DE102007016215A1 - Sensor zur Trübungs- und Temperaturmessung - Google Patents

Sensor zur Trübungs- und Temperaturmessung Download PDF

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Abstract

Die Erfindung betrifft einen Sensor (1), insbesondere für Haushaltsgeräte, wie Waschmaschinen, Geschirrspülmaschinen o. dgl., mit einem Sender (5) sowie einem Empfänger (6) für optische Strahlung, insbesondere für Infrarot-Strahlung zur Messung der Trübung einer Flüssigkeit. Der Sensor (1) umfasst weiter einen Temperaturfühler (7), insbesondere zur Messung der Temperatur der Flüssigkeit. Der Sensor (1) besitzt ein Gehäuse (2), das aus einem Basisteil (3), insbesondere zur Aufnahme einer Elektronik (8) für die Auswertung von Signalen des Senders (5) und/oder des Empfängers (6) und/oder des Temperaturfühlers (7), sowie wenigstens einem Ansatz (4, 4') zur Aufnahme des Senders (5) und/oder des Empfängers (6) besteht. Der Temperaturfühler (7) ist im und/oder am Basisteil (3) befindlich.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Sensor nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
  • Derartige Sensoren werden zur Trübungsmessung für die Waschtechnik verwendet. Insbesondere sind diese Sensoren für Haushaltsgeräte, wie Waschmaschinen, Geschirrspülmaschinen o. dgl., bestimmt.
  • Aus der DE 10 2004 042 727 A1 ist ein Trübungssensor für Haushaltsgeräte bekannt, der einen Sender sowie einen Empfänger für optische Strahlung, insbesondere für Infrarot-Strahlung zur Messung der Trübung einer Flüssigkeit besitzt. Bei diesem Sensor befindet sich zwischen dem Sender und dem Empfänger die Meßstrecke für die Flüssigkeit. Obwohl nicht explizit in dieser Offenlegungsschrift beschrieben, ist es geläufig, ein Gehäuse für den Sensor vorzusehen.
  • Soweit die Temperatur der Flüssigkeit gemessen werden soll, kann im Haushaltsgerät weiter ein Temperatursensor mit einem Temperaturfühler befindlich sein. In Waschgeräten für die Haushaltstechnik werden Trübungssensoren sowie Temperatursensoren gewöhnlich als zwei getrennte Bauteile eingesetzt. Der Aufwand ist entsprechend hoch. Es sind zwei gedichtete Sensoraufnahmen im Waschgerät vorzusehen und es werden zwei Kabel mit den jeweiligen Steckern benötigt.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen in der Art eines Kombisensors ausgebildeten Sensor zur Messung der Trübung sowie der Temperatur einer Flüssigkeit in kleiner Bauweise zu schaffen.
  • Diese Aufgabe wird bei einem gattungsgemäßen Sensor durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruchs 1 gelöst.
  • Beim erfindungsgemäßen Sensor ist der Temperaturfühler im und/oder am Gehäuse angeordnet. Es wird also vorgeschlagen, einen in der Art eines Kombisensors ausgebildeten Sensor zur Messung der Trübung und der Temperatur der als Waschmedium verwendeten Flüssigkeit zu schaffen. Trotz gesteigerter Funktionalität wird eine kleinbauende Anordnung dadurch erzielt, daß das Gehäuse aus einem Basisteil sowie wenigstens einem Ansatz besteht. Das Basisteil dient insbesondere zur Aufnahme einer Elektronik für die Auswertung von Signalen des Senders und/oder des Empfängers und/oder des Temperaturfühlers. Der Ansatz dient zur Aufnahme des Senders und/oder des Empfängers, insbesondere ist ein Ansatz zur Aufnahme des Senders und ein weiterer Ansatz am Basisteil zur Aufnahme des Empfängers vorhanden. Weitere Ausgestaltungen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche.
  • Es kann der Temperaturfühler in einer Verlängerung eines der Ansätze am Basisteil des Sensors untergebracht sein. In diesem Fall ragt jedoch der Sensor um einiges weiter ins Waschmedium hinein, als es die eigentliche Trübungs-Meßstrecke erfordert. Die große Entfernung des Temperaturfühlers von der die Optoelektronik-Bauteile tragenden Leiterplatte erfordert dann im Innern des Gehäuses einen zusätzlichen Führungsrahmen aus Kunststoff, der den Temperaturfühler in Position hält. Die enge Nachbarschaft der zur thermischen Ankoppelung des Temperaturfühlers zur Gehäusewand nötigen Wärmeleitpaste zum direkt darunter sitzenden Optoelektronikteil erfordert besondere Abdicht- und Fertigungsmaßnahmen. Auch dafür wird der zusätzliche Führungsrahmen benötigt. Ein derartiger Kombisensor erfordert damit einen erhöhten Fertigungsaufwand und eine Vergößerung des Einbauraumes im Waschgerät. Letzteres ist insbesondere in Waschmaschinen, wo die drehende Trommel sehr nah an dem den Sensor aufnehmenden Laugenbehälter der Waschmaschine sitzt, eher nachteilig. Ein solcher weit ausladender Sensor läßt daher keinen einfachen Austausch eines vorhandenen Trübungssensors durch einen Kombisensor mit Trübungs- sowie zusätzlicher Temperaturmessung zu.
  • Insbesondere soll daher weiter ein Kombisensor zur Trübungs- und Temperaturmessung geschaffen werden, ohne daß die Außenmaße über die des Trübungssensors allein vergrößert sind, ohne daß zusätzliche Bauelemente im Sensorinneren benötigt werden, und ohne daß eine Gefährdung des optischen Strahlenganges durch ein Wärmeleitmittel zu besorgen ist. In weiterer Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Sensors ist hierfür der Temperaturfühler im und/oder am Basisteil befindlich. Es wird also vorgeschlagen, bei einem Kombisensor zur Trübungs- und Temperaturmessung den Temperaturfühler nicht in einer Gehäuseverlängerung über einem der Optoelektronik-Bauteile anzuordnen, sondern unterhalb der optischen Meßstrecke der Optoelektronik-Bauteile, beispielsweise in einer kurzen Ausbauchung zwischen den beiden Höckern für die Optoelektronik-Bauteile.
  • Zweckmäßigerweise ist das Basisteil in etwa zylinderförmig ausgestaltet. In herkömmlicher Weise können der Sender sowie der Empfänger in jeweils einem separaten Ansatz in der Art einer Ausbauchung angeordnet sein, wobei die Meßstrecke zwischen den Ansätzen befindlich ist. Bei einer einfachen Ausgestaltung ist der Temperaturfühler in einem weiteren Gehäuseansatz in der Art einer Ausbauchung angeordnet. In kompakter Bauweise bietet es sich dann weiter an, daß der Ansatz und/oder der Gehäuseansatz höckerartig, insbesondere an der oberen Grundfläche des Zylinders für das Basisteil, angeordnet sind.
  • Weiterhin ist es platzsparend, wenn der Gehäuseansatz für den Temperaturfühler zwischen den Ansätzen für den Sender sowie den Empfänger befindlich ist. Damit die optische Strahlung in der optischen Meßstrecke zwischen Sender und Empfänger im wesentlichen unbehindert ist, ist die Höhe des Gehäuseansatzes geringer als diejenige des Ansatzes gewählt. Bei einer solchen äußerst kompakten Anordnung wird der Temperatursensor also in einer Ausbauchung des Gehäuses des Trübungssensors aufgenommen, die zwischen den beiden, die optoelektronischen Bauteile aufnehmenden Ausbauchungen des Trübungssensors und von der Montagebasis aus unterhalb der optischen Meßstrecke liegt. Dennoch erfaßt auch der Temperaturfühler die in der Meßstrecke befindliche Flüssigkeit.
  • Es bietet sich an, im Gehäuse, insbesondere im Basisteil, eine Leiterplatte anzuordnen. In fertigungs- sowie montagetechnisch einfacher Art reicht die Leiterplatte mittels eines Fingers in den Ansatz und/oder den Gehäuseansatz hinein. Der Sender und/oder der Empfänger und/oder der Temperaturfühler ist auf dem Finger befestigt. Um einen weitgehend intelligenten Sensor zu schaffen, kann darüber hinaus die Elektronik zur Auswertung der Signale des Senders und/oder des Empfängers und/oder des Temperaturfühlers auf der Leiterplatte befindlich sein.
  • Um den Sensor in einfacher Weise im Waschgerät montieren zu können, befindet sich auf der Leiterplatte, und zwar dem Finger gegenüberliegend, ein Anschlußkontakt. Bei der Montage ist dann ein Stecker auf den Anschlußkontakt aufsteckbar. In platzsparender Art ist der Stecker an der unteren Grundfläche des Zylinders für das Basisteil einsteckbar.
  • Bei einer kostengünstigen Ausgestaltung des Sensors handelt es sich bei dem Sender um eine Leuchtdiode. Als Empfänger kann ein Fototransistor verwendet werden. Schließlich ist noch als Temperaturfühler ein NTC-Widerstand eingesetzt.
  • Um weiterhin Kosten zu sparen, kann das Gehäuse aus Kunststoff bestehen. Der im Bereich des Senders und/oder des Empfängers befindliche Kunststoff besteht bevorzugterweise aus für die optische Strahlung wenigstens teilweise transparentem Kunststoff. Dann ist es nicht nötig, in das Gehäuse ein separates Fenster einzusetzen, was wiederum vorteilhaft im Hinblick auf die Abdichtung des Sensors gegenüber der umgebenden Flüssigkeit ist.
  • Die mit der Erfindung erzielten Vorteile bestehen insbesondere darin, daß aufgrund der vorgeschlagenen Bauweise keine Vergrößerung der Außenabmessungen des Sensors über die des alleinigen Trübungssensors hinaus eintritt. Die Außenmaße des Kombisensors werden durch den zusätzlichen Temperaturfühler nicht vergrößert. Der Kombinsensor kann somit ohne Änderung der Geometrie im Gerät einen bisherigen alleinigen Trübungssensor ersetzen, so daß zusätzliche Funktionalitäten ohne erhöhten Aufwand erzielbar sind. Ebenso läßt sich der Kombisensor auch in sehr beengte Raumverhältnisse, wie sie beispielsweise zwischen Laugenbehältern und Trommeln von Waschmaschinen herrschen, integrieren.
  • Außerdem werden keine zusätzlichen Bauteile im Inneren des Gehäuses benötigt, die den Temperatursensor in Bezug zur Leiterplatte des Sensors in Position halten. Da die Leiterplatte zwischen den beiden, die Optoelektronik-Bauteile umhüllenden Höckern ohnehin nahe am Gehäuse sitzt, können die Anschlüsse des Temperaturfühlers kurz gehalten werden und die Leiterplatte durch entsprechende Kontur den Temperaturfühler von hinten direkt stützen. Damit werden der Temperaturfühler und das Wärmeleitmittel zu seiner Ankoppelung ans Gehäuse von allen Seiten sicher in Position gehalten. Die bei der bisherigen bekannten Lösung notwendige zusätzliche Kunststoffhalterung sowie Kunststoffabdichtung können entfallen.
  • Desweiteren wird das Wärmeleitmittel zwischen dem Gehäuse und dem Temperaturfühler auf sichere Distanz zum optischen Strahlengang des Trübungssensors gehalten, so daß eine Verfälschung der Meßwerte für die Trübung nicht zu besorgen ist. Mit der vorgeschlagenen Lösung sitzt der Temperaturfühler daher so weit weg von den Optoelektronik-Bauteilen, daß auch ohne zusätzliche Maßnahmen keine Gefahr besteht, daß Wärmeleitpaste in den optischen Strahlengang gerät.
  • Vorteilhafterweise sind damit kostengünstige Kombisensoren mit minimalem Platzbedarf in der jeweils vom Kunden gewünschten Applikation ermöglicht. Erweitert kann die Applikation eines Trübungssensors ohne Änderung der geometrischen Einbausituation beim Gerät des Kunden um die Temperaturmessung ergänzt werden.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung mit verschiedenen Weiterbildungen und Ausgestaltungen ist in den Zeichnungen dargestellt und wird im folgenden näher beschrieben. Es zeigen
  • 1 einen Längsschnitt durch einen Sensor zur Messung der Trübung sowie der Temperatur einer Flüssigkeit,
  • 2 einen Schnitt entlang der Linie 2-2 in 1 und
  • 3 einen Schnitt entlang der Linie 3-3 in 1.
  • In 1 ist ein Sensor 1 in der Art eines Kombisensors zur Messung der Trübung einer Flüssigkeit sowie zur Messung der Temperatur der Flüssigkeit zu sehen. Ein solcher Sensor 1 ist für Haushaltsgeräte, wie Waschmaschinen, Geschirrspülmaschinen o. dgl., verwendbar. Zur Messung der Trübung der Flüssigkeit weist der Sensor 1 einen Sender 5 sowie einen Empfänger 6 für optische Strahlung, und zwar vorliegend für Infrarot-Strahlung, auf. Der Sender 5 sendet optische Strahlung mit einer gewissen Intensität. Aufgrund der Trübung der Flüssigkeit wird ein gewisser Anteil der Strahlung im optischen Strahlengang 11 zwischen dem Sender 5 und dem Empfänger 6 absorbiert und/oder gestreut, so daß der Empfänger 6 die optische Strahlung mit verminderter Intensität empfängt. Anhand des von der Flüssigkeit absorbierten und/oder gestreuten Anteils der optischen Strahlung entsprechend den Signalen des Senders 5 sowie des Empfängers 6 läßt sich dann die Trübung der Flüssigkeit bestimmen. Zur Messung der Temperatur der Flüssigkeit weist der Sensor 1 weiter einen Temperaturfühler 7 auf, der ein zur Temperatur korrespondierendes Signal erzeugt.
  • Der Sensor 1 besitzt ein Gehäuse 2, das gemäß 2 aus einem Basisteil 3 sowie aus wenigstens einem Ansatz 4 besteht. Der Ansatz 4 dient zur Aufnahme des Senders 5 und/oder des Empfängers 6. Zweckmäßigerweise ist der Sender 5 im Ansatz 4 und der Empfänger 6 in einem weiteren separaten Ansatz 4' angeordnet. Das Basisteil 3 dient zur Aufnahme einer in 1 als integrierter Baustein dargestellten Elektronik 8 für die Auswertung der Signale des Senders 5 und/oder des Empfängers 6 und/oder des Temperaturfühlers 7. Es bietet sich dann an, daß in der Elektronik 8 bereits die den Signalen entsprechenden Meßwerte für die Trübung und/oder für die Temperatur berechnet werden. Erfindungsgemäß ist der Temperaturfühler 7 ebenfalls im und/oder am Basisteil 3, d.h. außerhalb der Ansätze 4, 4' befindlich.
  • Das Basisteil 3 ist in etwa zylinderförmig ausgestaltet, wie der 2 sowie der 3 zu entnehmen ist. Die Ansätze 4, 4' für den Sender 5 sowie den Empfänger 6 sind in der Art einer Ausbauchung mit in etwa ovalem Querschnitt am Basisteil 3 angeordnet. Der Temperaturfühler 7 ist in einem Gehäuseansatz 9 ebenfalls in der Art einer Ausbauchung angeordnet, wobei der Gehäuseansatz 9 für den Temperaturfühler 7 gemäß 2 zwischen den Ansätzen 4, 4' für den Sender 5 sowie den Empfänger 6 befindlich ist. Der Ansatz 4, 4' und/oder der Gehäuseansatz 9 sind dabei höckerartig an der oberen Grundfläche 10 des Zylinders für das Basisteil 3 angeordnet. Die Höhe des Gehäuseansatzes 9 ist jedoch geringer als diejenige des Ansatzes 4, 4', was anhand von 1 zu erkennen ist, derart daß die optische Strahlung im optischen Strahlengang 11 zwischen dem Sender 5 und dem Empfänger 6 im wesentlichen unbehindert ist.
  • Im Gehäuse 2, und zwar im Basisteil 3, befindet sich eine Leiterplatte 12, wie weiter in 1 zu sehen ist. Die Leiterplatte 12 reicht mittels jeweils eines Fingers 13 in den Ansatz 4, 4' sowie eines weiteren Fingers 13' in den Gehäuseansatz 9 hinein. Der Sender 5 und der Empfänger 6 sind auf dem jeweiligen Finger 13 befestigt. Der Temperaturfühler 7 ist mittels in 1 sowie 3 sichtbarer Anschlußdrähte 14 an dem weiteren Finger 13' befestigt, wobei der Temperaturfühler 7 selbst mittels Wärmeleitmittel 15 in gutem thermischen Kontakt zum Gehäuse 2, nämlich zum Gehäuseansatz 9, steht, um eine reproduzierbare Temperaturmessung sicherzustellen. Auf der Leiterplatte 12 befindet sich weiter die Elektronik 8 zur Auswertung der Signale des Senders 5, des Empfängers 6 sowie des Temperaturfühlers 7. In kostengünstiger Weise läßt sich als Sender 5 eine Leuchtdiode, als Empfänger 6 ein Fototransistor sowie als Temperaturfühler 7 ein NTC-Widerstand verwenden.
  • Die Meßergebnisse des Sensors 1 können über eine Datenleitung zu einem Steuergerät im Haushaltsgerät weitergeleitet werden. Hierfür befindet sich auf der Leiterplatte 12, dem Finger 13, 13' gegenüberliegend, ein Anschlußkontakt 16, auf den ein nicht weiter gezeigter Stecker aufsteckbar ist. Der Stecker ist an der unteren Grundfläche 10' des Zylinders für das Basisteil 3 einsteckbar. Über den Stecker am Anschlußkontakt 16 kann selbstverständlich auch noch die Spannungsversorgung für den Sensor 1 zugeführt werden.
  • Das Gehäuse 2 besteht aus Kunststoff. Um den optischen Strahlengang 12 nicht zu beeinträchtigen, bietet es sich an, daß wenigstens der im Bereich des Senders 5 und/oder des Empfängers 6 befindliche Kunststoff aus für die optische Strahlung wenigstens teilweise transparentem Kunststoff besteht. Alternativ kann selbstverständlich im Bereich des optischen Strahlengangs 11 auch jeweils ein Fenster in den Ansätzen 4, 4' befindlich sein, so daß dann der Kunststoff für das Gehäuse 2 auch weitgehend undurchsichtig gewählt werden kann.
  • Die Erfindung ist nicht auf das beschriebene und dargestellte Ausführungsbeispiel beschränkt. Sie umfaßt vielmehr auch alle fachmännischen Weiterbildungen im Rahmen der durch die Patentansprüche definierten Erfindung. So kann ein derartiger Sensor 1 nicht nur in Haushaltsgeräten, sondern auch in Werkzeugmaschinen, Kraftfahrzeugen, beispielsweise als Ölsensor, o. dgl. Verwendung finden.
  • 1
    Sensor
    2
    Gehäuse
    3
    Basisteil (von Gehäuse)
    4, 4'
    Ansatz (von Gehäuse)
    5
    Sender
    6
    Empfänger
    7
    Temperaturfühler
    8
    Elektronik
    9
    Gehäuseansatz (für Temperaturfühler)
    10
    (obere) Grundfläche (von Basisteil)
    10'
    (untere) Grundfläche (von Basisteil)
    11
    (optischer) Strahlengang
    12
    Leiterplatte
    13, 13'
    Finger (von Leiterplatte)
    14
    Anschlußdraht (für Temperaturfühler)
    15
    Wärmeleitmittel
    16
    Anschlußkontakt

Claims (9)

  1. Sensor, insbesondere für Haushaltsgeräte, wie Waschmaschinen, Geschirrspülmaschinen o. dgl., mit einem Sender (5) sowie einem Empfänger (6) für optische Strahlung, insbesondere für Infrarot-Strahlung zur Messung der Trübung einer Flüssigkeit, mit einer zwischen dem Sender (5) und dem Empfänger (6) befindlichen Meßstrecke für die Flüssigkeit, und mit einem Gehäuse (2), dadurch gekennzeichnet, daß ein Temperaturfühler (7), insbesondere zur Messung der Temperatur der Flüssigkeit, im und/oder am Gehäuse (2) angeordnet ist, und daß das Gehäuse (2) aus einem Basisteil (3), insbesondere zur Aufnahme einer Elektronik (8) für die Auswertung von Signalen des Senders (5) und/oder des Empfängers (6) und/oder des Temperaturfühlers (7), sowie wenigstens einem Ansatz (4, 4') zur Aufnahme des Senders (5) und/oder des Empfängers (6) besteht.
  2. Sensor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Temperaturfühler (7) im und/oder am Basisteil (3) befindlich ist.
  3. Sensor nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Basisteil (3) in etwa zylinderförmig ausgestaltet ist, daß vorzugsweise der Sender (5) sowie der Empfänger (6) in jeweils einem separaten Ansatz (4, 4') in der Art einer Ausbauchung angeordnet sind, daß weiter vorzugsweise die Meßstrecke zwischen den Ansätzen (4, 4') befindlich ist, daß noch weiter vorzugsweise der Temperaturfühler (7) in einem weiteren Gehäuseansatz (9) in der Art einer Ausbauchung angeordnet ist, und daß nochmals weiter vorzugsweise der Ansatz (4, 4') und/oder der Gehäuseansatz (9) höckerartig, insbesondere an der oberen Grundfläche (10) des Zylinders für das Basisteil (3), angeordnet ist.
  4. Sensor nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Gehäuseansatz (9) für den Temperaturfühler (7) zwischen den Ansätzen (4, 4') für den Sender (5) sowie den Empfänger (6) befindlich ist, wobei vorzugsweise die Höhe des Gehäuseansatzes (9) geringer als diejenige des Ansatzes (4, 4') ist, derart daß die optische Strahlung zwischen Sender (5) und Empfänger (6) im wesentlichen unbehindert ist.
  5. Sensor nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß im Gehäuse (2), insbesondere im Basisteil (3), eine Leiterplatte (12) befindlich ist, daß vorzugsweise die Leiterplatte (12) mittels eines Fingers (13, 13') in den Ansatz (4, 4') und/oder den Gehäuseansatz (9) hineinreicht, daß weiter vorzugsweise der Sender (5) und/oder der Empfänger (6) und/oder der Temperaturfühler (7) auf dem Finger (13, 13') befestigt ist, und daß noch weiter vorzugsweise die Elektronik (8) auf der Leiterplatte (12) befindlich ist.
  6. Sensor nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß sich auf der Leiterplatte (12), insbesondere dem Finger (13, 13') gegenüberliegend, ein Anschlußkontakt (16) befindet, daß vorzugsweise ein Stecker auf den Anschlußkontakt (16) aufsteckbar ist, und daß weiter vorzugsweise der Stecker an der unteren Grundfläche (10') des Zylinders für das Basisteil (3) einsteckbar ist.
  7. Sensor nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß es sich bei dem Sender (5) um eine Leuchtdiode handelt, daß vorzugsweise als Empfänger (6) ein Fototransistor verwendet ist, und daß weiter vorzugsweise als Temperaturfühler (7) ein NTC-Widerstand eingesetzt ist.
  8. Sensor nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (2) aus Kunststoff besteht, und daß vorzugsweise wenigstens der im Bereich des Senders (5) und/oder des Empfängers (6) befindliche Kunststoff aus für die optische Strahlung wenigstens teilweise transparentem Kunststoff besteht.
  9. Gehäuse für einen Sensor (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche.
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