DE102007013674A1 - Fluidzylinder mit einstellbarem Ausfahrhub - Google Patents

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Abstract

Fluidzylinder mit einstellbarem Ausfahrhub, insbesondere für einen pneumatischen Rakelzylinder einer Siebdruckmaschine, mit einem mindestens einen Druckmittelanschluss (2a, 2b) aufweisenden Zylindergehäuse (1), in dem ein Kolben (3) mit durchgehender Kolbenstange axial bewegbar untergebracht ist, deren vorderes Kolbenstangenteil (4a) zur Kraftübertragung dynamisch abgedichtet aus dem Zylindergehäuse (1) herausgeführt ist, wogegen ein rückwärtiges Kolbenstangenteil (4b) mit einem endseitigen Anschlagstück (11) versehen ist, das mit zylinderbodenseitig angeordneten Mitteln zur verstellbaren Hubbegrenzung zusammenwirkt, wobei die Mittel zur verstellbaren Hubbegrenzung einen topfförmigen Verstelldeckel (10) umfassen, der zum Zusammenwirken mit dem Anschlagstück (11) des rückwärtigen Kolbenstangenteils (4b) einen innenradialen Anschlagbund (12) aufweist und der zur Hubbegrenzung über eine Gewindeanordnung (15) an eine rückwärtige hülsenförmige Zylindergehäuseverlängerung (9) aufschraubbar ist.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft einen Fluidzylinder mit einstellbarem Ausfahrhub, insbesondere für einen pneumatischen Rakelzylinder einer Siebdruckmaschine, mit einem mindestens einen Druckmittelanschluss aufweisenden Zylindergehäuse, in dem ein Kolben mit durchgehender Kolbenstange axial bewegbar untergebracht ist, deren vorderes Kolbenstangenteil zur Kraftübertragung dynamisch abgedichtet aus dem Zylindergehäuse herausgeführt ist, wogegen ein rückwärtiges Kolbenstangenteil mit einem Anschlagstück versehen ist, das mit zylinderbodenseitig angeordneten Mitteln zur verstellbaren Hubbegrenzung zusammenwirkt.
  • Das Einsatzgebiet der vorliegenden Erfindung erstreckt sich vornehmlich auf pneumatische Rakelzylinder von Siebdruckmaschinen. Mittels Rakelzylindern werden Rakelrahmeneinheiten von Siebdruckmaschinen auf einen Siebrahmen zum Bedrucken einer Fläche bewegt. Über einen Rakel wird die Druckfarbe dabei über das Drucksieb gestrichen. Darüber hinaus lässt sich die vorliegende Erfindung auch bei anderen industriellen Maschinen und Anlagen einsetzen, bei welchen Ausfahrhübe variierbar sein müssen, wie beispielsweise bei Pushern von Stückguttransporteinrichtungen und dergleichen.
  • Aus der DE 32 35 967 A1 geht ein pneumatischer Rakelzylinder hervor, welcher im Rahmen einer Siebdruckmaschine zum Einsatz kommt. Der Rakelzylinder wirkt innerhalb eines Rakelrahmens zur Verstellung eines Rakels, der über ein Drucksieb streicht, um die Druckfarbe hierüber zu verteilen, so dass ein auf einem Drucktisch angeordnetes Werkstück mit Farbe bedruckt wird. Die Länge der Streichbewegung des Rakels richtet sich nach der Größe des verwendeten Drucksiebes, welche wiederum auf die Größe des zu bedruckenden Werkstücks abgestimmt ist. Der Rakelzylinder weist bei diesem Stand der Technik keinen einstellbaren Ausfahrhub auf, so dass eine Anpassung auf unterschiedlich große Drucksiebe hier nicht möglich ist.
  • Aus der DE 103 57 555 A1 geht dagegen ein Fluidzylinder mit einstellbarem Ausfahrhub hervor, welcher im Rahmen einer Stückguttransporteinrichtung verwendet wird. An dem Kolben dieses Fluidzylinders ist eine Kolbenstange angeordnet, welche zu einer Stirnseite hin dynamisch abgedichtet aus dem Zylindergehäuse austritt. Koaxial benachbart an der gegenüberliegenden Stirnseite des Zylindergehäuses ist ein Hubeinstellabschnitt als Mittel zur verstellbaren Hubbegrenzung angeordnet. In diesen Hubeinstellabschnitt ragt eine rückwärtig verlängerte Kolbenstange mit endseitigem Anschlag hinein. Der Anschlag wirkt mit mindestens einem in Form eines im Wesentlichen orthogonal zur Langsachse der Kolbenstange an dem Hubeinstellabschnitt angebrachten Sperrdruckmittelzylinder zur Hubbegrenzung zusammen. Der Sperrdruckmittelzylinder weist eine endseitig abgewinkelte Kolbenstange auf, die mit einem korrespondierenden Radialschlitz an dem Einstellabschnitt zur Hubbegrenzung zusammenwirkt. Durch Versetzen der Sperrdruckmittelzylinder lässt sich der Ausfahrhub der Kolbenstange variieren. Dies ist bei diesem Stand der Technik jedoch nur stufenweise möglich. Weiterhin ist der durch die Sperrdruckmittelzylinder sowie die Radialschlitzung im Hubeinstellabschnitt erforderliche fertigungstechnische Aufwand bei dieser Lösung recht hoch.
  • Es ist daher die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen Fluidzylinder mit einstellbarem Ausfahrhub zu schaffen, welcher sich durch einen konstruktiv einfachen Aufbau auszeichnet, und welcher zudem eine stufenlose Verstellung des Ausfahrhubes ermöglicht.
  • Die Aufgabe wird ausgehend von einem Fluidzylinder gemäß dem Oberbegriff von Anspruch 1 in Verbindung mit dessen kennzeichnenden Merkmalen gelöst. Die nachfolgenden abhängigen Ansprüche geben vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung wieder.
  • Die Erfindung schließt die technische Lehre ein, dass die Mittel zur verstellbaren Hubbegrenzung einen topfförmigen Verstelldeckel umfassen, der zum Zusammenwirken mit dem Anschlagstück des rückwärtigen Kolbenstangenteils einen innenradialen Anschlagbund aufweist, und der zur Hubverstellung über eine Gewindeanordnung an eine rückwärtige hülsenförmige Zylindergehäuseverlängerung aufschraubbar ist.
  • Der Vorteil der erfindungsgemäßen Lösung liegt insbesondere darin, dass dank der Gewindeanordnung eine stufenlose Verstellung des Ausfahrhubes in einfacher Weise manuell möglich ist. Durch die topfförmige Gestaltung des zwecks Hubverstellung verdrehbaren Verstelldeckels sind alle innenliegenden Bauteile, insbesondere das rückwärtige Kolbenstangenteil samt Anschlagmitteln geschützt untergebracht. Da die erfindungsgemäße Lösung mit wenig Einzelbauteilen auskommt, ist die Fertigung und Montage insgesamt recht einfach. Vorzugsweise werden Zylindergehäuse und Verstelldeckel im Spritzgussverfahren aus Kunststoff hergestellt, wobei sich Anschlag und Gewinde seitens des Verstelldeckels ohne nachfolgende Bearbeitungsschritte herstellen lassen.
  • Gemäß einer weiteren die Erfindung verbessernde Maßnahme ist vorgesehen, dass der topfförmige Verstelldeckel doppelwandig ausgebildet ist und insoweit eine Innenwand und eine Außenwand aufweist, die jeweils vom gemeinsamen Bodenbereich des Verstelldeckels ausgehen. Der Innenwand ist dabei der nach innenradial sich erstreckende Anschlagbund zugeordnet, welcher an dessen distalem Ende angeformt ist und die Außenwand lässt sich mit einem Innengewinde ausstatten, welches als Bestandteil der Gewindeanordnung mit einem Außengewinde seitens der Zylindergehäuseverlängerung zusammenwirkt. Diese spezielle Art der doppelwandigen Ausbildung des Verstelldeckels ermöglicht eine vollständige Kapselung der innenliegenden Bauteile, welche insoweit geschützt vor äußeren Umwelteinflüssen untergebracht sind. Weiterhin erhöht die doppelwandige Ausführung die mechanische Stabilität der erfindungsgemäßen Mittel zur verstellbaren Hubbegrenzung des Fluidzylinders.
  • Das Anschlagstück am rückwärtigen Kolbenstangenteil lässt sich gemäß einer weiteren die Erfindung verbessernden Maßnahme in einfacher Weise in Form einer stirnseitig am Kolbenstangenteil angeschraubten Anschlagscheibe ausführen. Die Anschlagscheibe kann beispielsweise über eine separate Schraube stirnseitig am Kolbenstangenteil angeschraubt werden. Somit lässt sich das Kolbenstangenteil selbst als ein Metall- oder Kunststoffteil mit gleichem Durchmesser und einer Oberfläche hoher Güte in einfacher Weise herstellen.
  • Weiterhin wird vorgeschlagen, die Zylindergehäuseverlängerung mit einer Skalierung auszustatten, welche beispielsweise in einzelnen axial beanstandet zueinander ausgeführten Skalenstrichen bestehen kann, die zur Anzeige des aktuelle gewählten Hubmaßes mit dem Rand des Verstelldeckels zusammenwirken. Beim Ausschrauben des Verstelldeckels werden somit entsprechend mehr Skalenstriche sichtbar, woran sich das Hubmaß ablesen lässt.
  • In besonders einfacher Weise lässt sich der Kolben durch stirnseitiges Aneinanderschrauben der beiden Kolbenstangenteile auf der Kolbenstange montieren. Zu diesem Zwecke ist stirnseitig des einen Kolbenstangenteils eine Gewindegrundbohrung vorgesehen und stirnseitig des anderen Kolbenstangenteils ist ein Gewindeabschnitt angeordnet, der sich in die Gewindegrundbohrung einschrauben lässt, wobei der Kolben hierzwischen eingeklemmt wird.
  • Zwischen den bewegten Bauteilen in Form der Kolbenstange mit Kolben und den demgegenüber ortsfesten Bauteilen sind dynamische Dichtungen erforderlich. Um diese einfach auszuführen, wird vorgeschlagen, das Zylindergehäuse für den Arbeitsbereich des Kolbens topfförmig ausgestalten und im Zylinderbodenbereich einen Durchbruch anzubringen, welcher mit einer dynamischen Dichtung für das rückwärtige Kolbenstangenteil ausgestattet ist, die sich in einem hierfür bestimmten Sitz einpressen lässt. Das topfförmige Zylindergehäuse ist mit einem separaten frontseitig einpressbaren Zylinderdeckel ausgestattet, welcher ebenfalls einen Durchbruch mit einer dynamischen Dichtung aufweist, über welcher das vordere Kolbenstangenteil abgedichtet aus dem Fluidzylinder geführt ist. Durch diese konstruktiven Maßnahmen entsteht insgesamt ein montagefreundlicher Fluidzylinder, welcher aus einer minimalen Bauteilanzahl besteht.
  • Weitere, die Erfindung verbessernde Maßnahmen werden nachstehend gemeinsam mit der Beschreibung eines bevorzugten Ausführungsbeispiels der Erfindung anhand der Zeichnung näher dargestellt. Die einzige Figur zeigt einen schematischen Längsschnitt durch einen Fluidzylinder mit einstellbarem Ausfahrhub.
  • Der Fluidzylinder gemäß Figur ist als doppelt wirkender Pneumatikzylinder ausgeführt und besteht insoweit im Wesentlichen aus einem topfförmigen Zylindergehäuse 1, an welchem zwei Druckmittelanschlüsse 2a und 2b angeordnet sind, die zur doppelseitigen Beaufschlagung eines innenliegenden Kolbens 3 mit Druckluft dienen.
  • Eine bezüglich des Kolbens 3 durchgehende Kolbenstange wird aus zwei aneinandergeschraubten Kolbenstangenteilen 4a und 4b gebildet. Das vordere Kolbenstangenteil 4a dient der Kraftübertragung nach außen und ist dynamisch abgedichtet aus dem Zylindergehäuse 1 über eine dynamische Dichtung 5 herausgeführt. Die dynamische Dichtung 5 ist seitens eines Zylinderdeckels 6 angeordnet, welcher in die offene Seite des topfförmigen Zylindergehäuses 1 eingepresst ist.
  • Ein im Zylinderbodenbereich 7 des topfförmigen Zylindergehäuses 1 vorgesehener Durchbruch für den rückwärtigen Kolbenstangenteil 4b ist ebenfalls mit einer dynamischen Dichtung 8 ausgestattet. Das in seiner Grundform topfförmige Zylindergehäuse 1 ist mit einer sich vom Zylinderbodenbereich 7 aus erstreckenden hülsenförmigen Zylindergehäuseverlängerung 9 ausgestattet. Diese rückwärtige Zylindergehäuseverlängerung 9 wirkt mit einem topfförmigen Verstelldeckel 10 zusammen, der Bestandteil von Mitteln zur verstellbaren Begrenzung ist. Der Verstelldeckel 10 korrespondiert mit einem endseitig des rückwärtigen Kolbenstangenteils 4b angebrachten Anschlagstück 11. Das Anschlagstück 11 kommt an einem innenradialen Anschlagbund 12 zur Anlage, welcher seitens einer Innenwand 13 des Verstelldeckels 10 angeformt ist.
  • Zur Hubverstellung ist eine Gewindeanordnung 15 vorgesehen. Die Gewindeanordnung 15 wird gebildet zwischen einem Innengewinde an einer Außenwand 14 des Verstelldeckels 10 und einem korrespondierenden Außengewinde endseitig der hülsenförmigen Zylindergehäuseverlängerung 9.
  • Ferner ist die Zylindergehäuseverlängerung 9 mit einer Skalierung 16 versehen, welche zur Anzeige des aktuell gewählten Hubmaßes mit dem äußeren Rand des Verstelldeckels 10 zusammenwirkt.
  • 1
    Zylindergehäuse
    2
    Druckmittelanschluss
    3
    Kolben
    4
    Kolbenstangenteil
    5
    dynamische Dichtung
    6
    Zylinderdeckel
    7
    Zylinderbodenbereich
    8
    dynamische Dichtung
    9
    Zylindergehäuseverlängerung
    10
    Verstelldeckel
    11
    Anschlagstück
    12
    Anschlagbund
    13
    Innenwand
    14
    Außenwand
    15
    Gewindeanordnung
    16
    Skalierung
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - DE 3235967 A1 [0003]
    • - DE 10357555 A1 [0004]

Claims (8)

  1. Fluidzylinder mit einstellbarem Ausfahrhub, insbesondere für einen pneumatischen Rakelzylinder einer Siebdruckmaschine, mit einem mindestens einen Druckmittelanschluss (2a, 2b) aufweisenden Zylindergehäuse (1), in dem ein Kolben (3) mit durchgehender Kolbenstange axial bewegbar untergebracht ist, deren vorderes Kolbenstangenteil (4a) zur Kraftübertragung dynamisch abgedichtet aus dem Zylindergehäuse (1) herausgeführt ist, wogegen ein rückwärtiges Kolbenstangenteil (4b) mit einem endseitigen Anschlagstück () versehen ist, das mit zylinderbodenseitig angeordneten Mitteln zur verstellbaren Hubbegrenzung zusammenwirkt, dadurch gekennzeichnet, dass die Mittel zur verstellbaren Hubbegrenzung einen topfförmigen Verstelldeckel (10) umfassen, der zum Zusammenwirken mit dem Anschlagstück (11) des rückwärtigen Kolbenstangenteils (4b) einen innenradialen Anschlagbund (12) aufweist, und der zur Hubverstellung über eine Gewindeanordnung (15) an eine rückwärtige hülsenförmige Zylindergehäuseverlängerung (9) aufschraubbar ist.
  2. Fluidzylinder nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Verstelldeckel (10) eine Innenwand (13) mit angeformtem Anschlagbund (12) sowie eine Außenwand (14) mit angeformtem Innengewinde der Gewindeanordnung (15) aufweist.
  3. Fluidzylinder nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Anschlagstück (11) als eine stirnseitig des rückwärtigen Kolbenstangenteils (4b) angeschraubte Anschlagscheibe ausgeführt ist.
  4. Fluidzylinder nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Zylindergehäuseverlängerung (9) mit einer Skalierung (16) ausgestattet ist, die zur Anzeige des aktuell gewählten Hubmaßes mit dem Rand des Verstelldeckels (10) zusammenwirkt.
  5. Fluidzylinder nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Kolben (3) durch stirnseitiges Aneinanderschrauben der beiden Kolbenstangenteile (4a, 4b) auf der Kolbenstange montiert ist.
  6. Fluidzylinder nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass im Zylinderbodenbereich (7) des topfförmigen Zylindergehäuses (1) ein für das rückwärtige Kolbenstangenteil (4b) vorgesehener Durchbruch mit einer dynamischen Dichtung (8) abgedichtet ist.
  7. Fluidzylinder nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass in einem Zylinderdeckel (6) für das topfförmige Zylindergehäuse (1) ein für das vordere Kolbenstangenteil (4a) vorgesehener Durchbruch mit einer dynamischen Dichtung (5) abgedichtet ist.
  8. Fluidzylinder nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest das Zylindergehäuse (1) und der Verstelldeckel (10) aus Kunststoff bestehend nach dem Spritzgussverfahren hergestellt sind.
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