DE102007014130A1 - Handhabungsgerät - Google Patents

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DE102007014130A1
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Abstract

Es wird ein zum Umpositionieren von Teilen geeignetes Handhabungsgerät vorgeschlagen, bei dem ein einen Endeffektor (5) tragendes Handhabungsteil (6) durch eine Schwenkarmkinematik (12) entlang einer variablen Handhabungsbahn (7) verlagerbar ist. Die Schwenkarmkinematik (12) verfügt über zwei Knickarme (16, 17) mit je einem Innenschenkel (16a, 17a) und einem Außenschenkel (16b, 17b). Die Außenschenkel (16b, 17b) tragen das Handhabungsteil (6) und die Innenschenkel (16a, 17a) sind mittels einer Antriebseinrichtung (14) unabhängig voneinander verschwenkbar.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Handhabungsgerät, insbesondere zum Umpositionieren von Teilen, mit einem von einem Endeffektorhalter oder Endeffektor gebildeten Handhabungsteil, das durch eine mittels einer Antriebseinrichtung antreibbare Schwenkarmkinematik entlang einer in ihrem Verlauf variierbaren Handhabungsbahn verlagerbar ist.
  • Ein aus der EP 1 464 596 A2 bekanntes Handhabungsgerät wird zum Umpositionieren von Teilen beispielsweise in der Fertigungs- und Montagetechnik eingesetzt. Sein Handhabungsteil trägt einen als Greifer ausgebildeten Endeffektor, mit dem sich die umzupositionierenden Teile ergreifen lassen. Das Handhabungsteil kann entlang einer vorgegebenen Handhabungsbahn verlagert werden, wobei es unter Zwischenschaltung einer Schwenkarmkinematik von einer aus einem fluidbetätigten Drehantrieb bestehenden Antriebseinrichtung angetrieben wird. Die Schwenkarmkinematik enthält einen durch die Antriebseinrichtung um eine erste Schwenkachse verschwenkbaren Schwenkarm, der an dem Handhabungsteil angreift, welches linear ver schiebbar an einem Handhabungsarm gelagert ist, der seinerseits um eine zweite Schwenkachse verschwenkbar gelagert ist. Der Verlauf der Handhabungsbahn wird durch eine kulissenförmige Bahnvorgabekurve vorgegeben, mit der das Handhabungsteil über einen Kurvenfolger in Eingriff steht.
  • Der Verlauf der Handhabungsbahn ist bei dem bekannten Handhabungsgerät zwar variierbar, allerdings nur hinsichtlich der relativen Winkellage seiner linearen Endabschnitte. Grundsätzliche Änderungen am Bahnverlauf können nicht durchgeführt werden. Dieser ist durch die Formgebung der Bahnvorgabekurve festgelegt, die zudem in ihrem Verlauf speziell auf die Struktur der Schwenkarmkinematik abgestimmt sein muss.
  • Dies führt letztlich dazu, dass für unterschiedliche Handhabungsaufgaben bisher in der Regel auch unterschiedlich konzipierte Handhabungsgeräte zum Einsatz kommen. So zeigt beispielsweise die EP 1 272 409 B1 ein Handhabungsgerät, mit dem sich eine U-förmige Handhabungsbahn verwirklichen lässt, die über zueinander parallele Endabschnitte verfügt.
  • Eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht nun darin, Maßnahmen vorzuschlagen, mit denen sich unterschiedliche Verläufe einer Handhabungsbahn einfacher realisieren lassen.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe ist vorgesehen, dass die Schwenkarmkinematik zwei je einen Innenschenkel und einen über ein Zwischengelenk daran angelenkten Außenschenkel aufweisende Knickarme enthält, wobei die Zwischengelenkachsen parallel zueinander ausgerichtet sind und die beiden Innenschenkel in einem Antriebs-Lagerbereich derart gelagert sind, dass sie um eine gemeinsame, zu den Zwischengelenkachsen parallele innere Schwenkachse unabhängig voneinander verschwenkbar sind, dass ferner die beiden Außenschenkel in einem zu den Zwischengelenken beabstandeten Abtriebs-Lagerbereich derart gelenkig miteinander verbunden sind, dass sie in einer zu der inneren Schwenkachse rechtwinkeligen Ebene relativ zueinander verschwenkbar sind, wobei sie in dem Abtriebs-Lagerbereich das Handhabungsteil tragen, und dass den beiden Innenschenkeln jeweils eine eigene Antriebsschnittstelle zugeordnet ist, über die sie durch die Antriebseinrichtung unabhängig voneinander zu Antriebsschwenkbewegungen um die innere Schwenkachse antreibbar sind.
  • Auf diese Weise lässt sich der Verlauf der von dem Handhabungsteil zu durchlaufenden Handhabungsbahn sehr einfach durch lediglich aufeinander abgestimmtes Verschwenken der beiden Innenschenkel der Knickarme vorgeben und nach Bedarf variieren. Eine mechanische Bahnvorgabekurve ist entbehrlich, der Verlauf der Handhabungsbahn resultiert allein aus der winkelmäßigen Verlagerung der Innenschenkel, die sowohl gleichzeitig als auch getrennt voneinander verschwenkbar sind, wobei die voneinander unabhängige Schwenkbeweglichkeit bei gleichzeitigem Verschwenken die Möglichkeit zu sowohl gegensinnigen als auch gleichsinnigen Schwenkbewegungen eröffnet. Bei entsprechender Ansteuerung können sogar unterschiedliche Schwenkgeschwindigkeiten der beiden Innenschenkel hervorgerufen werden.
  • Bei einer besonders vorteilhaften Auslegung der Schwenkarmkinematik führt das Handhabungsteil bei gegensinnigen, gleichschnellen Schwenkbewegungen der beiden Innenschenkel eine Linearbewegung in bezüglich der inneren Schwenkachse radialer Richtung nach außen oder innen aus. Gleichsinnige Schwenkbewegungen mit gleicher Geschwindigkeit verlagern das Handhabungsteil auf einer Kreisbahn. Kombinationen dieser Schwenkbewegungen erlauben die Realisierung praktisch beliebiger Bahnprofile innerhalb eines Bereiches zwischen einem inneren und einem äußeren Kreisbogen, deren Lage durch die mechanische Auslegung der Schenkel der Knickarme vorgegeben ist.
  • Das Handhabungsgerät kann so ausgelegt werden, dass der Schwenkbereich der Innenschenkel weniger als 360° beträgt. Besonders vorteilhaft ist jedoch eine Schwenkmöglichkeit von wenigstens 360° oder auch einem Mehrfachen davon.
  • Besonders vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung gehen aus den Unteransprüchen hervor.
  • Für die Antriebseinrichtung empfiehlt sich eine Ausstattung mit zwei unabhängig voneinander betreibbaren Antriebseinheiten, von denen die eine mit dem einen Innenschenkel und die andere mit dem anderen Innenschenkel antriebsmäßig koppelbar oder gekoppelt ist.
  • Als Antriebseinheiten empfehlen sich vor allem Elektroantriebe, insbesondere Elektromotoren wie Servomotoren oder Schrittmotoren. Sie sollten zumindest hinsichtlich ihres Drehwinkels steuerbar sein, empfehlenswert ist aber auch eine Steuerbarkeit der Geschwindigkeit ihrer Ausgangsdrehbewegungen. Mittels einer zugeordneten elektronischen Steuereinrichtung lässt sich der Bahnverlauf der Handhabungsbahn nach Bedarf vorgeben und insbesondere auch frei programmieren. Beispielsweise können unterschiedliche Bahnverläufe elektronisch hinterlegt sein, die sich von Fall zu Fall abrufen lassen. Man kann ein Teach-Verfahren vorsehen, bei dem man während eines Programmierzyklus die gewünschte Handhabungsbahn aufnimmt, die dann für nachfolgende Arbeitsvorgänge zur Verfügung steht.
  • Die beiden Außenschenkel können in dem Abtriebs-Lagerbereich prinzipiell über gesonderte äußere Schwenkachsen an dem Handhabungsteil angelenkt sein. Die Schwenkarmkinematik wäre dann beispielsweise als Gelenkfünfeck konzipiert. Eine mechanisch leichtere Beherrschbarkeit und auch Auslegung ermöglicht allerdings eine Bauform, bei der die Außenschenkel um eine gemeinsame äußere Schwenkachse relativ zueinander verschwenkbar gelagert sind.
  • Hierbei ist es von Vorteil, wenn diese gemeinsame äußere Schwenkachse gleichzeitig als Schwenkachse für das an den beiden Außenschenkeln angelenkte Handhabungsteil fungiert. Die gelenkige Verbindung zwischen Handhabungsteil und Außenschenkeln ermöglicht eine Auslegung der Schwenkarmkinematik dahingehend, dass die Position und Ausrichtung des Handhabungsteils nicht starr mit einem der Außenschenkel gekoppelt ist, wie dies der Fall wäre, wenn das Handhabungsteil beispielsweise an einem der beiden Außenschenkel fest angebracht wäre, was prinzipiell auch der Fall sein könnte.
  • Bei schwenkbeweglicher Lagerung des Handhabungsteils an den Außenschenkeln empfiehlt sich allerdings das zusätzliche Vorsehen einer Koppeleinrichtung, die die Schwenkposition des Handhabungsteils stets klar definiert. Dies ist insbesondere dann zweckmäßig, wenn ein Endeffektor stets eine bestimmte Ausrichtung einnehmen soll, was beispielsweise für einen mechanischen Greifer zutrifft, der umzupositionierende Teile richtungsabhängig ergreifen und absetzen soll. Es gibt aber durchaus Anwendungen, bei denen die Koppeleinrichtung entbehrlich ist, beispielsweise wenn kreisscheibenförmige Elemente in der Achsrichtung der äußeren Schwenkachse zu erfassen sind und es bei deren Aufnahme und Abgabe nicht auf eine spezielle Orientierung ankommt.
  • Für die Koppeleinrichtung sind verschiedene Realisierungsformen denkbar. Beispielsweise ist eine dahingehende Auslegung möglich, dass das Handhabungsteil stets eine Schwenkposition einnimmt, die bezüglich der zwischen den beiden Außenschenkeln verlaufenden Winkelhalbierenden konstant bleibt.
  • Andererseits wäre auch eine Auslegung dahingehend denkbar, dass die räumliche Orientierung des Handhabungsteils unabhängig von der Schwenkposition der Schwenkarmkinematik stets die gleiche bleibt.
  • Stets kann das Handhabungsteil als Endeffektorhalter ausgebildet sein, der mindestens eine Haltefläche aufweist, an der ein Endeffektor beliebiger Art fixierbar ist, beispielsweise eine Greifvorrichtung. Die Haltefläche kann insbesondere so ausgerichtet sein, dass sie rechtwinkelig zu der inneren Schwenkachse oder in der Achsrichtung der inneren Schwenkachse orientiert ist.
  • Prinzipiell könnte das Handhabungsteil auch unmittelbar von einem Endeffektor gebildet sein, an dem dann die Außenschenkel direkt angebracht sein können. Die erstgenannte Lösung ist jedoch wesentlich variabler, weil sie eine leichte Umrüstung des Handhabungsgerätes für andere Handhabungszwecke ermöglicht.
  • Ein besonders großer Arbeitsbereich ohne gegenseitige Behinderung der diversen Schenkel der Knickarme ergibt sich, wenn die Innenschenkel und/oder die Außenschenkel nicht geradlinig verlaufen, sondern in ihrer Längsrichtung gewölbt sind, wobei die konkave Seite dem jeweils anderen Knickarm zugewandt ist.
  • Nachfolgend wird die Erfindung anhand der beiliegenden Zeichnung näher erläutert. In dieser zeigen:
  • 1 eine mögliche erste Bauform des erfindungsgemäßen Handhabungsgerätes in perspektivischer Darstellung,
  • 2 das Handhabungsgerät aus 1 in einer Seitenansicht mit Blickrichtung gemäß Pfeil II,
  • 3 das Handhabungsgerät der 1 und 2 in einer Draufsicht mit Blickrichtung gemäß Pfeil III, wobei strichpunktiert verschiedene mögliche Verläufe der Handhabungsbahn eingezeichnet und gestrichelt verschiedene mögliche Stellungen der Schwenkarmkinematik angedeutet sind,
  • 4 und 5 Draufsichten des Handhabungsgerätes der 1 bis 3 mit Momentaufnahmen der Schwenkarmkinematik in unterschiedlichen Stellungen,
  • 6 eine weitere mögliche Bauform des erfindungsgemäßen Handhabungsgerätes in perspektivischer Darstellung, allerdings ohne Abbildung der Antriebseinrichtung, und
  • 7 das Handhabungsgerät aus 6 aus einem anderen Blickwinkel.
  • Die abgebildeten Varianten des erfindungsgemäßen Handhabungsgerätes sind ausgestattet, um Teile beliebiger Art aufeinanderfolgend zwischen unterschiedlichen Örtlichkeiten umzupositionieren. Ein solches umzupositionierendes Teil ist in der Zeichnung bei 2 angedeutet.
  • Während des Umpositioniervorganges ist das Teil 2 von einer Greifvorrichtung 3 geeigneter Bauart gehalten. Exemplarisch ist ein zangenartiger Greifer vorhanden, der über verschwenkbare oder verschiebbare Greifbacken 4 verfügt, die sich elektrisch oder durch Fluidkraft betätigen lassen, um das Teil 2 nach Bedarf festzuhalten oder loszulassen. Weitere mögliche Ausführungsformen für eine Greifvorrichtung 3 wären beispielsweise Sauggreifvorrichtungen oder Magnetgreifvorrichtungen, die das handzuhabende Teil 2 durch Unterdruck oder durch Magnetkraft halten können.
  • Entsprechend der auszuführenden Handhabungsaufgabe kann das Handhabungsgerät anstelle der Greifvorrichtung 3 auch mit einem anderen Endeffektor ausgestattet sein. Beispielsweise könnte es sich um eine zum Punktschweißen einsetzbare Schweißzange handeln. Das hauptsächliche Einsatzgebiet ist allerdings dasjenige des Verlagerns von losen Teilen zwischen unterschiedlichen Stellen, insbesondere auf dem Sektor der Fertigungs- und Montagetechnik.
  • Der exemplarisch als Greifvorrichtung 3 ausgeführte Endeffektor 5 ist lösbar an einem im Folgenden als Handhabungsteil 6 bezeichneten Endeffektorhalter angebracht, der im Betrieb des Handhabungsgerätes entlang einer Handhabungsbahn 7 verlagerbar ist, um den Endeffektor 5 entsprechend zu verfahren. Der in 3 eingezeichnete Verlauf der Handhabungsbahn 7 ist dabei nur einer von vielen möglichen Bahnverläufen. Das Handhabungsgerät zeichnet sich durch eine besonders hohe Variabilität hinsichtlich der realisierbaren Verläufe der Handhabungsbahn 7 aus.
  • An dem Handhabungsteil 6 ist eine Haltefläche 8 angeordnet, an der der Endeffektor 5, insbesondere durch eine Schraubverbindung, festlegbar ist. Soll ein Handhabungsgerät stets nur für eine ganz spezifische Aufgabe eingesetzt werden, kann auch auf die Unterteilung in einen Endeffektor und einen Endeffektorhalter verzichtet werden, sodass dann das Handhabungsteil 6 unmittelbar von dem spezifisch gewählten Endeffektor gebildet wird. Es können auch mehrere, unterschiedlich ausgerichtete Halteflächen 8 an dem Handhabungsteil 6 angeordnet sein.
  • Das Handhabungsteil 6 wird von einer Schwenkarmkinematik 12 gehalten, die ihrerseits an einem Tragkörper 13 schwenkbeweglich angebracht ist. An dem Tragkörper 13 ist eine motorische Antriebseinrichtung 14 angeordnet, die mit der Schwenkarmkinematik 12 in Antriebsverbindung steht und diese so antreiben kann, dass sich das Handhabungsteil 6 entlang der gewünschten Handhabungsbahn 7 bewegt.
  • Die Handhabungsbahn 7 liegt in einer Handhabungsebene 15, die in 3 mit der Zeichenebene zusammenfällt. In der Praxis wird sie meist horizontal oder vertikal ausgerichtet sein. Die tatsächliche Ausrichtung hängt vom Anwendungsfall ab und von der darauf abgestimmten Einbaulage des Handhabungsgerätes.
  • Die Schwenkarmkinematik 12 enthält zwei in der Handhabungsebene 15 nebeneinander angeordnete und in der Handhabungsebene 15, insbesondere voneinander weg gerichtet, ausknickbare erste und zweite Knickarme 16, 17. Jeder Knickarm 16, 17 verfügt über einen Innenschenkel 16a, 17a und einen über ein Zwischengelenk 16c, 17c daran angelenkten Außenschenkel 16b, 17b. Die als Zwischengelenkachsen 18 bezeichneten Gelenkachsen der beiden Zwischengelenke 16c, 17c verlaufen parallel zueinander und rechtwinkelig zu der Handhabungsebene 15.
  • Mit Abstand zu seinem Zwischengelenk 16c, 17c ist jeder Innenschenkel 16a, 17a an dem Tragkörper 13 um eine zu den Zwischengelenkachsen 18 parallele innere Schwenkachse 22 verschwenkbar gelagert. Es handelt sich hier um eine gemeinsame Schwenkachse für beide Innenschenkel 16a, 17a. Die Lagerung ist so ausgeführt, dass die beiden Innenschenkel 16a, 17a unabhängig voneinander um die innere Schwenkachse 22 ver schwenkbar sind. Der Bereich dieser Schwenklagerung sei als Antriebs-Lagerbereich 23 bezeichnet, weil von dort aus das die Schwenkbewegung hervorrufende Antriebsdrehmoment in die Schwenkarmkinematik 12 eingeleitet wird.
  • Beispielhaft sitzt der eine Innenschenkel 16a an einer zu der inneren Schwenkachse 22 koaxialen ersten Antriebswelle 24, die an oder in dem Tragkörper 13 drehgelagert ist und deren Längsachse mit der inneren Schwenkachse 22 zusammenfällt. Der andere Innenschenkel 17a ist von einer zweiten Antriebswelle 25 getragen, die beispielhaft als die erste Antriebswelle 24 koaxial umschließende Hohlwelle ausgebildet ist und ebenfalls eine Drehlagerung an oder in dem Tragkörper 13 erfährt. Über eine an der ersten Antriebswelle 24 vorgesehene erste Antriebsschnittstelle 26 sowie über eine an der zweiten Antriebswelle 25 vorgesehene zweite Antriebsschnittstelle 27 stehen die Innenschenkel 16a, 17a insbesondere lösbar mit der Antriebseinrichtung 14 in Antriebsverbindung. Die Antriebsschnittstellen 26, 27 können hierbei beispielsweise als Verzahnungen ausgeführt sein.
  • Über die beiden Antriebsschnittstellen 26, 27 können die beiden Innenschenkel 16a, 17a durch die Antriebseinrichtung 14 unabhängig voneinander zu durch Doppelpfeile verdeutlichten Antriebsschwenkbewegungen 29, 30 um die innere Schwenkachse 22 angetrieben werden. Es liegt also antriebsseitig keine Zwangskopplung zwischen diesen beiden Komponenten vor.
  • Besonders vorteilhaft ist es in diesem Zusammenhang, wenn die Antriebseinrichtung 14 über zwei gesonderte, unabhängig voneinander betätigbare Antriebseinheiten 14a, 14b verfügt, von denen die eine, erste Antriebseinheit 14a mit der ersten Antriebsschnittstelle 26 und die andere, zweite Antriebseinheit 14b mit der zweiten Antriebsschnittstelle 27 antriebsmäßig gekoppelt ist. Beispielhaft erfolgt dies im Bereich der ersten Antriebsschnittstelle 26 über eine Keilverbindung und im Bereich der zweiten Antriebsschnittstelle 27 über eine Zahnradverbindung.
  • Die beiden Antriebseinheiten 14a, 14b sind zweckmäßigerweise an eine Antriebsseite 28 des Tragkörpers 13 angebaut, die einer Arbeitsseite 21 entgegengesetzt ist, in deren Bereich sich die Schwenkarmkinematik 12 befindet. Die beiden Antriebswellen 24, 25 können an der Arbeitsseite 21 über den Tragkörper 13 hinausragen und dort mit den beiden Innenschenkeln 16a, 17a bestückt sein.
  • Mit Abstand zu ihren Zwischengelenken 16c, 17c sind die beiden Außenschenkel 16b, 17b in einem Abtriebs-Lagerbereich 32 gelenkig miteinander verbunden. Die Gelenkstellen können hierbei prinzipiell beabstandet zueinander an einem die beiden Außenschenkel 16b, 17b verbindenden Zwischenglied angeordnet sein. Vorteilhafter ist jedoch die gezeigte Ausführungsform, bei der eine unmittelbare Gelenkverbindung zwischen den beiden Außenschenkeln 16b, 17b vorliegt, mit einer als äußere Schwenkachse 33 bezeichneten gemeinsamen Gelenkachse. Bezüglich dieser gemeinsamen äußeren Schwenkachse 33, die zu der inneren Schwenkachse 22 parallel verläuft, sind die Außenschenkel 16b, 17b relativ zueinander verschwenkbar. Die Schwenkebene erstreckt sich also wiederum rechtwinkelig zu der inneren Schwenkachse 22 und fällt mit der oben erwähnten Handhabungsebene 15 zusammen.
  • Die gelenkige Verbindung an den Zwischengelenken 16c, 17c sowie an dem Abtriebs-Lagerbereich 32 kann beispielsweise durch je einen Gelenkbolzen geschehen, der die aneinander angelenkten Schenkel schwenkbeweglich miteinander verbindet.
  • Die beiden Innenschenkel 16a, 17a sind zwischen ihren Lagerstellen – also zwischen einerseits der inneren Schwenkachse 22 und andererseits der zugeordneten Zwischengelenkachse 18 – zweckmäßigerweise gleichlang ausgebildet. Eine untereinander gleiche Länge zwischen der zugeordneten Zwischengelenkachse 18 und der äußeren Schwenkachse 33 liegt auch bei den Außen schenkeln 16b, 17b vor, wobei deren Länge zweckmäßigerweise größer ist als diejenige der Innenschenkel 16a, 17a.
  • Bei beiden Ausführungsbeispielen haben sowohl die Innenschenkel 16a, 17a als auch die Außenschenkel 16b, 17b einen geradlinigen Längsverlauf. Wie in 5 strichpunktiert angedeutet ist, können entweder die Innenschenkel 16a, 17a oder die Außenschenkel 16b, 17b oder sowohl die Innen- und Außenschenkel 16a, 17a; 16b, 17b in ihrer Längsrichtung gewölbt sein, wobei die konkave Seite dem jeweils gegenüberliegenden Knickarm 16, 17 zugewandt ist. Eine derartige Wölbung ermöglicht eine Vergrößerung des von der Handhabungsbahn 7 erfassbaren Arbeitsbereiches zur inneren Schwenkachse 22 hin, weil sich hier das Handhabungsteil 6 ohne gegenseitige Behinderung der Innen- und Außenschenkel 16a, 16b; 17a, 17b relativ weit radial an die innere Schwenkachse 22 annähern lässt.
  • In 3 ist der mögliche Arbeitsbereich 39 des Handhabungsteils 6 strichpunktiert markiert. Die äußere Grenze bildet ein äußerer Kreis 34, die innere Grenze ein hierzu konzentrischer innerer Kreis 35, mit jeweils der inneren Schwenkachse 22 als Zentrum. Der äußere Kreis 34 definiert den weitesten Abstand der äußeren Schwenkachse 33 von der inneren Schwenkachse 22 bei maximal gestreckten Knickarmen 16, 17, während der innere Kreis 35 den minimalen Abstand zwischen der äußeren Schwenkachse 33 und der inneren Schwenkachse 22 bei maximal abgeknickten Knickarmen 16, 17 definiert. Werden die beiden Innenschenkel 16a, 17a in diesen beiden Positionen durch die Antriebseinrichtung 14 gleichsinnig mit gleicher Geschwindigkeit angetrieben, verlagert sich das Handhabungsteil 6 auf je einer Handhabungsbahn, die mit dem betreffenden Kreis 34, 35 zusammenfällt.
  • In 3 ist die Konfiguration der Knickarme 16, 17, die eingenommen wird, wenn sich die äußere Schwenkachse 33 auf dem äußeren oder inneren Kreis 34, 35 befindet, gestrichelt bei 16', 17'; 16', 17' angedeutet. Die 4 und 5 zeigen ergänzend andere Schwenkstellungen der Knickarme 16, 17 bezüglich der inneren Schwenkachse 22 mit unterschiedlich starker Abknickung.
  • Aktuell ist in 3 eine Zwischenstellung gezeigt, bei der die äußere Schwenkachse 33 in dem zwischen dem äußeren Kreis 34 und dem inneren Kreis 35 definierten Arbeitsbereich 39 liegt. Werden hier beide Innenschenkel 16a, 17a mit gleicher Geschwindigkeit gleichsinnig verschwenkt, ergibt sich als Handhabungsbahn 7 ein zwischen dem äußeren Kreis 34 und dem inneren Kreis 35 liegender Zwischenkreis 36.
  • Es ist bei den Ausführungsbeispielen von Vorteil, dass beide Innenschenkel 16a, 17a in beiden Drehrichtungen verschwenkbar sind und hierbei auch jeweils um mindestens 360°. Auf diese Weise kann die Handhabungsbahn 7 eine ein- oder mehrfach durchfahrbare Kreisbahn sein. Allerdings können die realisierbaren Schwenkwinkel auch kleiner als 360° sein, sodass der Arbeitsbereich anstelle von Kreisen durch Kreisbögen begrenzt wird.
  • Als Handhabungsbahn 7 kann jeder Bahnverlauf zwischen dem äußeren Kreis 34 und dem inneren Kreis 35 abgefahren werden, wobei der in 3 gezeigte Verlauf nur einer von praktisch unendlich vielen möglichen ist. Der wählbare Bahnverlauf ist deshalb so flexibel, weil die Innenschenkel 16a, 17a durch die Antriebseinrichtung 14 nicht nur gleichsinnig, sondern auch gegensinnig zu Schwenkbewegungen antreibbar sind, wobei auch die Möglichkeit besteht, einen Innenschenkel 16a oder 17a festzuhalten und nur den anderen Innenschenkel 17a, 16a zu verschwenken, und wobei ferner auch die Möglichkeit besteht, bei gleichzeitigem Verschwenken unterschiedliche Schwenkgeschwindigkeiten bei den beiden Innenschenkeln 16a, 17a durchzuführen.
  • Der radiale Abstand des Handhabungsteils 6 von der inneren Schwenkachse 22 wird durch die winkelmäßige Relativposition zwischen den beiden Innenschenkeln 16a, 17a bestimmt. Je kleiner dieser Winkel ist, desto mehr strecken sich die Knickarme 16, 17 und verlagern das Handhabungsteil 6 weiter nach außen von der inneren Schwenkachse 22 weg.
  • Die schon erwähnte, voneinander unabhängige Betriebsweise der beiden Antriebseinheiten 14a, 14b schafft eine hohe Variabilität bei der Vorgabe der vom Handhabungsteil 6 zu durchlaufenden Handhabungsbahn 7. Exemplarisch sind die beiden Antriebseinheiten 14a, 14b von Elektroantrieben gebildet, wobei allerdings auch Fluidantriebe einsetzbar wären, sowohl pneumatischer als auch hydraulischer Natur. Wie bei den Elektroantrieben empfehlen sich auch bei den Fluidantrieben Servoantriebe mit Positionsregelung.
  • Beispielhaft enthalten die beiden Antriebseinheiten 14a, 14b je einen als Servomotor ausgeführten Elektromotor, der verschiedene vorgebbare Positionen anfahren kann und diese dann so lange wie gewünscht beibehält. Die Ausgangsdrehbewegungen der Elektromotoren 37, die auf die Innenschenkel 16a, 17a übertragen werden, sind dabei zweckmäßigerweise nicht nur hinsichtlich der Winkelposition, sondern auch hinsichtlich der Drehgeschwindigkeit steuerbar und insbesondere auch regelbar. Ein in die jeweilige Antriebseinheit 14a, 14b integrierter Drehgeber 38 erfasst die aktuelle Drehposition, wor aus sich auf die aktuelle Position des Handhabungsteils 6 schließen lässt. Für die Auswertung der Messdaten sind die Antriebseinheiten 14a, 14b zweckmäßigerweise an eine elektronische Steuereinrichtung 42 angeschlossen, von der auch die Antriebssignale für die Antriebseinheiten 14a, 14b stammen und die zweckmäßigerweise frei programmierbar ausgebildet ist, sodass sich das Handhabungsgerät universell einsetzen lässt.
  • Anstelle von Servomotoren können auch einen geringeren technischen Aufwand verursachende Schrittmotoren eingesetzt werden. Vor allem wenn eine hohe Dynamik in den Bewegungen gewünscht ist, empfiehlt sich allerdings der Einsatz von Servomotoren.
  • Prinzipiell könnte das Handhabungsteil 6 starr an lediglich einem der Außenschenkel 16b oder 17b angebracht sein. Um bei der räumlichen Orientierung des Handhabungsteils 6 jedoch von der momentanen Position der Außenschenkel 16b, 17b unabhängiger zu sein, empfiehlt sich eine bezüglich beiden Außenschenkein 16b, 17b gelenkige Lagerung des Handhabungsteils 6, derart, dass es prinzipiell bezüglich jedem der Außenschenkel 16b, 17b in der Handhabungsebene 15 verschwenkbar ist. Als besonders vorteilhaft wird die beispielhafte Bauform eingestuft, bei der die die beiden Außenschenkel 16b, 17b gelenkig verbindende äußere Schwenkachse 33 gleichzeitig die Gelenkachse für das schwenkbeweglich getragene Handhabungsteil 6 definiert. Die äußere Schwenkachse 33 fungiert also als gemeinsame Schwenkachse für die gegenseitige schwenkbewegliche Lagerung zwischen dem Handhabungsteil 6 und den beiden Außenschenkel 16b, 17b.
  • Kommt als Endeffektor 5 wie bei dem Ausführungsbeispiel der 6 und 7 beispielsweise ein Sauggreifer oder Magnetgreifer zum Einsatz, dessen Arbeitsseite 43 in der Achsrichtung der äußeren Schwenkachse 33 orientiert ist, also rechtwinkelig zu der Handhabungsebene 15 (siehe zum Beispiel 6), und bedarf es ferner zum Entnehmen und Ablegen eines handzuhabenden Gegenstandes keiner speziellen Orientierung, kann das Handhabungsteil 6 über die äußere Schwenkachse 33 frei dreh- bzw. schwenkbeweglich an beiden Außenschenkeln 16b, 17b gelagert sein. Dies gilt beispielsweise für das Umsetzen kreisscheibenförmiger Bauteile. Für die meisten Anwendungen wird man jedoch eine stabile Relativposition des Handhabungsteils 6 vorziehen. Um dies zu ermöglichen, sind beide Ausführungsbeispiele mit einer Koppeleinrichtung 44 ausgestattet, die von der Schwenkarmkinematik 12 getragen ist und die die beim Durchlaufen einer Handhabungsbahn 7 von dem Handhabungsteil 6 winkelmäßig bezüglich der äußeren Schwenkachse 33 eingenommene Relativposition definiert vorgibt.
  • Bei dem Ausführungsbeispiel der 1 bis 5 enthält die Koppeleinrichtung 44 einen starr mit dem Handhabungsteil 6 verbundenen, radial in Richtung zu der inneren Schwenkachse 22 ragenden Führungsarm 45. In Achsrichtung der inneren Schwenkachse 22 betrachtet, also in einer Draufsicht gemäß 3, ragt der Führungsarm 45 zwischen die beiden Außenschenkel 16b, 17b.
  • An dem Führungsarm 45 greift ein Führungselement 46 an, das relativ zu dem Führungsarm 45 in bezüglich der inneren Schwenkachse 22 radialer Richtung verschiebbar ist. Die Verschiebeachse 47 schneidet sowohl die innere Schwenkachse 22 als auch die äußere Schwenkachse 33.
  • An dem Führungselement 46 sind zwei Querlenker 48 verschwenkbar gelagert. Die Schwenklagerung ist insbesondere so ausgeführt, dass für die beiden Querlenker 48 eine gemeinsame Schwenkachse 52 definiert ist, die auf der Verschiebeachse 47 liegt und parallel zu der inneren Schwenkachse 22 verläuft.
  • Von den beiden Querlenkern 48 ist des Weiteren der eine an dem einen Außenschenkel 16b und der andere an dem anderen Außenschenkel 17b angelenkt. Die entsprechenden Gelenkstellen sind bei 53 ersichtlich, die von ihnen definierten Gelenkachsen sind wiederum parallel zu der inneren Schwenkachse 22.
  • Auf diese Weise liegt ein Gelenkviereck vor, dessen Gelenke durch die äußere Schwenkachse 33, die gemeinsame Schwenkachse 52 der Querlenker 48 und die beiden Gelenkstellen 53 definiert ist. Diese Konstellation hat zur Folge, dass das Handhabungsteil 6 stets derart bezüglich der Außenschenkel 16b, 17b abgestützt ist, dass eine relativ zu der zwischen den beiden Außenschenkeln 16b, 17b verlaufenden Winkelhalbierenden 54 eingenommene Schwenkbewegung konstant bleibt, und zwar unabhängig von den zwischen den beiden Außenschenkeln 16b, 17b beim Abknicken oder Strecken der Knickarme 16, 17 auftretenden Winkeländerungen. Die oben erwähnte Verschiebeachse 47 liegt auf der Winkelhalbierenden 54.
  • Ein umzupositionierendes Teil 2 kann somit unabhängig von der bezüglich der inneren Schwenkachse 22 eingenommenen Winkelposition der Schwenkarmkinematik 12 stets im Rahmen einer linearen, bezüglich der inneren Schwenkachse 22 radialen Bewegung aufgenommen und abgesetzt werden. Hierbei bietet es sich an, die Haltefläche 8 so anzuordnen, dass ihre Flächenebene rechtwinkelig zu der Winkelhalbierenden 54 orientiert ist.
  • Als Führungselement 46 ist beispielsweise eine von einem Wälzlager gebildete Führungsrolle vorgesehen, die in einem insbesondere als Schlitz ausgebildeten Langloch des Führungsarmes 45 läuft.
  • Das Ausführungsbeispiel der 6 und 7 ist antriebsseitig, also einschließlich der Antriebseinrichtung 14 und der dieser zugeordneten elektronischen Steuereinrichtung 42, in gleicher Weise wie das Handhabungsgerät der 1 bis 5 ausgestattet, sodass insofern auf die dortigen Ausführungen verwiesen wird. Der wesentliche Unterschied beschränkt sich auf die Ausbildung der Koppeleinrichtung 44, die hier das Handhabungsteil 6 derart abstützt, dass beim Durchlaufen einer Handhabungsbahn 7 Winkeländerungen bezüglich der Winkelhalbierenden 54 möglich sind, stattdessen aber die bezüglich des Tragkörpers 13 eingenommene räumliche Orientierung unabhängig von der Schwenkposition der Schwenkarmkinematik 12 konstant bleibt. Die Haltefläche 8 ändert also zu keiner Zeit ihre im Raum eingenommene Ausrichtung, solange nicht der Tragkörper 13 selbst seine Orientierung ändert.
  • Um dies zu realisieren, ist die Koppeleinrichtung 44 mit einem zwischen den Tragkörper 13 und das Handhabungsteil 6 zwischengeschalteten Koppelgetriebe 56 ausgestattet. Dessen bevorzugte Bauform wird nachstehend erläutert.
  • Das Koppelgetriebe 56 enthält ein mit der äußeren Schwenkachse 33 gleichachsiges, drehfest mit dem Handhabungsteil 6 verbundenes Außenzahnrad 57. Ferner umfasst es eine Zwischenzahnradanordnung mit zwei zu einer der beiden Zwischengelen kachsen 18 gleichachsigen Zwischenzahnrädern 58, 59, die drehfest miteinander verbunden sind, zugleich aber bezüglich des zugeordneten Innenschenkels 16a und Außenschenkels 16b frei drehbeweglich sind. Schließlich ist noch eine fest an dem Tragkörper 13 angeordnete, sich um die innere Schwenkachse 22 herum erstreckende Tragkörperverzahnung 60 vorhanden. Letztere behält unabhängig von der Schwenkposition der Innenschenkel 16a, 17a ihre Lage am Tragkörper 13 unverändert bei.
  • Die Tragkörperverzahnung 60 kann in der in 2 strichpunktiert angedeuteten Weise realisiert sein. Es handelt sich beispielsweise um eine zu der inneren Schwenkachse 22 konzentrische Verzahnung, die die erste Antriebswelle 24 umschließt und ihrerseits von der zweiten Antriebswelle 25 umschlossen ist. In den 5 und 6 ist sie größtenteils von dem einen Außenschenkel 16b überdeckt.
  • Ein in sich geschlossener Außenzahnriemen 63 umschlingt das Außenzahnrad 57 und das eine Zwischenzahnrad 58. Ein ebenfalls in sich geschlossener Innenzahnriemen 64 umschlingt das andere Zwischenzahnrad 59 und die Tragkörperverzahnung 60.
  • Wird beispielsweise die Schwenkarmkinematik 12 ohne Veränderung der zwischen den beiden Innenschenkeln 16a, 17a eingenommenen Relativposition bezüglich der inneren Schwenkachse 22 im Gegenuhrzeigersinn verschwenkt, führt das Handhabungsteil 6, bedingt durch das Koppelgetriebe 56, relativ zu den Außenschenkeln 16b, 17b eine Dreh- beziehungsweise Schwenkbewegung im Uhrzeigersinn um die äußere Schwenkachse 33 aus, sodass sich die räumliche Ausrichtung zum Tragkörper 13 insgesamt nicht ändert.
  • Es versteht sich, dass die Koppeleinrichtung 44 auch in anderer Weise als abgebildet realisiert werden kann. Es wurden lediglich die besonders bevorzugten Ausführungsformen erläutert.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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  • Zitierte Patentliteratur
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    • - EP 1272409 B1 [0004]

Claims (24)

  1. Handhabungsgerät, insbesondere zum Umpositionieren von Teilen, mit einem von einem Endeffektorhalter oder Endeffektor gebildeten Handhabungsteil (6), das durch eine mittels einer Antriebseinrichtung (14) antreibbare Schwenkarmkinematik (12) entlang einer in ihrem Verlauf variierbaren Handhabungsbahn (7) verlagerbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Schwenkarmkinematik (12) zwei je einen Innenschenkel (16a, 17a) und einen über ein Zwischengelenk (16c, 17c) daran angelenkten Außenschenkel (16b, 17b) aufweisende Knickarme (16, 17) enthält, wobei die Zwischengelenkachsen (18) parallel zueinander ausgerichtet sind und die beiden Innenschenkel (16a, 17a) in einem Antriebs-Lagerbereich (23) mit Abstand zu den Zwischengelenken (16c, 17c) derart gelagert sind, dass sie um eine gemeinsame, zu den Zwischengelenkachsen (18) parallele innere Schwenkachse (22) unabhängig voneinander verschwenkbar sind, dass ferner die beiden Außenschenkel (16b, 17b) in einem zu den Zwischengelenken (16c, 17c) beabstandeten Abtriebs-Lagerbereich (32) derart gelenkig miteinander verbunden sind, dass sie in einer zu der inneren Schwenkachse (22) rechtwinkeligen Ebene relativ zueinander verschwenkbar sind, wobei sie in dem Abtriebs-Lagerbereich (32) das Handhabungsteil (6) tragen, und dass den beiden Innenschenkeln (16a, 17a) jeweils eine eigene Antriebsschnittstelle (26, 27) zugeordnet ist, über die sie durch die Antriebseinrichtung (14) unabhängig voneinander zu Antriebsschwenkbewegungen um die innere Schwenkachse (22) antreibbar sind.
  2. Handhabungsgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass es mit einer Antriebseinrichtung (14) ausgestattet ist, die zwei unabhängig voneinander betätigbare Antriebseinheiten (14a, 14b) aufweist, die jeweils mit einer der beiden Antriebsschnittstellen (26, 27) antriebsmäßig verbunden sind.
  3. Handhabungsgerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Antriebseinheiten (14a, 14b) als Elektroantriebe ausgebildet sind.
  4. Handhabungsgerät nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Elektroantriebe jeweils einen Elektromotor (37) aufweisen, dessen Ausgangsdrehbewegungen zumindest hinsichtlich des Drehwinkels und zweckmäßigerweise auch hinsichtlich der Drehgeschwindigkeit steuerbar sind.
  5. Handhabungsgerät nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Elektromotoren als Servomotoren oder als Schrittmotoren ausgebildet sind.
  6. Handhabungsgerät nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass jedem Elektromotor (37) ein Drehgeber (38) zugeordnet ist.
  7. Handhabungsgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 6, gekennzeichnet durch eine elektronische Steuereinrichtung (42) zur Ansteuerung der Antriebseinrichtung (14).
  8. Handhabungsgerät nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die elektronische Steuereinrichtung (42) hinsichtlich der gewünschten Handhabungsbahn (7) frei programmierbar ausgebildet ist.
  9. Handhabungsgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Außenschenkel (16b, 17b) in dem Abtriebs-Lagerbereich (32) derart gelagert sind, dass sie dort um eine gemeinsame, zu der inneren Schwenkachse (22) parallele äußere Schwenkachse (33) relativ zueinander verschwenkbar sind.
  10. Handhabungsgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass das Handhabungsteil (6) derart ge lenkig mit den beiden Außenschenkeln (16b, 17b) verbunden ist, dass es relativ zu jedem Außenschenkel (16b, 17b) in einer zu der inneren Schwenkachse (22) rechtwinkeligen Ebene verschwenkbar ist.
  11. Handhabungsgerät nach Anspruch 10 in Verbindung mit Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass das Handhabungsteil (6) an den beiden Außenschenkeln (16b, 17b) bezüglich diesen um die als gemeinsame Schwenkachse fungierende äußere Schwenkachse (33) verschwenkbar gelagert ist.
  12. Handhabungsgerät nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, dass an dem bezüglich den Außenschenkeln (16b, 17b) verschwenkbaren Handhabungsteil (6) eine von der Schwenkarmkinematik (12) getragene Koppeleinrichtung (44) angreift, die die beim Durchlaufen der Handhabungsbahn (7) von dem Handhabungsteil (6) relativ zu den Außenschenkeln (16b, 17b) eingenommene Schwenkposition definiert vorgibt.
  13. Handhabungsgerät nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Koppeleinrichtung (44) das Handhabungsteil (6) derart bezüglich den beiden Außenschenkeln (16b, 17b) abstützt, dass die relativ zu der zwischen den beiden Außenschenkeln (16b, 17b) verlaufenden Winkelhalbierenden (54) eingenommene Schwenkposition des Handhabungsteils (6) unab hängig von zwischen den beiden Außenschenkeln (16b, 17b) auftretenden Winkeländerungen konstant bleibt.
  14. Handhabungsgerät nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Koppeleinrichtung (44) einen von dem Handhabungsteil (6) wegragenden Führungsarm (45) enthält, an dem ein Führungselement (46) in bezüglich der inneren Schwenkachse (22) radialer Richtung verschiebbar gelagert ist, an dem zwei Querlenker (48) angelenkt sind, von denen der eine außerdem an dem einen Außenschenkel (16b) und der andere außer dem an dem anderen Außenschenkel (17b) gelenkig gelagert ist.
  15. Handhabungsgerät nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass sich der Führungsarm (45) in der Richtung der Winkelhalbierenden (54) erstreckt.
  16. Handhabungsgerät nach Anspruch 14 oder 15, dadurch gekennzeichnet, dass das Führungselement (46) eine in einem Langloch des Führungsarmes (45) laufende Führungsrolle enthält.
  17. Handhabungsgerät nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass die innere Schwenkachse (22) ortsfest bezüglich eines Tragkörpers (13) angeordnet ist, wobei die Koppeleinrichtung (44) das Handhabungsteil (6) derart abstützt, dass dessen bezüglich des Tragkörpers (13) eingenommene räumliche Orientierung unabhängig von der Position der Schwenkarmkinematik (12) konstant bleibt.
  18. Handhabungsgerät nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, dass die Koppeleinrichtung (44) ein zwischen den Tragkörper (13) und das Handhabungsteil (6) zwischengeschaltetes Koppelgetriebe (56) enthält.
  19. Handhabungsgerät nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, dass das Koppelgetriebe (56) einen von einem Innenschenkel (16a) getragenen Innenzahnriemen (64) und einen von dem daran angelenkten Außenschenkel (16b) getragenen Außenzahnriemen (63) enthält, die beide mit einer mit der zugeordneten Zwischengelenkachse (18) gleichachsigen und relativ zu den beiden Schenkeln (16a, 16b) verdrehbaren Zwischenzahnradanordnung (58, 59) derart in Eingriff stehen, dass sie antriebsmäßig miteinander verbunden sind, wobei der Innenzahnriemen (64) andererseits mit einer bezüglich des Tragkörpers (13) fest angeordneten Tragkörperverzahnung (60) in Eingriff steht und der Außenzahnriemen (63) mit einem fest an dem Handhabungsteil (6) angeordneten Außenzahnrad.
  20. Handhabungsgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 19, dadurch gekennzeichnet, dass das Handhabungsteil (6) als Endeffektorhalter ausgebildet ist und mindestens eine zum Anbrin gen eines Endeffektors (5) geeignete Haltefläche (8) aufweist.
  21. Handhabungsgerät nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, dass die Haltefläche (8) in der Achsrichtung der inneren Schwenkachse (22) oder in einer zu der inneren Schwenkachse (22) radialen Richtung orientiert ist.
  22. Handhabungsgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 21, dadurch gekennzeichnet, dass die Innenschenkel (16a, 17a) und/oder die Außenschenkel (16b, 17b) in ihrer Längsrichtung gewölbt sind, wobei die konkave Seite dem jeweils gegenüberliegenden Knickarm (16, 17) zugewandt ist.
  23. Handhabungsgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 22, dadurch gekennzeichnet, dass einerseits die Innenschenkel (16a, 17a) und andererseits die Außenschenkel (16b, 17b) zwischen ihren Lagerstellen (22, 33, 16c, 17c) untereinander gleichlang ausgebildet sind.
  24. Handhabungsgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 23, dadurch gekennzeichnet, dass der Endeffektor (5) als Greifvorrichtung ausgebildet ist.
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