DE102007012739B3 - Vorrichtung zum registergenauen Bedrucken eines flexiblen Substrates - Google Patents

Vorrichtung zum registergenauen Bedrucken eines flexiblen Substrates Download PDF

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Abstract

Es wird eine Vorrichtung (10) zum registergenauen Bedrucken eines flexiblen Substrates (12) mit unterschiedlichen Dekormedien (22i), die transparent und/oder stark verlaufend sind, beschrieben. Die Vorrichtung (10) weist in Bewegungsrichtung (13) des zu bedruckenden flexiblen Substrates (12) aufeinanderfolgend und voneinander beabstandet mindestens zwei zueinander parallel orientierte Tiefdruck-Rasterwalzen (14) auf. Die jeweilige Tiefdruck-Rasterwalze (14) weist mindestens einen Dekorwalzenzylinder (16i) und von diesem axial beabstandet einen Registermarken-Walzenzylinder (17) auf. Der mindestens eine Dekorwalzenzylinder (16i) taucht partiell in ein in einer Dekormedium-Wanne (20i) vorhandenes, unzureichend detektierbares und/oder stark verlaufendes Dekormedium (22i) ein. Der Registermarken-Walzenzylinder (17) taucht partiell in ein in einer Registermarkenmedium-Wanne (24) vorhandenes gut detektierbares und nicht oder nur vernachlässigbar gering verlaufendes Registermarken-Medium (23) ein.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum registergenauen Bedrucken eines flexiblen Substrates, wie einer Prägefolie, einer In-Mold-Folie, einer partiell beschichteten Folie, einer Funktionsfolie oder dergleichen, mit unterschiedlichen Druckmedien, die nur unzureichend detektierbar und/oder stark verlaufend sind, wo die Vorrichtung in Bewegungsrichtung des zu bedruckenden flexiblen Substrates nacheinander und voneinander beabstandet mindestens zwei zueinander parallel orientierte Tiefdruck-Rasterwalzen aufweist.
  • Bei flexiblen Substraten der oben genannten Art besteht die Forderung, einzelne, unterschiedliche Druckmedien registergenau übereinander zu drucken, um beispielsweise die physikalische, d.h. die optische und/oder elektrisch oder elektronisch funktionelle und/oder die mechanisch funktionelle Güte des hergestellten Produktes nicht zu beeinträchtigen bzw. zu gewährleisten. Derartige Beeinträchtigungen sind beispielsweise dann nicht zuverlässig auszuschließen, wenn ein transparentes Druckmedium, wie ein transparenter Lack, oder wenn ein schnell bzw. leicht verlaufendes Druckmedium, wie beispielsweise ein schnell und leicht verlaufender Lack, verarbeitet d.h. registergenau gedruckt werden soll. Im ersteren Falle, d.h. wenn ein transparentes Druckmedium zur Anwendung gelangt, kann die zum jeweiligen Dekor zugehörige Registermarke optisch nur sehr schlecht oder überhaupt nicht detektiert werden. Im letzteren Falle, d.h. wenn ein schnell und leicht bzw. stark verlaufendes Druckmedium zur Anwendung gelangt, ist ein Verlaufen der Registermarke kaum bzw. nicht zu vermeiden, woraus eine entsprechend drastische Verschlechterung des Registerfehlers resultiert.
  • Dabei ist unter dem Begriff „stark verlaufend" ein Verlaufen des Druckmediums zu verstehen, wobei das Druckmedium bei der Durchführung des Druckverfahrens um mehr als die bei dem jeweiligen Druckverfahren übliche Toleranz verläuft. Diese Drucktoleranz beträgt beispielsweise beim Vierfarbendruck ca. 0,1 mm.
  • Unter dem Begriff eines „vernachlässigbar gering verlaufenden" Druckmediums wird folglich ein Verlaufen des Druckmediums verstanden, das unterhalb der besagten Drucktoleranz des Druckmediums liegt. Ein stark verlaufendes und ein vernachlässigbar gering verlaufendes Druckmedium unterscheiden sich um mindestens 50 %, d.h. z.B. dass ein Verlaufen des Druckmediums um > 0,1 mm bzw. > 0,2 mm und insbesondere> 0,5 mm als stark verlaufend zu werten ist.
  • Zur Zeit ist es außerdem beispielsweise erforderlich, zur Herstellung verschiedener Applikationen, wie beispielsweise verschiedener Designs, eine Anzahl Versuchswalzen herzustellen. Diese bedingen erhebliche Materialkosten und Kosten für die Maschinen- und/oder Personalzeit. Die gleiche Problematik ergibt sich bislang bei Kleinauflagen, d.h. bei kleinen Produktionslosen bzw. kleinen Stückzahlen.
  • Die DE 17 61 715 C offenbart ein heberloses Farbwerk einer Rollenrotationsdruckmaschine mit einer in einem Farbkarsten umlaufenden Tauchwalze und einer mit einem weichen Überzug versehenen, insbesondere den gleichen Arbeitsumfang wie ein Formzylinder aufweisenden, nicht transversierenden Farbauftragswalze. An der Farbauftragswalze ist in Drehrichtung hinter der Berührungsstelle zwischen der Farbauftragswalze und dem Formzylinder eine Reinigungswalze angeordnet, die mit einem farbabstreifenden Rakel versehen ist. Mit diesem bekannten heberlosen Farbwerk wird auch über längere Betriebszeiten eine gleichmäßige Farbübertragung gewährleistet und die gesundheitliche Beeinträchtigung der die Druckmaschine bedienenden Personen insbesondere durch Farbnebel und Lärm vermindert.
  • Druckwerke zum Drucken unterschiedlicher Farben auf ein flexibles Substrat sind beispielsweise auch aus der US 1 633 691 , der US 4 165 688 , der US 1 890 922 und der US 1 774 119 bekannt. Bei allen diesen bekannten Druckwerken kommen jedoch Druckmedien zur Anwendung, die problemlos konturscharf und gut sichtbar zu drucken sind.
  • Anders liegen die Verhältnisse jedoch beispielsweise bei dünnflüssigen Druckmedien beim partiellen Dekordruck, bei Klarlacken im partiellen Dekordruck, bei Lacken, die auf ein saugfähiges Substrat gedruckt werden müssen und nach dem Druck nicht mehr sichtbar sind, so dass auch die zum Dekordruck zugehörigen Registermarken nicht sichtbar und somit nicht lesbar wären, bei Lacken, die verlaufen und nach dem partiellen Druck entsprechend schlechte, d.h. grobkantige Ränder bilden oder überhaupt nicht detektierbar d.h. optisch lesbar sind. Würden mit solchen Lacken auch die Registermarken gedruckt, so wären die Registermarken entsprechend grobkantig oder überhaupt nicht lesbar. Das ist für eine gute Registrierung ein Problem, weil solche grobkantige Registermarken als Fehler erkannt werden, entsprechend welchem die Regelung der zugehörigen Tiefdruck-Rasterwalze fehlerhaft erfolgt. Ähnliche Problem ergeben sich bei Lacken, die nach dem Trocknungsvorgang eine Struktur bilden. Bei dieser Struktur kann es sich beispielsweise um eine Blasenbildung, um Trocknungslinien, Cluster, Oberflächeneffekte, usw. handeln. Würden mit solchen, eine Struktur bildenden Lacken auch die Registermarken gedruckt, so wären die Registermarken nach der Trocknung entsprechend schlecht lesbar, d.h. es würde sich ein ähnlicher Effekt ergeben wie bei verlaufenden und grobe oder nicht lesbare Randkanten bildenden Lacken. Ähnliche Probleme sind bei Lacken nicht zu vermeiden, die so aufgebaut sind, dass nach der Trocknung ein Teil der gedruckten Lackschicht in die Gasphase übertritt. Würden die Registermarken mit einem solchen Lack der zuletzt genannten Art gedruckt, so wären die Registermarken nach der Trocknung nur schlecht bzw. ungenügend lesbar, was zu einem entsprechenden Registerfehler führen würde. Ähnliches gilt für Lacke, die eigentlich in einer Art Wanne gedruckt werden müssen, wie es beispielsweise bei LCDs der Fall ist, und die nach dem Druck nicht oder nur sehr langsam trocknen. Hier sind auch Registermarken in der üblichen Art und Weise nicht druckbar.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung der eingangs genannten Art zu schaffen, die einfach ausgebildet ist, und mit der die oben erwähnten Probleme auf einfache Weise beseitigt werden.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Merkmale des -Patentanspruches 1, d.h. dadurch gelöst, dass die jeweilige Tiefdruck-Rasterwalze mindestens einen Dekorwalzenzylinder und von diesem axial beabstandet einen Registermarken-Walzenzylinder aufweist, wobei der mindestens eine Dekorwalzenzylinder in ein in einer Dekormediumwanne vorhandenes, nur unzureichend detektierbares und/oder stark verlaufendes Dekormedium partiell eintaucht, und der Registermarken- Walzenzylinder in ein in einer Registermarkenmedium-Wanne vorhandenes gut detektierbares und nicht oder nur vernachlässigbar gering verlaufendes Registermarkenmedium partielle eintaucht.
  • Mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung ist es in vorteilhafter Weise einfach und problemlos möglich, beispielsweise dünnflüssige, d.h. stark verlaufende und/oder transparente Dekormedien zu verarbeiten, weil die zum jeweiligen Dekor zugehörige Registermarke nicht ebenfalls aus einem transparenten oder stark verlaufenden Medium sondern aus einem gut sichtbaren und nicht verlaufenden Registermarkenmedium besteht. Desgleichen ist es mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung z.B. einfach und problemlos möglich, als Dekormedien Lacke einzusetzen, die auf ein saugfähiges flexibles Substrat gedruckt werden müssen und nach dem Druck nicht mehr sichtbar sind, oder als Dekormedien Lacke anzuwenden, die stark verlaufen und deshalb nach dem Druck unscharfe Randkanten bilden. Auch Dekormedien in Form von Lacken, die nach dem Trocknungsvorgang eine unerwünschte Struktur wie beispielsweise Blasen, Trocknungslinien, Cluster, Oberflächeneffekte oder dergleichen bilden, sind mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung problemlos verarbeitbar, weil die zum jeweiligen Dekor zugehörigen Registermarken von einem gut sichtbaren und nicht verlaufenden Registermarkenmedium gebildet sind.
  • Die erfindungsgemäße Vorrichtung eignet sich des Weiteren in vorteilhafter Weise für Dekormedien in Form von Lacken, die derartig aufgebaut sind, dass nach ihrer Trocknung ein Teil der Lackschicht in die Gasphase übertritt, bzw. für Lacke, die eigentlich in einer Art Wanne gedruckt werden müssen und nach dem Druck nicht bzw. nur sehr schlecht trocknen.
  • Bei allen diesen nur unzureichend detektierbaren und/oder stark verlaufenden Dekormedien sowie bei beliebigen anderen Dekormedien ist die erfindungsgemäße Vorrichtung in vorteilhafter Weise problemlos anwendbar.
  • Bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung kann die Dekormedium-Wanne, in die der mindestens eine Dekorwalzenzylinder partiell eintaucht, wiederholt mit dem entsprechenden Dekormedium gefüllt werden. Entsprechend kann die Registermarkenmedium-Wanne wiederholt mit einem entsprechenden Registermarkenmedium gefüllt werden. Das bedingt jedoch ein wiederholtes Nachfüllen der mindestens einen Dekormedium-Wanne und der Registermarkenmedium-Wanne, und somit einen entsprechenden Aufwand. Aus diesem Grunde kann es vorteilhaft sein, wenn der mindestens einen Dekormedium-Wanne mittels eines Zulaufes ein Dekormedium-Behälter und der Registermarkenmedium-Wanne mittels eines Zulaufes ein Registermarkenmedium-Behälter zugeordnet ist. Aus dem entsprechenden Dekormedium-Behälter ist es bei einer solchen Ausbildung in vorteilhafter Weise möglich, die jeweils verbrauchte Quantität an Dekormedium in die jeweilige Dekormedium-Wanne einzuspeisen. Entsprechendes gilt für die Registermarkenmedium-Wanne, die aus dem zugehörigen Registermarkenmedium-Behälter mit dem jeweils verbrauchten Registermarkenmedium gespeist, d.h. befüllt wird. Die besagten Behälter weisen ein entsprechend großes Volumen auf.
  • Der mindestens einen Dekormedium-Wanne kann das zugehörige Dekormedium in vorteilhafter Weise in der beim Druck jeweils verbrauchten Menge zudosiert werden. Zu diesem Zwecke kann die jeweilige Dekormedium-Wanne mit einem Schwimmerschalter oder dergleichen ausgerüstet sein. Entsprechendes ist für die Registermarkenmedium-Wanne möglich, so dass auch dieser die jeweils verbrauchte Menge an Registermarkenmedium zudosiert werden kann.
  • Des Weiteren kann es zweckmäßig sein, wenn der mindestens einen Dekormedium-Wanne und der Registermarkenmedium-Wanne zusätzlich zum jeweils zugehörigen Zulauf, zur Ausbildung jeweils eines in sich geschlossenen Kreislaufes, ein Rücklauf zugeordnet ist. Als zweckmäßig hat es sich bei einer Ausbildung der zuletzt genannten Art erwiesen, wenn im jeweiligen Zulauf eine Förderpumpe für das zugehörige Dekormedium bzw. Registermarkenmedium vorgesehen ist. Der Rücklauf des jeweiligen Druckmediums, d.h. des mindestens einen Dekormediums, sowie des Registermarkenmediums, kann beispielsweise gravitationsbedingt erfolgen.
  • Erfindungsgemäß kann in dem/jedem Dekormedium-Behälter eine Einrichtung zum Messen und/oder zum Einstellen der rheologischen und/oder der chemischen und/oder der physikalischen Eigenschaften des entsprechenden Dekormediums vorgesehen sein. Bei diesen Eigenschaften handelt es sich beispielsweise um die Temperatur, die Viskosität, die Zusammensetzung usw. des jeweiligen Dekormediums, so dass es problemlos und einfach möglich ist, die Eigenschaften des jeweiligen Dekormediums gezielt und genau einzustellen, um ein sauberes Bedrucken flexibler Substrate zu ermöglichen.
  • Dem mindestens einen Dekorwalzenzylinder und dem zugehörigen Registermarken-Walzenzylinder kann ein Presseur zugeordnet sein, um welchen das zu bedruckende flexible Substrat umgelenkt wird. Der Presseur kann hierbei einstückig ausgebildet sein oder eine der Anzahl Dekorwalzenzylinder und dem Registermarken-Walzenzylinder entsprechende Anzahl Presseurkörper aufweisen.
  • Der mindestens eine Dekorwalzenzylinder und der zugehörige Registermarken-Walzenzylinder können voneinander axial beabstandet an einer gemeinsamen Walzenachse angebracht sein. Eine andere Möglichkeit besteht darin, dass der mindestens eine Dekorwalzenzylinder und der zugehörige Registermarken-Walzenzylinder aus einem Walzenteil einstückig hergestellt sind. Im zuerst genannten Fall werden der mindestens eine Dekorwalzenzylinder und der Registermarken-Walzenzylinder auf der gemeinsamen Walzenachse angeordnet und nach ihrer genauen Positionierung relativ zueinander an der Walzenachse fixiert. Die Bearbeitung der an der Walzenachse fixierten und voneinander axial beabstandeten Walzenkörper, d.h. die Ausbildung des jeweiligen Dekores an dem mindesten einen Dekorwalzenzylinder und die Ausbildung der Registermarken am Registermarken-Walzenzylinder, erfolgt vorzugsweise nach dieser Fixierung. Bei der besagten Bearbeitung handelt es sich zum Beispiel um eine Gravur-Bearbeitung. Auf diese Weise wird ein unerwünschter Versatz d.h. Registerfehler vermieden, der nicht zuverlässig vermeidbar ist, wenn der mindestens eine Dekorwalzenzylinder und der zugehörige Registermarken-Walzenzylinder voneinander getrennt jeweils einzeln der besagten Gravur-Bearbeitung unterzogen werden.
  • Im zweiten Fall, bei dem der mindestens eine Dekorwalzenzylinder und der zugehörige Registermarken-Walzenzylinder aus einem Walzenkörper einstückig hergestellt werden, ist es zwar möglich, die Herstellungskosten zu reduzieren, die Flexibilität der Vorrichtung ist jedoch eingeschränkt.
  • Vorteilhaft kann es sein, wenn dem mindestens einen Dekorwalzenzylinder und dem zugehörigen Registermarken-Walzenzylinder ein Rakelmesser zugeordnet ist.
  • Erfindungsgemäß kann zwischen aufeinanderfolgenden Tiefdruck-Rastwalzen eine die Registermarken detektierende Sensoreinrichtung vorgesehen sein, die zur Steuerung des Antriebsmotors der nachfolgenden Tiefdruck-Rasterwalze vorgesehen ist. Bei dieser Sensoreinrichtung kann es sich um eine optische, eine mechanische, eine elektrophysikalische oder eine magnetische Sensoreinrichtung handeln. Bei der elektrophysikalischen Sensoreinrichtung kann es sich um eine induktive oder um eine kapazitive Sensoreinrichtung handeln.
  • Das mindestens eine Dekormedium kann eine physikalische, beispielsweise eine optische Funktionalität, eine elektrische und/oder elektronische Funktionalität bzw. eine polymerelektronische Funktionalität, eine mechanische Funktionalität, eine chemische Funktionalität o. dgl. besitzen. Die besagte Funktionalität kann die Haftung, Benetzung, Ablösung, elektrostatische Aufladung o. dgl. betreffen, wenn z.B. auf eine Schicht eine darauf folgende Schicht gedruckt werden soll.
  • Mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung auf ein flexibles Substrat partiell aufgebrachte Klarlacke kommen beispielsweise bei Mobiltelefonen, im Sicherheitsbereich, im Kraftfahrzeugbereich, usw. zur Anwendung. Partiell aufgebrachte dünnflüssige Lacke d.h. Dekormedien kommen z.B. bei OPV (= organische Photovoltaik), DSSC (= Dye Sensitized Solar Cells) im Display-Bereich usw. zur Anwendung.
  • Mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung ist es beispielsweise auch möglich, mindestens zwei Dekormedien, die unterschiedliche Viskositäten besitzen, zu verarbeiten, wenn die jeweilige Tiefdruck-Rasterwalze mindestens zwei axial nebeneinander angeordnete und voneinander getrennte Dekorwalzenzylinder und einen von diesen axial beabstandeten Registermarken-Walzenzylinder aufweist. Eine derartige Ausbildung der erfindungsgemäßen Vorrichtung mit mindestens zwei Dekorwalzenzylindern kann beispielsweise bei der gleichzeitigen Untersuchung von unterschiedlichen Auftragsgewichten von Dekormedien Anwendung finden. Desgleichen ist eine gleichzeitige Untersuchung von unterschiedlichen Zusammensetzungen beispielsweise durch Zusatz von Additiven usw. bei z.B. dünnflüssigen Lacken möglich. Des Weiteren ist eine gleichzeitige Untersuchung unterschiedlicher Druckstrukturen z.B. bei elektrisch funktionellen Lacken möglich. Während in den ersten beiden Anwendungsfällen der Kostenaspekt im Vordergrund steht, kommt bei der zuletzt genannten Anwendung zusätzlich zum Kostenaspekt auch der Layout-Aspekt zur Geltung.
  • Eine Ausbildung der erfindungsgemäßen Vorrichtung mit mindestens zwei Dekorwalzenzylindern ist des Weiteren bei der gleichzeitigen Untersuchung von unterschiedlichen Druckzylindern, beispielsweise zur Untersuchung des Einflusses der Gravurart, der Gravurtiefe, des Näpfchen-Einflusses, der Auskante usw. anwendbar. Eine weitere Anwendung einer solchen erfindungsgemäßen Vorrichtung mit mindestens zwei Dekorwalzenzylindern kann vorteilhaft sein, wenn innerhalb einer kurzen Zeitspanne einem Kunden gleichzeitig unterschiedliche Muster von bedruckten flexiblen Substraten vorzustellen sind.
  • Noch eine andere Anwendung der erfindungsgemäßen Vorrichtung mit mindestens zwei Dekorwalzenzylindern ergibt sich, wenn es beispielsweise erforderlich ist, einen Gradienten beispielsweise des Auftragsgewichtes über die Breite des flexiblen Substrates darzustellen, es aber nicht möglich ist, dies mit einem Walzenzylinder darzustellen, da hierzu beispielsweise unterschiedliche Ätzverfahren notwendig sind.
  • Weitere Einzelheiten, Merkmale und Vorteile ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung von in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispielen der erfindungsgemäßen Vorrichtung zum registergenauen Bedrucken eines flexiblen Substrates.
  • Es zeigen:
  • 1 abschnittweise eine schematische Draufsicht auf eine Ausbildung der Vorrichtung,
  • 2 eine erste Ausführungsform der Vorrichtung in einer Seitenansicht, d.h. in Blickrichtung des Pfeiles II in 1, mit einem Dekorwalzenzylinder und einem zugehörigen Registermarken-Walzenzylinder,
  • 3 eine zweite Ausführungsform der Vorrichtung in einer der 2 ähnlichen Seitenansicht mit zwei Dekorwalzenzylindern und einem Registermarken-Walzenzylinder, und
  • 4 eine Stirnansicht der Vorrichtung in Blickrichtung des Pfeiles IV in 1.
  • 1 zeigt abschnittweise schematisch in einer Draufsicht eine Ausbildung der Vorrichtung 10 zum registergenauen Bedrucken eines abschnittweise gezeichneten flexiblen Substrates 12. Die Vorrichtung 10 weist in der durch den Pfeil 13 angedeuteten Bewegungsrichtung des zu bedruckenden flexiblen Substrates 12 nacheinander und voneinander beabstandet zueinander parallel orientierte Tiefdruck-Rasterwalzen 14 auf.
  • 2 verdeutlicht eine Tiefdruck-Rasterwalze 14 mit einem Dekorwalzenzylinder 16a und mit einem von diesem axial beabstandeten Registermarken-Walzenzylinder 17. Demgegenüber verdeutlicht die 3 eine Tiefdruck-Rasterwalze 14 mit zwei Dekorwalzenzylindern 16a und 16b und einem Registermarken-Walzenzylinder 17. Der/die Dekorwalzenzylinder 16a, 16b sind voneinander getrennt, d.h. axial beabstandet an einer gemeinsamen Walzenachse 18 befestigt.
  • Unabhängig von der Anzahl Dekorwalzenzylinder 16a, 16b, ..., nachfolgend mit 16i bezeichnet, ist jedem Dekorwalzenzylinder 16i eine Dekormedium-Wanne 20a, 20b, nachfolgend mit 20i bezeichnet, zugeordnet. In der jeweiligen Druckmedium-Wanne 20i befindet sich ein nur unzureichend detektierbares, bspw. transparentes und/oder stark verlaufendes Dekormedium 22a, 22,b, ..., nachfolgend mit 22i bezeichnet.
  • Der jeweilige Dekorwalzenzylinder 16i taucht in das Dekormedium 22i der zugehörigen Dekormedium-Wanne 20i partiell ein.
  • Der Registermarken-Walzenzylinder 17 taucht in ein gut detektierbares, bspw. gut sichtbares und nicht verlaufendes Registermarkenmedium 23 partiell ein, das sich in einer Registermarkenmedium-Wanne 24 befindet.
  • Dem/jedem Dekorwalzenzylinder 16i und dem Registermarken-Walzenzylinder 17 ist jeweils ein Rakelmesser 25 (siehe 4) zugeordnet. Mit Hilfe des jeweiligen Rakelmessers 25 wird überschüssiges Dekormedium 20i bzw. Registermarken-Medium 23 bei der Rotation des jeweiligen Walzenzylinders 16i und 17 in an sich bekannter Weise abstreift, so dass nur die Dekorbereiche 26a, 26b, .... an den Dekorwalzenzylindern 16i sowie die Registermarkenbereiche 27 der Registermarken-Walzenzylinder 17 mit dem jeweils zugehörigen Dekormedium 22i und dem Registermarken-Medium 23 versehen sind, um das Dekormedium 22i und das Registermarken-Medium 23 auf das um einen gemeinsamen Presseur 28 umgelenkte flexible Substrat 12 registergenau zu übertragen d.h. zu drucken.
  • Der gemeinsame Presseur 28 kann auch durch eine Anzahl Presseure ersetzt sein, die an einer gemeinsamen Presseurachse angebracht sind. Die Anzahl der Presseure kann hierbei der Anzahl Walzenzylinder 16i und 17 entsprechen.
  • Der Presseur 28 besitzt eine axiale Länge, die an die Breitenabmessung des registergenau zu bedruckenden flexiblen Substrates 12 angepasst ist.
  • Der/jeder Dekormedium-Wanne 20i ist jeweils ein Dekormedium-Behälter 30a, 30b, ... – nachfolgend mit 30i bezeichnet – zugeordnet. Der Registermarkenmedium-Wanne 24 ist ein Registermarkenmedium-Behälter 31 zugeordnet. Die jeweilige Dekormedium-Wanne 20i ist mit dem zugehörigen Dekormedium-Behälter 30i mittels eines Zulaufes 32a, 32b, ... – nachfolgend mit 32i bezeichnet – strömungstechnisch verbunden. Zwischen der jeweiligen Dekormedium-Wanne 20i und dem zugehörigen Dekormedium-Behälter 30i ist außerdem ein Rücklauf 33a, 33b, ... – nachfolgend mit 33i bezeichnet – vorgesehen.
  • Der Registermarken-Behälter 31 ist mit der Registermarkenmedium-Wanne 24 mittels eines Zulaufes 34 strömungstechnisch verbunden. Zwischen der Registermarkenmedium-Wanne 24 und dem Registermarkenmedium-Behälter 31 ist außerdem ein Rücklauf 35 vorgesehen.
  • Im jeweiligen Zulauf 32i, 34 befindet sich eine Förderpumpe 36. Der jeweilige Dekormedium-Behälter 30i, 31 ist unter der jeweils zugehörigen Dekormedium-Wanne 20i, 24 angeordnet, so dass das entsprechende Dekormedium 22i und das Registermarken-Medium 23 gravitationsbedingt von der entsprechenden Dekormedium-Wanne 20i in den zugehörigen Dekormedium-Behälter 30i und das Registermarkenmedium 23 gravitationsbedingt in den Registermarkenmedium-Behälter 31 zurückfließt und mit Hilfe der zugehörigen Förderpumpe 36 im Kreislauf transportiert wird.
  • Im jeweiligen Dekormedium-Behälter 30i und im Registermarkenmedium-Behälter 31 ist jeweils eine Einrichtung 38 vorgesehen, die zum Messen und/oder zum Einstellen der rheologischen und/oder der chemischen und/oder der physikalischen Eigenschaften des entsprechenden Dekormediums 22i bzw. des Registermarken-Mediums 23 vorgesehen ist. Die besagten Einrichtungen 38 können auch den Dekormedium-Wannen 20i bzw. der Registermarkenmedium-Wanne 24 zugeordnet sein.
  • Wie aus 1 ersichtlich ist, ist zwischen voneinander beabstandeten, aufeinanderfolgenden Tiefdruck-Rasterwalzen 14 eine die Registermarken 27 detektierende Sensoreinrichtung 40 vorgesehen. Die Sensoreinrichtung 40 ist zur Steuerung des Antriebsmotors 42 der nachfolgenden Tiefdruck-Rasterwalze 14 vorgesehen. Bei dem besagten Antriebsmotor 42 handelt es sich z.B. um einen Insetting-Antrieb.
  • 10
    Vorrichtung (für 12)
    12
    flexibles Substrat
    13
    Pfeil/Bewegungsrichtung (von 12)
    14
    Tiefdruck-Rasterwalze (von 10)
    16a, 16b, ...16i
    Dekorwalzenzylinder (von 14)
    17
    Registermarken-Walzenzylinder (von 14)
    18
    Walzenachse (für 16i und 17)
    20a, 20b, ...20i
    Dekormedium-Wanne (für 16i)
    22a, 22b, ...22i
    Dekormedium (in 20i)
    23
    Registermarken-Medium (für 17)
    24
    Registermarkenmedium-Wanne (für 23)
    25
    Rakelmesser (für 16i, 17)
    26a, 26b, ...26i
    Dekorbereich (an 16i)
    27
    Registermarkenbereich (an 17)
    28
    Presseur (von 14)
    30a, 30b, ...30i
    Dekormedium-Behälter (für 22i)
    31
    Registermarkenmedium-Behälter (für 23)
    32a, 32b, ...32i
    Zulauf (zwischen 20i und 30i)
    33a, 33b, ...33i
    Rücklauf (zwischen 30i und 20i)
    34
    Zulauf (zwischen 31 und 24)
    35
    Rücklauf (zwischen 24 und 31)
    36
    Förderpumpe (in 32i, 34)
    38
    Einrichtung (in 30i, 31)
    40
    Sensoreinrichtung (von 10 für 27)
    42
    Antriebsmotor (für 14)

Claims (19)

  1. Vorrichtung zum registergenauen Bedrucken eines flexiblen Substrates (12), wie einer Prägefolie, einer In-Mold-Folie, einer partiell beschichteten Folie, oder einer Funktionsfolie, mit unterschiedlichen Dekormedien (22i), die nur unzureichend detektierbar und/oder stark verlaufend sind, wobei die Vorrichtung (10) in Bewegungsrichtung (13) des zu bedruckenden flexiblen Substrates (12) nacheinander und voneinander beabstandet mindestens zwei zueinander parallel orientierte Tiefdruck-Rasterwalzen (14) aufweist, und wobei die jeweilige Tiefdruck-Rasterwalze (14) mindestens einen Dekorwalzenzylinder (16i) und von diesem axial beabstandet einen Registermarken-Walzenzylinder (17) aufweist, wobei der mindestens eine Dekorwalzenzylinder (16i) in ein in einer zugehörigen Dekormedium-Wanne (20i) vorhandenes, nur unzureichend detektierbares und/oder stark verlaufendes Dekormedium (22i) partiell eintaucht, und der Registermarken-Walzenzylinder (17) in ein in einer Registermarkenmedium-Wanne (24) vorhandenes gut detektierbares und nicht oder nur vernachlässigbar gering verlaufendes Registermarkenmedium (23) partiell eintaucht.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der mindestens einen Dekormediumwanne (20i) mittels eines Zulaufes (32i) ein Dekormedium-Behälter (30i) und der Registermarkenmedium-Wanne (24) mittels eines Zulaufes (34) ein Registermarkenmedium-Behälter (31) zugeordnet ist.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der mindestens einen Dekormediumwanne (20i) und der Registermarkenmedium-Wanne (24) zusätzlich zum jeweils zugehörigen Zulauf (32i, 34), zur Ausbildung jeweils eines Kreislaufes, ein Rücklauf (33i, 35) zugeordnet ist.
  4. Vorrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass im jeweiligen Zulauf (32i, 34) eine Förderpumpe (36) für das zugehörige Druckmedium (22i, 23) vorgesehen ist.
  5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass dem/jedem Dekormedium-Behälter (30i) und/oder dem Registermarkenmedium-Behälter (31) eine Einrichtung (38) zum Messen und/oder zum Einstellen der rheologischen und/oder chemischen und/oder physikalischen Eigenschaften des entsprechenden Druckmediums (22i, 23) vorgesehen ist.
  6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass dem mindestens einen Dekorwalzenzylinder (16i) und dem Registermarkenmedium-Walzenzylinder (17) ein Presseur (28) zugeordnet ist, um den das zu bedruckende flexible Substrat (12) umgelenkt wird.
  7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Presseur (28) einstückig ausgebildet ist.
  8. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Presseur (28) eine Anzahl Presseurkörper aufweist.
  9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Anzahl der Presseurkörper der Anzahl Walzenzylinder (16i, 17) entspricht.
  10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Walzenzylinder (16i, 17) voneinander axial beabstandet an einer gemeinsamen Walzenachse (18) angebracht sind.
  11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Walzenzylinder (16i, 17) aus einem Walzenkörper einstückig hergestellt sind.
  12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass jedem Walzenzylinder (16i, 17) ein Rakelmesser (25) zugeordnet ist.
  13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen aufeinanderfolgenden Tiefdruck-Rasterwalzen (14) eine die Registermarken detektierende Sensoreinrichtung (40) vorgesehen ist, die zur Steuerung des Antriebsmotors (42) der nachfolgenden Tiefdruck-Rasterwalze (14) vorgesehen ist.
  14. Vorrichtung nach einem der Anspräche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass das mindestens eine Dekormedium (22i) eine optische Funktionalität besitzt.
  15. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass das mindestens eine Dekormedium (22i) eine elektrische und/oder eine elektronische Funktionalität besitzt.
  16. Vorrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass das mindestens eine Dekormedium (22i) eine polymerelektronische Funktionalität besitzt.
  17. Vorrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass das mindestens eine Dekormedium (22i) eine mechanische Funktionalität besitzt.
  18. Vorrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass das mindestens eine Dekormedium (22i) eine chemische Funktionalität besitzt.
  19. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 18, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens zwei Dekormedien (22i) unterschiedliche Viskositäten besitzen.
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