DE102007008854A1 - System und Verfahren zum Täuschen eines Positionsbestimmungssystems - Google Patents

System und Verfahren zum Täuschen eines Positionsbestimmungssystems Download PDF

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Abstract

Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren und ein System zum Täuschen eines Empfängers eines Navigationssystems, vorzugsweise eines satllietengestützen Navigationssystems. Erfindungsgemäß wird dieser Empfänger bevorzugt sowohl in seiner Position als auch in seiner Geschwindigkeit getäuscht. Die vorgetäuschte Geschwindigkeit ist vorzugsweise in weiten Bereichen bzw. über einen weiten Bereich variierbar. Das erfindungsgemäße System und das erfindungsgemäße Verfahren werden bevorzugt bei GPS-Systemen eingesetzt, sind aber ebenso bevorzugt bei Empfängern anderer satellitengestützter Navigationssysteme anwendbar. Das System umfasst eine Täuschfeldsendeeinrichtung, die im Wechsel an voneinander beabstandeten Orten empfangbare zur Positionsbestimmung maßgebliche Navigationssignale an einem von den Orten beabstandeten Ort sendet.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren und ein System zum Täuschen eines Empfängers eines Navigationssystems, vorzugsweise eines satellitengestützten Navigationssystems Erfindungsgemäß wird dieser Empfänger bevorzugt sowohl in seiner Position als auch in seiner Geschwindigkeit getäuscht. Die vorgetäuschte Geschwindigkeit ist vorzugsweise in weiten Bereichen bzw. über einen weiten Bereich variierbar. Das erfindungsgemäße System und das erfindungsgemäße Verfahren werden bevorzugt bei GPS-Systemen eingesetzt, sind aber ebenso bevorzugt bei Empfängern anderer satellitengestützter Navigationssysteme anwendbar.
  • Die GB-A-2 380 628 betrifft ein Verfahren zum Schutz vor einer zielgesteuerten Waffe, wobei ein geeignetes manipuliertes elektromagnetisches Signal bereitgestellt wird, wodurch dem Abwehrsystem suggeriert wird, die anfliegende Rakete sei schon so nahe, daß Gegenmaßnahmen das zu schützende Objekt mit zerstören würden. Gemäß einem weiteren Ansatz wird einem anfliegenden Flugkörper vorgetäuscht, daß sich das Zielobjekt an einem anderen Ort befindet.
  • Die US 6 396 432 B2 betrifft ein Verfahren zur Täuschung eines Satellitennavigationsempfängers, bei dem die an einem Empfangsort empfangbaren und für die Positionsbestimmung des Empfangsorts maßgeblichen Satellitensignale empfangen werden, wonach die maßgeblichen Satellitensignale an wenigstens einen Abstrahlort übermittelt und von diesem aus abgestrahlt werden. Die Abstrahlung erfolgt hierbei derart, daß die an dem Abstrahlort ursprünglich empfangbaren und für die Positionsbestimmung des Abstrahlortes maßgeblichen anderen Satellitensignale überlagert werden.
  • Hierbei wird jedoch, unabhängig von der tatsächlichen derzeitigen Eigengeschwindigkeit des getäuschten GPS-Empfängers, immer eine Geschwindigkeit v = 0 suggeriert, da der Positionsaufnehmer immer die gleiche Position an den Täuschfeldsender, also die GPS-Sendeantenne, weiterleitet. Je nach Auswertungsverfahren bzw. Genauigkeitsanforderung eines Satellitennavigationsempfängers wird die Eigengeschwindigkeit über die Ortsänderung in einem bestimmten Zeitabschnitt und/oder über die Dopplerverschiebung der empfangenen Signale berechnet.
  • Die gleichbleibende Anzeige einer Geschwindigkeit v = 0 erweist sich jedoch als nachteilig. So wird beispielsweise bei einem in einem sich bewegenden Fahrzeug eingebauten professionellen GPS-Empfänger, bei dem permanent die Geschwindigkeit 0 angezeigt wird, ein Beobachter das Vorliegen einer Täuschung einfach entdecken können. Dies gilt insbesondere für beispielsweise Systeme an Bord eines Flugkörpers, der sich – mit Ausnahme von Hubschraubern und dergleichen – allein aus physikalischen Gründen bewegen muss, um nicht abzustürzen. Wird bei einem solchen System die Geschwindigkeit v = 0 vorgetäuscht, so ist das Vorliegen der Täuschung auch von einem automatisch arbeitenden System einfach zu detektieren.
  • Die leichte Erkennbarkeit einer Täuschung erweist sich insbesondere dahingehend als nachteilig, daß der Nutzer eines Systems, das den getäuschten GPS-Empfänger verwendet, entsprechende Ausgleichsmaßnahmen vornehmen kann. So kann er das getäuschte System entweder mit erhöhter Vorsicht oder unter Benutzung von sekundären bzw. Hilfs-Navigationssystemen verwenden, wodurch die durch das System zur GPS-Täuschung vorgenommene Täuschungsmaßnahme ganz oder teilweise wertlos wird.
  • Weiterhin beschreibt die US 6 396 432 B2 ein Vorsehen von mehreren Empfangsorten, von denen jeweils die maßgeblichen Satellitensignale zu jeweils zugeordneten Abstrahlorten übermittelt und dort abgestrahlt werden, so daß im getäuschten Navigationssystem von den überlagerten Satellitensignalen abgeleitete unrichtige Geschwindigkeiten oder Kurse ermittelt werden.
  • Dieses Verfahren erweist sich dahingehend als nachteilig, daß eine Vielzahl von Empfangsorten mit einer Vielzahl von Empfangseinrichtungen einer entsprechenden Vielzahl von Abstrahlorten mit entsprechenden Abstrahleinrichtungen vorgesehen werden müssen. Zudem hängt der Erfolg der Täuschung vom tatsächlichen Kurs und der tatsächlichen Geschwindigkeit des zu täuschenden Empfängers ab.
  • Demgegenüber ist es eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, die bestehenden Nachteile des Standes der Technik zu überwinden und ein verbessertes System und Verfahren zum Täuschen eines Navigationsempfängers bereitzustellen. Insbesondere ist es eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein System und ein Verfahren bereitzustellen, die eine effektive Täuschung eines Navigationsempfängers insbesondere hinsichtlich seiner Geschwindigkeit erlauben. Vorzugsweise sind das erfindungsgemäße System und das Verfahren einfach und effektiv und erlauben vorzugsweise eine Täuschung des zu täuschenden Navigationsempfängers unabhängig von dessen tatsächlichem Kurs und dessen tatsächlicher Geschwindigkeit.
  • Diese Aufgabe wird durch die Merkmale der unabhängigen Ansprüche gelöst. Die abhängigen Ansprüche beschreiben bevorzugte Ausführungen der vorliegenden Erfindung.
  • Die Erfindung basiert auf folgendem Grundgedanken. Zunächst werden von einem Empfangssystem Satellitendaten, die an einem Ort A eintreffen, aufgenommen: Danach werden diese Daten vom Ort A an einen Ort B, der vom Ort A entfernt ist, übertragen. Dort werden die Daten schließlich von einer Sendeantenne verstärkt in eine bestimmte räumliche Zone C abgestrahlt.
  • In dieser räumlichen Zone C um den Ort B wird von einem Navigationsempfänger die Positionsangabe A gewonnen, welche nicht mit der tatsächlichen Position, das heißt dem Ort B, übereinstimmt. In der Zone C ist somit keine korrekte Positionsangabe zu ermitteln, vielmehr ist in der Zone C die Positionsangabe A empfangbar.
  • Die Zone C kann sehr unterschiedliche geometrische Ausdehnungen haben. Die Ausdehnung ist durch Sendeleistung und Antennengeometrie bestimmt. Besonderen Einfluß auf die Ausdehnung hat außerdem die Geländeformation. Die Ausdehnung kann nahezu symmetrisch oder aber stark richtungsbetont sein.
  • Die Übertragung der empfangenen Daten zwischen Ort A und Ort B kann auf unterschiedliche Weise erfolgen. Bevorzugt sind hierbei Übertragung mittels Funk unter Veränderung der Frequenzbandlage gegenüber dem Originalsignal, Koaxialleitungen, Lichtleitern, Richtfunkstrecken, digitaler Übertragungsverfahren und/oder dergleichen.
  • Die Erfindung geht weiterhin davon aus, daß eine vorgenommene Täuschung eines Navigationsempfängers um so schwieriger entdeckt wird, je ähnlicher die vorgetäuschte Geschwindigkeit der tatsächlichen Geschwindigkeit des den getäuschten GPS-Empfänger verwendenden Fahrzeugs ist. Unter Fahrzeug wird im folgenden jegliche bewegliche mit einem Navigationsempfänger ausgerichtete Einheit verstanden, u. a. Landfahrzeuge, Wasserfahrzeuge, Flugkörper oder Flugzeuge.
  • Erfindungsgemäß werden ein System und ein Verfahren bereitgestellt, die den zu täuschenden Empfänger bzw. das den zu täuschenden Empfänger nutzende Fahrzeug auch hinsichtlich der Geschwindigkeit täuscht. Vorzugsweise kann hierbei die tatsächliche Geschwindigkeit bzw. der Bereich oder die Größenordnung der tatsächlichen Geschwindigkeit des zu täuschenden Empfängers bzw. des den zu täuschenden Empfänger nutzenden Fahrzeugs berücksichtigt werden. Vorzugsweise wird hierbei zwischen verschiedenen Fahrzeugtypen unterschieden. Ist der zu täuschende Empfänger beispielsweise in einem Landfahrzeug eingebaut, so wird eine andere Geschwindigkeit vorgetäuscht als wenn sich dieser an Bord eines Flugkörpers befindet. Die Detektion des Fahrzeugtyps kann hierbei auf den Eigenschaften der Zone C basieren (in der Luft; über dem Wasser, am Boden etc.) oder aber bspw. durch individuelles erkennen der zu täuschenden Objekte erfolgen.
  • Das erfindungsgemäße Verfahren und das erfindungsgemäße System gewährleisten insbesondere, daß ein getäuschter Navigationsempfänger, insbesondere GPS-Empfänger, nicht nur eine falsche Ortsinformation sondern auch eine falsche Geschwindigkeitsinformation anzeigt bzw. eine solche in einem autonom arbeitenden System an die nachgeordneten Systeme weitergibt.
  • Die vorliegende Erfindung stellt somit ein Verfahren und ein System zum Täuschen eines Navigationsempfängers, insbesondere eines Empfängers eines satellitengestützten Navigationssystems, besonders bevorzugt eines GPS-Empfängers bereit, bei dem dem zu täuschenden Empfänger eine von 0 verschiedene Geschwindigkeit (v ≠ 0) vorgetäuscht wird. Vorzugsweise ist die vorgetäuschte Geschwindigkeit ferner in Abhängigkeit von beispielsweise Fahrzeugtyp (Landfahrzeug, Flugzeug, Flugkörper etc.) und/oder von den tatsächlichen Bedingungen bzw. der tatsächlichen Geschwindigkeit des zu täuschenden Systems ausgewählt. Die vorgetäuschte Geschwindigkeit ist vorzugsweise variierbar.
  • Erfindungsgemäß wird ein Verfahren zur Täuschung von Navigationsempfängern, insbesondere Satellitennavigationsempfängern bereitgestellt. Dieses weist vorzugsweise den Schritt des Empfangens von Navigationssignalen, die an einem Empfangsort empfangbar und für die Positionsbestimmung des Empfangsorts maßgeblich sind, auf. Vorzugsweise werden die Navigationssignale auf zumindest einer Navigationsfrequenz empfangen. Erfindungsgemäß werden die Navigationssignale an mehreren Empfangsorten, die voneinander beabstandet sind, empfangen und wechselweise an einem weiteren Ort, insbesondere ohne inhaltliche Weiterverarbeitung, von einer Täuschfeldsendeeinrichtung gesendet. Vorzugsweise sind die Empfangsorte in einer geometrischen Konfiguration, vorzugsweise etwa kreisförmig, angeordnet. Die Anordnung der Antennen ist grundsätzlich beliebig. Die Umschaltzeiten werden vorzugsweise bei der Auswahl und/oder Dimensionierung der elektronischen Komponenten berücksichtigt, so dass sie keinen Einfluss auf die Funktion der Systeme haben.
  • Das erfindungsgemäße Verfahren umfaßt ferner die Schritte des wechselweisen bzw. aufeinanderfolgenden Übermittelns der an den verschiedenen Empfangsorten, vorzugsweise auf einer Navigationsfrequenz, empfangenen Navigationssignale an eine Täuschfeldsendeeinrichtung sowie des wechselweisen bzw. aufeinanderfolgenden Sendens der empfangenen Navigationssignale als Täuschfeldsignale durch die Täuschfeldsendeeinrichtung. Vorzugsweise werden die an den verschiedenen Empfangsorten empfangenen Navigationssignale in einer vorgegebenen Reihenfolge an die Täuschfeldsendeeinrichtung übermittelt. Vorzugsweise sendet die Täuschfeldsendeeinrichtung die empfangenen Signale in der Reihenfolge, wie sie von ihr empfangen wurden.
  • Ferner stellt die vorliegende Erfindung ein System zur Täuschung von Navigationsempfängern, insbesondere zur Ausführung eines erfindungsgemäßen Verfahrens, bereit. Ein erfindungsgemäßes System weist vorzugsweise eine Positionsaufnahmeeinrichtung mit mehreren (Positions-)Empfangseinrichtungen, vorzugsweise Satellitennavigationsempfangseinrichtungen, bevorzugt GPS- Empfangseinrichtungen, auf. Die (Positions-)Empfangseinrichtungen sind vorzugsweise zum Empfangen von Navigationssignalen, die an einem Empfangsort empfangbar und für die Positionsbestimmung des Empfangsorts maßgeblich sind, ausgebildet. Vorzugsweise ist die (Positions-)Empfangseinrichtung zum Empfang von Navigationssignalen eines Navigationssystems auf zumindest einer Navigationsfrequenz ausgebildet. Diese Empfangseinrichtungen sind an voneinander beabstandeten Orten vorzugsweise in einer geometrischen Konfiguration, vorzugsweise etwa kreisförmig, angeordnet. Die Empfangseinrichtungen stehen mit der Positionsaufnahmeeinrichtung in Verbindung.
  • Die Positionsaufnahmeeinrichtung weist ferner eine Steuereinrichtung auf, die den Empfang von maßgeblichen Navigationssignalen und/oder das Übermitteln der empfangenen Signale an eine Täuscheinrichtung steuert. Bevorzugt ist die Steuereinrichtung derart ausgebildet, daß jeweils nur die durch eine Empfangseinrichtung empfangene Navigationsinformation an die Positionsaufnahmeeinrichtung übermittelt oder von dieser übermittelt wird. Hierzu ist die Steuereinrichtung vorzugsweise derart ausgebildet, daß sie in einer vorgegebenen zeitlichen Taktung jeweils nur eine Verbindung einer Empfangseinrichtung mit der Positionsaufnahmeinrichtung bewirkt. Durch den zeitlichen Wechsel dieser, mit der Positionsaufnahmeinrichtung verbundenen, Empfangseinrichtung ändert sich der Empfangsort der Positionsaufnahmeinrichtung. Die Positionsaufnahmeinrichtung übermittelt somit im zeitlichen Wechsel Navigationssignale mit unterschiedlichen Positionsinformationen, also mit Navigationsinformationen, die beabstandete Orte betreffen, an die Täuschfeldsendeeinrichtung.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform sind die Empfangseinrichtungen als Antennen, vorzugsweise Satellitennavigationsempfangsantennen, ausgebildet.
  • Die Positionsaufnahmeeinrichtung überträgt die durch die jeweils angeschlossene Empfangsantenne empfangene maßgebliche Navigationsinformation über einen Übertragungskanal, beispielsweise eine Kabel- oder Funkstrecke, an eine Täuschfeldsendeeinrichtung. Hierzu umfaßt das System vorzugsweise ferner eine Übermittlungseinrichtung zur Übermittlung der durch die Positionsempfangseinrichtung empfangenen Navigationssignale, insbesondere an einen vom Empfangsort entfernten Sendeort. Das System umfaßt ferner eine Täuschfeldsendeeinrichtung mit einer (Übermittlungs-)Empfangseinrichtung zum Empfangen der durch die Übermittlungseinrichtung übermittelten Navigationssignale und mit einer Täuschfeldsendeeinrichtung zum Senden von verfälschten Navigationssignalen bzw. Täuschfeldsignalen.
  • Die Täuschfeldsendeeinrichtung strahlt das an sie übermittelte Signal ab. Da die an die Täuschfeldsendeeinrichtung übermittelten Navigationsinformationen im zeitlichen Wechsel unterschiedlichen Orten entsprechen, nämlich den jeweiligen voneinander beabstandeten Orten an denen die Empfangseinrichtungen angeordnet sind, sendet auch die Täuschfeldsendeeinrichtung wechselnde Navigationsinformationen, die unterschiedlichen Orten entspricht, ab.
  • Einem sich im Täuschfeldsendebereich der Täuschfeldsendeeinrichtung befindenden Navigationsempfänger wird somit eine sich zeitlich verändernde Position suggeriert, was einer von 0 verschiedenen (v ≠ 0) Geschwindigkeit entspricht.
  • So kann durch die wechselnde Übertragung der Information einer einzelnen der Vielzahl von Empfangseinrichtungen ein beliebiges Täuschfeld generiert werden, das dem zu täuschenden Navigationsempfänger eine sich zeitlich vorbestimmt ändernde Position suggeriert. Auf diese Weise kann sowohl die Ortstäuschung als auch die Geschwindigkeitstäuschung durch das erfindungsgemäße System und Verfahren ermöglicht werden.
  • Vorzugsweise betreffen das erfindungsgemäße Verfahren und System Satellitennavigationssysteme, besonders bevorzugt GPS-Systeme.
  • Erfindungsgemäß wird eine Positionsaufnahmeeinrichtung mit mehreren (Position-)Empfangseinrichtungen bereitgestellt, die die an der derzeitigen Position der jeweiligen (Positions-)Empfangseinrichtung vorliegenden bzw. empfangbaren und für die Positionsbestimmung des jeweiligen Empfangsorts maßgeblichen, von Navigationssatelliten gesendeten Positionsinformationen bzw. Navigationssignale auf mindestens einer dafür vorgesehenen Frequenz (Navigationsfrequenz) bzw. einem dafür vorgesehenen Frequenzband (Navigationsfrequenzband) aufnimmt bzw. empfängt.
  • Je nach Ausgestaltung des Satellitennavigationssystems werden zwei oder mehrer, vorzugsweise. drei und besonders bevorzugt vier Navigationssignale auf jeweils unterschiedlichen Navigationsfrequenzbändern verwendet. In der folgenden Beschreibung wird lediglich beispielhaft auf zwei Frequenzen bzw. Frequenzbänder L1 und L2 verwiesen. Hierbei senden alle Satelliten in den Frequenzbändern L1 und L2 (im zukünftigen GALILEO-System sowie im GPS-System nächster Generation mehr als 2 Frequenzbänder) mit derselben Trägerfrequenz L1 bzw. L2. Beim Täuschen werden diese Frequenzbänder (bei einigen Empfängern reicht nur ein Frequenzband L1 oder L2 aus) mit Navigationssignalen mehrerer Satelliten zwischen den Positionsaufnahmeinrichtungen und den Täuschfeldsendeinrichtungen übermittelt. Die Anzahl der Navigationssignale in jedem einzelnen Frequenzband (sofern Orts- bzw. Zeitbestimmung möglich) spielt dabei vorzugsweise keine Rolle.
  • Die am jeweiligen Empfangsort von der Positionsaufnahmeeinrichtung empfangenen Navigationssignale werden an eine Täuschfeldsendeeinrichtung, die sich an einer von der der Positionsaufnahmeeinrichtung entfernten Position befindet, übermittelt. Eine derartige Übermittlung kann beispielsweise per Funk, insbesondere Richtfunk, oder auch mittels einer, vorzugsweise abgeschirmten Kabelverbindung, mittels optischer Mittel, analog oder digital erfolgen.
  • Im Falle einer Übermittlung durch Funk wird ferner eine Umwandlungsvorrichtung vorgesehen, die die mindestens eine Navigationsfrequenz, bspw. die Navigationsfrequenzen L1 und L2, insbesondere zur Vermeidung von Rückkopplungseffekten, auf sich von der jeweiligen Navigationsfrequenz unterscheidende Übermittlungsfrequenzen, bspw, L1' und L2', umsetzt. Eine Übermittlungseinrichtung übermittelt die maßgeblichen Navigationssignale auf geänderten Übermittlungsfrequenzen L1', L2' an die Täuschfeldsendeeinrichtung.
  • Die von der Übermittlungseinrichtung auf bspw. den Übermittlungsfrequenzen L1' und L2' übermittelten Navigationssignale werden von der Empfangseinrichtung der Täuschfeldsendeeinrichtung empfangen. In einer entsprechenden Rücksetzungseinrichtung der Täuschfeldsendeeinrichtung erfolgt eine Rücksetzung der mindestens einen umgesetzten Übermittlungsfrequenz, hier L1', L2', auf die mindestens eine ursprüngliche Navigationsfrequenz, hier L1, L2. Erfolgt die Übermittlung von der Positionsaufnahmeeinrichtung zu der Täuschfeldsendeeinrichtung nicht über Funk, entfällt vorzugsweise die Umsetzung auf Übermittlungsfrequenzen.
  • Ein sich im Wirkbereich der Täuschfeldsendeeinrichtung befindender Empfänger, beispielsweise ein GPS-Empfänger wird die sich ändernde Positionsinformation als durch seine Eigenbewegung hervorgerufen interpretieren. Daher schließt ein sich im Täuschsendebereich befindender Empfänger von der sich ändernden Position auf seine Eigengeschwindigkeit. Durch den zeitlichen Abstand des Sendens der sich ändernden Positions- bzw. Ortsinformation bzw. durch den räumlichen Abstand der unterschiedlichen Ortsinformationen, lassen sich dem zu täuschenden Empfänger unterschiedliche Eigengeschwindigkeiten suggerieren.
  • Vorzugsweise werden Einflüsse der Eigenbewegung der Satelliten durch das vorliegende System bzw. das vorliegende Verfahren nicht beeinflusst, und vom GPS-Empfänger unabhängig von der Existenz eines Täuschsystems entsprechend bewertet.
  • Erfolgt die Übermittlung der vom Satelliten durch die Positionsaufnahmeeinrichtung empfangenen Navigationsinformation an die Empfangseinrichtung des Täuschsenders mittels einer Kabelverbindung oder dergleichen, anstelle einer Funkverbindung, ist vorzugsweise eine Frequenzumsetzung von bspw. L1, L2 auf L1', L2' nicht notwendig, wie oben angesprochen.
  • Vorzugsweise weist das erfindungsgemäße System Mittel zum Detektieren des Fahrzeugtyps des zu täuschenden Objekts bzw. der zu täuschenden Objekte auf. Die Auswahl der zu wechselnden Empfangseinrichtung und/oder die Taktung des Wechsels bzw. die Umschaltgeschwindigkeit wird dann vorzugsweise auf Basis des ermittelten Fahrzeugtyps und/oder der jeweiligen Geschwindigkeit bestimmt.
  • In anderen Worten sind durch eine Positionsaufnahmeeinrichtung an mehreren unterschiedlichen Position A1, A2, A3, ..., An Navigationsinformationen empfangbar. Von diesen werden jeweils die zur Positionsbestimmung an einer der Positionen A1, A2, A3, ..., An maßgeblichen Navigationsinformationen empfangen und an eine an eine Empfangseinrichtung, die sich an einer von den Positionen A1, A2, A3, ..., An entfernten Position B befindet, übermittelt, um von einer Täuschfeldsendeeinrichtung, die mit der Empfangseinrichtung in Wirkverbindung steht, in einen Bereich C und/oder an einen zu täuschenden Empfänger gesendet bzw. abgestrahlt zu werden. Hierbei werden die an den unterschiedlichen Position A1, A2, A3, ..., An empfangbaren maßgeblichen Navigationsinformationen jeweils einzeln und im aufeinanderfolgenden Wechsel an die Empfangseinrichtung der Täuschfeldsendeeinrichtung übermittelt und/oder von der Täuschfeldsendeeinrichtung gesendet. Die Reihenfolge des Empfangs bzw. Senden der jeweiligen Navigationsinformationen sowie die Taktung wird vorzugsweise in Abhängigkeit von der räumlichen Anordnung der Positionen A1, A2, A3, ..., An und/oder der einem zu täuschenden Navigationsempfänger vorzutäuschenden Geschwindigkeit bestimmt. Die zur Positionsbestimmung maßgeblichen Navigationsinformationen werden vorzugsweise zunächst auf mindestens einer Navigationsfrequenz empfangen. Auf dieser mindestens einen Navigationsfrequenz werden die maßgeblichen Navigationsinformationen durch die Täuschfeldsendeeinrichtung an der Position B als Täuschfeldsignal gesendet bzw. abgestrahlt.
  • Das erfindungsgemäße System sowie das erfindungsgemäße Verfahren erweisen sich insbesondere dadurch als vorteilhaft, dass im Gegensatz zu einer denkbaren Installation eines Positionsaufnehmers auf einer bewegten Plattform (Fahrzeug, Flugkörper etc) im vorliegenden Fall keine bewegten Komponenten benutzt werden müssen, um eine Geschwindigkeit v ≠ 0 zu suggerieren. Ferner wäre die Informationsübertragung von einer bzw. zu einer bewegten Komponente risikoreich, da eine in einem derartigen System benutzte Verbindung zur Gewährleistung einer hundertprozentigen Funktionssicherheit aufwendig und teuer konstruiert werden müßte.
  • Weiterhin erweist sich die vorliegende Erfindung dahingehend als vorteilhaft, daß bei ortsfesten Komponenten größere Einsatzzeiten erzielbar sind, insbesondere da keine endlichen Energievorräte mitbewegt werden müssen. Vielmehr können beispielsweise ortsfeste Stromnetzanschlüsse verwendet werden.
  • Die vorliegende Erfindung erweist sich insbesondere dahingehend als vorteilhaft, dass ein Verfahren und System bereitgestellt werden, die eine effektive und effiziente Täuschung von Navigationsempfängern erlauben.
  • Die Erfindung erlaubt eine Täuschung von Navigationsempfängern in Bezug auf ihre Geschwindigkeit sowie auf ihre Position. Hierbei ist die vorgetäuschte Geschwindigkeit individuell und insbesondere unabhängig von der tatsächlichen Geschwindigkeit oder dem Kurs des zu täuschenden Navigationsempfängers einstellbar.
  • Nachfolgend wird die vorliegende Erfindung anhand eines bevorzugten Ausführungsbeispiels unter Bezugnahme auf die beigefügte Figur beschrieben. 1 zeigt hierbei eine schematische Übersicht einer bevorzugte Anordnung der Systemkomponenten gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
  • Das im folgenden Ausführungsbeispiel beschriebene bevorzugte System sowie das entsprechende Verfahren zum Täuschen eines Navigationssystemempfängers 7, hier eines GPS-Empfängers 7, weist eine Positionsaufnahmeeinrichtung 1 mit mehreren Empfangseinrichtungen 4, vorzugsweise acht Empfangseinrichtungen 4, zum Empfang von von Navigationssatteliten 8 abgestrahlten maßgeblichen Navigationsinformationen auf. Gemäß der dargestellten bevorzugten Ausführungsform sind die Empfangseinrichtungen 4 als GPS-Empfangsantennen 4 ausgebildet. Die Positionsaufnahmeeinrichtung 1 umfaßt eine Sende- bzw. Übermittlungseinrichtung 9 zum Übermitteln der empfangenen Navigationssignale, ohne inhaltliche Weiterverarbeitung, an eine Täuschfeldsendeeinrichtung 6 über einen Übertragungskanal 5 auf. Die Positionsaufnahmeeinrichtung 1 weist ferner eine Steuer- bzw. Umschalteinrichtung 2 auf, oder ist mit einer solchen verbunden. Die Steuereinrichtung 2 steuert den Empfang von maßgeblichen Navigationssignalen durch die Empfangseinrichtungen 4 und/oder das Übermitteln der empfangenen Signale an die Täuschfeldsendeeinrichtung 6.
  • Gemäß der dargestellten bevorzugten Ausführungsform sind die Empfangseinrichtungen 4 über Übertragungskanäle 3 mit der Umschalteinrichtung 2 verbunden. Die Umschalt- bzw. Steuereinrichtung 2 ist hierbei vorzugsweise derart ausgebildet, daß immer nur eine der mehreren Empfangseinrichtungen 4 mit der Positionsaufnahmeeinrichtung 1 verbunden ist und empfangene Positions- bzw. maßgebliche Navigationsinformationen an diese übermittelt. Vorzugsweise greift die Umschalteinrichtung 2 jeweils das von einer Empfangseinrichtung 4 empfangene maßgebliche Navigationssignal ab und stellt dieses der Positionsaufnahmeeinrichtung 1 bereit. Die Positionsaufnahmeeinrichtung 1 überträgt die Informationen, die an der gerade angeschlossenen Empfangseinrichtung 4 bzw. Empfangsantenne 4 empfangen werden, über einen Übertragungskanal 5 and die Täuschfeldsendeeinrichtung 6. Diese strahlt das jeweils der Positionsaufnahmeeinrichtung 1 zugeschaltete Signal ab. Ein Navigationsempfänger, hier ein GPS-Empfänger 7, empfängt eine sich ändernde Position. Hierzu ist die Steuereinrichtung vorzugsweise derart ausgebildet, daß zu einem Zeitpunkt nur eine Empfangseinrichtung in Verbindung mit der Positionsaufnahmeinrichtung steht, bzw. daß zu einem Zeitpunkt nur die Positions- bzw. Navigationsinformation einer Empfangseinrichtung an die Täuschfeldsendeeinrichtung übermittelt wird. Diese eine Verbindung bzw. diese eine verbundene Empfangseinrichtung ändert sich jedoch zeitlich innerhalb einer von der Umschalteinrichtung 2 vorgegebenen Abfolge bzw. Taktung. Somit werden im zeitlichen Wechsel unterschiedliche Positions- bzw. Navigationsinformationen an den zu täuschenden Navigationsempfänger übermittelt.
  • Gemäß der dargestellten bevorzugten Ausführungsform sind die Empfangseinrichtungen als Satellitennavigationsempfangsantenne ausgebildet.
  • Über einen Übertragungskanal 5, vorzugsweise eine Kabelverbindung oder eine Funkstrecke; überträgt die Positionsaufnahmeeinrichtung 1 die durch die jeweils geschaltete Empfangseinrichtung 4 bereitgestellten Navigations- bzw. Positionsinformationen bzw. die durch die gerade angeschlossene Empfangseinrichtung 4 empfangenen Positionsinformationen, an eine Täuschfeldeinrichtung 6. Diese strahlt dann das empfangene Signal ab bzw. sendet dieses, so daß es durch einen zu täuschenden GPS-Empfänger empfangen wird. Das erfindungsgemäße System ist hierbei derart eingerichtet, daß die Positionsaufnahmeeinrichtung 1 im Wechsel Signale unterschiedlicher Empfangseinrichtungen 4 empfängt und/oder an die Täuschfeldsendeeinrichtung 6 sendet. Die Täuschfeldsendeeinrichtung 6 sendet somit im Wechsel die an unterschiedlichen Orten A1 bis an AN empfangenen Positionssignale am Ort B in den Bereichen C, so daß der zu täuschende Empfänger 7 Positionssignale empfängt, die eine sich ändernde Position und damit eine Geschwindigkeit v ≠ 0 darstellen.
  • Erfolgt die Übermittlung über den Übertragungskanal 5, der gemäß dem dargestellten bevorzugten Beispiel über eine Funkstrecke ausgebildet ist, weist die Positionsaufnahmeeinrichtung 1 vorzugsweise eine Umsetzeinrichtung (nicht dargestellt), zum Umsetzen der Navigations- bzw. Trägerfrequenzen bzw. -frequenzbändern, auf denen die maßgeblichen Navigationsinformationen empfangen wurden, auf entsprechende Übermittlungsfrequenzen auf. Die umgesetzten Übermittlungsfrequenzen bzw. -frequenzbänder werden durch die Positionsaufnahmeeinrichtung 1 über die Übermittlungseinrichtung 9 ohne inhaltliche Weiterverarbeitung an die Täuschfeldsendeeinrichtung 6 übertragen. Diese empfängt die entsprechenden Navigationssignale auf den Übermittlungsfrequenzen mittels einer Empfangseinrichtung 11. Die Täuschfeldsendeeinrichtung 6 umfaßt ferner eine Rücksetzeinrichtung (nicht dargestellt) zur Umsetzung der Übermittlungsfrequenzen auf die ursprünglichen Navigationsfrequenzen.
  • Vorzugsweise weist des erfindungsgemäße System mehrer Empfangseinrichtungen, vorzugsweise Navigationsempfangsantennen, vorzugsweise 2 bis 12, besonders bevorzugt vier bis 10 und weiterhin bevorzugt acht, oder mehr auf. Diese Empfangseinrichtungen sind in einer geometrischen Konfiguration an unterschiedlichen, also voneinander entfernten Orten A1 bis AN angeordnet. Die Anordnung ist vorzugsweise etwa kreisförmig sein. Die Empfangseinrichtungen können jedoch beliebige andere Anordnungen aufweisen bzw. einnehmen. Die Verbindung der Empfangsantennen 4 zur Positionsaufnahmeeinrichtung 1 und/oder zur Steuereinrichtung 2 erfolgt vorzugsweise über eine Kabelverbindung. Es sind jedoch auch weitere bekannte Verbindungsmöglichkeiten bevorzugt. Je nach Bauart, Hersteller etc. der Empfangseinrichtungen, ist das vorsehen von weiteren Einrichtungen, beispielsweise eines Antennenumschalters, erforderlich.
  • Gemäß einer bevorzugten erfindungsgemäßen Ausführungsform sind die Empfangseinrichtungen kreisförmig angeordnet, wobei der Radius des Kreises beispielsweise 10 Meter ist. Werden beispielsweise, wie dargestellt, acht Empfangseinrichtungen kreisförmig angeordnet und werden diese acht Empfangseinrichtungen innerhalb einer Sekunde jeweils einmal mit der Positionsempfangseinrichtung verbunden, bzw. werden diese Empfangseinrichtungen in einer Sekunde einmal durchgeschaltet, wird jede Positionsinformation der acht Empfangseinrichtungen, wie sie durch die einzelnen Empfangseinrichtungen 4 über die maßgeblichen empfangenen Positionssignale empfangen wurde, pro Sekunde einmal an die Positionsempfangseinrichtung 1 bzw. die Täuschfeldsendeeinrichtung 6 übermittelt. Vorzugsweise werden die Informationen in einer vorgegebenen Reihenfolge (bspw. im Uhrzeigersinn oder gegen den Uhrzeigersinn) innerhalb einer Sekunde an die Positionsaufnahmeeinrichtung übertragen, und entsprechend über die Täuschfeldsendeeinrichtung 6 an einen zu täuschenden Empfänger 7 übermittelt so wird diesem, bei einem Radius von etwa 10 m, eine Geschwindigkeit von etwa 220 km/h suggeriert. Dies ergibt sich aus dem Betrag des Wegs zwischen den einzelnen Empfangseinrichtungen (hier in der Annäherung etwa der Kreisbogen 2π × 10 m) in Zusammenhang mit der benötigten Zeit (hier 1 Sekunde) über die Formel: s/t ≈ 2πr × 1/t, wobei t für die Zeit und s für den Weg steht. Vorzugsweise können beliebige Antennenanordnungen mit Antennenanzahl größer gleich 2 gewählt werden. Im Allgemeinfall hängt die vorzutäuschende Geschwindigkeit v von der Summe der Abstände zwischen den einzelnen in der vorgegebenen Reihenfolge abgetasteten Antennen und von der Abtastperiodendauer T ab. Wird beispielsweise die Abtastdauer für die einzelnen Antennenelemente gleich groß gewählt, kann die mittlere Geschwindigkeit mit v = (s1 + s2 + ... + sn)/T angegeben werden, wobei s1, s2, ... sn für die Abstände zwischen den einzelnen nacheinander geschalteten Antennen stehen. Für ausreichend große Anzahl der in einem Kreis und im gleichen Abstand angeordneten Antennenelemente (bspw. 8) kann näherungsweise die Formel v = 2Pi·r/T benutzt werden, wobei r für den gewählten Radius des Kreises steht (bspw. 10 m). Durch die Variation der Abtastdauer der einzelnen Antennenelemente und/oder unterschiedliche Abstände zwischen den einzelnen Antennenelementen können vorzugsweise darüber hinaus unterschiedliche Beschleunigungen bzw. Änderungen der Momentangeschwindigkeit nachgebildet werden.
  • Durch die Wahl einer anderen Schaltgeschwindigkeit und/oder eines anderen Radiuses bzw. einer anderen Wegstrecke zwischen den Empfangseinrichtungen 4, kann dieser Wert, also die dem zu täuschenden Empfänger 7 suggerierte Geschwindigkeit, beliebig eingestellt werden.
  • Das von der Positionsaufnahmeeinrichtung 1 bereitgestellte Navigationssignal, welches im Wechsel durch die mehreren Empfangseinrichtungen 4 empfangen bzw. übermittelt wird, wird über einen Übertragungskanal an die Täuschfeldsendeeinrichtung geleitet und von dieser abgestrahlt. Vorzugsweise werden mehrere Positionsaufnahmeeinrichtungen und/oder Täuschsendeeinrichtungen bereitgestellt.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - GB 2380628 A [0002]
    • - US 6396432 B2 [0003, 0007]

Claims (26)

  1. Verfahren zur Täuschung von Navigationsempfängern, insbesondere Satellitennavigationsempfängern, wobei eine Täuschfeldsendeeinrichtung im Wechsel an voneinander beabstandeten Orten (A1, ..., An) empfangbare zur Positionsbestimmung maßgebliche Navigationssignale an einem von den Orten (A1, An) beabstandeten Ort (B) sendet.
  2. Verfahren zur Täuschung von Navigationsempfängern, insbesondere Satellitennavigationsempfängern, insbesondere nach Anspruch 1, aufweisend die Schritte: Steuern einer Positionsaufnahmeeinrichtung (1) zum Empfangen von zur Positionsbestimmung maßgeblichen Navigationssignalen eines Navigationssystems, insbesondere eines Satellitennavigationssystems, derart, daß abwechselnd die durch eine von mehreren Empfangseinrichtungen (4) der Positionsaufnahmeeinrichtung (1) empfangenen maßgeblichen Navigationssignale, an eine Täuschfeldsendeeinrichtung (6) übermittelt werden, und Senden der empfangenen und an die Täuschfeldsendeeinrichtung (6) übermittelten Navigationssignale als Täuschfeldsignale durch die Täuschfeldsendeeinrichtung (6).
  3. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 oder 2, wobei an räumlich voneinander beabstandeten Orten im Wechsel die Navigationssignale durch Empfangseinrichtungen (4) empfangen werden.
  4. Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei die Empfangseinrichtungen (4) gemäß einer räumlichen Verteilung bzw. Anordnung angeordnet sind, so daß jeweils benachbart zueinander angeordnete Empfangseinrichtungen (4) den gleichen Abstand zueinander aufweisen.
  5. Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei die Positionsaufnahmeeinrichtung (1) so gesteuert wird, daß diese jeweils nur Navigationssignale von einer von mehreren Empfangseinrichtungen (4) empfängt bzw. abgreift.
  6. Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei die Positionsaufnahmeeinrichtung (1) gemäß einer einstellbaren Taktung in einer einstellbaren Reihenfolge die Navigationssignale empfängt und an die Täuschfeldsendeeinrichtung übermittelt.
  7. Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei die Positionsaufnahmeeinrichtung (1) innerhalb einer Zeit (t) einmal die jeweils von jeder der Empfangseinrichtungen (4) empfangenen maßgeblichen Navigationssignale empfängt.
  8. Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei die Empfangseinrichtungen (4) vorzugsweise Empfangsantennen sind und vorzugsweise in einer räumlichen Verteilung bzw. Anordnung, vorzugsweise etwa kreisförmig, angeordnet sind.
  9. Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei das Verfahren die folgenden Schritte aufweist, Empfangen von Navigationssignalen eines Navigationssystems durch eine von mehreren Empfangseinrichtungen (4) einer Positionsaufnahmeeinrichtung (1), Übermittlung der auf mindestens einer Navigationsfrequenz empfangenen Navigationssignale an eine Täuschfeldsendeeinrichtung (5) und Senden der empfangenen Navigationssignale als Täuschfeldsignale durch eine Täuschfeldsendeeinrichtung (6).
  10. Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei die Übertragung der Positionsinformation zwischen der Positionsaufnahmeeinrichtung (1) und der Täuschfeldsendeeinrichtung (6) durch eine, vorzugsweise abgeschirmte Kabelverbindung, kabellos, über Funk, mittels optischer Mittel, über Richtfunk und/oder analog oder digital erfolgt.
  11. Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei die durch die Positionsaufnahmeeinrichtung (1) empfangene mindestens eine Navigationsfrequenz vor der Übertragung an die Täuschfeldsendeeinrichtung (6) auf mindestens eine Übermittlungsfrequenz umgesetzt wird, wobei die mindestens eine Übermittlungsfrequenz ungleich der jeweiligen empfangenen mindestens einen Navigationsfrequenz ist.
  12. Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei die Navigationssignale und/oder die Täuschfeldsignale verstärkt werden.
  13. Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei die einem zu täuschenden Navigationsempfänger (7) suggerierte Geschwindigkeit durch ändern des Abstandes der Empfangseinrichtungen (4) zueinander und/oder durch ändern der Schaltgeschwindigkeit bzw. Taktung variiert wird.
  14. System zur Täuschung von Navigationsempfängern, insbesondere Satellitennavigationsempfängern zur Ausführung eines Verfahrens nach einem der Ansprüche 1 bis 13.
  15. System zur Täuschung von Navigationsempfängern, insbesondere nach Anspruch 14, aufweisend eine Positionsaufnahmeinrichtung (1) mit mehreren Empfangseinrichtungen (4) zum Empfangen von zur Positionsbestimmung maßgeblichen Navigationssignalen eines Navigationssystems, einer Übermittlungseinrichtung zur Übermittlung der durch die Empfangseinrichtungen (4) empfangenen Navigationssignale, eine Täuschfeldsendeeinrichtung (6) zum Empfangen der durch die Übermittlungseinrichtung übermittelten Navigationssignale und zum Senden der übermittelten Navigationssignale als Täuschfeldsignale, wobei das System ferner eine Steuereinrichtung zum Steuern des Empfangs und/oder der Übermittlung der durch die Empfangseinrichtungen (4) empfangbaren maßgeblichen Navigationssignale aufweist, derart, daß abwechselnd jeweils die durch eine der mehreren Empfangseinrichtungen (4) der Positionsaufnahmeeinrichtung (1) empfangenen maßgeblichen Navigationssignale an die Täuschfeldsendeeinrichtung (6) übermittelt werden.
  16. System nach Anspruch 14 oder 15, wobei die Positionsaufnahmeeinrichtung (1) an einem Ort A und die Täuschfeldsendeeinrichtung (6) an einem Ort B, der vom Ort A entfernt ist, angeordnet ist.
  17. System nach einem der Ansprüche 14, 15 oder 16, wobei die Empfangseinrichtungen (3) an jeweils voneinander beabstandeten Orten (A1, ..., An) angeordnet sind.
  18. System nach einem der Ansprüche 14 bis 17, mit einem Übertragungskanal (5), umfassend eine vorzugsweise abgeschirmte Kabelverbindung, eine Funkverbindung, optische Mittel, Richtfunkmittel und/oder analoge oder digitale Mittel zur Informationsübertragung zwischen der Positionsaufnahmeeinrichtung (1) und der Täuschfeldsendeeinrichtung (6).
  19. System nach einem der Ansprüche 14 bis 18, wobei die durch die Positionsaufnahmeeinrichtung (1) empfangene mindestens eine Navigationsfrequenz (L1, L2) vor der Übertragung an die Täuschfeldsendeeinrichtung (6) mittels der Übermittlungseinrichtung auf mindestens eine sich von der mindestens einen Navigationsfrequenz unterscheidende Übermittlungsfrequenz (L1', L2') umgesetzt wird.
  20. System nach einem der Ansprüche 14 bis 19, wobei das System mindestens einen Verstärker aufweist, um die Navigationssignale und/oder die Täuschfeldsignale zu verstärken.
  21. System nach einem der Ansprüche 14 bis 20, wobei die Empfangseinrichtungen (4) vorzugsweise Empfangsantennen sind und vorzugsweise in einer räumlichen Verteilung bzw. Anordnung, vorzugsweise etwa kreisförmig, angeordnet sind.
  22. System nach einem der Ansprüche 14 bis 21, wobei jeweils benachbart zueinander angeordnete Empfangseinrichtungen (4) den gleichen Abstand zueinander aufweisen.
  23. System nach einem der Ansprüche 14 bis 22, wobei die Empfangseinrichtungen (4) und/oder die Positionsaufnahmeeinrichtung (1) derart gesteuert wird, daß jeweils nur Navigationssignale durch eine der mehreren Empfangseinrichtungen (4) an die Täuschfeldsendeeinrichtung übermittelt werden.
  24. System nach einem der Ansprüche 14 bis 23, wobei die Steuereinrichtung (2) so eingerichtet ist, daß die von den Empfangseinrichtungen (3) empfangenen maßgeblichen Navigationssignale gemäß einer einstellbaren Takteng und/oder in einer einstellbaren Reihenfolge an die Täuschfeldsendeeinrichtung übermittelt werden.
  25. System nach einem der Ansprüche 14 bis 24, wobei die Steuereinrichtung (2) als Umschalteinrichtung (2) ausgebildet ist, die derart eingerichtet ist, daß sie die jeweils empfangenen maßgeblichen Navigationssignale jeder der Empfangseinrichtungen (3) innerhalb einer Zeit (t) einmal empfängt bzw. abgreift, so daß diese der Positionsaufnahmeeinrichtung (1) zur Übermittlung zur Verfügung stehen.
  26. System nach einem der Ansprüche 14 bis 25, wobei die Steuereinrichtung bzw. Umschalteinrichtung (2) derart eingerichtet ist, daß die Übermittlung der Signale der Empfangseinrichtungen (4), vorzugsweise in einer einstellbaren Reihenfolge wechselt, bevorzugt im Uhrzeigersinn, gegen den Uhrzeigersinn, oder jeweils zur am nächsten entfernt angeordneten Empfangseinrichtung.
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