DE102007020373B4 - Verfahren und Kommunikationsknoten zum Aufbau einer Echtzeit-Kommunikationsverbindung - Google Patents

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Abstract

Verfahren zum Aufbau einer Echtzeit-Kommunikationsverbindung von einem ersten Benutzer (BN1) zu einem zweiten Benutzer (BN2),
wobei dem zweiten Benutzer (BN2) eine E-Mail-Adresse und eine Mehrzahl Echtzeit-Kommunikationsadressen zugeordnet sind,
dadurch gekennzeichnet, dass
– in einem ersten Schritt durch den ersten Benutzer (BN1) eine elektronische Nachricht mit einer Kommunikationsaufforderung an die E-Mail-Adresse des zweiten Benutzers (BN2) gesendet und in einem E-Mail-Postfach des zweiten Benutzers (BN2) zum Abruf bereitgestellt wird,
– in einem zweiten Schritt die elektronische Nachricht von einem dem zweiten Benutzer (BN2) zugeordneten Kommunikationsknoten (KK) ausgewertet wird,
– in einem dritten Schritt durch den Kommunikationsknoten (KK) eine zu diesem Zeitpunkt geeignete der Echtzeit-Kommunikationsadressen des zweiten Benutzers (BN2) ausgewählt wird, und
– in einem vierten Schritt durch den Kommunikationsknoten (KK) der Aufbau der Echtzeit-Kommunikationsverbindung zwischen einem Endgerät (EG1) des ersten Benutzers (BN1) und einem Endgerät (EG2A, EG2B, EG2C) des zweiten Benutzers (BN2) mittels der ausgewählten Echtzeit-Kommunikationsadresse...

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Aufbau einer Echtzeit-Kommunikationsverbindung gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1, und einen Kommunikationsknoten zum Aufbau einer Echtzeit-Kommunikationsverbindung gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 12.
  • Verbindungsversuche für Echtzeit-Kommunikationsverbindungen (”synchrone Kommunikation”), beispielsweise Telefonverbindungen, sind oftmals nicht erfolgreich, weil der gewünschte Gesprächspartner sich beispielsweise zum Zeitpunkt des Rufes nicht in der Nähe des gerufenen Endgerätes aufhält. Dabei besitzt der gerufene Gesprächspartner in vielen Fällen sogar mehrere verschiedene Echtzeit-Kommunikationsgeräte, wie z. B. ein Festnetz-Telefon, einen Büro-Anschluss, ein Mobiltelefon etc.. Damit steigt grundsätzlich zwar die ”Erreichbarkeit” dieses Benutzers, das setzt allerdings voraus, dass der anrufende Gesprächspartner in Kenntnis der unterschiedlichen Kommunikationsadressen (meist Rufnummern) der einzelnen Endgeräte ist und zudem häufig durch ”Versuch-und-Irrtum” herausfinden muss, mit welchem Endgerät und damit unter welcher der Kommunikationsadressen (Rufnummern) der gewünschte Gesprächspartner zum fraglichen Zeitpunkt erreichbar ist.
  • Das Problem wird zusätzlich dadurch verschärft, dass sich von Zeit zu Zeit die Echtzeit-Kommunikationsadressen (Rufnummern) für einzelne oder alle Endgeräte des gewünschten Gesprächspartners ändern können. So ist es beispielsweise nicht unüblich, dass ein Mobilfunk-Teilnehmer bei einem Wechsel des Anbieters eine ”neue” Rufnummer für sein (neues) Mobilfunkgerät benutzen muss. Ein weiteres Gebiet, in welchem die Rufnummern einem vergleichsweise häufigen Wechsel unterzogen sind, sind VoIP-Rufnummern (VoIP = Voice over Internet Protocol). Bei dieser Kommunikationsform kann ein Benutzer mit seinem Endgerät (VoIP-Telefon, Multimedia-PC, mobiler Computer o. ä.) wechselweise oder sogar gleichzeitig ”Kunde” mehrer Anbieter (Provider) sein, wobei dem Endgerät dann auch wechselweise oder sogar gleichzeitig mehrere verschiedene Kommunikationsadressen (”Pseudo”-Festnetz-Rufnummern) zugeordnet sein können.
  • Kurz gesagt ist die Erreichbarkeit eines Gesprächspartners mit zunehmender Anzahl von Endgeräten und Kommunikationsadressen zwar besser, aber gleichzeitig ist es schwieriger, die dazu notwendige und zum fraglichen Zeitpunkt gültige Kommunikationsadresse (Rufnummer) zu kennen.
  • Eine bekannte ”Umgehungslösung”, um dennoch (trotz ”unbekannter” Rufnummer) zu einer Echtzeit-Kommunikationsverbindung zu gelangen, ist es, dem gewünschten Gesprächspartner mittels einer ”Offline-Kommunikation” (E-Mail, Telefax, Anrufbeantworter etc.) eine Rückruf-Aufforderung zukommen zu lassen. So werden häufig E-Mail-Nachrichten mit einer Bitte um Rückruf zu einer bestimmten Rufnummer des Versenders der E-Mail-Nachricht an den gewünschten Kommunikationspartner geschickt, weil E-Mail-Adressen erfahrungsgemäß einem weniger häufigem Wandel unterzogen sind, als VoIP-Rufnummern o. ä.. Zudem kann häufig ein- und dasselbe E-Mail-Postfach von mehreren verschiedenen Endgeräten aus zugegriffen werden, beispielsweise durch den PC, das Mobiltelefon oder auch in einem Internet-Cafe.
  • An diesem Vorgehen hat sich jedoch als nachteilig erwiesen, dass ein Benutzer, also der gewünschte Gesprächspartner, seine E-Mail-Nachrichten möglicherweise erst zu einem späteren Zeitpunkt abruft (liest) und demzufolge auch erst später zurückruft. Außerdem verlangt ein solcher Rückruf von dem gerufenen Gesprächspartner manuelle Eingaben, also muss z. B. zur Durchführung des Rückrufes die in der E-Mail-Nachricht möglicherweise enthaltene Rückruf-Kommunikationsadresse (also eine Rufnummer des sendenden Teilnehmers) zumeist manuell auf sein Telefon übertragen und den Anruf händisch initiiert werden.
  • Aus der Druckschrift US 6,754,317 B1 – Berthoud et al. ”Telephony Access Using an Email Address” ist ein Verfahren bekannt, bei dem von einem ersten Benutzer die E-Mail-Adresse eines zweiten Benutzers zur Initiierung einer Kommunikationsverbindung verwendet wird. Dazu versendet der erste Benutzer die ihm bekannte E-Mail-Adresse des zweiten Benutzers zu einem speziellen Server, welcher anhand der übermittelten E-Mail-Adresse eine Rufnummer des zweiten Benutzers aus einer Datenbank ausliest und diese Rufnummer zur Initiierung der Kommunikationsverbindung (Telefon-Verbindung) verwendet. Ein ähnliches Verfahren ist auch aus der Druckschrift US 6,185,288 B1 – Wong ”Multimedia Call Signalling System and Method” bekannt, wobei anhand einer E-Mail-Adresse eines gewünschten Kommunikationspartners, welche zu einem Kommunikationsserver übermittelt wird, ein derzeit genutztes Kommunikationsendgerät des gewünschten Kommunikationspartners aufgefunden wird, wonach die Kommunikationsverbindung etabliert wird.
  • Auch die europäische Patentanmeldung EP 1 835 701 A1 – Lesser ”System for uniquely identifying and reaching VoIP users” zeigt die Verwendung der E-Mail-Adresse eines gewünschten Gesprächspartners zur Etablierung einer Kommunikationsverbindung, wobei diese E-Mail-Adresse von einem zentralen Server zum Auffinden eines Datenbankeintrages, welcher mit dem gewünschten Kommunikationspartner verknüpft ist, verwendet wird. Aus dem aufgefundenen Datenbankeintrag wird dann die IP-Adresse und weitere erforderliche Informationen ausgelesen, die zur Etablierung einer Sprachdaten-Kommunikationsverbindung (VoIP-Verbindung) benötigt werden. Damit wird durch den zentralen Server die Kommunikationsverbindung etabliert.
  • Es ist also eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, den Aufbau einer Echtzeit-Kommunikationsverbindung (”Synchrone Kommunikation”) insbesondere zu solchen Teilnehmern zu verbessern, die mehrere und/oder einer Änderung unterzogene Kommunikationsadressen für ihre Endgeräte verwenden.
  • Die Aufgabe wird durch ein Verfahren gemäß Patentanspruch 1 und durch einen Kommunikationsknoten gemäß Patentanspruch 12 gelöst.
  • Die Lösung der Aufgabe sieht dabei ein Verfahren zum Aufbau einer Echtzeit-Kommunikationsverbindung von einem ersten Benutzer zu einem zweiten Benutzer vor, wobei dem zweiten Benutzer eine E-Mail-Adresse (also eine Kommunikationsadresse für elektronische nicht-synchrone Kommunikation) und eine Mehrzahl an Echtzeit-Kommunikationsadressen zugeordnet sind, wobei in einem ersten Verfahrensschritt durch den ersten Benutzer eine elektronische Nachricht (also z. B. eine E-Mail-Nachricht, Textnachricht, SMS o. ä.) mit einer Kommunikationsaufforderung an die E-Mail-Adresse des zweiten Benutzers gesendet und in einem E-Mail-Postfach des zweiten Benutzers zum Abruf bereitgestellt wird. Dabei wird in einem zweiten Schritt die elektronische Nachricht von einem dem zweiten Benutzer zugeordneten Kommunikationsknoten, beispielsweise einem E-Mail-Server, ausgewertet, wonach in einem dritten Schritt durch den Kommunikationsknoten eine zu diesem Zeitpunkt geeignete der Echtzeit-Kommunikationsadressen des zweiten Benutzers ausgewählt wird. In einem vierten Schritt wird dann durch den Kommunikationsknoten der Aufbau der Echtzeit-Kommunikationsverbindung zwischen einem Endgerät des ersten Benutzers und einem Endgerät des zweiten Benutzers unter Verwendung der ausgewählten Echtzeit-Kommunikationsadresse initiiert. Durch dieses Verfahren kann durch den ersten Benutzer eine Echtzeit-Kommunikationsverbindung angeregt werden, wobei dazu die Kenntnis der E-Mail-Adresse des zweiten Benutzers genügt. Dabei ist eine E-Mail allgemein eine textbasierte Nachricht, die von einem Server o. ä. ausgewertet werden kann. Durch die automatische Auswahl einer geeigneten der verfügbaren (z. B. von einem sog. Directory-Server abrufbaren) Echtzeit-Kommunikationsadressen des zweiten Benutzers erhöht sich weiter die Wahrscheinlichkeit, dass die Kommunikationsverbindung zustande kommt, wobei die Anzahl nicht-erfolgreicher Verbindungsversuche verringert wird.
  • Die Lösung der Aufgabe sieht weiterhin den Einsatz eines Kommunikationsknotens zum Aufbau einer Echtzeit-Kommunikationsverbindung vor, mit einer Verwaltungseinheit zum Empfang und zur Verwaltung elektronischer Nachrichten, mit einer Schnittstelle zu einem Echtzeit-Kommunikationssystem, und mit einer Schnittstelle zu einer Adressermittlungs-Einheit, z. B. einem Presence-Server. Dabei ist der Kommunikationsknoten zur Auswertung einer von einem ersten Benutzer an eine E-Mail-Adresse eines zweiten Benutzers gesendeten und in einem E-Mail-Postfach des zweiten Benutzers zum Abruf bereitgestellt elektronischen Nachricht mit einer Kommunikationsaufforderung eingerichtet, wobei der Kommunikationsknoten weiterhin zur Auswahl einer zu diesem Zeitpunkt geeigneten Echtzeit-Kommunikationsadresse des zweiten Benutzers eingerichtet ist, und wobei der Kommunikationsknoten zur Initiierung einer Echtzeit-Kommunikationsverbindung zwischen einem Endgerät des ersten Benutzers und einem durch die ausgewählte Echtzeit-Kommunikationsadresse des zweiten Benutzers adressierten Endgerätes eingerichtet ist. Dabei ist der Kommunikationsknoten für die Auswahl der geeigneten Echtzeit-Kommunikationsadresse zu einem Datenaustausch über die zugeordnete Schnittstelle mit der Adressermittlungs-Einheit (dem Presence-Server) eingerichtet, und weiterhin ist der Kommunikationsknoten für die Initiierung der Echtzeit-Kommunikationsverbindung zur Übermittlung entsprechender Befehle zu dem Echtzeit-Kommunikationssystem eingerichtet, wobei das Echtzeit-Kommunikationssystem und/oder die Adressermittlungs-Einheit (der Presence-Server) auch baulicher Bestandteil des Kommunikationsknotens sein können. Durch die Verwendung eines derartigen Kommunikationsknotens kann zum Einen die Initiierung des gewünschten Rückrufes automatisiert werden, und zum Anderen kann durch einen solchen Kommunikationsknoten die zum fraglichen Zeitpunkt geeignete der verfügbaren Echtzeit-Kommunikationsadressen des zweiten Benutzers zuverlässig ermittelt werden.
  • Vorteilhafte Ausgestaltungen des erfindungsgemäßen Verfahrens sind in den abhängigen Patentansprüchen angegeben. Die dabei beschriebenen Merkmale und Vorteile sind sinngemäß auch auf den erfindungsgemäßen Kommunikationsknoten anzuwenden.
  • Eine gezieltere Auswahl einer geeigneten der Echtzeit-Kommunikationsadressen kann getroffen werden, wenn die Kommunikationsaufforderung Informationen über den Typ der gewünschten Echtzeit-Kommunikationsverbindung umfasst. Das ist besonders vorteilhaft, wenn für den Typ der Echtzeit-Kommunikationsverbindung zwischen Telefonverbindungen, Multimedia-Verbindungen und/oder Chat-Kommunikationen unterschieden wird. Dabei können diese Kommunikationsverbindungen bzw. ”Sessions” besser geplant werden, wenn die Möglichkeit besteht, in die Kommunikationsaufforderung eine Angabe über einen gewünschten Zeitpunkt und/oder eine gewünschte Zeitspanne/Zeitraum als Termin für die Echtzeit-Kommunikationsverbindung einzufügen. Alternativ kann die Kommunikationsaufforderung auch eine ”Gültigkeitsdauer” oder ein ”Verfallsdatum” aufweisen. Dadurch wird die Kommunikationsverbindung zu dem gewünschten Zeitpunkt oder in dem gewünschten Zeitraum (Zeitspanne) unter Verwendung der dann geeigneten Echtzeit-Kommunikationsadresse des zweiten Benutzers initiiert, wodurch zwischenzeitliche Änderungen der Kommunikationsadressen oder des Aufenthaltsortes des zweiten Benutzers berücksichtigt werden können.
  • Die Ermittlung einer Rückruf-Kommunikationsadresse des ersten Benutzers wird erleichtert, wenn die Kommunikationsaufforderung eine oder mehrere für die Echtzeit-Kommunikationsverbindung zu nutzende Echtzeit-Kommunikationsadresse(n) des ersten Benutzers umfasst. Dabei können vorteilhaft auch mehrere Echtzeit-Kommunikationsadressen mit jeweils einer Zeitspanne für deren Gültigkeit angegeben werden, so dass die für den tatsächlichen Zeitpunkt des Rückrufes am besten geeignete Echtzeit-Kommunikationsadresse verwendet werden kann.
  • Die Kommunikationsaufforderung kann leicht datentechnisch verarbeitet (ausgewertet) werden, wenn die Kommunikationsaufforderung mittels Steuerzeichen und/oder mittels Schlüsselworten für eine automatische Verarbeitung durch den Kommunikationsknoten eingerichtet ist. Dabei ergibt sich eine besonders universelle Verwendbarkeit, wenn für diesen Zweck die XML-Sprache (XML = Extensible Markup Language) oder eine andere plattform-unabhängige Beschreibungsform gewählt wird.
  • In vielen Firmen und anderen Organisationen werden bereits erfolgreich Presence-Server als Adressermittlungs-Einheiten eingesetzt, die Informationen über den derzeitigen Aufenthaltsort von Benutzern und die diesen Aufenthaltsorten zugeordneten Endgeräte bzw. Kommunikationsadressen bereitstellen. Damit kann vorteilhaft die Auswahl der geeigneten Kommunikationsadresse des zweiten Benutzers durch Zugriff auf eine solche Adressermittlungs-Einheit (z. B. Presence-Server) erfolgen. Alternativ dazu oder zusätzlich kann in dem dritten Schritt für die Auswahl der geeigneten Echtzeit-Kommunikationsadresse durch den Kommunikationsknoten auf ein dem zweiten Benutzer zugeordnetes Regelwerk oder eine dem zweiten Benutzer zugeordnete Zeit-Kommunikationsadressen-Tabelle zugegriffen werden. Ein solches Regelwerk kann vorteilhaft auch dann ergänzend eingesetzt werden, wenn ein Zugriff auf einen Presence-Server temporär nicht möglich ist oder bei einem solchen Zugriff keine geeignete Echtzeit-Kommunikationsadresse ermittelt werden kann. Eine weitere zusätzliche oder alternative Methode zur Auswahl der geeigneten Kommunikationsadresse besteht in der Analyse einer durch den oder für den zweiten Benutzer hinterlegte Abwesenheits-Notiz, die üblicherweise automatisch als Antwort auf E-Mail-Nachrichten versendet wird, wenn ein Benutzer längere Zeit ”außer Haus” ist. In solchen Abwesenheits-Notizen werden üblicherweise ”Ersatz”-Kommunikationsdaten von Kollegen oder anderen Personen hinterlegt, die vertretungsweise zu kontaktieren sind, so dass, wenn es so gewünscht wird, auch die Echtzeit-Kommunikationsverbindung automatisch mit einer solchen Vertretung aufgebaut werden kann.
  • Ausführungsbeispiele des erfindungsgemäßen Verfahrens werden nachfolgend anhand der Zeichnung erläutert. Sie dienen gleichzeitig der Erläuterung eines erfindungsgemäßen Kommunikationsknotens.
  • Dabei zeigt die einzige Figur in schematischer Darstellung eine Kommunikationsanordnung mit zwei Benutzern, vier Endgeräten, einem Kommunikationsknoten, einem Kommunikations-Server, zwei Personal-Computern und einem Presence-Server.
  • In der Figur ist ein Benutzer BN1 dargestellt, dem ein Endgerät EG1 und ein Personal-Computer PC1 zugeordnet sind. Das Endgerät EG1 ist dabei ein Echtzeit-Kommunikationsendgerät (hier: ein Festnetz-Telefon) und der Personal-Computer PC1 dient ebenfalls der Kommunikation, hierbei aber nicht oder nicht nur zum Telefonieren, sondern zum Austausch von E-Mail-Nachrichten und für sog. ”Chat”-Kommunikation. Das Endgerät EG1 ist an einem Kommunikationsserver KS (hier: Telefonanlage) und über diese an ein öffentliches Kommunikationsnetzwerk (hier: öffentliches ISDN-Telefonnetzwerk) angeschlossen. Der Personal-Computer PC1 ist über ein anderes öffentliches Kommunikationsnetzwerk, nämlich das Internet, an einen Kommunikationsknoten KK angeschlossen, der in diesem Ausführungsbeispiel als ”Unified Messaging System” ausgebildet ist und als solcher unter anderem die Funktionalität eines E-Mail-Servers ausübt.
  • An dem letztgenannten Kommunikationsknoten KK ist ein weiterer Personal-Computer PC2 ”angeschlossen”, der analog zu dem Personal-Computer PC1 ausgestattet ist. Der Personal-Computer PC2 ist ebenso wie die dargestellten Endgeräte EG2A, EG2B, EG2C (Echtzeit-Kommunikationsendgeräte) einem weiteren Benutzer BN2 zugeordnet. Die letztgenannten Endgeräte EG2A, EG2B, EG2C sind über verschiedene Echtzeit-Kommunikationsnetzwerke (ISDN, GSM, Internet) von dem Kommunikationsserver KS aus erreichbar; in diesem Ausführungsbeispiel ist das Endgerät EG2A ein Festnetz-Telefon, das Endgerät EG2B ein weiterer Personal-Computer mit einer VoIP-Funktion und das Endgerät EG2C ein GSM-Mobiltelefon. Die spezifische Ausgestaltung der dargestellten Endgeräte EG1, EG2A, EG2B, EG2C ist hierbei insofern exemplarisch, als damit deutlich gemachten werden soll, dass das geschilderte Verfahren mit den verschiedensten Echtzeit-Kommunikationsendgeräten betrieben werden kann. In einer realen Kommunikationsanordnung werden in der Regel deutlich mehr Benutzer, Endgeräte, Server und (Teil-)Netzwerke eingesetzt; die hier dargestellte Beschränkung dient allein der Übersichtlichkeit.
  • Der Kommunikationsserver KS und der Presence-Server PS als Adressermittlungs-Einheit sind jeweils mit dem Kommunikationsknoten KK ”vernetzt”, d. h., dass der Kommunikationsknoten KK Schnittstellen oder logische ”Kanäle” aufweist, über die ein Datenaustausch mit den dargestellten Komponenten gewährleistet ist. Dabei ist zu beachten, dass die hier getrennt dargestellten Funktionalitäten (Kommunikationsserver KS, Kommunikationsknoten KK und Presence-Server PS) auch zu einem einzigen ”Gerät” zusammengefasst werden können; und andererseits ist auch eine weitere Diversifizierung der Funktionalitäten auf verschiedene Netzwerkkomponenten möglich.
  • Der Benutzer BN1 möchte mit dem Benutzer BN2 eine Echtzeit-Kommunikationsverbindung (hier: Telefongespräch) aufbauen. Da dem Benutzer BN2 verschiedene Endgeräte EG2A, EG2B, EG2C mit jeweils unterschiedlichen Echtzeit-Kommunikationsadressen (Rufnummern) zugeordnet sind, verfasst der Benutzer BN1 eine elektronische Nachricht (E-Mail), die er an die ihm bekannte E-Mail-Adresse des Benutzers BN2 adressiert, wobei in dem Textkörper der E-Mail-Nachricht als Rückrufwunsch eine Kommunikationsaufforderung des Typs ”Rückrufwunsch: BN1; +49123456; 24.12.2007; 15:00–16:00” enthält. Die äußere Gestalt dieser E-Mail-Nachricht ist dabei derart gewählt, dass diese Nachricht durch den Kommunikationsknoten KK (hier in seiner Funktion als E-Mail-Server) automatisch ausgewertet werden kann. Dazu kann die E-Mail-Nachricht einem definierten Schema genügen oder, wie hier, Schlüsselworte wie ”Rückrufwunsch” enthalten. Alternativ kann auch ein eigener Nachrichtentyp dafür definiert und verwendet werden. Anstelle einer E-Mail-Nachricht kann auch eine SMS- oder andere textbasierte Nachricht verwendet werden.
  • Mit der elektronischen Nachricht wird ausgedrückt, dass der Benutzer BN1 von dem Benutzer BN2 einen Rückruf über eine Echtzeit-Kommunikationsverbindung wünscht, wobei die Rufnummer ”+49123456” des Endgerätes EG1 verwendet werden soll, und wobei ausgedrückt wird, in welchem Zeitraum und an welchem Tag dieser Rückruf erfolgen soll.
  • Diese elektronische Nachricht wird zum einen in einem E-Mail-Postfach des Benutzers BN2 zum Abruf bereitgestellt und zum anderen durch den Kommunikationsknoten KK ausgewertet. Die durch die elektronische Nachricht beschriebene Kommunikationsaufforderung wird dann in einem dafür vorgesehenen Terminspeicher des Kommunikationsknotens KK gespeichert, wodurch zum oder nach dem angegebenen Start-Zeitpunkt des gewünschten Zeitraums durch den Kommunikationsknoten KK eine Abfragenachricht an den Presence-Server PS gesendet wird, die der Ermittlung des derzeitigen Aufenthalt-Ortes bzw. der derzeit gültigen Echtzeit-Kommunikationsadresse des Benutzers BN2 dient. Genauer gesagt wird mit der Abfragenachricht ein zu diesem Zeitpunkt geeignetes Endgerät des Benutzers BN2 und die Kommunikationsadresse dieses geeigneten Endgerätes ermittelt. Der Presence-Server PS übermittelt dem Kommunikationsknoten KK zum Zeitpunkt der gewünschten Kommunikation die Information darüber, dass der Benutzer BN2 derzeit mittels seines Mobiltelefons, dem Endgerät EG2C, erreichbar ist, und übermittelt gleichzeitig auch als Echtzeit-Kommunikationsadresse die Mobilrufnummer des Endgerätes EG3C.
  • Die weitere Verarbeitung der Kommunikationsaufforderung ist davon abhängig, welche Voreinstellungen in dem Kommunikationsknoten KK durch die Benutzer BN1 und BN2 vorgenommen worden sind. In einer ersten Ausführungsform kann durch den Kommunikationsknoten KK eine E-Mail-Nachricht erzeugt und an den Personal-Computer PC1 des Benutzers BN1 versendet werden, wobei mittels dieser E-Mail-Nachricht dem Benutzer BN1 die Echtzeit-Kommunikationsadresse (Rufnummer) des Endgerätes EG2C mitgeteilt wird. Damit ist der Benutzer BN1 in der Lage, die gewünschte Kommunikationsverbindung herzustellen. In einer zweiten Ausführungsform initiiert der Kommunikationsknoten KK über den Kommunikationsserver KS eine Telefonverbindung zu dem Endgerät EG1, wobei dem Benutzer BN1 nach der Rufannahme eine synthetisch erzeugte Sprachausgabe dargeboten wird, die den Benutzer BN1 darüber informiert, dass ein Rufaufbau zu dem Benutzer BN2 vorgenommen wird. Sofern der Benutzer BN1 diesen Rufaufbau nicht stoppt, beispielsweise durch Eingabe einer Kennziffer, durch Einsprechen eines Schlüsselwortes (”Stopp”) oder durch Auflegen, initiiert der Kommunikationsknoten KK eine weitere ”Telefonverbindung” (Teil-Kommunikationsverbindung) zu dem Endgerät EG2C, wobei nach Annahme dieses Rufes durch den Benutzer BN2 diesem per synthetischer Sprachausgabe mitgeteilt wird, dass nach dem nächsten Signalton eine Verbindung zu dem Benutzer BN1 bzw. zu dem Endgerät EG1 geschaltet wird. Nach dieser Sprachausgabe weist der Kommunikationsknoten KK das Kommunikationssystem KS an, die beiden Kommunikationsverbindungen derart miteinander zu verschalten, dass die Endgeräte EG1 und EG2C miteinander verbunden sind. In weiteren, leicht abgewandelten Ausführungsformen sind andere Vorgehensweisen denkbar, beispielsweise ein weiterer Zugriff durch den Kommunikationsknoten KK auf den Presence-Server PS, um einen aktuellen Aufenthaltsort bzw. eine aktuelle Echtzeit-Kommunikationsadresse des Benutzers BN1 zu ermitteln etc..
  • Anstelle des hier gezeigten Zugriffs auf einen Presence-Server PS als Adressermittlungs-Einheit können auch andere Informationsquellen genutzt werden, um die zum fraglichen Zeitpunkt gültige Echtzeit-Kommunikationsadresse des Benutzers BN2 (bzw. dessen Endgerät) festzustellen. Dazu bietet sich beispielsweise die Auswertung einer durch den Benutzer BN2 in den Kommunikationsknoten KK (hier in seiner Funktion als E-Mail-Server) hinterlegten Abwesenheitsnotiz. Ebenso ist es möglich, für die Benutzer BN1, BN2 jeweils Tabellen oder Regelwerke zu hinterlegen, die darüber Auskunft geben, an welchen Wochentagen und zu welchen Uhrzeiten welche Echtzeit-Kommunikationsadressen bevorzugt zu verwenden sind. Dabei kann durch den Kommunikationsknoten KK auch nacheinander eine Mehrzahl an Echtzeitkommunikationsadressen angewählt werden, wobei die gewünschte Kommunikationsverbindung selbstverständlich erst dann zustande kommt, wenn an einem der gerufenen Endgeräte EG2A, EG2B, EG2C der Ruf angenommen wird.
  • In einer weiteren Ausgestaltung des geschilderten Verfahrens kann die Kommunikationsaufforderung auch Angaben darüber enthalten, welches Medium, also welcher Typ Echtzeit-Kommunikationsverbindung, für die Kommunikationsverbindung bevorzugt werden soll. So ist es beispielsweise möglich, als bevorzugtes Medium die ”Chat”-Kommunikation zu wählen, wobei dann auch nur chat-fähige Endgeräte (beispielsweise das ”textfähige” mobile Endgerät EG2C oder der Personal-Computer PC2) durch den Kommunikationsknoten KK für die Kommunikationsverbindung berücksichtigt werden.
  • In den Fällen, in denen die Echtzeit-Kommunikationsverbindung zum gewünschten Zeitpunkt nicht aufgebaut werden kann, werden die Benutzer BN1 und BN2 durch entsprechende ”offline” Nachrichten (z. B. E-Mail-Nachrichten oder SMS-Nachrichten) über diesen Umstand informiert, so dass die Benutzer BN1, BN2 weitere, ggf. nicht-automatische Kommunikationsversuche unternehmen können. Die dazu übermittelten Nachrichten können dabei alle zum Sendezeitpunkt ermittelbaren bzw. gültigen Echtzeit-Kommunikationsadressen des jeweils anderen Kommunikationspartners enthalten. Dies gilt insbesondere für solche Kommunikationsadressen, die in den Benutzer-Profilen der Benutzer BN1, BN2 in dem Kommunikationsknoten KK gespeichert sind.

Claims (12)

  1. Verfahren zum Aufbau einer Echtzeit-Kommunikationsverbindung von einem ersten Benutzer (BN1) zu einem zweiten Benutzer (BN2), wobei dem zweiten Benutzer (BN2) eine E-Mail-Adresse und eine Mehrzahl Echtzeit-Kommunikationsadressen zugeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, dass – in einem ersten Schritt durch den ersten Benutzer (BN1) eine elektronische Nachricht mit einer Kommunikationsaufforderung an die E-Mail-Adresse des zweiten Benutzers (BN2) gesendet und in einem E-Mail-Postfach des zweiten Benutzers (BN2) zum Abruf bereitgestellt wird, – in einem zweiten Schritt die elektronische Nachricht von einem dem zweiten Benutzer (BN2) zugeordneten Kommunikationsknoten (KK) ausgewertet wird, – in einem dritten Schritt durch den Kommunikationsknoten (KK) eine zu diesem Zeitpunkt geeignete der Echtzeit-Kommunikationsadressen des zweiten Benutzers (BN2) ausgewählt wird, und – in einem vierten Schritt durch den Kommunikationsknoten (KK) der Aufbau der Echtzeit-Kommunikationsverbindung zwischen einem Endgerät (EG1) des ersten Benutzers (BN1) und einem Endgerät (EG2A, EG2B, EG2C) des zweiten Benutzers (BN2) mittels der ausgewählten Echtzeit-Kommunikationsadresse initiiert wird.
  2. Verfahren nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Kommunikationsaufforderung in einem Textkörper der elektronischen Nachricht an die E-Mail-Adresse des zweiten Benutzers (BN2) enthalten ist.
  3. Verfahren nach einem der Patentansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Kommunikationsaufforderung Informationen über den Typ der gewünschten Echtzeit-Kommunikationsverbindung umfasst.
  4. Verfahren nach Patentanspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass als Typ der Echtzeit-Kommunikationsverbindung eine Telefonverbindung, eine Multimedia-Verbindung und/oder eine Chat-Kommunikation anforderbar ist.
  5. Verfahren nach einem der vorhergehenden Patentansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Kommunikationsaufforderung eine Angabe über einen gewünschten Zeitpunkt und/oder eine gewünschte Zeitspanne als Termin für die Echtzeit-Kommunikationsverbindung umfasst.
  6. Verfahren nach Patentanspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Kommunikationsverbindung zu dem gewünschten Zeitpunkt oder in dem gewünschten Zeitraum unter Verwendung der dann geeigneten Echtzeit-Kommunikationsadresse des zweiten Benutzers (BN2) initiiert wird.
  7. Verfahren nach einem der vorhergehenden Patentansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Kommunikationsaufforderung eine oder mehrere für die Echtzeit-Kommunikationsverbindung zu nutzende Echtzeit-Kommunikationsadresse(n) des ersten Benutzers (BN1) umfasst.
  8. Verfahren nach einem der vorhergehenden Patentansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Kommunikationsaufforderung mittels Steuerzeichen und/oder mittels Schlüsselworten für eine automatische Verarbeitung durch den Kommunikationsknoten (KK) eingerichtet ist.
  9. Verfahren nach einem der vorhergehenden Patentansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass im dritten Schritt die Auswahl der geeigneten Kommunikationsadresse des zweiten Benutzers (BN2) durch Zugriff auf eine Adressermittlungs-Einheit erfolgt, wobei die Adressermittlungs-Einheit zur Bereitstellung der zum jeweiligen Zeitpunkt aktuellen Echtzeit-Kommunikationsadresse(n) des zweiten Benutzers (BN2) eingerichtet ist.
  10. Verfahren nach einem der Patentansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass in dem dritten Schritt für die Auswahl der geeigneten Echtzeit-Kommunikationsadresse durch den Kommunikationsknoten (KK) auf ein dem zweiten Benutzer (BN2) zugeordnetes Regelwerk oder eine dem zweiten Benutzer (BN2) zugeordnete Zeit-Kommunikationsadressen-Tabelle zugegriffen wird.
  11. Verfahren nach einem der Patentansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass in dem dritten Schritt die Auswahl der geeigneten Echtzeit-Kommunikationsadresse durch eine Analyse einer durch den oder für den zweiten Benutzer (BN2) hinterlegte Abwesenheits-Notiz erfolgt.
  12. Kommunikationsknoten (KK) zum Aufbau einer Echtzeit-Kommunikationsverbindung, mit einer Verwaltungseinheit zum Empfang und zur Verwaltung elektronischer Nachrichten, mit einer Schnittstelle zu einem Echtzeit-Kommunikationssystem (KS), und mit einer Schnittstelle zu einer Adressermittlungs-Einheit, dadurch gekennzeichnet, dass der Kommunikationsknoten (KK) zur Auswertung einer von einem ersten Benutzer (BN1) an eine E-Mail-Adresse eines zweiten Benutzers (BN2) gesendeten und in einem E-Mail-Postfach des zweiten Benutzers (BN2) zum Abruf bereitgestellten elektronischen Nachricht mit einer Kommunikationsaufforderung eingerichtet ist, dass der Kommunikationsknoten (KK) zur Auswahl einer zu diesem Zeitpunkt geeigneten Echtzeit-Kommunikationsadresse des zweiten Benutzers (BN2) mittels der Adressermittlungs-Einheit eingerichtet ist, und dass der Kommunikationsknoten (KK) zur Initiierung der Echtzeit-Kommunikationsverbindung zwischen einem Endgerät des ersten Benutzers (BN1) und einem durch die ausgewählte Echtzeit-Kommunikationsadresse des zweiten Benutzers (BN2) adressierten Endgerätes eingerichtet ist.
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Title
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