DE102007020801A1 - In der Höhe einstellbare Landbearbeitungseinrichtung - Google Patents

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    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01DHARVESTING; MOWING
    • A01D34/00Mowers; Mowing apparatus of harvesters
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    • A01D34/84Mowers; Mowing apparatus of harvesters specially adapted for particular purposes for edges of lawns or fields, e.g. for mowing close to trees or walls

Abstract

In der Höhe einstellbare Landbearbeitungseinrichtung, umfassend Landbearbeitungsmittel, eine in der Höhe einstellbare Trageinrichtung für die Landbearbeitungsmittel, einen mit der Trageinrichtung verbundenen ersten Sensor zum Erzeugen eines ersten Signals, welches maßgeblich ist für eine erste Höhe eines ersten Referenzpunkts auf den Landbearbeitungsmitteln relativ zur Oberfläche eines zu bearbeitenden Landstücks, Steuermittel zum Einstellen der ersten Höhe der Trageinrichtung auf Grundlage des Signals, wobei der erste Sensor einen Tachometer umfasst, der verbunden ist mit einem drehbaren Element, welches dazu ausgelegt ist, sich zu drehen, wenn es entlang der Oberfläche des Landstücks bewegt wird.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine in der Höhe einstellbare Landbearbeitungseinrichtung. Landbearbeitungseinrichtungen werden – häufig an ein Fahrzeug gekoppelt – eingesetzt, um eine Oberfläche eines Stücks Land zu bearbeiten, beispielsweise Gras in einem Grünstreifen entlang eines Weges zu mähen. Da Höhenfluktuationen in der Oberfläche des Stücks Land auftreten können, oder da die Höhe des Landstücks relativ zu einem Untergrund, auf dem ein mit einer solchen Einrichtung versehenes Fahrzeug fährt, unterschiedlich sein kann, ist es üblich, eine in der Höhe einstellbare Landbearbeitungseinrichtung zu verwenden, welche in der Regel mit automatisierten Mitteln zum Einstellen der Höhe ausgestattet ist.
  • Die Landbearbeitungseinrichtung kann hierbei mit Mitteln zum Ausführen einer Vielzahl von Bearbeitungstypen ausgestattet sein, beispielsweise zum Mähen, Besprühen, Harken, Pflügen oder Düngen des Landstücks, während die in der Höhe einstellbare Trageinrichtung beispielsweise einen Ausleger umfasst, mittels dessen die Einrichtung an Mittel zum Verlagern der Einrichtung gekoppelt sein kann, beispielsweise ein (landwirtschaftliches) Fahrzeug. Die automatisierten Mittel können elektronische Steuermittel sein, welche vollständig automatisiert sein oder teilweise manuell bedient werden können.
  • Ein Beispiel einer in der Höhe einstellbaren Landbearbeitungseinrichtung findet sich in der Patentveröffentlichung EP 1 716 735 , die eine in der Höhe einstellbare Landbearbeitungseinrichtung beschreibt, umfassend Landbearbeitungsmittel, welche getragen werden durch eine in der Höhe einstellbare Trageinrichtung, womit ein Sensor verbunden ist zum Erzeugen eines Signals, das maßgeblich ist für die Höhe eines Referenzpunkts auf den Landbearbeitungsmitteln relativ zur Oberfläche eines zu bearbeitenden Landstücks. Ferner umfasst die Einrichtung Steuermittel, um auf Grundlage des erzeugten Signals die erste Höhe der Trageinrichtung einzustellen, wobei zum Zweck der Regelung der Höhe die an den Bearbeitungsmitteln angreifenden Kräfte gemessen werden.
  • Ein weiteres Beispiel findet sich in der DE 10 2005 015 615 , die eine in der Höhe einstellbare Landbearbeitungseinrichtung beschreibt, umfassend Landbearbeitungsmittel, welche getragen werden durch eine in der Höhe einstellbare Trageinrichtung, womit ein Sensor verbunden ist zum Erzeugen eines Signals, das maßgeblich ist für die Höhe eines Referenzpunkts auf den Landbearbeitungsmitteln relativ zur Oberfläche eines zu bearbeitenden Landstücks. Ferner umfasst die Einrichtung Steuermittel, um auf Grundlage des erzeugten Signals die erste Höhe der Trageinrichtung einzustellen, wobei neben den Bearbeitungsmitteln kontaktlose Sensoren angebracht sind, um die Höhe der Landbearbeitungsmittel relativ zu dem zu bearbeitenden Landstück festzustellen.
  • Diese Landbearbeitungseinrichtungen weisen jedoch verschiedene Nachteile auf. Einrichtungen, bei denen die auf die Bearbeitungsmittel ausgeübten Kräfte gemessen werden, sind im Aufbau komplex, und es besteht das Risiko, dass die verwendeten Sensoren durch die mechanischen Schwingungen der Landbearbeitungsmittel, mit denen sie gekoppelt sind, beschädigt werden. Bei Einrichtungen, bei denen neben den Landbearbeitungsmitteln angeordnete Sensoren verwendet werden, ist die Wahrscheinlichkeit einer Beschädigung der Sensoren ebenfalls verhältnismäßig groß.
  • Die vorliegende Erfindung beabsichtigt die Beseitigung der oben genannten und weiterer Nachteile, und schlägt hierzu eine Landbearbeitungseinrichtung der oben genannten Art vor, die dadurch gekennzeichnet ist, dass der Sensor einen Tachometer umfasst, der mit einem drehbaren Element verbunden ist, welches dazu ausgelegt ist, sich zu drehen, wenn es entlang der Oberfläche eines Landstücks bewegt wird. Da der Sensor einen Tachometer umfasst, der mit einem drehbaren Element verbunden ist, welches dazu ausgelegt ist, sich zu drehen, wenn es entlang der Oberfläche des Landstücks bewegt wird, wird genau dann ein Signal erzeugt, wenn sich die Einrichtung in einem durch die exakte Plazierung des drehbaren Elements bestimmten Abstand von der Landoberfläche befindet. Die Steuermittel können hierbei so ausgelegt werden, dass das drehbare Element das Landstück knapp berührt. Auf diese Weise wird die Oberfläche des Landstücks durch das drehbare Element minimal beeinflusst. Die erfindungsgemäße Einrichtung bietet neben einer brauchbaren Alternative zu den bereits bestehenden, in der Höhe einstellbaren Landbearbeitungseinrichtungen eine einfache und dadurch weniger anfällige Konstruktion, wobei direkt eine relevante Größe gemessen wird, und wodurch eine Kraft oder ein Bodendruck geregelt werden kann.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung sind die Steuermittel dazu ausgelegt, die erste Höhe und den Bodendruck der Trageinrichtung konstant zu halten, wenn der erste Tachometer ein erstes Signal erzeugt, das angibt, dass sich das erste drehbare Element dreht, und die erste Höhe der Trageinrichtung zu reduzieren, wenn der erste Tachometer ein erstes Signal erzeugt, das angibt, dass sich das erste drehbare Element nicht dreht. Auf diese Weise wird eine Regelung gebildet, die die Landbearbeitungseinrichtung automatisch schweben lässt, wobei ein einstellbarer niedriger Druck auf das zu bearbeitende Landstück ausgeübt wird. Die Regelung kann hierbei vorteilhafter Weise mit Mitteln zum Stoppen einer Abwärtsbewegung versehen sein, sobald eine Drehung des sich drehenden Elements festgestellt wird, und umgekehrt. Ferner kann eine Hysterese-Regelung angewandt werden, um ein "Klappern" der Regelung um einen Einstellpunkt herum zu verhindern. Gewünschtenfalls kann die Regelung mit einer manuellen Einstellmöglichkeit kombiniert werden, beispielsweise mittels eines Griffs oder eines Drehknopfs.
  • Unter Verwendung von häufig bereits vorhandenen Elementen in einer Landbearbeitungseinrichtung kann das drehbare Element eine erste Laufrolle umfassen, welche die Einrichtung unterstützt oder über das Landstück rollbar macht, wobei der erste Tachometer in der Laufrolle aufgenommen ist. Auf diese Weise ist der Tachometer außerdem gegen Beschädigungen geschützt, da Laufrollen für Landbearbeitungseinrichtungen derart dimensioniert sind, dass sie gegen Einflüsse des zu bearbeitenden Landstücks oder sich darauf befindender Hindernisse beständig sind. Hierdurch verringert sich die Wahrscheinlichkeit einer Fehlfunktion eines verhältnismäßig kleinen Bauteils der Gesamteinrichtung, beispielsweise eines Sensors.
  • In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform ist ein zweiter Sensor vorgesehen zum Bereitstellen eines zweiten Signals, das maßgeblich ist für eine zweite Höhe eines zweiten Referenzpunkts auf den Landbearbeitungsmitteln relativ zur Oberfläche des zu bearbeitenden Landstücks. Diese Ausführungsform bietet den Vorteil, dass eine bessere Ausrichtung der Landbearbeitungsmittel mit der zu bearbeitenden Landschaft erzielt werden kann, da an mehreren Punkten die Höhe der Trageinrichtung und der damit gekoppelten Landbearbeitungsmittel beibehalten wird. Wenn die Bearbeitungsmittel beispielsweise eine Mährolle umfassen, die sich über eine axiale Länge erstreckt, welche einen Winkel bildet mit einer Bearbeitungsrichtung, in der die Mährolle üblicherweise verlagert wird, kann sich der erste Referenzpunkt an einem ersten Ende der Mährolle befinden, und ein zweiter Referenzpunkt an einem zweiten, gegenüberliegenden Ende der Mährolle.
  • Eine in der axialen Richtung der Mährolle schräge Landoberfläche kann folglich effektiv bearbeitet werden, wenn das erste drehbare Element und das zweite drehbare Element mit einem Abstand voneinander mindestens in einer Richtung entlang der Drehachse der ersten Drehmittel angeordnet sind.
  • Wenn das erste drehbare Element und das zweite drehbare Element mit einem Abstand voneinander mindestens in einer im Wesentlichen horizontalen Richtung orthogonal zur Drehachse der ersten Drehmittel angeordnet sind, und somit beispielsweise in einer Verlagerungsrichtung der Landbearbeitungsmittel voneinander beabstandet sind, kann eine in der Verarbeitungsrichtung der Landbearbeitungseinrichtung schräge Landoberfläche effektiv bearbeitet werden.
  • Durch das Anwenden von Kombinationen von weiteren Plazierungen der drehbaren Elemente ebenso wie durch das Anwenden von mehr als zwei drehbaren Elementen kann eine weitere Steigerung der Genauigkeit erzielt werden, mit der das Landstück bearbeitet werden kann.
  • Um einer Neigung der Oberfläche des Landstücks besser folgen zu können, kann die in der Höhe einstellbare Trageinrichtung in einer bevorzugten Ausführungsform mit einer Kippeinrichtung zum Kippen der Landbearbeitungsmittel versehen sein, um jede der einstellbaren Höhen einzustellen. Je großer die Zahl der Freiheitsgrade oder Kipppunkte ist, desto besser kann man der Oberfläche des Landstücks folgen.
  • Ein weiterer Vorteil einer genauen und schnellen Einstellung kann erzielt werden, wenn die in der Höhe einstellbare Trageinrichtung mit einem Aktuator zum Einstellen wenigstens einer der einstellbaren Höhen versehen ist. Vorzugsweise sind wenigstens genauso viele Aktuatoren wie Sensoren vorgesehen.
  • Um elektrische Energie zur Versorgung des Sensors bereitstellen zu können, ohne dass hierfür Akkus und Zuführmittel wie z. B. eine elektrisch leitende Verkabelung vorgesehen werden muss, kann wenigstens eines der drehbaren Elemente mit einem Generator zum Erzeugen elektrischer Energie für die Versorgung des Sensors und einer eventuell hierfür benötigten und daran gekoppelten Steuerelektronik verbunden werden. Vorzugsweise ist ein derartiger Generator in dem drehbaren Element aufgenommen, so dass der Sensor und der Generator beide gegen Beschädigungen geschützt sind. Das drehbare Element eignet sich hierfür am besten, wenn es eine Laufrolle umfasst, in der ein Raum zum Aufnehmen des Sensors und des Generators vorgesehen ist.
  • Der Sensor kann hierbei außerdem für einen drahtlosen Informationsaustausch mit der Steuereinrichtung ausgelegt sein, so dass auch für das Zuführen der durch den Sensor erzeugten Daten an die Steuermittel keine elektrische Verbindung benötigt wird. Hierdurch ist die Einrichtung noch weniger störanfällig.
  • Die vorliegende Erfindung betrifft ferner ein Fahrzeug, das mit einer Einrichtung versehen ist, wie sie oben beschrieben worden ist und wie sie detaillierter in den nachfolgenden, nicht beschränkenden Beispielen erläutert wird, in denen:
  • 1 eine Seitenansicht einer erfindungsgemäßen Landbearbeitungseinrichtung zeigt;
  • 2a eine Rückansicht einer erfindungsgemäßen Landbearbeitungseinrichtung zeigt;
  • 2b eine Rückansicht einer bevorzugten Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Landbearbeitungseinrichtung zeigt;
  • 2c eine Rückansicht eines Fahrzeugs zeigt, das mit einer erfindungsgemäßen Landbearbeitungseinrichtung versehen ist;
  • 3 einen schematischen Querschnitt durch eine bevorzugte Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Landbearbeitungseinrichtung zeigt.
  • 1 zeigt eine Seitenansicht einer Landbearbeitungseinrichtung 100 gemäß der vorliegenden Erfindung, wobei Bodenbearbeitungsmittel 110, gebildet durch eine Mäheinrichtung 110, dargestellt sind, ebenso wie ein drehbares Element 120, welches durch eine Laufrolle gebildet wird. Wenn sich die Laufrolle dreht, da sie in Berührung mit der Oberfläche des Landstücks 130 gelangt, gibt der mit der Laufrolle verbundene Tachometer 140 ein Signal aus.
  • 2a zeigt eine Rückansicht einer Landbearbeitungseinrichtung 100 gemäß der vorliegenden Erfindung. In der Figur erstreckt sich die Rolle 120 im Wesentlichen über die gesamte Breite der Landbearbeitungsmittel 110. Die Landbearbeitungsmittel sind ferner mit Befestigungsmitteln 150 versehen, um sie an einer Trageinrichtung 180 zu befestigen. Wenn der Sensor 160, der in der Laufrolle 120 aufgenommen und mit ihr gekoppelt ist, kein Signal ausgibt, wird angenommen, dass die Laufrolle die Landoberfläche 130 nicht berührt, und sorgen (nicht dargestellte) Steuermittel dafür, dass die Einrichtung 100 wenigstens auf einer ersten Höhe eines ersten Referenzpunkts 165 auf den Landbearbeitungsmitteln relativ zur Oberfläche eines zu bearbeitenden Stücks Land nach unten verlagert wird.
  • 2b zeigt eine Rückansicht einer Landbearbeitungseinrichtung 100' gemäß der vorliegenden Erfindung, bei der zwei Laufrollen 121, 122 angebracht sind. In der Figur drehen sich die Laufrollen 121 und 122 um die dieselbe Achse 166. Beide Rollen sind hierbei mit einem Sensor versehen. Wenn ein Sensor 160, 170, der mit einer der Laufrollen 120, 130 gekoppelt ist, kein Signal ausgibt, wird angenommen, dass die zugehörige Laufrolle 120, 130 die Landoberfläche 130 nicht berührt, und sorgen (nicht dargestellte) Steuermittel dafür, dass die Einrichtung 100 bei einem zu der Laufrolle gehörenden Referenzpunkt 165, 175 auf den Landbearbeitungsmitteln relativ zur Oberfläche eines zu bearbeitenden Landstücks nach unten verlagert wird.
  • 2c zeigt eine Rückansicht eines Fahrzeugs 200, welches mittels einer Trageinrichtung 180 eine Landbearbeitungseinrichtung 100 gemäß der vorliegenden Erfindung trägt. Die Landbearbeitungseinrichtung befindet sich auf Höhe eines Referenzpunkts 165 in einem Abstand 210 von der Oberfläche des zu bearbeitenden Landstücks 130. Der Sensor 160, der in der Laufrolle 120 aufgenommen ist, sendet über die drahtlose Kommunikationsverbindung 220 ein Signal aus, welches maßgeblich ist dafür, ob sich die Laufrolle 120 dreht oder nicht, und zwar an die Steuermittel 230, die sich am Fahrzeug 200 befinden. Die Steuermittel sind hierbei dazu ausgelegt, die Höhe und somit die Kraft oder den Bodendruck der Trageinrichtung konstant zu halten, wenn der Sensor 160 ein erstes Signal erzeugt, welches anzeigt, dass die Laufrolle 120 sich dreht, und die Höhe 210 und somit die Kraft oder den Bodendruck der Trageinrichtung 180 zu reduzieren, wenn der Sensor 160 ein Signal erzeugt, welches anzeigt, dass sich das drehbare Element 120 nicht dreht. Ferner sind die Steuermittel 230 mit einem Bedienungsorgan 240 versehen, mittels dessen eine Voreinstellung der gewünschten Höhe und somit der Kraft oder des Bodendrucks eingestellt werden kann, wobei die Steuermittel anschließend durch Bedienen der Trageinrichtung 180 die Höhe der Landbearbeitungsmittel 110 innerhalb eines bestimmten Bereichs um die gewünschte Höhe und somit die Kraft oder den Bodendruck herum steuern.
  • 3 zeigt einen schematischen Querschnitt durch eine bevorzugte Ausführungsform einer Laufrolle 120 einer Landbearbeitungseinrichtung 100 gemäß der vorliegenden Erfindung, wobei in der Rolle ein Sensor 300 im Sinne eines Tachometers angebracht ist, der ein Signal 320 erzeugt, welches maßgeblich dafür ist, ob sich die Laufrolle 120 dreht oder nicht. Der Tachometer wird über elektrische Versorgungskabel 340 versorgt, die verbunden sind mit einer in der Laufrolle aufgenommenen Generatoranordnung 310. Somit braucht keine gesonderte Versorgungsverkabelung zur und in der Laufrolle geführt werden. Das Signal 320 wird einem Sender 320 zugeführt, mittels dessen es drahtlos an die Steuermittel zum Steuern einer Trageinrichtung 180 zum Tragen der Landbearbeitungseinrichtung 110 gesendet wird. In einer weiteren Ausführungsform der vorliegenden Erfindung kann der Tachometer integral bei der Generatoranordnung aufgenommen oder gebildet sein, wobei eine Eigenschaft der durch den Generator erzeugten elektrischen Energie, beispielsweise eine Spannung, eine Amplitude oder eine Frequenz, maßgeblich ist für eine Umdrehungsgeschwindigkeit oder eine Zahl von Umdrehungen der Laufrolle.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - EP 1716735 [0003]
    • - DE 102005015615 [0004]

Claims (12)

  1. In der Höhe einstellbare Landbearbeitungseinrichtung, umfassend: – Landbearbeitungsmittel; – eine in der Höhe einstellbare Trageinrichtung für die Landbearbeitungsmittel; – einen mit der Trageinrichtung verbundenen ersten Sensor zum Erzeugen eines ersten Signals, welches maßgeblich ist für eine erste Höhe eines ersten Referenzpunkts auf den Landbearbeitungsmitteln relativ zur Oberfläche eines zu bearbeitenden Landstücks; – Steuermittel zum Einstellen der ersten Höhe der Trageinrichtung auf Grundlage des Signals; dadurch gekennzeichnet, dass: – der erste Sensor einen Tachometer umfasst, der mit einem drehbaren Element verbunden ist, welches dazu ausgelegt ist, sich zu drehen, wenn es entlang der Oberfläche des Landstücks bewegt wird.
  2. Landbearbeitungseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuermittel dazu ausgelegt sind: – die erste Höhe der Trageinrichtung konstant zu halten, wenn der erste Tachometer ein erstes Signal erzeugt, das anzeigt, dass sich das erste drehbare Element dreht, und – die erste Höhe der Trageinrichtung zu reduzieren, wenn der erste Tachometer ein erstes Signal erzeugt, das anzeigt, dass sich das erste drehbare Element nicht dreht.
  3. Landbearbeitungseinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, wobei das erste drehbare Element eine erste Laufrolle umfasst, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Tachometer in der ersten Laufrolle aufgenommen ist.
  4. Landbearbeitungseinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein zweiter Sensor vorgesehen ist zum Erzeugen eines zweiten Signals, welches maßgeblich ist für eine zweite Höhe eines zweiten Referenzpunkts auf den Landbearbeitungsmitteln relativ zur Oberfläche des zu bearbeitenden Landstücks.
  5. Landbearbeitungseinrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass das erste drehbare Element und das zweite drehbare Element wenigstens in einer Richtung entlang der Drehachse des ersten Drehmittels in einem Abstand voneinander angeordnet sind.
  6. Landbearbeitungseinrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass das erste drehbare Element und das zweite drehbare Element wenigstens in einer im Wesentlichen horizontalen Richtung orthogonal zur Drehachse des ersten Drehmittels in einem Abstand zueinander angeordnet sind.
  7. Landbearbeitungseinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die in der Höhe einstellbare Trageinrichtung mit einer Kippeinrichtung zum Kippen der Landbearbeitungsmittel zum Einstellen jeder der einstellbaren Höhen versehen ist.
  8. Landbearbeitungseinrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die in der Höhe einstellbare Trageinrichtung mit einem Aktuator zum Einstellen wenigstens einer der einstellbaren Höhen versehen ist.
  9. Landbearbeitungseinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens eines der drehbaren Elemente verbunden ist mit einem Generator zum Erzeugen von elektrischer Energie zur Versorgung des Sensors.
  10. Landbearbeitungseinrichtung nach Anspruch 9, wobei der Generator in dem drehbaren Element aufgenommen ist, wobei in dem drehbaren Element ein Raum zum Aufnehmen des Sensors und des Generators vorgesehen ist.
  11. Landbearbeitungseinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Sensor zum drahtlosen Informationsaustausch mit der Steuereinrichtung ausgelegt ist.
  12. Fahrzeug, versehen mit einer Landbearbeitungseinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche.
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