DE102007021169A1 - Vorrichtung zum Fräsen von Zapfen und zugehörigen Zapfenlöchern - Google Patents

Vorrichtung zum Fräsen von Zapfen und zugehörigen Zapfenlöchern Download PDF

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    • B27WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
    • B27FDOVETAILED WORK; TENONS; SLOTTING MACHINES FOR WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES
    • B27F1/00Dovetailed work; Tenons; Making tongues or grooves; Groove- and- tongue jointed work; Finger- joints
    • B27F1/08Making dovetails, tongues, or tenons, of definite limited length

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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Fräsen von Zapfen (16) und zugehörigen Zapfenlöchern (17) an Werkstücken (15) aus Holz mit einer Fixiereinrichtung (2, 3, 4) zum Fixieren des Werkstückes (15) an einem Gestell (1) der Vorrichtung und mit einer gegenüber dem Gestell (1) verlagerbaren und in verschiedenen Verlagerungsstellen festlegbaren Schablone (5), wobei die Schablone (5) eine erste längliche Schablonenöffnung (12) mit einer gerundeten Randkante (12') aufweist zur Führung eines einem Fingerfräser (20) zugeordneten Anschlagflansches (19), deren Breite (E) größer ist als der Durchmesser (C) des Anschlagflansches (19). Zur gebrauchsvorteilhaften Weiterbildung wird vorgeschlagen, dass die Schablone (5) in Längserstreckung der ersten Schablonenöffnung (12) gegen verstellbare Anschläge (8', 9'; 7', 9'') verschieblich ist und in den Anschlagstellungen festlegbar ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Fräsen von Zapfen und zugehörigen Zapfenlöchern an Werkstücken aus Holz mit einer Fixiereinrichtung zum Fixieren des Werkstückes an einem Gestell der Vorrichtung und mit einer gegenüber dem Gestell verlagerbaren und in verschiedenen Verlagerungsstellen festlegbaren Schablone, wobei die Schablone eine erste längliche Schablonenöffnung mit einer gerundeten Randkante aufweist zur Führung eines einem Fingerfräser zugeordneten Anschlagflansches, deren Breite größer ist als der Durchmesser des Anschlagflansches.
  • Eine Vorrichtung der gattungsgemäßen Art ist aus der GB 1,175,210 vorbekannt. Das Gestell weist eine im wesentlichen T-förmige Gestalt auf. Der in der Horizontalebene verlaufende T-Steg bildet eine Schablone aus, die eine Schablonenöffnung besitzt.
  • Die aus der GB 2 204 828 her bekannte Vorrichtung zum Zinkenfräsen besitzt eine schwenkbewegliche Schablone.
  • Aus der GB 2 373 203 A ist eine Vorrichtung bekannt, bei der die Schablone quer zur Erstreckungsrichtung der Schablonenöffnung, die mit der Erstreckungsrichtung der länglichen Zapfen bzw. länglichen Zapfenlöchern übereinstimmt, verlagerbar ist. Dort kann die Länge der Schablone durch Verschieben von in der Schablone angeordneten Schiebern verstellt werden.
  • Des weiteren ist aus der US 5,853,035 eine Werkstückhalterung bekannt, die eine Schablone für ein Fräswerkzeug aufweist.
  • Aus der US 6,363,982 B1 ist ein Schablonenträger bekannt, bei dem die von ihm getragene Schablone in der Ebene des Schablonenträgers verstellbar befestigt ist. Die Schablone weist eine Schablonenöffnung auf, deren Länge verstellt werden kann.
  • Es wird als nachteilig angesehen, dass beim Stand der Technik zum Verändern der Zapfenlänge die Länge der Schablonenöffnung verstellt werden muss.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine gattungsgemäße Vorrichtung gebrauchsvorteilhaft weiterzubilden.
  • Gelöst wird die Aufgabe durch die in den Ansprüchen angegebene Erfindung, wobei jeder Anspruch eine eigenständige Lösung der Aufgabe darstellt und mit jedem anderen Anspruch kombinierbar ist.
  • Zunächst und im wesentlichen ist vorgesehen, dass die Schablone in Längserstreckungsrichtung der ersten Schablonenöffnung gegen verstellbare Anschläge verschieblich ist und in den Anschlagstellungen festlegbar ist. Zum Verändern der Zapfenlänge bzw. der Zapfenlochlänge braucht jetzt nicht mehr die Schablonenöffnung verlängert oder verkürzt werden. Es wird vielmehr die gesamte Schablone parallel zur Erstreckungsrichtung des Zapfens bzw. des Zapfenloches, welche der Erstreckungsrichtung der Schablone entspricht, gegen Anschläge verschoben. Durch Änderung der Anschläge ändert sich der Verschiebeweg der Schablone und damit auch die Länge des zu fertigenden Zapfens oder des zu fertigenden Zapfenlochs. Es ist ferner mindestens eine parallel zur ersten Schablonenöffnung angeordnete zweite Schablonenöffnung vorgesehen. Die Breite dieser zweiten Schablonenöffnung entspricht dem Durchmesser eines Anlaufflansches. Der Anlaufflansch ist dem Fräswerkzeug zugeordnet und ragt bevorzugt von einer Adapterplatte ab, die unter den Fuß einer Oberfläche geschraubt werden kann. Durch eine Öffnung der Adapterplatte, die von dem Anlaufflansch umgeben ist, ragt der Fingerfräser. Der Durchmesser dieses Anlaufflansches soll der Breite der zweiten Schablonenöff nung entsprechen. Der Anlaufflansch passt somit in die zweite Schablonenöffnung hinein und kann in Erstreckungsrichtung der Schablonenöffnung zum Fräsen des Zapfenloches verlagert werden. Die Länge der zweiten Schablonenöffnung ist um das Zweifache des Durchmessers des Fräsers kleiner als die Länge der ersten Schablonenöffnung. Mit der ersten Schablonenöffnung wird der Zapfen selbst gefräst. Auch hier taucht der Anlaufflansch in die Schablonenöffnung ein. Die Breite der ersten Schablonenöffnung ist aber größer als die Breite der zweiten Schablonenöffnung und entspricht der Summe aus dem Durchmesser des Anlaufflansches und dem Doppelten des Durchmessers des Fräsers. Die Breite der ersten Schablonenöffnung ist somit um das Doppelte des Durchmessers des Fräsers größer als der Durchmesser der zweiten Schablonenöffnung. Dies hat zur Folge, dass unter Verwendung der ersten Schablonenöffnung ein Zapfen gefräst werden kann, dessen Breite dem Durchmesser des Fräsers, also dem unter Verwendung der zweiten Schablonenöffnung gefrästen Zapfenloch entspricht. Die Länge des Zapfens entspricht exakt der Länge des unter Verwendung der zweiten Schablonenöffnung gefrästen Zapfenlochs. Beim Fräsen des Zapfens läuft der Anschlagflansch an der Wandung der ersten Schablonenöffnung entlang. Sowohl beim Fräsen des Zapfens unter Verwendung der ersten Schablonenöffnung als auch beim Fräsen des zugehörigen Zapfenloches unter Verwendung der zweiten Schablonenöffnung wird das eine Längsende von Zapfenloch bzw. Zapfen in einer ersten Anschlagstellung gefräst. Danach wird die Schablone in die zweite Anschlagstellung verschoben. In dieser Position wird das zweite Zapfenende gefräst. Je nachdem, ob die Verlagerung in Richtung auf das bereits gefräste Ende oder in Gegenrichtung erfolgt, können Zapfen bzw. Zapfenlöcher gefertigt werden, die kürzer oder länger sind als Zapfenlöcher, die ohne eine Verlagerung der Schablone gefertigt werden. In einer bevorzugten Ausgestaltung sind die Schablonenöffnungen zentriert nebeneinander angeordnet. Es können mehrere zweite Schablonenöffnungen vorgesehen sein, die für Fräser unterschiedlichen Durchmessers ausgelegt sind. Dabei ist dem Fräser mit einem geringeren Durchmesser ein Anlauf flansch mit einem größeren Durchmesser zugeordnet, damit unter Verwendung einer gemeinsamen ersten Schablonenöffnung ein Zapfen gefertigt werden kann, dessen Breite der Breite des Fräsers entspricht. Die Schablone ist bevorzugt quer zur Erstreckungsrichtung der Schablonenöffnung verstellbar in einer Führung eines Schablonenträgers gelagert. Die Führung kann zwei sich gegenüberliegende Führungsstufen aufweisen. Die bevorzugt einen rechteckigen Grundriss aufweisende Schablone ist zwischen den Führungsstufen gelagert. Sie liegt mit den beiden voneinander weg weisenden und zueinander parallel verlaufenden Rändern an den Führungsstufen an. Diese Ränder der Schablone können von Haltevorsprüngen des Schablonenträgers überfangen sein. Die Schablone besitzt zwei sich parallel zueinander erstreckende Längsschlitze. Diese Längsschlitze erstrecken sich quer zu den Erstreckungsrichtungen der Schablonenöffnungen und werden von Befestigungsschrauben durchgriffen, die eine Befestigungsöffnung des Schablonenträgers durchgreifen. In einer Weiterbildung der Erfindung ist vorgesehen, dass der Schablonenträger parallel zur Erstreckungsrichtung der Schablonenöffnungen verstellbar ist. Der Schablonenträger liegt dabei auf der Oberfläche eines sich in einer Horizontalebene erstreckenden Tisches auf. Der Tisch besitzt Führungsleisten, um den Schablonenträger in Erstreckungsrichtung der Schablonenöffnungen führen zu können. Die Befestigung des Schablonenträgers am Tisch erfolgt auch hier durch einen Längsschlitz durchgreifende Befestigungsmittel, wobei in diesem Falle der Längsschlitz bevorzugt dem Tisch zugeordnet ist. Die Anschläge sind gegenüber der Schablone in Erstreckungsrichtung der Schablonenöffnung verstellbar. Sie sind bevorzugt Anschlagleisten zugeordnet, die in entsprechender Weise verstellbar der Schablone bzw. dem Schablonenträger zugeordnet sind. Die Anschlagleisten können in Lageraussparungen des Schablonenträgers einliegen und dort längenverstellbar geführt sein. Die Fixierung der Anschlagleisten am Schablonenträger erfolgt mittels Befestigungsmittel. Diese Befestigungsmittel können ebenfalls Schrauben und Muttern sein. Die Schrauben können Längsschlitze der Anschlagleisten durchgreifen. Bevorzugt sind die Anschläge Ab winklungen der Anschlagleisten. Diese Abwinklungen können mit den Rändern des Tisches zusammenwirken. Die Ränder des Tisches bilden somit die Gegenanschläge aus. In einer ersten Betriebsstellung liegt der Anschlag einer ersten Anschlagleiste an dem ihm zugeordneten Tischrand an. In dieser Position wird das erste Ende eines Zapfens bzw. eines Zapfenlochs gefräst. Nach Lösen der Befestigungsmittel, mit denen der Schablonenträger am Tisch befestigt ist, wird der Schablonenträger verlagert, bis der andere Anschlag gegen den ihm zugeordneten Tischrand stößt. In dieser Stellung wird das zweite Ende des Zapfens bzw. des Zapfenlochs gefräst.
  • Die Länge vom Zapfenloch bzw. vom Zapfen wird zuvor dadurch eingestellt, dass die Lagen der Anschlagleisten in Bezug auf den Schablonenträger verändert bzw. eingestellt werden. Es wird als besonders vorteilhaft angesehen, dass die Lage der Anschläge nicht verändert werden muss, um den Zapfen und das zugehörige Zapfenloch zu fräsen. An einem ersten Werkstück kann zunächst der Zapfen oder das Zapfenloch gefertigt werden. In der gleichen Anschlagstellung kann an einem zweiten Werkstück dann das Zapfenloch bzw. der Zapfen gefertigt werden. Es muss lediglich zumindest einmal der Schablonenträger von einer Anschlagstellung in die andere Anschlagstellung gebracht werden. Zur Fixierung des Werkstücks sind in Horizontalrichtung und in Vertikalrichtung verlagerbare Anschläge vorgesehen. Diese Anschläge sitzen an einer Anschlagseite, die sich bevorzugt in einer Vertikalebene befindet. Die Anschlagseite kann von einem U-Steg eines U-förmigen Gestells ausgebildet sein. Der eine U-Schenkel des Gestells bildet einen Fuß aus. Der andere U-Schenkel des Gestells bildet einen sich mit Abstand zum Fuß parallel zum Fuß erstreckenden Tisch aus, auf dem die Schablone bzw. der Schablonenträger sitzt.
  • Die Befestigungsmittel, die die Schablone am Schablonenträger bzw. die Anschläge am Schablonenträger befestigen, sind bevorzugt Klemmbefestigungsmittel. Durch Aufbringen jeweils einer Klemmkraft wird die Schablone mit dem Schablonenträger verklemmt bzw. werden die Anschlagleisten mit dem Schablonenträger verklemmt. Die Schablone besitzt darüber hinaus eine oder zwei Fräsöffnungen. Die Fräsöffnungen haben einen Innendurchmesser, der dem Außendurchmesser des Anlaufflansches entspricht, so dass letzterer dort eingesetzt werden kann, um eine Bohrung mit einem kreisrunden Querschnitt zu fertigen, in die ein Zapfen mit einem kreisrunden Querschnitt eingesteckt werden kann. Die Fräsöffnung ist der den Schablonenöffnungen gegenüberliegenden Seite zugeordnet, so dass diese durch Umwenden der Schablone in eine Arbeitsposition gebracht werden kann. In jeder der beiden Anschlagstellungen kann eine Bohrung im Werkstück gefertigt werden, so dass anstelle eines länglichen Zapfens auch zwei kreisrunde Zapfenlöcher gefertigt werden, in welche dann vorgefertigte Zapfen eingesteckt werden können.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachfolgend anhand beigefügter Zeichnungen erläutert. Es zeigen:
  • 1 eine perspektivische Darstellung des Ausführungsbeispiels in einer Anschlagstellung eines Schablonenträgers;
  • 2 einen Schnitt gemäß der Linie II-II in 1;
  • 3 einen Schnitt gemäß der Linie III-III in 1;
  • 4 eine Frontansicht;
  • 5 eine weitere Seitenansicht;
  • 6 eine Explosionsdarstellung der wesentlichen Elemente der Vorrichtung;
  • 7a die Draufsicht auf eine erste Adapterplatte;
  • 7b die Draufsicht auf eine zweite Adapterplatte;
  • 8a einen Schnitt gemäß der Linie XIIIa-XIIIa in 7a;
  • 8b einen Schnitt gemäß der Linie XIIIb-XIIIb in 7b;
  • 9 eine Draufsicht auf die Vorrichtung in einer ersten Anschlagstellung, in der sich eine zweite Schablonenöffnung zum Fräsen eines Zapfenloches in Arbeitsstellung befindet;
  • 10 eine Darstellung gemäß 9, wobei der Schablonenträger um die Strecke A in die zweite Anschlagstellung verlagert ist;
  • 11 eine Darstellung gemäß 10 in der zweiten Anschlagstellung, jedoch mit der ersten Schablonenöffnung zum Fräsen des Zapfens in Arbeitsstellung;
  • 12 eine Darstellung gemäß 11, nachdem der Schablonenträger um die Strecke A zurück in die erste Anschlagstellung verlagert worden ist;
  • 13 eine Darstellung gemäß 9, wobei jetzt jedoch eine weitere zweite Schablonenöffnung zum Fräsen eines Zapfenlochs mit einer geringeren Breite in die Arbeitsstellung gebracht worden ist;
  • 14 eine Darstellung gemäß 10 mit in Arbeitsstellung gebrachter zweiter Schablonenöffnung zum Fräsen eines Zapfenlochs eines geringeren Durchmessers;
  • 15 einen Schnitt ähnlich 8a bzw. 8b, jedoch mit dargestelltem Fingerfräser des Durchmessers D und
  • 16 die wesentlichen Maße je einer ersten Schablonenöffnung zum Fräsen eines Zapfens und einer zweiten Schablonenöffnung zum Fräsen des zugehörigen Zapfenlochs, wobei mit durchgezogenen Linien jeweils Endpositionen des Fingerfräsers in einer Anschlagstellung der Schablone und strichpunktiert die Lage des Fingerfräsers in einer zweiten Anschlagstellung dargestellt sind.
  • Die in den Figuren dargestellte Vorrichtung dient zum Fräsen von länglichen Zapfen 16 und zugeordneten länglichen Zapfenlöchern 17 an zwei Werkstücken 15, um die beiden Werkstücke 15 miteinander zu verbinden, wobei der Zapfen 16 passend in das zugehörige Zapfenloch 17 eingesetzt und dort verleimt wird.
  • Die Vorrichtung besitzt ein aus Kunststoff bestehendes Gestell 1. Das Gestell 1 besitzt eine im wesentlichen U-förmige Grundform, wobei ein U-Schenkel einen Fuß 11 ausbildet, der unter Verwendung von Schrauben oder Spannzwingen auf der Oberfläche eines Werktisches befestigt werden kann. Vom Fuß 11 ragt vertikal nach oben eine Säule 10 ab, die den U-Steg der U-Form ausbildet. Die Rückseite der Säule 10 bildet eine Anlageseite 2 für das Werkstück 15. An die Säule 10 schließt sich ein parallel zum Fuß 11 verlaufender Tisch 9 an. Auf der nach oben weisenden Horizontalfläche des Tisches 9 ist ein Schablonenträger 6 gelagert. Der Schablonenträger kann in U-Erstreckungsrichtung auf der Tischoberseite verschoben werden. Er verschiebt sich entlang der Randkante zwischen Tisch 9 und Anlageseite 2.
  • Der Schablonenträger 6 trägt eine Schablone 5. Die Schablone 5 kann quer zur Verlagerungsrichtung des Schablonenträgers 6 verlagert werden. Sie besitzt insgesamt drei Schablonenöffnungen 12, 13 14, die parallel zueinander ausgerichtet sind und deren Erstreckungsrichtung parallel zur Verlagerungsrichtung des Schablonenträgers 6 verläuft.
  • Der Schablonenträger 6 kann zwischen zwei, beispielsweise den in den 9 und 10 dargestellten Anschlagstellungen hin- und herbewegt werden. Die Anschläge werden von den Abwinklungen 7', 8' von Anschlagleisten 7, 8 ausgebildet, die verschieblich und feststellbar dem Schablonenträger 6 zugeordnet sind. Ein Klemmbefestigungsmittel 35, 34 ist zur Verlagerung des Schablonenträgers 6 von der einen zur anderen Anschlagstellung in eine Lösestellung zu bringen. Beim Fräsen ist das Befestigungsmittel 35, 34 in eine Klemmstellung zu bringen, so dass sich der Schablonenträger nicht mehr gegenüber dem Tisch 9 bewegen kann.
  • Die Anlageseite 2 der Säule 10 trägt zwei von abgewinkelten Blechstücken gebildete Anschläge 3, 4. Der Vertikalanschlag 3 bildet eine sich in Vertikalrichtung erstreckende Anschlagkante 3' aus und ist in Horizontalrichtung verlagerbar. Er besitzt zwei sich in Verlagerungsrichtung parallel zueinander erstreckende Längsschlitze 48 und ist mittels Klemmelementen 49 feststellbar. Die Klemmelemente 49 bestehen aus Handgriffen, die ein Innengewinde aufweisen, in welches eine den Längsschlitz 48 durchgreifende, von der anderen Seite her durch eine Öffnung der Säule 10 gesteckte Schraube eingeschraubt ist. Der Vertikalanschlag 3 besitzt darüber hinaus eine Führungsrippe 45, die als Ausprägung gestaltet ist und die in eine Führungsvertiefung 44 der Anlageseite 2 eingreift. Die Betriebsstellung des Vertikalanschlages 3 kann mittels einer Skala eingestellt werden.
  • Auf der Anlageseite 2 befindet sich darüber hinaus der Horizontalanschlag 4, der ebenfalls von einer Blechplatte gebildet ist, deren Abwinklung die Anschlagkante 4' ausbildet, die sich in Horizontalrichtung erstreckt. Der Horizontalanschlag 4 kann in Vertikalrichtung verlagert werden und besitzt hierzu Längsschlitze 46, die in Horizontalrichtung und parallel zueinander verlaufen. Auch hier werden die Längsschlitze 46 von den Gewindeabschnitten von aus der Anlageseite 2 herausragenden Gewindezapfen durchgriffen. Auf diese Gewindezapfen sind Betätigungsknäufe 47 aufgeschraubt. Die Anlageseite 2 besitzt eine Führungsvertiefung 42, in die eine Ausprägung, die eine Führungsrippe 43 ausbildet, eingreift. Die Ausprägung 43 erstreckt sich mittig zwischen den beiden Längsschlitzen 46.
  • Oberhalb der beiden Anschläge besitzt die Anlageseite eine Vertiefung in Form einer Ausbuchtung 40, die sich in die Horizontalfläche der Tischoberfläche des Tisches 9 erstreckt.
  • Der bereits oben erwähnte Schablonenträger 6 besteht aus Kunststoff und besitzt an seinen sich in seiner Verlagerungsrichtung erstreckenden Längsseiten seitlich abragende Abwinklungen 39. Diese bilden jeweils eine Stufe aus, die unter Führungsleisten 38 liegen. Die beiden voneinander beabstandeten Führungsleisten 38 sind fest mit dem Tisch 9 verschraubt. Hierzu dienen Befestigungsschrauben 55, die in den Befestigungssockel 56 des Tisches 9 eingeschraubt werden. Zur Längsführung des Schablonenträgers 6 dient darüber hinaus eine Führungsrippe 21, die sich an der Unterseite des Schablonenträgers 6 befindet und die in eine Führungsnut 22 des Tisches 9 eingreift. Etwa in der Mitte der Oberseite des Schablonenträgers 6 befindet sich eine Befestigungsöffnung 36, in die eine Befestigungsschraube 35 eingesetzt ist. Der Gewindeabschnitt der Befestigungsschraube 35 durchgreift einen Längsschlitz 37 des Tisches 9. Auf den Gewindeabschnitt ist ein Handgriff 34 aufgeschraubt, so dass eine Klemmfesselung des Schablonenträgers 6 gegenüber dem Tisch 9 möglich ist. Bei gelöstem Handgriff 34 kann der Schablonenträger 6 entlang der Führungsnut 22 verschoben werden.
  • An den voneinander weg weisenden Schmalseiten des Schablonenträgers 6 befinden sich miteinander fluchtende Lageraussparungen 27. In diesen Lageraussparungen stecken jeweils Anschlagleisten 7, 8. Die Anschlagleisten besitzen Abwinklungen 7', 8' und Befestigungsschlitze 24. Die Befestigungsschlitze 24 sind als Längsschlitze ausgebildet. Unterhalb der Längsschlitze 24 befinden sich jeweils Rippen 58. Zwischen den Rippen 58 wird eine Mutter 26 gelagert, in die eine Schraube 25 eingedreht ist. Die Schraube 25 durchgreift dabei eine Befestigungsöffnung 23 des Schablonenträgers 6, die unmittelbar oberhalb der Lageraussparung 27 angeordnet ist. Bei gelöster Schraube 25 kann die Anschlagleiste 7, 8 zur Verstellung des Verlagerungsweges A des Schablonenträgers 6 verschoben werden. Durch Festziehen der Schraube 25 kann die Position jeweils einer Anschlagleiste 7, 8 gegenüber dem Schablonenträger 6 festgelegt werden.
  • Auf der Oberseite des Schablonenträgers 6 befindet sich eine Aussparung, in der die Schablone 5 liegt. Die Aussparung bildet aufeinander zu weisende Führungsstufen 29 aus, an denen die beiden sich gegenüberliegenden Ränder der Schablonen 5 geführt anliegen. Diese Ränder der Schablone 5 werden zudem von Haltevorsprüngen 28 bereichsweise übergriffen.
  • Die Befestigung der Schablone 5 am Schablonenträger 6 erfolgt mittels Schrauben 32, deren Köpfe in Befestigungsschlitzen 30 der Schablone 5 einliegen. Die Befestigungsschlitze 30 erstrecken sich quer zur Erstreckungsrichtung der drei Schablonenöffnungen 12, 13 14 und sind voneinander beabstandet. Die Gewindeschäfte der Schrauben 32 durchgreifen Befestigungsöffnungen 31 des Schablonenträgers 6. Auf die Gewindeschäfte der Schrauben 25 sind Muttern 33 aufgeschraubt. Bei gelöster Schraubverbindung 32, 33 kann die Schablone 5 quer zur Verlagerungsrichtung des Schablonenträgers 6 und quer zur Erstreckungsrichtung der Schablonenöffnungen 12, 13, 14 verlagert werden.
  • Die 7a und 8a bzw. 7b und 8b zeigen Adapterplatten 18 für Fräser mit verschiedenem Fräserdurchmesser D. Die in der 7a bzw. 8a dargestellte Adapterplatte 18 ist für die Verwendung eines Fräsers mit einem ½-Zoll-Durchmesser gedacht. Die in den 7b bzw. 8b dargestellte Adapterplatte 18 ist für die Verwendung eines 3/8-Zoll-Fräsers vorgesehen. Die Adapterplatte 18 besitzt in beiden Fällen einen einer Kreisgrundrisskontur folgenden Anlaufflansch 19 mit einem Außendurchmesser C. Der Außendurchmesser C der Adapterplatte für die Verwendung eines ½-Zoll-Fräsers ist geringer als der Außendurchmesser C, der für die Verwendung eines 3/8-Zoll-Fräsers gedachten Adapterplatte. Durch die Öffnung 53 des Anlaufflansches 19 kann, wie insbesondere in der 15 dargestellt, der Fingerfräser 20 hindurchgesteckt werden, so dass das Fräswerkzeug 20 nach unten in Richtung des Anlaufflansches 19 aus der Adapterplatte 18 herausragt. Mittels in Befestigungsöffnungen 57 hineingeschraubter Schrauben kann die Adapterplatte 18 an dem Ringfuß einer Oberfräse befestigt werden. Der Fräser 20 wird von dem Elektromotor der Oberfräse angetrieben.
  • Wie der 16 zu entnehmen ist, besitzt die zweite Schablonenöffnung 13 eine Weite C, die dem Durchmesser C des Anlaufflansches 19 entspricht. Der Anlaufflansch 19 kann somit mit geringem Quer-Bewegungsspiel in die Schablonenöffnung 13 eingesetzt werden und dort in Erstreckungsrichtung der Schablonenöffnung 13 verschoben werden. Dabei fräst der Fräser 20 mit seinem Durchmesser 20 ein Zapfenloch 17 mit einer Breite D, die dem Durchmesser des Fräsers 20 entspricht. Der Anlaufflansch 19 wird dabei zwischen den beiden Rändern 13' der Schablonenöffnung 13 geführt. Die Schmalseiten der Schablonenöffnung 13 sind gerundet. Die Rundung entspricht der Rundung des Anlaufflansches 19. Die Länge der zweiten Schablonenöffnung 13 ist hier mit N bezeichnet. Mit durchgezogenen Linien ist der Fräser 20 bzw. der Anlaufflansch 19 in einer von zwei Endstellungen dargestellt. Diese Endstellung entspricht beispielsweise der ersten Anschlagstellung, wie sie die 9 zeigt. In dieser Stellung wird ein Teilabschnitt des Zapfenloches 17 gefräst. Nach Fertigung dieses Teilabschnittes wird der Handgriff 34 gelöst, so dass der Schablonenträger 6 um den Abstand A in die zweite, in der 10 dargestellte Anschlagstellung verlagert werden kann. Jetzt kann der Fräser bis in die in 16 gestrichelt dargestellte Position weiter verlagert werden, bis der Anschlagflansch 19 die Schmalseitenrundung der Schablonenöffnung 13 berührt.
  • Bezeichnet man die Zapfenlänge mit L, so errechnet sich der Abstand A, der durch Verstellen der Anschlagleisten 7, 8 gegenüber dem Schablonenträger 6 eingestellt werden muss, durch A = Z – L + D – C.
  • Mit der zentriert zur zweiten Schablonenöffnung 13 angeordneten ersten Schablonenöffnung 12 kann das zugehörige Zapfenloch 17 mit einer Länge L und einem Durchmesser D gefertigt werden. Die Breite E der ersten Schablonenöffnung 12, die ebenfalls gerundete Schmalseiten aufweist, entspricht dabei der Summe aus dem Zweifachen des Durchmessers D des Fräsers 20 und dem Durchmesser C des Anlaufflansches 19. Die Länge Z ist dabei um das Doppelte des Durchmessers D des Fräsers 20 größer als die Länge N der zweiten Schablonenöffnung 13. Hieraus ergibt sich ebenfalls eine Beziehung zwischen der Länge L des Zapfens 16, die der Länge L des Zapfenloches 17 entspricht und dem Verlagerungsweg A der Schablone 5 zwischen den beiden Anschlagstellungen (11 und 12) A = Z – L – C – D.
  • Zur Fertigung des Zapfens 16 wird auch hier zunächst in einer ersten Anschlagstellung begonnen, beispielsweise in der in 11 dargestellten Stellung. Es kann aber auch in der in 12 dargestellten Stellung begonnen werden, in der der Anschlag 7' am Rand 9'' des Tisches 9 anliegt. Entsprechend der Pfeilrichtung in 12 wird der Fräser unter Anlage des Anschlagflansches 19 an der Randkante 12' der Schablonenöffnung 12 geführt, um das erste, in der 16 linke Ende des Zapfens 16 zu fertigen. Nach einer Teilfertigung des Zapfens 16 wird der Schablonenträger 6 um das Abstandsmaß A verlagert, bis der Anschlag 8' an der Randkante 9' des Tisches 9 anliegt. Dann wird, wie in der 16 gestrichelt dargestellt, die rechte Seite des Zapfens 16 gefertigt.
  • Es ist auch eine Fertigung eines Zapfens 16 bzw. des zugeordneten Zapfenloches 17 möglich, ohne dass die Schablone 5 verlagert wird. Die Länge L des Zapfens 16 bzw. des zugehörigen Zapfenloches 17 ist dann durch die aufeinander abgestimmten Längen N der zweiten Schablonenöffnung 13 bzw. Z der ersten Schablonenöffnung 12 bestimmt. Bei dem in den 9 bis 12 dargestellten Beispiel wird ein Zapfen 16 bzw. ein zugeordnetes Zapfenloch 17 mit einer Länge L gefertigt, welche kleiner ist als die Zapfenlänge L, die sich bei einer beim Fertigen nicht verlagerten Schablone 5 ergeben würde. Wird in den Anschlagstellungen (9, 10 bzw. 11, 12) der erste Teilabschnitt des Zapfens 16 bzw. des Zapfenloches 17 aber auf der jeweils anderen Seite der Schablonenöffnung 12, 13 gefertigt, so ergeben sich Zapfen 16 bzw. Zapfenlöcher 17 mit einer Länge L, die größer ist.
  • Die 13, 14 entsprechen im wesentlichen den 9, 10. Hier ist jedoch eine weitere zweite Schablonenöffnung 14 in die Arbeitsstellung gebracht worden. Hier wird mit einem Fräser 20 gearbeitet, dessen Durchmesser D etwas geringer ist als der Durchmesser D des Fräsers 20, der der Schablonenöffnung 13 zugeordnet ist. Damit die Länge N der Schablonenöffnung 14 zur Länge Z der Schablonenöffnung 12 in geeigneter Weise korrespondiert, so dass in jeweils denselben Anschlagstellungen sowohl Zapfen 16 als Zapfenloch 17 gefräst werden können, ist die Breite der Schablonenöffnung 14 etwas größer als die Breite der Schablonenöffnung 13. Auch hier entspricht sie dem Durchmesser C des Anlaufflansches 19 der zugehörigen Adapterplatte 18. Wegen der oben angegebenen Maßzusammenhänge ist hier die Länge N der Schablonenöffnung 14 etwas größer als die Länge N der Schablonenöffnung 13.
  • Die Schablone 5 trägt im Bereich ihrer den Schablonenöffnungen 12, 13, 14 gegenüberliegenden Seite kreisförmige Fräsöffnungen 51, 52. Der Durchmesser dieser Fräsöffnungen 51, 52 entspricht dem Durchmesser des jeweiligen Anlaufflansches 19, so dass letzterer in die ihm zugeordnete Öffnung 51, 52 hineingesteckt werden kann, um ein kreisrundes Loch zum Einstecken eines Zapfens zu fräsen. Die Schablone kann umgewendet werden, so dass diese Fräsöffnungen 51, 52 in eine Arbeitsposition zum Werkstück 9 gebracht werden können. In jeder der beiden Anschlagstellungen kann ein Dübelloch gefräst werden. In dieses Dübelloch kann ein passender Zapfen eingesteckt werden. Ohne Änderung der Einstellung kann in ein anderes Werkstück ein Lochpaar mit einem gleichen Abstand gefräst werden, so dass die beiden Werkstücke mittels der in die Löcher einzustecken Zapfen miteinander verbunden werden können.
  • Alle offenbarten Merkmale sind (für sich) erfindungswesentlich. In die Offenbarung der Anmeldung wird hiermit auch der Offenbarungsinhalt der zugehörigen/beigefügten Prioritätsunterlagen (Abschrift der Voranmeldung) vollinhaltlich mit einbezogen, auch zu dem Zweck, Merkmale dieser Unterlagen in Ansprüche vorliegender Anmeldung mit aufzunehmen.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - GB 1175210 [0002]
    • - GB 2204828 [0003]
    • - GB 2373203 A [0004]
    • - US 5853035 [0005]
    • - US 6363982 B1 [0006]

Claims (16)

  1. Vorrichtung zum Fräsen von Zapfen (16) und zugehörigen Zapfenlöchern (17) an Werkstücken (15) aus Holz mit einer Fixiereinrichtung (2, 3, 4) zum Fixieren des Werkstückes (15) an einem Gestell (1) der Vorrichtung und mit einer gegenüber dem Gestell (1) verlagerbaren und in verschiedenen Verlagerungsstellen festlegbaren Schablone (5), wobei die Schablone (5) eine erste längliche Schablonenöffnung (12) mit einer gerundeten Randkante (12') aufweist zur Führung eines einem Fingerfräser (20) zugeordneten Anschlagflansches (19), deren Breite (E) größer ist als der Durchmesser (C) des Anschlagflansches (19), dadurch gekennzeichnet, dass die Schablone (5) in Längserstreckung der ersten Schablonenöffnung (12) gegen verstellbare Anschläge (8', 9'; 7', 9'') verschieblich ist und in den Anschlagstellungen festlegbar ist.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder insbesondere danach, gekennzeichnet durch mindestens eine parallel zur ersten Schablonenöffnung (12) angeordnete zweite Schablonenöffnung (13, 14), deren Breite dem Durchmesser (C) des Anschlagflansches (19) entspricht und deren Länge (N) um das Zweifache des Durchmessers (D) des Fräsers (20) kleiner ist als die Länge (Z) der ersten Schablonenöffnung (12) und die Breite (E) der ersten Schablonenöffnung (12) der Summe aus Durchmesser (C) des Anschlagflansches (19) und dem Doppelten des Durchmessers (D) des Fräsers (20) entspricht.
  3. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass die Schablonenöffnungen (12, 13, 14) zentriert nebeneinander angeordnet sind.
  4. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass die Schablone (5) quer zur Erstreckungsrichtung der Schablonenöffnungen (12, 13, 14) verstellbar in einer Führung (28, 29) eines Schablonenträgers (6) gelagert ist.
  5. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass die Führung zwei sich gegenüberliegende Führungsstufen (29), zwischen denen die Schablone (5) geführt ist, und zwei sich gegenüberliegende, den Rand der Schablone (5) übergreifende Haltevorsprünge (28) aufweist.
  6. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass die Schablone (5) mittels zwei jeweils einen Längsschlitz (30) durchgreifende Befestigungsmittel (32) am Schablonenträger (6) fixierbar ist.
  7. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass der Schablonenträger (6) parallel zur Erstreckungsrichtung der Schablonenöffnungen (12, 13, 14) verstellbar ist.
  8. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass der Schablonenträger (6) mittels einen Längsschlitz (37) eines Tisches (6) des Gestells (1) durchgreifende Befestigungsmittel (35) am Tisch fixierbar ist.
  9. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche oder insbesondere danach, gekennzeichnet durch zwei gegenüber der Schablone (5) in Erstreckungsrichtung der Schablonenöffnungen (12, 13, 14) verstellbare, die Anschläge (7', 8') ausbildende Anschlagleisten (7, 8).
  10. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass die Anschlagleisten (7, 8) an einem die Schablone (5) tragenden Schablonenträger (6) befestigt sind.
  11. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass die Anschlagleisten (7, 8) in Lageraussparungen (27) des Schablonenträgers (6) geführt einliegen und mittels einen Längsschlitz (24) durchgreifender Befestigungsmittel (25) am Schablonenträger (6) fixierbar sind.
  12. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass Abwinklungen der Anschlagleisten (7, 8) die Anschläge (7', 8') ausbilden, die mit von den Tischrändern (9', 9'') gebildeten Gegenanschlägen zusammenwirken.
  13. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass das Gestell (1) im wesentlichen U-förmig ausgestaltet ist, wobei der eine U-Schenkel einen Fuß (11), der davon beabstandete U-Schenkel den Tisch (9) und der U-Steg eine Anlageseite (2) für das Werkstück (15) ausbildet.
  14. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche oder insbesondere danach, gekennzeichnet durch der Anlageseite (2) zugeordnete in Horizontalrichtung bzw. in Vertikalrichtung verlagerbare Anschläge (3, 4).
  15. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche oder insbesondere danach, gekennzeichnet durch mindestens eine im we sentlichen kreisrunde Fräsöffnung (51, 52).
  16. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass die Fräsöffnung (51, 52) auf Höhe der Mitte der Schablonenöffnungen (12, 13, 14) und insbesondere auf der gegenüberliegenden Seite der Schablone (5) angeordnet ist.
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