DE102007006463A1 - Koppelantennenvorrichtung mit einer Antennenstruktur mit Mehrfrequenzresonanzsektoren - Google Patents

Koppelantennenvorrichtung mit einer Antennenstruktur mit Mehrfrequenzresonanzsektoren Download PDF

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Abstract

Offenbart wird eine Koppelantennenvorrichtung zum Senden/Empfangen einer Mehrzahl drahtloser Signale mit mehreren Strahlungsfrequenzen. Die Koppelantennenvorrichtung umfasst eine Antennenstruktur (2) mit einer Mehrzahl aneinandergrenzender Resonanzsektoren (21, 22, 23), wobei jeder der Resonanzsektoren (21, 22, 23) eine Länge aufweist, die von einer spezifischen Strahlungsfrequenz bestimmt wird und auf eines der drahtlosen Signale anspricht.

Description

  • GEBIET DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Antennenvorrichtung, wie sie in der drahtlosen Technik verwendet wird, und insbesondere eine Koppelantennenvorrichtung, die eine Antennenstruktur mit Mehrfrequenzresonanzsektoren aufweist.
  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Es ist wohlbekannt, dass eine Antenne das Schlüsselelement zum Senden/Empfangen ("Transceiven") von Mikrowellen bei drahtloser Wiedergabe wie drahtloser Kommunikation und drahtloser Datenübertragung ist, wo die Antenne von einem Sender erzeugte elektrische Ströme in Mikrowellen umwandelt und die Mikrowellen in den freien Raum sendet. Die Antenne erfasst auch Mikrowellen und wandelt sie in elektrische Ströme um, die dann von einem Empfänger verarbeitet werden.
  • Es gibt zwei Möglichkeiten, Signale zwischen einem Sende-/Empfangsgerät (Transceiver) und einer Antenne zu leiten, und diese sind Drahtverbindung und Zuspeisung durch Kopplung. Die direkte elektrische Verbindung des Transceivers und der Antenne mit einer Antennensignalspeiseleitung ist als Drahtverbindungsmethode bekannt, während die elektrische Verbindung des Transceivers und eines Antennenkopplungselements mit der Antennensignalspeiseleitung als Verfahren der Zuspeisung durch Kopplung bekannt ist.
  • Überdies ist beim Verfahren der Zuspeisung durch Kopplung die Antenne weder mit dem Antennenkopplungselement noch mit der Antennensignalspeiseleitung elektrisch verbunden. Da die Antenne und das Antennenkopplungselement in bzw. an verschiedenen und getrennten Ebenen/Orten angeordnet sein könnten und gelegentlich außerdem mit einem dazwischen angeordneten Trennmedium versehen sind, besitzt das Verfahren der Zuspeisung durch Kopplung mehr Vorteile als die Drahtverbindungsmethode.
  • Solche Vorteile umfassen die Verringerung der Koppelwirkung zwischen der Antenne und der Antennensignalspeiseleitung (eine solche Wirkung ist der Grund von Störgeräuschen), die Isolation parasitärer Strahlung vom Einspeiseende, das die Antenne und die Antennensignalspeiseleitung elektrisch verbindet, und die Aufbringung des geeigneten Substratmaterials auf die Antenne bzw. die Antennensignalspeiseleitung, um die Bandbreite der Antenne zu erhöhen.
  • Wie zuvor erwähnt, ist eine Mikrowelle im Grunde der Wechsel zwischen einem elektrischen und einem magnetischen Feld im freien Raum. Die Anwesenheit einer Antenne bewirkt einen Wechsel des elektrischen Feldes, und die Abmessung der Antenne legt den Wechsel des elektrischen Feldes und die Mikrowelle, auf welche sie anspricht, im Voraus fest. Nehmen wir zum Beispiel eine Dipolantenne und eine PIFA-Antenne, so entspricht die Gesamtlänge der Dipolantenne etwa der halben Wellenlänge der Mikrowelle, auf die sie anspricht, während die Gesamtlänge der PIFA-Antenne etwa einem Viertel der Wellenlänge der Mikrowelle entspricht, auf die sie anspricht.
  • Da eine Antenne mit einer bestimmten Abmessung, die zum Beispiel in einer elektronischen Vorrichtung verwendet wird, auf eine bestimmte Mikrowelle anspricht, ist die Antenne also dafür vorgesehen, eine bestimmte Frequenz drahtloser Signale zu senden/empfangen, und das begrenzt den Nutzen sowohl der elektronischen Vorrichtung als auch der Antenne.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Ein vornehmliches Ziel der vorliegenden Erfindung ist daher die Bereitstellung einer Koppelantennenvorrichtung, die eine Antennenstruktur mit Mehrfrequenzresonanzsektoren aufweist, um die Koppelantennenvorrichtung zu befähigen, auf eine Mehrzahl drahtloser Signale mit mehreren Strahlungsfrequenzen anzusprechen und diese zu senden/empfangen, so dass die Antennenvorrichtung imstande ist, Mikrowellen mit verschiedenen Strahlungsfrequenzen zu senden/empfangen.
  • Ein weiteres Ziel der vorliegenden Erfindung ist die Bereitstellung einer Antennenstruktur mit Mehrfrequenzresonanzsektoren, das in elektronischen Vorrichtungen verwendet wird, so dass die elektronischen Vorrichtungen imstande sind, eine Mehrzahl drahtloser Signale mit mehreren Strahlungsfrequenzen zu senden/empfangen.
  • Um die obigen Ziele zu verwirklichen, schafft die vorliegende Erfindung eine Koppelantennenvorrichtung zum Senden/Empfangen einer Mehrzahl drahtloser Signale und umfasst die Antennenvorrichtung eine Antennenstruktur mit einer Mehrzahl aneinandergrenzender Resonanzsektoren, wobei jeder der Sektoren eine Länge aufweist, die von einer spezifischen Strahlungsfrequenz bestimmt wird und auf eines der drahtlosen Signale anspricht.
  • Die Antennenvorrichtung umfasst außerdem ein Antennenkopplungselement und eine Antennensignalspeiseleitung, wobei das Antennenkopplungselement an einer der Antennenstruktur entsprechenden Kopplungsposition mit einem vorbestimmten Abstand dazwischen angeordnet ist, um die von der Antennenstruktur gesendeten/empfangenen drahtlosen Signale aus- bzw. einzukoppeln, und die Antennensignalspeiseleitung elektrisch mit dem Antennenkopplungselement verbunden ist, um das von der Antennenstruktur gesendete/empfangene drahtlose Signal durch die Kopplung des Antennenkopplungselements zuzuspeisen.
  • Im Vergleich zu den herkömmlichen Techniken ermöglicht die vorliegende Erfindung, dass die Antenne und die mit der Antenne ausgestattete elektronische Vorrichtung auf eine Mehrzahl drahtloser Signale mit mehreren Strahlungsfrequenzen ansprechen und diese senden/empfangen.
  • Diese und weitere Ziele, Merkmale und Vorteile der Erfindung werden dem Fachmann durch Lesen der folgenden kurzen Beschreibung der Zeichnungen, der genauen Beschreibung der besten Ausführungsform und der beigefügten Ansprüche ersichtlich.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Die Struktur und die technischen Mittel, die von der vorliegenden Erfindung angewendet werden, um die obigen und weitere Ziele zu erreichen, werden am besten unter Bezugnahme auf die folgende genaue Beschreibung der besten Ausführungsformen und der beigefügten Zeichnungen verständlich, wobei
  • 1 eine perspektivische Explosionsansicht einer Koppelantennenvorrichtung, die eine Antennenstruktur mit Mehrfrequenzresonanzsektoren aufweist, gemäß einer ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist;
  • 2 eine perspektivische Montageansicht von 1 ist;
  • 3 eine Schnittansicht entlang der Linie 3-3 von 2 ist;
  • 4 eine Antennenstruktur mit Mehrfrequenzresonanzsektoren der Koppelantennenvorrichtung gemäß der ersten Ausführungsform zeigt;
  • 5 eine Antennenstruktur einer Koppelantennenvorrichtung, die eine Antennenstruktur mit Mehrfrequenzresonanzsektoren gemäß einer zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung aufweist, zeigt;
  • 6 eine Antennenstruktur der Koppelantennenvorrichtung, die eine Antennenstruktur mit Mehrfrequenzresonanzsektoren gemäß einer dritten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung aufweist, zeigt;
  • 7 eine Antennenstruktur der Koppelantennenvorrichtung, die eine Antennenstruktur mit Mehrfrequenzresonanzsektoren gemäß einer vierten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung aufweist, zeigt;
  • 8 eine Antennenstruktur der Koppelantennenvorrichtung, die eine Antennenstruktur mit Mehrfrequenzresonanzsektoren gemäß einer fünften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung aufweist, zeigt und
  • 9 eine Antennenstruktur der Koppelantennenvorrichtung, die eine Antennenstruktur mit Mehrfrequenzresonanzsektoren gemäß einer sechsten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung aufweist, zeigt.
  • GENAUE BESCHREIBUNG DER BESTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
  • Unter Bezugnahme auf die Zeichnungen und insbesondere auf 1 und 2, die jeweils eine perspektivische Explosions- und Montageansicht einer Koppelantennenvorrichtung gemäß einer ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung sind, und auf 3, die eine Schnittansicht entlang der Linie 3-3 von 2 ist. Wie in den Figuren dargestellt, umfasst eine elektronische Vorrichtung, die allgemein mit dem Bezugszeichen 1 bezeichnet ist, eine Antennenstruktur 2 und ist ein Antennenkopplungselement 3 an einer der Antennenstruktur 2 entsprechenden Kopplungsposition mit einem vorbestimmten Abstand dazwischen angeordnet, um die von der Antennenstruktur 2 gesendeten/empfangenen drahtlosen Signale aus- bzw. einzukoppeln. Außerdem ist das Antennenkopplungselement 3 durch eine Antennensignalspeiseleitung 4 elektrisch mit der elektronischen Vorrichtung 1 verbunden.
  • Die elektronische Vorrichtung 1 definiert eine Innenfläche 11, und darauf ist eine EMI-Schutzplatte 12 montiert. Das Antennenkopplungselement 3 ist mit einem Signaleinspeiseende 31 und einem Signalkopplungsende 32 versehen, das in der Lage ist, mit der Antennenstruktur 2 zu koppeln. Die von der Antennenstruktur 2 gesendeten/empfangenen drahtlosen Signale können durch die Antennensignalspeiseleitung 4 an die elektronische Vorrichtung 1 übermittelt werden.
  • Die EMI-Schutzplatte 12 dient als Schutz für die elektronische Vorrichtung 1 vor möglichen elektromagnetischen Störungen (EMI). Das Signaleinspeiseende 31 schließt das Antennenkopplungselement 3 an, während die Antennensignalspeiseleitung 4 und das Signalkopplungsende 32 mit der Antennenstruktur 2 koppeln, so dass sowohl der elektrische Strom, der von dem (in der Figur nicht dargestellten) Transceiver erzeugt wird, zum Antennenkopplungselement 3 geleitet werden kann als auch der von der Antennenstruktur 2 erzeugte elektrische Strom, der von der Mikrowelle verursacht wird, welche die Antennenstruktur 2 erfasst, zum Transceiver geleitet werden kann.
  • Zudem ist ein Trennmedium 13 zwischen der Antennenstruktur 2 und dem Antennenkopplungselement 3 angeordnet. Einem Durchschnittsfachmann wäre ersichtlich, dass das Trennmedium 13 entweder Luft, ein Isoliermaterial oder das Gehäuse der elektronischen Vorrichtung 1 sein könnte.
  • Bei der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist das Trennmedium 13 das Gehäuse der elektronischen Vorrichtung 1, und die Antennenstruktur 2 ist auf einer Oberseite 14 des Trennmediums 13 angeordnet, während das Antennenkopplungselement 3 auf einer Unterseite 15 des Trennmediums 13 angeordnet ist. Überdies ist das Gehäuse der elektronischen Vorrichtung 1 mit einem Durchgangsloch 16 ausgebildet, das zwischen der Antennenstruktur 2 und dem Antennenkopplungselement 3 angeordnet ist.
  • Bei der vorliegenden Erfindung werden die Abmessung und die Position des Durchgangsloches 16 an solche Parameter wie die Dicke des Trennmediums 13, die Abmessung der Antennenstruktur 2 sowie die des Antennenkopplungselements 3 optimal angepasst. Eine solche Anpassung optimiert die Kopplungseffizienz zwischen der Antennenstruktur 2 und dem Antennenkopplungselement 3, so dass das Senden/Empfangen von drahtlosen Signalen durch die Antennenstruktur 2 die höchste Effizienz erreicht. Überdies ist das Durchgangsloch 16 verantwortlich für die Verringerung der Koppelwirkung zwischen der Antennenstruktur 2 und der Antennensignalspeiseleitung 4 (eine solche Koppelwirkung ist einer der Hauptgründe für Störgeräusche und daher nicht wünschenswert.)
  • 4 zeigt eine Antennenstruktur mit Mehrfrequenzresonanzsektoren der Koppelantennenvorrichtung gemäß der ersten Ausführungsform. Wie in der Figur dargestellt, ist die Antennenstruktur 2 mit mehreren Resonanzsektoren 21, 22 und 23 versehen, von denen jeder andere Abmessungen aufweist; das heißt, die Resonanzlänge L1 des Resonanzsektors 21 unterscheidet sich von der Resonanzlänge L2 des Resonanzsektors 22, die sich ebenfalls von der Resonanzlänge L3 des Resonanzsektors 23 unterscheidet.
  • Wie unter "Hintergrund der Erfindung" erörtert, ist eine Antenne mit einer bestimmten Abmessung dafür vorgesehen, auf bestimmte drahtlose Signale anzusprechen und diese zu senden/empfangen. Bei der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist jedoch die Antennenstruktur 2 mit mehreren Resonanzsektoren 21, 22 und 23 mit verschiedenen Resonanzlängen L1, L2 und L3 versehen, und jede der Resonanzlängen wird von einer spezifischen Strahlungsfrequenz bestimmt, die einem der drahtlosen Signale entspricht. Folglich ist die Antennenstruktur 2 der vorliegenden Erfindung imstande, auf eine Mehrzahl drahtloser Signale mit mehreren Frequenzen anzusprechen und diese zu senden/empfangen.
  • Es wird nun auf 5 bis 9 Bezug genommen, die jeweils Antennenstrukturen der Koppelantennenvorrichtung mit einer Antennenstruktur mit Mehrfrequenzresonanzsektoren gemäß verschiedenen Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung sind. Wie in 5 dargestellt, ist eine Antennenstruktur 2a in Form eines dreieckigen Musters mit mehreren aneinandergrenzenden Resonanzsektoren 2a1, 2a2 und 2a3 mit verschiedenen Resonanzlängen La1, La2 und La3 versehen.
  • 6 zeigt eine Antennenstruktur 2b, das in Form eines trapezoiden Musters vorliegt und mit mehreren aneinandergrenzenden Resonanzsektoren 2b1, 2b2 und 2b3 mit verschiedenen Resonanzlängen Lb1, Lb2 und Lb3 versehen ist, während in 7 eine Antennenstruktur 2c in Form eines rechtwinklig-dreieckigen Musters, das mit mehreren aneinandergrenzenden Resonanzsektoren 2c1, 2c2 und 2c3 mit verschiedenen Resonanzlängen Lc1, Lc2 und Lc3 versehen ist, dargestellt ist.
  • Überdies ist eine Antennenstruktur 2d in Form eines spiralartigen Musters, das ein gekrümmtes rechtwinkliges Dreieck ist und mit mehreren aneinandergrenzenden Resonanzsektoren 2d1, 2d2 und 2d3 mit verschiedenen Resonanzlängen versehen ist, in 8 dargestellt. 9 zeigt eine Antennenstruktur 2e in Form eines nautilusartigen Musters, das ebenfalls ein gekrümmtes rechtwinkliges Dreieck ist und mit mehreren aneinandergrenzenden Resonanzsektoren 2e1, 2e2 sowie 2e3 versehen ist.
  • Anders als die Antennenvorrichtung des bisherigen Stands der Technik ist die Koppelantennenvorrichtung der vorliegenden Erfindung mit einer Antennenstruktur ausgestattet, die Mehrfrequenzresonanzsektoren aufweist, die jeweils auf eine spezifische Strahlungsfrequenz ansprechen können, welche einem der drahtlosen Signale entspricht. Was das Senden drahtloser Signale betrifft, ist es möglich, die spezifische von der Antennenstruktur gesendete Strahlungsfrequenz durch Kontrolle der Resonanzsektoren, mit denen das Antennenkopplungselement gekoppelt ist, zu steuern. Überdies ist die Antennenstruktur imstande, auf drahtlose Signale spezifischer Strahlungsfrequenz mit verschiedenen Resonanzsektoren anzusprechen und diese zu empfangen.
  • Da die mehreren Resonanzsektoren 21, 22 etc. der Antennenstruktur 2, 2a etc. hauptsächlich als Mittel dazu dienen, auf drahtlose Signale verschiedener und vorbestimmter Strahlungsfrequenzen anzusprechen und diese folglich zu senden/empfangen, versteht sich, dass jedes andere Muster mit jeder anderen Gestalt, Struktur und Abmessung mit den Antennenstrukturen 2, 2a etc. funktionell gleichwertig ist und in der vorliegenden Erfindung dazu verwendet werden kann, die Antennenstruktur 2, 2a etc. zu ersetzen. Zudem wäre für jeden Fachmann ersichtlich, dass die Struktur, Abmessung, Gestalt und das Anwendungsgebiet der elektronischen Vorrichtung die Wahl verschiedener Antennenstrukturen von verschiedenen Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung bestimmen kann.
  • Anhand der oben dargelegten Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung wird deutlich, dass die vorliegende Erfindung die Antennenvorrichtung und die mit selbiger ausgestattete elektronische Vorrichtung, in der bevorzugten Ausführungsform ein tragbarer Computer, dazu befähigt, eine Mehrzahl drahtloser Signale mit mehreren Frequenzen zu senden/empfangen.
  • Obwohl die Erfindung in Verbindung mit den Ausführungsformen beschrieben wurde, die gegenwärtig als die zweckmäßigsten und besten angesehen werden, versteht sich, dass die Erfindung nicht auf die offenbarten Ausführungsformen zu beschränken ist, sondern im Gegenteil verschiedene Modifikationen und gleichwertige Anordnungen umfassen soll, die im Geist und Umfang der beigefügten Ansprüche enthalten sind.

Claims (18)

  1. Koppelantennenvorrichtung, umfassend: eine Antennenstruktur (2; 2a; 2b; 2c; 2d; 2e) mit einer Mehrzahl aneinandergrenzender Resonanzsektoren (21, 22, 23; 21a, 22a, 22a; 21b, 22b, 23b; 21c, 22c, 23c; 21d, 22d, 23d; 21e, 22e, 23e) zum Senden/Empfangen einer Mehrzahl drahtloser Signale, wobei jeder der Resonanzsektoren eine Länge aufweist, die von einer spezifischen Strahlungsfrequenz bestimmt wird und auf eines der drahtlosen Signale anspricht; ein Antennenkopplungselement (3), das an einer der Antennenstruktur (2; 2a; 2b; 2c; 2d; 2e) entsprechenden Kopplungsposition mit einem vorbestimmten Abstand dazwischen angeordnet ist, um die von der Antennenstruktur (2) gesendeten/empfangenen drahtlosen Signale aus- bzw. einzukoppeln; ein Trennmedium (13) das zwischen der Antennenstruktur (2; 2a; 2b; 2c; 2d; 2e) und dem Antennenkopplungselement (3) angeordnet ist; und eine Antennensignalspeiseleitung (4), die mit dem Antennenkopplungselement (3) verbunden ist, um die von dem Antennenkopplungselement (3) ein-/ausgekoppelten drahtlosen Signale zuzuspeisen.
  2. Koppelantennenvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet dass das Trennmedium (13) Luft umfasst.
  3. Koppelantennenvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Trennmedium (13) eine Platte umfasst, die aus einem elektrischen Isoliermaterial hergestellt ist.
  4. Koppelantennenvorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Platte außerdem mit wenigstens einem Durchgangsloch (16) ausgebildet ist, wobei das Durchgangsloch die Antennenstruktur (2) und das Antennenkopplungselement (3) verbindet.
  5. Koppelantennenvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Antennenstruktur (2a) in Form eines dreieckigen Musters vorliegt.
  6. Koppelantennenvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Antennenstruktur (2b) in Form eines trapezoiden Musters vorliegt.
  7. Koppelantennenvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Antennenstruktur (2) in Form eines mehrseitigen trapezoiden Musters vorliegt.
  8. Koppelantennenvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Antennenstruktur (2d) in Form eines spiralartigen Musters vorliegt.
  9. Koppelantennenvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Antennenstruktur (2e) in Form eines nautilusartigen Musters vorliegt.
  10. Antennenstruktur zum Senden/Empfangen einer Mehrzahl drahtloser Signale, die eine Mehrzahl aneinandergrenzender Resonanzsektoren (21, 22, 23) umfasst, wobei jeder der Resonanzsektoren (21, 22, 23) eine Länge aufweist, die von einer spezifischen Strahlungsfrequenz bestimmt wird und auf eines der drahtlosen Signale anspricht.
  11. Antennenstruktur nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Antennenstruktur (2, 2a, 2b, 2c, 2d, 2e) auf einem Gehäuse einer elektronischen Vorrichtung (1) angeordnet ist.
  12. Antennenstruktur nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass die elektronische Vorrichtung (1) ein tragbarer Computer ist.
  13. Antennenstruktur (2, 2a, 2b, 2c, 2d, 2e) nach Anspruch 11, die außerdem umfasst: ein Antennenkopplungselement (3), das an einer der Antennenstruktur (2) entsprechenden Kopplungsposition mit einem vorbestimmten Abstand dazwischen angeordnet ist, um die von der Antennenstruktur (2) gesendeten/empfangenen drahtlosen Signale aus- bzw. einzukoppeln; und eine Antennensignalspeiseleitung (4), die mit dem Antennenkopplungselement (3) verbunden ist, um die von dem Antennenkopplungselement (3) ein-/ausgekoppelten drahtlosen Signale zuzuspeisen.
  14. Antennenstruktur nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Antennenstruktur (2a) in Form eines dreieckigen Musters vorliegt.
  15. Antennenstruktur nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Antennenstruktur (2b) in Form eines trapezoiden Musters vorliegt.
  16. Antennenstruktur nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Antennenstruktur (2) in Form eines mehrseitigen trapezoiden Musters vorliegt.
  17. Antennenstruktur nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Antennenstruktur (2d) in Form eines spiralartigen Musters vorliegt.
  18. Antennenstruktur nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Antennenstruktur (2e) in Form eines nautilusartigen Musters vorliegt.
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