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Stand der Technik
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Bei
Kraftstoffeinspritzsystemen für
Verbrennungskraftmaschinen kommen Kraftstoffinjektoren zum Einsatz,
die im Zylinderkopf der Verbrennungskraftmaschine in einer der Zylinderzahl
der mit Kraftstoff zu versorgenden Zylinder der Verbrennungskraftmaschine
entsprechenden Anzahl montiert werden. Die Kraftstoffinjektoren
werden in der Regel mittels Spannpratzen am Zylinderkopf der Verbrennungskraftmaschine
befestigt. Die Abdichtung des Kraftstoffinjektors gegenüber dem
Zylinderkopfdeckel erfolgt mittels handelsüblicher Axial-Wellen-Dichtringe
wie zum Beispiel Wurmdichtringen, wie sie aus dem Stand der Technik
hinreichend bekannt sind. Die gebräuchlichsten Axial-Dichtringe sind
in DIN 3760 genormt.
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Die
Montage der bisher eingesetzten, handelsüblichen Axial-Wellen-Dichtringe
erfolgt derart, dass als Axial-Wellen-Dichtring ausgebildete Dichtelement
im Zylinderkopfdeckel des Zylinderkopfes vormontiert wird und anschließend die
Montage des Kraftstoffinjektors im Zylinderkopf erfolgt. Dies bedeutet,
dass nach der Montage des als Axial-Wellen-Dichtring ausgebildeten Dichtelementes
im Zylinderkopf der Kraftstoffinjektor anschließend durch dieses Bauteil hindurchgeschoben
wird und danach mittels einer Spannpratze in seiner Einbaulage fixiert wird.
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Im
Zuge der Weiterentwicklung, insbesondere des Überganges der Abgasnorm EU4
auf die schärfere
EU-Abgasnorm EU5 kommen weiterentwickelte Kraftstoffinjektoren zum
Einsatz, die im Zylinderkopf der Verbrennungskraftmaschine zu montieren
sind. Diese neu entwickelten Kraftstoffinjektoren werden an der
Verbrennungskraftmaschine innerhalb des Kraftstoffeinspritzsystemes
montiert und tragen dazu bei, dass die Verbrennungskraftmaschine
die verschärfte
Abgasnorm EU5 erfüllt.
Im Unterschied zu den bisher eingesetzten Kraftstoffinjektoren weisen
die weiterentwickelten Kraftstoffinjektoren einen bezogen auf den
Abdichtdurchmesser geringeren Durchmesser auf, so dass die Abdichtung
der weiterentwickelten Kraftstoffinjektoren im Zylinderkopf der Verbrennungskraftmaschine
ange passt werden muss, da eine Durchmessermodifikation der weiterentwickelten
Kraftstoffinjektoren einen zu hohen Aufwand darstellen würde.
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Eine
Anpassung der bisher als Abdichtelemente dienenden Axial-Wellen-Dichtringe,
d. h. eine Verkleinerung von deren Innendurchmesser ist nicht möglich, da
sich am Kraftstoffinjektor einige Störkanten, zum Beispiel zur Anlage
der Spannpratze befinden, die den bisher als Abdichtelement eingesetzten Axial-Wellen-Dichtring
bei der Montage bzw. beim Ein- und
Ausbau des Kraftstoffinjektors zerstören würde.
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Aus
den oben dargelegten Gründen
ist Abhilfe zu schaffen.
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Offenbarung der Erfindung
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Der
erfindungsgemäß vorgeschlagenen
Lösung
folgend wird ein Dichtelement vorgeschlagen, welches im Wesentlichen
ringförmig
ausgebildet ist und eine Durchgangsöffnung aufweist, in der mindestens
ein erhaben ausgebildeter Vorsprung angeordnet ist. Die Durchgangsöffnung des
erfindungsgemäß vorgeschlagenen
Abdichtelementes kann in einem einheitlichen Innendurchmesser Di oder in einem gestuften Innendurchmesserverhältnis mit
einem ersten Innendurchmesser Di,1 und einem
zweiten Innendurchmesser Di,2 gefertigt
werden.
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Der
mindestens eine an der Begrenzungswand der Durchgangsöffnung des
Abdichtelementes vorgesehene Vorsprung kann sowohl abgerundet als auch
zackenförmig
hervorspringend ausgebildet werden, so dass eine wirksame Abdichtung
der Mantelfläche
des Kraftstoffinjektors, an der das erfindungsgemäß vorgeschlagene
Abdichtelement vormontiert wird, erreicht wird.
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In
einer ersten Ausführungsform
der erfindungsgemäß vorgeschlagenen
Lösung
ist das Abdichtelement als flachbauender Ring ausgebildet, der eine
Durchgangsöffnung
aufweist, die in einem einheitlichen Innendurchmesser Di ausgebildet
ist. Innerhalb der Durchgangsöffnung
des Abdichtelementes verläuft
etwa mittig eine Umfangsnut, die gerundet ausgebildet ist und die
zur axialen Fixierung des Dichtelementes am Kraftstoffinjektor in
eine umlaufende Nut an der Mantelfläche des Kraftstoffinjektors eingreift.
Das Dichtelement gemäß der ersten
Ausführungsform
umfasst darüber
hinaus eine Kegelfläche,
die in einen Aufstandsring ausläuft.
Mit diesem liegt das Dichtelement auf einer Planfläche des
Zylinderkopfes auf. Das erfindungsgemäß vorgeschlagene Dichtelement
gemäß der ersten
Ausführungsform wird
an der Mantelfläche
des Kraftstoffinjektors vormontiert und in axiale Richtung durch
die Ringnut, die in eine Umlaufnut an der Mantelfläche des
Kraftstoffin jektors eingreift, in axialer Richtung fixiert. Oberhalb
der Ringnut wird eine erste Dichtstelle und unterhalb der Ringnut
eine zweite Dichtstelle gebildet. Darüber hinaus bildet der Aufstandsring,
der die Planfläche
der Zylinderwand des Zylinderkopfes kontaktiert eine weitere, dritte
Dichtstelle. Mit der erfindungsgemäß vorgeschlagenen Lösung kann
das Austreten von Motoröl
aus dem Inneren des Zylinderkopfes an die Umgebung wirksam verhindert
werden. Das Eintreten von Umwelteinflüssen in das Motorinnere soll
ebenso verhindert werden. Innerhalb des Zylinderkopfes befinden
sich neben den diesen durchsetzenden Kraftstoffinjektoren die Nockenwelle sowie
die Ventilantriebe, die über
die Motorölschmierung
mit einem unter Druck stehenden Ölvorrat
geschmiert werden. Im Inneren des Zylinderkopfes herrscht ein Überdruck
in der Größenordnung
von etwa 1 bar, der durch die erfindungsgemäß an der Mantelfläche der
Kraftstoffinjektoren vormontierten Dichtelemente gegen die Umgebung
abgedichtet wird.
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In
einer weiteren, zweiten vorteilhaften Ausführungsvariante des erfindungsgemäß vorgeschlagenen
Dichtelementes, weist dieses neben einer Kegelfläche und einem Aufstandsring
einen Hülsenansatz
auf. Das erfindungsgemäß vorgeschlagene Dichtelement
in der zweiten Ausführungsform
umschließt
die Mantelfläche
des Kraftstoffinjektors in einer längeren axialen Ausdehnung und
liegt zur axialen Fixierung an ringförmig ausgebildeten Anlagefläche, einem
Bund der Mantelfläche
des Kraftstoffinjektors an.
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Das
erfindungsgemäß vorgeschlagene
Dichtelement in seiner zweiten Ausführungsform weist einen gestuften
Innendurchmesser auf, der einen ersten Innendurchmesser Di,1 und Di,2 umfasst.
Im unteren Bereich des erfindungsgemäß vorgeschlagenen Dichtelementes
befindet sich der Innenseite der Durchgangsöffnung mindestens ein zackenförmig ausgebildeter
Vorsprung. Bevorzugt sind im Bereich des zweiten Innendurchmessers
Di,2, in axialer Länge voneinander beabstandet,
zwei Dichtkanten jeweils in Zackenform ausgebildet, mit welchen
die Mantelfläche
des Kraftstoffinjektors gegen das Innere des Zylinderkopfes, der
mit einem unter Druck stehenden Ölvorrat
beaufschlagt ist, mit dem die Nockenwelle und die Ventilsteuerung
geschmiert werden, gegen die Umgebung auf der Außenseite des Zylinderkopfes
der Verbrennungskraftmaschine abgedichtet ist. Auch gemäß der zweiten
Ausführungsform
des erfindungsgemäß vorgeschlagenen
Dichtelementes bildet die Aufstandsfläche des Dichtelementes eine ringförmig verlaufende
Dichtfläche
gegen die Umgebung. Durch die beiden bevorzugt innerhalb des zweiten
Durchmesserbereiches Di,2 ausgebildeten zackenförmigen Vorsprünge, werden
ringförmig
verlaufende Dichtstellen gebildet.
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Das
erfindungsgemäß vorgeschlagene
Dichtelement in seiner ersten und seiner zweiten Ausführungsform
wird in vorteilhafter Weise direkt am Kraftstoffinjektor vormontiert.
Alternativ kann im Rahmen einer Vormontage an der Mantelfläche des
Kraftstoffinjektors eine Hülse
vorgesehen werden, die mittels eines Sprengrings fixiert ist. Die
Abdichtung zum Kraftstoffinjektor kann mittels eines O-Ringes erfolgen,
eine Abdichtung zum Zylinderkopfdeckel mit bereits vorhandenem Axial-Wellen-Dichtring
realisiert werden. Diese alternativ einsetzbare Ausführungsform
benötigt
drei zusätzliche
Bauteile, nämlich
die Hülse,
den Sprengring sowie den O-Ring.
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Kurze Beschreibung der Zeichnungen
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Anhand
der Zeichnung wird die Erfindung nachstehend eingehender beschrieben.
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Es
zeigt:
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1 eine
erste Ausführungsform
des erfindungsgemäß vorgeschlagenen
Abdichtelementes an der Mantelfläche
des Kraftstoffinjektors montiert,
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2 eine
Schnittdarstellung des erfindungsgemäß vorgeschlagenen Dichtelementes
gemäß der ersten
Ausführungsform,
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3 eine
weitere, zweite Ausführungsform des
erfindungsgemäß vorgeschlagenen
Abdichtelementes an der Mantelfläche
des Kraftstoffinjektors montiert und
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4 einen
Schnitt durch das erfindungsgemäß vorgeschlagene
Dichtelement in seiner zweiten Ausführungsform.
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Ausführungsformen
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Der
Darstellung gemäß 1 ist
das erfindungsgemäß vorgeschlagene
Dichtelement in einer ersten Ausführungsform an der Mantelfläche eines Kraftstoffinjektors
montiert, zu entnehmen.
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1 zeigt,
dass ein Kraftstoffinjektor 10 an seiner Mantelfläche 12 eine
Umlaufnut 26 aufweist. Der Kraftstoffinjektor 10 weist
einen Außendurchmesser
DA auf, der in der Größenordnung von etwa 20 mm liegt.
Der Kraftstoffinjektor 10 wird in eine Öffnung eines Zylinderkopfes 16 eingesteckt
und am Zylinderkopf 16 in der Regel mittels einer Spannpratze montiert,
so dass die dem Brennraum der Verbrennungskraftmaschine zuweisende
Einspritzöffnung des
Kraftstoffinjektors in die Decke des Brennraumes des betreffenden
Zylinders hineinragt.
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Im
Zylinderkopf 16 der Verbrennungskraftmaschine sind der
Ventiltrieb, die Nockenwelle und andere Bauteile untergebracht.
Zur Schmierung des Ventiltriebes und der Nockenwelle enthält das Innere des
Zylinderkopfes 16 einen Ölvorrat 18, der in
der Regel unter einem Druckniveau von etwa 1 bar steht. Der Ölvorrat 18 befindet
sich auf der Innenseite 22 einer Zylinderkopfwand 20,
die den Zylinderkopf 16 begrenzt. Ein Austritt von Öl an die
Außenseite 24 des Zylinderkopfes 16 ist
unbedingt zu vermeiden. Dazu dient ein erstes Dichtelement 28,
welches in die in der Mantelfläche 12 des
Kraftstoffinjektors 10 ausgebildete Umlaufnut 26 eingelassen
ist. Das erste Dichtelement 28 gemäß der Darstellung in 1 umfasst eine
Innenöffnung 30,
die in einem Innendurchmesser 32 ausgebildet ist.
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Wie
der Darstellung gemäß 2 entnehmbar
ist, umfasst das erste Dichtelement 28 im innerhalb der
Innenöffnung 30 eine
Ringnut 34. Die Ringnut 34 ist hinsichtlich ihrer
Geometrie komplementär zur
Form der Umlaufnut 26 einer Mantelfläche 12 des Kraftstoffinjektors 10 ausgebildet,
so dass das erste Dichtelement 28 in axialer Richtung formschlüssig gesichert
an der Mantelfläche 12 des
Kraftstoffinjektors 10 aufgenommen werden kann. Darüber hinaus umfasst
das erste Dichtelement 28 eine Kegelfläche 36, die in einen
Aufstandsring 38 ausläuft.
Mittels des Aufstandsringes 38 wird eine Planseite 46 der
Zylinderkopfwand 16 auf deren Außenseite 24 kontaktiert, vgl.
Darstellung gemäß 1.
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Wie
der Darstellung gemäß 1,
welche die erste Ausführungsform
des erfindungsgemäß vorgeschlagenen
Dichtelementes im vormontierten Zustand am Kraftstoffinjektor 10 wiedergibt,
entnommen werden kann, wird durch den Aufstandsring 38 eine
dritte Dichtfläche 44 zwischen
der Zylinderkopfwand 20 des Zylinderkopfes 16 und
der Mantelfläche 12 des
Kraftstoffinjektors 10 gebildet, so dass der Austritt des Ölvorrates 18 an
die Außenseite 24 des Zylinderkopfes 16 verhindert
ist.
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Der
Darstellung gemäß der 3 ist
eine weitere, zweite Ausführungsform
des erfindungsgemäß vorgeschlagenen
Dichtelementes im vormontierten Zustand zu entnehmen.
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Aus
der Darstellung gemäß 3 ist
entnehmbar, dass an der Mantelfläche 12 des
Kraftstoffinjektors 10 ein zweites Dichtelement 50 aufgenommen
ist, welches einen hülsenförmig sich
in axialer Richtung erstreckenden Ansatz 52 aufweist. Die obere
Ringfläche
des hülsenförmigen Ansatzes 52 des
zweiten Dichtelementes 50 liegt an einer Anschlagfläche 58,
die an der Mantelfläche 12 des Kraftstoffinjektors 10 ausgebildet
ist, an und fixiert das zweite Dichtelement 50 in axialer
Richtung in seinem vormontierten Zustand an der Mantelfläche 12 des
Kraftstoffinjektors 10.
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Darüber hinaus
weist das zweite Dichtelement 50 gemäß der Darstellung in 3 analog
zum ersten Dichtelement 28 gemäß 2 den Aufstandsring 38 auf.
Der Aufstandsring 38 kontaktiert die Planseite 46 der
Zylinderkopfwand 20 auf deren Außenseite 24 und bildet
dort analog zum vormontierten Zustand des ersten Dichtelementes 28 gemäß der Darstellung
in 1 die dritte Dichtfläche 44.
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Der
Darstellung gemäß 4 ist
die zweite Ausführungsform
des erfindungsgemäß vorgeschlagenen
Dichtelementes in Schnittdarstellung zu entnehmen.
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4 zeigt,
dass das zweite Dichtelement 50 unterhalb des Hülsenansatzes 52 analog
zur ersten Ausführungsform
des Dichtelementes als erstes Dichtelement 28 gemäß 1 und 2 die
Kegelfläche 36 umfasst.
Die Kegelfläche 36 ist
in der 4 durch Bezugszeichen 66 bezeichnet und
liegt in der Größenordnung
zwischen 45° und
90°, bevorzugt
bei 70°.
Aus der Schnittdarstellung gemäß 4 geht des
Weiteren hervor, dass das zweite Dichtelement 50 einen
ersten Innendurchmesser 54 di,1 sowie
einen zweiten Innendurchmesser 56 d1,2 aufweist.
Innerhalb des Bereiches, in dem die Innenöffnung 30 des zweiten
Dichtelementes 50 im zweiten Innendurchmesser 56 ausgeführt ist,
befinden sich mindestens eine erste Dichtkante, bevorzugt eine erste Dichtkante 60 sowie
eine weitere, zweite Dichtkante 62.
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Der
Vollständigkeit
halber sei erwähnt,
dass das zweite Dichtelement 50 rotationssymmetrisch zur
Mittellinie 64 ausgebildet ist.
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Im
in 3 dargestellten am Kraftstoffinjektor 10 montierten
Zustand des zweiten Dichtelementes 50 bilden die bevorzugt
im Bereich der Innenöffnung 30 des
zweiten Dichtelementes 50 ausgebildeten ersten und zweiten
Dichtkanten 60, 62 die durch Bezugszeichen 40 bezeichnete
erste Dichtfläche bzw.
die durch Bezugszeichen 42 bezeichnete zweite Dichtfläche zwischen
der Innenseite der Innenöffnung 30 des
zweiten Dichtelementes 50 und der Mantelfläche 12 des
Kraftstoffinjektors 10.
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Wie
bereits erwähnt,
bildet die Unterseite des Aufstandsringes 38, dessen Außenfläche durch die
Kegelfläche 36 im
Kegelwinkel 66 begrenzt ist, die dritte ringförmig verlaufende
Dichtfläche 44 zwischen
Aufstandsring 38 und der Planseite 46 der Außenseite 24 der
Zylinderkopfwand 20 des Zylinderkopfes 16.
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Die
beiden in Schnittdarstellungen gemäß 2 und 4 dargestellten
Ausführungsformen des
erfindungsgemäß vorgeschlagenen
Dichtelementes gestatten in vorteilhafter Weise eine Vormontage
derselben, sei es als erstes Dichtelement 28 fixiert in
der Umlaufnut 26 der Mantelfläche 12, sei es als
zweites Dichtelement 50 dessen Hülsenansatz 52 an der
Anschlagfläche 58 des
Krafstoffinjektors 10 anliegt, vor der Montage des Kraftstoffinjektors 10 im Zylinderkopf 16.
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Da
die Dichtelemente 28, 50 bereits an der Mantelfläche 12 des
Kraftstoffinjektors 12 vormontiert sind, ist eine Entfernung
derselben bei Ein- und Ausbau des Kraftstoffinjektors 10 aus
dem Zylinderkopf 16 nicht mehr erforderlich, so dass auch
keine Gefahr besteht, dass diese beim Montieren von Spannpratzen
zur Fixierung der Kraftstoffinjektoren 10 am Zylinerkopf 16 beschädigt oder
gar zerstört
würden.
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Durch
die erfindungsgemäß vorgeschlagene Lösung können in
einfacher Weise, insbesondere im Durchmesser reduzierte Kraftstoffinjektoren 10 im Zylinderkopf 16 an
Verbrennungskraftmaschinen montiert werden, wobei insbesondere im
Zylinderkopfbereich, an dem ohnehin wenig Bauraum zur Verfügung steht,
keine weiteren Modifikationen außer des Einsatzes des erfindungsgemäß vorgeschlagenen
Dichtelementes, sei es in seiner ersten Ausführungsform als erstes Dichtelement 28,
sei es in seiner zweiten Ausführungsform
als zweites Dichtelement 50, mehr erforderlich sind. Die
Dichtelemente 28, 50 werden bevorzugt aus einem
Elastomermaterial mit Verstärkungsmaterial,
so z. B. Glasfaser, Stahl oder dergleichen gefertigt.