DE102007014231A1 - Schalteinrichtung - Google Patents

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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Schalteinrichtung (10), insbesondere einen Airbagdeaktivierungsschalter. Erfindungsgemäß wird ein Schalterraum (18) von einem Gehäuseoberteil (12), einem Gehäuseunterteil (14) und einem relativbeweglich an dem Gehäuseoberteil (12) und/oder dem Gehäuseunterteil (14) aufgenommenen Betätigungsglied (16) begrenzt. Im Schalterraum (18) ist ein Schaltelement (20) angeordnet, das gekapselt in einem Schaltgehäuse (22) aufgenommen ist. Dieses weist zumindest zwei Anschlussfahnen (24, 26) auf, die elektrisch leitend mit Kontaktzungen (28, 30) verbunden sind. Die Kontaktzungen (28, 30) sind für eine elektrische Verbindung der Anschlussfahnen (24, 26) mit einem Steckverbinder aus dem Schaltraum (18) herausgeführt. Das Betätigungsglied (16) ist zur Auslösung eines Schaltvorgangs mit dem Schaltelement (20) in Wirkverbindung bringbar.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Schalteinrichtung, insbesondere einen Airbagdeaktivierungsschalter.
  • Eine derartige Schalteinrichtung wird in der DE 102 15 940 A1 beschrieben und dient als Airbagdeaktivierungsschalter zur Unterbrechung eines Airbag-Zündstromkreises, insbesondere für einen Beifahrerairbag. Die bekannte Schalteinrichtung weist zur Gewährleistung einer hohen Zuverlässigkeit einen redundanten Aufbau mit mehreren Schaltelementen auf. Die Schaltelemente sind elektrisch leitend mit einer Platine bzw. gedruckten Schaltung verbunden und stehen dadurch mit weiteren auf der Platine angebrachten elektrischen Bauelementen in Verbindung. An der Platine sind Kontaktzungen angebracht, die aus dem Gehäuse der Schalteinrichtung herausgeführt sind und die eine Steckverbindung mit einem Steckverbinder des Kabelbaums eines Kraftfahrzeugs ermöglichen. Bei der bekannten Schalteinrichtung sind die Schaltelemente handelsübliche, in großen Stückzahlen hergestellte Mikroschalter, die mit ihren Anschlussfahnen mit Leiterbahnen auf der Platine verlötet sind.
  • Um einen Schaltvorgang der bekannten Schalteinrichtung zu bewirken, steckt ein Benutzer einen Schlüssel in einen entsprechend ausgeführten Schlitz und dreht mit Hilfe des Schlüssels ein als Schließzylinder ausgeführtes Betätigungsglied. Das Betätigungsglied ist mit einer Nockenanordnung zur mechanischen Ansteuerung der Schaltelemente versehen, so daß durch die Rotationsbewegung des Schließzylinders der Schaltzustand der Schaltelemente geändert wird. Mit einer derartigen Schalteinrichtung werden Airbageinrichtungen in Kraftfahrzeugen je nach Bedarf aktiviert oder deaktiviert. In Anbetracht der großen Bedeutung eines Airbags für die Sicherheit von Kraftfahrzeugpassagieren werden an einen Airbagdeaktivierungsschalter hohe Anforderungen hinsichtlich seiner Funktionssicherheit gestellt.
  • Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, eine Schalteinrichtung zur Verfügung zu stellen, die bei hoher Funktionssicherheit eine kostengünstigere Herstellung ermöglicht.
  • Diese Aufgabe wird durch Schalteinrichtungen nach den Ansprüchen 1 und 15 gelöst.
  • Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind Gegenstand von Unteransprüchen.
  • Erfindungsgemäß ist eine Schalteinrichtung vorgesehen die einem Schalterraum aufweist, der von einem Gehäuseoberteil, einem Gehäuseunterteil und einem relativbeweglich an dem Gehäuseoberteil und/oder dem Gehäuseunterteil aufgenommenen Betätigungsglied begrenzt wird, wobei in dem Schalterraum ein Schaltelement angeordnet ist, das gekapselt in einem Schaltgehäuse aufgenommen ist und das zumindest zwei Anschlussfahnen aufweist, die elektrisch leitend mit Kontaktzungen verbunden sind, wobei die Kontaktzungen für eine elektrische Verbindung der Anschlussfahnen mit einem Steckverbinder aus dem Schaltraum herausgeführt sind und wobei das Betätigungsglied zur Auslösung eines Schaltvorgangs mit dem Schaltelement in Wirkverbindung bringbar ist. Mit einem derart einfachen Aufbau kann die Schalteinrichtung kostengünstig hergestellt werden. In den Unteransprüchen sind verschiedene Ausgestaltungen der Erfindung angegeben, die einzeln oder in Kombination bei der erfindungsgemäßen Schalteinrichtung verwirklicht werden können.
  • In Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, daß bei einer Schalteinrichtung der eingangs genannten Art zumindest eine Kontaktzunge unmittelbar mit einer der Anschlussfahnen des Schaltelements verbunden ist. Eine solche Verbindung wird bei den üblicherweise aus Metall hergestellten Kontaktzungen und Anschlussfahnen durch Umformen, insbesondere durch Falzen, Verstemmen oder Nieten, oder durch eine stoffschlüssige Verbindung, insbesondere durch Löten oder Schweißen, verwirklicht. Durch die unmittelbare Verbindung der Kontaktzunge mit der Anschlussfahne wird eine Verbesserung der Ausfallsicherheit der Schalteinrichtung erreicht. Bei der oben erwähnten, bekannten Schalteinrichtung sind die Kontaktzunge und die Anschlussfahne jeweils an einer Platine angelötet und über eine oder mehrere Leiterbahnen der Platine miteinander verbunden. Somit liegen zwischen Kontaktzunge und Anschlussfahne mehrere Lötverbindungen vor (Kontaktzunge-Platine und Platine-Anschlussfahne). Erfindungsgemäß ist eine direkte Kopplung zwischen Kontaktzunge und Anschlussfahne vorgesehen, so dass an Stelle mehrerer Lötverbindungen nur jeweils eine elektrisch leitende Verbindung geschaffen werden muß. Zudem entfällt das Risiko einer Unterbrechung der Leiterbahnen auf der Platine vollständig.
  • In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, daß eine zweite Kontaktzunge unmittelbar mit einer zweiten Anschlussfahne des Schaltelements verbunden ist. Dadurch kann vollständig auf eine Platine verzichtet werden. Die elektrische Anbindung des Kabelbaums an das Schaltelement erfolgt durch die unmittelbaren Verbindungen zwischen den Anschlussfahnen und den zugeordneten Kontaktzungen. Hiermit wird die Ausfallsicherheit der Schalteinrichtung weiter erhöht, da die Anzahl von fehleranfälligen Verbindungsstellen reduziert wird. Außerdem werden damit auch die Herstellungskosten für die Schalteinrichtung reduziert, da die Konstruktion, Herstellung, Prüfung, Lagerhaltung und Verarbeitung der Platine entfällt.
  • Die bei bekannten Schalteinrichtungen verwendeten Lötverbindungen zwischen den Kontaktzungen, der Platine und den Anschlussfahnen können Probleme im Hinblick auf die Langzeitstabilität aufwerfen. Hier spielen die Reinigung der Lötstelle nach dem Lötvorgang und Umwelteinflüsse wie Feuchtigkeit eine erhebliche Rolle. Bei einer direkten, durch Umformen und/oder stoffschlüssiges Verbinden, insbesondere Verschweißen, hergestellten elektrischen Verbindung zwischen den Anschlussfahnen und den Kontaktzungen werden derartige Probleme erheblich reduziert. Somit kann auf eine redundante Auslegung der Schalteinrichtung verzichtet werden.
  • In weiterer Ausgestaltung ist vorgesehen, daß eine zweite Kontaktzunge mit einem an einer zweiten Anschlussfahne angebrachten elektrischen Bauteil verbunden ist. Das elektrische Bauteil ist insbesondere ein Widerstand, ein Kondensator oder eine Diode und bestimmt vorgebbare elektrische Eigenschaften für die elektrische Verbindung zwischen dem Kabelbaum und dem Schaltelement.
  • In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, daß zwischen den Kontaktzungen und/oder den Anschlussfahnen wenigstens ein elektrisches Bauteil eingeschleift ist. Hierbei sind alle Kombinationsmöglichkeiten umfasst, d. h. das elektrische Bauteil kann ausschließlich zwischen Kontaktzungen oder ausschließlich zwischen Anschlussfahnen oder zwischen einer Kontaktzunge und einer Anschlussfahne angeordnet und jeweils elektrisch verbunden sein. Durch Vorsehen des elektrischen Bauteils zwischen den Kontaktzungen und/oder den Anschlussfahnen kann unabhängig von der Schaltposition des Schaltelements durch Anlegen einer elektrischen Spannung zwischen den Kontaktzungen ein Ruhestrom fließen. Dieser Ruhestrom wird vom Airbagsteuergerät zur Überprüfung der elektrischen Verbindung zwischen der Schalteinrichtung und dem Kabelbaum genutzt.
  • In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, daß zwischen den Anschlussfahnen und den Kontaktzungen wenigstens eine gedruckte Schaltung angeordnet ist, die wenigstens ein elektrisches Bauteil aufweist. Dies ist insbesondere dann von Interesse, wenn zwischen den Anschlussfahnen und den Kontaktzungen mehrere elektrische Bauteile eingeschleift, also mit den Anschlussfahnen und/oder den Kontaktzungen elektrisch verbunden werden sollen. Bei Verwendung von oberflächenmontierbaren Bauteilen (SMD-Bauteile/surface-mount-device-Bauteile) und einer gedruckten Schaltung kann eine besonders kostengünstige elektrische Schaltungsanordnung in der Schaltungseinrichtung verwirklicht werden.
  • In weiterer Ausgestaltung der Erfindung sind an zumindest einem der Gehäuseteile Rastmittel zur relativbeweglichen Aufnahme des Betätigungsglieds vorgesehen und an zumindest einem der Gehäuseteile ist zumindest eine Riegelzunge zur Festlegung der Rastmittel in einer Rastposition vorgesehen. Die Rastmittel sind als formschlüssig wirkende Schnappnasen für einen Eingriff in einen Hinterschnitt am Betätigungsglied ausgebildet. Die Rastmittel ermöglichen eine relativbewegliche, vorzugsweise drehbewegliche, Anbringung des Betätigungsglieds am oberen und/oder unteren Gehäuseteil, wobei eine sichere Verrastung des Betätigungsglieds durch die Rastmittel von großer Bedeutung ist. Erfindungsgemäß ist vorgesehen, die Rastmittel nach Verrasten des Betätigungsglieds ihrerseits durch eine oder mehrere Riegelzungen in der Rastposition festzulegen. Damit wird nach Erzielen der Verrastung des Betätigungsglieds eine spätere elastische Deformation der Rastmittel, die zu einem unerwünschten Aufheben der Rastverbindung mit dem Betätigungsglied führen könnte, durch Blockieren des entsprechenden Bewegungsraums für die Rastmittel verhindert.
  • In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, daß das Schaltelement formschlüssig am Gehäuseunterteil aufgenommen, insbesondere verrastet, ist. Damit wird eine kostengüns tige und zuverlässige Festlegung des Schaltelements ermöglicht. Am Gehäuseunterteil sind an das Schaltmittel angepasste, federelastische Rastnasen angebracht, die ein, insbesondere werkzeugloses, Verrasten des Schaltelements ermöglichen. Bei einer besonders bevorzugten Ausführungsform der Erfindung wird das Schaltelement zusätzlich durch die unmittelbare mechanische und elektrische Verbindung zwischen den am Schaltelement vorgesehenen Anschlussfahnen und den Kontaktzungen, die ihrerseits im Gehäuseunterteil fest angebracht sind, abgestützt. Dadurch wird insgesamt eine Festlegung des Schaltelements mit hoher Zuverlässigkeit erreicht.
  • In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist am Gehäuseoberteil ein Stützsteg zwischen gegenüberliegenden Gehäusewänden ausgebildet, der als Widerlager für das Betätigungsglied dient. Damit wird eine stabile Lagerung des Betätigungsglieds relativbeweglich zu den Gehäuseteilen, insbesondere zum Gehäuseoberteil, ermöglicht. Vorzugsweise ist der Stützsteg mit einer konzentrisch zur Betätigungsachse des Betätigungsglieds ausgerichteten Lagereinrichtung, die insbesondere als kreiszylindrischer Durchbruch oder als zylindrischer Zapfen ausgebildet ist, ausgestattet. Zudem kann der Stützsteg zur Stabilisierung des Gehäuseoberteils dienen.
  • In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist zwischen dem Betätigungsglied und dem Stützsteg eine vorgespannte Druckfeder angeordnet. Mit Hilfe der Druckfeder kann das Betätigungsglied in eine erste Schaltposition vorgespannt sein, aus der es bei Aufbringen einer vom Benutzer eingeleiteten Betätigungskraft ausgelenkt wird, um in eine zweite Schaltposition bewegt zu werden und um Zwischenstellungen zu vermeiden.
  • In weiterer Ausgestaltung ist vorgesehen, dass gegenüberliegende Berührflächen des Betätigungsglieds und des Gehäuseoberteils und/oder des Gehäuseunterteils jeweils eine Flächennor male mit einer Komponente in Federkraftrichtung der Druckfeder aufweisen. Durch eine derartige Ausrichtung der gegenüberliegenden Berührflächen kann unter Einwirkung der Federkraft ein Drehmoment auf das Betätigungsglied bewirkt werden. Dadurch bewegt sich das Betätigungsglied selbsttätig in eine der vorgebbaren Schaltpositionen. Damit können undefinierte Zwischenstellungen für die Schalteinrichtung vermieden werden. Dies ist bei einer Verwendung als Airbagdeaktivierungsschalter von großer Bedeutung, da hier entweder eine Aktivierung oder eine Deaktivierung des Airbags erreicht und mit entsprechenden Anzeigemitteln auch angezeigt werden soll, während undefinierte Zwischenzustände vermieden werden müssen.
  • In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, dass das Gehäuseoberteil mit dem Gehäuseunterteil einstückig über zumindest einen elastisch deformierbaren Schwächungsbereich verbunden ist. Ein derartiger Schwächungsbereich ermöglicht eine Relativbewegung zwischen dem Gehäuseoberteil und dem einstückig angeformten Gehäuseunterteil, ohne zu einer plastischen Deformation des Gehäuseoberteils und des Gehäuseunterteils zu führen. Eine derartige Verbindung wird auch als Filmscharnier bezeichnet. Ein Filmscharnier wird bei der Herstellung des Gehäuseoberteils mit dem Gehäuseunterteil im Kunststoffspritzgussverfahren verwirklicht. Anschließend kann das Gehäuseunterteil mittels des Filmscharniers derart an das Gehäuseoberteil herangeschwenkt werden, dass dadurch der Schalterraum bereits nahezu vollständig begrenzt wird.
  • In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, dass die Anschlussfahnen einstückig mit den jeweils zugeordneten Kontaktzungen ausgebildet sind. Das Schaltelement ist dabei mit Anschlussfahnen versehen, die hinsichtlich ihrer Dimensionierung unmittelbar als Kontaktzungen zum Aufstecken eines Steckers eines Kabelbaums verwendet werden können. Dadurch kann eine weitere Reduzierung einer Ausfallwahrscheinlichkeit für die Schalteinrichtung erzielt werden, da eine Schaffung von elektrischen Verbindungen zwischen den Anschlussfahnen und den Kontaktzungen entfällt.
  • In weiterer Ausgestaltung der Erfindung sind elektrische Bauteile als bedrahtete Bauelemente ausgeführt. Im Gegensatz zu oberflächenmontierbaren SMD-Bauteilen (surface-mount-device-Bauteil) erfordern bedrahtete Bauelemente, die langgestreckte Metalldrähte als elektrische Kontakte aufweisen, keine Platine zur Bereitstellung entsprechender Kontaktflächen, sondern können auch bei industrieller Massenfertigung kostengünstig unmittelbar an Anschlussfahnen und Kontaktzungen angebracht werden. Vorzugsweise sind die Anschlussfahnen und Kontaktzungen jeweils mit Bohrungen versehen, die ein Hindurchstecken der Kontaktdrähte ermöglichen. Somit kann bereits vor Durchführung eines Löt- oder Schweißvorgangs zwischen elektrischem Bauteil und Anschlussfahne bzw. Kontaktzunge durch Umformen des Kontaktdrahtes eine mechanische Festlegung des Bauteils erreicht werden. Dadurch ist eine besonders zuverlässige elektrische Verbindung gewährleistet.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt der Erfindung besteht die Schalteinrichtung aus einem Gehäuseoberteil, einem Gehäuseunterteil, einem relativbeweglich am Gehäuseoberteil und/oder am Gehäuseunterteil aufgenommenen Betätigungsglied und einem Schaltelement, das gekapselt in einem Schaltgehäuse aufgenommen ist und das zwei Anschlussfahnen aufweist, sowie einer gedruckten Schaltung für eine elektrisch leitende Verbindung der Anschlussfahnen mit Kontaktzungen. Mit diesen Bestandteilen ist ein besonders einfacher Aufbau der Schalteinrichtung gewährleistet. Die in den Ansprüchen 7 bis 12 angeführten zusätzlichen Merkmale der Schalteinrichtung gemäß Anspruch 1 können in gleicher Weise auch bei der Schalteinrichtung gemäß Anspruch 15 verwirklicht werden.
  • Nachstehend wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand der Zeichnung näher beschrieben. In dieser zeigen:
  • 1 eine Schnittdarstellung einer Schalteinrichtung in einer ersten Schaltposition;
  • 2 eine Draufsicht auf die Schalteinrichtung gemäß der 1;
  • 3 eine Schnittdarstellung der Schalteinrichtung gemäß den 1 und 2 in einer zweiten Schaltposition;
  • 4 eine Schnittdarstellung eines Gehäuseoberteils der Schalteinrichtung; und
  • 5 eine teilweise geschnittene Darstellung der Schalteinrichtung gemäß den 1 bis 4.
  • Eine in den 1 und 3 in einer Schnittdarstellung gezeigte, als Airbagdeaktivierungsschalter ausgeführte Schalteinrichtung 10 weist ein Gehäuseoberteil 12 und ein damit verbundenes Gehäuseunterteil 14 auf, die zusammen mit einem Betätigungsglied 16 einen Schalterraum 18 begrenzen.
  • Das Gehäuseoberteil 12 ist zylinderhülsenförmig ausgebildet und weist an einer gemäß 1 obenliegenden Stirnseite eine konzentrisch zur Mittelachse 62 des Gehäuseoberteils 12 angeordnete Bohrung 54 sowie einen umlaufenden Ringbund 52 auf. An der Außenfläche des Gehäuseoberteils 12 sind federelastische Rastklammern 88 zur Verriegelung der Schalteinrichtung 10 in einem Gehäuse oder in einem Armaturenbrett angebracht. In die Bohrung 54 ragen Rastmittel 36 hinein. Diese sind zur relativbeweglichen Aufnahme eines Betätigungsglieds 16 vorgesehen und als abschnittsweise umlaufende, nach innen gewandte Ringseg mente in der Art federelastischer Zungen ausgeführt. In endseitigen Bereichen weisen die Rastmittel 36 radial nach innen ragende Rastnasen auf.
  • Das Betätigungsglied 16 ist in der Bohrung 54 dreh- und schiebebeweglich aufgenommen und weist im wesentlichen eine zur Mittelachse 62 rotationssymmetrische Gestalt auf, die an die Bohrung 54 sowie an die Rastmittel 36 angepasst ist. Am Betätigungsglied 16 ist ein zylinderhülsensegmentförmiges Steuerglied 64 einseitig angeformt, das für die Ansteuerung eines an einem Schaltelement 20 vorgesehen Schaltzapfens 66 ausgebildet ist (vgl. auch 5). Das Betätigungsglied 16 weist jeweils endseitig einen ringförmig umlaufenden Bund 68, 70 auf. Der gemäß 1 obenliegende ringförmige Bund 68 ist zur umfangsseitigen Anlage an der Bohrung 54 vorgesehen und ermöglicht eine Drehlagerung des Betätigungsglieds 16 am Gehäuseoberteil 12. Der untenliegende ringförmige Bund 70 des Betätigungsglieds 16 liegt in der in 1 dargestellten Schaltposition mit seiner dem oberen Bund 68 zugewandten, ringförmigen Stirnfläche an den Rastmitteln 36 an. Damit wird eine einseitige axiale Festlegung des Betätigungsglieds 16 bewirkt, so dass das Betätigungsglied 16 nicht nach oben aus der Bohrung 54 hinaustreten kann.
  • Ausgehend vom oberen ringförmigen Bund 68 erstreckt sich ein Lagerdorn 72, der abschnittsweise kegelstumpfförmig und daran anschließend zylinderabschnittsförmig ausgebildet ist. Der Lagerdorn 72 ist jeweils stirnseitig mit Ausnehmungen 74, 76 versehen. Die obere Ausnehmung 74 weist einen rechteckigen Querschnitt zum Einstecken eines nicht dargestellten Schlüssels, insbesondere eines Kraftfahrzeug-Zündschlüssels, auf. Die untere Ausnehmung 76 ist zur Materialeinsparung vorgesehen und weist einen zylindrischen Querschnitt auf.
  • Für eine zusätzliche Drehlagerung des Betätigungsglieds 16 ist an dem Gehäuseoberteil 12 ein senkrecht zur Zeichnungsebene der 1 verlaufender Stützsteg 40 vorgesehen, der mit einer in 4 näher dargestellten zylindrischen Bohrung 78 zur Aufnahme des zylindrischen Abschnitts des Lagerdorns 72 versehen ist. Dabei ist gemäß den 1 und 3 der zylindrische Abschnitt des Lagerdorns 72 in seiner axialen Erstreckung derart bemessen, dass eine Verlagerung des Betätigungsglieds 16 nach unten gegen die Federwirkung einer Druckfeder 42, die sich am Stützsteg 40 und am Betätigungsglied 16 abstützt, möglich ist. Eine Wegbegrenzung für die Linearbewegung nach unten wird durch den Übergang zwischen dem zylindrischen und dem kegelabschnittsförmigen Bereich des Lagerdorns 72 gewährleistet. Eine Wegbegrenzung für das Betätigungsglied 16 in linearer Richtung nach oben wird durch die obenstehend bereits beschriebene Wirkverbindung zwischen den Rastmitteln 36 und der nach oben gewandten ringförmigen Stirnfläche des Bunds 70 sichergestellt.
  • Die Rastmittel 36 werden beim Montieren des Betätigungsglieds 16 in das Gehäuseoberteil 12 durch den ringförmigen Bund 70 elastisch nach außen ausgelenkt. Anschließend können sie in den vom Bund 68 und vom Bund 70 begrenzten Ringraum 80 einschnappen und somit die Beweglichkeit des Betätigungsglieds 16 in axialer Richtung begrenzen. Um eine unerwünschte, neuerliche Auslenkung der Rastmittel 36 nach Montage des Betätigungsglieds 16 in das Gehäuseoberteil 12 zu verhindern, wird ein ringförmiger, umlaufender Bewegungsraum 82 zwischen den Rastmitteln 36 und der zylinderhülsenförmigen Wand des Gehäuseoberteils 12 zumindest teilweise von am Gehäuseunterteil 14 angebrachten Riegelzungen 38 ausgefüllt. Dadurch kann eine neuerliche nach außen gerichtete Bewegung der Rastmittel 36 vermieden werden, womit eine unerwünschte Entriegelung des Betätigungsglieds 16 aus dem Gehäuseoberteil 12 verhindert wird.
  • Das Gehäuseunterteil 14 weist eine verstärkt ausgeführte Bodenplatte 56 auf, an deren Unterseite ein hülsenförmiger Kragen 58 mit rechteckigem Querschnitt zur Aufnahme eines nicht dargestellten Steckverbinders angeformt ist. An der Bodenplatte 56 sind die nach oben abragenden, stegförmigen Riegelzungen 38 angebracht, die wie in der 1 erkennbar im Längsschnitt leicht keilförmig sind. An einer Breitseite der Bodenplatte 56 ist eine trapezförmige Halteplatte 60 angeformt, die sich wie die Riegelzungen 38 ebenfalls nach oben erstreckt und die zur Anbringung des als Mikroschalter ausgeführten Schaltelements 20 vorgesehen ist. Die Bodenplatte 56 wird von zwei metallischen Kontaktzungen 28, 30 durchsetzt, die in einen nach unten offenen, vom Kragen 58 und der Bodenplatte 56 berandeten Steckraum hineinragen und für eine elektromechanische Ankopplung des nicht dargestellten Steckverbinders vorgesehen sind. Die Kontaktzungen 28, 30 ragen oberhalb der Bodenplatte 56 in den Schalterraum 18 und sind elektrisch mit dem Schaltelement 20 in nachstehend näher beschriebener Weise verbunden.
  • Das an der trapezförmigen Halteplatte 60 angebrachte Schaltelement 20 weist zwei Anschlussfahnen 24, 26 auf, die aus einem metallischen Werkstoff hergestellt sind und die mit einem im Inneren des Schaltergehäuses 22 vorgesehenen, nicht näher dargestellten Federkontaktmechanismus elektrisch leitend verbindbar sind. Der Federkontaktmechanismus wird durch den Schaltzapfen 66 angesteuert und ist zwischen einer elektrisch leitenden und einer elektrisch nicht leitenden Stellung verstellbar.
  • Die erste Anschlussfahne 24 ist endseitig mit einer nicht bezeichneten, ringförmigen Lötöse versehen, in die die ebenfalls aus einem metallischen Material hergestellte erste Kontaktzunge 28 eingesteckt ist. Eine elektromechanische Verbindung zwischen der ersten Anschlussfahne 24 und der ersten Kontaktzunge 28 wird durch Umformen eines nicht dargestellten Abschnitts der Kontaktzunge 28 erreicht, die somit formschlüssig mit der Lötöse der ersten Anschlussfahne 24 verbunden ist. Darüber hinaus wird eine nicht dargestellte Lötverbindung zur stoffschlüssigen Kopplung der Anschlussfahne 24 mit der Kontaktzunge 28 hergestellt.
  • Die zweite Anschlussfahne 26 weist ebenfalls eine endseitig angebrachte, ringförmige Lötöse auf, in die Anschlussdrähte 48 eines ersten und eines zweiten ohmschen Widerstands 32, 34 eingesteckt, umgeformt und verlötet sind. Während der erste ohmsche Widerstand 32 mit seinem zweiten Anschlussdraht an einer Lötöse der zweiten Kontaktzunge 30 elektrisch angebunden ist, ist der zweite Widerstand 34 mit seinem zweiten Anschlussdraht an der ersten Kontaktzunge 28 angebracht. Dadurch liegen in Abhängigkeit von der Schaltposition des Schaltelements 20 zwei vorgebbare, eindeutig definierte ohmsche Widerstandswerte zwischen der ersten Kontaktzunge 28 und der zweiten Kontaktzunge 28 vor. Die unterschiedlichen ohmschen Widerstandswerte können durch eine nicht dargestellte Auswerteinrichtung abgefragt werden und ermöglichen damit eine Detektion der Schaltposition der Schalteinrichtung 10 sowie eine Überprüfung der elektrischen Verbindung vom nicht dargestellten Kabelbaum zur Schalteinrichtung 10.
  • Die in der 2 gezeigte Draufsicht auf das Gehäuseoberteil 12 zeigt den Ringbund 52, die darin vorgesehene Bohrung 54, sowie den parallel zur Zeichenebene der 2 verlaufenden Stützsteg 40. Der Stützsteg 40 weist in einem mittleren Bereich eine kreiszylindrische Kontur zur Abstützung der wendelförmigen Druckfeder 42 und in der Darstellung der 2 nach oben und nach unten abstehende, im Wesentlichen rechteckige Stegabschnitte auf, die jeweils mit der zylinderhülsenförmigen Wand des oberen Gehäuseteils 14 verbunden sind. Der oben erwähnte Bewegungsraum 82 ist in dem rechts angeordneten Teilschnitt der 2 näher dargestellt.
  • Weiterhin ragen in die Bohrung 54 in radialer Richtung nach innen ausgebildete, kreisringabschnittsförmige Steuerstege 84 hinein, die in der Schnittdarstellung der 4 näher dargestellt sind. Diese Steuerstege 84 weisen an ihrer Unterseite eine dachförmige Abschrägung auf, die als Berührfläche für eine ebenfalls dachförmige, in der 4 gestrichelt dargestellte Führungskontur 86 dient. Durch die vorgespannnte Druckfeder 42 wird eine in der Darstellung der 4 nach oben gerichtete Kraft auf die Berührflächen des Steuerstegs 84 ausgeübt, wodurch eine in Umfangsrichtung des Betätigungsglieds 16 wirkende Reaktionskraft hervorgerufen wird. Diese Reaktionskraft führt zu einem Drehmoment, das eine eindeutige rotatorische Positionierung des Betätigungsglieds 16 gegenüber dem Gehäuseoberteil 14 bewirkt. Diese rotatorische Positionierung kann entweder die in 1 dargestellte Schaltposition oder die in 3 dargestellte Schaltposition sein. Jedenfalls wird durch das Zusammenwirken der Steuerstege 84, der Führungskonturen 86 und der Druckfeder 46 eine unerwünschte Zwischenstellung des Betätigungsglieds 16 relativ zum Gehäuseoberteil 12 vermieden.
  • In der 5 sind die am Betätigungsglied 16 vorgesehenen Führungskonturen 86 in einer seitlichen Darstellung gezeigt, wobei sich das Betätigungsglied 16 in der ersten Schaltposition für die Schalteinrichtung 10 befindet. Dabei betätigt das Steuerglied 64 den Schaltzapfen 66, der in der 5 gestrichelt dargestellt ist, womit die erste Schaltfunktion des Schaltelements 20 ausgelöst wird.
  • Bei der in den 1 bis 5 dargestellten Schalteinrichtung 10 ist eine durch die Riegelzungen 38 gesicherte, relativbewegliche Aufnahme des Betätigungsglieds 16 am Gehäuseoberteil 14 vorgesehen. Die Rastmittel 36 sind durch die Riegelzungen 38 verriegelt, wodurch eine hohe Funktionssicherheit der Schalteinrichtung 10 vorliegt. Durch die dachförmigen Führungskonturen 86 in Wirkverbindung mit der Druckfeder 42 werden unerwünschte Zwischenstellungen des Betätigungsglieds 16 vermieden. Durch die platinenlose, unmittelbare elektrische Verbindung der Anschlussfahnen 24, 16 mit den Kontaktzungen 28, 30 muss nur eine geringe Anzahl elektrischer Verbindungen hergestellt werden, um das Schaltelement 20 mit einem Steckverbinder eines Kabelbaums zu verbinden. Somit wird eine Schalteinrichtung 10 bereitgestellt, die bei geringeren Herstellungskosten eine geringere Wahrscheinlichkeit für Herstellungsfehler und eine insgesamt verbesserte Ausfallsicherheit aufweist.
  • Bei einer nicht dargestellten Ausführungsform der Erfindung ist zur Verbindung der Anschlussfahnen mit den Kontaktzungen eine gedruckte Schaltung vorgesehen, die als Anordnung von metallischen Leiterbahnen auf einem Trägermaterial, beispielsweise einem glasfaserverstärkten Kunstharzmaterial, verwirklicht ist. Auf der gedruckten Schaltung sind ein oder mehrere elektrische Bauteile angeordnet, die zur Fehlerdiagnose der Schalteinrichtung und gegebenenfalls zur Auslösung weiterer Schaltfunktionen vorgesehen sind. Elektrische Verbindungen zwischen den Kontaktzungen bzw. den Anschlussfahnen und der gedruckten Schaltung werden durch Löt- und oder Steckverbindungen verwirklicht. Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung weist die gedruckte Schaltung bereichsweise als Kontaktzungen ausgeführte Platinenbereiche auf, die der unmittelbare Ankopplung des vom Kabelbaum abzweigenden Steckverbinders dienen. Mit einer derartigen Ausführung kann auf separat gestaltete Kontaktzungen verzichtet werden, vielmehr ist die gedruckte Schaltung die einzige Verbindung zwischen den Anschlussfahnen und dem Steckverbinder.
  • Bei einer weiteren nicht dargestellten Ausführungsform der Erfindung ist zumindest eine Anschlussfahne aus einem metalli schen Material hergestellt, das eine geringere elektrische Leitfähigkeit als die üblicherweise verwendeten Materialien für die Kontaktzungen hat. Damit kann bei geeigneter geometrischer Gestaltung, insbesondere als Stanzteil oder Laserzuschnitt, der für die Ruhestrom-Kontrollschaltung erforderliche ohmsche Widerstand zwischen den beiden Kontaktzungen bzw. Anschlussfahnen verwirklicht werden. Bei einer besonders bevorzugten Ausführungsform sind die beiden Kontaktzungen einstückig aus einem Material mit reduzierter elektrischer Leitfähigkeit hergestellt und weisen wenigstens einen, vorzugsweise wenigstens zwei Bereiche mit vorgebbarem ohmschem Widerstand auf, die als Anschluss an die zweite Anschlussfahne und als Strompfad für die Ruhestrom-Kontrollschaltung dienen.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - DE 10215940 A1 [0002]

Claims (15)

  1. Schalteinrichtung (10), insbesondere Airbagdeaktivierungsschalter, mit a) einem Schalterraum (18), der von einem Gehäuseoberteil (12), einem Gehäuseunterteil (14), einem relativbeweglich an dem Gehäuseoberteil (12) und/oder dem Gehäuseunterteil (14) aufgenommenen Betätigungsglied (16) begrenzt wird; b) einem im Schalterraum (18) angeordneten Schaltelement (20), das gekapselt in einem Schaltgehäuse (22) aufgenommen ist und das zumindest zwei Anschlussfahnen (24, 26) aufweist, die elektrisch leitend mit Kontaktzungen (28, 30) verbunden sind, wobei die Kontaktzungen (28, 30) für eine elektrische Verbindung der Anschlussfahnen (24, 26) mit einem Steckverbinder aus dem Schaltraum (18) herausgeführt sind; wobei c) das Betätigungsglied (16) zur Auslösung eines Schaltvorgangs mit dem Schaltelement (20) in Wirkverbindung bringbar ist.
  2. Schalteinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest eine Kontaktzunge (28, 30) unmittelbar mit einer ersten Anschlussfahne (24) des Schaltelements (20) verbunden ist.
  3. Schalteinrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß eine zweite Kontaktzunge (30) unmittelbar mit einer zweiten Anschlussfahne (26) des Schaltelements (20) verbunden ist.
  4. Schalteinrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß eine zweite Kontaktzunge (30) mit einem an einer zweiten Anschlussfahne (26) angebrachten elektrischen Bauteil (32, 34) verbunden ist.
  5. Schalteinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den Kontaktzungen (28, 30) und/oder den Anschlussfahnen (24, 26) ein elektrisches Bauteil (32, 34) eingeschleift ist.
  6. Schalteinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den Anschlussfahnen (24, 26) und den Kontaktzungen (28, 30) wenigstens eine gedruckte Schaltung angeordnet ist, die wenigstens ein elektrisches Bauteil aufweist.
  7. Schalteinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß an zumindest einem der Gehäuseteile (12, 14) Rastmittel (36) zur relativbeweglichen Aufnahme des Betätigungsglieds (16) vorgesehen sind und daß an zumindest einem der Gehäuseteile (12, 14) zumindest eine Riegelzunge (38) zur Festlegung der Rastmittel (36) in einer Rastposition vorgesehen sind.
  8. Schalteinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Schaltelement formschlüssig am Gehäuseunterteil (14) befestigt, insbesondere verrastet, ist.
  9. Schalteinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß am Gehäuseoberteil (12) ein Stützsteg (40), insbesondere zwischen gegenüberliegenden Gehäusewänden des Gehäuseoberteils (12), ausgebildet ist, der als Widerlager für das Betätigungsglied (16) dient.
  10. Schalteinrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Betätigungsglied (16) und dem Stützsteg (14) eine vorgespannte Druckfeder (42) angeordnet ist.
  11. Schalteinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß gegenüberliegende Berührflächen (84, 86) des Betätigungsglieds (16) und des Gehäuseoberteils (12) und/oder des Gehäuseunterteils (14) jeweils eine Flächennormale mit einer Komponente in Federkraftrichtung der Druckfeder (42) aufweisen.
  12. Schalteinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuseoberteil (12) mit dem Gehäuseunterteil (14) einstückig über zumindest einen elastisch deformierbaren Schwächungsbereich verbunden ist.
  13. Schalteinrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlussfahnen (24, 26) einstückig mit den jeweils zugeordneten Kontaktzungen (28, 30) ausgebildet sind.
  14. Schalteinrichtung nach einem der Ansprüche 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß das elektrische Bauteil (32, 34) als bedrahtetes Bauelement ausgeführt ist.
  15. Schalteinrichtung, bestehend aus einem Gehäuseoberteil (12), einem Gehäuseunterteil (14), einem relativbeweglich am Gehäuseoberteil (12) und/oder am Gehäuseunterteil (14) aufgenommenen Betätigungsglied (16) und einem Schaltelement (20), das gekapselt in einem Schaltgehäuse (22) aufgenommen ist und das zwei Anschlussfahnen (24, 26) aufweist, sowie mit einer gedruckten Schaltung für eine elektrisch leitende Verbindung der Anschlussfahnen (24, 26) mit Kontaktzungen (28, 30).
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