DE102007016448A1 - Schiff mit mindestens einem oder für mindestens ein Hilfsenergieerzeugungsmodul und Hilfsenergieerzeugungsmodul für ein Schiff - Google Patents

Schiff mit mindestens einem oder für mindestens ein Hilfsenergieerzeugungsmodul und Hilfsenergieerzeugungsmodul für ein Schiff Download PDF

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    • B63SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
    • B63JAUXILIARIES ON VESSELS
    • B63J3/00Driving of auxiliaries
    • B63J3/04Driving of auxiliaries from power plant other than propulsion power plant

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Abstract

Schiff mit - einer in einem Maschinenraum angeordneten Hauptantriebsanlage, - mindestens einem außerhalb des Maschinenraumes angeordneten Stellplatz für eine bedarfsweise Belegung mit einem Hilfsenergieerzeugungsmodul, - Versorgungseinrichtungen und Entsorgungseinrichtungen für bei einer Energieerzeugung benötigte und anfallende Medien, - mindestens einer mit mindestens einer Versorgungseinrichtung und/oder Entsorgungseinrichtung verbundenen, schiffsseitigen Schnittstelle zum Übertragen mindestens eines der Medien und - mindestens einem auf einem Stellplatz angeordneten Hilfsenergieerzeugungsmodul mit mindestens einer modulseitigen Schnittstelle für das mindestens eine Medium, die mit mindestens einer schiffsseitigen Schnittstelle verbunden ist.

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf ein Schiff mit mindestens einem oder für mindestens ein Hilfsenergieerzeugungsmodul und auf ein Hilfsenergieerzeugungsmodul für ein Schiff.
  • Schiffe für den Transport von Gütern bzw. Personen benötigen elektrischen Strom und andere Hilfsenergien beispielsweise für die Kühlung von Waren und den Betrieb einer Manövrieranlage. Dies gilt insbesondere für Containerschiffe, auf denen Kühlcontainer transportiert werden.
  • Bei der herkömmlichen Versorgung von Schiffen mit Hilfsenergie sind im Maschinenraum von der Hauptantriebsanlage angetriebene Wellengeneratoren oder Hilfsdieselgeneratoren oder beides vorgesehen. Bei Schiffsneubauten wird die erforderliche Leistung der Hilfsdieselgeneratoren auf Grundlage der Anforderungen der zukünftigen Eigner des Schiffes ermittelt. Baut eine Werft mehrere Schiffe gleichen Typs für einen oder mehrere Eigener, so müssen oft größere Anpassungen vorgenommen werden, um den Wünschen der Eigner gerecht zu werden. Hierzu gehört unter anderem die geforderte Leistung der Hilfsenergieerzeuger. Flexibel allen Wünschen gerecht zu werden ist aufgrund von Platzmangel im Maschinenraum in der Regel nicht möglich. So ist der Skalierbarkeit der Leistung nach oben Grenzen gesetzt. Bei kleinen Leistungen wird hingegen der Maschinenraum nicht optimal ausgenutzt.
  • Nach Inbetriebnahme und während der Lebensdauer eines Schiffes kann es außerdem vorkommen, dass sich der Energiebedarf durch Veränderung der Ladungsart mehrmals ändert. Eine Anpassung an den Energiebedarf erfordert eine aufwendige Nachrüstung und wird daher meist nicht realisiert.
  • Ferner bekannt sind Systeme, die durch das zusätzliche Aufstellen von Generatoren eine Erhöhung der Energieerzeugung ermöglichen.
  • Hierzu gehört der „Powercontainer". Er zeichnet sich dadurch aus, dass er mit schnell laufenden Dieselgeneratoren ausgestattet ist, die in der Regel einen Leistungsbereich bis 1000 kW und mehr abdecken. Die gesamte Peripherie der Generatoren, wie Kraftstoffversorgung, Zu- und Abluft, Abgas, Kühlwasser und Schmieröl, sind in dem Container enthalten, so dass dieser autark arbeitet. Die Container sind in der Regel Standardcontainer, die für den Einsatz in Krisenregionen oder auf Baustellen gedacht sind und sich nicht für eine alleinige Hilfsenergieerzeugung auf See eignen.
  • Eine andere Lösungsvariante ist in der DE 103 36 792 A1 beschrieben. Bei diesem System handelt es sich um eine Energieversorgungseinheit, die speziell für den Einsatz auf Offshore-Plattformen und Kühlcontainerschiffen oder für eine zusätzliche Kurzzeitversorgung bei Versorgungsengpässen mit einer Leistung bis zu 10 000 kW gedacht ist. Das System umfaßt mehrere Standardcontainer, die mit einer Gasturbine und einem Generator mit einer Polradwicklung aus Hochtemperatur-Supraleiter-Material ausgestattet sind. Auch diese Container sind autark, d. h. die gesamte Peripherie, wie Kraftstoffversorgung, Zu- und Abluft, Abgas, Kühlwasser und Schmieröl, sind in den Container enthalten.
  • In der DE 29 29 203 A1 werden Schiffsbetriebseinheiten in baulicher Abmessung von Container nach ISO-Normung beschrieben. Zu den Schiffsbetriebseinheiten gehören insbesondere Maschinenanlagen in allen Teilen für den Bordbetrieb. Jede Einheit ist auswechselbar und mit anderen Einheiten in weitem Maße beliebig kombinierbar. Die Schiffsbetriebseinheiten sind in Containern von 20' bzw. 40' nach ISO-Norm untergebracht. Die Container dienen der Ausgliederung von Schiffsbetriebseinheiten aus ihrem bisherigen Umfeld, sind aber nicht zur alleinigen variablen Hilfsenergieerzeugung gedacht.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Schiff zur Verfügung zu stellen, das eine flexiblere Anpassung an den Hilfsenergiebedarf ermöglicht. Außerdem soll ein Hilfsenergieerzeuger zur Verfügung gestellt werden, der eine flexiblere Anpassung an den Hilfsenergiebedarf eines Schiffes ermöglicht.
  • Die Aufgabe wird durch ein Schiff mit den Merkmalen des Anspruches 1 gelöst. Das erfindungsgemäße Schiff hat
    • – eine in einem Maschinenraum angeordnete Hauptantriebsanlage,
    • – mindestens einen außerhalb des Maschinenraumes angeordneten Stellplatz für eine bedarfsweise Belegung mit einem Hilfsenergieerzeugungsmodul,
    • – Versorgungseinrichtungen und Entsorgungseinrichtungen für bei einer Energieerzeugung benötigte und anfallende Medien,
    • – mindestens eine mit mindestens einer Versorgungseinrichtung und/oder Entsorgungseinrichtung verbundene, schiffsseitige Schnittstelle zum Übertragen mindestens eines der Medien und
    • – mindestens ein auf einem Stellplatz angeordnetes Hilfsenergiemodul mit mindestens einer modulseitigen Schnittstelle für das mindestens eine Medium, die mit mindestens einer schiffsseitigen Schnittstelle verbunden ist.
  • Ferner wird die Aufgabe durch ein Schiff mit den Merkmalen des Anspruches 21 gelöst. Das erfindungsgemäße Schiff hat
    • – eine in einem Maschinenraum angeordnete Hauptantriebsanlage,
    • – mindestens einen außerhalb des Maschinenraumes angeordneten Stellplatz für eine bedarfsweise Belegung mit einem Hilfsenergieerzeugungsmodul,
    • – Versorgungseinrichtungen und Entsorgungseinrichtungen für bei einer Energieerzeugung benötigte und anfallende Medien,
    • – mindestens eine mit mindestens einer Versorgungseinrichtung und/oder Entsorgungseinrichtung verbundene, schiffsseitige Schnittstelle zum Verbinden mit mindestens einer modulseitigen Schnittstelle eines auf einem Stellplatz plazierbaren Hilfsenergieerzeugungsmoduls und Übertragen mindestens eines der Medien.
  • Schließlich wird die Aufgabe durch ein Hilfsenergieerzeugungsmodul mit den Merkmalen des Anspruches 35 gelöst. Das erfindungsgemäße Hilfsenergieerzeugungsmodul hat
    • – mindestens eine modulseitige Schnittstelle für mindestens ein bei einer Energieerzeugung benötigtes und/oder anfallendes Medium, die mit mindestens einer schiffsseitigen Schnittstelle verbindbar ist.
  • Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.
  • Erfindungsgemäß weist das Schiff außerhalb des Maschinenraumes mindestens einen Stellplatz für bedarfsweise Belegung mit einem Hilfsenergiemodul auf und haben das Schiff und das Hilfsenergieerzeugungsmodul Schnittstellen für die Übertragung mindestens eines Mediums, das für die Energieerzeugung benötigt wird bzw. dabei anfällt, wobei das Medium von den Versorgungseinrichtungen des Schiffes zur Verfügung gestellt wird und/oder von den Entsorgungseinrichtungen des Schiffes entsorgt bzw. das Medium seinem Kreislauf zugeführt wird.
  • Durch das Ausgliedern der von der Hauptantriebsanlage unabhängigen Hilfsenergieversorgung aus dem Maschinenraum wird eine flexible Leistungsanpassung begünstigt. Die Stellplätze können in einer Anzahl vorgesehen werden, die es ermöglicht, den Anforderungen an den Energiebedarf durch entsprechende Belegung mit Hilfsenergieerzeugungsmodulen besser gerecht zu werden. Nicht genutzte Stellplätze sind für die Lagerung von Gütern nutzbar. Die Anordnung der Hilfsenergieerzeugungsmodule auf Stellplätzen außerhalb des Maschinenraumes erleichtert die Nachrüstung und den Austausch von Hilfsenergieerzeugern. Die Unterbringung von Hilfsenergieerzeugern im Maschinenraum kann entfallen, so dass der frei werdende Raum anderweitig genutzt oder der Maschinenraum zugunsten der Laderäume verkleinert werden kann. Es sind aber auch Ausgestaltungen der Erfindung möglich, bei denen auch der Maschinenraum einen oder mehrere Hilfsenergieerzeuger enthält. Da für die Energieerzeugung benötigte oder dabei anfallende Medien durch die Versorgungseinrichtungen des Schiffes bereitgestellt bzw. von den Entsorgungseinrichtungen des Schiffes übernommen werden, können entsprechende Vorrichtungen in den Hilfsenergieerzeugungsmodulen entfallen. Hierdurch wird die Ausstattung der Hilfsenergieerzeugungsmodule mit leistungsstarken Hilfsenergieerzeugern begünstigt und auf die Hilfsenergie erzeugungsmodule entfallender Anlagenaufwand und Platzbedarf reduziert. Außerdem wird der Aufwand für Betrieb, Wartung und Reparatur der Hilfsenergieerzeugungsmodule durch die Versorgung bzw. Entsorgung über schiffseigene Systeme reduziert. Bevorzugt sind in den Hilfsenergieerzeugungsmodulen mittelschnell laufende Dieselgeneratoren mit einer variablen Leistung von 500 bis 5000 kW untergebracht.
  • Gemäß einer Ausgestaltung weist das Schiff mehrere Stellplätze für bedarfsweise Belegung mit mehreren Hilfsenergieerzeugungsmodulen auf und sind mehrere Stellplätze mit Hilfsenergieerzeugungsmodulen eines Hilfsenergieerzeugungssystems belegt. Durch Belegung eine oder mehrerer Stellplätze mit Hilfsenergieerzeugern sind Hilfsenergieerzeugungssysteme in einem großen Leistungsbereich zusammenstellbar. Bei Containerschiffen kann dem Bedarf an Hilfsenergie in den meisten Fällen entsprochen werden, indem Hilfsenergieerzeugungsmodule bis zu einer Gesamtleistung von 20000 kW gekoppelt werden können.
  • Gemäß seiner Ausgestaltung ist mindestens eine schiffsfeste bzw. modulfeste Schnittstelle eine Schnittstelle zum Übertragen mindestens eines der nachfolgenden Medien: Kraftstoff, Schmieröl, Zuluft, Abluft, Abgas, Druckluft oder Kühlwasser. Die mindestens eine Schnittstelle kann der Übertragung beliebiger Kombinationen der vorgenannten Medien dienen. Bevorzugt dient sie der Übertragung sämtlicher vorgenannter Medien.
  • Bei der Versorgung der Hilfsenergieerzeugungsmodule mit Kraftstoff (z. B. Schweröl oder Marinedieselöl) können insbesondere die aufwendigen schiffsseitigen Tanks, Separatoranlagen und Druckerhöhungsanlagen genutzt werden. Durch die Versorgung der Hilfsenergieerzeugungsmodule mit Schmieröl über das schiffseigene System ist der Aufwand für den Betrieb der Hilfsenergieerzeugungsmodule reduzierbar. Die Versorgung mit Zuluft und die Entsorgung von Abluft und Abgasen steigert insbesondere die Variabilität der Anordnung der Hilfsenergieerzeugungsmodule. Beispielsweise werden hierdurch eine Anordnung vor dem Deckshaus und/oder eine Anordnung unter Decksniveau begünstigt. Die Druckluft dient insbesondere dem Anlassen des Hilfsenergieerzeugers. Durch die Versorgung mit Druckluft aus dem schiffseigenen System wird das bedarfsweise Einschalten und Abstellen der Hilfsenergieerzeugungsmodule begünstigt. Die Versorgung mit Kühlwasser aus dem schiffseigenen System ist vorteilhaft für den Abtransport der beim Betrieb der Hilfsenergieerzeuger anfallenden Wärme und für den Einsatz leistungsstarker Hilfsenergieerzeuger.
  • Die Erfindung bezieht mögliche Ausgestaltungen ein, bei denen ein Hilfsenergieerzeugungsmodul direkt Hilfsenergie mit der Umgebung austauscht. So kann ein Hilfsenergieerzeugungsmodul in einem Frachtraum angeordnet sein, aus dem es thermische Energie aufnimmt, um den Frachtraum zu kühlen. Ferner bezieht die Erfindung mögliche Ausgestaltungen ein, bei denen die Hilfsenergieerzeugungsmodule eine eigene Steuerungseinrichtung haben bzw. mit eigenen Sensoren und Regelungssystemen für die Kontrolle und Einhaltung von Betriebsbedingungen ausgestattet sind.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausgestaltung hat das Schiff mindestens eine weitere schiffsseitige Schnittstelle zum Übertragen mindestens einer Art von Energie und/oder von Daten und mindestens ein Hilfsenergieerzeugungsmodul mit mindestens einer weiteren modulseitigen Schnittstelle für die mindestens eine Art von Energie und/oder von Daten, die mit der mindestens einen weiteren schiffsseitigen Schnittstelle verbunden ist. Über die weiteren Schnittstellen kann Energie gezielt an den Einsatzort weitergeleitet werden. Die Übertragung von Daten über die weiteren Schnittstellen ermöglicht insbesondere die Steuerung und Überwachung von Betriebszuständen der Hilfsenergieerzeugungsmodule durch schiffsfeste Steuerungseinrichtungen und Überwachungseinrichtungen. Die Steuerung bzw. Überwachung der Hilfsenergieerzeugungsmodule kann von der Brücke des Schiffes aus vorgenommen werden.
  • Gemäß einer Ausgestaltung ist die weitere Schnittstelle eine Schnittstelle zum Übertragen mindestens einer der nachfolgenden Arten von Energien und/oder von Daten: elektrische Energie, thermische Energie, Steuerdaten oder Meßdaten. Gemäß einer weiteren Ausgestaltung ist die weitere schiffsseitige Schnittstelle mit einem schiffsseitigen Verteilungssystem für Hilfsenergie und/oder mit einem schiffsseitigen Datenübertragungssystem verbunden. Das schiffsseitige Verteilungssystem für Hilfsenergie ist beispielsweise das schiffseigene Stromverteilungsnetz mit den zugehörigen Schaltanlagen.
  • Die Erfindung bezieht Ausgestaltungen ein, bei denen die schiffsseitigen Schnittstellen bzw. die weiteren schiffsseitigen Schnittstellen im Maschinenraum oder an beliebigen anderen Orten im Schiff angeordnet sind. Das mindestens eine Hilfsenergieerzeugungsmodul ist über Leitungen mit der jeweiligen Schnittstelle verbindbar. Gemäß einer bevorzugten Ausgestaltung ist/sind die schiffsseitige Schnittstelle/weitere schiffsseitige Schnittstelle örtlich mindestens einem Stellplatz für ein Hilfsenergieerzeugungsmodul zugeordnet. Hierdurch wird die Verbindung des Hilfsenergieerzeugungsmoduls mit der schiffsseitigen Schnittstelle/weiteren schiffsseitigen Schnittstelle vereinfacht. Zum weiteren Vereinfachen des Andockens eines Hilfsenergieerzeugungsmoduls sind mindestens eine schiffsseitige Schnittstelle/weitere schiffsseitige Schnittstelle baulich zusammengefaßt und/oder sind mindestens eine modulseitige Schnittstelle/weitere modulseitige Schnittstelle baulich zusammengefaßt.
  • Bevorzugt sind die Schnittstellen/weiteren Schnittstellen standardisiert. Hierdurch wird der Austausch bzw. das Nachrüsten von Schiffen mit Hilfsenergieerzeugungsmodulen erleichtert.
  • Gemäß einer weiteren Ausgestaltung ist mindestens ein Stellplatz für ein Hilfsenergieerzeugungsmodul oberhalb des Maschinenraumes angeordnet. Dies be günstigt die Leitungsführung zwischen den Versorgungseinrichtungen und/oder Entsorgungseinrichtungen des Schiffes und den Hilfsenergieerzeugungsmodulen.
  • Gemäß einer weiteren Ausgestaltung weist mindestens ein Hilfsenergieerzeugungsmodul einen Hilfsenergieerzeuger in einem Container auf. Die Stellplätze sind dann mit Hilfsenergieerzeugungsmodulen oder Containern belegbar, je nach Bedarf. Bevorzugt befindet sich mindestens eine modulseitige Schnittstelle/weitere modulseitige Schnittstelle in einer Wand des Containers.
  • Der Container weist gemäß einer Ausgestaltung die Abmessungen eines standardisierten Containers, eines Bruchteiles eines standardisierten Containers oder eines Mehrfachen eines standardisierten Containers auf. Dementsprechend weist gemäß einer weiteren Ausgestaltung mindestens ein Stellplatz für den Hilfsenergieerzeugungsmodul die Größe eines Stellplatzes für einen standardisierten Container, eines Bruchteils eines standardisierten Containers oder eines Mehrfachen eines standardisierten Containers auf.
  • Einbezogen sind aber auch Hilfsenergieerzeugungsmodule mit Abmessungen, die von denen standardisierter Container abweichen. Solche Hilfsenergieerzeugungsmodule sind beispielsweise auf Stellplätzen auf dem Deck des Schiffes hinter dem Deckshaus plazierbar.
  • Für den erleichterten Austausch bzw. das Nachrüsten von Hilfsenergieerzeugungsmodulen weist mindestens ein Stellplatz schiffsseitige Einrichtungen zum lösbaren Befestigen eines Hilfsenergieerzeugungsmodul am Schiff und das mindestens eine Hilfsenergieerzeugungsmodul modulseitige Einrichtungen zum lösbaren Befestigen des Hilfsenergieerzeugungsmoduls am Schiff auf. Bevorzugt sind die Einrichtungen zum lösbaren Befestigen standardisierte Befestigungseinrichtungen für bzw. von standardisierten Containern.
  • Gemäß einer weiteren Ausgestaltung weist das mindestens eine Hilfsenergieerzeugungsmodul eine flexible Größe auf. Hierdurch ist insbesondere eine Anpassung an Stellplätze variabler Größe möglich. Schließlich weist gemäß einer Ausgestaltung mindestens ein Hilfsenergieerzeugungsmodul Befestigungseinrichtungen auf, deren Lage am Hilfsenergieerzeugungsmodul variabel ist. Hierdurch wird insbesondere eine Befestigung an variabel am Schiff angeordneten Befestigungseinrichtungen ermöglicht.
  • Nachfolgend wird die Erfindung anhand der anliegenden Zeichnungen eines Ausführungsbeispieles näher erläutert. Die Zeichnungen zeigen:
  • 1 einen Längsschnitt durch das Hinterschiff des Schiffes mit einer schematischen Darstellung des Maschinenraumes mit Hauptantriebsanlage und mit Stellplätzen für Hilfsenergieerzeugungsmodule, welche außerhalb und oberhalb des Maschinenraums angeordnet sind;
  • 2 einen Querschnitt durch das Hinterschiff des Schiffes mit schematischer Darstellung des Maschinenraums und mit Stellplätzen für Hilfsenergieerzeugungsmodule, hier dargestellt mit vier Hilfsenergieerzeugungsmodulen;
  • 3 ein Hilfsenergieerzeugungsmodul im Längsschnitt mit mindestens einer Schnittstellen und schematisch dargestellten Befestigungspunkten;
  • 4 ein Hilfsenergieerzeugersystem im Querschnitt bestehend aus zwei oder mehr Hilfsenergieerzeugungsmodulen wie in 3 dargestellt mit an den standardisierten Container angebrachten Schnittstellen und Befestigungspunkten.
  • 1 und 2 zeigen die stark vereinfachte Darstellung des Maschinenraums 1 eines Schiffes 2 mit Hauptantriebsanlage 3, bei dem die Hilfsenergieerzeuger 4 auf einem Stellplatz 5 außerhalb des Maschinenraums 1 als Hilfsenergieerzeugungsmodul 6 untergebracht sind. Die Kraftstoffversorgung 7, Schmierölver- und -entsorgung 8, Kühlwasserver- und -entsorgung 9, Versorgung und Entsorgung von Zu- und Abluft 10 und Druckluftversorgung 11 des Hilfsenergieerzeugungsmoduls 6, sowie die Einspeisung der durch das Hilfsenergieerzeugungsmodul 6 gewonnenen Energien (thermische und/oder elektrische Energien) in das Energiesystem 12 des Schiffes 2 erfolgt über schiffsseitige 13 und modulseitige 15 Schnittstellen.
  • Die Schnittstellen 13, 14, 15, 16 stellen eine Verbindung zwischen Schiff 2 und Hilfsenergieerzeugungsmodul 6 her, das eine zum Schiffsbetrieb notwendige Einrichtung ist.
  • Der Austausch von Steuer- und Messdaten 18 von dem/den Hilfsenergieerzeugermodul/en 6 an die Steuerungseinrichtung erfolgt über schiffsseitige und modulseitige Schnittstellen 13, 14, 15, 16.
  • Die durch den Betrieb des Hilfsenergieerzeugermoduls 6 entstehenden Abgase 19 werden über modulseitige und schiffsseitige Schnittstellen 13, 14, 15, 16 in schiffsseitige Abgasrohre 20 eingeleitet.
  • In 3 wird der Aufbau des Hilfsenergieerzeugungsmoduls 6 ersichtlich. Das Hilfsenergieerzeugungsmodul 6, umfasst einen in der Größe dem Rastermaß, welches den Abstand der Befestigungspunkte 21 untereinander auf dem Schiff 2 beschreibt, eines standardisierten Containerformates, eines Bruchteils oder eines Mehrfachen eines standardisierten Containerformates angepassten Container 22.
  • Grundsätzlich können anstelle von Standardcontainerformaten auch andere, nicht standardisierte Formate verwendet werden.
  • In dem Container 22 befindet sich ein Hilfsenergieerzeuger 4, der wie bereits beschrieben über eine erforderliche Anzahl von Schnittstellen 13, 14 mit den schiffseigenen Systemen 712, 18, 19 verbunden ist.
  • Der Hilfsenergieerzeuger 6 ist bei variabler Leistung auch in seiner Größe flexibel.
  • Im Detail aus 3 wird außerdem ersichtlich, das das Hilfsenergieerzeugermodul 6 über Befestigungspunkte 21, 23 mit dem Schiff 2 verbunden ist. Diese Befestigungspunkte 21 sind in dem standardisierten Containerraster, einem Bruchteil oder einem Mehrfachen eines standardisierten Containerrasters, angepassten Abständen auf dem Schiff 2 vorhanden. Das Hilfsenergieerzeugermodul 6 weist ebenfalls Befestigungspunkte 23 auf, die dem standardisierten Containerraster, einem Bruchteil oder einem Mehrfachen eines standardisierten Containerrasters angepasst sind oder durch verschiebbare 24 Befestigungspunkte dem standardisierten Containerraster angepasst werden können.
  • In 4 ist ein Hilfsenergieerzeugungssystem 25 dargestellt, welches immer aus zwei oder mehreren, in diesem Fall vier Hilfsenergieerzeugungsmodulen 6 zusammengesetzt ist. Die Hilfsenergieerzeugungsmodule 6 sind unabhängig voneinander wie beschrieben mit den schiffseitigen Systemen 712, 18, 19 verbunden und können in ihrer Größe flexibel und in ihrer Leistung variabel sein. Jedes Hilfsenergieerzeugungsmodul 6 auch eines in einem Hilfsenergieerzeugungssystem 25 kann ausgetauscht und durch ein anderes Hilfsenergieerzeugungsmodul 6 anderer Größe und Leistung ersetzt werden.
  • Durch Öffnen oder Entfernen der Containerwände 26 des Hilfsenergieerzeugungsmoduls 6 ist eine einfache und schnelle Reparatur möglich.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - DE 10336792 A1 [0007]
    • - DE 2929203 A1 [0008]

Claims (47)

  1. Schiff (2) mit – einer in einem Maschinenraum (1) angeordneten Hauptantriebsanlage (3), – mindestens einem außerhalb des Maschinenraumes (1) angeordneten Stellplatz (5) für eine bedarfsweise Belegung mit einem Hilfsenergieerzeugungsmodul (6), – Versorgungseinrichtungen (7, 8, 9, 10, 11) und Entsorgungseinrichtungen (8, 9, 10, 19) für bei einer Energieerzeugung benötigte und anfallende Medien, – mindestens einer mit mindestens einer Versorgungseinrichtung (7, 8, 9, 10, 11) und/oder Entsorgungseinrichtung (8, 9, 10, 19) verbundenen, schiffsseitigen Schnittstelle (13) zum Übertragen mindestens eines der Medien und – mindestens einem auf einem Stellplatz (5) angeordneten Hilfsenergieerzeugungsmodul (6) mit mindestens einer modulseitigen Schnittstelle (15) für das mindestens eine Medium, die mit mindestens einer schiffsseitigen Schnittstelle (13) verbunden ist.
  2. Schiff (2) nach Anspruch 1, das mehrere Stellplätze (5) für bedarfsweise Belegung mit mehreren Hilfsenergieerzeugungsmodulen (6) aufweist und bei dem mehrere Stellplätze (5) mit Hilfsenergieerzeugungsmodulen (6) eines Hilfsenergieerzeugungssystems (25) belegt sind.
  3. Schiff (2) nach Anspruch 1 oder 2, bei dem mindestens eine Schnittstelle (13, 15) eine Schnittstelle (13, 15) zum Übertragen mindestens eines der nachfolgenden Medien ist: Kraftstoff, Schmieröl, Zuluft, Abluft, Abgas, Druckluft oder Kühlwasser.
  4. Schiff (2) nach einem der Ansprüche 1 bis 3, mit mindestens einer weiteren schiffsseitigen Schnittstelle (14) zum Übertragen mindestens einer Art von Energie und/oder von Daten und mindestens einem Hilfsenergieerzeugungsmodul (6) mit mindestens einer weiteren modulseitigen Schnittstelle (16) für die mindestens eine Art von Energie und/oder von Daten, die mit der mindestens einen weiteren schiffsseitigen Schnittstelle (14) verbunden ist.
  5. Schiff (2) nach Anspruch 4, bei dem mindestens eine weitere Schnittstelle (14) eine Schnittstelle (14) zum Übertragen mindestens einer der nachfolgenden Arten von Energien und/oder von Daten ist: elektrische Energie, thermische Energie, Steuerdaten oder Meßdaten.
  6. Schiff (2) nach Anspruch 4 oder 5, bei dem mindestens eine weitere schiffsseitige Schnittstelle (14) mit einem schiffsseitigen Verteilungssystem (17) für Hilfsenergie und/oder mit einem schiffseitigen Datenübertragungssystem (17) verbunden ist.
  7. Schiff (2) nach einem der Ansprüche 1 bis 6, bei dem mindestens eine schiffsseitige Schnittstelle (13) zum Übertragen mindestens eines Mediums und/oder mindestens eine weitere schiffsseitige Schnittstelle (14) zum Übertragen mindestens einer Art von Energie und/oder von Daten örtlich mindestens einem Stellplatz (5) für ein Hilfsenergieerzeugungsmodul (6) zugeordnet ist/sind.
  8. Schiff (2) nach einem der Ansprüche 1 bis 7, bei dem mindestens eine schiffsseitige Schnittstelle (13) zum Übertragen mindestens eines Mediums und mindestens eine weitere schiffsseitige Schnittstelle (14) zum Übertragen mindestens einer Art von Energie und/oder von Daten baulich zusammengefasst sind und/oder bei dem mindestens eine modulseitige Schnittstelle (15) zum Übertragen mindestens eines Mediums und mindestens eine weitere modul seitige Schnittstelle (16) zum Übertragen mindestens einer Art von Energie und/oder von Daten baulich zusammengefasst sind.
  9. Schiff (2) nach einem der Ansprüche 1 bis 8, bei dem die mindestens eine schiffsseitige Schnittstelle (13)/weitere schiffsseitige Schnittstelle (14) und die mindestens eine modulseitige Schnittstelle (15)/weitere modulseitige Schnittstelle (16) standardisiert sind.
  10. Schiff (2) nach einem der Ansprüche 1 bis 9, bei dem die Hilfsenergieerzeugungsmodule (6) ausschließlich außerhalb des Maschinenraumes (1) angeordnet sind.
  11. Schiff (2) nach einem der Ansprüche 1 bis 10, bei dem mindestens ein Stellplatz (5) für ein Hilfsenergieerzeugungsmodul (6) oberhalb des Maschinenraumes (1) angeordnet ist.
  12. Schiff (2) nach einem der Ansprüche 1 bis 11, bei dem mindestens ein Hilfsenergieerzeugungsmodul (6) einen Hilfsenergieerzeuger (4) in einem Container (22) aufweist.
  13. Schiff (2) nach Anspruch 12, bei dem das Hilfsenergieerzeugungsmodul (6) mindestens eine modulseitige Schnittstelle (15) und/oder mindestens eine weitere modulseitige Schnittstelle (16) in einer Wand (26) des Containers (22) aufweist.
  14. Schiff (2) nach Anspruch 12 oder 13, bei dem der Container (22) die Abmessungen eines standardisierten Containers, eines Bruchteils eines standardisierten Containers oder eines Mehrfachen eines standardisierten Containers aufweist.
  15. Schiff (2) nach einem der Ansprüche 1 bis 14, bei dem mindestens ein Stellplatz (5) für ein Hilfsenergieerzeugungsmodul (6) die Größe eines Stellplatzes (5) für einen standardisierten Container, eines Bruchteils eines standardisierten Containers oder eines Mehrfachen eines standardisierten Containers aufweist.
  16. Schiff (2) nach einem der Ansprüche 1 bis 15, bei dem mindestens ein Stellplatz (5) schiffsseitige Einrichtungen zum lösbaren Befestigen (21) eines Hilfsenergieerzeugungsmoduls (6) am Schiff (2) und mindestens ein Hilfsenergieerzeugungsmodul (6) modulseitige Einrichtungen zum lösbaren Befestigen (23, 24) des Hilfsenergieerzeugungsmoduls (6) am Schiff (2) aufweist.
  17. Schiff (2) nach Anspruch 15 und 16, bei dem mindestens ein Stellplatz (5) standardisierte Befestigungseinrichtungen zum Befestigen entsprechender standardisierter Befestigungseinrichtungen standardisierter Container aufweist.
  18. Schiff (2) nach Anspruch 17, bei dem mindestens ein Hilfsenergieerzeugungsmodul (6) standardisierte Befestigungseinrichtungen standardisierter Container zum Befestigen an entsprechenden standardisierten Befestigungseinrichtungen des Schiffes (2) aufweist.
  19. Schiff (2) nach einem der Ansprüche 1 bis 18, das mindestens ein Hilfsenergieerzeugungsmodul (6) flexibler Größe aufweist.
  20. Schiff (2) nach einem der Ansprüche 1 bis 19, das mindestens ein Hilfsenergieerzeugungsmodul (6) mit Befestigungseinrichtungen (24) aufweist, deren Lage am Hilfsenergieerzeugungsmodul (6) variabel ist.
  21. Schiff (2) mit – einer in einem Maschinenraum (1) angeordneten Hauptantriebsanlage (3), – mindestens einem außerhalb des Maschinenraumes (1) angeordneten Stellplatz (5) für eine bedarfsweise Belegung mit einem Hilfsenergieerzeugungsmodul (6), – Versorgungseinrichtungen (7, 8, 9, 10, 11) und Entsorgungseinrichtungen (8, 9, 10, 19) für bei einer Energieerzeugung benötigte und anfallende Medien, – mindestens eine mit mindestens einer Versorgungseinrichtung (7, 8, 9, 10, 11) und/oder Entsorgungseinrichtung (8, 9, 10, 19) verbundenen, schiffsseitigen Schnittstelle (13) zum Verbinden mit mindestens einer modulseitigen Schnittstelle (15) für das mindestens eine Medium und zum Übertragen mindestens eines der Medien.
  22. Schiff (2) nach Anspruch 21, das mehrere Stellplätze (5) für bedarfsweise Belegung mit mehreren Hilfsenergieerzeugungsmodulen (6) aufweist.
  23. Schiff (2) nach Anspruch 21 oder 22, bei dem mindestens eine schiffsseitige Schnittstelle (13) eine Schnittstelle (13) zum Übertragen mindestens eines der nachfolgenden Medien ist: Kraftstoff, Schmieröl, Zuluft, Abluft, Abgas, Druckluft oder Kühlwasser.
  24. Schiff (2) nach einem der Ansprüche 21 bis 23, mit mindestens einer weiteren schiffsseitigen Schnittstelle (14) zum Übertragen mindestens einer Art von Energie und/oder von Daten auf mindestens ein Hilfsenergieerzeugungsmodul (6) mit mindestens einer mit der weiteren schiffsseitigen Schnittstelle (14) verbindbaren weiteren modulseitigen Schnittstelle (16) für die mindestens eine Art von Energie und/oder von Daten.
  25. Schiff (2) nach Anspruch 24, bei dem mindestens eine weitere schiffsseitige Schnittstelle (14) eine Schnittstelle (14) zum Übertragen mindestens einer der nachfolgenden Arten von Energien und/oder von Daten ist: elektrische Energie, thermische Energie, Steuerdaten oder Meßdaten.
  26. Schiff (2) nach Anspruch 24 oder 25, bei dem mindestens eine weitere schiffsseitige Schnittstelle (14) mit einem schiffsseitigen Verteilungssystem für Hilfsenergie und/oder mit einem schiffseitigen Datenübertragungssystem verbunden ist.
  27. Schiff (2) nach einem der Ansprüche 21 bis 26, bei dem mindestens eine schiffsseitige Schnittstelle (13) zum Übertragen mindestens eines Mediums und/oder mindestens eine weitere schiffsseitige Schnittstelle (14) zum Übertragen mindestens einer Art von Energie und/oder von Daten örtlich mindestens einem Stellplatz (5) für ein Hilfsenergieerzeugungsmodul (6) zugeordnet ist/sind.
  28. Schiff (2) nach einem der Ansprüche 21 bis 27, bei dem mindestens eine schiffsseitige Schnittstelle (13) zum Übertragen mindestens eines Mediums und mindestens eine weitere schiffsseitige Schnittstelle (14) zum Übertragen mindestens einer Art von Energie und/oder von Daten baulich zusammengefaßt sind.
  29. Schiff (2) nach einem der Ansprüche 21 bis 28, bei dem mindestens eine schiffsseitige Schnittstelle (13)/schiffsseitige weitere Schnittstelle (14) standardisiert ist.
  30. Schiff (2) nach einem der Ansprüche 21 bis 29, bei dem die Hilfsenergieerzeugungsmodule (6) ausschließlich außerhalb des Maschinenraumes (1) angeordnet sind.
  31. Schiff (2) nach einem der Ansprüche 21 bis 30, bei dem mindestens ein Stellplatz (5) für ein Hilfsenergieerzeugungsmodul (6) oberhalb des Maschinenraumes (1) angeordnet ist.
  32. Schiff (2) nach einem der Ansprüche 21 bis 30, bei dem mindestens ein Stellplatz (5) für ein Hilfsenergieerzeugungsmodul (6) die Größe eines Stellplatzes (5) für einen standardisierten Container, eines Bruchteils eines standardisierten Containers oder eines Mehrfachen eines standardisierten Containers aufweist.
  33. Schiff (2) nach einem der Ansprüche 21 bis 32, bei dem mindestens ein Stellplatz (5) schiffsseitige Einrichtungen zum lösbaren Befestigen (21) eines Hilfsenergieerzeugungsmoduls (6) am Schiff aufweist.
  34. Schiff (2) nach Anspruch 32 und 33, bei dem mindestens ein Stellplatz (5) standardisierte Befestigungseinrichtungen zum Befestigen entsprechender standardisierter Befestigungseinrichtungen standardisierter Container aufweist.
  35. Hilfsenergieerzeugungsmodul (6) für ein Schiff (2) mit mindestens einer modulseitigen Schnittstelle (15) für mindestens ein bei der Energieerzeugung benötigtes und/oder anfallendes Medium, die mit mindestens einer schiffsseitigen Schnittstelle (13) verbindbar ist.
  36. Hilfsenergieerzeugungsmodul (6) nach Anspruch 35, bei dem mindestens eine modulseitige Schnittstelle (15) eine Schnittstelle (15) zum Übertragen mindestens eines der nachfolgenden Medien ist: Kraftstoff, Schmieröl, Zuluft, Abluft, Abgas, Druckluft oder Kühlwasser.
  37. Hilfsenergieerzeugungsmodul (6) nach Anspruch 35 oder 26, mit mindestens einer weiteren modulseitigen Schnittstelle (16) für die mindestens eine Art von Energie und/oder von Daten, die mit der mindestens einer weiteren schiffsseitigen Schnittstelle (14) verbindbar ist.
  38. Hilfsenergieerzeugungsmodul (6) nach Anspruch 37, bei dem mindestens eine weitere modulseitige Schnittstelle (16) eine Schnittstelle (16) zum Übertragen mindestens einer der nachfolgenden Arten von Energien und/oder von Daten ist: elektrische Energie, thermische Energie, Steuerdaten oder Messdaten.
  39. Hilfsenergieerzeugungsmodul (6) nach einem der Ansprüche 35 bis 38, bei dem mindestens eine modulseitige Schnittstelle (15) zum Übertragen mindestens eines Mediums und mindestens eine weitre modulseitige Schnittstelle (16) zum Übertragen mindestens einer Art von Energie und/oder von Daten baulich zusammengefasst sind.
  40. Hilfsenergieerzeugungsmodul (6) nach einem der Ansprüche 35 bis 39, bei dem mindestens eine modulseitige Schnittstelle (15)/weitere modulseitige Schnittstelle (16) standardisiert ist/sind.
  41. Hilfsenergieerzeugungsmodul (6) nach einem der Ansprüche 35 bis 40, bei dem mindestens ein Hilfsenergieerzeugungsmodul (6) einen Hilfsenergieerzeuger (4) in einem Container (22) aufweist.
  42. Hilfsenergieerzeugungsmodul (6) nach Anspruch 41, bei dem das Hilfsenergieerzeugungsmodul (6) mindestens eine modulseitige Schnittstelle (15) und/oder mindestens eine weitere modulseitige Schnittstelle (16) in einer Wand (26) des Containers (22) aufweist.
  43. Hilfsenergieerzeugungsmodul (6) nach Anspruch 35 oder 42, bei dem der Container (22) die Abmessungen eines standardisierten Containers, eines Bruchteils eines standardisierten Containers oder eines Mehrfachen eines standardisierten Containers aufweist.
  44. Hilfsenergieerzeugungsmodul (6) nach einem der Ansprüche 35 bis 43, bei dem das mindestens eine Hilfsenergieerzeugungsmodul (6) modulseitige Einrichtungen zum lösbaren Befestigen (23) des Hilfsenergieerzeugungsmoduls (6) am Schiff (2) aufweist.
  45. Hilfsenergieerzeugungsmodul (6) nach Anspruch 44, bei dem das mindestens eine Hilfsenergieerzeugungsmodul (6) standardisierte Befestigungseinrichtungen standardisierter Container zum Befestigen an entsprechenden standardisierten Befestigungseinrichtungen des Schiffes (2) aufweist.
  46. Hilfsenergieerzeugungsmodul (6) nach einem der Ansprüche 35 bis 45, das mindestens ein Hilfsenergieerzeugungsmodul (6) flexibler Größe aufweist.
  47. Hilfsenergieerzeugungsmodul (2) nach einem der Ansprüche 35 bis 46, das mindestens ein Hilfsenergieerzeugungsmodul (6) mit Befestigungseinrichtungen (24) aufweist, deren Lage am Hilfsenergieerzeugungsmodul (6) variabel ist.
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