DE102007014579B4 - Mikrofon - Google Patents

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    • H05K1/189Printed circuits structurally associated with non-printed electric components characterised by the use of a flexible or folded printed circuit

Abstract

Mikrofon, mit
einem Mikrofongehäuse (20),
einer Mikrofonkapsel (100), und
einer Leiterplatte (30), auf welcher elektrische Schaltungen zur Signalverarbeitung der von der Mikrofonkapsel aufgezeichneten Signale vorgesehen sind,
wobei die Leiterplatte mindestens einen ersten starren Abschnitt und mindestens einen zweiten flexiblen Abschnitt aufweist,
wobei der erste starre Abschnitt eine mehrlagige Leiterplatte aufweist, welche radial zur Mikrofonachse angeordnet ist und eine Mittellage aus einer leitenden Beschichtung aufweist, die sich über den gesamten ersten starren Abschnitt erstreckt,
wobei die Mittellage mittels Durchkontaktierungen (70) mit metallisierten Flächen im Gehäuse verbunden wird.

Description

  • Herkömmliche Mikrofone weisen typischerweise ein gestrecktes, im Wesentlichen zylindrisches Gehäuse auf. Hierbei können diese Mikrofone modular aufgebaut sein, wobei an einem Ende ein XLR-Anschluss zum Auskoppeln des elektrischen Signals und am anderen Ende der Mikrofonkopf für die elektroakustische Wandlung von Schall in elektrische Signale angeordnet sein kann.
  • Die für die elektroakustische Wandlung des Schalls sowie für eine Steuerung und eine Signalverarbeitung benötigten elektrischen Schaltungen werden typischerweise auf einer Leiterplatte angeordnet, welche sich entlang der Mikrofonachse bzw. der Achse des zylindrischen Gehäuses erstreckt. Somit wird die Mikrofonkapsel an einem Ende der Leiterplatte und ein Anschluss für einen XLR-Stecker an dem anderen Ende der Leiterplatte angeordnet. Es sei darauf hingewiesen, dass eine derartige Anordnung einen relativ großen Platzbedarf aufweist.
  • Die elektronischen Bauteile werden typischerweise auf der Leiterplatte automatisch bestückt und gelötet. Dies erfolgt insbesondere, um die benötigten Kosten zu reduzieren. Weder die Mikrofonkapsel noch der XLR-Stecker können jedoch automatisch bestückt werden, sondern die Mikrofonkapsel und der XLR-Stecker müssen über feine und empfindliche elektrische Drähte an die Leiterplatte angeschlossen werden, wobei dies typischerweise von Hand erfolgt. Diese Handarbeit stellt einen hohen Kostenfaktor dar und kann eine Fehleranfälligkeit bewirken. Bedingt durch die große Empfindlichkeit der elektrischen Schaltungen auf der Leiterplatte und bedingt durch Störsignale, welche von außen über den XLR-Stecker in das Mikrofon gelangen, stellt ein von Hand Verlegen und Verlöten der empfindlichen Drähte ein hohes Risiko dar. Um den Anforderungen der genormten elektromagnetischen Verträglichkeit gerecht zu werden, müssen ferner ein geschirmtes Gehäuse sowie mehrstufige elektrische Filter vorgesehen werden.
  • EP 1 303 164 A2 zeigt ein Mikrofon mit einer Leiterplatte mit einem starren und einem flexiblen Abschnitt.
  • US 2002/0034312 A1 zeigt ein Mikrofon mit einer Leiterplatte, welche einen starren Abschnitt und einen flexiblen Abschnitt aufweist.
  • Es ist somit Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Mikrofon vorzusehen, welches einen geringeren Platzbedarf für die benötigten elektrischen Komponenten und eine geringere Störanfälligkeit gegenüber Störsignalen aufweist.
  • Diese Aufgabe wird durch ein Mikrofon gemäß Anspruch 1 gelöst.
  • Somit wird ein Mikrofon mit einem Mikrofongehäuse, einer Mikrofonkapsel und einer Leiterplatte vorgesehen. Auf der Leiterplatte werden elektrische Schaltungen zur Signalverarbeitung der von der Mikrofonkapsel aufgezeichneten Signale vorgesehen. Die Leiterplatte weist mindestens einen ersten starren Abschnitt und mindestens einen zweiten flexiblen Abschnitt auf. Der erste starre Abschnitt weist eine mehrlagige Leiterplatte auf, welche radial zur Mikrofonachse angeordnet ist und eine Mittellage aus einer leitenden Beschichtung aufweist, die sich über den gesamten ersten starren Abschnitt erstreckt. Die Mittellage wird mittels Durchkontaktierungen mit den metallisierten Flächen im Gehäuse verbunden.
  • Durch die Ausgestaltung der Leiterplatte mit den flexiblen Abschnitten kann die Leiterplatte gefaltet werden, so dass der Platzbedarf dieser Leiterplatte reduziert werden kann.
  • Gemäß einem Aspekt der vorliegenden Erfindung weist der erste starre Abschnitt der Leiterplatte an seiner einen Seite eine metallisierte Fläche als Leiterplattenmasse auf.
  • Die vorliegende Erfindung betrifft den Gedanken, ein Mikrofon mit einer gefalteten Leiterplattenanordnung vorzusehen. Die Leiterplatte weist somit mindestens einen ersten starren Abschnitt und mindestens einen zweiten flexiblen Abschnitt auf. Die Leiterplatte wird somit als eine Starrflex-Leiterplatte ausgestaltet. Auf dem ersten Abschnitt, d. h. dem starren Abschnitt, werden die elektrischen Bauteile gelötet. Die flexiblen Abschnitte, d. h. die zweiten Abschnitte, dienen dabei dazu, die Verbindung zwischen den starren Teilen der Leiterplatte herzustellen.
  • Weitere Ausgestaltungen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche.
  • Ausführungsbeispiele und Vorteile der Erfindung werden nachstehend unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher erläutert.
  • 1 zeigt eine schematische Ansicht eines Mikrofons gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel, und
  • 2 zeigt eine Schnittansicht durch ein Mikrofon gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel.
  • 1 zeigt eine schematische Schnittansicht eines Mikrofons gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel. Das Mikrofon gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel weist ein Mikrofongehäuse 20 auf, welches vorzugsweise aus Metall ist. An einem ersten Ende des Mikrofons ist ein Gewindering 40 vorgesehen, mit welchem ein Kontakt zwischen einer Leiterplattenmasse und dem Gehäuse hergestellt werden kann. In dem Mikrofongehäuse 40 wird eine Leiterplatte 30 gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel vorgesehen. Diese Leiterplatte weist erste starre Abschnitte 31 und zweite flexible Abschnitte 32 auf. Dabei werden vorzugsweise auf den ersten starren Abschnitten 31 Bauelemente bzw. elektrische Schaltungen vorgesehen. Die zweiten flexiblen Abschnitte dienen vorzugsweise dazu, zwei erste starre Abschnitte 31 miteinander zu verbinden.
  • Dadurch, dass zwischen zwei ersten starren Abschnitten 31 der Leiterplatte ein flexibler zweiter Abschnitt 32 angeordnet wird, kann die Leiterplatte 30 als eine Starrflex-Leiterplatte ausgestaltet werden, so dass die Leiterplatte innerhalb des Mikrofongehäuses 20 gefaltet werden kann. Innerhalb des Mikrofongehäuses 20 kann ein Chassis 25 (vorzugsweise aus Kunststoff) vorgesehen werden, welches unter anderem dazu dient, die Starrflex-Leiterplatte zu halten bzw. zu befestigen und eine Isolierung zwischen der Leiterplatte 30 und dem Gehäuse 20 vorzusehen.
  • Auf den ersten starren Abschnitten 31 der Leiterplatte können elektrische und elektronische Bauelemente auf beiden Seiten des ersten starren Abschnitts 31 angeordnet werden. Um die erste und zweite Seite des ersten starren Abschnitts 31 miteinander verbinden zu können, können Durchkontaktierungen 70 vorgesehen werden.
  • Um sicherzustellen, dass die Leiterplatte möglichst platzsparend zusammengefaltet werden kann, werden die elektrischen Bauelemente 100 beispielsweise in Bauelemente mit einer hohen Bauhöhe 101 und in Bauelemente 102 mit einer geringen Bauhöhe unterteilt. Bei der Anordnung der elektrischen Bauelemente 100, 102 sollte darauf geachtet werden, dass in einem gefalteten Zustand Bauelemente 101 mit einer hohen Bauhöhe Bauelementen 102 mit einer geringen Bauhöhe gegenüberliegen.
  • Die ersten starren Abschnitte 31 der Leiterplatte 30 können auf einer Seite mit einer Leiterplattenmasse 60 versehen sein. Hierbei kann die Leiterplattenmasse 60 über eine Durchkontaktierung 70 mit dem Gewindering 40 elektrisch gekoppelt werden, so dass die Leiterplattenmasse elektrisch mit dem Mikrofongehäuse 40 gekoppelt wird.
  • Der erste starre Abschnitt 31 der Leiterplatte kann ebenfalls Schleifkontakte 50 zum Anschluss eines Mikrofonmoduls aufweisen.
  • 2 zeigt eine Schnittansicht eines Mikrofons gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel. Das Mikrofon weist ein Gehäuse 20 mit einer Leiterplatte 30, einen Gewindering 40, Mikrofonkontakte 50, eine Massefläche 60, eine Durchkontaktierung 70, eine weitere elektrische Kontaktierung 80 und einen elektrischen Kontakt 90 zwischen der Massefläche 60 und dem Gewindering 40 auf.
  • Die Leiterplatte 30 weist dabei vorzugsweise mindestens einen starren und mindestens einen flexiblen Abschnitt 31, 32 auf. Somit kann die Leiterplatte beispielsweise als eine Starrflex-Leiterplatte ausgestaltet sein. In einem derartigen Fall werden elektrische Bauteile 100 des Mikrofons auf dem starren Abschnitt 31 gelötet und der flexible Abschnitt dient dazu, Verbindungen zwischen den starren Teilen bzw. Abschnitten der Leiterplatte vorzusehen.
  • Ein erster starrer Abschnitt 31 der Leiterplatte 30 kann radial zur Mikrofonachse angeordnet sein. Dieser Abschnitt 31 der Leiterplatte 30 weist auf seiner einen Seite eine elektrisch leitfähige Beschichtung, d. h. eine Massefläche 60, auf, welche über den elektrischen Kontakt 80 oder über die Durchkontaktierung 70 und den elektrischen Kontakt 90 leitend mit dem Gewindering 40 verbunden sein kann. Die Verbindung zwischen der Massefläche 60 und dem Gewindering 40 kann beispielsweise mittels einer Verschraubung erfolgen, welche den ersten Teil 31 der Leiterplatte 30 gegen eine Gehäusefläche drückt. Alternativ bzw. zusätzlich dazu kann eine federnde Metalllasche vorgesehen werden, welche an ihrer einen Seite auf der Leiterplatte gelötet wird und an ihrer anderen Seite von innen das Gehäuse berührt.
  • Die Fläche 60 erstreckt sich vorzugsweise über die gesamte Rückfläche des ersten Abschnitts 31 der Leiterplatte 30. Somit kann eine gute Abschirmwirkung erreicht werden.
  • Auf der anderen Seite des ersten Abschnitts 31 der Leiterplatte 30 werden Mikrofonkontakte 50 vorgesehen, welche als Signalanschlüsse für das Mikrofon bzw. das Mikrofonmodul dienen. Das Mikrofon bzw. der Mikrofonkopf kann zur Kontaktierunge beispielsweise Kupferschleifbahnen (vergoldet) aufweisen.
  • Vorzugsweise werden auf der nach innen gewandten Seite der Leiterplatte elektrische Filtereinheiten wie beispielsweise Kondensatoren gelötet. Diese können beispielsweise eine sogenannte T- oder π-Filterschaltung darstellen. Um eine möglichst kostengünstige Montage zu realisieren, werden diese Bauteile als Surface Mounted Device SMD automatisch bestückt. Ferner können diese Filterschaltungen sehr klein und sehr effizient implementiert werden.
  • Zur Signalführung in bzw. durch die Leiterplatte können beispielsweise Durchkontaktierungen 70 vorgesehen werden.
  • Zum Schutz gegen Störsignale können die Leiterplatten mehrlagig ausgestaltet sein, wobei mindestens drei voneinander isolierte Metallkaschierungen bzw. Metalllagen vorgesehen werden können. Hierbei kann beispielsweise die mittlere Metallkaschierung bzw. Metalllage die benötigte elektrische Abschirmfläche darstellen. Vorzugsweise wird diese elektrische Abschirmfläche nur durch die Durchkontaktierungen 70, nicht jedoch durch die Filterelemente unterbrochen. Dies kann beispielsweise dadurch erreicht werden, dass die Filterbauteile an einer gegenüberliegenden Kaschierung bzw. Lage angeordnet sind. Diese Kaschierung bzw. Lage kann durch eine dünne Schicht von der Abschirmfläche isoliert. Diese dünne Schicht kann wenige Zehntel Millimeter stark ausgestaltet sein und kann beispielsweise mittels einer Kapton-Folie implementiert werden.
  • Somit kann ein effektiver Schutz gegen elektromagnetische Störungen für die Signalverarbeitung der Signale des Mikrofons und für die elektrischen Filterelemente vorgesehen werden.
  • Wie bereits vorstehend angeführt, weisen die Leiterplatten mindestens einen starren Abschnitt auf. Wenn jedoch zwei starre Abschnitt vorgesehen sind, so können diese Abschnitte durch flexible Abschnitte miteinander verbunden werden. Damit kann eine gefaltete oder faltbar ausgestaltete Leiterplatte vorgesehen werden. Hierbei kann die Leiterplatte derart gefaltet werden, dass sich die auf der Leiterplatte befindlichen elektrischen Bauelemente nicht berühren. Die elektrischen Bauteile werden derart angeordnet, dass Bauteile mit einer großen Bau höhe 101 nach dem Falten der Leiterplatte im Bereich von Bauteilen 102 mit einer geringen Bauhöhe angeordnet sind. Somit kann eine platzsparende Ausgestaltung der Leiterplatte vorgesehen werden.
  • Die flexiblen Abschnitte der Starrflex-Leiterplatten werden vorzugsweise zur Signalführung zwischen den verschiedenen starren Abschnitten der Leiterplatte verwendet.
  • Der starre und/oder flexible Abschnitt der Leiterplatte kann als eine mehrlagige Leiterplatte ausgestaltet sein, wobei die Mittellage eine leitende Beschichtung aufweisen kann und als Leiterplattenmasse dienen kann. Die elektrisch leitende Mittellage des ersten Abschnitts kann mittels einer mehrlagigen flexiblen Leiterplatte gebildet werden, welche im Verbund mit der starren Leiterplatte steht.
  • Die elektrisch leitende Mittellage des ersten Abschnitts kann mittels der Durchkontaktierungen 70 mit den metallisierten Flächen im bzw. am Gehäuse gekoppelt bzw. verbunden werden.
  • Elektrische Filterbausteine, welche auf einer Seite des ersten starren Abschnitts der Leiterplatte vorgesehen sind, können über der elektrisch leitenden Mittellage angeordnet werden.
  • Elektrische Bauteile, welche auf der flexiblen Leiterplatte in dem Bereich angeordnet sind, der mit der ersten radial zur Mikrofonachse angeordneten Leiterplatte einen flächigen Verbund eingeht, können auf der nach innen weisenden Seite über der elektrisch leitenden Innenlage angeordnet sein und mit den nach außen weisenden Mikrofonkontakten mittels Durchkontaktierungen verbunden sein.
  • Die ersten starren Abschnitte 31 der Leiterplatte 30 können wie bereits oben beschrieben mehrlagig ausgestaltet sein, wobei eine Lage als Leiterplattenmasse 60 ausgestaltet ist, wobei eine Kapton-Folie über der Leiterplattenmasse 60 angeordnet sein kann und über der Kapton-Folie können Leiterbahnen der Leiterplatte sowie elektrische und elektronische Bauteile angeordnet sein. Mittels der Kapton-Folie können die Leiterbahnen und die Leiterplattenmasse 60 voneinander isoliert werden.

Claims (7)

  1. Mikrofon, mit einem Mikrofongehäuse (20), einer Mikrofonkapsel (100), und einer Leiterplatte (30), auf welcher elektrische Schaltungen zur Signalverarbeitung der von der Mikrofonkapsel aufgezeichneten Signale vorgesehen sind, wobei die Leiterplatte mindestens einen ersten starren Abschnitt und mindestens einen zweiten flexiblen Abschnitt aufweist, wobei der erste starre Abschnitt eine mehrlagige Leiterplatte aufweist, welche radial zur Mikrofonachse angeordnet ist und eine Mittellage aus einer leitenden Beschichtung aufweist, die sich über den gesamten ersten starren Abschnitt erstreckt, wobei die Mittellage mittels Durchkontaktierungen (70) mit metallisierten Flächen im Gehäuse verbunden wird.
  2. Mikrofon nach Anspruch 1, wobei der erste Abschnitt (31) der Leiterplatte (30) an seiner einen Seite eine metallisierte Fläche (60) aufweist.
  3. Mikrofon nach Anspruch 2, wobei der erste Abschnitt auf seiner anderen Seite mindestens eine elektrische Kontaktierung (90) zum Kontaktieren der metallisierten Fläche (60) mit dem Gehäuse (20) des Mikrofons aufweist.
  4. Mikrofon nach Anspruch 2 oder 3, wobei die zweite Seite des ersten Abschnitts (31) der Leiterplatte (30) Schleifkontakte (50) aufweist, welche dazu dienen, mit elektrischen Kontakten der Mikrofonkapsel gekoppelt zu werden.
  5. Mikrofon nach einem der Ansprüche 1 bis 4, wobei die Leiterplatte mittels der flexiblen Abschnitte derart gefaltet werden kann, dass die gefaltete Leiterplatte in dem Gehäuse (20) des Mikrofons aufgenommen werden kann.
  6. Mikrofon nach einem der Ansprüche 1 bis 5, mit elektrischen Filterbausteinen, die auf der nach innen weisenden Seite des ersten starren Abschnitts (31) der Leiterplatte (30) über der elektrisch leitenden Mittellage angeordnet sind und mit den nach außen weisenden Mikrofonkontakten mittels Durchkontaktierungen verbunden sind.
  7. Mikrofon nach einem der Ansprüche 1 bis 6, wobei ein erster starrer Abschnitt (31) radial zur Mikrofonachse angeordnet ist, wobei der erste starre Abschnitt auf seiner einen Seite Schleifkontakte (50) zum Anschluss eines Mikrofonmoduls aufweist und auf seiner anderen Seite elektrische Bauteile aufweist, welche über der elektrisch leitenden Mittellage angeordnet sind und mittels Durchkontaktierungen (70) mit den Schleifkontakten (50) gekoppelt sind.
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