DE102007024865A1 - Vorrichtung zur Bestimmung wenigstens eines Parameters eines fluiden Mediums - Google Patents

Vorrichtung zur Bestimmung wenigstens eines Parameters eines fluiden Mediums Download PDF

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DE102007024865A1
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Uwe Konzelmann
Norbert Schneider
Lutz Westenberger
Hans Hecht
Bernd Kuenzl
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Robert Bosch GmbH
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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung (110, 112) zur Bestimmung wenigstens eines Parameters eines fluiden Mediums, insbesondere einer Ansaugluftmasse einer Brennkraftmaschine. Die Vorrichtung (110, 112) umfasst einen Sensorchip (148) zur Messung des Parameters und eine Ansteuer- und Auswerteelektronik (156) mit einem Schaltungsträger (160). Der Sensorchip (148) ist auf einem in das fluide Medium einbringbaren Chipträger (146) angeordnet. Der Chipträger (146) umfasst einen mit dem Schaltungsträger (160) einstückig ausgebildeten Vorsprung (166) des Schaltungsträgers (160), wobei der Sensorchip (148) an dem Vorsprung (166) fixiert ist.

Description

  • Stand der Technik
  • Die Erfindung geht aus von bekannten Vorrichtungen zur Messung wenigstens eines Parameters eines strömenden fluiden Mediums, insbesondere eines durch ein Strömungsrohr strömenden fluiden Mediums, wie sie aus verschiedenen Bereichen der Technik bekannt sind. So müssen bei vielen Prozessen, beispielsweise auf dem Gebiet der Verfahrenstechnik, der Chemie oder des Maschinenbaus, definiert fluide Medien, insbesondere Gasmassen (z. B. eine Luftmasse) mit bestimmten Eigenschaften (beispielsweise Temperatur, Druck, Strömungsgeschwindigkeit, Massenstrom etc.) zugeführt werden. Hierzu zählen insbesondere Verbrennungsprozesse, welche unter geregelten Bedingungen ablaufen.
  • Ein wichtiges Anwendungsbeispiel ist die Verbrennung von Kraftstoff in Brennkraftmaschinen von Kraftfahrzeugen, insbesondere mit anschließender katalytischer Abgasreinigung, bei denen geregelt eine bestimmte Luftmasse pro Zeiteinheit (Luftmassenstrom) zugeführt werden muss. Zur Messung des Luftmassendurchsatzes werden dabei verschiedene Typen von Sensoren eingesetzt. Ein aus dem Stand der Technik bekannter Sensortyp ist der so genannte Heißfilmluftmassenmesser (HFM), welcher beispielsweise in DE 196 01 791 A1 in einer Ausführungsform beschrieben ist.
  • Bei derartigen Heißfilmluftmassenmessern wird üblicherweise ein Sensorchip eingesetzt, welcher eine dünne Sensormembran aufweist, beispielsweise ein Silizium-Sensorchip. Auf der Sensormembran ist typischerweise mindestens ein Heizwiderstand angeordnet, welcher von zwei oder mehr Temperaturmesswiderständen (Temperaturfühlern) umgeben ist. In einem Luftstrom, welcher über die Membran geführt wird, ändert sich die Temperaturverteilung, was wiederum von den Temperaturmesswiderständen erfasst werden kann und mittels einer Ansteuer- und Auswertungsschaltung ausgewertet werden kann. So kann, zum Beispiel aus einer Widerstandsdifferenz der Temperaturmesswiderstände, ein Luftmassenstrom bestimmt werden. Verschiedene andere Varianten dieses Sensortyps sind aus dem Stand der Technik bekannt, beispielsweise Sensoren, die nicht mit Membranen, sondern mit porösen Sensorchips arbeiten.
  • Die bekannten Heißfilmluftmassenmesser sowie andere bekannte Vorrichtungen zur Bestimmung wenigstens eines Parameters fluider Medien weisen in Regel einen Chipträger auf, auf bzw. in welchen der Sensorchip eingesetzt wird. Der Chipträger ragt üblicherweise in das fluide Medium hinein, wobei in der Regel der Chipträger derart ausgestaltet ist, dass mit eingefügtem Sensorchip eine im Wesentlichen glatte, vom fluiden Medium ohne Turbulenzenbildung überströmbare Oberfläche ausgebildet ist.
  • Bei den bekannten Heißfilmluftmassenmessern beispielsweise wird der Chipträger dadurch hergestellt, dass ein Blechträger für eine Ansteuer- und Auswerteelektronik eingesetzt wird, auf welchem ein Schaltungsträger (zum Beispiel eine Leiterplatte) befestigt ist. Der Chipträger selbst wird in der Regel durch einen Montageprozess am Blechträger befestigt, beispielsweise durch Anspritzen bei einem Spritzgießprozess.
  • Nach der Bestückung des Schaltungsträgers werden dann in der Regel die Sensorchips in zusätzlichen Prozessschritten auf dem Chipträger montiert. Hierzu wird in der Regel ein Klebstoff in eine Aufnahme aus Metall oder Kunststoff eingebracht, der Chip wird mit einem zusätzlichen Handlingsystem einem vereinzelten Silizium-Waver entnommen, und der Chip wird in der Chip-Aufnahme innerhalb des Chipträgers positioniert. Anschließend wird der Klebstoff, wobei es sich beispielsweise um einen Silikonkleber handeln kann, in einem Ofen ausgehärtet.
  • Dieses bekannte Herstellungsverfahren und die damit hergestellten Vorrichtungen weisen jedoch Raum für Verbesserungen auf. Insbesondere sind für die Einbringung des Sensorchips in bzw. auf den Chipträger zahlreiche Einzelschritte erforderlich, welche den Herstellprozess und damit das Endprodukt verteuern oder die Gewinnmargen verringern. Ein weiterer Nachteil besteht darin, dass die Aushärtung des Klebstoffes im Ofen wiederum zu einer Beschädigung der bereits bestückten Elektronik führen kann und dass vor dem Aushärten aufgrund eines in der Regel vorhandenen Spiels des Sensorchips innerhalb des Chipträgers bzw. einer Vertiefung des Chipträgers Bauteiltoleranzen durch Verrutschen des Sensorchips auf dem nicht-ausgehärteten Klebstoff auftreten können.
  • Offenbarung der Erfindung
  • Es wird dementsprechend eine Vorrichtung zur Bestimmung wenigstens eines Parameters eines fluiden Mediums vorgeschlagen, wobei es sich beispielsweise um eine Vorrichtung zur Bestimmung der Ansaugluftmasse einer Brennkraftmaschine handeln kann. Vorzugsweise handelt es sich bei dieser Vorrichtung um einen Heißfilmluftmassenmesser. Weiterhin wird ein Verfahren zur Herstellung einer derartigen Vorrichtung vorgeschlagen, insbesondere zur Herstellung einer Vorrichtung mit den erfindungsgemäßen Vorrichtungsmerkmalen.
  • Die erfindungsgemäße Vorrichtung weist, wie die eingangs beschriebenen Vorrichtungen, einen Sensorchip zur Messung des Parameters auf. Beispielsweise kann es sich dabei um einen der eingangs genannten Heißfilmluftmassenmesser-Chips handeln, welcher gemäß dem Stand der Technik aufgebaut sein kann und welcher insbesondere einen Heizwiderstand und zwei Temperaturfühler auf einer Sensoroberfläche aufweisen kann.
  • Weiterhin umfasst die erfindungsgemäß Vorrichtung eine Ansteuer- und Auswerteelektronik mit mindestens einem Schaltungsträger. Beispielsweise kann es sich bei diesem Schaltungsträger wiederum um eine Leiterplatte handeln, insbesondere eine Keramik-Leiterplatte und/oder eine Leiterplatte, welche Kunststoffe als Material aufweist. Auch diese Ansteuer- und Auswerteelektronik kann beispielsweise aufgebaut sein wie aus dem Stand der Technik bekannt und kann beispielsweise elektronische Bausteine umfassen, um den Heizwiderstand anzusteuern und elektronische Komponenten, um die Temperaturfühler auszuwerten.
  • Weiterhin weist die Vorrichtung wiederum wieder einen Chipträger auf, welcher zum Einbringen des Sensorchips bzw. der Sensoroberfläche des Sensorchips in das fluide Medium dient.
  • Ein Grundgedanke der vorliegenden Erfindung besteht darin, die Montage des Chipträgers gegenüber den bekannten Vorrichtungen erheblich zu vereinfachen. Insbesondere kann mit der im Folgenden vorgeschlagenen Vorrichtung und einem entsprechenden Herstellungsverfahren die Montage des Chipträgers durch Spritzgießen an einen Blechträger entfallen.
  • Dementsprechend wird vorgeschlagen, den Schaltungsträger selbst bzw. einen Teil dieses Schaltungsträgers als Bestandteil des Chipträgers zu nutzen. Zu diesem Zweck weist der Schaltungsträger einen mit dem restlichen Schaltungsträger einstückig ausgebildeten Vorsprung auf. Beispielsweise kann es sich dabei um einen näherungsweise rechteckigen Vorsprung handeln, welcher beispielsweise aus dem restlichen Schaltungsträger (zum Beispiel der Leiterplatte) durch Sägen herausgearbeitet ist. Vorzugsweise wird die Vorrichtung derart verwendet, dass lediglich dieser Vorsprung des Schaltungsträgers in das fluide Medium hineinragt. Der Sensorchip ist dabei auf diesem Vorsprung fixiert.
  • Diese Fixierung des Sensorchips auf dem Vorsprung kann beispielsweise durch eine stoffschlüssige Verbindung, insbesondere durch eine Klebung, erfolgen. Besonders bevorzugt ist dabei eine Klebung mit einer Klebefolie, da eine derartige Klebefolie in einem „Pick-and-Place"-Verfahren aufgebracht werden kann, beispielsweise mittels eines handelsüblichen Leiterplatten-Bestückungssystems, und da auf diese Weise Aushärtungsschritte in einem Ofen entfallen können. Alternativ oder zusätzlich zur Klebung sind jedoch auch andere Verfahren denkbar, beispielsweise eine kraftschlüssige Fixierung und/oder eine formschlüssige Fixierung.
  • Weiterhin kann der Chipträger einen Rahmen umfassen, welcher auf den Vorsprung aufgebracht ist und welcher den Sensorchip zumindest teilweise umschließt. Dieser Rahmen kann beispielsweise ebenfalls durch eine der oben beschriebenen Fixierungsarten mit dem Vorsprung verbunden sein, vorzugsweise wiederum mittels einer Klebefolie. Beispielsweise kann zu diesem Zweck dieselbe Klebefolie verwendet werden, mittels derer auch der Sensorchip auf dem Vorsprung befestigt ist.
  • Der Rahmen kann eine Aussparung umfassen, in welche der Sensorchip eingefügt ist. Diese Aussparung kann derart ausgestaltet sein, dass nach Aufbringen des Rahmens die Gesamtoberfläche des Chipträgers, welche nunmehr aus Rahmenoberfläche und Sensorchip-Oberfläche gebildet wird, im Wesentlichen eben und bündig ist. Weiterhin kann die Aussparung derart ausgestaltet sein, dass der Sensorchip auf dem Vorsprung selbst aufliegt, oder die Aussparung kann lediglich eine Vertiefung umfassen, in welche der Sensorchip eingefügt ist, ohne in Kontakt mit dem Vorsprung zu sein.
  • Weiterhin kann der Rahmen zusätzlich Strömungsführungselemente umfassen, welche geeignet sind, um beispielsweise eine Strömung des fluiden Mediums um den Sensorträger herumzuführen und/oder um einen Druckabfall des fluiden Mediums an der Vorrichtung selbst bzw. am Chipträger zu vermindern. Insbesondere kann dieses Strömungsführungselement eine abgerundete Anströmnase umfassen, welche der Hauptströmungsrichtung des fluiden Mediums am Ort des Chipträgers im eingebauten Zustand der Vorrichtung entgegenweist. Diese abgerundete Anströmnase kann beispielsweise ein Druckabfall oder eine Turbulenzbildung an scharfen Kanten des Vorsprungs des Schaltungsträgers ausgleichen. Insbesondere kann zu diesem Zweck die Anströmnase ausgestaltet sein, um den Vorsprung auf einer Anströmseite zumindest teilweise zu umschließen, sodass in diesem Bereich zumindest teilweise scharfe Kanten des Vorsprungs abgedeckt werden.
  • Für die Herstellung der Vorrichtung in einer der oben beschriebenen Ausführungsformen sowie ähnlicher Vorrichtungen kann beispielsweise ein aus der Leiterplattentechnologie bekanntes Pick-and-Place-Verfahren eingesetzt werden. Ein wesentlicher Vorteil des beschriebenen Verfahrens besteht darin, dass sowohl die Bestückung des Schaltungsträgers als auch die Montage des Sensorchips und gegebenenfalls des Rahmens mittels Klebefolie erfolgen kann, wobei vorzugsweise alle Bauteile mittels desselben Handlingsystems bzw. Bestückungssystems aufgebracht werden können. Zusätzlich Prozessschritte wie ein Kleberauftrag und eine anschließende Aushärtung eines Klebstoffs können entfallen, insbesondere wenn eine Klebefolie verwendet wird. Ein zusätzlich Spritzgießprozess an einen Blechträger kann entfallen. Die vorgeschlagene Vorrichtung und das vorgeschlagene Verfahren zeichnen sich daher durch eine erhebliche Reduzierung der Fertigungsschritte und der für die Fertigung benötigten Geräte aus. Dadurch lassen sich die Fertigungskosten erheblich reduzieren und die Taktzeiten der Herstellung lassen sich beträchtlich reduzieren.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in den Zeichnungen dargestellt und in der nachfolgenden Beschreibung näher erläutert. Es zeigen:
  • 1 einem im Ansaugtrakt einer Brennkraftmaschine eingesetzten Heißfilmluftmassenmesser;
  • 2 einen geöffneten Heißfilmluftmassenmesser in Draufsicht;
  • 3 einen Blechträger eines Heißfilmluftmassenmessers mit einer Ansteuer- und Auswerteelektronik und angespritztem Chipträger;
  • 4 einen erfindungsgemäß aufgebauten Chipträger mit eingesetztem Sensorchip in Schnittdarstellung; und
  • 5 den erfindungsgemäßen Chipträger gemäß 4 in Draufsicht.
  • Ausführungsformen der Erfindung
  • In 1 ist ein Beispiel einer Vorrichtung 110 zur Bestimmung eines Parameters eines mit einer Hauptströmungsrichtung strömenden fluiden Medium dargestellt. In diesem Ausführungsbeispiel handelt es sich bei der Vorrichtung 110, wie auch in den folgenden Ausführungsbeispielen (ohne Beschränkung des Schutzumfangs der Erfindung) um einen Heißfilmluftmassenmesser 112, welcher in einen Ansaugtrakt 114 einer (in 1 nicht dargestellten) Brennkraftmaschine eingesetzt ist. Derartige Heißfilmluftmassenmesser 112 sind kommerziell erhältlich und sind beispielsweise in DE 102 46 069 A1 oder DE 103 48 400 A1 beschrieben.
  • Der Heißfilmluftmassenmesser 112 ist ausgestaltet, um die Strömungsrichtung eines Abgasstroms bei pulsierender Strömung zu erkennen und ist für eine Lasterfassung bei Brennkraftmaschinen mit Benzin- oder Dieselkraftstoffeinspritzung konzipiert. Der Einbau des Heißfilmluftmassenmessers 112 erfolgt üblicherweise zwischen einem Luftfilter und einer Drosselvorrichtung und erfolgt in der Regel als vormontierte Baugruppe in Form eines Steckfühlers 116 mit einem Messgehäuse 118. Üblicherweise werden derartige Messgehäuse 118 als Spritzgussbauteile gefertigt, zumeist aus technischen Kunststoffen, welche für die Automobilindustrie geeignet sind. Typische Kunststoffe sind Glasfaser-gefüllte Thermoplaste, wie beispielsweise PBT mit einer Glasfaserfüllung von 20%. Auch andere Kunststoffe sind einsetzbar.
  • In 2 ist der Heißfilmluftmassenmesser 112 gemäß dem Beispiel in 1 mit geöffnetem Messgehäuse 118 in Draufsicht dargestellt. Dabei ist ein (in 2 nicht dargestelltes) Deckelteil des Messgehäuses 118 abgenommen, so dass die Innenseite eines Gehäuse-teils 120 des Messgehäuses 118 sichtbar ist. Das Messgehäuse 118 ist unterteilt in einen Strömungsbereich 122 und einen Elektronikbereich 124. Im Strömungsbereich 122, welcher, wie in 1 ersichtlich, im eingebauten Zustand des Heißfilmluftmassenmessers 112 in den Ansaugtrakt 114 eingesteckt ist, ist ein Strömungskanal 126 aufgenommen, welcher in mehrere Teilkanäle unterteilt ist. So weißt der Strömungskanal 126 zunächst einen Hauptströmungskanal 128 auf, welcher sich von einer Eintrittsöffnung 130 im Wesentlichen horizontal und gerade hin zu einem Auslassloch 132 erstreckt.
  • Das Auslassloch 132, welches in 2 gestrichelt dargestellt ist, befindet sich im in 2 nicht dargestellten Deckelteil des Messgehäuses 118. Im Bereich vor dem Auslassloch 132 ist der ansonsten im Wesentlichen mit rechteckigem Querschnitt ausgestalteten Strömungskanal 126 bzw. Hauptströmungskanal 128 abgeschrägt mit zum Auslassloch 132 hin abnehmender Kanaltiefe, so dass Luft von der Eintrittsöffnung 130 hin zum Auslassloch 132 geführt wird. Der Heißfilmluftmassenmesser 112 wird von fluidem Medium, beispielsweise Luft im Ansaugtrakt 114, mit einer Hauptströmungsrichtung 134 angeströmt, wobei die Ausrichtung des Heißfilmluftmassenmessers 112 in der Regel so vorgegeben ist, dass die Hauptströmungsrichtung 134 parallel zum Verlauf des Hauptströmungskanals 128 liegt.
  • Unmittelbar hinter der Eintrittsöffnung 120 ist im Strömungskanal 126 eine Abzweigung 136 angeordnet. An dieser Abzweigung 136, welche im spitzen Winkel zur Hauptströmungsrichtung 134 angeordnet ist, zweigt ein Messkanal 138 vom Hauptströmungskanal 128 ab. Der Messkanal 138 beschreibt einen gekrümmten Verlauf und wird um das Auslassloch 132 des Hauptströmungskanals 128 herumgeführt. Der Messkanal 138 mündet schließlich auf der Unterseite des Gehäuseteils 120 in einem Messkanal-Auslassloch 140. Der Messkanal 138 wird häufig auch als „Bypass" bezeichnet, so dass der Strömungsbereich 122 insgesamt häufig auch als Bypass-Teil 142 bezeichnet wird.
  • An der Abzweigung 136 wird der Luftmassenstrom, welcher in Hauptströmungsrichtung 134 in den Strömungskanal 126 eintritt, in zwei Teilströme aufgespaltet. Der erste, Haupt-Teilstrom strömt unmittelbar von der Eintrittsöffnung 130 hin zum Auslassloch 132, durch den Hauptströmungskanal 128. Ein zweiter Teilstrom wird jedoch abgezweigt, insbesondere aufgrund von strömungsmechanischen Unterdruck-Phänomenen an der Abzweigung 136, und wird in den Messkanal 138 geleitet. Dieser durch den Messkanal 138 strömende Teilstrom ist repräsentativ für den Gesamtstrom des mit Hauptströmungsrichtung 134 strömenden fluiden Mediums, beispielsweise Luft.
  • Im Messkanal 138 ist ein gerader Abschnitt 144 vorgesehen, in welchen ein Chipträger 146 mit einem darin eingelassenen Sensorchip 148 aus dem Elektronikbereich 124 in den Messkanal 138 ragt. Der Sensorchip 148 wirkt hier als Sensorelement 150 und kann beispielsweise nach dem oben beschriebenen Prinzip (siehe z. B. DE 196 01 791 A1 ) ausgestaltet sein.
  • Bei den aus dem Stand der Technik bekannten Heißfilmluftmassenmessern 112 kann der Chipträger 146 beispielsweise als metallisches Bauteil, beispielsweise. als Blechbauteil ausgestaltet sein, oder es kann sich dabei auch um ein Kunststoffbauteil, beispielsweise ein Spritzgussbauteil, handeln. Der Chipträger 146 ist üblicherweise an einem im Elektronikbereich 124 aufgenommenen, in 2 nicht dargestellten, Blechträger befestigt (üblicherweise angespritzt) wobei der Blechträger Auswerte- und Ansteuerschaltung des Heißfilmluftmassenmessers 112 trägt. Dieser Blechträger wird unten anhand von 3 näher erläutert.
  • Um zu vermeiden, dass Wasser und andere feste oder flüssige Verunreinigungen (beispielsweise Öl), welche von der Luft mitgeführt werden, zum Sensorchip 148 gelangen, ist an der Abzweigung 136 ein so genannter „Zahn" 152 in Form einer scharfen Kante vorgesehen, welcher in die Eintrittsöffnung 130 hineinragt und welcher Ableitflächen mit in 2 nach unten gerichteter Komponente, d. h. im spitzen Winkel zur Hauptströmungsrichtung 134, bereitstellt. Dadurch wird einströmende Luft teilweise nach unten abgelenkt, d. h. weg von der Abzweigung 136. Dieser Zahn 152 sorgt somit für eine Phasentrennung, d. h. dafür, dass der an der Abzweigung 136 abgezweigte Teilstrom, welcher durch den Messkanal 138 strömt, im Wesentlichen frei ist von Wasser und/oder anderen flüssigen oder festen Verunreinigungen. Schmutz- und/oder Wasserteilchen können der scharfen Umlenkung am Zahn 152 nicht folgen und fliegen aufgrund ihrer Trägheit geradeaus durch den Hauptströmungskanal 128 und verlassen diesen durch das seitlich angeordnete Auslassloch 132.
  • In 3 ist der oben beschriebene Blechträger 154 mit einer Ansteuer- und Auswerteelektronik 156 und dem Chipträger 146 in perspektivischer Darstellung gezeigt. Der Blechträger 154 ist als Stanz-Biege-Teil aus einem üblichen Blechmaterial hergestellt und umfasst seitlich abgewinkelte Halterungen 158, über welche der Blechträger 154 in den oben beschriebenen Elektronikbereich 124 des Messgehäuses 118 eingebracht und dort fixiert werden kann.
  • Auf den Blechträger 154 aufgebracht ist als Bestandteil der Ansteuer- und Auswerteelektronik 156 ein Schaltungsträger 160, bei welchem es sich im vorliegenden Ausführungsbeispiel beispielsweise um eine ebene, starre oder flexible Leiterplatte, beispielsweise eine Keramikleiterplatte, handeln kann. Der Schaltungsträger 160 ist in diesem Ausführungsbeispiel mit üblichen Bestückungstechnologien mit elektronischen Komponenten bestückt, welche die Funktionen der Ansteuer- und Auswerteelektronik 156 gewährleisten. Weiterhin sind Leiterbahnen und Kontaktpads vorgesehen. Der Schaltungsträger 160 kann beispielsweise auf dem Blechträger 154 aufgeklebt sein.
  • In dem in 3 dargestellten, dem Stand der Technik entsprechenden Ausführungsbeispiel ist an den Blechträger 154 der Chipträger 146 in üblicher Kunststofftechnologie angespritzt. Der Chipträger 146 weist eine Anströmkante 162 auf, welche im Einsatz der Hauptströmungsrichtung des strömenden fluiden Mediums im Messkanal 138 entgegenweist. Diese Anströmkante 162 ist leicht abgerundet.
  • Weiterhin weist der Chipträger 146 eine Vertiefung 164 auf, welche im Wesentlichen rechteckig ausgebildet ist, welche jedoch seitlich über Ausbuchtungen für den Eingriff eines Pick-and-Place-Werkzeuges verfügt und in welche der Sensorchip 148 eingefügt ist. Der Sensorchip 148 ist mit dem Schaltungsträger 160 durch Drahtbonden verbunden.
  • In 4 ist, im Gegensatz zu 3, eine erfindungsgemäße Ausgestaltung eines Chipträgers 146 dargestellt. Die Darstellung in 4 ist eine Schnittdarstellung entlang der Linie A-A in 3 und zeigt die Unterschiede des erfindungsgemäßen Aufbaus gegenüber dem Stand der Technik. In 5 ist der erfindungsgemäße Chipträger 146 in Draufsicht von oben dargestellt. Beide Figuren werden im Folgenden zur Erläuterung der erfindungsgemäßen Vorrichtung herangezogen.
  • Bei dem vorgeschlagenen Aufbau umfasst der Schaltungsträger 160 einen rechteckigen Vorsprung 166, welcher einstückig mit dem restlichen Schaltungsträger 160 ausgebildet ist, welcher jedoch aus dem Elektronikbereich 124 in den Messkanal 138 hineinragt und somit einen Bestandteil des Chipträgers 146 bildet.
  • Auf den Vorsprung 166 wird in einem Pick-and-Place-Verfahren eine doppelseitige Klebefolie 168 aufgebracht. Vorzugsweise ist diese doppelseitige Klebefolie 168 einstückig ausgebildet und bedeckt die gesamte Oberfläche des Vorsprungs 166, welche in den Messkanal 138 hineinragt.
  • Anschließend wird auf die doppelseitige Klebefolie 168 ein Rahmen 170 aufgebracht. Beispielsweise kann dieser Rahmen 170 zuvor in einem separaten Spritzgießprozess aus einem üblichen Kunststoffmaterial hergestellt werden, beispielsweise aus einem in der Kraftfahrzeugtechnik eingesetzten verstärkten oder unverstärkten PBT-Werkstoff (siehe oben). Dieser Rahmen 170 kann dabei auch im Nutzen hergestellt werden, so dass mehrere derartiger Rahmen 170 in einem einzelnen Spritzgießvorgang hergestellt werden können. Der Rahmen 170 kann ebenfalls mittels eines Pick-and-Place-Verfahrens, vorzugsweise mit derselben Maschine, mit welcher auch die doppelseitige Klebefolie 168 aufgebracht wird, auf den Vorsprung 166 aufgesetzt und auf das doppelseitige Klebeband 168 aufgedrückt werden. Weitere Montageschritte sind in der Regel nicht erforderlich.
  • Der Rahmen 170 weist eine Aussparung 172 auf, welche wiederum, analog zu 3, im Wesentlichen die Gestalt des Sensorchips 148 aufweisen kann. Beispielsweise kann dies wiederum eine rechteckförmige Gestalt sein, wobei jedoch zusätzliche Bohrungen oder Erweiterungen der Aussparung 172 vorgesehen sein können, analog zu 3, um das Pick-and-Place-Verfahren bzw. das Bestücken durch einen entsprechenden Bestückungsautomaten zu erleichtern. Dies ist in 5 schematisch durch die Bestückungserweiterung 174 der Aussparung 172 angedeutet.
  • In 4 ist eine weitere Besonderheit des Rahmens 170 erkennbar. So weist der Rahmen 170 nicht nur die Aussparung 172 auf, sondern verfügt auch über ein der Strömungsrichtung 176 des fluiden Mediums im Messkanal 138 am Ort des Chipträgers 146 entgegenweisendes Strömungsführungselement 178 in Form einer abgerundeten Anströmnase 180. Diese An strömnase 180 verdeckt die scharfe Kante des Vorsprungs 166, welche der Strömungsrichtung 176 entgegenweist und schließt auf der dem Sensorchip 148 abgewandten Seite des Chipträgers 146 bündig mit dem Vorsprung 166 ab. Dadurch wird vermieden, dass sich Turbulenzen bilden und der Druckabfall am Chipträger 146 wird vermindert. Die Anströmnase 180 ist auf ihrer der Strömungsrichtung 176 entgegenweisenden Seite abgerundet und bildet somit die Anströmkante 162 des Chipträgers 146. Neben oder alternativ zu der in den 4 und 5 beschriebenen Anströmnase 180 kann der Rahmen 170 jedoch auch weitere Arten von Strömungsführungselementen 178 umfassen, welche der Optimierung der Aerodynamik dienen, und welche beispielsweise ebenfalls in einer Stufe über den Vorsprung 166 des Schaltungsträgers 160 hinausragen können, um die Kante des Vorsprungs 166 abzudecken. So können beispielsweise Strömungsflügel, Strömungsrillen oder ähnliche aerodynamische Elemente in dem Rahmen 170 aufgenommen sein.
  • Anschließend an das Aufbringen des Rahmens 170 auf den Vorsprung 166 wird der Sensorchip 148, welcher in 5 lediglich schematisch dargestellt ist, auf der Klebefolie 168 montiert. Diese Montage kann beispielsweise wiederum über ein Pick-and-Place-Verfahren erfolgen. Vorzugsweise ist der Rahmen 170 in seiner Dicke derart dimensioniert, dass die Oberfläche des Sensorchips 148 bündig mit der Oberfläche des Rahmens 170 abschließt, wie dies in 4 dargestellt ist. Auf diese Weise werden Turbulenzen an den Kanten des Sensorchips 148 vermieden, welche bei nicht-bündigem Abschluss (beispielsweise einem Herausragen und/oder einer Vertiefung) entstehen könnten.
  • Anschließend kann, wie beispielsweise in 3 dargestellt, der Sensorchip 148 durch ein Drahtbond-Verfahren mit der Ansteuer- und Auswerteelektronik 156, insbesondere mit dem Schaltungsträger 160, verbunden und kontaktiert werden. In der in 3 dargestellten perspektivischen Ansicht schräg von oben und in seiner Funktion unterscheidet sich der Chipträger 146 mit dem eingebrachten Sensorchip 148 dann praktisch nicht von der dem Stand der Technik entsprechenden Darstellung in 3. Das Herstellungsverfahren wird jedoch, wie oben beschrieben, durch das vorgeschlagene Verfahren stark vereinfacht, und der Heißfilmluftmassenmesser 112 kann erheblich kostengünstiger hergestellt werden.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - DE 19601791 A1 [0002, 0031]
    • - DE 10246069 A1 [0025]
    • - DE 10348400 A1 [0025]

Claims (11)

  1. Vorrichtung (110, 112) zur Bestimmung wenigstens eines Parameters eines fluiden Mediums, insbesondere einer Ansaugluftmasse einer Brennkraftmaschine, wobei die Vorrichtung (110, 112) einen Sensorchip (148) zur Messung des Parameters und eine Ansteuer- und Auswerteelektronik (156) mit einem Schaltungsträger (160) aufweist, wobei der Sensorchip (148) auf einem in das fluide Medium einbringbaren Chipträger (146) angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Chipträger (146) einen mit dem Schaltungsträger (160) einstückig ausgebildeten Vorsprung (166) des Schaltungsträgers (160) umfasst, wobei der Sensorchip (148) an dem Vorsprung (166) fixiert ist.
  2. Vorrichtung (110, 112) nach dem vorhergehenden Anspruch, wobei die Fixierung des Sensorchips (148) an dem Vorsprung (166) durch mindestens eine der folgenden Fixierungen umfasst: eine stoffschlüssige Fixierung, insbesondere eine Klebung, insbesondere eine Klebung mit einer Klebefolie (168) oder einem aushärtbaren Klebstoff; eine kraftschlüssige Fixierung; eine formschlüssige Fixierung.
  3. Vorrichtung (110, 112) nach einem der beiden vorhergehenden Ansprüche, wobei der Chipträger (146) weiterhin einen Rahmen (170) umfasst, wobei ein Rahmen (170) auf den Vorsprung (166) aufgebracht ist und den Sensorchip (148) zumindest teilweise umschließt.
  4. Vorrichtung (110, 112) nach dem vorhergehenden Anspruch, wobei der Rahmen (170) durch mindestens eine der folgenden Fixierungen mit dem Vorsprung (166) verbunden ist: eine stoffschlüssige Fixierung, insbesondere eine Klebung, insbesondere eine Klebung mit einer Klebefolie (168) oder einem aushärtbaren Klebstoff; eine kraftschlüssige Fixierung; eine formschlüssige Fixierung.
  5. Vorrichtung (110, 112) nach einem der beiden vorhergehenden Ansprüche, wobei der Rahmen (170) eine Aussparung (172) umfasst, in welche der Sensorchip (148) eingefügt ist.
  6. Vorrichtung (110, 112) nach einem der drei vorhergehenden Ansprüche, wobei der Rahmen (170) zusätzlich ein Strömungsführungselement (178) umfasst, insbesondere eine abgerundete Anströmnase (180), welche ausgestaltet ist, um den Vorsprung (166) auf einer Anströmseite zumindest teilweise zu umschließen.
  7. Verfahren zur Herstellung einer Vorrichtung (110, 112) zur Bestimmung wenigstens eines Parameters eines fluiden Mediums, insbesondere zur Bestimmung einer Ansaugluftmasse einer Brennkraftmaschine, wobei das Verfahren folgende Schritte umfasst: – es wird eine Ansteuer- und Auswerteelektronik (156) verwendet, mit einem Schaltungsträger (160), der einen mit dem Schaltungsträger (160) einstückig ausgebildeten Vorsprung (166) umfasst; – der Sensorchip (148) wird an dem Vorsprung (166) fixiert, wobei mindestens eines der folgenden Verfahren verwendet wird: ein stoffschlüssiges Verfahren; ein kraftschlüssiges Verfahren; ein formschlüssiges Verfahren.
  8. Verfahren nach dem vorhergehenden Anspruch, wobei weiterhin ein Rahmen (170) auf den Vorsprung (166) aufgebracht wird, wobei der Rahmen (170) den Sensorchip (148) zumindest teilweise umschließt.
  9. Verfahren nach dem vorhergehenden Anspruch, wobei der Rahmen (170) vor Aufbringen der Sensorchips (148) aufgebracht wird.
  10. Verfahren nach einem der beiden vorhergehenden Ansprüche, wobei zunächst eine Klebeschicht, insbesondere eine Klebefolie (168), auf den Fortsatz aufgebracht wird und wobei anschließend der Rahmen (170) und der Sensorchip (148) auf die Klebeschicht aufgebracht werden.
  11. Verfahren nach dem vorhergehenden Anspruch, wobei für mindestens einen der Aufbringschritte ein Pick-and-Place-Verfahren verwendet wird.
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