DE102007020040A1 - Abgasreinigungsanlage - Google Patents

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Abstract

Eine Abgasreinigungsanlage weist auf: eine Abgasreinigungseinheit, die entlang einem Abgaskanal eines Motors vorgesehen und geeignet ist, vom Motor abgegebenes Abgas zu reinigen; ein Gehäuse, das geeignet ist, die Abgasreinigungseinheit darin unterzubringen; und einen Einlaßabschnitt und einen Auslaßabschnitt hat, wobei der Einlaßabschnitt eine Einlaßöffnung aufweist, die so angeordnet ist, daß sie von einer Axialmitte des Gehäuses versetzt ist, und der Auslaßabschnitt eine Auslaßöffnung aufweist, die auf einer Gegenseite zur Einlaßöffnung im Hinblick auf die Axialmitte angeordnet ist und die auf einer Gegenseite zur Einlaßöffnung im Hinblick auf die Abgasreinigungseinheit angeordnet ist; und einen Sensor, der so betriebsfähig ist, daß er einen Zustand im Inneren des Gehäuses mißt. Der Auslaßabschnitt weist einen vertieften Abschnitt auf, der auf einer Gegenseite zur Auslaßöffnung im Hinblick auf die Axialmitte angeordnet ist. Der Sensor ist im vertieften Abschnitt angeordnet.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Abgasreinigungsanlage.
  • In den letzten Jahren werden angesichts von Einflüssen von Abgasen, die von Kraftfahrzeug- o. ä. Motoren in die Umwelt ausgestoßen werden, verschiedene Arten von Abgasreinigungsanlagen in Kraftfahrzeugen angeordnet, um Abgase zu reinigen oder zu kontrollieren. Bei diesen Abgasreinigungsanlagen besteht eine weithin anerkannte Praxis darin, einen Temperatursensor zur Temperaturmessung oder einen Sauerstoffsensor zur Sauerstoffkonzentrationsmessung im Inneren der Abgasreinigungsanlage anzuordnen, um so den Zustand innerhalb der Abgasreinigungsanlage zu messen.
  • Im Inneren der Abgasreinigungsanlage unterscheiden sich Temperatur und Sauerstoffkonzentration zwischen einem Abschnitt, der nahe einem diametralen Mittelabschnitt liegt, von dem man annimmt, daß er einer Höchsttemperatur ausgesetzt ist, und diametralen Außenabschnitten, weshalb bei Anordnung z. B. eines Temperatursensors an der Abgasreinigungsanlage erwünscht ist, den Temperatursensor so anzuordnen, daß ein Meßabschnitt möglichst nahe der diametralen Mitte des Inneren der Abgasreinigungsanlage angeordnet ist, von der man annimmt, daß die Temperatur dort am höchsten wird. Die JP-A-6-101516 offenbart ein Beispiel für solche Abgasreinigungsanlagen.
  • Bei einer Sensoranordnungsstruktur einer in der JP-A-6-101516 offenbarten herkömmlichen Abgasreinigungsanlage kommt aber eine Konfiguration zum Einsatz, bei der ein Teil eines vertieften Abschnitts, der an einer am weitesten vorgelagerten Position des relevanten vertieften Abschnitts entlang ei ner Abgasströmung liegt, weiter als ein Meßabschnitt eines Temperatursensors vorsteht und der so vorstehende Teil die Abgasströmung stört und ein Problem darstellt, daß die Genauigkeit, mit der der Zustand des Teils in der Umgebung der diametralen Mitte des Inneren der Abgasreinigungsanlage gemessen wird, die eine schwierigste Bedingung im Hinblick auf die Temperatur zeigt, sinkt oder die Reaktion des Sensors beeinträchtigt ist. Zudem stört ein am vorstehenden Teil erzeugter Wirbel den Zustand der Sensoranordnungsposition und somit Werte, die im gestörten Zustand gemessen werden.
  • Insbesondere besteht in einer Abgasreinigungsanlage, in der ein DPF (Dieselpartikelfilter) zum Einfangen von Stoffteilchen in Abgasen eingebaut ist, im Falle, dass eine Temperatur in der Umgebung der Mitte des DPF nicht genau gemessen werden kann, wenn die eingefangenen Stoffteilchen zur Entfernung oxidiert oder verbrannt werden, eine Gefahr, daß die Temperatur in der Umgebung der Mitte des DPF über dessen wärmebeständige oder wärmetolerante Temperaturgrenze steigt, was zum Ausfall des DPF führt.
  • Im DPF kann zudem eine Möglichkeit bestehen, eine Zwangsregeneration durchzuführen, bei der im DPF angesammelter Ruß zur Entfernung verbrannt wird, wobei die Menge von angesammeltem Ruß auf der Grundlage der durch den Temperatursensor gemessenen Temperatur oder des Abgasdrucks berechnet wird. Ist die Meßtemperatur niedriger als die Ist-Temperatur, kann es daher zu einem Fall kommen, in dem die angesammelte Ist-Menge größer als die berechnete ist, und geschieht dies tatsächlich, wird der angesammelte Ruß auf einmal insgesamt verbrannt, was zu einer Temperatur führt, die höher als die wärmebeständige Temperaturgrenze des DPF ist, wodurch die Gefahr besteht, daß das DPF schmilzt.
  • Daher besteht eine Aufgabe der Erfindung darin, eine Abgasreinigungsanlage bereitzustellen, die den Zustand eines Abschnitts der Abgasreinigungsanlage messen kann, der eine diametrale Mitte davon bildet. Diese Aufgabe kann durch die in den Ansprüchen festgelegten Merkmale gelöst werden.
  • Zur Lösung der Aufgabe wird erfindungsgemäß insbesondere eine Abgasreinigungsanlage bereitgestellt, die aufweist:
    eine Abgasreinigungseinheit, die entlang einem Abgaskanal eines Motors vorgesehen und geeignet ist, vom Motor abgegebenes Abgas zu reinigen;
    ein Gehäuse, das geeignet ist, die Abgasreinigungseinheit darin unterzubringen, und einen Einlaßabschnitt und einen Auslaßabschnitt hat, wobei der Einlaßabschnitt eine Einlaßöffnung aufweist, die so angeordnet ist, daß sie von einer Axialmitte des Gehäuses versetzt ist, und der Auslaßabschnitt eine Auslaßöffnung aufweist, die auf einer Gegenseite zur Einlaßöffnung im Hinblick auf die Axialmitte angeordnet ist und die auf einer Gegenseite zur Einlaßöffnung im Hinblick auf die Abgasreinigungseinheit angeordnet ist; und
    einen Sensor, der so betriebsfähig ist, daß er einen Zustand im Inneren des Gehäuses mißt, wobei
    der Auslaßabschnitt einen vertieften Abschnitt aufweist, der auf einer Gegenseite zur Auslaßöffnung im Hinblick auf die Axialmitte angeordnet ist, und
    der Sensor im vertieften Abschnitt angeordnet ist.
  • Das Abgas kann in einer Richtung von der Einlaßöffnung zur Auslaßöffnung strömen, der Sensor kann einen Meßabschnitt haben, und mindestens der Meßabschnitt des Sensors kann auf einer vorgelagerten Seite des vertieften Abschnitts in der Richtung angeordnet sein.
  • Der Meßabschnitt kann einen Zustand der Axialmitte des Gehäuses messen.
  • Der Sensor kann einen Temperatursensor zum Messen einer Temperatur aufweisen.
  • Die Abgasreinigungseinheit kann ein DPF zum Entfernen von Stoffteilchen aufweisen, die im Abgas enthalten sind.
  • Die Einlaßöffnung kann auf einer Oberseite der Axialmitte angeordnet sein, und die Auslaßöffnung kann auf einer Unterseite der Axialmitte angeordnet sein.
  • Das Abgas kann in einer Richtung von der Einlaßöffnung zur Auslaßöffnung strömen, der Einlaßabschnitt kann einen ersten Abschnitt haben, der auf einer nachgelagerten Seite der Einlaßöffnung in der Richtung angeordnet ist und der auf einer Oberseite der Axialmitte angeordnet ist, der Einlaßabschnitt kann einen zweiten Abschnitt haben, der auf einer nachgelagerten Seite der Einlaßöffnung in der Richtung angeordnet ist und der auf einer Unterseite der Axialmitte angeordnet ist, und eine Neigung des zweiten Abschnitts kann größer als eine Neigung des ersten Abschnitts sein.
  • Im folgenden wird die Erfindung anhand der Zeichnungen näher beschrieben. Es zeigen:
  • 1 eine Schnittansicht einer Abgasreinigungsanlage gemäß einer Ausführungsform der Erfindung,
  • 2 eine Endansicht der Abgasreinigungsanlage gemäß der Ausführungsform der Erfindung,
  • 3 eine Schnittansicht eines Teils der Abgasreinigungsanlage gemäß der Ausführungsform der Erfindung,
  • 4 eine Draufsicht auf den Teil der Abgasreinigungsanlage gemäß der Ausführungsform der Erfindung, und
  • 5 ein Diagramm von Meßtemperaturen in Zuordnung zum Zeitverlauf während einer Zwangsregeneration, die in der Abgasreinigungsanlage gemäß der Ausführungsform der Erfindung und einer herkömmlichen Abgasreinigungsanlage auftreten.
  • Anhand von 1 bis 5 wird eine Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Abgasreinigungseinheit beschrieben.
  • Im folgenden wird eine Abgasreinigungsanlage gemäß dieser Ausführungsform kurz beschrieben. Zu beachten ist, daß zwar in dieser Ausführungsform unter Abgasreinigungsanlagen eine Abgasreinigungsanlage beschrieben wird, die ein DPF (Dieselpartikelfilter) nutzt, die Abgasreinigungsanlage aber auf andere Abgasreinigungsanlagen als diese angewendet sein kann, wozu z. B. die gehören, die einen Dreiwegekatalysator, einen NOx-Speicherkatalysator u. ä. nutzen. Während zudem in dieser Ausführungsform ein Temperatursensor zum Messen einer Temperatur als Sensor eingebaut ist, können Sensoren anderer Arten als dieser auch eingebaut sein, wozu z. B. ein Sauerstoffsensor, ein Drucksensor u. ä. zählen.
  • In 1 ist eine Schnittansicht einer Abgasreinigungsanlage gemäß dieser Ausführungsform gezeigt. Gemäß 1 verfügt ein Außenmantel einer Abgasreinigungsanlage 1 über einen vorderen Kegelabschnitt 11 (einen Einlaßabschnitt), in dem eine Einlaßöffnung 10 vorgesehen ist, die Abgase von einem Motor aufnimmt, ein Zylindergehäuse 13, in dem ein DPF (eine Abgasreinigungseinheit) eingebaut ist, und einen hinteren Kegelabschnitt 15 (einen Auslaßabschnitt), in dem eine Auslaßöffnung 14 vorgesehen ist, die Abgase abgibt. Das heißt, der vordere Kegelabschnitt 11, der Bestandteil des Gehäuses 13 ist, ist auf einer vorgelagerten Seite des Gehäuses 13 gebildet, und der hintere Kegelabschnitt 15, der Bestandteil des Gehäuses 13 ist, ist auf einer nachgelagerten Seite des Gehäuses 13 plaziert.
  • Die Abgaseinlaßöffnung 10 des vorderen Kegelabschnitts 11 ist an einem vorgelagerten Endabschnitt eines Zylinderabschnitts (im folgenden Zylinderabschnitt 16 des vorderen Kegels genannt) in Abgasströmungsrichtung in einem Abgaskanal positioniert, den vom Motor abgegebene Abgase durchlaufen. Dieser Zylinderabschnitt 16 des vorderen Kegels ist in einer Position vorgesehen, die weiter nach oben als eine Mitte (eine Axialmitte) des Gehäuses 13 versetzt ist. Ein Abschnitt des vorderen Kegelabschnitts 11, der auf einer nachgelagerten Seite des Zylinderabschnitts 16 des vorderen Kegels in der Richtung liegt, in der Abgase strömen, hat eine Form, die sich in Abgasströmungsrichtung allmählich aufweitet, und eine Neigung eines Teils des aufgeweiteten Abschnitts, der weiter nach unten als die Axialmitte liegt, ist größer als eine Neigung eines Teils, der weiter nach oben als die Axialmitte liegt, d. h. auf derselben Seite, auf der die Einlaßöffnung 10 liegt. Zudem ist die Abgasauslaßöffnung 14 des hinteren Kegelabschnitts 15 an einem nachgelagerten Endabschnitt eines Zylinderabschnitts (im folgenden Zylinderabschnitt 17 des hinteren Kegels genannt) positioniert.
  • Dieser Zylinderabschnitt 17 des hinteren Kegels ist in einer Position vorgesehen, die weiter nach unten als die Mitte (Axialmitte) des Gehäuses versetzt ist, d. h. auf einer Gegenseite zum Zylinderabschnitt 16 des vorderen Kegels relativ zur Axialmitte. Weiterhin ist ein vertiefter Abschnitt 15b am hinteren Kegelabschnitt 15 in einer Position über dem Zylinderabschnitt 17 des hinteren Kegels gebildet, und ein Temperatursensor 18 zum Messen einer Temperatur in der Mitte des DPF 12 ist in diesem vertieften Abschnitt 15b eingebaut. In Abgasströmungsrichtung weist dieser vertiefte Abschnitt 15b zu dem Teil des vorderen Kegelabschnitts 11, dessen Neigung mäßig ist (und zur Einlaßöffnung 10), und die Auslaßöffnung 14 weist zu dem Teil des vorderen Kegelabschnitts 11, dessen Neigung steil ist. Eine Leitung 19 ist vom Temperatursensor 18 herausgeführt, und diese Leitung 19 ist mit einem ESG (nicht gezeigt) o. ä. verbunden. Die Anordnungsstruktur dieses Temperatursensors 18 wird später beschrieben.
  • In 2 ist eine Endansicht der Abgasreinigungsanlage gemäß dieser Ausführungsform im Blick von einem Auslaßöffnungsende gezeigt. Gemäß 2 ist im Blick vom Auslaßöffnungsende eine Position, an der die Auslaßöffnung 14 vorgesehen ist, auf einer Gegenseite zur Einlaßöffnung 10 bezogen auf im wesentlichen eine diametrale Mitte des Gehäuses relativ zu einer durch eine gestrichelte Linie angezeigte Position vorgesehen, an der die Einlaßöffnung 10 vorgesehen ist.
  • Während auf diese Weise in dieser Ausführungsform ein Aufbau zur Anwendung kommt, bei dem im Blick vom Ende der Auslaßöffnung 14 die Einlaßöffnung 10 in einer oberen rechten Position liegt, während die Auslaßöffnung 14 in einer unteren linken Position liegt, braucht die Positionsbeziehung zwischen der Einlaßöffnung 10 und der Auslaßöffnung 14 nur eine Beziehung zu erfüllen, bei der die Einlaßöffnung 10 und die Auslaßöffnung 14 entgegengesetzt zueinander bezogen auf im wesentlichen die diametrale Mitte (Axialmitte) des Gehäuses 13 positioniert sind. Das heißt, die Einbaupositionen der Einlaßöffnung 10 und der Auslaßöffnung 14 können senkrecht oder waagerecht entgegengesetzt zueinander liegen.
  • Als nächstes wird der Aufbau eines Teils der Abgasreinigungsanlage gemäß dieser Ausführungsform beschrieben. In 3 ist eine Schnittansicht eines Teils der Abgasreinigungsanlage gemäß dieser Ausführungsform gezeigt. Zu beachten ist, daß 3 ein Teil in der Umgebung eines Verbindungsabschnitts zwischen dem Gehäuse 13 und dem hinteren Kegelabschnitt 15 gemäß 1 vergrößert zeigt.
  • Gemäß 3 ist der Temperatursensor 18 zum Messen einer Temperatur in der Umgebung einer diametralen Mitte des DPF 12 im vertieften Abschnitt 15b eingebaut, der über dem Zylinderabschnitt 17 des hinteren Kegels im hinteren Kegelabschnitt 15 auf einer Gegenseite zur Auslaßöffnung 14 bezogen auf die diametrale Mitte des Gehäuses 13 gebildet ist. Beim Temperatursensor 18 ist ein distales Ende, das im Inneren der Abgasreinigungsanlage 1 liegt, ein Meßabschnitt 18a, der eine Temperatur tatsächlich mißt.
  • In 4 ist eine Draufsicht auf den Teil der Abgasreinigungsanlage gemäß dieser Ausführungsform gezeigt. Gemäß 2 und 4 bildet ein Bodenabschnitt der Stelle, wo der Temperatursensor 18 eingebaut ist, den vertieften Abschnitt 15b, der kreisförmig ist. Gemäß 3 ist ein Teil 15c des vertieften Abschnitts 15b, der an einer am weitesten vorgelagerten Position im Blick in Abgasströmungsrichtung liegt, auf einer nachgelagerten Seite mindestens des Meßabschnitts 18a des Temperatursensors 18 in Abgasströmungsrichtung positioniert. Das heißt, da der vertiefte Abschnitt 15b nicht dem Meßabschnitt 18a vorgelagert ist, tritt kein Fall auf, in dem der Meßabschnitt 18a unter den Einfluß von Abgasströmungen gerät, die ansonsten durch den Aufbau des vertieften Abschnitts 15b beeinflußt würden. Aufgrund dessen kann der Meßabschnitt 18a einen Zustand im Inneren des DPF genau und unverzögert (oder mit guter Empfindlichkeit) messen.
  • 3 zeigt einen Temperaturverteilungszustand der Abgasreinigungsanlage gemäß dieser Ausführungsform. Die Mitte des DPF 12 bildet einen höchsten Temperaturbereich, und gezeigt sind Temperaturdifferenzen von der Mitte. Wie aus der Temperaturverteilung gemäß 3 hervorgeht, ist die Sensoranordnungsstruktur so, daß der Meßabschnitt 18a bis in einen Bereich von –20 Grad reicht, der ein Bereich ist, dessen Temperatur wenig von der in der Mitte differiert, so daß der Meßabschnitt 18a eine Temperatur im Bereich in der Umgebung der diametralen Mitte des DPF 12 genau messen kann.
  • Die Abgasreinigungsanlage gemäß dieser Ausführungsform weist eine Regenerationseinheit zum Entfernen von Stoffteilchen auf, die innerhalb des DPF 12 eingefangen sind. Da Regenerationseinheiten bekannt sind, wird hier auf eine nähere Beschreibung verzichtet, aber es existieren eine Heizeinheit zum Beheizen des DPF und ein Regenerationsverfahren zum Zuführen von Kraftstoff zum DPF, um darin eingefangene Stoffteilchen zu verbrennen.
  • 5 zeigt Meßtemperaturen in Zuordnung zum Zeitverlauf beim Verbrennen (im folgenden Regeneration genannt), um innerhalb des DPF 12 eingefangene Stoffteilchen zu entfernen, in der Abgasreinigungsanlage gemäß dieser Ausführungsform und einer herkömmlichen Abgasreinigungsanlage. Gemäß 5 sind bei Regenerationsdurchführung in der herkömmlichen Abgasreinigungsanlage gemäß der Darstellung durch A Meßtemperaturen weitgehend niedriger als Ist-Temperaturen, und weiterhin hat eine hier gezeigte zeitliche Temperaturänderung eine stumpfe Form ohne Spitze trotz der Tatsache, daß die tatsächlich auftretende Änderung eine Form mit einer Spitze annimmt, und eine Temperaturspitze tritt später als bei der Ist-Temperatur innerhalb des DPF 12 und einer mit B bezeichneten Temperaturkurve auf.
  • Verglichen mit dieser herkömmlichen Abgasreinigungsanlage werden bei der Abgasreinigungsanlage dieser Ausführungsform gemäß der Darstellung durch die mit B bezeichnete Kurve Meßtemperaturen im wesentlichen gleich Ist-Temperaturen in der Umgebung der diametralen Mitte des DPF 12 (siehe 1), und ferner nimmt eine zeitliche Temperaturänderung eine Form an, die einer zeitlichen Ist-Temperaturänderung im wesentlichen ähnelt. Das heißt, die Abgasreinigungsanlage kann eine Temperatur in der Mitte des DPF 12 genau und zudem zeitlich unverzögert messen.
  • Auf diese Weise kann gemäß der Abgasreinigungsanlage dieser Ausführungsform die Temperatur des Abschnitts im Inneren des Gehäuses 13 der Abgasreinigungsanlage 1, der die schwierigsten Bedingungen aufweist, genau und unverzögert gemessen werden, indem folgendes dazugehört: das DPF 12, das Gehäuse 13, in dem das DPF 12 untergebracht ist, der Einlaßabschnitt 11, der Bestandteil des Gehäuses 12 ist und die Einlaßöffnung 10 hat, die so angeordnet ist, daß sie in der Position liegt, die von der diametralen Mitte des Gehäuses 13 versetzt ist, der Auslaßabschnitt 15, der am entgegengesetzten Ende zu dem Ende, an dem die Einlaßöffnung 10 liegt, über das DPF 12 positioniert ist, um Bestandteil des Gehäuses 13 zu sein, und der die Auslaßöffnung 14 hat, die auf der Gegenseite zu der Seite, auf der die Einlaßöffnung 10 liegt, im Hinblick auf die diametrale Mitte des DPF 12 angeordnet ist, der vertiefte Abschnitt 15b, der am Auslaßabschnitt 15 vorgesehen und auf der Gegenseite zu der Seite, auf der die Auslaßöffnung 14 vorgesehen ist, im Hinblick auf die diametrale Mitte der Abgasreinigungsanlage 1 gebildet ist, und der Temperatursensor 18 zum Messen eines Zustands im Inneren des Gehäuses 13, wodurch der Ausfall des im Inneren der Abgasreinigungsanlage 1 eingebauten DPF 12 von vornherein verhindert werden kann.
  • Zusätzlich ist der Meßabschnitt 18a des Temperatursensors 18 entlang dem Abgaskanal weiter vorgelagert als der Teil des vertieften Abschnitts 15b positioniert, der an der am weitesten vorgelagerten Position des vertieften Abschnitts 15b liegt, wodurch aufgrund der Tatsache, daß der Meßabschnitt 18a durch die Abgasströmung am wenigsten beeinflußt wird, die durch den vertieften Abschnitt 15b festgelegt ist, die Temperatur des im Gehäuse 13 eingebauten DPF 12 genau und unverzögert gemessen werden kann, was ermöglicht, den Ausfall des DPF 12 von vornherein zu verhindern.
  • Außerdem kann der Meßabschnitt 18a eine Temperatur in der diametralen Mitte des im Inneren der Abgasreinigungsanlage 1 eingebauten DPF 12 genau und unverzögert messen, wodurch der Ausfall des DPF 12 von vornherein verhindert werden kann.
  • Während in der zuvor beschriebenen Ausführungsform die Form des Gehäuses 13 darstellungsgemäß zylindrisch ist, ist seine Form nicht unbedingt auf die Zylinderform beschränkt. Die Form des Gehäuses 13 kann eine Quaderform, eine Ovalform usw. sein.
  • Diese Anmeldung basiert auf und beansprucht Priorität gegenüber der früheren JP-A-2006-124731, eingereicht am 28. April 2006, deren Inhalt hierin durch Verweis insgesamt eingefügt ist.

Claims (7)

  1. Abgasreinigungsanlage (1) mit: einer Abgasreinigungseinheit (12), die entlang einem Abgaskanal eines Motors vorgesehen und geeignet ist, vom Motor abgegebenes Abgas zu reinigen; einem Gehäuse (13), das geeignet ist, die Abgasreinigungseinheit darin unterzubringen, und einen Einlaßabschnitt und einen Auslaßabschnitt hat, wobei der Einlaßabschnitt eine Einlaßöffnung (10) aufweist, die so angeordnet ist, daß sie von einer Axialmitte des Gehäuses versetzt ist, und der Auslaßabschnitt eine Auslaßöffnung (14) aufweist, die auf einer Gegenseite zur Einlaßöffnung im Hinblick auf die Axialmitte angeordnet ist und die auf einer Gegenseite zur Einlaßöffnung im Hinblick auf die Abgasreinigungseinheit angeordnet ist; und einem Sensor (18), der so betriebsfähig ist, daß er einen Zustand im Inneren des Gehäuses mißt, wobei der Auslaßabschnitt einen vertieften Abschnitt (15b) aufweist, der auf einer Gegenseite zur Auslaßöffnung im Hinblick auf die Axialmitte angeordnet ist, und der Sensor im vertieften Abschnitt angeordnet ist.
  2. Abgasreinigungsanlage nach Anspruch 1, wobei das Abgas in einer Richtung von der Einlaßöffnung (10) zur Auslaßöffnung strömt, der Sensor (18) einen Meßabschnitt (18a) hat und mindestens der Meßabschnitt des Sensors auf einer vorgelagerten Seite des vertieften Abschnitts in der Richtung angeordnet ist.
  3. Abgasreinigungsanlage nach Anspruch 2, wobei der Meßabschnitt (18a) einen Zustand der Axialmitte des Gehäuses (13) mißt.
  4. Abgasreinigungsanlage nach Anspruch 1, wobei der Sensor (18) einen Temperatursensor (18a) zum Messen einer Temperatur aufweist.
  5. Abgasreinigungsanlage nach Anspruch 1, wobei die Abgasreinigungseinheit (12) ein DPF zum Entfernen von Stoffteilchen aufweist, die im Abgas enthalten sind.
  6. Abgasreinigungsanlage nach Anspruch 1, wobei die Einlaßöffnung (10) auf einer Oberseite der Axialmitte angeordnet ist und die Auslaßöffnung (14) auf einer Unterseite der Axialmitte angeordnet ist.
  7. Abgasreinigungsanlage nach Anspruch 1, wobei das Abgas in einer Richtung von der Einlaßöffnung (10) zur Auslaßöffnung (14) strömt, der Einlaßabschnitt einen ersten Abschnitt hat, der auf einer nachgelagerten Seite der Einlaßöffnung in der Richtung angeordnet ist und der auf einer Oberseite der Axialmitte angeordnet ist, der Einlaßabschnitt einen zweiten Abschnitt hat, der auf einer nachgelagerten Seite der Einlaßöffnung in der Richtung angeordnet ist und der auf einer Unterseite der Axialmitte angeordnet ist, und eine Neigung des zweiten Abschnitts größer als eine Neigung des ersten Abschnitts ist.
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