DE102007019539A1 - Luftzufuhrvorrichtung für die Klimatisierung von Passagierräumen in Flugzeugen - Google Patents

Luftzufuhrvorrichtung für die Klimatisierung von Passagierräumen in Flugzeugen Download PDF

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Abstract

Eine Luftzufuhrvorrichtung (10) für die Klimatisierung von Passagierräumen in Flugzeugen umfasst ein Zentral-Luftzufuhr-Bauelement (12) für die zentral geregelte Kabinenbelüftung sowie ein Individual-Luftzufuhr-Bauelement (14) für die individuell einstellbare Kabinenbelüftung. Das Zentral-Luftzufuhr-Bauelement (12) und das Individual-Luftzufuhr-Bauelement (14) sind zu einer eigenständig handhabbaren Baugruppe verbunden.

Description

  • Hintergrund der Erfindung
  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Luftzufuhrvorrichtung für die Klimatisierung von Passagierräumen in Flugzeugen. Diese Vorrichtung weist ein Zentral-Luftzufuhr-Bauelement für die zentral geregelte Kabinenbelüftung und ein Individual-Luftzufuhr-Bauelement für die vom Passagier individuell einstellbare Belüftung auf. Außerdem bezieht sie sich auf eine Luftzufuhranlage mit einer solchen Luftzufuhrvorrichtung.
  • Verkehrsflugzeuge verfügen in der Regel über eine Luftzufuhranlage mit zwei voneinander unabhängigen Luftzufuhrsystemen zur Klimatisierung der Passagierkabine. Ein zentral, beispielsweise über das Cockpit, geregeltes Zentral-Luftzufuhrsystem dient vor allen Dingen der aufgrund der großen Passagierdichte in einer Flugzeugkabine notwendigen fortwährenden Frischluftzufuhr. Luftauslassöffnungen des Zentral-Luftzufuhrsystems können sowohl im Fußraum der Flugzeugpassagierkabine als auch im Bereich der oberhalb der Sitzreihen angebrachten Gepäckstaufächer angeordnet sein. Daneben gibt es ein zusätzliches individuell einstellbares Individual-Luftzufuhrsystem für jeden einzelnen Sitzplatz, das mit sogenannten "Passagierdüsen" verbunden ist. Diese sind oberhalb der Passagiersitze angebracht und können von jedem Passagier bezüglich des Luftstroms und der Strömungsrichtung individuell eingestellt werden.
  • Die der Flugzeugpassagierkabine zuzuführende Klimatisationsluft wird in einem speziellen Aggregat gekühlt bzw. beheizt und entfeuchtet und gelangt von dort über ein Luftverteilersystem zu den beiden Luftzufuhrsystemen, die jeweils separat voneinander ausgebildete Kanal- bzw. Rohrsysteme umfassen. Das Kanal- bzw. Rohrsystem des Individual-Luftzufuhrsystems, das für die individuell einstellbare Luftzuführung genutzt wird, verfügt regelmäßig über einen geringeren Querschnitt als das Kanal- bzw. Rohrsystem des Zentral-Luftzufuhr-Systems, das zur zentral geregelten Belüftung der Passagierkabine dient.
  • Ein Problem derartiger separater Luftzufuhrsysteme liegt in ihrer Mehrteiligkeit, die bei der Montage einen höheren Aufwand darstellt. So müssen sowohl die entsprechenden Bauelemente für die individuell einstellbare Luftzuführung als auch die jeweiligen Bauelemente für die zentrale Luftzuführung der Kabinenbelüftung als separate Einheiten in mehreren Montageschritten montiert werden. Des Weiteren müssen die separat eingebauten und voneinander unabhängigen Luftzufuhrsysteme jeweils mit einer eigenen Sekundärisolierung versehen werden, um die Lufttemperatur der klimatisierten Luft innerhalb des Luftzuführungssystems aufrecht zu erhalten.
  • Ein weiteres Problem besteht darin, dass die beiden Luftzufuhrsysteme mit ihren separaten Kanalsystemen aufgrund der Geometrie der einzelnen Bauteile einen verhältnismäßig großen Einbauraum beanspruchen. Dadurch wird der innerhalb des Flugzeugrumpfes für weitere Komponenten verfügbare Einbauraum eingeschränkt. Darüber hinaus müssen die einzelnen Luftzuführungselemente aufgrund der innerhalb des Flugzeugrumpfes bestehenden Einbauraumrestriktionen mit geringen Kanalquerschnitten ausgebildet werden, was zu Druckverlusten in den Kanälen der Luftzuführungssysteme führt. Daher muss üblicherweise ein zusätzlicher Luftvordruck erzeugt werden, um eine ausreichende Belüftung der Flugzeugpassagierkabine sicherzustellen.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Luftzufuhrvorrichtung sowie ein Luftzufuhrsystem für die Klimatisierung von Passagierräumen in Flugzeugen bereitzustellen, die kompakt gebaut und einfach zu montieren ist.
  • Diese Aufgabe wird durch eine Luftzufuhrvorrichtung mit den Merkmalen des Anspruchs 1 sowie durch eine mit einer derartigen Luftzufuhrvorrichtung ausgestaltete Luftzufuhranlage gelöst.
  • Die erfindungsgemäße Luftzufuhrvorrichtung weist ein Zentral-Luftzufuhr-Bauelement für die zentral geregelte Kabinenbelüftung und ein Individual-Luftzufuhr-Bauelement für die individuelle einstellbare Kabinenbelüftung auf. Das Zentral-Luftzufuhr-Bauelement bildet somit einen Teil eines zentral geregelten Luftzufuhrsystems, während das Individual-Luftzufuhr-Bauelement einen Teil eines Individual-Luftzufuhrsystems des Flugzeugs bildet und beispielsweise mit einer "Passgierdüse" verbindbar ist. Das Zentral-Luftzufuhr-Bauelement und das Individual-Luftzufuhr-Bauelement können als separate Bauelemente oder integriert miteinander ausgebildet sein. Wesentlich ist, dass das Zentral-Luftzufuhr-Bauelement und das Individual-Luftzufuhr-Bauelement bereits vor ihrer Montage im Flugzeuginnenraum zu einer eigenständig handhabbaren Baugruppe verbunden sind. Dies vereinfacht die Montage im Flugzeuginnenraum wesentlich, da nicht je eine Befestigungsvorrichtung für ein Bauelement des Zentral-Luftzufuhr-Systems und für ein Bauelement des Individual-Luftzufuhr-System nötig sind, sondern nur noch eine Befestigungsvorrichtung für die gesamte vormontierte Baugruppe. Des weiteren wird durch die Vormontage der Bauteile die Anzahl der nötigen Montageschritte zur Montage der Luftzufuhrvorrichtung reduziert und somit die Montagezeit verkürzt.
  • Die Sekundärisolation zur thermischen Abschirmung der Luftzufuhrvorrichtung gegenüber ihrer Umgebung wird an die vormontierte Baugruppe angebracht, die im Vergleich zu dem aus der Stand der Technik bekannten System eine reduzierte Oberfläche aufweist. Dies hat neben Materialkostenersparnissen auch eine verkürzte Montagezeit zur Folge, da nicht mehr zwei separate Systeme isoliert werden müssen, sondern lediglich ein Gesamtsystem. Darüber hinaus kann durch die erfindungsgemäße Ausgestaltung der Luftzufuhrvorrichtung eine kompakte Bauweise realisiert werden.
  • Eine Weiterbildung der Erfindung sieht vor, dass das Zentral-Luftzufuhr-Bauelement, in Richtung einer Längsachse der Luftzufuhrvorrichtung betrachtet, einen im Wesentlichen C-förmigen Querschnitt sowie eine im Wesentlichen konkave Vorderseite und eine im Wesentlichen konvexe Rückseite aufweist. Diese spezielle Bauform des Zentral-Zufuhr-Bauelements ermöglicht einen besonders platzsparenden Einbau des Bauelements innerhalb des Flugzeuginnerraums. Insbesondere kann ein zwischen einem Gepäckfach und einem Spant vorhandener Zwischenraum durch die an die Außenkontur des Gepäckfachs angepasste Form des Zentral-Luftzufuhr-Bauelements optimal ausgenutzt werden.
  • Ferner kann vorgesehen sein, dass das Zentral-Luftzufuhr-Bauelement einen Grundkörper mit wenigstens einer in seiner Mantelfläche ausgebildeten Öffnung besitzt, die mit einem Zuluftstutzen verbunden ist. Der Grundkörper und der damit verbundene Zuluftstutzen können gemeinsam den C-förmigen Querschnitt des Zentral-Luftzufuhr-Bauelements bilden, da beide vorzugsweise, eine entsprechende Krümmung in ihrem in Richtung der Längsachse der Luftzufuhrvorrichtung betrachteten Querschnitt besitzen. Über den Zuluftstutzen kann Klimatisationsluft aus einem Luftverteilungssystem in den Grundkörper des Zentral-Luftzufuhr-Bauelements zugeführt werden.
  • Vorzugsweise schließt der Grundkörper einen Hohlraum ein, wobei die Mantelfläche des Grundkörpers eine spaltförmige Luftauslassöffnung aufweist. über diese Öffnung kann die über den Zuluftstutzen zugeführte Klimatisationsluft in den Passagierraum abgegeben werden. Der Hohlraum kann außerdem, in Richtung der Längsachse der Luftzufuhrvorrichtung betrachtet, einen Querschnitt aufweisen, der einen verbreiterten Abschnitt sowie einen sich verjüngenden Abschnitt besitzt. Dadurch wird die Luftverteilung strömungstechnisch verbessert, so dass ein zusätzlicher Luftvordruck zur Sicherstellung einer ausreichenden Belüftung der Flugzeugpassagierkabine zumindest reduziert werden kann.
  • Bei einer bevorzugten Ausführungsvariante der Erfindung kann vorgesehen sein, dass jeder Zuluftstutzen an der Verbindungsstelle mit dem Grundkörper einen größeren Querschnitt aufweist als an seinem freien Ende.
  • Des Weiteren kann vorgesehen sein, dass jeder in Richtung der Längsachse der Luftzufuhrvorrichtung zu beiden Seiten mit einem im Wesentlichen gleichen Abstand zu einem weiteren Zuluftstutzen oder zu einer der beiden Endkanten des Zentral-Luftzufuhr-Bauelements angeordnet ist. Auch diese beiden konstruktiven Maßnahmen verbessern die Luftverteilung ausgehend von dem Zuluftstutzen in dem Hohlraum des Grundkörpers und gewährleisten eine gleichmäßige Verteilung der zugeführten Luft innerhalb des Hohlraums und damit eine gleichmäßige Abgabe der letzteren an die Luftauslassöffnung.
  • Eine Weiterbildung der Erfindung sieht vor, dass der Grundkörper des Zentral-Luftzufuhr-Bauelements an der konkaven Vorderseite des Zentral-Luftzufuhr-Bauelements und somit der eigenen Vorderseite wenigstens eine Vertiefung aufweist. Alternative oder zusätzliche Vertiefungen an anderen Oberflächen, beispielsweise den Seitenflächen des Grundkörpers oder an dem Zuluftstutzen sind auch denkbar.
  • Ferner kann vorgesehen sein, dass jede Vertiefung eine im Wesentlichen dreieckige Form aufweist, wobei eine Grundseite des Dreiecks richtungsgleich mit der spaltförmigen Öffnung verläuft und eine Spitze des Dreiecks in Richtung eines Zuluftstutzens weist. Zusammen mit den vorstehend genannten konstruktiven Merkmalen des Zentral-Luftzufuhr-Bauelements gewährleistet eine in dem Grundkörper des Zentral-Luftzufuhr-Bauelements ausgebildete Vertiefung eine verbesserte Luftverteilung innerhalb des Zentral-Luftzufuhr-Bauelements. Insbesondere dient sie für die das Bauelement durchströmende Luft als Leitfläche und stellt sicher, dass nicht nur in einem mittleren Bereich der Luftauslassöffnung sondern auch in deren Randbereichen ein gleichmäßig ausströmender Luftstrom gewährleistet ist.
  • Eine weitere Ausführungsform der Erfindung sieht vor, dass der Grundkörper des Zentral-Luftzufuhr-Bauelements an der konvexen Rückseite eine in Richtung der Längsachse der Luftzufuhrvorrichtung verlaufende Vertiefung zur Aufnahme des korrespondierenden Individual-Luftzufuhr-Bauelements aufweist. Da das Individual- Luftzufuhr-Bauelement dann teilweise in dem Zentral-Luftzufuhr-Bauelement aufgenommen wird, verringert diese Vertiefung den für die Baugruppe der Luftzufuhrvorrichtung notwendigen Bauraum weiter. Zudem kann bei dieser Weiterbildung der Erfindung aufgrund der verringerten außenseitigen Oberfläche weiteres Material für die Sekundärisolierung eingespart werden.
  • Eine Weiterbildung der Erfindung sieht vor, dass das Individual-Luftzufuhr-Bauelement einen im Wesentlichen schlauchförmigen Grundkörper mit wenigstens einer an seiner Mantelfläche ausgebildeten Öffnung besitzt, die mit wenigstens einem Paar Luftauslass-Stutzen verbunden ist. Die schlauchartige Form des Grundkörpers ermöglicht eine gleichmäßige Luftverteilung und eine einfache Einpassung in die am Zentral-Luftzufuhr-Bauelement zur Aufnahme des Individual-Luftzufuhr-Bauelements angebrachte Vertiefung. Die paarweise angeordneten Luftauslass-Stutzen sind beispielsweise mit über jedem Passagiersitz vorgesehenen individuell einstellbaren "Passagierdüsen" verbindbar. Alternativ zu den paarweise angeordneten Luftauslass-Stutzen können auch einzelne Luftauslass-Stutzen oder Luftauslass-Stutzen in anderer Gruppierung, beispielsweise in Dreier-Gruppen, vorgesehen sein.
  • Ferner kann in der Mantelfläche des Grundkörpers des Individual-Luftzufuhr-Bauelements eine weitere Öffnung ausgebildet sein, die mit einem Zuluftstutzen verbindbar ist. Der mit dem Individual-Luftzufuhr-Bauelement verbindbare Zuluftstutzen kann beispielsweise derart geformt sein, dass er sich an die Außenform des mit dem Individual-Luftzufuhr-Bauelement verbundenen Zentral-Luftzufuhr-Bauelements anpasst.
  • Eine weitere Ausgestaltung der Erfindung sieht vor, dass der Grundkörper des Individual-Luftzufuhr-Bauelements an wenigstens einem freien Ende eine Öffnung und Anbindemittel zur Anbindung an einen korrespondierenden Grundkörper eines weiteren Individual-Luftzufuhr-Bauelements aufweist. Auf diese Weise ist es möglich, mehrere Individual-Luftzufuhr-Bauelemente miteinander zu verbinden. Bei einer solchen Ausführungsform kann es sinnvoll sein, je nach Dimensionierung des Individual-Luftzufuhrsystems (Länge der miteinander verbundenen Individual-Luftzufuhr-Bauelemente und Querschnitt des Grundkörpers der Individual-Luftzufuhr-Bauelemente), nicht an jeder Öffnung eines Grundkörpers der Individual-Luftzufuhr-Bauelemente einen Zuluftstutzen anzubringen, sondern nur beispielsweise an jedem dritten der miteinander verbundenen Grundkörper der Individual-Luftzufuhr-Bauelemente. Die Öffnungen, die nicht mit einem Zuluftstutzen verbunden sind, werden bei einer derartigen Ausführungsform mittels eines Verschlussmittels, bei spielsweise in Form eines Verschlussstopfens oder dergleichen, verschlossen, so dass der Druck innerhalb der miteinander verbundenen Individual-Zuluft-Bauelemente gleich ist und keine weiteren Luftablässe außer über die Luftauslass-Stutzen gebildet werden.
  • Zur Verbindung der Bauelemente der Zentral-Luftzufuhr und der Individual-Luftzufuhr sieht eine Weiterbildung der Erfindung vor, dass jeweils ein Zentral-Luftzufuhr-Bauelement mit einem Individual-Luftzufuhr-Bauelement mittels wenigstens eines zusätzlichen Befestigungselements verbunden ist. Denkbare Befestigungselemente wären dabei beispielsweise Kabelbinder, Schellen, Clipse und ähnliches.
  • Eine weitere Ausführungsform der Erfindung sieht vor, dass jeweils ein Zentral-Luftzufuhr-Bauelement mit einem Individual-Luftzufuhr-Bauelement mittels einer stoffschlüssigen Fügeverbindung miteinander verbunden ist. Diese kann eine Klebeverbindung, eine Lötverbindung oder auch eine Schweißverbindung in Abhängigkeit von dem jeweils gewählten Material der Bauelemente sein. Es ist beispielsweise auch denkbar, die Bauelemente mittels einer stoffschlüssigen Fügeverbindung vorzufügen und zusätzlich über ein Befestigungselement abzusichern. Darüber hinaus ist es alternativ auch denkbar, das Zentral-Luftzufuhr-Bauelement und das Individual-Luftzufuhr-Bauelement integriert, d. h. als lediglich ein Bauteil auszubilden.
  • Eine weitere Ausführungsvariante der Erfindung sieht vor, dass die Bauelemente aus Kunststoff oder einem Verbundwerkstoff, wie glasfaserverstärktem Kunststoff, hergestellt sind. Dies ist insbesondere bezüglich der allgemeinen Vorgabe der Flugzeugindustrie sinnvoll, dass jedes Bauteil auch im Hinblick auf die späteren Betriebskosten ein möglichst geringes Gewicht besitzen soll.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird im Folgenden anhand der beigefügten schematischen Figuren erläutert. Es stellen dar:
  • 1 eine perspektivische Ansicht einer Ausführungsform der erfindungsgemäßen Luftzufuhrvorrichtung in eingebautem Zustand,
  • 2 eine Seitenansicht der erfindungsgemäßen Luftzufuhrvorrichtung nach 1,
  • 3 eine perspektivische Einzeldarstellung der erfindungsgemäßen Luftzufuhrvorrichtung nach 1,
  • 4 eine perspektivische Ansicht der erfindungsgemäßen Luftzufuhrvorrichtung in Einzeldarstellung nach 3, wobei die Vorrichtung um eine Vertikalachse um 180° gedreht ist,
  • 5 eine perspektivische Ansicht mehrerer erfindungsgemäßer Luftzufuhrvorrichtungen nach 4 in zusammengebautem Zustand, und
  • 6 eine perspektivische Ansicht mehrerer erfindungsgemäßer Luftzufuhrvorrichtungen nach 5, wobei die Anordnung um eine Vertikalachse um 180° gedreht ist.
  • In den 1 und 2 ist eine erfindungsgemäße Luftzufuhrvorrichtung 10 in eingebautem Zustand zu sehen. Oberhalb der Luftzufuhrvorrichtung 10 befindet sich ein Gepäckfach 16, die rückwärtige Begrenzung bildet ein Spant 18. Die Luftzufuhrvorrichtung 10 weist, wie auch anhand der 3 bis 6 zu erkennen ist, ein Zentral-Luftzufuhr-Bauelement 12 für die zentral geregelte Kabinenbelüftung und ein Individual-Luftzufuhr-Bauelement 14 für die individuell einstellbare Belüftung auf. Das Individual-Luftzufuhr-Bauelement 14 ist bei der gezeigten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Luftzufuhrvorrichtung 10 in einer Vertiefung 28 aufgenommen, die sich auf der konvexen Rückseite 24 des Zentral-Luftzufuhr-Bauelements 12 befindet.
  • Aus den 1 und 2 geht deutlich hervor, dass das Zentral-Luftzufuhr-Bauelement 12, in Richtung einer Längsachse L1 der Vorrichtung 10 betrachtet, einen im Wesentlichen C-förmigen Querschnitt 20 besitzt. Dessen konkave Vorderseite 22 ist derartig ausgebildet, dass sich das Zentral-Luftzufuhr-Bauelement 12 optimal an die Außenkontur des Gepäckfachs 16 anlegen kann. Bei einer anderen Außenkonturierung des Gepäckfachs 16 oder einer gewünschten Anlage an ein anderes Bauteil kann die Form des Zentral-Luftzufuhr-Bauelements 12 entsprechend angepasst sein.
  • Das Zentral-Luftzufuhr-Bauelement 12 besitzt einen Grundkörper 30 mit wenigstens einer in seiner Mantelfläche ausgebildeten Öffnung, die mit einem Zuluftstutzen 40 verbunden ist. Der Querschnitt des Grundkörpers 30 und der Querschnitt des Zuluftstutzens 40 sind, in Richtung einer Längsachse L1 der Vorrichtung 10 betrachtet, derart geformt, dass sie gemeinsam den C-förmigen Querschnitt 20 zur Anpassung an das angrenzende Bauelement in Form des Gepäckfachs 16 bilden. Der Zuluftstutzen 40 ist in der dargestellten Ausführungsform, in Richtung einer Längsachse L1 der Vorrichtung 10 betrachtet, mit gleichen Abständen d zu den beiden Endkanten 42 des Zentral-Luftzufuhr-Bauelements 12 angeordnet. Bei einer anderen denkbaren Ausführungsform mit mehr als einem Zuluftstutzen und entsprechenden an der Mantelfläche des Grundkörpers 30 ausgebildeten Öffnungen wären die Abstände d in Richtung der Längsachse L1 sowohl zwischen den einzelnen Zuluftstutzen 40 als auch zwischen einer Endkante 42 des Zentral-Luftzufuhr-Bauelements 12 und einem Zuluftstutzen 40 im Wesentlichen gleich groß.
  • Der Querschnitt des Zuluftstutzens 40 ist an seiner Anbindungsstelle zu dem Grundkörper 30 des Zentral-Luftzufuhr-Bauelements 12 im Vergleich zu seinem Querschnitt an seinem freien Ende vergrößert. Dadurch wird bereits an dem Zuluftstutzen 40 die Grundlage für eine verbesserte Luftzufuhr zu den Endkanten 42 des Zentral-Luftzufuhr-Bauelements 12 gelegt.
  • Wie am besten aus der 3 ersichtlich wird, schließt der Grundkörper 30 des Zentral-Luftzufuhr-Bauelements 12 einen Hohlraum 32 ein, der an seiner Mantelfläche eine spaltförmige Luftauslassöffnung 34 aufweist. Dabei besitzt der Hohlraum 32 im Bereich des Zuluftstutzens 40 einen größeren Querschnitt der sich in Richtung der spaltförmigen Luftauslassöffnung 34 immer weiter verjüngt. Auf diese Weise wird die über den Zuluftstutzen 40 einströmende Luft innerhalb des Hohlraums 32 verteilt und ohne hohe Druckverluste über die spaltförmige Luftauslassöffnung 34 abgegeben.
  • Um die Luftverteilung innerhalb des Hohlraums 32 des Grundkörpers 30 des Zentral-Luftzufuhr-Bauelements 12 weiter zu verbessern, ist an dessen konkaver Vorderseite 22 eine im Wesentlichen dreieckige Vertiefung 26 angebracht. Eine Grundseite g des Dreiecks ist dabei parallel zu der spaltförmigen Luftauslassöffnung 34 angeordnet während eine gegenüberliegenden Spitze S des Dreiecks zum Zuluftstutzen 40 weist. Diese Vertiefung 26 bildet eine Leitfläche an der die einströmende Luft innerhalb des Hohlraums 32 entlang strömt und dient dazu, vor allem die Seitenbereiche des Hohlraums 32 an den Endkanten 42 mit ausreichend Luft zu versorgen, um eine gleichmäßige Luftabgabe entlang der spaltförmigen Luftauslassöffnung 34 sicherzustellen.
  • Alternativ ist die Anbringung mehrere derartiger Vertiefungen an einem Zentral-Luftzufuhr-Bauelement 12 mit nur einem Zuluftstutzen 40 ebenso denkbar, wie an einem Zentral-Luftzufuhr-Bauelement 12 mit mehr als einem Zuluftstutzen 40. Die Spitze(n) S der Vertiefung(en) 26 kann/können dabei alternativ auch an einer zu der Längsachse L1 senkrechten Mittelachse der Vorrichtung 10 ausgerichtet sein, oder an einem Zuluftstutzen 40 oder an unterschiedlichen Zuluftstutzen 40. Alternativ dazu können die Vertiefungen auch in anderer Form und/oder an anderen Flächen, wie den Seitenflächen des Grundkörpers 30 oder an einem Zuluftstutzen 40 angebracht sein.
  • Die 4 und 6 zeigen eine perspektivische Ansicht der Luftzufuhrvorrichtung 10 mit Blick auf die konvexe Rückseite 24. Das in der an dem Zentral-Luftzufuhr-Bauelement 12 ausgebildeten Vertiefung 28 aufgenommene Individual-Luftzufuhr-Bauelement 14 weist einen im Wesentlichen schlauchförmigen Grundkörper 50 auf, der drei in seiner Mantelfläche ausgebildete Öffnungen besitzt, die jeweils mit einem Paar Luftauslass-Stutzen 52 verbunden sind. Die paarweise angeordneten Luftauslass-Stutzen 52 umfassen je zwei um etwa 90° gebogene Stutzen, die T-förmig voneinander abgewandt in Richtung der Längsachse L1 angeordnet sind.
  • Des Weiteren ist in der Mantelfläche des Grundkörpers 50 des Individual-Luftzufuhr-Bauelements 14 eine weitere Öffnung 54 ausgebildet, die mit einem Zuluftstutzen 56 verbindbar ist. Der Zuluftstutzen 56 weist ähnlich dem Zuluftstutzen 40 des Zentral-Luftzufuhr-Bauelements 12 eine Krümmung auf, mittels derer er sich an die konvexe Rückseite 24 des Grundkörpers 30 des Zentral-Luftzufuhr-Bauelements 12 anlegen kann.
  • In der 6 sind die Grundkörper 50 dreier Individual-Luftzufuhr-Bauelemente 14 über eine Öffnung an ihren freien Enden mittels Anbindungsmitteln 58, beispielsweise in Form von Schellen, miteinander verbunden. Dabei weist jedoch nur ein Individual-Luftzufuhr-Bauelement 14 einen mit seiner am Grundkörper 50 ausgebildeten Öffnung 54 verbundenen Zuluftstutzen 56 auf. Je nach Herstellungsverfahren kann es einfacher und günstiger sein, die Grundkörper 50 der Individual-Luftzufuhr-Bauelemente 14 als Gleichteile mit einer Öffnung 54 auszubilden, unabhängig davon, ob später im eingebauten Zustand ein Zuluftstutzen 56 daran angebracht werden soll oder nicht. Die verbleibenden Öffnungen 54 können, sofern sie nicht mit einem Zuluftstutzen 56 verbunden sind, mit einem Verschlussmittel, beispielsweise einem Stopfen oder dergleichen, verschlossen werden, um den benötigten Luftdruck innerhalb des Individual-Luftzufuhrsystems aufrecht zu erhalten und keine weiteren Luftablässe außer über die Luftauslass-Stutzen 52 zu ermöglichen.
  • Gegebenenfalls können in der Mantelfläche des Grundkörpers 50 des Individual-Luftzufuhr-Bauelements 14 auch mehrere Öffnungen 54 ausgebildet sein, die jeweils mit einem Zuluftstutzen 56 verbunden werden können.
  • In der in den Figuren gezeigten Ausführungsform der Luftzufuhrvorrichtung 10 ist jeweils ein Zentral-Luftzufuhr-Bauelement 12 mit einem Individual-Luftzufuhr-Bauelement 14 verbunden. Es ist jedoch auch denkbar, mehrere Individual-Luftzufuhr-Bauelemente 14 mit einem Zentral-Luftzufuhr-Bauelement 12 oder mehrere Zentral-Luftzufuhr-Bauelemente 12 mit einem Individual-Luftzufuhr-Bauelement 14 zu verbinden.
  • Die Verbindung des Zentral-Luftzufuhr-Bauelements 12 mit dem Individual-Luftzufuhr-Bauelement 14 erfolgt über ein in den Figuren nicht näher veranschaulichtes zusätzliches Befestigungselement. Alternativ dazu ist auch eine stoffschlüssige Fügeverbindung oder eine Kombination aus einem Befestigungselement und einer stoffschlüssige Fügeverbindung denkbar. Dabei bieten sich je nach Material der Bauelemente 12, 14 unterschiedliche stoffschlüssige Fügeverbindungen, wie beispielsweise Kleben, Schweißen oder Löten an, während als Befestigungselemente lösbare und nicht lösbare Verbindungselemente, wie umschließende Schellen, Kabelbinder, Clipse oder dergleichen denkbar sind. Die Bauelemente 12, 14 können aus Kunststoff oder einem Verbundwerkstoff, wie glasfaserverstärktem Kunststoff, hergestellt sein.

Claims (17)

  1. Luftzufuhrvorrichtung (10) für die Klimatisierung von Passagierräumen in Flugzeugen, mit einem Zentral-Luftzufuhr-Bauelement (12) für die zentral geregelte Kabinenbelüftung und einem Individual-Luftzufuhr-Bauelement (14) für die individuell einstellbare Kabinenbelüftung, wobei das Zentral-Luftzufuhr-Bauelement (12) und das Individual-Luftzufuhr-Bauelement (14) zu einer eigenständig handhabbaren Baugruppe verbunden sind.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Zentral-Luftzufuhr-Bauelement (12), in Richtung einer Längsachse (L1) der Luftzufuhrvorrichtung (10) betrachtet, einen im Wesentlichen C-förmigen Querschnitt (20) sowie eine im Wesentlichen konkave Vorderseite (22) und eine im wesentlichen konvexe Rückseite (24) aufweist.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2 dadurch gekennzeichnet, dass das Zentral-Luftzufuhr-Bauelement (12) einen Grundkörper (30) mit wenigstens einer in seiner Mantelfläche ausgebildeten Öffnung besitzt, die mit einem Zuluftstutzen (40) verbunden ist.
  4. Vorrichtung nach Anspruch 3 dadurch gekennzeichnet, dass der Grundkörper (30) einen Hohlraum (32) einschließt, wobei die Mantelfläche des Grundkörpers (30) eine spaltförmige Luftauslassöffnung (34) aufweist.
  5. Vorrichtung nach Anspruch 4 dadurch gekennzeichnet, dass der Hohlraum (32), in Richtung der Längsachse (L1) der Luftzufuhrvorrichtung (10) betrachtet, einen Querschnitt aufweist, der einen verbreiterten Abschnitt sowie einen sich verjüngenden Abschnitt besitzt.
  6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass jeder Zuluftstutzen (40) an der Verbindungsstelle mit dem Grundkörper (30) einen größeren Querschnitt aufweist als an seinem freien Ende.
  7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass jeder Zuluftstutzen (40) in Richtung der Längsachse (L1) der Luftzufuhrvorrichtung (10) zu beiden Seiten mit einem im wesentlichen gleichen Abstand (d) zu einem weiteren Zuluftstutzen (40) oder zu einer der beiden Endkanten (42) des Zentral-Luftzufuhr-Bauelements (12) angeordnet ist.
  8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Grundkörper (30) des Zentral-Luftzufuhr-Bauelements (12) an der konkaven Vorderseite (22) wenigstens eine Vertiefung (26) aufweist.
  9. Vorrichtung nach Anspruch 4 und 8, dadurch gekennzeichnet, dass jede Vertiefung (26) eine im wesentlichen dreieckige Form aufweist, wobei eine Grundseite (g) des Dreiecks richtungsgleich mit der spaltförmigen Öffnung (34) verläuft und eine Spitze (S) des Dreiecks in Richtung eines Zuluftstutzens (40) weist.
  10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Grundkörper (30) des Zentral-Luftzufuhr-Bauelements (12) an der konvexen Rückseite (24) eine in Längsrichtung (L1) verlaufende Vertiefung (28) zur Aufnahme des korrespondierenden Individual-Luftzufuhr-Bauelements (14) aufweist.
  11. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Individual-Luftzufuhr-Bauelement (14) einen im Wesentlichen schlauchförmiger Grundkörper (50) mit wenigstens einer in seiner Mantelfläche ausgebildeten Öffnung besitzt, die mit wenigstens einem Paar Luftauslass-Stutzen (52) verbunden ist.
  12. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass in der Mantelfläche des Grundkörpers (50) des Individual-Luftzufuhr-Bauelements (14) eine weitere Öffnung (54) ausgebildet ist, die mit einem Zuluftstutzen (56) verbindbar ist.
  13. Vorrichtung nach Anspruch 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, dass der Grundkörper (50) des Individual-Luftzufuhr-Bauelements (14) an wenigstens einem freien Ende eine Öffnung und Anbindungs mittel (58) zur Anbindung an einen korrespondierenden Grundkörper (50) eines weiteren Individual-Luftzufuhr-Bauelements (14) aufweist.
  14. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass jeweils ein Zentral-Luftzufuhr-Bauelement (12) mit einem Individual-Luftzufuhr-Bauelement (14) mittels wenigstens eines zusätzlichen Befestigungselements verbunden ist.
  15. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass jeweils ein Zentral-Luftzufuhr-Bauelement (12) mit einem Individual-Luftzufuhr-Bauelement (14) mittels einer stoffschlüssigen Fügeverbindung verbunden ist.
  16. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Bauelemente (12, 14) aus Kunststoff oder einem Verbundwerkstoff hergestellt sind.
  17. Luftzufuhranlage mit einer Luftzufuhrvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche.
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