Bei der Prozessgröße handelt es sich beispielsweise um Temperatur, Druck, Füllstand, Dichte, Viskosität, Leitfähigkeit oder Durchfluss, wobei das Medium eine Flüssigkeit, ein Gas oder ein Schüttgut ist.
  • Die Erfindung wird anhand der nachfolgenden Zeichnungen näher erläutert.
  • Es zeigt:
  • 1: eine erste Phase des erfindungsgemäßen Lötverfahrens,
  • 2: eine zweite Phase des Verfahrens, und
  • 3: eine Draufsicht auf ein zweites Element.
  • In der 1 ist dargestellt, wie das erste Element 1 am Erhitzbereich 4 erhitzt wird. Bei dem ersten Element 1 handelt es sich dabei in dieser Ausgestaltung um zwei thermisch und elektrisch leitfähige Leitungen.
  • Das erste Element 1 bzw. die beiden Leitungen sind dabei in einer Hülse 7 eingebracht, d. h. das Erhitzen findet durch diese Hülse 7 hindurch statt. Die Hülse 7 ist in diesem Fall Teil eines Schutzrohres, welches die beiden Elemente 1, 2 nach dem Verlöten umgeben soll. Durch die Hülse 7 ist das Messgerät der Prozess- und Automatisierungstechnik, dessen Teile das erste 1 und das zweite Element 2 sind, vor dem direkten Prozess oder dem Medium, von dem es zumindest einen Parameter, z. B. die Temperatur messen soll, geschützt bzw. abgeschirmt bzw. das ist das zweite Element 2 in einer gewünschten Stelle im Raum positioniert. Das erste Element 1 wird derartig erhitzt (angedeutet durch die Pfeile), dass das erste Element 1 im Schmelzbereich 6 eine Temperatur oberhalb des Schmelzpunktes des Lots 5 aufweist. Das Erhitzen kann z. B. durch Heißluft, Strahlungswärme, induktiv bzw. durch Kontaktheizung erfolgen. In einer weiteren Ausgestaltung wird durch eine geeignete Schutzgasatmosphäre der Lötvorgang verbessert.
  • Das Lot 5 ist hier auf dem zweiten Element 2 aufgebracht, wobei es sich bei dem zweiten Element 2 beispielhaft um einen Mess-Chip handelt, auf welchem der eigentliche Sensor, hier z. B. ein Widerstandselement zur Messung bzw. Überwachung der Temperatur aufgebracht ist.
  • Das erste Element 1 besteht somit in der hier gezeigten Ausgestaltung aus den beiden elektrischen Leitern, mit welchen das Widerstandelement elektrisch kontaktiert ist und durch welche die Bestromung des Widerstandselementes möglich ist, um aus dem Spannungsabfall über den sich mit der Temperatur ändernden elektrischen Widerstand auf die herrschende Temperatur des Prozesses zu schließen.
  • Dafür werden das erste Element 1 und das zweite Element 2 am Verbindungsbereich 3 miteinander verlötet.
  • In der 1 ist die Phase des Erhitzens dargestellt, wobei das Lot 5 hier vorher auf dem zweiten Element 2 aufgebracht worden ist oder wobei das erste Element 1 noch mit seinem Schmelzbereich 6 vom Verbindungsbereich 3 entfernt ist. Die Dimensionierung sei dabei auch so gewählt, dass das Erhitzen nicht unmittelbar zu einer Erhitzung des Verbindungsbereichs 3 führt.
  • Durch das Erhitzen des ersten Elements 1 oder hier speziell der beiden Leiter wird das erste Element 1 temporär zu einem Lotwerkzeug, mit dessen Hilfe das zweite Element 2 anschließend direkt mit dem ersten Element 1 verbunden wird. Bei dem hier gezeigten Beispiel handelt es sich bei dem ersten Element 1 insbesondere um ein Bauteil, welches für die Erhitzung geeignet ist. Das Element 1 ist somit thermisch leitfähig und die Temperatur, bei welcher sich sicher Veränderungen des Elements 1 ergeben, liegt oberhalb der Temperatur am Erhitzbereich 4, welche ggf. größer als die Temperatur am Schmelzbereich 6 ist. Beispielsweise handelt es sich bei dem ersten Element 1 um ein mineralisoliertes Kabel (sog. MI- oder MgO-Kabel), mit mindestens einem Innenleiter. Überdies ist auch die Hülse 7 dafür geeignet, solche Temperaturen zu erdulden und im beschriebenen Beispiel als Mantel Bestandteil des MI-Kabels.
  • In der 2 ist der nächste Schritt gezeigt, im welchem der Schmelzbereich 6 des ersten Elements 1 in direkten Kontakt mit dem Lot 5 und somit auch in den Verbindungsbereich 3 eingebracht wird. Das im Schmelzbereich 6 heiße erste Element 1 bringt das Lot zum Schmelzen, so dass sich die Lotverbindung zwischen dem ersten Element 1 und dem zweiten Element 2 einstellt.
  • In einer alternativen bzw. unterstützenden Ausgestaltung wird das zweite Element 2 ebenfalls erhitzt, so dass das Lot 5 ebenfalls aufschmilzt.
  • Nach Abschluss des Lötprozesses bzw. schon während des Abkühlens wird das „Lotwerkzeug", welches das erste Element 1 war, zum festen Bestandteil der gesamten Verbindung der beiden Elemente 1, 2.
  • In einem weiteren – hier nicht gezeigten – Schritt wird eine als Kappe ausgeführte Hülse um das zweite Element 2 herum angebracht und noch mit der Hülse 7 z. B. durch Schweißen verbunden, so dass die beiden Elemente 1, 2 vollständig von einem Schutzrohr umgeben sind.
  • Das Lötverfahren ist somit beispielsweise ein Schritt zur Herstellung allgemein eines Messgerätes der Prozess- und Automatisierungstechnik und insbesondere eines Temperatur-, Druck-, Leitfähigkeits- oder Ultraschallsensors.
  • In der 3 schließlich ist eine Draufsicht auf das zweite Element 2 mit einer Positionierhilfe 8 dargestellt. Vom zweiten Element 2 sind hier der Träger und darauf die Widerstandstruktur zu sehen. Die Widerstandsstruktur ist mit zwei Anschlusspads rechts und links verbunden, mit welchen wiederum die beiden Leiter des ersten Elements 1 erfindungsgemäß verlötet werden. Die der Automatisierung des Verfahrens dienende Positionierhilfe 8 ist hier eine Eckschräge, welche der Orientierung des ersten und des zweiten Elements zueinander dient. In einer alternativen Ausgestaltung ist eine Kerbe für diese Aufgabe vorgesehen. In einer weiteren Ausgestaltung sind auf dem ersten bzw. dem zweiten Element optische Markierungen vorgesehen. Die Positionierhilfe 8 erleichtert die Fertigung und macht sie sicherer.
  • Insbesondere sind die Anschlusspads des zweiten Elements 2 derartig ausgestaltet, dass sie zu den Leitern des ersten Elements 1 fluchten und in ihrer Form zu diesen passen.
  • Dargestellt ist in den 1 bis 3 die eigentliche Sensoreinheit eines Temperatursensors. Besonders bei einem solchen Temperatursensor kann somit ein direkter Lötkontakt zwischen der eigentlichen Sensoreinheit 2 und den Leitern des MI-Kabels 1 erzeugt werden, ohne dass sensible Anschlussdrähte erforderlich sind. Das erfindungsgemäße Verfahren kann jedoch beispielsweise auch bei jedem anderen Feldgerät der Prozess- und Automatisierungstechnik oder bei sonstigen zu verlötenden Bauteilen Anwendung finden. In einer besonderen Ausgestaltung ist das zweite Element 2, also insbesondere der Sensorchip, in der Ummantelung des ersten Elements, also insbesondere des MI-Kabelmantels befindlich. Weiterhin ist das erfindungsgemäße Verfahren vorteilhaft anzuwenden, wenn die Querschnitt der zu verbindenden Komponenten sehr klein werden.
  • 1
    Erstes Element
    2
    Zweites Element
    3
    Verbindungsbereich
    4
    Erhitzbereich
    5
    Lot
    6
    Schmelzbereich
    7
    Hülse
    8
    Positionierhilfe

Claims (6)

  1. Verfahren zum Verlöten eines ersten Elements (1) mit einem zweiten Element (2), wobei im Verbindungsbereich (3) ein Lot (5) aufgebracht wird, und wobei die Verbindung zumindest an einem Verbindungsbereich (3) erzeugt wird, dadurch gekennzeichnet, dass das erste Element (1) nur an einem Erhitzbereich (4) erhitzt wird, wobei der Erhitzbereich (4) verschieden vom Verbindungsbereich (3) ist, und wobei das erste Element (1) derartig erhitzt wird, dass das erste Element (1) an zumindest einem Schmelzbereich (6) eine Temperatur oberhalb des Schmelzpunktes des Lots (5) aufweist.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass im Verbindungsbereich (3) das erste Element (1) vor oder nach oder während des Erhitzens des ersten Elements (1) an dem Erhitzbereich (4) in thermischen und/oder mechanischen Kontakt mit dem Lot (5) gebracht wird.
  3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Erhitzbereich (4) derartig gewählt und mit der Art des Erhitzens des ersten Elements (1) an dem Erhitzbereich (4) derartig abgeglichen wird, dass das Erhitzen des ersten Elements (1) an dem Erhitzbereich (4) keine unmittelbare Erwärmung des Verbindungsbereichs (3) zur Folge hat.
  4. Verfahren nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass das erste Element (1) und das zweite Element (2) über mindestens eine Positionierhilfe (8) derartig relativ zueinander positioniert werden, dass das erste Element (1) und das zweite Element (2) zumindest an dem Erhitzbereich (4) und/oder an dem Verbindungsbereich (3) eine vorgebbare Orientierung zueinander aufweisen.
  5. Verfahren nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass das erste Element (1) und/oder das zweite Element (2) zumindest mit einer Hülse (7) umgeben werden/wird.
  6. Feldgerät der Prozess- und Automatisierungstechnik, in welchem zumindest zwei Elemente (1, 2) durch das Verfahren nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 5 miteinander verlötet sind.
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