DE102007017129A1 - Schraubentrieb - Google Patents

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Um die Funktionsfähigkeit eines Schraubentriebs (1) mit einer Spindel (2) aus Metall, die in einer samt fertigem Gewinde (7) aus einem Kunststoff spritzgegossenen Antriebsmutter (6) spielfrei und selbsthemmend gelagert ist, über einen großen Temperaturbereich sicherzustellen, wird vorgesehen, dass die Antriebsmutter (6) aus einem thermoplastischen Elastomer (TPE), insbesondere auf der Basis von Polyester, besteht. Die Erfindung ermöglicht den Einsatz des Schraubentriebs (1) bei Temperaturen zwischen -40°C und +80°C.

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf einen Schraubentrieb ganz spezieller Art, nämlich mit einer Spindel aus Metall, die in einer samt fertigem Gewinde aus einem Kunststoff spritzgegossenen Antriebsmutter spielfrei und selbsthemmend gelagert ist, wobei die Spindel oder die Antriebsmutter antreibbar ist, um ein Stellglied zu verstellen.
  • Solche Schraubentriebe finden sich in vielen mechanischen und z. B. elektrisch angetriebenen Verstellvorrichtungen wieder. Beispielsweise im Maschinenbau und speziell in der Wehrtechnik bei der Messfühlerführung zur Bestimmung von Positionen bei axialen oder radialen Verstelleinheiten so wie bei feinwerktechnischen Verstellungen und Abfragen; im Flugzeugbau bei Anwendungen in verschiedenen Baugruppen; im Fahrzeugbau bei der Verstellung der Lenksäule, der Sitze oder des Dachs; im Möbelbau oder bei Haushaltsgeräten.
  • An einen gattungsgemäßen Schraubentrieb werden vielfältige Anforderungen gestellt: Bei sicherer Kraftübertragung soll der Schraubentrieb einerseits spielfrei sein; d. h. er soll kein merkliches Spiel aufweisen, was beispielsweise an einem Lenkrad eines Kraftfahrzeugs spürbar wäre. Andererseits soll das Gewinde selbsthemmend sein, um ein unbeabsichtigtes Verstellen mit Sicherheit auszuschließen. Diese Anforderungen sollen zudem über einen großen Temperaturbereich erfüllt werden. Beispielsweise wird im Kraftfahrzeugbau die Funktionsfähigkeit der einzelnen Aggregate des Fahrzeugs, und damit eines Schraubentriebs, bei Temperaturen von –40°C bis +80°C gefordert, um das Fahrzeug auch bei extremen Außentemperaturen einsetzen zu können.
  • Aus der Praxis sind zur Erfüllung der vorgenannten zwingenden Anforderungen zwei Ausführungen bekannt. Eine erste ältere Ausführung verwendet neben einer Spindel aus Metall, insbesondere aus Messing, eine Antriebsmutter aus einem gleitfreundlichen Metall, wie etwa eine Kupfer-Zinn-Legierung, z. B. Rotguß. Hier wird insbesondere die Spielfreiheit durch Anordnung einer zweiten Mutter nach Art einer Kontermutter sicher gestellt. Diese Ausführung führt jedoch zu einem hohen Aufwand bezüglich Fertigung und Montage und folglich zu hohen Kosten.
  • Eine zweite Ausführung, die dem Oberbegriff zugrunde liegt, verwendet eine Antriebsmutter aus einem spritzgießfähigen und mechanisch belastbaren Thermoplast, insbesondere einem PEEK. Die Verwendung dieses relativ harten Werkstoffes kann zwar praktisch zu einer Spielfreiheit führen, weist aber einige unerwünschte Begleiterscheinungen auf:
    Zum einen ist der eingesetzte, mechanisch hochwertige thermoplastische Kunststoff relativ teuer. Zum anderen müssen zur Sicherstellung der Spielfreiheit und gleichzeitiger Leichtgängigkeit sehr enge Toleranzen bei den Gewindegängen der zusammen wirkenden Teile, der Spindel und der Antriebsmutter, eingehalten werden. Dies führt in der Praxis in aller Regel zu einer hohen Ausschußquote bei der spritzgegossenen Antriebsmutter, wenn der Gewindegang nicht nachbearbeitet, sondern fertig mit angespritzt werden soll. Dieser Ausschuß, der bei 10% bis 30% liegen kann, ergibt sich insbesondere dadurch, dass die zur Sicherstellung der Spielfreiheit bzw. Leichtgängigkeit erforderlichen engen Toleranzen im Bereich des Gewindegangs von dem Spritzgußteil prozessbedingt nicht durchgängig eingehalten werden können. Die Geometrie der Antriebsmutter, auch speziell im Bereich des Gewindegangs, verändert sich – insbesondere infolge des Schrumpfes beim Abkühlen des Spritzgussteils – oft in solchem Ausmaße, dass es zwischen den beiden im Grunde harten Komponenten zu einem Klemmen des spielfreien Schraubentriebs kommt, insbesondere bei großen Temperaturunterschieden. Dann ist eine Bewegung der Spindel gar nicht mehr möglich, und der Schraubentrieb wird unbrauchbar. Trotz dieser Nachteile wird bei der Fertigung eines gattungsgemäßen Schraubentriebs an der Verwendung von Thermoplasten für die Antriebsmutter festgehalten. Hier setzt die Erfindung an.
  • Der Erfindung liegt das Bestreben zu Grunde, einen Schraubentrieb der genannten Art zu schaffen, der im Einsatzfall sowohl eine Spielfreiheit als auch eine ausreichende Gängigkeit über einen großen Temperaturbereich sicher stellt.
  • Hierzu schlägt die Erfindung vor, dass die Antriebsmutter aus einem thermoplastischen Elastomer (TPE) besteht.
  • Bisher hat der Fachmann für die Antriebsmutter bewusst einen spritzgießfähigen und hoch belastbaren und damit letztendlich auch harten Kunststoff gewählt; denn dieser Kunststoff sollte das ursprünglich verwendete Metall ersetzen und insbesondere die vielfältigen mechanischen Anforderungen an die Antriebsmutter erfüllen. Zur Lösung dieser Aufgabe erschien dem Fachmann der Einsatz eines harten Thermoplasts als geeignet und erforderlich; die genannten Nachteile wurden in Kauf genommen.
  • Die Erfindung schlägt hingegen einen anderen Weg ein und geht dabei bewusst weg von der Verwendung eines im Prinzip harten thermoplastischen Kunststoffs für eine Antriebsmutter. Der Erfindung liegt die Erkenntnis zu Grunde, dass die Antriebsmutter bei gleichem Herstellungsprozeß auch aus einem weniger harten Kunststoff bestehen kann, nämlich aus einem thermoplastischen Elastomer. Diese Erkenntnis widersprach der vorherrschenden Meinung. Die Verwendung des TPE als ebenfalls spritzgießfähigen Kunststoff führt wie bisher dazu, dass das Gewinde der Antriebsmutter fertig mit angespritzt werden kann. Gleichzeitig ist aber sicher gestellt, dass der Schraubentrieb zum einen immer selbsthemmend und zum anderen immer leichtgängig bleibt, selbst bei während der Herstellung prozessbedingten schwankenden Toleranzen bezüglich Maß und Form und auch bei großen Temperaturunterschieden während des Gebrauchs.
  • Es hat sich nämlich erwiesen, dass die aus dem neu gewählten Material gefertigte Antriebsmutter nicht nur in der Lage ist, die erforderlichen Kräfte zu übertragen, sondern auch, sich während des Gebrauchs, unter Belastung, in einem gewissen, wenn auch geringen Umfang elastisch zu verformen und dadurch gleichzeitig die Selbsthemmung und die Gängigkeit des Schraubentriebs zu gewährleisten. Ein hartes spritzgegossenes Thermoplast verformt sich hingegen entweder nicht in ausreichendem Maße, was zu Klemmen der Antriebsmutter führt; oder es verformt sich bei großen Temperaturschwankungen im Gebrauch plastisch in solchem Ausmaß, dass danach und nach erneuter Temperaturschwankung keine Selbsthemmung mehr vorhanden ist: Der Schraubentrieb lockert sich gewissermaßen im Bereich der Gewindepaarung. Die neue Antriebsmutter bleibt hingegen auch bei tiefen Temperaturen relativ weich und kann sich hierdurch den Gewindegängen der starren metallischen Gewindespindel gut anpassen, insbesondere bezüglich Steigungsfehler und/oder ovalen Durchmesserverformungen, die sich bei dem Spritzgußteil Antriebsmutter zwangsläufig einstellen.
  • Mit anderen Worten: Durch die Paarung der Werkstoffe Metall für die Spindel und TPE für die Antriebsmutter und Nutzung deren unterschiedlichen Ausdehnungskoeffizienten wird über einen Temperaturbereich von –60°C bis +100°C die Spielfreiheit sichergestellt, ohne dass dabei die aufzuwendende Verdrehkraft und damit die Verstellkraft sich wesentlich erhöht, sondern die vorhandene Antriebsleistung auch dann noch ausreicht.
  • Die neue Materialpaarung führt zusätzlich sogar dazu, dass der Schraubentrieb bei tiefen Temperaturen mechanisch höher belastbar ist: Während eine Antriebsmutter aus einem reinen Thermoplast dann spröde wird und bei Belastung zum Bruch neigt, nimmt die Antriebsmutter aus TPE auftreffende Kräfte infolge ihrer Zähigkeit und Elastizität besser auf, wie entsprechende Versuche deutlich gezeigt haben.
  • Ausführliche Versuche belegen auch, dass durchweg gute Ergebnisse bezüglich des genannten Anforderungsprofils erzielt werden, wenn das TPE ein thermoplastisches Elastomer auf der Basis von Polyester ist, das unter der Bezeichnung TPC-ET bekannt ist, und wenn dessen Biege-E-Modul bei 23°C unter 1 GPa, insbesondere sogar unter 600 MPa liegt. Besonders zufriedenstellend in jeder Hinsicht war eine Antriebsmutter aus einem TPE, das unter der Bezeichnung HYTREL 7246 von der Firma Dupont vertrieben wird.
  • Außerdem zeigte ein gattungsgemäßer Schraubentrieb eine hervorragende Funktionsfähigkeit, bei dem die Spindel aus einem Stahl, vorzugsweise aus einem Edelstahl besteht. Eine solche Paarung ist hoch belastbar, gut gleitfähig und dennoch selbsthemmend.
  • Durch die Eigenheiten der Spritzgußtechnik bedingte negative Einflüsse, wie insbesondere Verziehen des Gußteils durch Schrumpfen, konnten weitgehend dadurch vermindert bzw. ausgeglichen werden, dass die Antriebsmutter symmetrisch und kreuzförmig ausgebildet ist, indem zwei rechtwinkelig zum Gewindeabschnitt verlaufende Lagerzapfen angeformt sind. Dem gleichen Ziel dient es im verstärkten Maße, wenn die Lagerzapfen zumindest nahezu oval und/oder hohl ausgebildet sind, wobei der Außendurchmesser des Gewindeabschnitts und die Höhe der beiden Lagerzapfen vorzugsweise gleich groß sind, um Materialanhäufungen zu vermeiden und eine möglichst gleichmäßige Wandstärke zu erzielen.
  • Festigkeit, Leichtgängigkeit und Selbsthemmung sind insbesondere auch dann gewährleistet, wenn das Gewinde als modifiziertes Trapezgewinde und vorzugsweise eingängig ausgebildet ist. Bei diesem Gewinde sind die Flanken des Trapezes leicht abgerundet.
  • Weitere besondere Vorteile, Merkmale und Einzelheiten der Erfindung sind für den Fachmann auch der nachfolgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispiels der Erfindung entnehmbar.
  • 1 zeigt einen Schraubentrieb, bestehend aus einer Spindel und einer aufgedrehten Antriebsmutter in der Seitenansicht, etwa im Maßstab 1:1.
  • 2 zeigt den Schraubentrieb nach 1 in der Draufsicht.
  • 3 zeigt die Spindel nach 1 in vergrößertem Maßstab.
  • 4 zeigt die Antriebsmutter nach 2 in vergrößertem Maßstab.
  • Der Schraubentrieb 1 besteht aus einer antreibbaren Spindel 2 aus Edelstahl mit einem Antriebsende 3 und einem eingängigen äußeren Gewindeabschnitt 4. Das Antriebsende 3 ist mit einem Innenmehrkant 5 zur Aufnahme eines nicht dargestellten Antriebs versehen. Der Schraubentrieb 1 umfaßt des weiteren eine hier mittig aufgeschraubte Antriebsmutter 6, die hergestellt ist durch Spritzgießen aus einem thermoplastischen Elastomer auf der Basis von Polyester, das unter der ISO-Bezeichnung TPC-ET und der Marke Hytrel 7246 von der Firma Dupont vertrieben wird. Dieses TPE hat bei 23°C nach ISO einen Biege-E-Modul von 550 MPa.
  • Die Antriebsmutter 6 umfaßt einen über ihre gesamte Länge verlaufenden inneren Gewindeabschnitt 7, der beim Spritzgießen fertig mit angespritzt ist. Beide Gewindeabschnitte 4 und 7 haben ein eingängiges Trapezgewinde, dessen Kanten leicht abgerundet sind. Sie sind so ausgelegt, dass die Antriebsmutter 6 auf der Spindel 2 spielfrei, d. h. ohne fühlbares Spiel, aber selbsthemmend gelagert ist.
  • Die Antriebsmutter 6 umfaßt weiterhin zwei rechtwinkelig zum Gewindeabschnitt 7 verlaufende und diesen verbreiternde Lagerzapfen 8 und 9, die so angeordnet sind, dass sich in der Draufsicht, siehe 2, eine kreuzförmige und symmetrische Ausbildung der Antriebsmutter 6 ergibt. Die Lagerzapfen 8 und 9 sind im Querschnitt nahezu oval ausgebildet, wobei sie jeweils durch ein inneres Sackloch 10 und 11 hohl ausgeformt sind. Gewindeabschnitt 7 und beide Lagerzapfen 8 und 9 haben eine gemeinsame Höhe H, die dem Außendurchmesser D des Gewindeabschnitts 7 entspricht, so dass sich insgesamt eine nahezu gleichmäßige Wandstärke der gespritzten Antriebsmutter 6 ergibt.
  • 1
    Schraubentrieb
    2
    Spindel
    3
    Antriebsende
    4
    Gewindeabschnitt
    5
    Innenmehrkant
    6
    Antriebsmutter
    7
    Gewindeabschnitt
    8
    Lagerzapfen
    9
    Lagerzapfen
    10
    Sackloch
    11
    Sackloch
    D
    Außendurchmesser
    H
    Höhe

Claims (14)

  1. Schraubentrieb (1) mit einer Spindel (2) aus Metall, die in einer samt fertigem Gewinde (7) aus einem Kunststoff spritzgegossenen Antriebsmutter (6) spielfrei und selbsthemmend gelagert ist, wobei die Spindel (2) oder die Antriebsmutter (6) antreibbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Antriebsmutter (6) aus einem thermoplastischen Elastomer (TPE) besteht.
  2. Schraubentrieb (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das TPE ein thermoplastisches Elastomer auf der Basis von Polyester (TPC-ET) ist.
  3. Schraubentrieb (1) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Antriebsmutter (6) aus einem TPE besteht, dessen Biege-E-Modul bei 23°C unter 1 GPa liegt.
  4. Schraubentrieb (1) nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Antriebsmutter (6) aus einem TPE besteht, dessen Biege-E-Modul bei 23°C unter 600 MPa liegt.
  5. Schraubentrieb (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Antriebsmutter (6) aus einem TPE besteht, das unter der Bezeichnung HYTREL vertrieben wird.
  6. Schraubentrieb (1) nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Antriebsmutter (6) aus einem TPE besteht, das unter der Bezeichnung HYTREL 7246 vertrieben wird.
  7. Schraubentrieb (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Spindel (2) aus einem Stahl besteht.
  8. Schraubentrieb (1) nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Spindel (2) aus einem Edelstahl besteht.
  9. Schraubentrieb (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Antriebsmutter (6) symmetrisch und kreuzförmig ausgebildet ist, indem zwei rechtwinkelig zum Gewindeabschnitt (7) verlaufende Lagerzapfen (8, 9) angeformt sind.
  10. Schraubentrieb (1) nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Lagerzapfen (8, 9) zumindest nahezu oval ausgebildet sind.
  11. Schraubentrieb (1) nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Lagerzapfen (8, 9) massiv oder hohl ausgebildet sind.
  12. Schraubentrieb (1) nach einem der Ansprüche 9 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass der Außendurchmesser (D) des Gewindeabschnitts (7) und die Höhe (H) der beiden Lagerzapfen (8, 9) gleich groß sind.
  13. Schraubentrieb (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass das Gewinde (4, 7) als modifiziertes Trapezgewinde ausgebildet ist.
  14. Schraubentrieb (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass das Gewinde (4, 7) eingängig ausgebildet ist.
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