DE102007009540A1 - Türverriegelung für ein Haushaltsgerät und Verwendung einer solchen in einem Haushaltsgerät - Google Patents

Türverriegelung für ein Haushaltsgerät und Verwendung einer solchen in einem Haushaltsgerät Download PDF

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Abstract

Eine Türverriegelung (10) für ein Haushaltsgerät umfasst bei einer Ausführungsform ein Schließelement (14) zur Anbringung an einer Tür (22) des Haushaltsgeräts sowie ein Greifelement (12), welches zwischen einer ersten und einer zweiten Stellung beweglich gehalten ist. Das Greifelement (12) hält das Schließelement (14) in der ersten Stellung fest, um die Tür des Haushaltsgeräts in einer geschlossenen Position gegenüber einem Grundkörper des Haushaltsgeräts zu halten, und gibt das Schließelement (14) in der zweiten Stellung frei, um ein Öffnen der Gerätetür zu ermöglichen. Die Verriegelung umfasst ferner Schließelementenanbringungsmittel (28), welche der Gerätetür (22) zugeordnet sind, um das Schließelement (14) für eine Bewegung in Schließrichtung der Tür im Wesentlichen nach vorne relativ zu einem Abschnitt (27) der Tür gegen eine elastische Kraft zu halten. Vorzugsweise wird die elastische Kraft von einer oder mehreren Schraubendruckfedern (30) erzeugt. Vorteilhafterweise wird die Verriegelung in Verbindung mit einem Haushaltsgerät eingesetzt, welches ein Grundkörpergehäuse (16) mit einer darin gebildeten Öffnung (18) aufweist, die von der Tür (22) zu verschließen ist, wobei um die Öffnung (18) eine komprimierbare Türdichtung (20) verläuft.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Türverriegelung für ein Haushaltsgerät von der Art, die ein Verriegelungselement zur Anbringung an einer Tür des Haushaltsgeräts und zur verriegelnden Zusammenwirkung mit einem an einem Grundkörper des Haushaltsgeräts vorgesehenen oder daran angebrachten Verriegelungseingriffsabschnitt umfasst, um die Tür in einer geschlossenen Position gegenüber dem Grundkörper zu halten.
  • Der Begriff Haushaltsgerät, wie er hier verwendet wird, beinhaltet elektrische Haushaltsgeräte von der Art mit einem Grundkörper und einer an einem Gehäuse des Grundkörpers angelenkten Tür zum Verschließen einer in einer Vorder- oder Oberseite des Grundkörpers gebildeten Zugangsöffnung. Beispiele solcher Haushaltsgeräte sind eine Geschirrspülmaschine, eine Waschmaschine, ein Wäschetrockner, ein Mikrowellenherd, ein elektrischer Herd usw. Die vorliegende Erfindung ist besonders nützlich in Verbindung mit Haushaltsgeräten, die eine elastische Türdichtung haben, welche in der geschlossenen Stellung der Tür um die Zugangsöffnung des Grundkörpers herumläuft und diese abdichtet. Die Dichtung kann beispielsweise in Form eines hohlen Dichtschlauchs, eines Dichtbalgs oder einer Lippendichtung vorliegen und kann notwendig sein, um das Austreten einer in einer Arbeitskammer in dem Grundkörper verwendeten Arbeitsflüssigkeit während des Betriebs des Haushaltsgeräts zu verhindern. Die Dichtung kann an dem Gehäuse des Grundkörpers vorgesehen sein oder alternativ an der Tür. Bei Schließen der Tür wird die Dichtung normalerweise zwischen der Tür und dem Gehäuse zusammengedrückt, um die Öffnung dicht zu verschließen.
  • Die Kraft, die nötig ist, um die Dichtung aus ihrem unkomprimierten Zustand heraus zusammenzudrücken, ist normalerweise relativ klein. Wenn jedoch die Dichtung während des Schließens der Tür mehr und mehr komprimiert wird, nimmt die Kraft zur weiteren Komprimierung der Dichtung nach und nach zu. Bei bestimmten Arten von Dichtung hat es sich gezeigt, dass die erforderliche Kompressionskraft nicht immer linear mit dem Kompressionsgrad zunimmt, sondern einen mehr als linearen Anstieg zeigen kann. Die Kraft-Kompression-Kennlinie einer typischen Türdichtung kann beispielsweise einer Exponentialkurve ähneln. Insbesondere nahe des Endes des Schließhubs der Tür kann die erforderliche Kompressionskraft scharf ansteigen.
  • Eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist daher, eine Türverriegelung für ein Haushaltsgerät bereitzustellen, die ein dichtes Schließen der Tür gewährleisten kann, ohne von einem Benutzer die Aufwendung übermäßig großer Schließkräfte zu verlangen.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe sieht die vorliegende Erfindung eine Türverriegelung für ein Haushaltsgerät vor, umfassend ein Verriegelungselement zur Montage an einer Tür des Haushaltsgeräts und zur verriegelnden Zusammenwirkung mit einem an einem Grundkörper des Haushaltsgeräts vorgesehenen oder daran angebrachten Verriegelungseingriffsabschnitt, um die Tür in einer geschlossenen Position gegenüber dem Grundkörper zu halten, gekennzeichnet durch Verriegelungselementenanbringungsmittel zur derartigen Anbringung des Verriegelungselements an der Tür, dass es in einer Schließrichtung der Tür relativ zu dieser im Wesentlichen nach vorne gegen eine elastische Kraft beweglich ist.
  • Bei einer Türverriegelung für ein Haushaltsgerät gemäß der vorliegenden Erfindung ist das Verriegelungselement so an der Tür gehalten, dass es in einer Vorwärtsrichtung gegenüber der Tür beweglich ist. In der hier verwendeten Weise beziehen sich vorwärts und rückwärts auf die Schließrichtung der Tür. Es ist zu würdigen, dass die exakte Linie der Bewegung des Verriegelungselements etwas von der exakten Schließlinie der Tür abweichen kann. Wenn beispielsweise die Tür an dem Grundkörper gelenkig angebracht ist, folgt die Schließrichtung der Tür einer Kreislinie, während die Bewegung des Verriegelungselements relativ zu der Tür nicht der exakten Kreislinie folgen muss. Stattdessen kann das Verriegelungselement linear relativ zur Tür beweglich sein. Wesentlich ist, dass die Beweglichkeit des Verriegelungselements derart ist, dass sie eine Vorwärtsverlagerung des Verriegelungselements relativ zur Tür bei Betrachtung längs der Schließrichtung der Tür gestattet.
  • Die nachgiebige (elastische) Kraft, die der Vorwärtsbewegung des Verriegelungselements widersteht, wird vorteilhafterweise von Krafterzeugungsmitteln erzeugt, die an der Tür vorgesehen sind. Die Krafterzeugungsmittel können eine oder mehrere Federn und/oder ein oder mehrere elastomere Elemente (etwa Gummielemente) zur Erzeugung wenigstens eines Teils der nachgiebigen Kraft umfassen. Eine Schraubendruckfeder ist eine bevorzugte Ausführungsform einer Feder, die zu diesem Zweck verwendet werden kann. Es versteht sich jedoch, dass andere Arten von Federn gleichermaßen verwendet werden können, um zumindest einen Teil der nachgiebi gen Kraft zu erzeugen. Beispielsweise können eine oder mehrere Zugfedern (schraubenförmig oder anders) verwendet werden.
  • Das nach vorne bewegliche Verriegelungselement kann in einer Reihe unterschiedlicher Ausgestaltungen einer Türverriegelung für ein Haushaltsgerät eingesetzt werden. Bei einer Ausführungsform ist der Verriegelungseingriffsabschnitt an einem zwischen einer Haltestellung und einer Freigabestellung beweglich gehaltenen Greifelement gebildet, wobei das Greifelement in der Haltestellung das Verriegelungselement festhält, um die Tür des Haushaltsgeräts in der geschlossenen Position gegenüber dem Grundkörper zu halten, und in der Freigabestellung das Verriegelungselement freigibt, um ein Öffnen der Tür zu gestatten. Vorzugsweise ist das Greifelement um eine Achse zwischen einer ersten und einer zweiten Drehstellung drehbar gehalten, wobei das Greifelement die erste Drehstellung in seiner Freigabestellung einnimmt und die zweite Drehstellung in seiner Haltestellung einnimmt. Es können Federvorspannmittel vorgesehen sein, um das Greifelement in Richtung auf seine erste Drehstellung elastisch vorzuspannen.
  • Bei einer weiteren Ausführungsform umfasst das Verriegelungselement einen hakenförmigen Verriegelungsabschnitt, wobei der Verriegelungseingriffsabschnitt zum verhakenden Eingriff durch den hakenförmigen Verriegelungsabschnitt ausgebildet ist. Vorzugsweise sind die Verriegelungselementenanbringungsmittel für eine solche Anbringung des Verriegelungselements ausgebildet, dass dieses um eine Achse in einer Ebene quer zur Vorwärtsbewegungsrichtung des Verriegelungselements relativ zur Tür schwenkbeweglich ist, wobei der Verriegelungseingriffsabschnitt vom Rand einer in einem Gehäuse des Grundkörpers gebildeten Riegeleinführöffnung gebildet ist.
  • Das Verriegelungselement kann einen Betätigungsabschnitt aufweisen, welcher für eine Handbetätigung des Verriegelungselements angeordnet und ausgestaltet ist.
  • Als eine Alternative kann ein gesondertes Betätigungselement an der Tür vorgesehen sein, um das Verriegelungselement für eine Vorwärtsbewegung des Verriegelungselements relativ zur Tür zu betätigen. Ein solches Betätigungselement kann sich in einer Ruhestellung des Verriegelungselements in Kontakt mit demselben bei Betrachtung in Vorwärtsbewegungsrichtung des Verriegelungselements relativ zur Tür befinden. Alternativ kann das Betätigungselement in einer Ruhestellung des Verriegelungselements Abstand von diesem in Richtung der Vorwärtsbewegung des Verriegelungselements relativ zur Tür haben.
  • Das Betätigungselement kann eine Betätigungsfläche bereitstellen, welche dazu angeordnet und ausgestaltet ist, eine Handbetätigungskraft von einem Benutzer zu empfangen. Alternativ kann das Betätigungselement eine Betätigungsfläche bereitstellen, welche dazu angeordnet und ausgestaltet ist, eine aus einem Kontakt der Betätigungsfläche mit einer zusammenwirkenden Fläche des Grundkörpers resultierende Betätigungskraft zu empfangen. Beispielsweise kann das Betätigungselement die Form eines Hebels mit zwei Armen haben, von denen einer mit dem Verriegelungselement zusammenwirkt und der andere mit dem Gehäuse zusammenwirkt.
  • Die bewegliche Anordnung des Verriegelungselements kann im Sinne eines Ausgleichs von Toleranzen wirksam sein, die mit Bauteilen des Haushaltsgeräts und der Türverriegelung verbunden sind. Solche Toleranzen können aufgrund von Herstellungs- oder Montagetoleranzen entstehen oder sie können mit Toleranzen der für das Haushaltsgerät und die Verriegelung verwendeten Materialien verbunden sein. Im Produktions- und Montageprozess der Verriegelung und des Haushaltsgeräts können diese Toleranzen nicht grundsätzlich ausgeschlossen werden, und wenn sie nicht kompensiert werden, können sie dazu führen, dass die Tür einiger Haushaltsgeräte einer Produktreihe härter zu schließen ist als die Tür anderer Geräte der Reihe. Das bewegliche Verriegelungselement kann dabei eine „Leichtgängigmachung" solcher hartschließender Türverriegelungen im Vergleich zu Fällen erzielen, wo das Verriegelungselement so an der Tür angebracht ist, dass es nicht nach vorne beweglich ist („festes" Verriegelungselement). Dementsprechend ist zu verstehen, dass die vorliegende Erfindung nicht auf eine Anwendung im Rahmen von Haushaltsgeräten mit einer Türdichtung beschränkt ist. In der Tat kann sie auch bei Haushaltsgeräten ohne elastische oder kompressible Türdichtung von Nutzen sein und kann in dem Sinne wirken, die Tür gegen den Grundkörper zu ziehen, um ein etwaiges unerwünschtes Spiel dazwischen zu vermeiden.
  • Ein weiterer Vorteil kann allerdings erhalten werden, wenn das Gerät eine elastische oder komprimierbare Türdichtung besitzt. Wie zuvor angesprochen, kann sich die Dichtung beim Schließen der Tür verformen oder komprimiert werden, wobei die benötigte Kraft zur weiteren Verformung oder Komprimierung der Dichtung stark ansteigen kann, sobald die Tür gegenüber dem Grundkörper des Haushaltsgeräts hinreichend abgedichtet ist. An diesem Punkt hat das Verriegelungselement möglicherweise noch nicht seine endgültige Position erreicht und kann eine weitere Bewegung nach vorne verlangen, damit es in verriegelnden Eingriff mit dem Verriegelungseingriffsabschnitt des Grundkörpers gelangt. Dieses zusätzliche Maß an Vorwärtsbewegung kann vorteilhafterweise durch relative Vorwärtsbewegung des Verriegelungselements gegenüber der Tür geleistet werden. Die elastische Kraft, die von dem Verriegelungselement überwunden werden muss, um sich um einen verbleibenden Betrag nach vorne zu bewegen, bevor das Verriegelungselement seine endgültige Position erreicht, ist vorzugsweise kleiner als die Kompressionskraft, die man auf die Dichtung ausüben müsste, um eine noch weitere Verformung oder Komprimierung der Dichtung zu erzielen. Auf der anderen Seite kann ein anfänglicher Wert der elastischen Kraft größer als eine Anfangskraft sein, die zur Komprimierung der Dichtung nötig ist. Insbesondere kann das Schließen der Tür eine erste Phase beinhalten, in der die Dichtung aus einem unverformten oder unkomprimierten Zustand allmählich komprimiert wird, während sich die Tür dem Grundkörper nähert, wobei das Verriegelungselement im Wesentlichen gegenüber der Tür stillsteht, und eine anschließende zweite Phase, in der sich das Verriegelungselement relativ zur Tür nach vorne bewegt und dies im Wesentlichen ohne eine begleitende weitere Verformung oder Komprimierung der Dichtung. Dies gewährleistet moderate Kräfte, die vom Benutzer für das Schließen der Tür aufgewendet werden müssen.
  • Gemäß einer anderen Ausführungsform kann die elastische Kraft zumindest anfänglich kleiner als eine Anfangskraft sein, die zur Verformung oder Komprimierung der Dichtung nötig ist. Auch dies kann ein dichtes Schließen der Tür bei moderaten Kräften gewährleisten, die vom Benutzer aufgewendet werden müssen.
  • Die beigefügten Zeichnungen stellen beispielhafte und nicht beschränkende Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung dar. In den Zeichnungen ist:
  • 1 eine schematische Darstellung einer Türverriegelung für ein Haushaltsgerät nach einer ersten Ausführungsform in einem unverriegelten Zustand,
  • 2 eine schematische Darstellung der ersten Ausführungsform in einem verriegelten Zustand,
  • 3 eine schematische Darstellung einer Türverriegelung für ein Haushaltsgerät nach einer zweiten Ausführungsform in einem Normalzustand eines Verriegelungselements der Türverriegelung,
  • 4 eine schematische Darstellung der zweiten Ausführungsform in einem nach vorne verlagerten Zustand des Verriegelungselements,
  • 5 eine schematische Darstellung einer Türverriegelung für ein Haushaltsgerät nach einer dritten Ausführungsform in einem verriegelten Zustand.
  • Die Türverriegelung für ein Haushaltsgerät nach der ersten Ausführungsform, wie sie in den 1 und 2 dargestellt ist, ist allgemein mit 10 bezeichnet und umfasst ein Greifelement 12 sowie ein Verriegelungselement 14 (nachfolgend auch als Schließelement bezeichnet). Das Greifelement 12 ist in einer hier nicht näher dargestellten Weise an einem Grundkörper eines Haushaltsgeräts angebracht, wobei der Grundkörper ein Gehäuse 16 mit einer in einer Vorder- oder Oberseite des Gehäuses 16 gebildeten Zugangsöffnung 17 aufweist. Die Zugangsöffnung 17 stellt einen Zugang zu einer Arbeitskammer innerhalb des Grundkörpers bereit. Die Arbeitskammer kann beispielsweise Wäsche aufnehmen, die in der Maschine gewaschen oder trocken geschleudert werden soll, oder Geschirr, das gereinigt werden soll. Es sind auch andere Arten von Haushaltsgeräten denkbar, etwa ein Mikrowellenherd oder ein elektrischer Herd. Das Gehäuse 16 enthält außerdem eine Einführöffnung 18, durch die das Schließelement 14 beim Schließen einer Tür eindringt.
  • An dem Gehäuse 16 ist eine elastische Dichtung 20 angebracht, die sich vollständig um die Zugangsöffnung 17 herum erstreckt. Die Dichtung 20 hat beispielsweise die Form eines komprimierbaren Schlauchs oder Balgs oder die Form eine Lippendichtung. Das Haushaltsgerät weist ferner eine Tür 22 auf, um die Öffnung 17 im Betrieb des Geräts zu verschließen. Die Tür 22 besitzt auf ihrer dem Gehäuse 16 zugewandten Seite eine Gegen-Dichtfläche 24, welche mit einer Dichtfläche der Dichtung 20 zusammenwirkt, um die Tür 22 gegen das Austreten eines in der Arbeitskammer verwendeten Arbeitsfluid abzudichten. Die Tür 22 kann in einer an sich bekannten und schematisch bei 23 angedeuteten Weise schwenkbar an dem Gehäuse 16 angebracht sein.
  • Das Schließelement 14 (das in Deutsch auch als Schließkloben oder Türhaken bezeichnet werden kann) ist mittels einer Schließelementenanbring- und -halterungsvorrichtung 26 an der Tür 22 angebracht. Die Schließelementenanbring- und -halterungsvorrichtung 26 umfasst ein Gehäuse 28, welches das Schließelement 14 beweglich haltert und eine Federanordnung 30 aufnimmt, die bei der dargestellten Ausführungsform von einer Mehrzahl von zwei oder mehr Schraubendruckfedern gebildet ist. Es versteht sich, dass die Federanordnung 30 alternativ auch eine einzige Druckfeder umfassen kann. Es versteht sich ebenso, dass eine andere Federform als schraubenförmig verwendet werden kann, um die Funktion einer Druckfeder zu erhalten. Beispielsweise können ein oder mehrere Tellerfedern zu diesem Zweck verwendet werden. Das Gehäuse 28 ist fest an einem sich gemeinsam mit der Dichtfläche 24 bewegenden Abschnitt der Tür 22 angebracht.
  • Das Schließelement 14 ist derart durch das Gehäuse 28 gehalten, dass es relativ zu dem Gehäuse 28 und der Tür 22 im Wesentlichen längs der Bewegungsrichtung der Tür 22 gegenüber dem Gehäuse 16 beweglich ist. Konkret ist das Schließelement 14 in einer durch einen Pfeil 32 angedeuteten Richtung linearbeweglich gegenüber dem Gehäuse 28 und der Tür 22 gehalten. Andererseits ist die Bewegungsrichtung der Tür 22 insgesamt gegenüber dem Gehäuse 16 eine rotatorische, wie durch einen Pfeil 34 angedeutet. Da der Bewegungsbereich des Schließelements 14 gegenüber dem Gehäuse 28 klein im Vergleich zum Drehradius der Tür 22 ist, kann die Bewegung des Schließelements 14 in jeder Drehstellung der Tür als im Wesentlichen (wenngleich nicht exakt) in Bewegungsrichtung der Tür 22 erfolgend angesehen werden.
  • 1 zeigt das Schließelement 14 in einer Ruhestellung (Normalstellung). In der Ruhestellung befindet sich das Schließelement 14 in Anlageeingriff mit dem Gehäuse 28, wie bei 36 angedeutet. Das Schließelement 14 kann gegen die Kraft der Druckfedern 30 aus der Ruhestellung der 1 in eine in 2 gezeigte vorgerückte Stellung bewegt werden. Die vorgerückte Stellung des Schließelements 14 ist bezogen auf das Gehäuse 28 stärker vorwärts als die Ruhestellung, wenn man in Schließrichtung der Tür 22 sieht (d. h. in der durch den oberen Teil des Pfeils 34 angegebenen Richtung). Berücksichtigt man, dass das Schließelement 14 von dem Gehäuse 28 nach vorne vorsteht, so steht es in der vorgerückten Stellung ein stärkeres Maß vor als in der Ruhestellung.
  • In seinem vorlaufenden Endbereich (vorlaufend mit Bezug auf die Türschließrichtung) ist das Schließelement 14 mit einer Ausnehmung 40 versehen, welche im verriegelten Zustand der Tür einen nasenartigen Greifabschnitt 42 des Greifelements 12 aufnimmt. Der Greifabschnitt 42 bildet eine Ausführungsform eines Verriegelungseingriffsabschnitts im Sinne der Erfindung. Das Greifelement 12 ist um eine Drehachse 44 drehbar gehalten. Zwei verschiedene Drehstellungen sind für das Greifelement 12 in den 1 und 2 gezeigt. Die Stellung der 1 entspricht einer Freigabestellung des Greifelements 12, während die Stellung der 2 einer Haltestellung entspricht. Geeignete Federvorspannmittel (nicht gezeigt), beispielsweise in Form einer Spiralfeder, üben eine elastische Vorspannkraft auf das Greifelement 12 aus, um dieses in Richtung auf eine der Freigabestellung entsprechende Drehstellung vorzuspannen. In der Freigabestellung der 1 befindet sich das vorlaufende Ende des Schließelements 14 außerhalb eines in dem Greifelement 12 gebildeten Verriegelungsschlitzes 46. Wird die Tür 22 geschlossen, tritt das vorlaufende Ende des Greifelements 14 in den Verriegelungsschlitz 46 ein und leitet dadurch eine Drehbewegung des Greifelements 12 um die Achse 44 im Uhrzeigersinn in 1 ein. Die Drehung des Greifelements 12 im Uhrzeigersinn führt dazu, dass der Greifabschnitt 42 in die Ausnehmung 40 des Schließelements 14 eingreift, wie in 2 gezeigt.
  • Wenngleich nicht dargestellt, umfasst die Verriegelung 10 geeignete Mittel, um das Greifelement 12 in der Haltestellung der 2 festzuhalten. Diese Mittel können beispielsweise ein Arretierglied umfassen, wie es in DE 39 19 458 A1 offenbart ist. Für weitere Informationen hinsichtlich der Konstruktion einer Verriegelungsteilbaugruppe, welche das Greifelement, einen schwenkbaren Traghebel für das Greifelement, ein Arretierglied sowie Mittel zur Aufhebung des arretierenden Eingriffs zwischen dem Arretierglied und dem Greifelement umfasst, wird ausdrücklich auf dieses Dokument verwiesen. Alternativ kann zur Halterung des Greifelements 12 und zu dessen Festlegung in der Haltestellung eine Konstruktion verwendet werden, wie sie in DE 198 37 248 C2 offenbart ist. Wiederum wird wegen weiterer Informationen hinsichtlich der Einzelheiten geeigneter Mittel zur Halterung und Feststellung des Greifelements ausdrücklich auf letztgenanntes Dokument verwiesen.
  • Die Tür 22 umfasst außerdem ein Druckelement 48, welches zur Bewegung in Richtung des Pfeils 32 relativ zu dem Gehäuse 28 angeordnet ist. Das Druckelement 48 wirkt mit einem nach hinten weisenden Eingriffsabschnitt 50 an einem rückwärtigen Ende des Schließelements 14 zusammen. Das Druckelement 48 stellt eine Druckfläche 52 bereit, gegen die ein Benutzer mit seiner Hand drücken kann, um die Tür 22 zu schließen. 1 zeigt eine Ruhestellung für das Druckelement 48. Wie gezeigt, besteht in der Ruhestellung des Druckelements 48 eine Lücke d zwischen dem Eingriffsabschnitt 50 des Schließelements 14 und dem Druckelement 48. Es können eine oder mehrere Federn (nicht gezeigt) vorgesehen sein, um das Druckelement 48 in Richtung auf die Ruhestellung der 1 vorzuspannen. Durch Druckausübung mit der Hand kann der Benutzer das Druckelement 48 relativ zum Gehäuse 28 nach vorne bewegen, um hierdurch das Schließelement 14 in seine vorgerückte Stellung zu bewegen. 2 zeigt die gedrückte Position des Druckelements 48, in welcher das Schließelement 14 nach vorne vorgerückt ist. Aufgrund der Lücke d zwischen dem Eingriffsabschnitt 50 und dem Druckelement 48 bewegt sich das Schließelement 14 während eines ersten Teils des Druckhubs des Druckelements 48 solange nicht, bis der Abstand d überwunden ist. Danach bewegt sich das Schließelement 14 gemeinsam mit dem Drückelement 48.
  • Zum Schließen der Tür 22 drückt der Benutzer mit seiner Hand gegen das Drückelement 48, um die Tür 22 soweit zu verschwenken, bis die Dichtflächen 24 in Kontakt mit der Dichtung 20 gelangen. Die Federanordnung 30 ist anfänglich härter als die Dichtung 20, d. h. die anfängliche Federkraft der Federanordnung 30 ist größer als eine Kraft, um die Dichtung 20 aus ihrem unkomprimierten Zustand zusammenzudrücken. Nach Kontaktherstellung zwischen den Dichtflächen 24 und der Dichtung 20 führt dementsprechend ein Drücken des Druckelements 48 dazu, dass die Dichtung 20 allmählich zusammengedrückt wird, wobei sich das Schließelement 14 zusammen mit dem Gehäuse 28 bewegt. Die Federanordnung 30 erfährt während dieses Teils des Türschließvorgangs keine wesentliche Kompression. Aufgrund des zunehmenden Grads an Komprimierung der Dichtung nimmt auch die Kompressionskraft zu. An einem gewissen Punkt des Türschließvorgangs gleicht die Kompressionskraft der Dichtung 20 der Federkraft der Federanordnung 30. Von da an steigt die Kraft-Kompression-Kennlinie der Dichtung stärker an als die Kraft-Kompression-Kennlinie der Federanordnung 30. Ein anhaltendes Drücken des Druckelements 48 führt daher dazu, dass das Drückelement 48 das Schließelement 14 nach vorne drückt, wobei das Gehäuse 28 und der mit den Dichtflächen 24 versehene Türabschnitt 27 gegenüber dem Gehäuse 16 im Wesentlichen stillstehen. In dieser Phase des Türschließvorgangs erfährt die Dichtung 20 keine wesentliche weitere Komprimierung. Die vom Benutzer auf das Drückelement 48 für ein vollständiges Schließen der Tür auszuübende Kraft kann deswegen geringer sein als im Fall eines fest an der Tür 22 angebrachten Schließelements 14. Die bewegliche Anordnung des Schließelements 14 ermöglicht es hingegen, die Haltestellung des Greifelements 12 auch dann noch zu erreichen, wenn die Dichtung 20 schon in einen Zustand zusammengedrückt wurde, wo die Kompressionskraft scharf anzusteigen beginnt. Auf diese Weise kann die zum vollständigen Schließen und Verriegeln der Tür 22 erforderliche Kraft trotz unvermeidlicher Fabrikations- und Montagetoleranzen für verschiedene Verriegelungen und verschiedene Haushaltsgeräte gleichmäßiger gemacht werden. Darüber hinaus kann durch Wahl einer geeigneten anfänglichen Federkraft und einer geeigneten Kraft-Kompression-Kennlinie für die Federanordnung 30 ein optimaler Komprimierungszustand für die Dichtung 20 erhalten werden.
  • Es können verschiedenartige Abwandlungen an der in Verbindung mit den 1 und 2 erläuterten und dargestellten Ausführungsform vorgenommen werden. Beispielsweise können anstelle der Druckfedern Zugfedern verwendet werden, um eine der Vorwärtsbewegung des Schließelements 14 entgegenwirkende Federkraft zu erzeugen. Ferner ist das Vorhandensein einer Lücke d zwischen dem Eingriffsabschnitt 50 des Schließelements 14 und dem Drückelement 48 nicht notwendig. Stattdessen kann das Drückelement 48 so angeordnet sein, das es in seiner Ruhestellung in Kontakt mit dem Eingriffsabschnitt 50 steht. Das Drückelement 48 kann überdies auch fest mit dem Schließelement 14 verbunden sein oder einstückig mit diesem ausgebildet sein.
  • Ein Fachmann wird verstehen, dass bei der Ausführungsform der 1 und 2 das Drückelement 48 ein Schließelementenbetätigungsorgan darstellt, das im Wesentlichen in der gleichen (im Wesentlichen linearen) Richtung gegenüber dem Türabschnitt 27 wie das Schließelement 14 beweglich ist.
  • Die 3 und 4 zeigen dagegen eine Ausführungsform mit einem schwenkbaren Schließelementenbetätigungsorgan. In diesen letzteren Figuren sind gleiche oder gleichwirkende Komponenten wie in den 1 und 2 mit gleichen Bezugszeichen wie zuvor bezeichnet, jedoch durch einen zusätzlichen Kleinbuchstaben a ergänzt.
  • Bei der Ausführungsform der 3 und 4 dient ein Betätigungshebel 48a als Schließelementenbetätigungsorgan. Der Hebel 48a ist schwenkbar an der Tür 22a gelagert und weist ein von der Tür 22a vorstehendes erstes Ende 54a sowie ein mit dem Eingriffsabschnitt 50a des Schließelements 14a zusammenwirkendes zweites Ende 56a auf. An einem gewissen Punkt während des Schließens der Tür 22a stößt das erste Ende 54a des Hebels 48a an dem Gehäuse 16a des Grundkörpers des Haushaltsgerät an. Eine weitergehende Schließbewegung der Tür 22a relativ zu dem Gehäuse 16a bewirkt, dass sich der Hebel 48a um seine Schwenkachse im Gegenuhrzeigersinn in den 3 und 4 dreht. Dies führt dazu, dass das zweite Ende 56a des Hebels gegen den Eingriffsabschnitt 50a des Schließelements 14a drückt, was zu einer Vorwärtsverlagerung des Schließelements 14a gegenüber dem Türabschnitt 27a führt. 4 zeigt die so erhaltene vorgerückte Position des Schließelements 14a, während 3 das Schließelement 14a in seiner Normalstellung zeigt, in der das zweite Ende 56a des Hebels 48a den Eingriffsabschnitt 50a berührt, jedoch keine wesentliche Druckkraft auf diesen ausübt.
  • Die Ausgestaltung des Hebels 48a und insbesondere das Maß, um das er von der Tür 22a vorsteht, kann solchermaßen sein, dass das erste Ende 54a bereits gegen das Gehäuse 16a stößt, noch bevor eine zwischen die Tür 22a und das Gehäuse 16a eingefügte Türdichtung beginnt, komprimiert zu werden. Alternativ kann die Ausges taltung des Hebels 48a derart sein, dass das Schließelement 14a zur gleichen Zeit sich nach vorne zu bewegen beginnt, wie eine derartige Türdichtung anfängt, komprimiert zu werden, oder sogar erst danach.
  • 5 zeigt eine weitere Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Türverriegelung für ein Haushaltsgerät. Wie bei den 3 und 4 sind in 5 gleiche oder gleichwirkende Komponenten wie die in den 1 und 2 gezeigten mit gleichen Bezugszeichen bezeichnet wie zuvor, jedoch ergänzt durch einen zusätzlichen Kleinbuchstaben b.
  • Bei der Ausführungsform der 5 weist das Verriegelungselement 14b einen vorlaufenden, hakenförmigen Verriegelungsabschnitt 60b auf, welcher nach Einführen in die Öffnung 18b in verhakenden Eingriff mit einem Rand 62b der Öffnung 18b gelangt, und zwar in Folge einer Schwenkbewegung des Verriegelungselements 14b um eine Achse 64b, welche quer zur Richtung 32b der linearen Vorwärtsbewegung des Verriegelungselements 14b gegenüber der Tür 22b verläuft. Konkret verläuft die Schwenkachse 64b in einer Ebene, die im Wesentlichen normal zur Richtung 32b steht. 5 zeigt das Verriegelungselement 14b in eine Stellung gedreht, in der es an dem Rand 62b eingehakt ist, welcher seinerseits eine weitere Ausführungsform eines Verriegelungseingriffsabschnitts im Sinne der vorliegenden Erfindung bildet. Geeignete Federmittel (nicht näher dargestellt) können vorgesehen sein, um das Verriegelungselement 14b zur Drehung um die Schwenkachse 64b in die verriegelte Stellung vorzuspannen, wie sie in 5 gezeigt ist. Das Verriegelungselement 14b ist mit einem Betätigungselement 48b versehen oder mit einem solchen verbunden, welches dazu ausgebildet ist, eine Betätigungskraft von einem Benutzer zu erfahren. Speziell kann das Betätigungselement 48b dazu ausgebildet sein, dem Benutzer zu gestatten, das Verriegelungselement 14b relativ zur Tür 22b nach vorne zu drücken und außerdem das Verriegelungselement 14b gegen die erwähnten Federmittel um die Schwenkachse 64b zu drehen, um den Verriegelungsabschnitt 60b aus dem Eingriff mit dem Rand 62b auszuheben. Um eine Rückwärtsdrehung des Verriegelungselements 14b und somit ein Herausziehen desselben aus der Öffnung 18b zu verhindern, kann ein Sperrglied 66b in und außer Gegenüberlage zu dem Verriegelungsabschnitt 60b bewegbar sein (etwa mittels einer Elektromagneteinrichtung).
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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  • Zitierte Patentliteratur
    • - DE 3919458 A1 [0028]
    • - DE 19837248 C2 [0028]

Claims (16)

  1. Türverriegelung (10) für ein Haushaltsgerät, umfassend ein Verriegelungselement (14) zur Montage an einer Tür (22) des Haushaltsgeräts und zur verriegelnden Zusammenwirkung mit einem an einem Grundkörper des Haushaltsgeräts vorgesehenen oder daran angebrachten Verriegelungseingriffsabschnitt (42), um die Tür (22) in einer geschlossenen Position gegenüber dem Grundkörper zu halten, gekennzeichnet durch Verriegelungselementenanbringungsmittel (28) zur derartigen Anbringung des Verriegelungselements (14) an der Tür (22), dass es in einer Schließrichtung der Tür (22) relativ zu dieser im wesentlichen nach vorne gegen eine elastische Kraft beweglich ist.
  2. Türverriegelung für ein Haushaltsgerät nach Anspruch 1, umfassend an der Tür vorgesehene Krafterzeugungsmittel zur Erzeugung der elastischen Kraft.
  3. Türverriegelung für ein Haushaltsgerät nach Anspruch 2, wobei die Krafterzeugungsmittel eine oder mehrere Federn (30) zur Erzeugung wenigstens eines Teils der elastischen Kraft umfassen.
  4. Türverriegelung für ein Haushaltsgerät nach Anspruch 3, wobei die eine oder mehreren Federn eine oder mehrere Schraubendruckfedern (30) umfassen.
  5. Türverriegelung für ein Haushaltsgerät nach einem der Ansprüche 2 bis 4, wobei die Krafterzeugungsmittel ein oder mehr elastomere Elemente zur Erzeugung wenigstens eines Teils der elastischen Kraft umfassen.
  6. Türverriegelung für ein Haushaltsgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 5, wobei der Verriegelungseingriffsabschnitt (42) an einem zwischen einer Haltestellung und einer Freigabestellung beweglich gehaltenen Greifelement (12) gebildet ist, wobei das Greifelement (12) in der Haltestellung (2) das Verriegelungselement (14) festhält, um die Tür (22) des Haushaltsgeräts in der geschlossenen Position gegenüber dem Grundkörper zu halten, und in der Freigabestellung (1) das Verriegelungselement (14) freigibt, um ein Öffnen der Tür (22) zu gestatten.
  7. Türverriegelung für ein Haushaltsgerät nach Anspruch 6, wobei das Greifelement (12) um eine Achse (44) zwischen einer ersten und einer zweiten Drehstellung dreh bar gehalten ist, wobei das Greifelement in seiner Freigabestellung die erste Drehstellung einnimmt und in seiner Haltestellung die zweite Drehstellung einnimmt.
  8. Türverriegelung für ein Haushaltsgerät nach Anspruch 7, ferner umfassend Vorspannmittel zum elastischen Vorspannen des Greifelements (12) in Richtung auf dessen erste Drehstellung.
  9. Türverriegelung für ein Haushaltsgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 5, wobei das Verriegelungselement einen hakenförmigen Verriegelungsabschnitt (60b) aufweist und der Verriegelungseingriffsabschnitt (62b) zum verhakenden Eingriff durch den hakenförmigen Verriegelungsabschnitt ausgebildet ist.
  10. Türverriegelung für ein Haushaltsgerät nach Anspruch 9, wobei die Verriegelungselementenanbringungsmittel für eine solche Anbringung des Verriegelungselements (14b) ausgebildet sind, dass dieses um eine Achse (64b) in einer Ebene quer zur Vorwärtsbewegungsrichtung des Verriegelungselements relativ zu der Tür (22b) schwenkbeweglich ist, und wobei der Verriegelungseingriffsabschnitt (62b) von einem Rand einer in einem Gehäuse (16b) des Grundkörpers gebildeten Riegeleinführöffnung (18b) gebildet ist.
  11. Türverriegelung für ein Haushaltsgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 10, wobei das Verriegelungselement einen Betätigungsabschnitt aufweist, welcher für eine Handbetätigung des Verriegelungselements angeordnet und ausgestaltet ist.
  12. Türverriegelung für ein Haushaltsgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 10, ferner umfassend ein an der Tür vorgesehenes gesondertes Betätigungselement zur Betätigung des Verriegelungselements, um das Verriegelungselement relativ zur Tür nach vorne zu bewegen.
  13. Türverriegelung für ein Haushaltsgerät nach Anspruch 12, wobei das Betätigungselement bei Betrachtung in Richtung der Vorwärtsbewegung des Verriegelungselements relativ zur Tür in Kontakt mit dem Verriegelungselement steht, wenn sich dieses in einer Ruhestellung befindet.
  14. Türverriegelung für ein Haushaltsgerät nach Anspruch 12, wobei das Betätigungselement in einer Ruhestellung des Verriegelungselements (48) Abstand von diesem in Richtung der Vorwärtsbewegung des Verriegelungselements relativ zur Tür hat.
  15. Türverriegelung für ein Haushaltsgerät nach einem der Ansprüche 12 bis 14, wobei das Betätigungselement eine Betätigungsfläche bereitstellt, welche dazu angeordnet und ausgestaltet ist, eine Handbetätigungskraft von einem Benutzer zu empfangen.
  16. Türverriegelung für ein Haushaltsgerät nach einem der Ansprüche 12 bis 14, wobei das Betätigungselement eine Betätigungsfläche bereitstellt, welche dazu angeordnet und ausgestaltet ist, eine aus einem Kontakt der Betätigungsfläche mit einer zusammenwirkenden Fläche des Grundkörpers entstehende Betätigungskraft zu empfangen.
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