DE102007007891A1 - Vorrichtung und Verfahren zum Zuführen von Ersatzstoffen in einen Ofen - Google Patents

Vorrichtung und Verfahren zum Zuführen von Ersatzstoffen in einen Ofen Download PDF

Info

Publication number
DE102007007891A1
DE102007007891A1 DE200710007891 DE102007007891A DE102007007891A1 DE 102007007891 A1 DE102007007891 A1 DE 102007007891A1 DE 200710007891 DE200710007891 DE 200710007891 DE 102007007891 A DE102007007891 A DE 102007007891A DE 102007007891 A1 DE102007007891 A1 DE 102007007891A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
oxygen
nozzle
supply line
furnace
air
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Ceased
Application number
DE200710007891
Other languages
English (en)
Inventor
Jürgen Friedrich
Joachim Mallon
Michael Schaaf
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Westfalen AG Muenster
Original Assignee
WESTFALEN AG MUENSTER
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by WESTFALEN AG MUENSTER filed Critical WESTFALEN AG MUENSTER
Priority to DE200710007891 priority Critical patent/DE102007007891A1/de
Publication of DE102007007891A1 publication Critical patent/DE102007007891A1/de
Ceased legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F27FURNACES; KILNS; OVENS; RETORTS
    • F27BFURNACES, KILNS, OVENS, OR RETORTS IN GENERAL; OPEN SINTERING OR LIKE APPARATUS
    • F27B1/00Shaft or like vertical or substantially vertical furnaces
    • F27B1/10Details, accessories, or equipment peculiar to furnaces of these types
    • F27B1/16Arrangements of tuyeres
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F27FURNACES; KILNS; OVENS; RETORTS
    • F27DDETAILS OR ACCESSORIES OF FURNACES, KILNS, OVENS, OR RETORTS, IN SO FAR AS THEY ARE OF KINDS OCCURRING IN MORE THAN ONE KIND OF FURNACE
    • F27D3/00Charging; Discharging; Manipulation of charge
    • F27D3/18Charging particulate material using a fluid carrier

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Furnace Charging Or Discharging (AREA)
  • Manufacture And Refinement Of Metals (AREA)
  • Vertical, Hearth, Or Arc Furnaces (AREA)

Abstract

Bei einer Vorrichtung zum Zuführen von Ersatzstoffen separat oder gemeinsam mit Zusatzstoffen zum Schmelzen von insbesondere metallischen und/oder mineralischen Einsatzstoffen mit anorganischen und/oder organischen Begleitmaterialien in einen Ofen, insbesondere einen Schacht-Schmelz-Ofen mit Verbrennungsmittelversorgung mit zumindest einer Luftzuführungsleitung (3) und einer Materialzuführungsleitung (7, 7.1), sollen die Materialzuführungsleitung (7, 7.1) und Luftzuführungsleitung (3) zusammen mit zumindest einer Sauerstoffzuleitung (1) in einen Düsenstock (2) münden, wobei Material, Sauerstoff und/oder Luft aus den jeweiligen Zuführleitungen (7, 7.1, 3, 1) über eine Mischdüse (6) dem Ofen zuleitbar sind.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Zuführen von Ersatzstoffen separat oder gemeinsam mit Zusatzstoffen zum Schmelzen von insbesondere metallischen und/oder mineralischen Einsatzstoffen mit anorganischen und/oder organischen Begleitmaterialien in einen Ofen, insbesondere einen Schacht-Schmelz-Ofen mit Verbrennungsmittelversorgung mit zumindest einer Luftzuführungsleitung und einer Materialzuführungsleitung.
  • Stand der Technik
  • Als Ersatzstoffe werden gasförmige, flüssige, feste, staubförmige und/oder körnige Materialien und/oder Ersatzbrennstoffe oder beliebige Kombinationen dieser Materialien und als Zusatzstoffe werden weitere feste, flüssige oder gasförmige Stoffe bezeichnet.
  • Nach dem allgemeinen Stand der Technik werden abhängig von der Materialspezifik und -konsistenz vor allem pastöse, staubförmige und körnige Materialien oder beliebige Kombinationen davon in zwei grundsätzlichen Varianten in einen Schacht-Schmelz-Ofen zugeführt. Gebräuchlich ist einerseits die Herstellung von Formlingen, bei der sowohl feuchte als auch trockene, pastöse bis körnige Materialien, wie zum Beispiel Klärschlamm, Späne und Koksgrus entweder unter hohem Druck und/oder durch die Beimischung geeigneter Bindemittel kompaktiert und nach einer Auslagerungszeit mit der Chargierung in den Schacht-Schmelz-Ofen gattiert werden. Feinkörnige und vergleichsweise trockene Stoffe, wie zum Beispiel Filterstäube, Aktivkohle und Regeneratrückstände werden anderseits mittels dem Einblasverfahren über externe Einblas-/Einsaugdüsen durch Windformen in die Schmelzzone des Schacht-Schmelz-Ofens gefördert. Der Materialtransport zu den Windformen erfolgt hierbei pneumatisch oder mechanisch (Ludwig Ruschitzka u. a.; Gießerei 82 (1995) Nr. 23 S. 860).
  • Der Nachteil des Einsatzes von Formlingen besteht trotz nachgewiesener Eignung für den Schacht-Schmelz-Ofen im hohen Aufwand für den Aufbereitungsprozess der Formlinge, wodurch die Akzeptanz potentieller Anwender eingeschränkt ist. Die Nachteile des Einblasverfahrens sind neben dem hohen Aufwand für die externe apparative Anlagentechnik auch mögliche negative Auswirkungen auf den Schmelzprozess. Diese können beispielsweise bei zu hohen Einblasraten, durch schlechte Fließ- und Transportfähigkeit verschiedener Staubqualitäten, durch ein verstärktes Austragen von Stäuben mit Korngrößen kleiner 0,063 mm mit dem Gasstrom aus dem Ofen und durch eine möglicherweise unvollständige Verschlackung der Materialien im Ofen auftreten (Michael Schaaf u. a.; Gießerei 83 (1996) Nr. 22, S. 11).
  • Der hohe Aufwand für die externe Anlagentechnik zum Einblasen resultiert aus der praktizierten Verfahrensweise, die Materialien über die mit Heiß- oder Kaltwind beaufschlagten Windformen zuzuführen, wozu externe, anlagen- und betriebstechnisch aufwendige, pneumatisch oder mechanisch betriebene Transportmechanismen benötigt werden. Die Beschränkung der Einblasrate wird durch das sogenannte „Kaltblasen" der Schüttung in der Schmelz- und Überhitzungszone des Schacht-Schmelz-Ofens vor den Windformen verursacht, welches sich materialabhängig beispielsweise durch energieverbrauchende Prozesse zum Spalten von Kohlenwasserstoffen, zum Reduzieren von oxydischen Anteilen und/oder zum Aufschmelzen der eingeblasenen Materialien ergibt. Solche Prozesse werden beim Betrieb von Hochöfen mit technischem Sauerstoff zur Kontrolle der Formengastemperatur genutzt, indem hier gezielt Zusatzreduktionsmittel eingeblasen werden (Klaus Scheidig u. a.; Stahl und Eisen 123 (2003) Heft 4, S. 55–60).
  • Durch die DE 20 2005 002 821 U1 ist weiterhin ein Schacht-Schmelz-Ofen mit einem Treibdüsensystem zum Zuführen von Gasen, Dämpfen, Stäuben oder Flüssigkeiten oder beliebigen Kombinationen dieser Materialien, nachfolgend als Stoffe bezeichnet, beim Schmelzen von mineralischen und/oder metallischen Einsatzstoffen mit anorganischen und/oder organischen Begleitmaterialien bekannt. Der in der DE 20 2005 002 821 U1 dargestellte Schacht-Schmelz-Ofen soll den verfahrenstechnisch notwendigen Planungs-, Material- und Kostenaufwand für die notwendigen Anpassungen an die vorhandene Anlagentechnik unter realen Produktionsbedingungen minimieren und neben dem Einsatz von Sauerstoff, Pressluft und Luft aus einer Heißwinderzeugungsanlage oder Luft aus der Umgebungsatmosphäre alternativ die partielle Zufuhr von Stoffen über eine mit einem Förderorgan verbundene zusätzlichen Lanze, die durch eine gasdichte Verschraubung über einen Rohrstutzen in das Ausströmrohr des Treibdüsensystems führt, ermöglichen.
  • So werden bedarfsabhängig dem Verbrennungsmittel partiell Stoffe technisch einfach hinzugefügt. Die verfahrenstechnische Flexibilität wird gesteigert, und durch den gezielten partiellen Einsatz von flüssigen oder festen, staub- oder gasförmigen Energieträgern werden die in der Schmelz- und Überhitzungszone ablaufenden, für den Gesamtprozess entscheidenden, metallurgischen Umsatzreaktionen durch das Schmelzpersonal direkt beeinflussbar. Die Verfahrenssicherheit wird insgesamt verbessert. Die Kombination des Treibdüsensystems und zusätzlicher Lanze mit Verbindung zu einem Förderorgan lässt eine variable Änderung der am Düsenmund der Kupferdüse oder des Ausströmrohrs in den Ofenschacht eintretenden Stoffströme zu.
  • Nachteilig ist aber, dass durch die Anordnung der zusätzlichen Lanze in das Ausströmrohr eine zusätzliche externe, pneumatisch über Gasimpulse oder mechanisch arbeitende Transporteinrichtung zu den in den Winddüsen integrierten Ausströmrohren oder direkt zu den Düsen erforderlich ist und damit ein höherer apparativer und betriebstechnischer Aufwand entsteht.
  • Weiter sind in der DE 197 29 624 A1 ein Verfahren und eine Vorrichtung zur thermischen Behandlung eines Rohmaterials dargestellt, die die Behandlungsbedingungen dadurch verbessern, dass das Behandlungsgas zumindest teilweise in Form von Gasimpulsen, die gegenüber dem Umgebungsdruck einen hohen Druck aufweisen, in den Behandlungsraum eingeleitet wird. Ein weiterer Teil kann dann mit einem konstanten Volumenstrom, beispielsweise als Mischung aus Sauerstoff und Luft, eingebracht werden.
  • Apparativ wird eine möglichst homogene Zusammensetzung des Gasgemisches dadurch realisiert, indem die Mündung der an den Druckbehälter angeschlossenen Sauerstoff führenden Gasleitung für die Impulserzeugung im Zentrum der dem Behandlungsraum zugewandten Luft führenden Gasleitung angeordnet ist. Die Homogenität soll durch die zueinander koaxiale Anordnung der dem Behandlungsraum zugewandten Mündungsbereiche der an den Druckbehälter angeschlossenen und der Luft führenden Gasleitung erreicht werden.
  • Durch die impulsförmige Gaseinleitung wird die Einstellung des Strömungsgleichgewichtes im Behandlungsraum verringert und die durch die mit den Gasimpulsen erzeugten kurzen Druckstöße entstehenden hohen Strömungsgeschwindigkeiten werden über größere Strecken aufrechterhalten. Sie fallen also nicht wie bei Gasinjektionen mit Lanzen mit hohen Strömungsgeschwindigkeiten vom Austrittspunkt aus der Lanze vergleichsweise schnell, d. h. nach einer vergleichsweise kurzen Wegstrecke stark ab. Damit soll eine Belüftung des Zentrums des Behandlungsraumes erreicht werden, die der Belüftung der Randzone entspricht. Es wird so eine gleichmäßigere und effektivere Behandlung des Roh- und/oder Verbrennungsmaterials bei einer Reduzierung der Schadstoffmengen erreicht und eine höhere Flexibilität sowie eine bessere Einstellbarkeit der Reaktionsbedingungen sind die Folge.
  • Eine derartige Behandlung des Rohmaterials hat den Nachteil, dass einerseits hinsichtlich Geschwindigkeit, Druck und Konzentration eine mehrfach gestaffelte Zufuhr des Sauerstoffes und der Luft und andererseits das Zuführen von Ersatz- und/oder Zusatzstoffen separat oder gemeinsam auf Grund konstruktiver Merkmale nicht möglich ist.
  • Aufgabe der Erfindung
  • Die Aufgabe der Erfindung besteht deshalb darin, ein Treibdüsensystem für das mehrstufige Zuführen von Ersatzstoffen separat oder gemeinsam mit Zusatzstoffen zum Schmelzen von metallischen und/oder mineralischen Einsatzstoffen mit anorganischen und/oder organischen Begleitmaterialien, insbesondere in einem Schacht-Schmelz-Ofen mit Verbrennungsmittelversorgung vorzuschlagen, das ohne die externe Erzeugung zusätzlicher pneumatisch, über Gasimpulse oder mechanisch arbeitende Transportmechanismen zu dem Ausströmrohr oder der Windform die Ersatz- und/oder Zusatzstoffe sicher zuführt.
  • Lösung
  • Zur Lösung der Aufgabe führt, dass Materialzuführungsleitung und Luftzuführungsleitung zusammen mit zumindest einer Sauerstoffzuleitung in einen Düsenstock münden, wobei Material, Sauerstoff und/oder Luft aus den jeweiligen Zuführleitungen über eine Mischdüse dem Ofen zuleitbar sind.
  • Die Ansprüche 2 bis 17 stellen günstige Ausgestaltungsformen der Vorrichtung dar.
  • Das erfindungsgemäße Treibdüsensystem hat den Vorteil, dass bedarfsabhängig dem Verbrennungsmittel Ersatz- und/oder Zusatzstoffe ohne die externe Erzeugung zusätzlicher pneumatisch, über Gasimpulse, oder mechanisch arbeitende Transportmechanismen zu dem Ausströmrohr oder zur Windform technisch einfach hinzugefügt werden können. Weiter vorteilhaft werden diese Materialien direkt und gemeinsam mit dem Verbrennungsmittel Luft-Sauerstoff-Gemisch, Sauerstoff oder Luft intensiv bereits außerhalb der Schmelz- und Überhitzungszone vermischt, bereits hier ein effizientes Reaktionsgemisch hergestellt, in die Schmelz- und Überhitzungszone des Schacht-Schmelz-Ofens geführt und dort unmittelbar stofflich und energetisch umgesetzt. Abhängig von den materialspezifischen Eigenschaften der eingesetzten Ersatz- und/oder Zusatzstoffe kann durch die Wahl des Sauerstoffgehaltes im Verbrennungsmittelgemisch die Umsatzgeschwindigkeit und Energiedichte im Schacht-Schmelz-Ofen vor den Windformen reguliert werden. Dadurch sind einerseits wesentlich höhere Einblasraten ohne negative Beeinflussung der Temperaturen vor der Windform und andererseits eine vollständige Verbrennung/Umsetzung der Ersatz- und/oder Zusatzstoffe realisierbar. Das Ofenpersonal kann somit in Abhängigkeit des Schmelzergebnisses auf den Schmelzprozess einwirken, wodurch die verfahrenstechnische Flexibilität des Schacht-Schmelz-Ofens gesteigert wird.
  • Vorteilhaft ist auch, dass durch die technisch einfache Kombination von einem konstanten, beispielsweise als Mischung aus Sauerstoff und Luft bestehenden Volumenstrom und von gegenüber dem Umgebungsdruck einen hohen Druck aufweisenden Sauerstoffimpulsen sowie der Zuführung von Ersatz- und/oder Zusatzstoffen erreicht wird, dass neben der Grundversorgung mit technologisch praktikablen Sauerstoffanreicherungen im Randbereich des Kupolofens auch Sauerstoff in technischer Konzentration, Ersatz- und/oder Zusatzstoffe auf tiefere Bereiche der Schüttung in der Schmelz- und Überhitzungszone einwirken und dann zumindest lokal die Reaktionen im Kern der Schüttung beeinflussbar werden.
  • Durch die interne Einbindung der Materialzuführungsleitungen für Ersatz- und/oder Zusatzstoffe in das Treibdüsensystem, die mit einem oder mehreren Vorratsbehältern mit Druckausgleich bezüglich des Ofendruckes gekoppelt sind, wird vorteilhafterweise verhindert, dass es in den Vorratsbehältern zu Verdichtungserscheinungen kommt, die den Materialfluss beeinträchtigen.
  • Figurenbeschreibung
  • Das beanspruchte Treibdüsensystem soll nachfolgend an zwei prinzipiellen Ausführungsformen beschrieben werden. Die zugehörigen Zeichnungen zeigen in
  • 1 das Treibdüsensystem in "hängender" Ausführung im Schnitt;
  • 2 das Treibdüsensystem in "liegender" Ausführung im Schnitt; und
  • 3 eine Variante des Treibdüsensystems gemäss 1 im Schnitt.
  • 1 stellt die sogenannte "hängende" Ausführung dar, bei der eine Luftzuführungsleitung 3 des Treibdüsensystems über einen nicht dargestellten Rohrstutzen und/oder Flansch direkt mit dem nicht dargestellten Windring des Schacht-Schmelz-Ofens verbunden ist und ein Flansch 8 an einer Mischdüse 6 des Treibdüsensystems zur Verbindung mit weiteren, nicht dargestellten Rohrleitungselementen, als Rohrleitungen, Rohrverbindungselemente und/oder Armaturen ausgeführt, bis zum nicht dargestellten Ausströmrohr oder der nicht dargestellten Windform genutzt wird.
  • 2 stellt die so genannte "liegende" Ausführung dar, bei der die Luftzuführungsleitung 3 des Treibdüsensystems mit weiteren, nicht dargestellten Rohrleitungselementen, als Rohrleitungen, Rohrverbindungselemente und/oder Armaturen ausgeführt, und mit dem ebenfalls nicht dargestellten Windring des Schacht-Schmelz-Ofens verbunden ist und der Flansch 8 an der Mischdüse 6 direkt mit dem nicht dargestellten Ausströmrohr oder der nicht dargestellten Windform verbunden ist.
  • Übereinstimmend bei den Ausführungen gemäß 1 und 2 ist, dass an einem Kopf 11 des Treibdüsensystems über eine Aufnahmeplatte 12 an einem Düsenstock 2, eine Sauerstoffzuleitung 1 mit einer zentrisch in die Aufnahmeplatte 12 ragenden Sauerstoff-Treibdüse 9 verbunden ist, die Sauerstoff-Treibdüse 9 im Treibdüsensystem mit der Mischdüse 6 einen Ringspalt 10 bildet und die Mischdüse 6 mit dem Flansch 8 verbunden ist. Die Mischdüse 6 geht auf der gegenüberliegenden Seite zum Flansch 8 direkt oder über einen Einlaufring in den Kopf 11 des Treibdüsensystems über, der mit der in einem Winkel zur Achse der Sauerstoff-Treibdüse 9 angeordneten Luftzuführungsleitung 3, als Rohrbogen oder alternativ als nicht dargestellter senkrechter oder mit strömungsbegünstigendem Einlaufwinkel angeordnetem Rohrstutzen ausgeführt, verbunden ist. Im Bereich des Ringspaltes 10 ist am Kopf 11 des Treibdüsensystems ein Schauloch/eine Revisionsöffnung 5 angebracht.
  • Bei der "hängenden" Ausführungsform gemäss 1 wird eine Materialzuführungsleitung 7 für Ersatzstoffe, welche mit einer Kontrolleinrichtung 4 verbunden ist, stirnseitig, parallel zur Achse der zentrisch angeordneten Sauerstoff-Treibdüse 9 in die Aufnahmeplatte 12 eingebunden.
  • Bei der "liegenden" Ausführung gemäss 2 wird eine Materialzuführungsleitung 7.1, welche mit der Kontrolleinrichtung 4 verbunden ist, unmittelbar vor der Mischdüse 6 und dem Ringspalt 10 radial, senkrecht zur Achse der zentrisch angeordneten Sauerstoff-Treibdüse 9 in das Treibdüsensystem eingebunden. Strömungstechnisch vorteilhafter ist, wenn diese Einbindung nicht, wie in 2 dargestellt, senkrecht, sondern bezüglich der Strömung mit einem diese unterstützenden Einlaufwinkel realisiert wird.
  • Zusätzlich ist das Treibdüsensystem gemäss 1 und 2 mit weiteren, nicht dargestellten, in den Kopf 11 oder in die nach dem Flansch 8 folgenden Rohrleitungen, in das Ausströmrohr oder in die Windform integrierten Zuführungseinrichtungen und/oder Lanzen zur Zuführung von Zusatzstoffen komplettiert, wobei diese Lanzen mit einer externen, druck- oder impulsbasierenden Fördereinrichtung für die zuzuführenden Zusatzstoffe gekoppelt sind.
  • Die Materialzuführungsleitung 7 gemäss 1 und 2 ist über die Kontrolleinrichtung 4 und weiteren nicht dargestellten Rohrleitungen, Rohrverbindungselementen und Armaturen mit einem ebenfalls nicht dargestellten Vorratsbehälter für Ersatzstoffe verbunden, der in Abhängigkeit von der Materialspezifik bei Bedarf über Druckausgleichsleitungen mit dem Windring des Schacht-Schmelz-Ofens verbunden ist und eine ebenfalls nicht dargestellte Materialzuführungsschleuse hat.
  • 3 stellt eine Variante der "hängenden" Ausführung gemäss 1 dar, die im wesentlichen aus einer Sauerstoffzuleitung 1, dem Düsenstock 2, der Luftzuführungsleitung 3, der Sauerstoff-Treibdüse 9 und der Materialzuführungsleitung 7 besteht und die mit einer weiteren Sauerstoffimpulslanze 15 sowie einer zusätzlichen Materialzuführung 14 ergänzt ist und über Rohrleitungselemente 16 mit einer Ausströmdüse 18 in eine Windform 22 ragt, die am Ofenmantel 20 angeflanscht ist. Die Sauerstoffimpulslanze 15 ist mit einer Zentrierung 19 im Rohrverbindungselement 16 fixiert und zentriert. Die Windform 22 ist über eine Windversorgungsdüse 21 mit einem Windring 17 verbunden.
  • Das Treibdüsensystem nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1 soll gemäss 2 in "liegender" Ausführung am Beispiel des Zusatzes von Tiermehl als Ersatzbrennstoff für Satzkoks in einem Kupolofen näher beschrieben werden.
  • Hierzu ist das Treibdüsensystem im Bereich der Schmelz- und Überhitzungszone des Kupolofens, der eine nominelle Schmelzleistung von ca. 360 Kg/h Flüssigeisen bei 15% Satzkoks hat, zu installieren.
  • Das Einsatzmaterial für diesen Kupolofen ist in Chargen zu je 30 kg metallischer Satz zuzüglich der Koks-, Kalkstein- und Kieselmengen zusammenzustellen.
  • Der metallische Einsatz hat nachstehende Zusammensetzung:
    C Si Mn P S
    3,650% 1,280% 0,360% 0,128% 0,124%
  • Der Ofen ist in gewohnter Weise für koksgefeuerte Kupolöfen vorzubereiten, d. h. mit Koks bis auf normale Betriebstemperatur aufzuheizen und anschließend bis zur Beschickungsöffnung zu füllen.
  • Über die wassergekühlte Kupferdüse wird dann Sauerstoff und Heißwind als Verbrennungsmittel zugeführt. Die Sauerstoffmenge mit ca. 20 m3/h ist über den gesamten Schmelzprozess konstant geblieben. Die Heißwindmenge wird mit Beginn des Schmelzens auf ca. 250 m3/h eingestellt und die zuzuführende Tiermehlmenge ist entsprechend der Satzfolge und dem reduzierten Koksanteil mittels einer externen Dosierschnecke vorzudosieren und sukzessive zu erhöhen.
  • Entsprechend der üblichen Schmelzweise der Kupolofenanlage sind sowohl das Eisen als auch die Schlacke diskontinuierlich abzustechen.
  • Über den Schmelzverlauf ist es dann möglich, den Koksanteil der Chargen sukzessive bis auf 11,3% zu verringern und durch das Einblasen von Tiermehl bis auf 24,8 kg/t Flüssigeisen zu kompensieren.
  • Durch den Tiermehlzusatz, der problemlos in die Schmelzzone eingeblasen werden kann und dort auch umgesetzt wird, kann der Koks bis um 25% reduziert werden.
  • Die Schlacke ist sehr gut fließfähig. Bezugszeichenliste
    1 Sauerstoffzuleitung
    2 Düsenstock
    3 Luftzuführungsleitung
    4 Kontrolleinrichtung
    5 Schauloch/Revisionsöffnung
    6 Mischdüse
    7 Materialzuführungsleitung
    8 Flansch
    9 Sauserstoff-Treibdüse
    10 Ringspalt
    11 Kopf
    12 Aufnahmeplatte
    13 Einlaufring
    14 Zus. Materialzuführung
    15 Sauerstoffimpulslanze
    16 Rohrleitungselement
    17 Windring
    18 Ausströmdüse
    19 Zentrierung
    20 Ofenmantel
    21 Windversorgungsdüse
    22 Windform
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - DE 202005002821 U1 [0006, 0006]
    • - DE 19729624 A1 [0009]
  • Zitierte Nicht-Patentliteratur
    • - Ludwig Ruschitzka u. a.; Gießerei 82 (1995) Nr. 23 S. 860 [0003]
    • - Michael Schaaf u. a.; Gießerei 83 (1996) Nr. 22, S. 11 [0004]
    • - Klaus Scheidig u. a.; Stahl und Eisen 123 (2003) Heft 4, S. 55–60 [0005]

Claims (17)

  1. Vorrichtung zum Zuführen von Ersatzstoffen separat oder gemeinsam mit Zusatzstoffen zum Schmelzen von insbesondere metallischen und/oder mineralischen Einsatzstoffen mit anorganischen und/oder organischen Begleitmaterialien in einen Ofen, insbesondere einen Schacht-Schmelz-Ofen mit Verbrennungsmittelversorgung mit zumindest einer Luftzuführungsleitung (3) und einer Materialzuführungsleitung (7, 7.1), dadurch gekennzeichnet, dass Materialzuführungsleitung (7, 7.1) und Luftzuführungsleitung (3) zusammen mit zumindest einer Sauerstoffzuleitung (1) in einen Düsenstock (2) münden, wobei Material, Sauerstoff und/oder Luft aus den jeweiligen Zuführleitungen (7, 7.1, 3, 1) über eine Mischdüse (6) dem Ofen zuleitbar sind.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Sauerstoffzuleitung (1) mit einer in einer Aufnahmeplatte (12) des Düsenstockes (2) angeordneten Sauerstoff-Treibdüse (9) verbunden ist.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Sauerstoff-Treibdüse (9) und die Mischdüse (6) einen Ringspalt (10) ausbilden.
  4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Mischdüse (6) direkt oder durch einen Einlaufring (13) mit einem Kopf (11) des Düsenstocks (2) verbunden ist.
  5. Vorrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Mischdüse (6) über einen Flansch (8) mit dem Ofen verbunden ist.
  6. Vorrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Materialzuführungsleitung (7) parallel versetzt zu der Sauerstoffzuleitung (1) angeordnet ist.
  7. Vorrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Materialzuführungsleitung (7.1) radial, senkrecht oder in einem strömungsbegünstigenden Winkel zur Achse der Sauerstoff-Treibdüse (9) in den Düsenstock (2) führt.
  8. Vorrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 2 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Materialzuführungsleitung (7) durch die Aufnahmeplatte (12) des Düsenstockes (2) führt.
  9. Vorrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Luftzuführungsleitung (3) winklig zur Achse der Sauerstoff-Treibdüse (9) angeordnet ist.
  10. Vorrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Luftzuführungsleitung (3) ein Rohrbogen oder ein strömungsbegünstigender Rohrstutzen ist.
  11. Vorrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Materialzuführungsleitung (7) über eine Kontrolleinrichtung (4) und weiterführende Rohrleitungen, Rohrverbindungselemente und Armaturen mit einem oder mehreren Vorratsbehältern für die Ersatzstoffe und/oder Zusatzstoffe verbunden ist.
  12. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorratsbehälter für die Ersatzstoffe und/oder Zusatzstoffe über Druckausgleichsleitungen mit einem Windring (17) des Ofens verbunden sind und eine Materialzuführungsschleuse aufweisen.
  13. Vorrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass zusätzlich eine in den Düsenstock (2) ragende Sauerstoffimpulslanze (15) vorgesehen ist, wobei die Sauerstoffimpulslanze (15) mit einer externen, druck- oder impulsbasierenden Fördereinrichtung für die zuzuführenden weiteren Materialien verbunden ist.
  14. Vorrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 5 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass eine in nach dem Flansch (8) folgende Rohrleitungselemente (16) ragende Einrichtung zur Zuführung von Zusatzstoffen angeordnet ist, wobei die Einrichtung mit einer externen, druck- oder impulsbasierenden Fördereinrichtung für die zuzuführenden weiteren Materialien verbunden ist.
  15. Vorrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass zusätzlich in dem Düsenstock (2) eine weitere Materialzuführung (14) angeordnet ist.
  16. Vorrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 3 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass im Bereich des Ringspaltes (10) ein Schauloch/eine Revisionsöffnung (5) angeordnet ist.
  17. Verfahren zum Zuführen von Ersatzstoffen separat oder gemeinsam mit Zusatzstoffen zum Schmelzen von insbesondere metallischen und/oder mineralischen Einsatzstoffen mit anorganischen und/oder organischen Begleitmaterialien in einen Ofen, insbesondere in einen Schacht-Schmelz-Ofen mit Verbrennungsmittelversorgung mit zumindest einer Luftzuführungsleitung (3) und einer Materialzuführungsleitung (7, 7.1), dadurch gekennzeichnet, dass Material aus einer Materialzuführungsleitung (7.1), Luft aus einer Luftzuführungsleitung (3) sowie Sauerstoff aus der Sauerstoffzuleitung (1) in einen Düsenstock (2) eingeführt, in einer Mischdüse (6) vermischt und anschliessend dem Ofen zugeführt werden.
DE200710007891 2007-02-14 2007-02-14 Vorrichtung und Verfahren zum Zuführen von Ersatzstoffen in einen Ofen Ceased DE102007007891A1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE200710007891 DE102007007891A1 (de) 2007-02-14 2007-02-14 Vorrichtung und Verfahren zum Zuführen von Ersatzstoffen in einen Ofen

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE200710007891 DE102007007891A1 (de) 2007-02-14 2007-02-14 Vorrichtung und Verfahren zum Zuführen von Ersatzstoffen in einen Ofen

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE102007007891A1 true DE102007007891A1 (de) 2008-08-21

Family

ID=39628089

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE200710007891 Ceased DE102007007891A1 (de) 2007-02-14 2007-02-14 Vorrichtung und Verfahren zum Zuführen von Ersatzstoffen in einen Ofen

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE102007007891A1 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CN103256824A (zh) * 2012-02-20 2013-08-21 宝山钢铁股份有限公司 脉冲烧嘴的智能化分级炉温控制方法

Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19729624A1 (de) 1997-07-02 1999-01-07 Westfalen Ag Verfahren und Vorrichtung zur thermischen Behandlung eines Rohmaterials
DE202005002821U1 (de) 2005-02-22 2005-04-21 Mallon, Joachim Schacht-Schmelz-Ofen

Patent Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19729624A1 (de) 1997-07-02 1999-01-07 Westfalen Ag Verfahren und Vorrichtung zur thermischen Behandlung eines Rohmaterials
DE202005002821U1 (de) 2005-02-22 2005-04-21 Mallon, Joachim Schacht-Schmelz-Ofen

Non-Patent Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Title
Klaus Scheidig u. a.; Stahl und Eisen 123 (2003) Heft 4, S. 55-60
Ludwig Ruschitzka u. a.; Gießerei 82 (1995) Nr. 23 S. 860
Michael Schaaf u. a.; Gießerei 83 (1996) Nr. 22, S. 11

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CN103256824A (zh) * 2012-02-20 2013-08-21 宝山钢铁股份有限公司 脉冲烧嘴的智能化分级炉温控制方法
CN103256824B (zh) * 2012-02-20 2014-12-24 宝山钢铁股份有限公司 脉冲烧嘴的智能化分级炉温控制方法

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP0126391B2 (de) Verfahren zur Eisenherstellung
DE69220674T2 (de) Verfahren zur eisenherstellung
EP0236801B1 (de) Verfahren zur Herstellung von Eisen
DE2401909A1 (de) Verfahren zur herstellung von stahl
EP2384371B1 (de) Verfahren und anlage zur herstellung von roheisen oder flüssigen stahlvorprodukten
DE19729624B4 (de) Verfahren und Schachtofen zur thermischen Behandlung eines Rohmaterials
DE2655813B2 (de) Verfahren und Anlage zur direkten und kontinuierlichen Gewinnung von Eisen
EP1997915A1 (de) Verfahren zur gesteuerten Koksumsetzung in Kupolöfen
DE102005032444A1 (de) Gestaffelte Sauerstoffinjektion
DE69014057T2 (de) Verfahren zur Schmelzreduktion von Metallen und Schmelzreduktionsofen.
DE102007007891A1 (de) Vorrichtung und Verfahren zum Zuführen von Ersatzstoffen in einen Ofen
DE3421878A1 (de) Verfahren und anlage zur kontinuierlichen erzeugung von roheisen
DE3008145C2 (de) Stahlerzeugungsverfahren
EP2546366B1 (de) Schachtofen und Verfahren zum Betreiben desselben
EP0024637B2 (de) Verfahren zum Betrieb eines Umschaltventils für die Versorgung einer Düse in einem Stahlerzeugungskonverter
WO2015074922A1 (de) Verfahren und vorrichtung zur bereitstellung von reduktionsgas unter konstanten bedingungen
DE102007027038B4 (de) Verfahren zur Sauerstoffinjektion
EP3578909A1 (de) Vorrichtung und verfahren zum einbringen eines ersatzreduktionsmittels in einen hochofen
DE19917128C1 (de) Roheisenerzeugung mit Sauerstoff und Kreislaufgas in einem koksbeheizten Schachtofen
DE202010008866U1 (de) Einrichtung zum Erhalten von geschmolzenem Metall und Synthesegas
DE2934333A1 (de) Verfahren zum einleiten gemahlener, kohlenstoffhaltiger brennstoffe in eine eisenschmelze
EP0521523A1 (de) Verfahren zum Betreiben eines Kupolofens
DE102008013505A1 (de) Metallurgisches Verfahren und Anlage hierfür
DE202005002821U1 (de) Schacht-Schmelz-Ofen
DE202007002799U1 (de) Treibdüsensystem

Legal Events

Date Code Title Description
R012 Request for examination validly filed

Effective date: 20131209

R082 Change of representative

Representative=s name: PATENTANWAELTE UND RECHTSANWALT DR. WEISS, ARA, DE

Representative=s name: PATENTANWAELTE UND RECHTSANWALT WEISS, ARAT & , DE

R016 Response to examination communication
R016 Response to examination communication
R002 Refusal decision in examination/registration proceedings
R003 Refusal decision now final