DE102007018633A1 - Verfahren und Laufzeitprüfgerät zur Überwachung der Laufzeit von Transportgütern geringer Abmessungen, insbesondere von Briefen und ähnlichen Postsendungen - Google Patents

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Abstract

Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren und ein Laufzeitprüfgerät zur Überwachung der Laufzeit, insbesondere von Briefen und ähnlichen Postsendungen, bei denen die Bewegungen einer Sendung zur späteren Auswertung des Transportverlaufs in dem laufzeitprüfgerät registriert und abgespeichert werden, wozu das Laufzeitprüfgerät mit Sensoren und Speichermedien ausgestattet ist und in seinen Abmessungen und Eigenschaften weitgehend den zu überwachenden Transportgütern entspricht. Um insbesondere die Laufzeit und die Transportwege von Standardbriefen und ähnlichen Postsendungen über mehrere Tage überwachen zu können, werden ein Verfahren und ein Laufzeitprüfgerät vorgeschlagen, bei denen die Ermittlung geographischer Positionen der Sendung auf ihrem Transportweg mit Hilfe satellitengestützter Ortungssysteme (GPS) erfolgt und die empfangenen Daten mit in dem Laufzeitprüfgerät gespeicherten und/oder mit während des Transportes auf die Sendung einwirkenden gemessenen physikalischen Größen und gespeicherten Daten abgeglichen werden.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren und ein Laufzeitprüfgerät zur Überwachung der Laufzeit von Transportgütern geringer Abmessungen, insbesondere von Briefen und ähnlichen Postsendungen, bei denen die Bewegungen einer Sendung zur späteren Auswertung des Transportverlaufs in dem Laufzeitprüfgerät registriert und abgespeichert werden, wozu das Laufzeitprüfgerät mit Sensoren und Speichermedien ausgestattet ist und in seinen Abmessungen und Eigenschaften weitgehend den zu überwachenden Transportgütern entspricht.
  • Es ist bekannt, zur Kontrolle der Laufzeit von Postsendungen so geannnte Laufzeitprüfgeräte einzusetzen, die mit der zu transportierenden Postsendung aufgegeben werden und Vorrichtungen enthalten, mit denen der Bewegungsablauf der Postsendungen registriert wird. Bekannte Vorrichtungen dieser Art beinhalten Bewegungssensoren, die über die gesamte Versandzeit der Sendung deren Bewegung registrieren. Beim Transport auftretende Kräfte werden in einem Bewegungs-Zeit-Diagramm festgehalten; ist die Sendung in Ruhe, d. h. es erfolgt kein Transport, erfolgt auch keine Aufzeichnung. Das aufgezeichnete Bewegungs-Zeit-Diagramm kann später an einer zentralen Stelle ausgewertet werden. Durch einen Soll/Ist-Vergleich ist es möglich, eventuelle Stops in der Auslieferung oder Versendung zu lokalisieren, da die Transportwege und Transportzeiten für den Regelfall bekannt sind.
  • Bekannt sind auch Laufzeitüberwachungsgeräte in üblicher Briefdicke, die einen Speicher zum Erfassen der Messwerte und eine Auswerteelektronik aufweisen. Diese Laufzeitüberwachungsgeräte sind so ausgebildet, dass sie in Briefsortierma schinen verarbeitet werden können und bei der Steifigkeitsmessung in den Briefbearbeitungsmaschinen der Postämter nicht ausgesondert werden. Mit solchen Vorrichtungen kann z. B. festgestellt werden, ob die Sendung nach mehrstündigem Transport mehrere Tage in unzulässiger Weise in völliger Ruhe gelegen hat.
  • Die bekannten Vorrichtungen weisen den Nachteil auf, dass sie nur eine Detektion der Zustände der Bewegung und der Ruhe ermöglichen, jedoch keine genauere Unterscheidung der bei einem Bewegungszustand tatsächlich auftretenden Bewegungsart oder gar des verwendeten Transportmittels zulassen.
  • Eine Vorrichtung zur Überwachung der Laufzeit von Transportgütern, mit der eine Identifizierung der während der Versandzeit verwendeten Transportmittel, Transportereignisse und Bewegungsarten erfolgen kann, ist aus der DE 44 04 195 C1 bekannt. Sie besteht aus einem Beschleunigungssensor, einem Mikrocontroller mit integriertem Analog/Digital-Wandler und einem RAM Speicher. Die Vorrichtung ist im Format eines C6-Standardbriefes derart ausgebildet, dass sie in Briefsortiermaschinen verarbeitet werden kann und bei der Steifigkeitsmessung in den Briefbearbeitungsmaschinen in den Postämtern nicht ausgesondert wird. Die Vorrichtung verhält sich in allen Prozessschritten der Briefbeförderung und -bearbeitung wie ein normaler Brief aus Papier. Damit ist die Zuverlässigkeit der gewonnenen Daten im Briefbeförderungs- und -bearbeitungsprozess sowie eine Erhöhung der Funktionssicherheit und Nutzungsdauer gewährleistet.
  • Ein Bewegungssensor in einem derart gestalteten „Brief" gibt ein der Beschleunigung proportionales Sensorsignal aus, das vom Analog/Digital-Wandler (ADU) digitalisiert wird. In einem Mikrocontroller erfolgt eine Weiterverarbeitung des Signals zu Frequenzspektren, die in komprimierter Form im Speicher abgelegt werden. Nach Abschluss der Messwertaufnahme werden die gespeicherten Spektren ausgelesen und ausgewertet. Dabei erfolgt eine zeitliche Zuordnung der Frequenzspektren zum zeitlichen Verlauf der Bewegung der Vorrichtung während des Transports. Da die verschiedenen Transportmedien, wie zum Beispiel Kfz, Bahn, Fußtransport oder Flug jeweils charakteristische Spektrenverläufe zeigen, ist günstigstenfalls eine Identifizierung des Transportmittels anhand des zeitlichen Ablaufs des Transportprozesses möglich.
  • In einem weiteren bekannten Verfahren werden ebenfalls sogenannte Qualitätstest-Briefe (QTL) eingesetzt, in welchen die physikalischen Eigenschaften während des Transportes über die Zeit aufgezeichnet und danach ausgelesen und nach den Transportprozessschritten klassifiziert werden. Dabei werden alle möglichen Solltransportabläufe jeder versendeten QTL-Sendung mit den gewählten Beförderungsbedingungen aus definierten Transportregeln zwischen den Knoten des Logistik-Netzes und aus der Beschreibung der Abläufe in den Knoten und den Beziehungen der Knoten untereinander automatisch generiert. Die QTL-Sendungen werden in den Knoten identifiziert und aus den Ort-Zeit-Beziehungen wird der Ist-Transportablauf ermittelt. Durch Vergleich der Soll-Transportabläufe und des Ist-Transportablaufes lassen sich Schwachstellen ermitteln.
  • Mit den bekannten Vorrichtungen können jedoch keine exakten Orts-Informationen gewonnen werden. Zur Ermittlung des aktuellen Aufenthaltsortes sind im Wesentlichen nur zwei Verfahren bekannt, die Funkzellenortung und die Ortung mit Hilfe von Satellitensystemen (z. B. GPS, Galileo oder GLONASS).
  • Die Genauigkeit einer Funkzellenortung hängt von der Größe der Funkzellen ab. Dadurch ist auch die Genauigkeit der Ortsbestimmung sehr unterschiedlich. Sie liegt je nach den vorhandenen Bedingungen zwischen 50 m und bis zu 30 km und mehr. Deshalb ist die Funkzellenortung für Zwecke der Laufzeitüberwachung und Ortsbestimmung von Postsendungen nicht geeignet.
  • Mit Hilfe der Satellitensysteme ist eine wesentlich genauere Positionsbestimmung möglich. Bekannte GPS Daten Logger (GPS-Logger im Sinne des Patents sind alle Geräte die aus Satelli tendaten die aktuelle geographische Position des Gerätes ermitteln und speichern können, unabhängig vom genutzten Satellitensystem) ermitteln ausschließlich Orts-Informationen in Abhängigkeit von der Zeit. Die heutige Generation von Prozessoren für GPS-Daten-Logger mit interner Signalverarbeitung zur Berechnung der aktuellen Geo-Koordinaten verbrauchen jedoch viel Energie, was bei der Überwachung von Transportmitteln und größeren Transporteinheiten (wie z. B. Containern und Fahrzeugen) nur eine untergeordnete Rolle spielt. Der Energiebedarf ist jedoch so hoch, dass kein GPS-Daten-Logger für eine Laufzeit von mehreren Tagen realisierbar ist, der in Größe, Dicke, Gewicht und Steifigkeit einer Standardbriefsendung entspricht und gleichzeitig den enormen Belastungen in Briefsortiermaschinen standhält.
  • Ein weiterer Nachteil ist, dass GPS-Empfänger immer eine relativ freie Sicht zu den Satelliten benötigt. Werden die Briefsendungen zum Beispiel in einem Stahlcontainer befördert, oder befindet sich die Briefsendung in einem Metallbriefkasten, so ist kein Empfang der Satellitensignale möglich. Nachdem der GPS-Empfänger die Satellitensignale wieder empfangen kann, benötigt er eine relativ lange Zeit, um seine Position wieder bestimmen zu können, da die aktuelle Position des GPS-Empfängers unbekannt ist. Dadurch wird über längere Zeit sehr viel Energie verbraucht. Es sind allerdings GPS-Empfänger bekannt, die mittels Beschleunigungssensoren Ruhe detektieren, und bei längeren Ruhephasen die Zykluszeit zur Bestimmung der Geokoordinaten vergrößern. Dadurch lässt sich Energie einsparen.
  • Ausgehend von den vorstehenden Problemen und Unzulänglichkeiten des Standes der Technik liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, ein Laufzeitprüfgerät und ein Verfahren zur Überwachung der Laufzeit und des Transportweges von Transportgütern, insbesondere von Standardbriefen und ähnlichen Postsendungen zu schaffen, mit dem die eingesetzten Transportmittel und gleichzeitig die Ortsveränderung der Sendung über mehrere Tage registriert und aufgezeichnet werden können.
  • Zur Lösung der Aufgabe wird vorgeschlagen, dass die Ermittlung geographischer Positionen der Sendung auf ihrem Transportweg mit Hilfe satellitengestützter Ortungssysteme (GPS) erfolgt und die empfangenen Daten mit in dem Laufzeitprüfgerät gespeicherten und/oder mit während des Transportes auf die Sendung einwirkenden gemessenen physikalischen Größen und gespeicherten Daten abgeglichen werden. Die Erfindung ermöglicht mit Hilfe des satellitengestützten Ortungssystems sowohl die eingesetzten Transportmittel, als auch die Ortsveränderungen einer Sendung mit großer Zuverlässigkeit und Genauigkeit zu überwachen und aufzuzeichnen. Durch den Abgleich der Ortungsdaten der Sendung mit auf die Sendung einwirkenden physikalischen Größen wird die Präzision der Erfassung gesteigert und es werden Ortinformationen über die Sendung während des gesamten Versandweges, auch über einen längeren Zeitraum, zur Verfügung gestellt.
  • Dadurch, dass erfindungsgemäß weiterhin vorgeschlagen wird, zur Senkung des Energiebedarfs des Laufzeitprüfgerätes den Empfänger für das satellitengestützte Ortungssystem (GPS) in Abhängigkeit von den sich verändernden Empfangsbedingungen und der aktuellen Beförderungsart der Sendung gezielt zu- und abzuschalten, lässt sich der Energiebedarf für die Überwachung einer Sendung geringer Größe, beispielsweise einem Gewicht von nicht mehr als 50 g, einer Dicke kleiner 5 mm und den Abmessungen nicht größer 210 mm × 100 mm derart senken, dass eine Laufzeit des Laufzeitprüfgerätes von mehreren Tagen problemlos erreicht werden kann.
  • Erfindungsgemäß ist vorgesehen, dass die Zykluszeiten, in denen die Ermittlung der geographischen Position der Sendung erfolgt, an die für die Sendung typischen postalischen Prozesse angepasst werden. Postsendungen durchlaufen in der Regel typische Bearbeitungs- und Transportprozesse, die wiederum gekennzeichnet sind, durch den Einsatz der entsprechenden Transportmittel. In Kenntnis dieser Prozesse und der Beschaffenheit der verwendeten Transportmittel, deren Art einen Ein fluss auf den Empfang der Satellitensignale hat, lassen sich die Zykluszeiten energiesparend einrichten.
  • Eine weitere Möglichkeit zur Einsparung des Energieverbrauches wird nach der Erfindung dadurch erreicht, dass nach Abbruch der Satellitenverbindung zum Laufzeitprüfgerät aus den vorhandenen Daten die aktuelle Position errechnet wird. Durch reine Rechenoperationen wird eine relativ sichere Prognose der aktuellen Position möglich, so dass energieintensive Prozeduren des GPS-Empfängers (z. B. häufige Kaltstarts) vermieden werden.
  • Nach einem besonders günstigen Merkmal der Erfindung ist vorgesehen, dass mit Hilfe von Messungen der auf das Gerät einwirkenden physikalischen Größen das genutzte Transportmittel, mit dem die Briefsendung transportiert wird, ermittelt wird. Vorzugsweise werden aus einer vordefinierten Anzahl periodisch ermittelter und digitalisierter Messwerte eines in dem Laufzeitprüfgerät vorgesehenen Beschleunigungssensors die Transportmittel, wie z. B. LKW, Flugzeug etc., mit denen eine Sendung transportiert wird, erkannt; denn jedes dieser Transportmittel zeigt ein für sich typisches Beschleunigungsverhalten.
  • So lassen sich beispielsweise über die Auswertung von Spitzenbeschleunigungen mit Hilfe der vorgesehenen Beschleunigungssensoren die Start- und/oder Landephasen von zum Transport der Sendung verwendeten Flugzeugen ermitteln.
  • Nach einem weiteren Vorschlag der Erfindung ist vorgesehen, dass mit Hilfe eines in dem Laufzeitprüfgerät vorgesehenen Luftdrucksensors Flugphasen detektiert werden. Da in den heutigen Flugzeugen während des Fluges der Luftdruck im Flugzeug signifikant abgesenkt wird, kann mit Hilfe des Luftdrucksensors die Flugphase anhand des niedrigen Luftdrucks einfach erkannt werden. Das gilt besonders, weil in den Frachträumen der Flugzeuge der Luftdruck deutlich niedriger ist, wenn dort kein Druckausgleich existiert.
  • Weiterhin lässt sich der Einfluss der Beschaffenheit der in der Prozesskette für eine typische Transportsendung eingesetzten Transportmittel auf den Empfang der Satellitensignale als Indiz für die Positionsbestimmung der Sendung verwenden. Die Prozesskette für eine typische Briefbeförderung enthält in der Regel eine Reihe von typischen Bearbeitungs- und Transportprozessen, die wiederum durch den Einsatz entsprechender Transportmittel gekennzeichnet sind. Die Beschaffenheit dieser Transportmittel hat wiederum Einfluss auf den Empfang der Satellitensignale.
  • So können sehr hohe, mittels des Beschleunigungssensors gemessene Querbeschleunigungen zur Erkennung des Aufenthaltes einer Sendung in einem Brief- oder Sortierzentrum verwendet werden. In den Briefzentren durchlaufen die Sendungen eine Reihe von maschinellen Sortierschritten. Die Sendungen werden in den Sortiermaschinen mit einer Geschwindigkeit ≥ 3,6 m/s transportiert. Hierbei entsteht an den Umlenkrollen eine sehr hohe Querbeschleunigung, die nur in den Sortiermaschinen auftritt. Auf diese Weise lassen sich Maschinendurchläufe und somit der Aufenthalt einer Sendung in einem Brief- oder Sortierzentrum eindeutig ermitteln. Der Zeitpunkt der Briefbearbeitung kann entsprechend im Gerät gespeichert werden.
  • Nach einen anderen Merkmal der Erfindung ist vorgesehen, dass bereits beim Initialisieren des Laufzeitprüfgerätes im Speicher des Controllers eine Liste von Geokoordinaten sowie weitere zur Steuerung des Gerätes brauchbarer Daten abgelegt werden. Für die Postdienste sind die erste und letzte Meile (Kastenleerung und Zustellung), sowie wann und wo die Sendungen sortiert worden sind, von besonderem Interesse.
  • Erfindungsgemäß werden beim Initialisieren des Laufzeitprüfgerätes mindestens einzelne der folgenden Daten im Speicher des Controllers abgelegt:
    • – Liste der Geokoordinaten aller Briefzentren
    • – Geokoordinaten des Startortes (z. B. Briefkasten)
    • – Geokoordinaten des Zielortes (Empfängers)
    • – Geokoordinaten des Initialisierungsplatzes
    • – Zeitintervall für die durchzuführenden GPS-Erfassungen in Abhängigkeit des aktuellen Transportprozesses bzw. des Ortes
    • – Voraussichtliche Dauer der Messung (Laufzeitziel
  • Da es oberstes Ziel der Steuerung des GPS-Receivers ist, Energie zu sparen und z. B. unnötige Kaltstarts zu vermeiden, weil letztere besonders gute Empfangsbedingungen erfordern und gleichzeitig am längsten dauern, ist nach einem anderen Merkmal der Erfindung vorgesehen, dass zur Verhinderung unnötiger Wiederholungen des Verbindungsaufbaus zu den Satelliten bei schlechten Empfangsbedingungen beim Initialisieren des Gerätes die aktuellen Almanach-Daten in den GPS-Receiver geladen werden. Für längere Laufzeitüberwachungen können auch die notwendigen Almanachdaten des zu erwartenden Zeitraumes vorausberechnet und im Speicher des Controllers abgelegt werden. So können z. B. die notwendigen Almanachdaten der nächsten 2 Wochen im Arbeitsplatz – PC vorausberechnet und im Speicher abrufbar abgelegt werden.
  • Das Laufzeitprüfgerät ist in der Lage, Änderungen der Transportart zu erkennen. Es ist anzunehmen, dass sich mit dem Wechsel des Transportmittels auch die Empfangsbedingungen ändern und somit ein neuer Versuch zum Verbindungsaufbau Erfolg versprechend ist. Erfindungsgemäß ist aber vorgesehen, dass das GPS-System nach einer festgelegten Anzahl von Versuchen abgeschaltet wird, wenn sich die Transportart bzw. das Transportmittel nicht ändert und die Empfangsbedingungen in einem Transportmittel über längere Zeit gleich bleiben. Auf diese Weis kann erheblich Energie eingespart werden.
  • Eine weitere Möglichkeit der Energieeinsparung wird erfindungsgemäß dadurch geschaffen, dass der GPS-Empfänger zur Bestimmung der Position der Sendung entsprechend den Vorgaben und in Kenntnis der einzelnen Transportarten bzw. -Prozesse nur periodisch, jeweils für kurze Zeit zugeschaltet wird.
  • Durch die Realisierung unterschiedlicher Zykluszeiten zur Bestimmung des Ortes der Sendung unter Zugrundelegung der bekannten Prozesse braucht der Empfänger über lange Zeit nicht zu empfangen, ohne dass es nach dem Wechsel eines Transportschrittes oder Transportmittels nachteilig für die spätere Ortung ist.
  • Durch den Controller wird gleichzeitig die aktuelle Position des Gerätes überwacht. Dadurch ist es möglich festzustellen, ob sich das Gerät in einem bestimmten Briefzentrum befindet und entsprechende Messregime gestartet werden sollen. So kann beispielsweise ermittelt werden, ob sich das Gerät im Eingangsbriefzentrum befindet.
  • Nach der Sortierung im Eingangsbriefzentrum folgt in der Regel die Zustellung. Dieser Prozess ist für die Qualitätssicherung von besonderer Bedeutung, so dass hierfür eine entsprechend kürzere Zykluszeit für die Positionsbestimmung aktiviert werden kann. Wird durch die Sensoren im definierten Zeitfenster der Beginn der Zustellung detektiert, wird die vorgesehene Zykluszeit aktiviert und bei der nächsten längeren Ruhephase wieder desaktiviert.
  • Nach einem anderen Merkmal der Erfindung ist vorgesehen, dass das Laufzeitprüfgerät über einen Eventgeber bestimmte im Gerät gespeicherte Ereignisse erkennt und zur Steuerung des Gerätes nutzt. So kann in einer günstigen Anwendung dieses Vorschlages der Eventgeber dem Gerät den Einwurf der Sendung in den Briefkasten mitteilt, was eine sofortige Positionsbestimmung des GPS-Empfängers auslöst.
  • Während sich das Laufzeitprüfgerät im Briefkasten befindet, wird von den Beschleunigungssensoren Ruhelage detektiert. Die Zykluszeit zur Positionsbestimmung kann also auf die maximal mögliche Zeit, die noch eine ausreichende Zeit für die nächste Positionsbestimmung (Fix) garantiert, erhöht werden. Wenn auch innerhalb des Briefkastens kein Empfang möglich ist, ist jedoch die genaue Position des Gerätes bekannt, um nach Ver lassen des Briefkastens einen energiesparenden Wideraufbau der Verbindung zu den Satelliten zu ermöglichen.
  • Nach einem anderen Vorschlag der Erfindung wird der GPS-Empfänger beim Detektieren der Startphase des Transportflugzeuges abgeschaltet und erst nach detektieren der Landephase wieder aktiviert. Da in Frachträumen von Flugzeugen von einem schlechten oder gar keinem Empfang ausgegangen werden muss, wird durch das Abschalten der GPS-Empfänger nach Erkennen der Startphase und durch das Einschalten erst in der Landephase der sich immer wiederholende energieverbrauchende Versuch der Kontaktaufnahme zwischen Sender und Empfänger während der Flugphase energiesparend unterbunden.
  • Es ist natürlich nach der Erfindung auch möglich, bei besseren Empfangsbedingungen (z. B. wenn die Sendungen in der Passierkabine eines Flugzeuges transportiert werden) die Flugphase zu überwachen.
  • Um nach einem Abbruch der GPS-Verbindung nach einem Flug einen schnelleren Verbindungsaufbau zu erreichen, kann, wie bei der Positionsbestimmung, mit der Liste der Briefzentren vorgegangen werden. Zusätzlich können über eine Matrix die zulässigen Relationen definiert werden. Dadurch können nicht vorhandene Verbindungen ausgeschlossen werden; es ist jedoch eine Liste der Geokoordinaten der für den Transport von Briefsendungen genutzten Flughäfen erforderlich. Der ist Trigger die erkannte Landung. Aus der Flugzeit wird die ungefähre Distanz ermittelt, die das Gerät mit dem Flugzeug zurückgelegt hat.
  • Nach einem GPS-Verbindungsabbruch müssen die Geokoordinaten des aktuellen Aufenthaltsortes bekannt sein, wenn ein Kaltstart des GPS-Empfängers vermieden werden soll. Mit den folgenden Methoden kann eine gute Näherung oder die genaue Position des Datenloggers ermittelt werden. Erfindungsgemäß wird nach einem GPS-Verbindungsabbruch geprüft, ob sich die Position des letzten Fix vor Abbruch der GPS-Verbindung inner halb des Erwartungsraumes befindet und die seit Abbruch der GPS-Verbindung zurückgelegte Distanz wird aus der Transportdauer in den einzelnen Transportarten, multipliziert mit der mittlerer Geschwindigkeit, errechnet.
  • Im Fall eines Abbruches der Verbindung zu den GPS-Satelliten während des Transportes wird erfindungsgemäß die mittlere Geschwindigkeit aus den vorangegangenen GPS-Datensätzen seit Beginn des Transports ermittelt. Es wird geprüft, ob sich die Position des letzten Fix vor Abbruch der GPS-Verbindung innerhalb des Erwartungsraumes befindet und die Distanz seit Abbruch der GPS-Verbindung wird ermittelt. Bei der Ermittlung der mittleren Geschwindigkeit werden auch kürzere Ruhezeiten, wie Pausen, Standzeiten beim Tanken an der Tankstelle und ähnliches, berücksichtigt.
  • Unterschreitet die Distanz seit Abbruch der GPS-Verbindung eine festgelegte Distanz, kann auf eine Neuberechnung der Position verzichtet werden und die Initiierung des GPS-Fixes kann mit der Position bei Abbruch der GPS-Verbindung erfolgen.
  • Wird jedoch nach einem Abbruch der GPS-Verbindung vom Gerät ein Maschinendurchlauf registriert, ist davon auszugehen, dass sich das Gerät in einem Briefzentrum befindet. Hierdurch ist es möglich, die Position in der Regel eindeutig zu bestimmen, da das Gerät die Koordinaten der Briefzentren gespeichert hat.
  • Liegt die Position des letzten Fix vor Abbruch der GPS-Verbindung innerhalb des Erwartungsbereiches, werden erfindungsgemäß zur Positionsbestimmung auch nur Briefzentren die im Erwartungsbereich liegen berücksichtigt. In diesem Fall wird vom Controller die Distanz seit Abbruch der GPS-Verbindung ermittelt (Dauer der einzelnen Transportarten x mittlere Geschwindigkeit). Um die Position des letzten Fix vor Abbruch der GPS-Verbindung wird dann ein Kreis mit dem Radius der Distanz seit Abbruch der GPS-Verbindung gezogen.
  • Danach wird überprüft ob sich auf diesem Kreis innerhalb des Erwartungsbereiches die Position eines Briefzentrums befindet. Es können auch mehrere Positionen als Ergebnis in Frage kommen. In diesem Fall wird nach einem bestimmten Schema sequentiell mit den einzelnen Koordinaten versucht eine GPS Verbindung herzustellen.
  • Liegt der letzte Fix vor Abbruch der GPS-Verbindung außerhalb des Erwartungsraums, so ist nach der Erfindung davon auszugehen, dass eine Fehlleitung detektiert wurde. Auch hier wird um die Position des letzten Fix vor Abbruch der GPS-Verbindung ein Kreis mit dem Radius der Distanz seit Abbruch der GPS Verbindung gezogen. Bei Auffinden mehrerer Briefzentren werden die Lösungen verworfen und ein Kaltstart wird initiiert.
  • Erfindungsgemäß wird vom Laufzeitprüfgerät überprüft, ob die vorkonfigurierte Zykluszeit und der noch vorhandene Energievorrat zur Versorgung der Komponenten des Laufzeitprüfgerätes miteinander korrespondieren. Wird festgestellt, dass die noch vorhandene Energie nicht mehr ausreicht, um die Messung bis zum Zielort zu garantieren, werden erfindungsgemäß die Zykluszeiten erhöht und die Aufzeichnungen der Anzahl von Wegpunkten wird verringert.
  • Der Energievorrat wird nach erstmaliger vollständiger Aufladung der Akkus (Kapazität ist bekannt), durch die Protokollierung des Stromverbrauchs der einzelnen Komponenten über die Zeit und der Messung des Stroms (über die Zeit), der bei weiteren Ladevorgängen in die Akkus fließt, ermittelt. Der aktuelle Energievorrat des Laufzeitprüfgerätes durch den Controller wird erfindungsgemäß periodisch errechnet.
  • Zur Vermeidung von Datenverlusten und einer Beschädigung der Energieversorgung durch Tiefenentladung verhindert nach einem anderen Merkmal der Erfindung der Controller die Absenkung des Energievorrates unter ein vorgegebenes Maß.
  • Das Laufzeitprüfgerät nach der Erfindung ist gekennzeichnet durch einen Daten-Logger mit einem GPS-Empfänger, eine intelligente Stromversorgung mit Überwachung der verfügbaren Energie, mit Sensoren zur Erkennung verschiedener Transport und Bearbeitungsprozesse, einen Controller zur Steuerung des Gerätes und einem Eventgeber zum Starten besonderer Prozeduren des Gerätes. Mittels der einzelnen Komponenten ist der Controller in der Lage, die verschiedenen Prozesse zu erkennen und zu überwachen, um festzustellen, ob ein Transportprozess noch andauert oder schon beendet ist. Der GPS-Empfänger ermöglicht die direkte Ortung des Laufzeitprüfgerätes, sobald ein Empfang möglich ist oder vom System ermöglicht wird. Die in dem Laufzeitprüfgerät enthaltenen Komponenten sind so miniaturisiert, dass sie in einem Standartbrief von beispielsweise einem Gewicht von nicht mehr als 50 g, einer Dicke kleiner 5 mm und den Abmessungen nicht größer 210 mm × 100 mm angeordnet werden können.
  • Nach einem Vorschlag der Erfindung erfolgt die Stromversorgung des Laufzeitprüfgerätes über Lithium Ionen Polymer Akkus, die in einem schlag- und stoßfesten Gehäuse mit einem innen liegenden integrierten Kurzschluss- und Unterspannungsschutz untergebracht sind.
  • Zur besseren Masseverteilung und zur Beibehaltung der Flexibilität des Laufzeitprüfgerätes sind vorzugsweise mehrere, parallel geschaltete, schmale Akkus vorgesehen.
  • Alle Komponenten sind zur Vermeidung einer Zerstörung des Laufzeitprüfgerätes an den Umlenkrollen der Briefsortiermaschinen flexibel ausgebildet, auch die für die GPS-Antenne benötigte Ground Plane besteht erfindungsgemäß aus einer flexiblen Leiterkarte.
  • Innerhalb des Laufzeitprüfgerätes sind die Komponenten des Gerätes so verteilt, das sich der Schwerpunkt in der Mitte des Laufzeitprüfgerätes befindet. Vorzugsweise sind in den Stempelzonen des briefförmigen Laufzeitprüfgerätes keine elektronischen Bauteile positioniert.
  • Die Leiterkarte mit dem Keramik-Element der GPS-Antenne ist erfindungsgemäß mittig innerhalb des Laufzeitprüfgerätes positioniert.
  • Vorzugsweise ist beim Einsatz eines externen Datenträgers, z. B. einer Micro Secure Digital Karte, der Schacht senkrecht zur Brieflaufrichtung in den Sortiermaschinen angeordnet, um zu verhindern, dass die Karte durch die zu erwartenden Beschleunigungen und Vibrationen in der Sortiermaschine aus dem Schacht rutscht.
  • Schließlich wird vorgeschlagen, dass bei separat ausgeführtem GPS-Receiver die einzelnen Baugruppen des Gerätes durch eine Kombination von starren und flexiblen Leiterkarten miteinander verbunden sind.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachfolgend beschrieben.
  • In dem Blockschaltbild der 1 ist der prinzipielle Aufbau des GPS basierter Daten Logger der Erfindung, nachfolgend als Laufzeitprüfgerät L bezeichnet, schematisch dargestellt. Er dient zur Laufzeitüberwachung von Briefsendungen und ist in Abmessung und Gewicht einem Standardbrief von unter 50 g Gewicht, einer Dicke von kleiner 5 mm und einen Breite zu Höhe Verhältnis von 210 mm × 100 mm entsprechend gestaltet. Der Logger ist äußerlich nicht als Laufzeitprüfgerät L zu erkennen.
  • Das Laufzeitprüfgerät L beinhaltet den GPS-Empfänger 1 mit der Antenne 1a, dessen Basiskomponenten der GPS-Receiver 2 und die GPS-Signalverarbeitung 3 sind, sowie einer intelligenten Stromversorgung 4 mit Überwachung 5 der verfügbaren Energie, Sensoren 6, 6a, 6b, 6c... zur Erkennung verschiedener Transport und Bearbeitungsprozesse, einem Controller 7 mit dem Mikrocontroller 7a und dem Speicher 7b zur Steuerung des Laufzeitprüfgerätes sowie dem Eventgeber 8 zum Starten besonderer Prozeduren des Laufzeitprüfgerätes L.
  • Mittels der Prozesserkennungsbaugruppe 9 ist der Mikro-Controller 7a in der Lage, verschiedene Prozesse zu erkennen und zu überwachen, ob ein Transportprozess noch andauert oder schon beendet ist, was durch den Ruhezustand des Laufzeitprüfgerätes L oder den Übergang in eine andere Transportart detektierbar ist. Wie später noch erläutert wird, lassen sich mit dem Laufzeitprüfgerät L sowohl die Zeit als auch Weg einer Postsendung nach verfolgen und über mehrere Tage aufzeichnen.
  • Postsendungen durchlaufen in der Regel eine Reihe typischer Bearbeitungs- und Transportprozesse, die in 2 in einem Ablaufdiagramm dargestellt und beschrieben sind. Die Transportprozesse beginnen mit der Übergabe der Sendung in den Briefkasten und enden mit der Zustellung an den Empfänger; sie sind gekennzeichnet durch den Einsatz verschiedener Transportmittel, beispielsweise Kraftfahrzeug, Flugzeug, aber auch z. B. die Sortiermaschinen. Die Beschaffenheit der Transportmittel hat einen Einfluss auf den Empfang der Satellitensignale. In den Briefzentren durchlaufen die Sendungen eine Reihe von maschinellen Sortierschritten, wo die Sendungen mit hoher Geschwindigkeit transportiert werden, wodurch an den Umlenkrollen sehr hohe Querbeschleunigungen entstehen, die mittels der Beschleunigungssensoren messbar sind. Da derartige Querbeschleunigungen nur in den Sortiermaschinen auftreten, lassen sich die Maschinendurchläufe und somit der Aufenthalt einer Sendung in einem Brief- oder Sortierzentrum eindeutig ermitteln und speichern. Für die Postdienste sind die erste und letzte Meile (Kastenleerung und Zustellung), sowie wann und wo die Sendungen sortiert worden sind, von besonderem Interesse.
  • Vor dem Start wird das Laufzeitprüfgerät L initialisiert. Zu diesem Zweck werden im Speicher des Controllers 7 eine Liste der Geokoordinaten aller vom jeweiligen Postdienst genutzten Briefzentren sowie die Geokoordinaten des Start und Zielortes sowie weitere Daten zur Steuerung des Laufzeitprüfgerätes L abgelegt. Um energieträchtige und lange dauernde Kaltstarts zu vermeiden, werden beim Initialisieren des Laufzeitprüfgerätes L auch die aktuellen Almanach-Daten in den GPS-Receiver 2 geladen. Für längere Messungen (größer eine Woche) werden sogar die notwendigen Almanachdaten der nächsten 2 Wochen im Arbeitsplatzrechner vorausberechnet und im Speicher des Controllers 7 abgelegt.
  • Das Laufzeitprüfgerät L ist in der Lage, Änderungen der Transportart zu erkennen. Es wird angenommen, dass sich mit dem Wechsel des Transportmittels auch die Empfangsbedingungen ändern und somit ein neuer Versuch zum Verbindungsaufbau Erfolg versprechend ist. Hingegen wird angenommen, dass, wenn sich die Sendung in einem Transportmittel befindet, sich die Empfangsbedingungen über längere Zeit nicht ändern. Deshalb wird nach einer festgelegten Anzahl von Fehlversuchen der GPS-Sender abgeschaltet solange die Transportart bzw. sich das Transportmittel nicht ändert. Die Erkennung verschiedener Transportarten bzw. Transportprozesse gestattet die Realisierung unterschiedlicher Zykluszeiten zur Bestimmung des Ortes durch den GPS. Der GPS-Empfänger 2 wird in diesem Fall nur periodisch, entsprechend den Vorgaben für die einzelnen Transportarten, jeweils für kurze Zeit zugeschaltet, was eine deutliche Reduzierung des Energieverbrauches bedeutet.
  • Durch den Controller 7 wird die aktuelle Position des Laufzeitprüfgerätes L überwacht. Dadurch ist es möglich, festzustellen, ob sich das Laufzeitprüfgerät L in einem bestimmten Briefzentrum befindet und entsprechende Messregime gestartet werden sollen. So kann beispielsweise ermittelt werden, ob sich das Laufzeitprüfgerät L im Eingangsbriefzentrum befindet.
  • Nach der Sortierung im Eingangsbriefzentrum folgt in der Regel die Zustellung. Der Prozess der Zustellung ist für die Qualitätssicherung deshalb von besonderer Bedeutung, weil hierfür eine entsprechend kürzere Zykluszeit für die Positionsbestimmung aktiviert werden kann. Wird durch die Sensoren 6 der Prozesserkennung 9 im zuvor definierten Zeitfenster der Beginn der Zustellung detektiert, wird die vorgesehene Zykluszeit aktiviert und bei der nächsten längeren Ruhephase wieder desaktiviert.
  • Über den Eventgeber 8 ist es möglich, im Laufzeitprüfgerät L bestimmte Ereignisse zu speichern, die wiederum zur Steuerung des Laufzeitprüfgerätes L genutzt werden. Als Bespiel sei der Einwurf in den Briefkasten genannt. In 3 ist ein Ablaufdiagramm für diesen Fall dargestellt. Mittels des Eventgebers 8 (1) wird dem Laufzeitprüfgerät L mitgeteilt, dass die Sendung in den Briefkasten geworfen wurde. Dieses Event löst eine sofortige Positionsbestimmung des GPS-Empfängers 2 aus. Solange sich das Laufzeitprüfgerät L im Briefkasten befindet, wird von den Beschleunigungssensoren 6a Ruhelage detektiert. Die Zykluszeit zur Positionsbestimmung kann also erhöht werden. Sollte innerhalb des Briefkastens kein Empfang möglich sein, ist jedoch die genaue Position des Briefkastens und damit des Laufzeitprüfgerätes L bekannt, so dass ein energiesparender Wideraufbau der Verbindung zu den Satelliten nach Verlassen des Briefkastens möglich ist.
  • Da ähnliche Verhältnisse in Frachträumen von Flugzeugen herrschen, wird der GPS-Empfänger beim Detektieren der Startphase abgeschaltet und erst nach dem Detektieren der Landephase wieder aktiviert. Allerdings ist es auch möglich, bei besseren Empfangsbedingungen, z. B. wenn die Sendungen in der Passierkabine eines Flugzeuges transportiert werden, die Flugphase selbst zu überwachen. Eine typische Steuerung einer Flugphasen-Überwachung ist in dem Ablaufdiagramm der 4 dargestellt.
  • Um auch nach einem Flug einen schnelleren Verbindungsaufbau zu erreichen, kann, wie bei der Positionsbestimmung, mit der Liste der Briefzentren vorgegangen werden. Zusätzlich können über eine Matrix die zulässigen Relationen definiert werden und nicht vorhandene Verbindungen ausgeschlossen werden, sofern eine Liste der Geokoordinaten der für den Transport von Briefsendungen genutzten Flughäfen gespeichert wurde. Der Auslöser ist die erkannte Landung. Aus der Flugzeit wird dann die ungefähre Distanz ermittelt, die das Laufzeitprüfgerät L mit dem Flugzeug zurückgelegt hat.
  • Da, um einen Kaltstart des GPS-Empfängers zu vermeiden, nach einem GPS-Verbindungsabbruch die Geokoordinaten des aktuellen Aufenthaltsortes zum Aufbau der Verbindung verwendet werden kann mit den nachfolgenden Methoden hinreichend genau die Position des Laufzeitprüfgerätes L ermittelt werden. Hat ein Wechsel des Transportmittels stattgefunden, wird davon ausgegangen, dass sich auch die Empfangsbedingungen geändert haben. Nachdem geprüft wurde, ob sich die Position der letzten Positionsbestimmung vor Abbruch der GPS-Verbindung innerhalb des Erwartungsraumes befand, wird die Distanz des Laufzeitprüfgerätes L seit Abbruch der GPS-Verbindung aus der Dauer der einzelnen Transportarten x mittlerer Geschwindigkeit ermittelt, wie in 5 vereinfacht dargestellt ist.
  • Ist die Verbindung zu den GPS-Satelliten erst während des Transportes abgebrochen (z. B. nach Umladung), kann die mittlere Geschwindigkeit aus den vorangegangenen GPS-Datensätzen seit Beginn des Transports ermittelt werden. Hierbei werden auch kürzere Ruhezeiten (z. B. Standzeiten beim Tanken an der Tankstelle und ähnliches) berücksichtigt. Unterschreitet die Distanz seit Abbruch der GPS-Verbindung eine festgelegte Distanz, kann auf eine Neuberechnung der Position verzichtet werden und die Initiierung des GPS-Fixes mit der Position bei Abbruch der GPS-Verbindung erfolgen.
  • Wird jedoch nach einem Abbruch der GPS-Verbindung vom Laufzeitprüfgerät ein Maschinendurchlauf registriert, befindet sich das Laufzeitprüfgerät in einem Briefzentrum. Hier ist es möglich die Position eindeutig zu bestimmen, da das Laufzeitprüfgerät die Koordinaten der Briefzentren gespeichert hat.
  • Liegt die Position der letzten Positionsbestimmung vor Abbruch der GPS-Verbindung innerhalb des Erwartungsbereiches, werden zur Positionsbestimmung nur Briefzentren, die im Erwartungsbereich liegen, berücksichtigt. Vom Controller wird die Distanz seit Abbruch der GPS-Verbindung ermittelt (Dauer der einzelnen Transportarten X mittlerer Geschwindigkeit). Um die Position der letzten Positionsbestimmung vor Abbruch der GPS-Verbindung wird ein Kreis mit dem Radius der Distanz seit Abbruch der GPS-Verbindung gezogen (6). Danach wird überprüft ob sich auf diesem Kreis innerhalb des Erwartungsbereiches die Position eines Briefzentrums befindet. Es können auch mehrere Positionen als Ergebnis in Frage kommen, in diesem Fall wird nach einem bestimmten Schema sequentiell mit den einzelnen Koordinaten versucht eine GPS-Verbindung herzustellen.
  • Liegt die letzte Positionsbestimmung vor Abbruch der GPS-Verbindung außerhalb des Erwartungsraums ist davon auszugehen, dass eine Fehlleitung vorliegt (7). Auch hier wird um die Position des letzten Fix vor Abbruch der GPS-Verbindung ein Kreis mit dem Radius der Distanz seit Abbruch der GPS-Verbindung gezogen. Bei Auffinden mehrerer Briefzentren werden die Lösungen verworfen und ein Kaltstart initiiert.
  • Schlagen während des Andauern einer Transportart (und damit dem Verweilen des Laufzeitprüfgerätes im gleichen Transportmittel) mehrere Versuche, eine GPS-Positionsbestimmung zu erhalten fehl, wird der GPS-Empfänger erst wieder aktiviert, wenn sich die Transportart (das Transportmittel) ändert oder eine längere Pause erkannt wird. Der Ablauf der Steuerung ist aus dem Flussdiagramm 8a und 8b ersichtlich.
  • Das Laufzeitprüfgerät ist in der Lage Maschinendurchläufe in Briefsortiermaschinen zu erkennen. Sollte der GPS-Empfänger ausgeschaltet sein, wird dieser für eine Ortsbestimmung aktiviert. Der Controller überprüft, ob die vorkonfigurierte Zykluszeit und der noch vorhandene Energievorrat miteinander korrespondieren. Sollte die noch vorhandene Energie nicht mehr ausreichen um die Messung bis zum Zielort zu garantieren, wird die Zykluszeit soweit erhöht, das eine Aufzeichnung des vollständigen Weges möglich ist, jedoch mit einer geringeren Anzahl von Wegpunkten.
  • Für die einzelnen Transportarten und erkennbaren logistischen Prozesse lassen sich unterschiedliche Zykluszeiten für die Aktivierung des Laufzeitprüfgerätes konfigurieren. Befindet sich das Laufzeitprüfgerät in Ruhe, wird nach einer erfolgreichen Positionsbestimmung der GPS-Empfänger erst aktiviert, wenn die maximal mögliche Zeit abgelaufen ist, ohne das eine längere Prozedur zur Positionsbestimmung notwendig wird, oder wenn das Laufzeitprüfgerät wieder bewegt wurde.
  • Die Energieversorgung des Laufzeitprüfgerätes erfolgt über Lithium Ionen Polymer Akkus. Periodisch wird der aktuelle Energievorrat durch den Controller errechnet. Der Controller verhindert die Absenkung unter ein vorgegebenes Maß, damit es zu keinem Datenverlust und nicht zu einer Tiefenentladung der Akkus kommen kann.
  • Ein Laufzeitprüfgerät L nach der Erfindung in Standartbriefform ist in den 9 und 10 schematisch dargestellt. Die beiden Layouts zeigen mögliche Anordnungen der Komponenten des Laufzeitprüfgerätes L. Lithium Ionen Polymer Akkus 10 sind, um die Akkus vor Beschädigung und versehentlichen Kurzschlüssen zu schützen, in schlag- und stoßfesten Gehäusen mit innen liegenden integriertem Kurzschluss- und Unterspannungsschutz untergebracht. Es können jedoch auch andere Energieträger mit entsprechenden Eigenschaften zum Einsatz kommen. Zur besseren Masseverteilung und zur Beibehaltung der Flexibilität der Sendung kommen mehrere, parallel geschaltete, schmale Akkus zum Einsatz. Die Flexibilität ist erforderlich, um eine Zerstörung des Laufzeitprüfgerätes an den Umlenkrollen der Briefsortiermaschinen zu verhindern. Die für die GPS-Antenne 15 benötigte Ground Plane wird mittels einer flexiblen Leiterkarte 11 realisiert. Die Komponenten sind so ver teilt, das sich der Schwerpunkt in der Mitte des Laufzeitprüfgerätes L befindet, und eine Briefsendung, die dieses Laufzeitprüfgerät L enthält, sich nicht in Briefsortiermaschinen aufrichten und zerstört werden kann.
  • In den Stempelzonen 12 werden keine elektronischen Bauteile positioniert. Wie in den 9 und 10 zu sehen ist, wechseln sich die flexiblen und starren Zonen ab, um eine ausreichende Flexibilität des Laufzeitprüfgerätes L an den Umlenkrollen der Briefsortiermaschinen zu gewährleisten. Die Zwischenräume zwischen den Komponenten sind gepolstert 13. Die starre Leiterkarte 14 für den Controller und den GPS-Receiver 2 (1) ist mittig positioniert, um die mechanische Belastung so gering wie möglich zu halten und eine Zerstörung des Keramik-Elements der GPS-Antenne 15 zu verhindern. Bei Einsatz eines Externen Datenträgers, z. B. einer Micro Secure Digital Karte 16, ist der Schacht senkrecht (nach oben) zur Brieflaufrichtung durch die Sortiermaschinen anzuordnen, damit die Karte 16 durch die zu erwartenden Beschleunigungen und Vibrationen nicht aus dem Schacht rutscht. Wird der GPS-Receiver separat ausgeführt werden die einzelnen Baugruppen des Laufzeitprüfgerätes L durch eine Kombination von starren und flexiblen Leiterkarten über flexible Leiterbahnen 17 miteinander verbunden.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - DE 4404195 C1 [0005]

Claims (42)

  1. Verfahren zur Überwachung der Laufzeit von Transportgütern, insbesondere von Briefen und ähnlichen Postsendungen, bei denen die Bewegungen einer Sendung zur späteren Auswertung des Transportverlaufs in einem Laufzeitprüfgerät registriert und abgespeichert werden, wozu das Laufzeitprüfgerät mit Sensoren und Speichermedien ausgestattet ist und in seinen Abmessungen und Eigenschaften weitgehend den zu überwachenden Transportgütern entspricht, dadurch gekennzeichnet, dass die Ermittlung geographischer Positionen der Sendung auf ihrem Transportweg mit Hilfe satellitengestützter Ortungssysteme (GPS) erfolgt und die empfangenen Daten mit in dem Laufzeitprüfgerät gespeicherten und/oder mit während des Transportes auf die Sendung einwirkenden gemessenen physikalischen Größen und gespeicherten Daten abgeglichen werden.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zur Senkung des Energiebedarfs des Laufzeitprüfgerätes der Empfänger für das satellitengestützte Ortungssystem (GPS) in Abhängigkeit von den sich verändernden Empfangsbedingungen und der aktuellen Beförderungsart der Sendung gezielt zu- und abschaltbar ist.
  3. Verfahren nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Zykluszeiten, in denen die Ermittlung der geographischen Position der Sendung erfolgt, an die für die Sendung typischen postalischen Prozesse angepasst werden.
  4. Verfahren nach Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass nach Abbruch der Satellitenverbindung zum Laufzeitprüfgeräte aus den vorhandenen Daten die aktuelle Position errechnet wird.
  5. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass mit Hilfe von Messungen der auf das Laufzeitprüfgerät einwirkenden physikalischen Größen das genutzte Transportmittel, mit dem die Briefsendung transportiert wird, ermittelt wird.
  6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Art des aktuellen Transportmittels aus einer vordefinierte Anzahl periodisch ermittelter und digitalisierter Messwerte eines in dem Laufzeitprüfgerät vorgesehenen Beschleunigungssensors ermittelt wird.
  7. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass über die Auswertung von Spitzenbeschleunigungen die Start- und/oder Landephasen von zum Transport der Sendung verwendeten Flugzeugen ermittelt werden.
  8. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass mit Hilfe eines in dem Laufzeitprüfgerät vorgesehenen Luftdrucksensors die Flugphasen detektiert werden.
  9. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Einfluss der Beschaffenheit der in der Prozesskette für eine typische Transportsendung eingesetzten Transportmittel auf den Empfang der Satellitensignale als Indiz für die Positionsbestimmung der Sendung verwendet wird.
  10. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass sehr hohe, mittels des Beschleunigungssensors gemessene Querbeschleunigungen zur Erkennung des Aufenthaltes einer Sendung in einem Brief- oder Sortierzentrum verwendet werden.
  11. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass beim Initialisieren des Laufzeitprüfgerätes im Speicher des Controllers eine Liste von Geokoordinaten sowie weitere zur Steuerung des Laufzeitprüfgerätes brauchbarer Daten abgelegt werden.
  12. Verfahren nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass beim Initialisieren des Laufzeitprüfgerätes mindestens einzelne der folgenden Daten im Speicher abgelegt werden: – Liste der Geokoordinaten aller Briefzentren – Geokoordinaten des Startortes (z. B. Briefkasten) – Geokoordinaten des Zielortes (Empfängers) – Geokoordinaten des Initialisierungsplatzes – Zeitintervall für die durchzuführenden GPS-Erfassungen in Abhängigkeit des aktuellen Transportprozesses bzw. des Ortes – Voraussichtliche Dauer der Messung (Laufzeitziel)
  13. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass zur Verhinderung einer unnötigen Wiederholung des Verbindungsaufbaus zu den Satelliten bei schlechten Empfangsbedingungen beim Initialisieren des Laufzeitprüfgerätes die aktuellen Almanach-Daten in den GPS-Receiver geladen werden.
  14. Verfahren nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass für längere Laufzeitüberwachungen die notwendigen Almanachdaten für den zu erwartenden Zeitraum vorausberechnet und im Speicher des Controllers abgelegt werden.
  15. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass das GPS-System nach einer festgelegten Anzahl von Versuchen abschaltet, wenn sich die Transportart bzw. das Transportmit tel nicht ändert und die Empfangsbedingungen in einem Transportmittel über längere Zeit gleich bleiben.
  16. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass der GPS-Empfänger zur Bestimmung der Position der Sendung entsprechend den Vorgaben und in Kenntnis der einzelnen Transportarten bzw. -prozesse nur periodisch, jeweils für kurze Zeit zugeschaltet wird
  17. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, dass das Laufzeitprüfgerät über einen Eventgeber bestimmte im Laufzeitprüfgerät gespeicherte Ereignisse erkennt und zur Steuerung des Laufzeitprüfgerätes nutzt.
  18. Verfahren nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, dass der Eventgeber dem Laufzeitprüfgerät den Einwurf der Sendung in den Briefkasten mitteilt, was eine sofortige Positionsbestimmung des GPS-Empfängers auslöst.
  19. Verfahren nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der GPS-Empfänger beim Detektieren der Startphase des Transportflugzeuges abgeschaltet und erst nach Detektieren der Landephase wieder aktiviert wird.
  20. Verfahren nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 19, dadurch gekennzeichnet, dass bei günstigen Empfangsbedingungen die Flugphase überwacht wird.
  21. Verfahren nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zum Erreichen eines schnelleren Verbindungsaufbaus nach einem Flug mit abgebrochener GPS-Verbindung nach der erkannten Landung aus einer gespeicherten Liste der Geokoordinaten der für den Transport von Sendungen genutzten Flughäfen und aus der Flugzeit die ungefähre Distanz zum Abflugort ermittelt wird und ggf. über eine die zulässigen Relationen definierende Matrix aus der Liste der gespeicherten Briefzentren das aktuelle Bestimmungs-Briefzentrum ermittelt wird.
  22. Verfahren nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zur Ermittlung der Position der Sendung nach einem GPS-Verbindungsabbruch geprüft wird, ob sich die Position der letzten Positionsermittlung vor Abbruch der GPS-Verbindung innerhalb des Erwartungsraumes befindet und die seit Abbruch der GPS-Verbindung zurückgelegte Distanz aus der Transportdauer in den einzelnen Transportarten multipliziert mit der mittlerer Geschwindigkeit errechnet wird.
  23. Verfahren nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, dass in Fall eines Abbruches der Verbindung zu den GPS-Satelliten während des Transportes die mittlere Geschwindigkeit aus den vorangegangenen GPS-Datensätzen seit Beginn des Transports ermittelt wird.
  24. Verfahren nach Anspruch 22 und 23, dadurch gekennzeichnet, dass bei der Ermittlung der mittleren Geschwindigkeit auch kürzere Ruhezeiten, wie Pausen, Standzeiten beim Tanken an der Tankstelle und ähnliches, berücksichtigt werden.
  25. Verfahren nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, dass beim Unterschreiten einer festgelegten Distanz nach dem Abbruch der GPS-Verbindung die Initiierung der GPS-Positions ermittlung mit der bei Abbruch der GPS-Verbindung erfassten Position erfolgt.
  26. Verfahren nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 25, dadurch gekennzeichnet, dass bei einem nach Abbruch der GPS-Verbindung vom Laufzeitprüfgerät registrierten Maschinendurchlauf in einem Briefzentrum die Position aus den im Laufzeitprüfgerät gespeicherten Koordinaten der Briefzentren bestimmt wird.
  27. Verfahren nach Anspruch 26, dadurch gekennzeichnet, dass zur Positionsbestimmung nur Briefzentren die im Erwartungsbereich liegen berücksichtigt werden, wenn die Position der letzten Positionsermittlung vor Abbruch der GPS-Verbindung innerhalb des Erwartungsbereiches liegt.
  28. Verfahren einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 27, dadurch gekennzeichnet, dass eine Fehlleitung detektiert wird, wenn die letzte Positionsermittlung vor Abbruch der GPS-Verbindung außerhalb des Erwartungsraums liegt.
  29. Verfahren einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 28, dadurch gekennzeichnet, dass vom Laufzeitprüfgerätes überprüft wird, ob die vorkonfigurierte Zykluszeit und der noch vorhandene Energievorrat zur Versorgung der Komponenten des Laufzeitprüfgerätes miteinander korrespondieren.
  30. Verfahren nach Anspruch 29, dadurch gekennzeichnet, dass bei nicht ausreichend vorhandener Energie zur Sicherstellung der Messungen bis zum Zielort die Zykluszeiten erhöht und die Aufzeichnungen der Anzahl von Wegpunkten verringert werden.
  31. Verfahren nach Ansprüchen 29 und 30, dadurch gekennzeichnet, dass der aktuelle Energievorrat des Laufzeitprüfgerätes durch den Controller periodisch errechnet wird.
  32. Verfahren nach Ansprüchen 29 bis 31, dadurch gekennzeichnet, dass zur Vermeidung von Datenverlusten und einer Beschädigung der Energieversorgung durch Tiefenentladung die Absenkung des Energievorrates unter ein vorgegebenes Maß verhindert wird.
  33. Laufzeitprüfgerät zur Durchführung des Verfahrens einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 32, gekennzeichnet durch einen Daten-Logger mit einem GPS-Empfänger (15), einer intelligenten Stromversorgung (10) mit Überwachung der verfügbaren Energie, mit Sensoren zur Erkennung verschiedener Transport und Bearbeitungsprozesse, einem Controller (7) zur Steuerung des Laufzeitprüfgerätes (L) und einem Eventgeber (8) zum Starten besonderer Prozeduren des Laufzeitprüfgerätes (L).
  34. Laufzeitprüfgerät nach Anspruch 33, dadurch gekennzeichnet, dass die Stromversorgung des Laufzeitprüfgerätes (L) über Lithium Ionen Polymer Akkus (10) erfolgt, die in einem schlag- und stoßfesten Gehäuse mit einem innen liegenden integriertem Kurzschlussschutz und Unterspannungsschutz untergebracht sind.
  35. Laufzeitprüfgerät nach Anspruch 34, dadurch gekennzeichnet, dass zur besseren Masseverteilung und zur Beibehaltung der Flexibilität des Laufzeitprüfgerätes (L) mehrere, parallel geschaltete, schmale Akkus (10) vorgesehen sind.
  36. Laufzeitprüfgerät nach einem der Ansprüche 33 bis 35, dadurch gekennzeichnet, dass zur Vermeidung einer Zerstörung des Laufzeitprüfgerätes (10) an den Umlenkrollen der Briefsortiermaschinen die verwendeten Komponenten flexibel ausgebildet sind.
  37. Laufzeitprüfgerät nach einem der Ansprüche 33 bis 36, dadurch gekennzeichnet, dass die für die GPS-Antenne (1a) benötigte Ground Plane aus einer flexibler Leiterkarte (11) besteht.
  38. Laufzeitprüfgerät nach einem der Ansprüche 33 bis 37, dadurch gekennzeichnet, dass die Komponenten des Laufzeitprüfgerätes (L) so verteilt sind, das sich der Schwerpunkt in der Mitte des Laufzeitprüfgerätes (L) befindet.
  39. Laufzeitprüfgerät nach einem der Ansprüche 33 bis 38, dadurch gekennzeichnet, dass in den Stempelzonen (12) keine elektronischen Bauteile positioniert sind.
  40. Laufzeitprüfgerät nach einem der Ansprüche 33 bis 39, dadurch gekennzeichnet, dass die Leiterkarte (11) mit den Keramik-Elements der GPS-Antenne (1a) mittig innerhalb des Laufzeitprüfgerätes (L) positioniert ist.
  41. Laufzeitprüfgerät nach einem der Ansprüche 33 bis 40, dadurch gekennzeichnet, dass beim Einsatz eines externen Datenträgers, z. B. einer Micro Secure Digital Karte (16), der Schacht senkrecht zur Brieflaufrichtung in den Sortiermaschinen angeordnet ist.
  42. Laufzeitprüfgerät nach einem der Ansprüche 33 bis 41, dadurch gekennzeichnet, dass bei separat ausgeführtem GPS-Receiver (2) die einzelnen Baugruppen des Laufzeitprüfgerätes (L) durch eine Kombination von starren und flexiblen Leiterkarten (11, 14) miteinander verbunden sind.
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