DE102007010494A1 - Elektrowerkzeug mit integriertem Hilfswerkzeug für den Bürstenaustausch - Google Patents

Elektrowerkzeug mit integriertem Hilfswerkzeug für den Bürstenaustausch Download PDF

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    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R39/00Rotary current collectors, distributors or interrupters
    • H01R39/02Details for dynamo electric machines
    • H01R39/44Devices for shifting brushes

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  • Motor Or Generator Current Collectors (AREA)

Abstract

Die Erfindung betrifft ein Elektrowerkzeug (1) mit einem einen Kommutator (6) aufweisenden Elektromotor (7), wobei mindestens eine Kommutatorbürste (11, 12) in Richtung auf eine drehfest auf einen Kollektor (5) des Kommutators (6) mittels mindestens einer Kommutatorfeder (13, 14) federkraftbeaufschlagt ist. Erfindungsgemäß ist vorgesehen, dass an einem Bauteil des Elektrowerkzeugs (1) mindestens ein Hilfswerkzeug (19) zum Verstellen der Kommutatorfeder (13, 14) angeordnet ist.

Description

  • Stand der Technik
  • Die Erfindung betrifft ein Elektrowerkzeug mit einem Elektromotor gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
  • Bei Elektrowerkzeugen mit Kommutatormotoren (Universal- und Gleichstrommotoren) wird über einen Kommutator Strom auf eine Ankerwicklung übertragen. Zu diesem Zweck gleiten (Kohle-)Kommutatorbürsten über den meist laminierten Kollektor (Kontaktwalze) des Kommutators, wobei der Kollektor drehfest an einer Ankerwelle festgelegt und mit der Ankerwicklung elektrisch leitend verbunden ist. Während des Betriebs des Elektrowerkzeugs unterliegen die Kommutatorbürsten aufgrund der gleitenden Bewegung einem Reibverschleiß. Insbesondere bei hochwertigen Elektrowerkzeugen können die verschlissenen Kommutatorbürsten durch neue Kommutatorbürsten ausgetauscht werden. Hierzu muss zunächst eine Feder, welche die auszutauschende Kommutatorbürste auf den Kollektor des Kommutators drückt, verstellt, d. h. in der Regel angehoben werden. Um einen einfachen Zugang zu der Feder und der auszutauschenden Kommutatorbürste zu ermöglichen, ist es bekannt, oberhalb der Kommutatorbürste einen Bürstendeckel in das Gehäuse zu integrieren, sodass das Elektrowerkzeug für den Kommutatorbürstenaustausch nicht vollständig demontiert werden muss. Für das Verstellen der Feder ist ein i. R. filigranes, meist hakenförmiges Hilfswerkzeug notwendig. Ein derartiges Hilfswerkzeug wird in der Praxis häufig aus einem Stück Draht, Kabel oder Ähnlichem zurechtgebogen. Ist ein derartiges Material zum Herstellen des Hilfswerkzeug nicht vorhanden, wird häufig versucht, die Feder mit anderen, ungeeigneten Werkzeugen, wie beispielsweise einem Schraubendreher zu entfernen, was häufig zu Beschädigungen an dem Elektrowerkzeug führt.
  • Offenbarung der Erfindung
  • Technische Aufgabe
  • Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein Elektrowerkzeug derart weiterzubilden, dass ein möglichst komfortabler Austausch der Kommutatorbürste möglich ist.
  • Technische Lösung
  • Diese Aufgabe wird mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben. In den Rahmen der Erfindung fallen auf sämtliche Kombinationen aus zumindest zwei von in der Beschreibung, den Ansprüchen und/oder den Figuren angegebenen Merkmalen.
  • Der Erfindung liegt der Gedanke zugrunde, das zum Verstellen der die Kommutatorbürste beaufschlagenden Feder notwendige Hilfswerkzeug in das Elektrowerkzeug zu integrieren, d. h. einem Bauteil des Elektrowerkzeugs zuzuordnen, bzw. an diesem Bauteil anzuordnen. Durch die erfindungsgemäße Ausgestaltung des Elektrowerkzeugs mit integriertem Hilfswerkzeug ist es nicht länger notwendig ein nicht vorhandenes Hilfswerkzeug aus Draht, Kabel, etc. provisorisch zu fertigen. Die definierte Positionierung des Hilfswerkzeuges an einem Bauteil des Elektrowerkzeuges verhindert zudem ein Verlegen sowie ein langwieriges Suchen des Hilfswerkzeuges. Ferner werden Beschädigungen des Elektrowerkzeuges beim Kommutatorbürstenwechsel durch die Vermeidung der Verwendung ungeeigneter Werkzeuge wie Schraubendreher, etc. verhindert. Für spezielle Gerätekonstruktionen, bei denen die Demontage der die auszutauschende Kommutatorbürste beaufschlagenden Feder aufwendig ist, können spezielle Ausformungen des Hilfswerkzeuges oder das Vorsehen mehrerer Hilfswerkzeuge an einem oder mehreren Elektrowerkzeugbauteilen sinnvoll sein. Unter "Verstellen der Feder" im Sinne der Erfindung wird nicht nur die vollständige Demontage und/oder Montage, d. h. die vollständige Entfernung bzw. der vollständige Einbau der Feder verstanden, sondern jede zum Zugänglichmachen der Kommutatorbürste notwendige Bewegung der Feder, insbesondere das Verstellen der Feder in eine Parkposition hinein bzw. nach dem Einbau der Kommutatorbürste wieder aus der Parkposition heraus.
  • In Weiterbildung der Erfindung ist mit Vorteil vorgesehen, dass das Bauteil an dem das Hilfswerkzeug angeordnet ist ein Gehäusebauteil ist. Bevorzugt handelt es sich bei dem Gehäusebauteil um einen Bürstendeckel, welcher zunächst zum Austausch der Kommutatorbürste entfernt werden muss. Bevorzugt ist das Bauteil, insbesondere das Gehäusebauteil an dem das Hilfswerkzeug festgelegt ist, gleichzeitig funktioneller Teil des Hilfswerkzeugs und dient beispielsweise als Handgriff.
  • Von Vorteil ist eine Weiterbildung der Erfindung, gemäß der das Hilfswerkzeug lösbar an dem Bauteil befestigt ist, also von dem Bauteil zu Zwecken des Verstellens der Feder von dem Bauteil entfernbar ist, wobei das Hilfswerkzeug nach vollzogenem Austausch der Kommutatorbürste wieder am Bauteil festlegbar ist.
  • Bei einigen Elektrowerkzeugkonstruktionen kann es zum Schutz von Elektrowerkzeugkomponenten bzw. -bauteilen vorteilhaft sein, eine Abdeckung für das Hilfswerkzeug in seiner Befestigungs- bzw. seiner Halteposition vorzusehen, wobei die Abdeckung eine Beschädigung der Elektrowerkzeugkomponenten bzw. -bauteile verhindert. Dabei sind verschiedenste Abdeckungen einsetzbar, wie beispielsweise Drehabdeckungen, Teleskopkappen, Klappkappen, Schwenkabdeckungen oder Abnehmkappen, etc.
  • Zusätzlich oder alternativ zu einer lösbaren Befestigung des Hilfswerkzeugs an einem Bauteil des Elektrowerkzeugs ist es von Vorteil das Hilfswerkzeug zwischen einer Halte- bzw. Befestigungsposition, in der das Hilfswerkzeug am Elektrowerkzeug (ausschließlich) gelagert wird und einer Arbeitsposition in der das Hilfswerkzeug bestimmungsgemäß zum Verstellen der Feder einsetzbar ist, verstellbar anzuordnen. In der Arbeitsposition ragt das Hilfswerkzeug bevorzugt, insbesondere in Richtung seiner Längsstreckung über die Umfangskontur des ihn aufnehmenden Bauteils hinaus, um behinderungsfrei mit der Feder zusammen zu wirken.
  • Zum Verstellen des Hilfswerkzeugs zwischen seiner Halteposition und seiner Arbeitsposition sind verschiedene, gegebenenfalls kombiniert einsetzbare Verstellmechanismen realisierbar. Beispielsweise ist es möglich, das Hilfswerkzeugs mittels eines Dreh- oder Schwenkgelenks um eine Achse drehbar bzw. verschwenkbar zu lagern und somit das Hilfswerkzeug zwischen den genannten Positionen, insbesondere von Hand zu verstellen.
  • Ferner ist es denkbar, das Hilfswerkzeug ausfahrbar, insbesondere ausziehbar an dem Bauteil des Elektrowerkzeugs zu lagern. Bevorzugt ist das Hilfswerkzeug dabei aus einer, insbesondere als Haltetasche ausgebildeten Abdeckung herausziehbar. Die Abdeckung hat dabei die Funktion sowohl das Hilfswerkzeug als auch andere Elektrowerkzeugkomponenten vor einer Beschädigung zu schützen.
  • Insbesondere bei einer ausfahrbaren Anordnung des Hilfswerkzeugs ist es von Vorteil, wenn sich das Hilfswerkzeug beim Abziehen, bzw. bei der Demontage des es aufnehmenden Elektrowerkzeugbauteils, insbesondere eines Gehäusedeckels im Gerät verhakt und damit automatisch bei der Demontage des Bauteil aus seiner Halteposition in seine Arbeitsposition herausgezogen wird. Nach der Demontage, insbesondere dem Ausziehen des Elektrowerkzeugbauteils ist das Hilfswerkzeug dann mit Vorteil sofort einsatzbereit.
  • Ebenso ist es denkbar, das Hilfswerkzeug ausklappbar oder teleskopartig ausziehbar auszugestalten. Eine derartige Ausführungsform ist aufgrund des geringen Raumbedarfs äußerst vorteilhaft.
  • Um dem Benutzer bei der Bedienung eine bessere Kontrolle über das Hilfswerkzeug zu geben, ist es von Vorteil, wenn das Hilfswerkzeug, insbesondere in der Arbeitsposition fixierbar, insbesondere verrastbar ist.
  • Gemäß einer besonders kostengünstig herstellbaren Ausführungsform der Erfindung ist das Hilfswerkzeug einteilig mit einem Elektrowerkzeugteil ausgebildet. Beispielsweise kann das Elektrowerkzeugbauteil zusammen mit dem Hilfswerkzeug im Spritzgussverfahren ausgebildet werden.
  • Bevorzugt ist das Hilfswerkzeug derart ausgebildet, dass ein Formschluss zwischen ihm und der Kommutatorfeder herstellbar ist, um die aufzubringenden Verstellkräfte geeignet übertragen zu können.
  • Für eine Vielzahl von Elektrowerkzeugkonfigurationen ist es von Vorteil, wenn das Hilfswerkzeug hierzu in der Art eines Hakens ausgebildet ist, insbesondere um mit einem Federausleger zum Verstellen der Kommutatorbürste in eine Parkposition oder aus der Parkposition heraus zusammen zu wirken. In der Parkposition kann die Kommutatorbürste problemlos ausgetauscht werden. Alternativ ist es denkbar, das Hilfswerkzeug als Zange auszubilden, mit der die Kommutatorfeder verstellbar ist.
  • Bevorzugt ist das Hilfswerkzeug aus Metall, insbesondere als Drahtbiegeteil ausgebildet, wobei mit Vorteil zum Verhindern einer Bestromung des Hilsfwerkzeugs und damit zur Vermeidung einer Gefährdung der Bedienperson ein Isolator, beispielsweise in der Form eines Schrumpfschlauches bzw. ein Ummantelung vorgesehen ist.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • Weitere Vorteile, Merkmale und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung bevorzugte Ausführungsbeispiele sowie anhand der Zeichnungen; diese zeigen in:
  • 1: eine schematische Darstellung eines Elektrowerkzeugs,
  • 2: eine erste Ausführungsform eines Bauteils mit einem verschwenkbar daran befestigten Hilfswerkzeug in einer Halteposition,
  • 3: das Ausführungsbeispiel gemäß 2, wobei das Hilfswerkzeug in eine Arbeitsposition verschwenkt ist,
  • 4: eine alternative Anordnung eines Hilfswerkzeugs an einem Bauteil des Elektrowerkzeugs in einer Halteposition,
  • 5: das Ausführungsbeispiel gemäß 4 mit aus der Halteposition ausgefahrenem Hilfswerkzeug.
  • Ausführungsformen der Erfindung
  • In den Figuren sind gleich Bauteile und Bauteile mit der gleichen Funktion mit den gleichen Bezugszeichen gekennzeichnet.
  • 1 zeigt beispielhaft in einer schematischen Darstellung ein als Schleifgerät ausgebildetes Elektrowerkzeug 1 mit einer drehend angetriebenen Schleifscheibe 2. Die Schleifscheibe 2 sitzt unmittelbar auf einer Ankerwelle 3 (Motorwelle), welche innerhalb eines Gehäuses 4 drehbar gelagert ist. Auf der Ankerwelle 3 ist drehfest ein Kollektor 5 eines Kommutators 6 eines Elektromotors 7 angeordnet. Der Elektromotor 7 umfasst neben dem Kommutator 6 ein Ankerpaket 8 mit einer nicht dargestellten Ankerwicklung, wobei das drehfest auf der Ankerwelle 3 angeordnete Ankerpaket bzw. dessen Ankerwicklung elektrisch leitend mit dem Kollektor 5 verbunden ist. Das Ankerpaket 8 ist radial innerhalb zweier beabstandeter Permanentmagneten 9, 10 angeordnet.
  • Neben dem Kollektor 5 umfasst der Kommutator 6 zwei Kommutatorbürsten 11, 12, insbesondere aus Graphit, die mittels jeweils einer schematisch angedeuteten Kommutatorfeder 13, 14 radial nach innen auf den Kollektor 5 federkraftbeaufschlagt sind. Dabei sind die Kommutatorbürsten 11, 12 in entsprechenden verschiebbaren Bürstenhaltern 15, 16 geführt. Die Kommutatorbürsten 11, 12 sind elektrisch kontaktiert (nicht gezeigt) und versorgen den Kollektor 5 und damit die Ankerwicklung des Ankerpakets 8 mit elektrischer Energie.
  • Zum Austausch der Kommutatorbürsten 11, 12 nach deren Verschleiß muss zunächst die zugehörige Kommutatorfeder 13, 14 in eine Parkposition verstellt bzw. demontiert werden. Hierzu werden zunächst entsprechende Bürstendeckel 17, 18 (Gehäusedeckel) von dem Gehäuse 4 entfernt, um den Zugang zu den Kommutatorfedern 13, 14 zu schaffen. Das Verstellen der Kommutatorferdern 13, 14 erfolgt dann mittels eines in den 2 bis 5 gezeigten, hakenförmigen Hilfswerkzeugs 19, das an einem Elektrowerkzeugbauteil angeordnet ist.
  • Bei dem Ausführungsbeispiel gemäß den 2 und 3 ist das hakenförmige Hilfswerkzeug 19 als Biegeteil aus Draht ausgeformt und mittels eines Drehgelenks 20 an einer Unterseite 21 eines Bürstendeckels 17 befestigt. Der Bürstendeckel 17 wird zur Demontage der entsprechenden Kommutatorfeder von dem Gehäuse 4 des Elektrowerkzeugs 1 abgelöst. Hierzu wird zunächst eine durch eine Schraubenöffnung 22 geführte in einem Innengewinde des Elektrowerkzeugs 1 verschraubte Befestigungsschraube gelöst, woraufhin der Bürstendeckel 17 samt seiner angeformten Steckzungen 23 von dem Elektrowerkzeug 1 gelöst werden.
  • Das Drehgelenk 20 dient dazu, das Hilfswerkzeug 19 von der in 2 gezeigten Halteposition (Parkposition), in der es an der Unterseite 21 des Bürstendeckels 17 anliegt und nicht über die Umfangskontur des Bürstendeckels 17 hinausragt, in die in 3 gezeigte Arbeitsposition zu verschenken, in der es in Richtung seiner Längsabdeckung über die Umfangskontur des Bürstendeckels 17 herausragt und dadurch einsetzbar ist.
  • Die 4 und 5 zeigen ein weiteres Ausführungsbeispiel, wobei hier das Hilfswerkzeug 19 nicht an einem Bürstendeckel 17 sondern an einem Gehäusetopf 24 eines Elektrowerkzeugs 1 in Topfbauweise befestigt ist. Das Hilfswerkzeug 19 ist aus der in 4 gezeigten Halteposition in die in 5 dargestellte Arbeitsposition ausziehbar, wobei eine Längsführung 25 für das Hilfswerkzeug 19 vorgesehen ist. Ein Axialanschlag 26 am in der Zeichnungsebene linken Ende des Hilfswerkzeugs 19 verhindert dabei, dass das Hilfswerkzeug 19 aus der Längsführung 25 herausgleitet und somit dauerhaft an Elektrowerkzeug 1 gehaltert ist.

Claims (10)

  1. Elektrowerkzeug mit einem einen Kommutator (6) aufweisenden Elektromotor (7), wobei mindestens eine Kommutatorbürste (11, 12) in Richtung auf einen Kollektor (5) des Kommutator (6) mittels mindestens einer Kommutatorfeder (13, 14) federkraftbeaufschlagt ist, dadurch gekennzeichnet, dass an einem Bauteil des Elektrowerkzeugs (1) mindestens ein Hilfswerkzeug (19) zum Verstellen der Kommutatorfeder (13, 14) angeordnet ist.
  2. Elektrowerkzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Bauteil, an dem das Hilfswerkzeug (19) angeordnet ist, ein Gehäusebauteil, insbesondere einem Bürstendeckel (17, 18), angeordnet ist.
  3. Elektrowerkzeug nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Hilfswerkzeug (19) lösbar an dem Bauteil befestigt ist.
  4. Elektrowerkzeug nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Hilfswerkzeug (19) zwischen einer Halteposition und einer Arbeitsposition verstellbar an dem Bauteil festgelegt ist.
  5. Elektrowerkzeug nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Hilfswerkzeug (19) mittels eines Dreh- oder Schwenkgelenks verdrehbar bzw. verschwenkbar ist.
  6. Elektrowerkzeug nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Hilfswerkzeug (19), insbesondere aus einer Abdeckung, ausfahrbar, vorzugsweise ausziehbar, ist.
  7. Elektrowerkzeug nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Hilfswerkzeug (19) ausklappbar oder teleskopartig ausziehbar ist.
  8. Elektrowerkzeug nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Hilfswerkzeug (19) in der Arbeitsposition und/oder in der Halteposition fixierbar, insbesondere verrastbar ist.
  9. Elektrowerkzeug nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Hilfswerkzeug (19) einteilig mit dem Bauteil ausgebildet ist.
  10. Elektrowerkzeug nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Hilfswerkzeug (19) hakenförmig, insbesondere aus Metall mit einer Isolierung, ausgebildet ist.
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