DE102007021767A1 - Verfahren und Vorrichtung zum Bedrucken eines Bauteils mit zwei zueinander geneigten Oberflächenbereichen mittels eines digitalen Druckverfahrens - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zum Bedrucken eines Bauteils mit zwei zueinander geneigten Oberflächenbereichen mittels eines digitalen Druckverfahrens Download PDF

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Abstract

Bei einem Verfahren zum Bedrucken eines Bauteils mit einem ersten Oberflächenbereich, der über einen gekrümmten Übergangsbereich in einen zweiten, zum ersten Oberflächenbereich geneigten Oberflächenbereich übergeht, wird in einem Druckschritt der erste Oberflächenbereich und ein Teil des Übergangsbereiches unter linearer Relativbewegung zwischen einem Druckkopf und dem Bauteil bedruckt und in einem zweiten Druckschritt nach Schwenken des Bauteils um einen dem Neigungswinkel zwischen den Oberflächenbereichen entsprechenden Winkel der zweite Oberflächenbereich und ein Teil des Übergangsbereiches unter linearer Relativbewegung zwischen dem Druckkopf und dem Bauteil bewegt, wobei der Übergangsbereich in den beiden Druckschritten derart bedruckt wird, dass zumindest annähernd eine konstante Druckintensität erzielt wird.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Bedrucken eines Bauteils mittels eines digitalen Druckverfahrens, welches Bauteil einen ersten und einen zweiten Oberflächenbereich aufweist.
  • In der Praxis stellt sich in unterschiedlichsten Anwendungsbereichen die Aufgabe, Bauteile mit zwei Oberflächenbereichen zu bedrucken, die in einem Winkel zueinander geneigt und über einen Übergangsbereich miteinander verbunden sind. Solche Bauteile können beispielsweise Platten oder Leisten mit in einem Winkel von beispielsweise 90° zueinander angeordneten Seitenflächen sein, die über eine mit einem Radius ausgebildete Kante bzw. einem Übergangsbereich miteinander verbunden sind. Solche Bauteile werden nach mechanischer Fertigbearbeitung beispielsweise mit einem Tintenstrahlverfahren bedruckt, so dass ihre gesamte nach außen hin sichtbare Oberfläche ein gefälliges Aussehen erhält, beispielsweise mit einer homogenen Farbschicht oder mit einer Musterung versehen wird, die stetig über die gesamte Oberfläche verläuft. Bekannt ist, einen Druckkopf und ein zu bedruckendes Bauteil während des Bedrucken relativ zueinander derart zu bewegen, dass der Druckkopf möglichst unter Konstanthaltung seines Abstandes ständig senkrecht auf die zu bedruckende Oberfläche gerichtet ist. Dies erfordert sowohl einen hohen mechanischen Aufwand der jeweiligen Vorrichtung als auch einen hohen Aufwand bezüglich der Datenverarbeitung zur Steuerung der Vorrichtung.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein in seiner Durchführung einfaches und eine in ihrem Aufbau einfache Vorrichtung zum Bedrucken eines Bauteils mittels eines digitalen Druckverfahrens anzugeben, welches Bauteil einen ersten und einen zweiten Oberflächenbereich aufweist, die in einem Winkel zueinander geneigt sind und über einen Übergangsbereich miteinander verbunden sind.
  • Der das Verfahren betreffende Teil der vorgenannten Aufgabe wird mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst.
  • Die Unteransprüche 2 bis 8 sind auf vorteilhafte Durchführungsformen des erfindungsgemäßen Verfahrens gerichtet.
  • Der Anspruch 9 kennzeichnet den Aufbau einer erfindungsgemäßen Vorrichtung.
  • Unter einem digitalen Druckverfahren werden in der vorliegenden Anmeldung Druckverfahren verstanden, bei denen unter elektronischer Steuerung mittels wenigstens eines digitalen Datensatzes aus wenigstens einer Spritzdüse eine Flüssigkeit in Form einzelner Flüssigkeitströpfchen auf einzelne Oberflächenelemente einer zu bedruckenden Oberfläche gespritzt wird, um auf der Oberfläche ein vorbestimmtes Muster, das auch das Aussehen einer homogenen Färbung haben kann, zu erzeugen. Unterschiedliche Farben lassen sich durch unterschiedliche Farbflüssigkeiten erzeugen, die in Form von Tröpfchen auf ein Oberflächenelement oder unmittelbar benachbarte Oberflächenelemente gespritzt werden. Unterschiedliche Farbintensitäten lassen sich durch die Anzahl der auf ein Oberflächenelement oder unmittelbar benachbarte Oberflächenelemente gelangende Tröpfchen und/oder – in neuerer Zeit – durch unterschiedliche Volumina der Flüssigkeitströpfchen erzeugen. Ein typisches Beispiel eines digitalen Druckverfahrens ist das sog. Tintenstrahldruckverfahren, bei dem Tinten- bzw. Färbeflüssigkeitströpfchen aus einem Druckkopf mit mehreren Spritzdüsen abgespritzt werden. Die Tröpfchen werden durch thermische Verdampfung (bubblejet) oder mit Hilfe von Piezoelementen erzeugt und abgespritzt.
  • Die Erfindung wird im Folgenden anhand schematischer Zeichnungen beispielsweise und mit weiteren Einzelheiten erläutert, wobei das digitale Druckverfahren wie ein Tintenstrahldruckverfahren durchgeführt wird.
  • In den Figuren stellen dar:
  • 1 eine Querschnittsansicht eines zu bedruckenden Bauteils mit Erläuterungen zur Durchführung eines erfindungsgemäßen Verfahrens,
  • 2 bis 5 Querschnitte durch unterschiedliche, zu bedruckende Bauteile,
  • 6 eine Aufsicht auf die abgewickelte Oberfläche eines Bauteils,
  • 7 bis 9 Darstellungen zur Erläuterung von unterschiedlichen Ausführungsformen des erfindungsgemäßen Verfahrens,
  • 10 eine der 1 ähnliche Ansicht zur Erläuterung einer weiteren Durchführungsform des erfindungsgemäßen Verfahrens und
  • 11 eine schematische Ansicht einer Vorrichtung zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens.
  • Gemäß 1 weist ein zu bedruckendes Bauteil 10, im dargestellten Beispiel eine Kantleiste, eine nicht zu bedruckende Unterseite 12, eine ebenfalls nicht zu bedruckende seitliche Seite 14, einen ersten ebenen, zu bedruckenden Oberflächenbereich 16, einen zu bedruckenden gekrümmten Übergangsbereich 18 in einen ebenen zu bedruckenden zweiten Oberflächenbereich 20 auf. Die Oberflächenbereiche 16 und 20 stehen senkrecht aufeinander und gehen jeweils stetig in den Übergangsbereich 18 über, der sich um einen Winkelbereich von 90 Grad erstreckt und einen Krümmungsradius r hat.
  • Mit 22 ist ein Druckkopf einer an sich bekannten Tintenstrahldruckeinrichtung beschrieben, der beispielsweise als Druckbalken ausgebildet ist und sich über die gesamte in 1 senkrecht auf der Zeichnungsebene stehenden Länge des Bauteils 10 erstreckt. Ein solcher Druckbalken enthält beispielsweise mehrere längs seiner Länge in gegenseitiger Überlappung angeordnete Druckköpfe, so dass jedes Oberflächenelement mit Flüssigkeitströpfchen belegt werden kann. Mittels elektronischer Steuerung der Relativstellung zwischen Spritzdüse(n) und zu bedruckender Oberfläche sowie der Art und der Menge der auf ein Oberflächenelement gelangenden Flüssigkeitsmenge lassen sich vorbestimmte digital gespeicherte Muster auf der zu bedruckenden Oberfläche präzise erzeugen.
  • Die Bedruckung des Bauteils 10 erfolgt in dem dargestellten Beispiel derart, dass zunächst unter Relativbewegung zwischen dem Bauteil 10 und dem Druckkopf 20 in einer Richtung senkrecht zur auf der Papierebene senkrecht stehenden Erstreckungsrichtung des Bauteils 10 und parallel zum Oberflächenbereich 16 (x-Richtung) der erste Oberflächenbereich 16 und ein Teil des Übergangsbereiches 18 bedruckt wird. Die in einem EDV-System abgelegten Steuerungsdaten sind bezüglich des gekrümmten Übergangsbereiches 18 in x-Richtung gegenüber einer Vorlage, die das auf der gekrümmten Oberfläche des Übergangsbereiches zu erzeugende Muster zeigt, verzerrt, so dass abhängig vom Winkel α, den die x-Richtung mit der jeweiligen Tangente an die Oberfläche des Übergangsbereiches bildet, das Muster gedehnt wird. Des Weiteren wird zur Konstanthaltung der Musterintensität über den Übergangsbereich die abgespritzte Flüssigkeitsmenge abhängig von x verändert.
  • Mit x0 ist in 1 der Beginn des Übergangsbereiches bezeichnet. Für x-Werte gemäß 1 links von x0 ist die je Relativbewegungseinheit in x-Richtung abzuspritzende Flüssigkeitsmenge bezogen auf die zu erreichende Farbintensität konstant. Sobald die Stelle x0 erreicht wird, nimmt die bezogen auf eine bestimmte Relativbewegung zwischen Druckkopf 22 und Bauteil 10 in x-Richtung zu bedruckende Fläche des Übergangsbereiches zu. Die Intensität der Bedruckung, d. h. die je Einheit der Relativbewegung in x-Richtung für die Erzeugung einer vorbestimmten Farbintensität abzustrahlende Flüssigkeitsmenge, bleibt über eine Strecke x1, ausgehend von x0 gemäß 1 nach rechts zunächst konstant und nimmt dann zwischen x1 und x2 ab, beispielsweise linear ab, und wird bei Erreichen der Stelle x2 auf Null gestellt, so dass der gemäß 1 unterste Teil des Übergangsbereiches 18, der zur x-Richtung sehr stark geneigt ist, in diesem Druckschritt gar nicht bedruckt wird.
  • Zusammengefasst ist bei dem geschilderten Druckvorgang die Druckintensität von A (Beginn des ersten Oberflächenbereiches 16) bis zur Stelle x1 (α = 45°) konstant 100%, und nimmt dann zwischen α = 45° und beispielsweise α = 60° auf 0% ab. Der Bereich, in dem die Neigung zwischen dem Übergangsbereich 18 und dem ersten Oberflächenbereich 16 größer als 60 Grad ist, wird in dem geschilderten Druckschritt gar nicht bedruckt, da bei so starken Neigungswinkeln infolge des Abprallen von Tröpfchen keine definierten Verhältnisse vorliegen.
  • An den geschilderten Druckschritt I schliesst sich ein weiterer Druckschritt II an, in dem der zweite Oberflächenbereich 20 bedruckt wird und der in 1 als y-Richtung dargestellt ist. Zunächst wird wiederum mit einer Intensität von 100% vom Punkt B bis zum Punkt y1 gedruckt, indem die Oberfläche des Übergangsbereiches 18 zur y-Richtung um 45 Grad geneigt ist. Anschließend nimmt die Intensität in dem Bereich zwischen y1 und y2 (Neigung um 60 Grad) auf Null ab, so dass der zur y-Richtung stärker als 60 Grad geneigte Bereich des Übergangsbereiches 18 in diesem Verfahrensschritt nicht bedruckt wird.
  • Insgesamt wird mit dem geschilderten Druckverfahren auf einfache Weise erreicht, dass der Übergangsbereich in wohl definierter Weise (genaue Ausbildung des Musters wegen ausreichend großer Auftreffwinkel der Tröpfchenrichtung auf die Oberfläche (zwischen 90 Grad und 30 Grad)) mit guter Musterqualität bedruckt wird, wobei die Intensität dadurch konstant bleibt, dass im Übergangsbereich, auf den in beiden Druckschritten (x und y) gedruckt wird, die Druckintensität des einen Druckschrittes abnimmt und die des anderen Druckschrittes zunimmt, so dass die Summenintensität annähernd konstant ist.
  • Die beiden Druckschritte I, II können beispielsweise dadurch ausgeführt werden, dass der Druckschritt x zunächst derart ausgeführt wird, dass das Bauteil 12 von rechts nach links unter den Druckkopf 22 hindurch bewegt wird, das Bauteil 12 dann entsprechend dem Neigungswinkel des ersten Oberflächenbereiches 16 und des zweiten Oberflächenbereiches 20 zueinander im dargestellten Beispiel um 90 Grad) gedreht wird und anschließend von links nach rechts unter dem Druckkopf 22 hindurch bewegt wird, wobei der Druckvorgang beginnt, wenn sich die Stelle B unter dem Druckkopf befindet und der Druckvorgang endet, wenn sich die Stelle y2 unter dem Druckkopf befindet.
  • Das beschriebene Verfahren, gemäß dem eine gekrümmte Oberfläche bedruckt werden kann, ohne dass ein Druckkopf oder das zu bedruckende Bauteil während des Druckvorgangs verschwenkt wird, kann für unterschiedlichste Bauteile angewendet werden.
  • 2 zeigt einen Querschnitt durch ein Bauteil, bei dem zwei reliefartige Oberflächenbereiche 16 und 20 über einen Übergangsbereich 18 miteinander verbunden sind, wobei der Winkel γ, den die Oberflächenbereiche 16 und 20 miteinander bilden, etwa 60 Grad beträgt. In einem ersten Druckschritt I wird der Oberflächenbereich 20 mit einem ersten Teil des Übergangsbereiches 18 bedruckt. Nach einer Relativschwenkung zwischen dem Druckkopf 22 und dem Bauteil 10 um den Winkel γ wird in einem zweiten Druckschritt II der Oberflächenbereich 16 mit einem Teil des Übergangsbereiches 18 bedruckt, wobei die Teile des Übergangsbereiches, die im Druckschritt I und im Druckschritt II bedruckt werden, überlappen. Die Druckintensität, d. h. die je Einheit der Relativbewegung abgegebene Druckflüssigkeitsmenge kann bereits während der Bedruckung der reliefartig ausgebildeten Oberflächenbereiche 16 und 20 abhängig vom jeweiligen Neigungswinkel zwischen dem Oberflächenbereich und der Bewegungsrichtung moduliert werden.
  • 3 zeigt ein Bauteil 10 mit drei jeweils einen rechten Winkel miteinander bildenden ebenen Oberflächenbereichen, die über gekrümmte Übergangsbereiche miteinander verbunden sind, wobei die Krümmungsradien der Übergangsbereiche gleich oder unterschiedlich sein können. Die zu bedruckende Oberfläche des Bauteils 10 wird in drei Druckschritten I, II und III bedruckt, bei denen das Bauteil 10 zum Druckkopf 22 jeweils um 90 Grad verschwenkt wird. Die Übergangsbereiche werden, wie anhand der 1 geschildert, bedruckt.
  • 4 zeigt ein Bauteil 10, dessen Oberfläche vollständig bedruckt werden soll; dabei entsprechen die Schritte I, II und III der Ausführungsform gemäß 3. Im Schritt IV, in dem die Unterseite des Bauteils 10 bedruckt werden soll, sind der Druckkopf 22 und das Bauteil 10 derart zueinander verschwenkt, dass die Relativbewegung zwischen Druckkopf 22 und Bauteil 10 parallel zu der Unterseite erfolgt.
  • Bei der Bedruckung der spitzwinkeligen Kante 24 müssen keine besonderen Steuerungsmaßnahmen ergriffen werden, da beispielsweise der Seitenbereich beim Bedrucken der Unterseite abgeschattet ist und umgekehrt die Unterseite beim Bedrucken des Seitenbereiches abgeschattet ist. Beim Bedrucken der stumpfwinkeligen Kante 28 dagegen muss, um Überintensitäten zu vermeiden, die jeweilige Druckintensität in einem kurzen Abstand vor dem Erreichen der Kante bzw. der Begrenzung der jeweiligen Fläche vermindert werden.
  • 5 zeigt einen kreisrunden Stab, der vorteilhafter Weise in vier Druckschritten I bis IV bedruckt wird, wobei in jedem der Druckvorgänge zu beiden Endbereichen hin Steuervorgänge durchgeführt werden, wie sie anhand der 1 für den Übergangsbereich zwischen gemäß 5 den Druckschritten II und III erläutert wurden. Im Beispiel der 5 wird beispielsweise die Druckintensität jeweils vermindert, wenn der Neigungswinkel α größer 30° ist und beträgt bei α = 45° Null.
  • 6 stellt eine Aufsicht auf eine abgewickelte Oberfläche beispielsweise des Bauteils 10 gemäß 3 bei gleichlanger Ausbildung der Seitenbereiche 20 und 20' dar. Die Bedeutungen von x1, x2 und y1, y2 entsprechen jeweils denen der 1. Mit den mit x1 und y1 sind diejenigen Oberflächenteile bezeichnet, die im jeweiligen Druckvorgang x und y (es gibt zwei gegeneinander um 180 Grad verdrehte Druckvorgänge y) mit einer Intensität von 100% bedruckt werden, d. h., dass sämtliche Farben, aus denen beispielsweise ein Dekor zusammengesetzt ist, bezogen auf die Relativbewegung in Richtung x oder y zu 100% abgegeben wird. Im Diffe renzbereich zwischen jeweils x1 und x2 sowie y1 und y2 wird der jeweilige Farbauftrag von 100% auf 0% vermindert, wobei diese Verminderung bezogen auf den Neigungswinkel oder die lineare Relativbewegungsstrecke direkt proportional abnehmend sein kann.
  • 7 bis 9 zeigen Beispiele, entsprechend denen die Druckschritte I und II gemäß 1 gesteuert werden können.
  • 7 zeigt ein Beispiel, bei dem der Oberflächenteil, der im Schritt I mit abnehmender Intensität bedruckt wird, denjenigen Oberflächenteil vollständig überlappt, der im Schritt II mit voller Intensität bedruckt wird und umgekehrt, der Oberflächenteil, bei dem im Schritt II mit abnehmender Intensität bedruckt wird, den Teil überlappt, der im Schritt I mit voller Intensität bedruckt wird.
  • 8 zeigt einen Fall, bei dem die jeweiligen Oberflächenteile, in denen mit abnehmender Intensität bedruckt wird, sich überlappen, jedoch nicht deckungsgleich sind.
  • 9 zeigt den Fall, bei dem die Oberflächenteile, die jeweils mit abnehmender Intensität bedruckt werden, deckungsgleich sind.
  • Die Figuren gemäß 7 bis 9 sind für die Oberfläche des Bauteils gemäß 6 jeweils doppelt vorzustellen, d. h. an die jeweilige der 7 bis 9 schließt sich die 6 nach links gespiegelt die gleiche Figur nochmals an.
  • Vorteilhaft ist, wenn mit zunehmendem Umfangswinkel, über den sich der Übergangsbereich 18 erstreckt, die Überlappung im Sinne von 9 nach 7 zunimmt.
  • Anhand der 10 wird im Folgenden unter einer ähnlichen Betrachtung wie in 1 erläutert, wie sich auf dem Übergangsbereich 18 in den Druckschritten I (Relativbewegung zwischen dem Druckkopf und dem ersten Oberflächenbereich 16 in x-Richtung) und dem Druckschritt II (Relativbewegung zwischen dem Druckkopf und dem zweiten Oberflächenbereich 20 in y-Richtung) eine Druckintensität erzielen lässt, die zu einer konstanten Druckintensität über den gesamten Übergangsbereich 18 führt.
  • Die Geometrie des dem Übergangsbereich 18 zu erzeugenden Musters kann in an sich bekannter Weise durch Verzerrung der zur Steuerung verwendeten Musterdaten entsprechend dem Winkel α derart transformiert werden, dass das Muster trotz der linearen Relativbewegung unverzerrt gedruckt wird.
  • Für den Druckvorgang I gilt, dass, wenn der Winkel α der Winkel zwischen der Senkrechten durch die Mittelpunktslinie P der Oberfläche des Übergangsbereiches 18 und der Verbindungslinie zwischen der Mittelpunktslinie und der Fußpunktslinie ist, in die eine Senkrechte durch den an der Stelle x befindlichen Druckkopf 22 den Übergangsbereich 18 schneidet, dass ein Flächenbereich f des Übergangsbereiches relativ zu einem Flächenbereich f0 in der Relativbewegungsebene des Druckkopfes 22 um den Betrag 1 / cosα vergrößert ist. Damit die Druckintensität, die nur durch den Druckvorgang I auf dem Übergangsbereich 18 erzeugt wird, konstant bleibt, gilt also:
    Figure 00080001
    wobei I0 die auf dem ersten Oberflächenbereich 16 zu erzielende Druckintensität ist, und α der der jeweiligen Stelle des Übergangsbereiches zugehörende Winkel α ist. α kann in einfacher Weise in x umgerechnet werden, da gilt: x = r·sinα.
  • Um in dem Winkelbereich von α = 0 bis α1 eine konstante Druckintensität auf dem Übergangsbereich 18 zu erzeugen, muss die Intensität I(α) also entsprechend der oben genannten Beziehung zunehmen.
  • Wenn derjenige Teil des Übergangsbereiches 18 der im Druckvorgang I und im Druckvorgang II bedruckt wird, zwischen den Winkeln α1 und α2 liegt, muss die Druckintensität zwischen α1 und α2 auf Null abnehmen, also es muss gelten:
    Figure 00090001
    wobei die vorgenannte Beziehung für α1 < α2 gilt und f(α) eine Funktion ist, die bei α1 den Wert 1 und bei α2 den Wert Null hat.
  • Im Druckschritt II gelten die vorgenannten Beziehungen in gleicher Weise, wobei für den Wert α jeweils 90° – α zu setzen ist, d. h., der Kosinus durch den Sinus zu ersetzen ist. Damit in dem Bereich α1 und α2 die Druckintensität bei Überlagerung der Druckschritte I und II konstant bleibt, muss also die folgende Beziehung gelten:
    Figure 00090002
    wobei
    f1(α1) = f2(α2) = 1,
    f1(α2) = f2(α1) = 0.
  • Mit der vorstehenden Beziehung wird erreicht, dass die Druckintensität von α = 0 nach α = 1 (von x0 zu x1) im Druckschritt 1 zunächst proportional zu 1 / cosα zunimmt und dann von x1 zu x21 zu α2) auf Null abnimmt und umgekehrt die Druckintensität im Schritt II zunächst von 90 Grad zu α2 umgekehrt proportional zu sinα zunimmt, um dann von α2 nach α1 auf Null abzunehmen, wobei die Summenintensität, mit der jedes Flächenelement des Übergangsbereiches 18 resultierend aus beiden Druckvorgängen bedruckt wird, konstant gleich I0 ist.
  • Mit einer Steuerung gemäß den vorstehenden Beziehungen lässt sich eine konstante Druckintensität über den gekrümmten Übergangsbereich erzielen. Mit einer Steuerung gemäß insbesonders den 7 bis 9 ist die Intensität annähernd konstant.
  • 11 zeigt den grundsätzlichen Aufbau bei einer Vorrichtung zum Durchführen des erfindungsgemäßen Verfahrens.
  • Der beispielsweise als Balken ausgebildete Druckkopf 22 ist an einer Antriebseinrichtung 30 angebracht, mit der der Druckkopf 22 in Richtung des senkrechten Doppelpfeils W bewegbar ist. Gegenüber dem Druckkopf befindet sich das zu bedruckende Bauteil 10, das von einer Antriebseinrichtung 32 gehalten ist, mittels der es in Richtung des waagerechten Doppelpfeils Z bewegbar und in Richtung des Doppelpfeils R um eine senkrecht auf der Papierebene stehende Achse schwenkbar ist.
  • Die Position des Bauteils 10 relativ zu einem ortsfesten Bezugspunkt ist mittels einer Sensoreinrichtung 34 erfassbar.
  • Zur Steuerung der Antriebseinrichtungen 30, 32 und der Farbdüsen des Druckkopfes 22 ist eine elektronische Steuereinrichtung 36 mit einem Bedienfeld 38 und einem Bildschirm 40 vorgesehen. Die elektronische Steuereinrichtung 36 enthält einen Mikroprozessor mit Programm- und Datenspeichern und ist in ihrem Aufbau an sich bekannt und wird daher nicht im Einzelnen erläutert.
  • Wenn sich der Druckkopf 22 nicht über die gesamte Breite des zu bedruckenden Bauteils 10 erstreckt, kann er mittels der Antriebseinrichtung 30 vorteilhafterweise auch in eine Richtung senkrecht zur Papierebene bewegt werden. Die Antriebseinrichtung 32, mittels der das Bauteil 10 verschwenkbar ist, kann auch derart ausgebildet sein, dass das Bauteil 10 um drei aufeinander senkrecht stehende Raumachsen schwenkbar ist. Die Antriebseinrichtungen 30 und 32 können in unterschiedlichster Weise ausgebildet sein, wobei sichergestellt sein muss, dass zwischen dem Druckkopf 22 und dem Bauteil 10 die zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens notwendigen Relativbewegungen möglich sind.
  • 10
    Bauteil
    12
    Unterseite
    14
    Seite
    16
    erster Oberflächenbereich
    18
    Übergangsbereich
    20
    zweiter Oberflächenbereich
    22
    Druckkopf
    24
    Kante
    26
    Kante
    28
    Kante
    30
    Antriebseinrichtung
    32
    Antriebseinrichtung
    34
    Sensoreinrichtung
    36
    elektronische Steuereinrichtung
    38
    Bedienfeld
    40
    Bildschirm

Claims (9)

  1. Verfahren zum Bedrucken eines Bauteils (10) mittels eines digitalen Druckverfahrens, welches Bauteil einen ersten und einen zweiten Oberflächenbereich (16, 20) aufweist, die in einem Winkel zueinander geneigt sind und über einen Übergangsbereich (18) miteinander verbunden sind, enthaltend folgende Schritte: I) Bedrucken des ersten Oberflächenbereiches (16) sowie zumindest eines an den ersten Oberflächenbereich anschließenden Teils des Übergangsbereiches (18), nicht jedoch des zweiten Oberflächenbereiches (20), während einer ersten linearen Relativbewegung zwischen dem ersten Oberflächenbereich und einem Druckkopf (22) etwa parallel zu dem ersten Oberflächenbereich, wobei der Druckkopf Färbeflüssigkeit in Richtung etwa senkrecht zu einer Erstreckungsrichtung des ersten Oberflächenbereiches und senkrecht zur Richtung der Relativbewegung abspritzt, II) Bedrucken des zweiten Oberflächenbereiches (20) sowie zumindest eines an den zweiten Oberflächenbereich anschließenden Teils des Übergangsbereiches (18), nicht jedoch des ersten Oberflächenbereiches (16), während einer zweiten linearen Relativbewegung zwischen dem zweiten Oberflächenbereich und einem Druckkopf (22) etwa parallel zu dem zweiten Oberflächenbereich, wobei der Druckkopf Färbeflüssigkeit in Richtung etwa senkrecht zu einer Erstreckungsrichtung des zweiten Oberflächenbereiches und senkrecht zur Richtung der Relativbewegung abspritzt, bei welchem Verfahren die aus dem Druckkopf (22) austretende Druckflüssigkeit derart gesteuert wird, dass zumindest der Teil des Übergangsbereiches (18), der zu der Richtung der ersten oder zweiten Relativbewegung am stärksten geneigt ist, nur während des Schrittes bedruckt wird, bei dem er die geringere Neigung zu der jeweiligen Relativbewegung hat.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, wobei die Bedruckung derart gesteuert wird, dass eine Geometrie von auf den Übergangsbereich (18) während der Schritte I und II gedruckten Muster gleich ist.
  3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, wobei die Bedruckung derart gesteuert wird, dass die je Strecke der jeweiligen Relativbewegung abgespritzte Flüssigkeitsmenge jeweils in einem der Schritte I und II während der Bedruckung eines Teils des Übergangsbereiches (18) allmählich auf Null abnimmt, welcher Teil im jeweils anderen der Schritte I und II zumindest teilweise ebenfalls bedruckt wird.
  4. Verfahren nach Anspruch 3, wobei der Teil des Übergangsbereiches (18), in dem die Bedruckung während des Schrittes I allmählich auf Null abnimmt, außerhalb des Teils des Übergangsbereiches liegt, in dem die Bedruckung im Schritt II allmählich auf Null abnimmt.
  5. Verfahren nach Anspruch 3, wobei der Teil des Übergangsbereiches (18), in dem die Bedruckung während des Schrittes I allmählich auf Null abnimmt, den Teil des Übergangsbereiches überlappt, in dem die Bedruckung im Schritt II allmählich auf Null abnimmt.
  6. Verfahren nach Anspruch 5, wobei der Teil des Übergangsbereiches (18), in dem die Bedruckung während des Schrittes I allmählich auf Null abnimmt, mit dem Teil des Übergangsbereiches zusammenfällt, in dem die Bedruckung im Schritt II allmählich auf Null abnimmt.
  7. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 6, wobei die Bedruckung derart gesteuert wird, dass der erste und der zweite Oberflächenbereich (16, 20) sowie der Übergangsbereich (18) mit gleicher Intensität bedruckt werden.
  8. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 7, wobei die Oberflächenbereiche (16, 20) eben und etwa senkrecht zueinander gerichtet sind und der Übergangsbereich (18) ein Zylindersegment mit einem Umfangswinkel von etwa 90 Grad ist und an die Oberflächenbereiche (16, 20) stetig anschließt.
  9. Vorrichtung zum Bedrucken eines Bauteils mit einem digitalen Druckverfahrens, welches Bauteil einen ersten und einen zweiten Oberflächenbereich (16, 20) aufweist, die in einem Winkel γ zueinander geneigt sind und über eine Übergangsbereich (18) miteinander verbunden sind, welche Vorrichtung enthält: wenigstens einen Druckkopf (22), eine Halteeinrichtung (32) zum Halten des Bauteils (10), eine Transporteinrichtung (30, 32) zum Erzeugen einer linearen Relativbewegung zwischen dem Bauteil und dem Druckkopf, eine Schwenkeinrichtung (32) zum Verschwenken des Bauteils relativ zum Druckkopf um eine auf der Richtung der Relativbewegung senkrechte Achse, eine Einrichtung (34) zum Erfassen des Winkels zwischen der Richtung der Relativbewegung und der Oberfläche des Übergangsbereiches (18) und eine Steuereinrichtung (36), welche die Transporteinrichtung (30, 32), die Schwenkeinrichtung (32) und den Druckkopf (22) zur Durchführung des Verfahrens nach einem der Ansprüche 1 bis 8 steuert.
DE102007021767A 2007-05-09 2007-05-09 Verfahren und Vorrichtung zum Bedrucken eines Bauteils mit zwei zueinander geneigten Oberflächenbereichen mittels eines digitalen Druckverfahrens Withdrawn DE102007021767A1 (de)

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