DE102007006501A1 - Fahrerassistenzsystem in einem Kraftfahrzeug - Google Patents

Fahrerassistenzsystem in einem Kraftfahrzeug Download PDF

Info

Publication number
DE102007006501A1
DE102007006501A1 DE102007006501A DE102007006501A DE102007006501A1 DE 102007006501 A1 DE102007006501 A1 DE 102007006501A1 DE 102007006501 A DE102007006501 A DE 102007006501A DE 102007006501 A DE102007006501 A DE 102007006501A DE 102007006501 A1 DE102007006501 A1 DE 102007006501A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
deviation
vehicle
assistance system
control
driving
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE102007006501A
Other languages
English (en)
Inventor
Thomas Ruckdeschel
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Bayerische Motoren Werke AG
Original Assignee
Bayerische Motoren Werke AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Bayerische Motoren Werke AG filed Critical Bayerische Motoren Werke AG
Priority to DE102007006501A priority Critical patent/DE102007006501A1/de
Publication of DE102007006501A1 publication Critical patent/DE102007006501A1/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60WCONJOINT CONTROL OF VEHICLE SUB-UNITS OF DIFFERENT TYPE OR DIFFERENT FUNCTION; CONTROL SYSTEMS SPECIALLY ADAPTED FOR HYBRID VEHICLES; ROAD VEHICLE DRIVE CONTROL SYSTEMS FOR PURPOSES NOT RELATED TO THE CONTROL OF A PARTICULAR SUB-UNIT
    • B60W10/00Conjoint control of vehicle sub-units of different type or different function
    • B60W10/04Conjoint control of vehicle sub-units of different type or different function including control of propulsion units
    • B60W10/06Conjoint control of vehicle sub-units of different type or different function including control of propulsion units including control of combustion engines
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60WCONJOINT CONTROL OF VEHICLE SUB-UNITS OF DIFFERENT TYPE OR DIFFERENT FUNCTION; CONTROL SYSTEMS SPECIALLY ADAPTED FOR HYBRID VEHICLES; ROAD VEHICLE DRIVE CONTROL SYSTEMS FOR PURPOSES NOT RELATED TO THE CONTROL OF A PARTICULAR SUB-UNIT
    • B60W10/00Conjoint control of vehicle sub-units of different type or different function
    • B60W10/18Conjoint control of vehicle sub-units of different type or different function including control of braking systems
    • B60W10/184Conjoint control of vehicle sub-units of different type or different function including control of braking systems with wheel brakes
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60WCONJOINT CONTROL OF VEHICLE SUB-UNITS OF DIFFERENT TYPE OR DIFFERENT FUNCTION; CONTROL SYSTEMS SPECIALLY ADAPTED FOR HYBRID VEHICLES; ROAD VEHICLE DRIVE CONTROL SYSTEMS FOR PURPOSES NOT RELATED TO THE CONTROL OF A PARTICULAR SUB-UNIT
    • B60W30/00Purposes of road vehicle drive control systems not related to the control of a particular sub-unit, e.g. of systems using conjoint control of vehicle sub-units, or advanced driver assistance systems for ensuring comfort, stability and safety or drive control systems for propelling or retarding the vehicle
    • B60W30/14Adaptive cruise control
    • B60W30/16Control of distance between vehicles, e.g. keeping a distance to preceding vehicle

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Automation & Control Theory (AREA)
  • Control Of Driving Devices And Active Controlling Of Vehicle (AREA)

Abstract

Bei dem erfindungsgemäßen Fahrerassistenzsystem in einem Kraftfahrzeug wird eine Regelabweichung von einer vorgegebenen Soll-Fahrzeuggeschwindigkeit oder von einem vorgegebenen Soll-Abstand zum vorausfahrenden Fahrzeug mittels eines elektronischen Steuergeräts grundsätzlich in üblicher Weise ausgeregelt, wobei jedoch ausschließlich in Bezug auf eine Reduzierung der Fahrzeuggeschwindigkeit die maximal zugelassene Regelabweichung zumindest bei Vorliegen definierter Fahrsituationen vergrößert werden kann. Dies bedeutet, dass ein Toleranzband in Richtung Unterschreiten der vorgegebenen Soll-Geschwindigkeit oder in Richtung Überschreiten des vorgegebenen Soll-Abstandes vergrößert wird. Diese Vergrößerung der Regelabweichung in Richtung Unterschreiten der vorgegebenen Geschwindigkeit oder in Richtung Überschreiten des vorgegebenen Abstandes wird hier kurz als "Regelabweichung nach unten" bezeichnet, da diese Maßnahme eine im Verhältnis zur Soll-Fahrzeuggeschwindigkeit weitere Verringerung der Fahrzeuggeschwindigkeit zulässt. Eine Vergrößerung der Regelabweichung in die jeweils entgegengesetzte Richtung im Sinne einer "Regelabweichung nach oben", also einer im Verhältnis zur Soll-Fahrzeuggeschwindigkeit weiteren Zunahme der Fahrzeuggeschwindigkeit, wird nicht zugelassen.

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf ein Fahrerassistenzsystem in einem Kraftfahrzeug nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
  • Bei Kraftfahrzeugen mit Fahrerassistenzsystemen, durch die insbesondere eine vorgegebene Geschwindigkeit oder ein vorgegebener Abstand zum vorausfahrenden Fahrzeug konstant zu halten ist, sind bereits Verfahren bekannt, durch die ein Antriebssystem und/oder ein Radbremssystem zum Erreichen bestimmter Fahrerassistenz-Ziele angesteuert werden.
  • Aus der DE 10 2004 017 115 A1 ist beispielsweise eine kraftstoffsparende Betriebsweise für ein Fahrgeschwindigkeitsregelsystem bekannt, durch die generell eine größere Regelabweichung von der Soll-Fahrzeuggeschwindigkeit zugelassen wird. Hierbei wird die Geschwindigkeit des Fahrzeugs abwechselnd in einer Beschleunigungsphase und in einer Ausrollphase sägezahnförmig um die Soll-Geschwindigkeit herum eingestellt.
  • Es ist Aufgabe der Erfindung, ein Fahrerassistenzsystem eingangs genannter Art im Hinblick auf eine Reduzierung des Kraftstoffverbrauchs weiter zu verbessern.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Gegenstände der unabhängigen Patentansprüche gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen sind die Gegenstände der abhängigen Patentansprüche.
  • Bei dem erfindungsgemäßen Fahrerassistenzsystem in einem Kraftfahrzeug wird eine Regelabweichung von einer vorgegebene Soll-Fahrzeuggeschwindigkeit oder von einem vorgegebenen Soll-Abstand zum vorausfahrenden Fahrzeug mittels eines elektronischen Steuergeräts grundsätzlich in üblicher Weise ausgeregelt, wobei jedoch ausschließlich in Bezug auf eine Reduzierung der Fahrzeuggeschwindigkeit die maximal zugelassene Regelabweichung zumindest bei Vorliegen definierter Fahrsituationen vergrößert werden kann. Eine derartige Fahrsituation ist insbesondere der Übergang von einem stationären Zustand in einen instationären Zustand, der vorrangig durch Erhöhung oder Reduzierung des Fahrwiderstands, insbesondere durch Steigungsänderungen der Fahrbahn, hervorgerufen wird. Dies bedeutet, dass ein Toleranzband in Richtung Unterschreiten der vorgegebenen Soll-Geschwindigkeit oder in Richtung Überschreiten des vorgegebenen Soll-Abstandes vergrößert wird. Diese Vergrößerung der Regelabweichung in Richtung Unterschreiten der vorgegebenen Geschwindigkeit oder in Richtung Überschreiten des vorgegebenen Abstandes wird im Folgenden kurz als „Regelabweichung nach unten" bezeichnet, da diese Maßnahme eine im Verhältnis zur Soll-Fahrzeuggeschwindigkeit weitere Verringerung der Fahrzeuggeschwindigkeit zulässt. Eine Vergrößerung der Regelabweichung in die jeweils entgegengesetzte Richtung im Sinne einer „Regelabweichung nach oben", also einer im Verhältnis zur Soll-Fahrzeuggeschwindigkeit weiteren Zunahme der Fahrzeuggeschwindigkeit, wird nicht zugelassen.
  • Die Erkennung einer Reduzierung bzw. Erhöhung des Fahrwiderstandes oder eines dem Fahrwiderstand proportionalen Parameters kann von mehreren Kriterien abhängig gemacht werden, wie z. B. vom Unterschreiten bzw. Überschreiten einer definierten Fahrwiderstands- oder Neigungsschwelle für eine vorgegebene Mindestdauer.
  • Unter Antriebssystem wird das Zusammenspiel von mindestens einem Motor und einem Getriebe verstanden, wobei sowohl der Motor als auch das Getriebe elektronisch steuerbar sein kann. Das Antriebssystem kann jedoch beispielsweise auch aus einem elektronisch gesteuerten Motor (Brennkraftmaschine, Elektromotor, usw.) und einem Handschaltgetriebe bestehen. Das Antriebssystem kann auch einen Hybridantrieb enthalten.
  • Vorzugsweise ist eine definierte Fahrsituation die Erkennung einer Reduzierung des Fahrwiderstandes im Zugbetrieb. In diesem Fall wird vom Zugbetrieb in den Schubbetrieb übergegangen, wenn durch die vergrößerte Regelabweichung nach unten der Schubbetrieb erreicht werden kann und vorzugsweise zunächst beibehalten werden kann, d. h. wenn sicherer Schubbetrieb möglich ist und keine regelungstechnisch bedingte schnell pendelnde Umschaltung zwischen Schub- und Zugbetrieb zu erwarten ist.
  • Zusätzlich oder alternativ ist eine definierte Fahrsituation die Erkennung einer Erhöhung des Fahrwiderstandes im Zugbetrieb. Vorzugsweise wird in diesem Fall nach Erkennung einer Erhöhung des Fahrwiderstandes in einen verbrauchsoptimierten Zugbetrieb mit vergrößerter Regelabweichung nach unten gewechselt, wobei die vergrößerte Regelabweichung nach unten solange zugelassen wird, bis eine vorgegebene Zeit abgelaufen ist und/oder eine weitere Erhöhung des Fahrwiderstandes erkannt wird. Verbrauchsoptimierter Zugbetrieb kann beispielsweise durch verringerte Zielbeschleunigungen und/oder durch das Einlegen eines höheren Ganges bei Automatikgetrieben erfolgen. Bei manuellen Handschaltgetrieben kann eine Aufforderung zum Einlegen eines höheren Ganges an den Fahrer ausgegeben werden.
  • Grundsätzlich soll eine vergrößerte Regelabweichung nach unten nur dann zugelassen werden, wenn keine (längere) Bergauffahrt oder keine sonstige (längere) Erhöhung der Fahrwiderstände erkannt wird. Wäre beispielsweise ein Navigationssystem mit topographischen Informationen im Fahrzeug vorhanden, könnte vorausschauend beobachtet werden, ob eine Bergauffahrt zu erwarten ist und wenn ja, wie lange und mit welcher Steigung.
  • Die Vergrößerung der Regelabweichung wird vorzugsweise nur dann zugelassen wird, wenn der Fahrer diese Betriebsweise wünscht. Daher wird diese Betriebsweise beispielsweise nur durch entsprechende manuelle Betätigung eines Auswahlschalters (nur hierfür oder generell für wirtschaftliche Betriebsweise) oder durch eine vom Fahrer gewünschte fahrerindividuelle Codierung in der Werkstatt aktiviert.
  • Der Erfindung liegt folgende Erkenntnis zugrunde:
    Bei bestimmten Fahrsituationen, wie insbesondere bei Bergabfahrten, kann durch entsprechende Ansteuerung des Antriebssystems, grundsätzlich in bekannter Weise, der Kraftstoffverbrauch stark reduziert werden. Eine derartige verbrauchsoptimierte Ansteuerung des Antriebssystems kann jedoch der Anforderung an das genaue Einhalten einer vorgegebenen Fahrzeuggeschwindigkeit widersprechen. Durch das erfindungsgemäße Fahrerassistenzsystem wird demnach die verbrauchsoptimierte Ansteuerung in eingeschränktem Bereich höher priorisiert als die dem Fahrerassistenzsystem zugrunde liegende Hauptaufgabe. Allerdings wird eine größere Regelabweichung nicht in Richtung höherer Fahrzeuggeschwindigkeit und somit auch nicht in Richtung näherem Abstand zugelassen, da ein Abbremsen einer zu hohen Fahrzeuggeschwindigkeit stets als unwirtschaftlich einzuschätzen ist und auch Überschreitungen der zulässigen Fahrgeschwindigkeit bzw. Unterschreitungen des Mindestabstands zu befürchten wären.
  • Die Erfindung zeichnet sich gegenüber dem Stand der Technik, beispielsweise der DE 10 2004 017 115 A1 , insbesondere dadurch aus, dass erstens eine Regelabweichung nach oben gerade nicht erwünscht ist und zweitens eine Regelabweichung nach unten in Abhängigkeit von mindestens einer möglichen verbrauchsreduzierenden Maßnahme zugelassen wird. Hierbei können auch verschiedene vergrößerte Regelabweichungen in Abhängigkeit von der jeweils möglichen Maßnahme bzw. in Abhängigkeit von der jeweils definierten Fahrsituation zugelassen werden.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Sie zeigt einen möglichen Verlauf der Fahrzeuggeschwindigkeit v über der Zeit t bei wirtschaftlicher Betriebsweise während einer Fahrgeschwindigkeitsregelung auf die vorgegebene Soll-Fahrzeuggeschwindigkeit vsoll.
  • Bezüglich einer vorgegebenen Soll-Fahrzeuggeschwindigkeit vsoll wird zunächst gemäß bekannten Verfahren grundsätzlich ein relativ enges Toleranzband zur Definition einer maximal zulässigen Regelabweichung nach oben, dvnach oben, und einer maximal zulässigen Regelabweichung nach unten, dvnach unten 0, festgelegt. Liegen jedoch definierte Fahrsituationen vor, z. B. Fahrsituation 1 = "Fahrwiderstandserhöhung" oder Fahrsituation 2 = "Fahrwiderstandsreduzierung", wird die maximal zulässige Regelabweichung nach unten entsprechend der jeweiligen Fahrsituation vergrößert:
    dvnach unten 1 oder dvnach unten 2.
  • Beispielsweise kann die maximal zulässige Regelabweichung dvnach unten 2 in Fahrsituation 2 in der Weise appliziert werden, dass unbefeuerter Schubbetrieb durch das Antriebssystem sichergestellt werden kann. Die Ausführungen zu einer Vergrößerung der Regelabweichung bezüglich einer Soll-Geschwindigkeit gelten analog zu einer Vergrößerung der Regelabweichung bezüglich eines Soll-Abstandes. Die „Regelabweichung nach unten" bezieht sich immer auf eine Reduzierung der Geschwindigkeit. Daher ist im Zusammenhang mit der Regelabweichung des Soll-Abstandes hier unter der „Regelabweichung nach unten" analog ein Überschreiten eines Soll-Abstandes zu verstehen. Hierdurch wird erfindungsgemäß ein trägeres Folgeregelverhalten erzeugt.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - DE 102004017115 A1 [0003, 0014]

Claims (6)

  1. Fahrerassistenzsystem in einem Kraftfahrzeug, durch das eine vorgegebene Geschwindigkeit oder ein vorgegebener Abstand zum vorausfahrenden Fahrzeug konstant zu halten ist, mit einem elektronischen Steuergerät, durch das abhängig von einer Regelabweichung bezogen auf die vorgegebene Geschwindigkeit oder den vorgegebenen Abstand das Antriebssystem und/oder das Bremssystem im Hinblick auf die Ausregelung der Regelabweichung angesteuert wird, dadurch gekennzeichnet, dass das Steuergerät derart ausgestaltet ist, dass abhängig von einer definierten Fahrsituation (Fahrsituation 1, Fahrsituation 2) die zugelassene Regelabweichung in Richtung Unterschreiten der vorgegebenen Geschwindigkeit (v) oder in Richtung Überschreiten des vorgegebenen Abstandes („Regelabweichung nach unten": dvnach unten 1; dvnach unten 2) vergrößert wird, jedoch keine Vergrößerung der Regelabweichung in die jeweils entgegengesetzte Richtung zugelassen wird.
  2. Fahrerassistenzsystem nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass eine definierte Fahrsituation (Fahrsituation 1) die Erkennung einer Reduzierung des Fahrwiderstandes oder eines dem Fahrwiderstand proportionalen Parameters im Zugbetrieb ist und dass nach Erkennung der Reduzierung des Fahrwiderstandes vom Zugbetrieb in den Schubbetrieb übergegangen wird, wenn durch die vergrößerte Regelabweichung nach unten (dvnach unten 2) der Schubbetrieb erreicht werden kann.
  3. Fahrerassistenzsystem nach einem der vorangegangenen Patentansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine definierte Fahrsituation (Fahrsituation 2) die Erkennung einer Erhöhung des Fahrwiderstandes oder eines dem Fahrwiderstand proportionalen Parameters im Zugbetrieb ist.
  4. Fahrerassistenzsystem nach dem vorangegangenen Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass nach Erkennung einer Erhöhung des Fahrwiderstandes in einen verbrauchsoptimierten Zugbetrieb mit vergrößerter Regelabweichung nach unten gewechselt wird, wobei die vergrößerte Regelabweichung nach unten (dvnach unten 1) solange zugelassen wird, bis eine vorgegebene Zeit abgelaufen ist und/oder eine weitere Erhöhung des Fahrwiderstandes erkannt wird.
  5. Fahrerassistenzsystem nach einem der vorangegangenen Patentansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Vergrößerung der Regelabweichung nach unten (dvnach unten 1; dvnach unten 2) nur dann zugelassen wird, wenn der Fahrer diese Betriebsweise aktiv auswählt.
  6. Verfahren in einem Kraftfahrzeug, durch das eine vorgegebene Geschwindigkeit oder ein vorgegebener Abstand zum vorausfahrenden Fahrzeug mittels eines elektronischen Steuergeräts konstant zu halten ist, bei dem abhängig von einer Regelabweichung bezogen auf die vorgegebene Geschwindigkeit oder den vorgegebenen Abstand das Antriebssystem und/oder das Bremssystem im Hinblick auf die Ausregelung der Regelabweichung angesteuert wird, dadurch gekennzeichnet, dass mittels des Steuergeräts abhängig von einer definierten Fahrsituation die zugelassene Regelabweichung in Richtung Unterschreiten der vorgegebenen Geschwindigkeit oder in Richtung Überschreiten des vorgegebenen Abstandes („Regelabweichung nach unten") vergrößert wird, jedoch keine Vergrößerung der Regelabweichung in die jeweils entgegen gesetzte Richtung („Regelabweichung nach oben") zugelassen wird.
DE102007006501A 2007-02-09 2007-02-09 Fahrerassistenzsystem in einem Kraftfahrzeug Pending DE102007006501A1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102007006501A DE102007006501A1 (de) 2007-02-09 2007-02-09 Fahrerassistenzsystem in einem Kraftfahrzeug

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102007006501A DE102007006501A1 (de) 2007-02-09 2007-02-09 Fahrerassistenzsystem in einem Kraftfahrzeug

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE102007006501A1 true DE102007006501A1 (de) 2008-08-14

Family

ID=39597513

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE102007006501A Pending DE102007006501A1 (de) 2007-02-09 2007-02-09 Fahrerassistenzsystem in einem Kraftfahrzeug

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE102007006501A1 (de)

Cited By (9)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102007053514A1 (de) 2007-11-09 2009-05-14 Bayerische Motoren Werke Aktiengesellschaft Fahrerassistenzsystem in einem Kraftfahrzeug
DE102009002521A1 (de) * 2009-04-21 2010-10-28 Zf Friedrichshafen Ag Verfahren zum Betreiben eines Fahrzeugs mit einem Segel- bzw. Rollmodus
FR2958243A1 (fr) * 2010-03-30 2011-10-07 Bosch Gmbh Robert Regulateur de vitesse de circulation de vehicule automobile
DE102010031382A1 (de) 2010-07-15 2012-01-19 Bayerische Motoren Werke Aktiengesellschaft Fahrerassistenzsystem in einem Kraftfahrzeug
DE102010041537A1 (de) 2010-09-28 2012-03-29 Bayerische Motoren Werke Aktiengesellschaft Fahrerassistenzsystem zur Unterstützung des Fahrers zum verbrauchskontrollierten Fahren
DE102010041539A1 (de) 2010-09-28 2012-03-29 Bayerische Motoren Werke Aktiengesellschaft Fahrerassistenzsystem zur Unterstützung des Fahrers zum verbrauchskontrollierten Fahren
DE102010041544A1 (de) 2010-09-28 2012-03-29 Bayerische Motoren Werke Aktiengesellschaft Fahrerassistenzsystem zur Unterstützung des Fahrers zum verbrauchskontrollierten Fahren
DE102016204504A1 (de) 2016-03-18 2017-09-21 Bayerische Motoren Werke Aktiengesellschaft Fahrerassistenzsystem in einem Kraftfahrzeug
DE102017126427B4 (de) 2016-12-08 2022-08-04 Hyundai Motor Company Automatisches Geschwindigkeitssteuerverfahren und System für ein Hybridelektrofahrzeug

Citations (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0956993B1 (de) * 1998-05-15 2003-03-05 DaimlerChrysler AG Verfahren und Vorrichtung zur Längsgeschwindigkeitssteuerung eines Kraftfahrzeuges
DE10205226A1 (de) * 2002-02-08 2003-08-14 Audi Ag Kraftfahrzeug
DE10345319A1 (de) * 2002-10-04 2004-06-03 Daimlerchrysler Ag Voraussagende Geschwindigkeitssteuerung für ein Kraftfahrzeug
DE102004017115A1 (de) 2004-04-07 2005-10-27 Zf Friedrichshafen Ag Verfahren zur Geschwindigkeitsregelung für ein Fahrzeug mit automatischem oder automatisiertem Getriebe
DE102005045891B3 (de) * 2005-09-26 2007-02-15 Siemens Ag Verfahren zur Kraftstoffverbrauchsreduktion einer Brennkraftmaschine

Patent Citations (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0956993B1 (de) * 1998-05-15 2003-03-05 DaimlerChrysler AG Verfahren und Vorrichtung zur Längsgeschwindigkeitssteuerung eines Kraftfahrzeuges
DE10205226A1 (de) * 2002-02-08 2003-08-14 Audi Ag Kraftfahrzeug
DE10345319A1 (de) * 2002-10-04 2004-06-03 Daimlerchrysler Ag Voraussagende Geschwindigkeitssteuerung für ein Kraftfahrzeug
DE102004017115A1 (de) 2004-04-07 2005-10-27 Zf Friedrichshafen Ag Verfahren zur Geschwindigkeitsregelung für ein Fahrzeug mit automatischem oder automatisiertem Getriebe
DE102005045891B3 (de) * 2005-09-26 2007-02-15 Siemens Ag Verfahren zur Kraftstoffverbrauchsreduktion einer Brennkraftmaschine

Cited By (19)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102007053514A1 (de) 2007-11-09 2009-05-14 Bayerische Motoren Werke Aktiengesellschaft Fahrerassistenzsystem in einem Kraftfahrzeug
US8521379B2 (en) 2009-04-21 2013-08-27 Zf Friedrichshafen Ag Method for operating a vehicle having a freewheel mode or a rolling mode
DE102009002521A1 (de) * 2009-04-21 2010-10-28 Zf Friedrichshafen Ag Verfahren zum Betreiben eines Fahrzeugs mit einem Segel- bzw. Rollmodus
FR2958243A1 (fr) * 2010-03-30 2011-10-07 Bosch Gmbh Robert Regulateur de vitesse de circulation de vehicule automobile
DE102010031382A1 (de) 2010-07-15 2012-01-19 Bayerische Motoren Werke Aktiengesellschaft Fahrerassistenzsystem in einem Kraftfahrzeug
DE102010031382B4 (de) 2010-07-15 2022-02-03 Bayerische Motoren Werke Aktiengesellschaft Fahrerassistenzsystem in einem Kraftfahrzeug
US8849507B2 (en) 2010-09-28 2014-09-30 Bayerische Motoren Werke Aktiengesellschaft Driver assistance system for driver assistance for consumption controlled driving
DE102010041544A1 (de) 2010-09-28 2012-03-29 Bayerische Motoren Werke Aktiengesellschaft Fahrerassistenzsystem zur Unterstützung des Fahrers zum verbrauchskontrollierten Fahren
DE102010041539A1 (de) 2010-09-28 2012-03-29 Bayerische Motoren Werke Aktiengesellschaft Fahrerassistenzsystem zur Unterstützung des Fahrers zum verbrauchskontrollierten Fahren
US9242653B2 (en) 2010-09-28 2016-01-26 Bayerische Motoren Werke Aktiengesellschaft Driver assistance system for assisting the driver for the purpose of consumption-controlled driving
US9493071B2 (en) 2010-09-28 2016-11-15 Bayerische Motoren Werke Aktiengesellschaft Driver assistance system for driver assistance for consumption controlled driving
US10960832B2 (en) 2010-09-28 2021-03-30 Bayerische Motoren Werke Aktiengesellschaft Driver assistance system for driver assistance for consumption controlled driving
US10974670B2 (en) 2010-09-28 2021-04-13 Bayerische Motoren Werke Aktiengesellschaft Driver assistance system for driver assistance for consumption controlled driving
DE102010041537A1 (de) 2010-09-28 2012-03-29 Bayerische Motoren Werke Aktiengesellschaft Fahrerassistenzsystem zur Unterstützung des Fahrers zum verbrauchskontrollierten Fahren
DE102010041544B4 (de) 2010-09-28 2023-05-04 Bayerische Motoren Werke Aktiengesellschaft Fahrerassistenzsystem zur Unterstützung des Fahrers zum verbrauchskontrollierten Fahren
DE102016204504A1 (de) 2016-03-18 2017-09-21 Bayerische Motoren Werke Aktiengesellschaft Fahrerassistenzsystem in einem Kraftfahrzeug
WO2017157791A1 (de) 2016-03-18 2017-09-21 Bayerische Motoren Werke Aktiengesellschaft Fahrerassistenzsystem in einem kraftfahrzeug
US10654480B2 (en) 2016-03-18 2020-05-19 Bayerische Motoren Werke Aktiengesellschaft Driver assistance system in a motor vehicle
DE102017126427B4 (de) 2016-12-08 2022-08-04 Hyundai Motor Company Automatisches Geschwindigkeitssteuerverfahren und System für ein Hybridelektrofahrzeug

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE102007006501A1 (de) Fahrerassistenzsystem in einem Kraftfahrzeug
EP2619480B1 (de) Verfahren zur schaltsteuerung eines automatisierten stufenschaltgetriebes
DE10138119A1 (de) Elektronisch ansteuerbarer Antriebsstrang in einem Kraftfahrzeug sowie ein zugehöriges Betriebsverfahren
DE102010030346A1 (de) Verfahren zur Fahrbetriebssteuerung eines Kraftfahrzeugs
DE102011108446B4 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Rekuperation für ein Fahrzeug
DE102009028242A1 (de) Verfahren zur Steuerung eines Roll- bzw. Segelmodus eines Fahrzeuges
DE102008000747A1 (de) Verfahren zur Schaltsteuerung eines automatisierten Stufenschaltgetriebes
EP2619479B1 (de) Verfahren zur schaltsteuerung eines automatisierten stufenschaltgetriebes
WO2011138097A1 (de) Verfahren zum betreiben eines antriebsstrangs
DE102016208077A1 (de) Verfahren zum Betrieb eines Kraftfahrzeugs mit einem Bremshalteassistenten
DE102012213933A1 (de) Verfahren zur Steuerung eines Geschwindigkeitsregelsystems
DE112014002667B4 (de) Kupplungsanlage und -steuerung
DE102017200190A1 (de) Verfahren zum Betreiben eines Kraftfahrzeugs und Geschwindigkeitsregelanlage für ein Kraftfahrzeug
DE102014204763A1 (de) Geschwindigkeitsregelsystem zur Regelung der Geschwindigkeit eines Fahrzeugs
DE102015224114A1 (de) Getriebesteuereinrichtung
DE102015224553A1 (de) Verfahren, Computerprogramm, Speichermedium und Elektronische Steuereinheit zum Betreiben eines Fahrzeugs
DE102009023423A1 (de) Verfahren zum Betrieb eines Fahrzeugs
DE102007053514A1 (de) Fahrerassistenzsystem in einem Kraftfahrzeug
DE102016224511A1 (de) Verfahren zur Steuerung eines Roll- bzw. Segelmodus eines Fahrzeugs
WO2017016558A1 (de) Verfahren zur vorhersage einer zeitdauer einer möglichen segelphase eines fahrzeuges mit segelfunktionalität
DE102007031544B4 (de) Verfahren zur Regelung der Geschwindigkeit eines Kraftfahrzeugs
EP3031688A1 (de) Verfahren und vorrichtung zur unterstützung eines fahrers eines fahrzeugs, insbesondere eines nutzfahrzeugs
DE102014216662A1 (de) Kraftfahrzeug mit einer Vorrichtung zum Regeln einer Kriechgeschwindigkeit
DE102014010085A1 (de) Verfahren zum Durchführen eines automatischen Einpark- und/oder Ausparkmanövers eines Fahrzeugs
DE102007060161A1 (de) Verfahren zur Schaltpunktsteuerung bei Automatikgetrieben

Legal Events

Date Code Title Description
OM8 Search report available as to paragraph 43 lit. 1 sentence 1 patent law
R012 Request for examination validly filed

Effective date: 20131023

R016 Response to examination communication