DE102007008593A1 - Elektroenergieübertragungseinrichtung für Freiluftaufstellung - Google Patents

Elektroenergieübertragungseinrichtung für Freiluftaufstellung Download PDF

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Detlev Schuckar
Christoph Sorowski
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    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02BBOARDS, SUBSTATIONS OR SWITCHING ARRANGEMENTS FOR THE SUPPLY OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02B5/00Non-enclosed substations; Substations with enclosed and non-enclosed equipment
    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02BBOARDS, SUBSTATIONS OR SWITCHING ARRANGEMENTS FOR THE SUPPLY OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
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Abstract

Eine Elektroenergieübertragungseinrichtung für Freiluftaufstellung weist eine zumindest teilweise Überdachung (3) auf. An der Überdachung (3) ist eine regenerative Quelle nutzender Energiewandler angeordnet. Mittels der gewandelten Energie wird eine Kühleinrichtung der Elektroenergieübertragungseinrichtung (1) gespeist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Elektroenergieübertragungseinrichtung für Freiluftaufstellung.
  • Eine derartige Elektroenergieübertragungseinrichtung ist beispielsweise aus dem US-Patent US 1,694,618 bekannt. Dort ist eine Elektroenergieübertragungseinrichtung in Form eines elektrischen Schaltgerätes beschrieben, wobei das elektrische Schaltgerät mit einer Überdachung ausgerüstet ist. Die Überdachung ist von Freiluftdurchführungen durchbrochen, mittels welcher elektrischen Zuleitungen in die unterhalb der Überdachung angeordnete Elektroenergieübertragungseinrichtungen einführbar sind. Die dortige Überdachung erstreckt sich über der Elektroenergieübertragungseinrichtung und ist auf einem entsprechenden Tragrahmen abgestützt. Mittels der Überdachung sind die darunter angeordneten Abschnitte der Elektroenergieübertragungseinrichtung vor Witterungseinflüssen geschützt. Die Überdachung spendet beispielsweise Schatten, so dass die Elektroenergieübertragungseinrichtung vor einstrahlender Wärme geschützt ist.
  • Es ist gewünscht, Elektroenergieübertragungseinrichtungen bei kompakten Abmessungen mit einer hohen elektrischen Übertragungsleistung zu beaufschlagen.
  • Je größer die Überdachung an einer Elektroenergieübertragungseinrichtung ausgebildet ist, desto besser kann die Elektroenergieübertragungseinrichtung vor Witterungseinflüssen geschützt werden. Dies ist jedoch auch mit dem Nachteil verbunden, dass an der Elektroenergieübertragungseinrichtung entstehende Stromwärme an einem freien Abstrahlen gehindert wird.
  • Dadurch wird die übertragbare Leistung der Elektroenergieübertragungseinrichtung begrenzt.
  • Daher ist es Aufgabe der Erfindung eine Elektroenergieübertragungseinrichtung der eingangs genannten Art anzugeben, welche elektrische Energie größerer Leistung übertragen kann.
  • Erfindungsgemäß wird die Aufgabe bei einer Elektroenergieübertragungseinrichtung der eingangs genannten Art dadurch gelöst, dass an der Überdachung ein eine regenerative Quelle nutzender Energiewandler zur Wandlung von Energie angeordnet ist und die gewandelte Energie eine Temperierungseinrichtung der Elektroenergieübertragungseinrichtung speist.
  • Es ist bekannt, Elektroenergieübertragungseinrichtungen, die für Freiluftaufstellungen konzipiert sind, in geschlossenen Räumen anzuordnen. Dies ist insbesondere in Regionen erforderlich, in welchen problematische Umwelteinflüsse vorliegen. Diese Umwelteinflüsse können beispielsweise sehr tiefe Temperaturen oder beispielsweise eine salzhaltige Atmosphäre sein. Die Anordnung von Elektroenergieübertragungseinrichtungen für Freiluftaufstellungen in geschlossenen Räumen ist jedoch mit entsprechenden Kosten für das Bauwerk verbunden. Daher sind derartige Lösungen nur in einzelnen Fällen einsetzbar.
  • Durch den Einsatz einer Überdachung und einer Anordnung eines regenerative Quellen nutzenden Energiewandlers ist die Möglichkeit gegeben, mittels der Überdachung einerseits einen Witterungsschutz zu geben, andererseits kann die Fläche der Überdachung genutzt werden, um kostengünstig Energie zu wandeln und diese Energie beispielsweise zur Speisung einer Kühleinrichtung und/oder einer Heizeinrichtung zu nutzen. Selbst bei einer Vergrößerung der Flächen der Überdachung und der damit verbundenen Problematik eines Wärmestaus kann eine Kühl einrichtung dafür Sorge tragen, dass unterhalb der Überdachung eine ausreichende Kühlung der Elektroenergieübertragungseinrichtung erfolgt. Durch die Kühleinrichtung kann eine zwangsweise Kühlung der Elektroenergieübertragungseinrichtung sichergestellt werden. So ist es beispielsweise möglich, in Regionen mit starker Sonneneinstrahlung, beispielsweise in tropischen oder subtropischen Regionen, die Überdachung für eine Abschattung zu nutzen und mittels der gewandelten Energie ein Kühlaggregat zu betreiben, welches die Elektroenergieübertragungseinrichtung kühlt. Somit kann durch die Überdachung einerseits eine Abschattung erfolgen, wodurch gegenüber der Umgebung eine Temperaturreduzierung im Bereich der Elektroenergieübertragungseinrichtung gegeben ist, andererseits kann dieser gegenüber der Umgebung bereits temperaturreduzierte Bereich zusätzlich durch die Kühleinrichtung abgekühlt werden. Durch einen Verzicht auf seitliche Wände ist ein rasches Abgeben von Wärme in die Umgebung möglich. Die Kühleinrichtung kann sowohl unmittelbar als auch mittelbar aus dem Energiewandler gespeist sein.
  • Eine vorteilhafte Ausgestaltung kann dabei vorsehen, dass der Energiewandler zumindest einen Abschnitt der Überdachung ausbildet.
  • Zur Herstellung einer Überdachung ist neben einer Trag- und Haltekonstruktion das Vorsehen von entsprechend flächigen Elementen nötig, um einen Schattenwurf bzw. einen Schutz vor anderen Witterungseinflüssen sicherzustellen. Diese flächigen Elemente können beispielsweise durch Platten ausgebildet sein. Vorteilhaft ist jedoch, wenn der Energiewandler zumindest abschnittsweise eine flächige Struktur aufweist, so dass dieser einen Teil der Überdachung ausbilden kann. In einem günstigen Fall können Flächen der Überdachung beispielsweise zu wesentlichen Teilen durch den Energiewandler selbst gebildet sein.
  • Vorteilhafterweise kann weiter vorgesehen sein, dass die regenerative Quelle solare Energie ist.
  • Unter solarer Energie wird jegliche regenerative Energie verstanden, welche durch die Sonne getrieben ist. Darunter sind beispielsweise die unmittelbar von der Sonne durch Licht oder Wärmestrahlung eingebrachte Energie zu verstehen. Es sind jedoch auch die aufgrund der solaren Wirkung in der Atmosphäre entstehenden Luftströmungen sowie ein Wasserkreislauf umfasst. So kann es beispielsweise vorgesehen sein, dass Teil der Überdachung eine Windenergieanlage ist, welche eine atmosphärische Strömung, welche von solarer Energie getrieben ist, in elektrische Energie wandelt. So kann beispielsweise vorgesehen sein, dass die Windenergieanlage einen Mast aufweist, welcher als Tragkonstruktion für die Überdachung dient.
  • Es kann jedoch auch vorgesehen sein, dass über entsprechende solarthermische Module eine Energiewandlung erfolgt. Dazu können beispielsweise flächenartige solarthermische Wandler als Überdachung eingesetzt werden, welche aufgrund solarer Strahlung Energie wandeln, welche zum Betrieb einer Kühleinrichtung und/oder Heizeinrichtung Verwendung findet.
  • Eine vorteilhafte Ausgestaltung kann dabei vorsehen, dass der Energiewandler ein photovoltaischer Energiewandler ist.
  • Photovoltaische Energiewandler eignen sich besonders, da diese im Regelfall eine großflächige plattenartige Ausdehnung aufweisen. Diese Energiewandler wandeln solare Energie unmittelbar in elektrische Energie. Elektrische Energie kann wiederum leicht zwischengespeichert, fortgeleitet und in andere Energieformen umgewandelt werden. Als solches ist es daher vorteilhaft, den Energiewandler als photovoltaischen Energiewandler auszubilden.
  • Viele der verfügbaren Kühlaggregate/Heizaggregate können in einfacher Weise mit elektrischer Energie versorgt werden und so eine Kühlung/Heizung der Elektroenergieübertragungseinrichtung sicherstellen.
  • Eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung kann vorsehen, dass die Kühleinrichtung einen Fluidstrom erzeugt.
  • Durch die Erzeugung eines Fluidstromes ist es möglich, relativ große Wärmemengen von der Elektroenergieübertragungseinrichtung abzuleiten und dadurch Wärme aus diesem System herauszuleiten. Als Fluidstrom sind beispielsweise Gase oder Flüssigkeiten einsetzbar. So ist es beispielsweise möglich, die Elektroenergieübertragungseinrichtung mit einem Kühlkanal bzw. Heizkanal zu versehen, welcher beispielsweise mattenartig an Gehäuseabschnitten der Elektroenergieübertragungseinrichtung angeordnet ist. Durch den Kühlkanal-/Heizkanal kann dann entsprechend ein Fluidstrom hindurchgeleitet werden, wodurch eine rascher Wärmetransport gewährleistet ist.
  • Die Verwendung einer Flüssigkeit als Fluid weist weiterhin den Vorteil auf, dass ein relativ kleines Volumen eines Fluids zum Einsatz kommen kann, da bereits kleine Volumen von Flüssigkeiten vergleichsweise große Wärmemengen aufnehmen und abgeben können. Es kann jedoch auch vorgesehen sein, dass ein Gas als Fluid Verwendung findet. Beispielsweise können auch thermodynamische Maschinen eingesetzt werden, welche in ihren Kanälen ein Fluid aufweisen, welches je nach Druck- und Temperaturverhältnissen teilweise flüssig und teilweise gasförmig vorliegt. Bei einem Übergang zwischen den einzelnen Aggregatzuständen ist es dabei besonders einfach möglich, Wärme aufzunehmen bzw. Wärme abzugeben.
  • Eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung kann vorsehen, dass der Fluidstrom ein Strom atmosphärischen Gases ist.
  • Zur Erzeugung eines Fluidstromes aus atmosphärischem Gas kann eine sehr kostengünstige Kühleinrichtung Verwendung finden. Diese ist mit einem Gebläse ausgestattet, welches das atmosphärische Gas in Strömung versetzt. Die Strömung umstreift Abschnitte der Elektroenergieübertragungseinrichtung, nimmt dabei Wärme von dieser auf und gibt diese an einem entfernten Ort wieder ab. Dabei kann auch vorgesehen sein, dass entsprechende Kühlkanäle zum Lenken und Leiten des Gasstromes Verwendung finden. In Kombination mit einem Heizregister kann das Gebläse auch als Heizeinrichtung eingesetzt werden. In diesem Fall ist es vorteilhaft eine Photovoltaikanlage zum Betrieb des Gebläses zu verwenden und für das Heizregister eine Versorgung mittels Solarthermie vorzusehen.
  • Eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung kann vorsehen, dass der Energiewandler mit einer Energiespeichereinrichtung zusammenwirkt.
  • Durch das Vorsehen einer Energiespeichereinrichtung wird die Versorgungszuverlässigkeit für die Temperierungseinrichtung erhöht. So ist es beispielsweise möglich, bei vorübergehenden Ausfällen der regenerativen Energiequelle, beispielsweise bei Nacht oder bei Windstille, eine Versorgung der Temperatureinrichtung zu gewährleisten. So kann vorgesehen sein, dass der Energiewandler eine Energiespeichereinrichtung befüllt und die Temperierungseinrichtung stets aus der Energiespeichereinrichtung versorgt wird. Als Energiespeichereinrichtung für die elektrische Energie können beispielsweise Akkumulatoren eingesetzt werden. Es können jedoch auch Einrichtungen vorgesehen sein, bei denen eine Energiespeicherung durch Speicherung von potentieller Energie, beispielsweise Pumpspeicherbecken, durch Speicherung von kinetischer Energie, beispielsweise rotierende Massen oder auch Wärmespeicher vorgesehen sind.
  • Im Folgenden wird die Erfindung anhand eines Ausführungsbeispiels in Figuren gezeigt und nachfolgend näher beschrieben.
  • Dabei zeigt die
  • 1 eine Draufsicht auf eine Elektroenergieübertragungseinrichtung und die
  • 2 eine stirnseitige Ansicht der Elektroenergieübertragungseinrichtung.
  • Die in 1 gezeigte Elektroenergieübertragungseinrichtung 1 ist Teil einer gasisolierten Schaltanlage, d. h., innerhalb von gasdichten Kapselungsgehäusen sind elektrische Leiterzüge, elektrische Schalteinrichtungen, Stromwandler usw. angeordnet. Die Elektroenergieübertragungseinrichtung ist dabei modulartig aufgebaut, d. h., mehrere Kapselungsgehäuse sind über Flansche miteinander verbunden. Die Kapselungsgehäuse sind dabei im Wesentlichen aus elektrisch leitendem Material wie Aluminium oder Stahl gefertigt. Im vorliegenden Fall ist ein horizontal ausgerichtetes erstes Kapselungsgehäuse 2 zu einem Großteil von einer Überdachung 3 überspannt. In dem ersten Kapselungsgehäuse 2 ist beispielsweise eine Unterbrechereinheit eines Hochspannungs-Leistungsschalters angeordnet. Stirnseitig an das erste Kapselungsgehäuse 2 sind ein zweites Kapselungsgehäuse 4 sowie ein drittes Kapselungsgehäuse 5 angeflanscht. Das zweite Kapselungsgehäuse 4 ist ein Anschlussbaustein, an welchem mehrere Freiluftdurchführungen 6a, 6b, 6c angeordnet sind. Über die Freiluftdurchführungen 6a, 6b, 6c sind elektrische Leiter einer Freileitung in das Innere der Elektroenergieübertragungseinrichtung 1 einführbar. Das dritte Kapselungsgehäuse 5 ist ebenfalls ein Anschlussbaustein, jedoch ist hier ein Anschluss einer Kabelverbindung mittels so genannter Kabeleinführungen 7 vorgesehen. In der 1 sind die Anschlussstellen für die Kabeleinführungen 7 auf der von der Zeichnung verdeckten Seite angeordnet. In der 2 sind schematisch Kabeleinführungen 7 dargestellt.
  • Die Überdachung 3 ist an der Elektroenergieübertragungseinrichtung 1 abgestützt. Dazu können entsprechende Stützkonstruktionen, beispielsweise auf der äußeren Oberfläche des ersten Kapselungsgehäuses 2 abgestützt sein. Es kann jedoch auch vorgesehen sein, dass die Überdachung 3 von einem separaten Traggestell, welches auf separaten Fundamenten ruht, abgefangen ist. In diesem Falle ist es möglich, die Elektroenergieübertragungseinrichtung 1 und die Überdachung 3 unabhängig voneinander zu errichten.
  • Die Überdachung 3 ist im vorliegenden Fall längs der Hauptachse des ersten Kapselungsgehäuses 2 ausgerichtet und über der Mantelfläche des ersten Kapselungsgehäuses 2 gewölbt ausgeformt. Die Wölbung ist dabei durch drei im Wesentlichen ebene Teilabschnitte der Überdachung realisiert (vgl. 2), dadurch ist ein verbesserter Schutz gegenüber seitlich angreifenden Witterungseinflüssen gegeben.
  • Im vorliegenden Falle ist die Überdachung 3 aus drei miteinander verbundenen photovoltaischen Elementen gebildet. Auf jedem der drei Teilabschnitte ist eine Vielzahl von Solarzellen angeordnet, welche der Wandlung von Licht in elektrische Energie dienen. Es kann jedoch auch vorgesehen sein, dass statt der photoelektrischen Wandlung eine solarthermische Wandlung von Strahlungsenergie erfolgt. Es kann auch vorgesehen sein, dass an der Überdachung beispielsweise eine Windenergieanlage abgestützt ist.
  • Ein photovoltaischer Energiewandler weist den Vorteil auf, dass bei einer starken Sonneneinstrahlung eine hohe Leistung abgegeben wird. Während dieser Zeit wird im Regelfall auch eine hohe Kühlleistung benötigt. Mit einem Abnehmen der Sonneneinstrahlung reduziert sich die benötigte Kühlleistung. Dies kommt der Energiewandlung durch photovoltaischen Energiewandler zugute.
  • Bei dem vorteilhaften Fall der Ausgestaltung des Energiewandlers als photovoltaischen Energiewandler kann gewandelte elektrische Energie unmittelbar oder mittelbar dazu genutzt werden, um beispielsweise ein Klimaaggregat 8 zu betreiben. Klimaaggregate können dazu genutzt werden, um beispielsweise so genannte Kühlmatten 9 zu bedienen, um von der Oberfläche der Elektroenergieübertragungseinrichtung Wärme abzuführen. Das Klimaaggregat 8 mit seinen entsprechenden Kühlmatten kann nach den entsprechenden thermodynamischen Prinzipien arbeiten, d. h., das Klimaaggregat entspannt ein Fluid, welches durch die Kühlmatte geführt wird und dort Wärme aufnimmt, wohingegen nach einem verdichten des Fluids eine Wärmeabgabe an einem Wärmetauscher erfolgt. Vorteilhafterweise sollte der Wärmetauscher zur Wärmeabgabe an einer von der Elektroenergieübertragungseinrichtung 1 abgewandten Stelle angeordnet sein. Eine solche thermodynamische Maschine kann auch als Heizeinrichtung wirken.
  • Weiterhin kann ergänzend oder alternativ vorgesehen sein, dass beispielsweise eine Lüftungseinrichtung mit einem Ventilator vorgesehen ist, welcher atmosphärisches Gas unterhalb der Überdachung 3 über die äußere Oberfläche der Elektroenergieübertragungseinrichtung 1 hinwegstreichen lässt. Der Fluidstrom kann eine entsprechende Wärmeableitung unterstützen.
  • Vorteilhaft kann vorgesehen sein, dass die die Überdachung bildenden Solarpanele mit einer Energiespeichereinrichtung zusam menwirken, so dass ein ausreichender Energievorrat auch für Nachtzeiten vorhanden ist. Dabei kann zum einen vorgesehen sein, dass die Temperierungseinrichtungen unmittelbar aus den Energiewandlern versorgt werden und überschüssige Energie zum Aufladen der Energiespeichereinrichtung Verwendung finden. Es kann jedoch auch vorgesehen sein, dass der Energiewandler stets die Energiespeichereinrichtung befüllt und die Temperierungseinrichtung aus der Energiespeichereinrichtung versorgt wird.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - US 1694618 [0002]

Claims (7)

  1. Elektroenergieübertragungseinrichtung (1) für Freiluftaufstellung mit einer zumindest teilweisen Überdachung (3) dadurch gekennzeichnet, dass an der Überdachung (3) ein eine regenerative Quelle nutzender Energiewandler zur Wandlung von Energie angeordnet ist und die gewandelte Energie eine Temperierungseinrichtung (8, 9) der Elektroenergieübertragungseinrichtung (1) speist.
  2. Elektroenergieübertragungseinrichtung (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Energiewandler zumindest einen Abschnitt der Überdachung (3) ausbildet.
  3. Elektroenergieübertragungseinrichtung (1) nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die regenerative Quelle solare Energie ist.
  4. Elektroenergieübertragungseinrichtung (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Energiewandler ein photovoltarischer Energiewandler ist.
  5. Elektroenergieübertragungseinrichtung (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Kühleinrichtung (8, 9) einen Fluidstrom erzeugt.
  6. Elektroenergieübertragungseinrichtung (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Fluidstrom ein Strom atmosphärischen Gases ist.
  7. Elektroenergieübertragungseinrichtung (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Energiewandler mit einer Energiespeichereinrichtung zusammenwirkt.
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