DE102007009255A1 - Vorrichtung und Verfahren zur Untersuchung einer Halbleiteroberfläche - Google Patents

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René Schenck
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Abstract

Eine Vorrichtung zur Untersuchung einer Oberfläche (12) eines Halbleiters (16) weist eine Abtasteinrichtung (10) zum Abtasten der Oberfläche (12) mit einer Beleuchtungseinrichtung (14) auf. Aus der Beleuchtungseinrichtung treten Lichtstrahlen (24) unter einem Beleuchtungseinrichtungswinkel (alpha) aus. Zwischen der Beleuchtungseinrichtung (14) und der Oberfläche (12) ist ein Glasfaserelement (21) angeordnet.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Untersuchung einer Halbleiteroberfläche mit einer Einrichtung zum Abtasten der Halbleiteroberfläche die eine Beleuchtungseinrichtung aufweist. Weiterhin betrifft die Erfindung ein Verfahren zur Untersuchung einer Halbleiteroberfläche mit einer Einrichtung zum Abtasten der Halbleiteroberfläche, die eine Beleuchtungseinrichtung aufweist.
  • Heutzutage wird die Elektronik von mikroelektronischen Bauelementen dominiert, die integrierte Schaltkreise aufweisen. Dabei stellen die integrierten Schaltkreise eine Funktionseinheit dar, die durch eine auf einem gemeinsamen Halbleitersubstrat realisierte Vielzahl elektronisch und mechanisch untrennbar miteinander verbundener elektronischer Funktionseinheiten mit Abmessungen im μm oder Sub-μm-Bereich charakterisiert sind. Die Fertigung integrierter Schaltkreise ist im Wesentlichen in drei Abschnitte unterteilt: die Fertigung der Halbleiterscheibe, dem so genannten Wafer, die Fertigung der einzelnen Chips auf dem Wafer und die anschließende Montage der Chips. Während des Fertigungsprozesses der Chips auf dem Wafer ist eine Vielzahl von Prozessschritten erforderlich, die sequentiell ablaufen, so dass auf einem Wafer eine Vielzahl gleicher wiederkehrenden Strukturelemente, die so genannten Dies, hergestellt werden können. Zur Durchführung der Prozessschritte müssen die Wafer zwischen den einzelnen Prozessanlagen oftmals umgesetzt werden, wobei die Umsetzung so erfolgt, dass Kratzer oder andere Beschädigungen der Oberfläche der Wafer möglichst vermieden werden. Denn derartige Kratzer auf der Oberfläche können einen Bruch des Wafers und damit einen Stillstand der Prozessanlage zur Folge haben, so dass die Fertigungskapazität reduziert wird und gleichzeitig der Wafer verloren ist. Dennoch können solche, durch die Prozessanlagen verursachten Defekte nicht gänzlich vermieden werden. Weiterhin soll jedoch schon aus Kostengründen der Durchsatz der Wafer durch die Prozessanlage erhöht werden. Um jedoch Defekte bei der Fertigung der Chips möglichst rasch erkennen und entsprechend reagieren zu können ist eine spezifische Erfassung von Defekten und hier insbesondere von Kratzern an der Oberfläche des Wafers erforderlich. Hierzu werden unterschiedliche Verfahren und Vorrichtungen zur Untersuchung von Halbleiteroberflächen auch in den Prozessablauf integriert.
  • Aus der DE 40 39 671 A1 ist beispielsweise eine Vorrichtung zur optischen Analyse einer Halbleiterscheibe bekannt. Bei dieser Vorrichtung wird bei tiefer Temperatur die Oberfläche des Halbleiters bestrahlt. Die reflektierten Strahlen werden einer Apparatur zur Lichtanalyse zugeleitet.
  • Aus der DE 600 24 924 T2 ist eine Defekt-Prüfvorrichtung zum Prüfen einer Oberfläche, insbesondere einer Oberfläche eines Wafers auf Defekte hin bekannt. In der Prüfvorrichtung wird mit einem Dunkelfeld-Beleuchtungs-System ein Bereich des Wafers mit im Wesentlichen parallelem Beleuchtungslicht in einer Richtung beleuchtet, die in einem geneigten Winkel zur Normalen der Oberfläche des Wafers aufweist.
  • Weiterhin ist aus der DE 101 57 244 A1 eine Vorrichtung zur Defektanalyse bei Halbleiteroberflächen bekannt. Zur Erzeugung von Bilddaten der Oberfläche eines Wafers wird die Oberfläche des Wafers mit einem Flachbettscanner optisch abgetastet. Die Bilddaten werden dann einer Auswerteeinheit zugeführt und in einer Bildverarbeitungseinheit ausgewertet, so dass Beschädigungen der Oberfläche erkannt werden können. Der Wafer wird dabei von einer relativ zu seiner Oberfläche beweglichen Lichtquelle abgetastet, wobei nach dem Prinzip des Flachbettscanners die Lichtquelle entlang der Oberfläche des Wafers bewegt wird.
  • Beim optischen Abtasten der Oberfläche eines Halbleiters, insbesondere eines Wafers nach dem Prinzip des Flachbettscanners werden Defekte oder Verunreinigungen der Oberfläche als dunkle Strukturen vor hellem Hintergrund erkannt, da der Wafer eine helle oder reflektierende Oberfläche aufweist. Sofern die Defekte Vertiefungen in der Oberfläche des Wafers, insbesondere Kratzer, sind, können diese je nach ihrer Lage zum Teil nur schwer oder gar nicht erkannt werden. Denn Kratzer mit einer Ausdehnung längs zur Scanrichtung werden wesentlich schlechter abgebildet, als Kratzer, die quer zur Scanrichtung verlaufen.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist ein Verfahren und eine Vorrichtung vorzuschlagen, mit der die Erkennbarkeit von Vertiefungen, insbesondere von Kratzern auf der Oberfläche eines Halbleiters verbessert werden kann.
  • Im Hinblick auf die Vorrichtung wird diese Aufgabe durch eine Vorrichtung zur Untersuchung einer Halbleiteroberfläche mit einer Abtasteinrichtung zum Abtasten der Halbleiteroberfläche, die eine Beleuchtungseinrichtung aufweist, aus der Lichtstrahlen unter einem Beleuchtungsaustrittswinkel austreten gelöst, wobei zwischen der Beleuchtungseinrichtung und der zu untersuchenden Oberfläche ein Glasfaserelement angeordnet wird. Das Glasfaserelement weist dabei eine Mehrzahl von bevorzugt parallel zueinander angeordneten Glasfasern auf.
  • Im Hinblick auf das Verfahren zur Untersuchung einer Halbleiteroberfläche mit einer Abtasteinrichtung zum Abtasten der Halbleiteroberfläche wird vorgeschlagen, die Oberfläche des Halbleiters mit einer Beleuchtungsquelle abzutasten, aus der Lichtstrahlen unter einem Beleuchtungseinrichtungswinkel austreten. Dabei wird vor dem Abtasten der Halbleiteroberfläche zwischen der Beleuchtungsquelle und der Oberfläche des Halbleiters ein Glasfaserelement angeordnet.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung wird also zwischen der Beleuchtungsquelle und der Oberfläche des Halbleiters ein Glasfaserelement angeordnet. Durch das bevorzugt als Vorsatz vor der Beleuchtungsquelle ausgeführte Glasfaserelement kann erreicht werden, dass der Austrittswinkel aus der Be leuchtungsquelle verringert wird. Damit wird erreicht, dass der Kontrast von dunklen Strukturen auf einer hellen Vorlage verbessert wird.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung erstreckt sich das Glasfaserelement entlang der Ausdehnungsrichtung der Beleuchtungseinrichtung. Weiterhin wird das Glasfaserelement bevorzugt so angeordnet, dass der Glasfaseraustrittswinkel der austretenden Lichtstrahlen relativ zum Beleuchtungsaustrittswinkel der Beleuchtungseinrichtung kleiner ist, so dass eine Verbesserung des Kontrastes über die ganze Ausdehnung der Beleuchtungsquelle erreicht werden kann. Dies ist von besonderem Vorteil, wenn die Abtasteinrichtung als Flachbettscanner ausgeführt ist und die Beleuchtungseinrichtung relativ zur Halbleiteroberfläche bewegbar ist und dann die zur Untersuchung der Halbleiteroberfläche verwendeten Lichtstrahlen in einem geringeren Winkel austreten, als ohne das Glasfaserelement.
  • Das Glasfaserelement wird in vorteilhafter Weise der Form der Beleuchtungseinrichtung angepasst. Insbesondere bei einer stabförmigen Beleuchtungsquelle kann das Glasfaserelement rechteckig ausgeführt werden, wobei sich das Rechteck entlang der Achse der Beleuchtungsquelle erstreckt.
  • Weitere Vorteile und vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind Gegenstand der nachfolgenden Figuren sowie deren Beschreibungsteile, bei deren Darstellung zu Gunsten der Übersichtlichkeit auf eine maßstabsgetreue Wiedergabe verzichtet wurde.
  • Es zeigen im Einzelnen:
  • 1: schematisch das Prinzip eines Flachbettscanners
  • 2a, 2b: schematisch die Beleuchtung eines Kratzers in einer Oberfläche nach dem Stand der Technik
  • 3: schematisch die Beleuchtung einer Oberfläche mit einem Kratzer gemäß der vorliegenden Erfindung
  • 4 schematisch ein Glasfaserelement
  • Bei den in den Figuren benutzten Bezugszeichen bezeichnen identische Bezugszeichen identische oder im Wesentlichen gleich wirkende Elemente oder Funktionsgruppen.
  • Werden helle oder reflektierende Oberflächen mit einem Gerät betrachtet oder untersucht, das nach dem Prinzip eines Flachbettscanners arbeitet, können Defekte oder Verunreinigungen der Oberfläche als dunkle Strukturen vor einem hellen Hintergrund erkannt werden. Dabei wird eine Hellfeld-Beleuchtung der Oberfläche vorausgesetzt. In 1 ist hierzu das Prinzip eines Flachbettscanners schematisch dargestellt. Dabei wird mit Hilfe einer Abtasteinrichtung 10 die Oberfläche 12 eines zu untersuchenden Gegenstandes, beispielsweise eines Halbleiters 16 (2) abgetastet. Zum Abtasten wird die Abtasteinrichtung 10 relativ zur Oberfläche 12 in einer Scanrichtung S bewegt, was durch den Pfeil in 1 dargestellt ist.
  • Wie in einer schematischen Seitenansicht in 2a dargestellt ist, weist die Abtasteinrichtung 10 eine Beleuchtungseinrichtung 14 auf, die beispielsweise als stabförmige Leuchtstofflampe ausgeführt ist. Mit dieser Beleuchtungseinrichtung 14 wird die Oberfläche 12 eines Halbleiters 16 beleuchtet. In der Oberfläche 12 verläuft ein Kratzer 18, senkrecht zur Scanrichtung S. Grundsätzlich ist es für einen guten Kontrast zur Detektion des Kratzers 18 erforderlich, dass der Einfallswinkel der Lichtstrahlen 23 der Beleuchtungseinrichtung 14 nicht zu stark von der Senkrechten zur Oberfläche 12 abweicht. Denn dann tritt der Kratzer 18 als Abschattung im Vergleich zu seiner reflektierenden Umgebung auf. Der Einfallswinkel ist in diesem Fall im Wesentlichen durch die Breite der Öffnung der Beleuchtungseinrichtung 14 bestimmt. Er liegt bei der dargestellten Anordnung im Bereich von 30°.
  • 2b, zeigt die stabförmige eine Beleuchtungseinrichtung 14 mit der die Oberfläche 12 des Halbleiters 16 beleuchtet wird. In der Oberfläche 12 verläuft ein Kratzer 20, parallel zur Scanrichtung S und damit senkrecht zur Ausdehnungsrichtung der Beleuchtungseinrichtung 14. Bei einem derartigen Verlauf des Kratzers 20 ergeben sich Einfallswinkel von bis nahezu 90°, da im Wesentlichen Licht aus der gesamten Länge der Beleuchtungseinrichtung 14 zur Beleuchtung der Oberfläche 12 beiträgt. Damit werden allerdings Kratzer 20, die senkrecht zur Scanrichtung S verlaufen wesentlich schlechter abgebildet, als Kratzer 18, die längs, d. h. parallel zur Scanrichtung S verlaufen.
  • Wie in 3 dargestellt, wird erfindungsgemäß nun zwischen der Beleuchtungseinrichtung 14 und der Oberfläche 12 des Halbleiters 16 ein Glasfaserelement 21 angeordnet. Das Glasfaserelement 21 weist gepackte Glasfasern 22 auf, die bevorzugt parallel zueinander angeordnet sind. Mit dieser Anordnung kann zum einen eine ausreichend große Homogenität der Beleuchtung der Oberfläche 12 gewährleistet werden. Zum andern kann der Beitrag von Lichtstrahlen, die aus der Beleuchtungseinrichtung 14 unter einem großen Winkel auf den Kratzer 20 fallen erheblich reduziert werden, so dass der Kontrast wesentlich verbessert wird. Die Anzahl der Glasfasern wird dabei so ausreichend groß gewählt, dass durch diese große Anzahl die Abschattungswirkung an den Grenzflächen der einzelnen Fasern herausgemittelt wird.
  • In einer Ausführungsform der Erfindung werden die Glasfasern so gewählt, dass deren numerische Apertur zwischen 0,2 und 0,3 liegt, so dass sich Einfallswinkel des von der Beleuchtungseinrichtung 14 auf die Oberfläche 12 abgestrahlten Lichtes (Glasfaserwinkel) in einem Bereich von etwa 11° bis 18° ergeben. Diese Beleuchtungswinkel ergeben sich dann gleichermaßen für alle Richtungen, also für die Richtung parallel und senkrecht zur Scanrichtung S. Damit ergeben sich für längs der Scanrichtung S verlaufende Kratzer 20 starke Kontrastverbesserungen. Auch der Kontrast für senkrecht zur Scanrichtung S verlaufende Kratzer 18 wird verbessert.
  • In 4 ist schematisch ein Ausschnitt aus einem Glasfaserelement 21 dargestellt, das eine Vielzahl von Glasfasern 22 aufweist. Die Glasfasern 22 sind dabei dicht angeordnet. Bevorzugt werden die Glasfasern 22 so angeordnet, dass sich ein rechteckiges Glasfaserelement 21 ergibt, welches als Vorsatz vor eine Beleuchtungseinrichtung 14 verwendet werden kann. Insbesondere kann das Glasfaserelement 21 an die Form der Beleuchtungseinrichtung 14 angepasst werden.
  • Die Erfindung wurde in Bezug auf besondere Ausführungsformen beschrieben. Es ist dennoch für einen Fachmann selbstverständlich, dass Abwandlungen und Änderungen der Erfindung gemacht werden können ohne dabei den Schutzbereich der nachstehenden Ansprüche zu verlassen.
  • 10
    Abtasteinrichtung
    12
    Oberfläche
    14
    Beleuchtungseinrichtung
    16
    Halbleiter
    18
    Kratzer
    20
    Kratzer
    21
    Glasfaserelement
    22
    Glasfaser
    23
    Lichtstrahl
    24
    Lichtstrahl
    26
    Lichtstrahl
    S
    Scanrichtung
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - DE 4039671 A1 [0003]
    • - DE 60024924 T2 [0004]
    • - DE 10157244 A1 [0005]

Claims (7)

  1. Vorrichtung zur Untersuchung einer Oberfläche (12) eines Halbleiters (16) mit einer Abtasteinrichtung (10) zum Abtasten der Oberfläche (12), die eine Beleuchtungseinrichtung (14) aufweist, aus der Lichtstrahlen (24) unter einem Beleuchtungseinrichtungswinkel austreten, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen der Beleuchtungseinrichtung (14) und der Oberfläche (12) ein Glasfaserelement (21) angeordnet ist.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, dass sich das Glasfaserelement (21) entlang der Ausdehnungsrichtung der Beleuchtungseinrichtung (12) erstreckt.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2 dadurch gekennzeichnet, dass die Abtasteinrichtung (10) ausgeführt ist und die Beleuchtungseinrichtung (12) relativ zur Oberfläche (12) bewegbar ist, wobei das Glasfaserelement (21) so angeordnet ist, dass der Glasfaserwinkel der austretenden Lichtstrahlen (26) kleiner ist als der Beleuchtungseinrichtungswinkel (α).
  4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3 dadurch gekennzeichnet, dass die Beleuchtungseinrichtung (14) als stabförmige Lampe, insbesondere als stabförmige Leuchtstofflampe ausgeführt ist und das Glasfaserelement (21) eine gepackte Anordnung von Glasfasern (22) aufweist.
  5. Vorrichtung nach einem Anspruch 4 dadurch gekennzeichnet, dass die Glasfasern (22) in dem Glasfaserelement (21) so angeordnet sind, dass sich eine im Wesentlichen rechteckige Form des Glasfaserelements (21) ergibt.
  6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5 dadurch gekennzeichnet, dass die Glasfasern (22) des Glasfaserelements (21) so gewählt werden, dass deren numerische Apertur im Wesentlichen zwischen 0,2 und 0,3 liegt.
  7. Verfahren zur Untersuchung einer Oberfläche (12) eines Halbleiters (16) mit einer Abtasteinrichtung (10) zum Abtasten der Oberfläche (12) die eine Beleuchtungseinrichtung (14) aufweist, aus der Lichtstrahlen (24) unter einem Beleuchtungseinrichtungswinkel (α) austreten, dadurch gekennzeichnet, dass vor dem Beleuchten der Oberfläche (12) zwischen der Beleuchtungseinrichtung (14) und der Oberfläche (12) ein Glasfaserelement (21) angeordnet wird und die Oberfläche (12) dann mit der Beleuchtungseinrichtung (14) beleuchtet wird.
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DE4039671A1 (de) 1990-12-12 1992-06-17 Siemens Ag Vorrichtung fuer analysen vn halbleiterscheiben mittels tieftemperatur-photolumineszenz
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