DE102007005365A1 - Verfahren zum Temperieren von Kirchenbesuchern - Google Patents

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Abstract

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Temperieren von Kirchenbesuchern in der kalten Jahreszeit, welches nicht nur die sitzenden Personen berücksichtigt, sondern auch stehende Besucher. Bei dem erfindungsgemäßen Verfahren werden die Kontaktflächen (Sitzflächen und/oder Rückenlehnen) von deren Sitzgelegenheiten elektrisch mittels einer Heizkissenvorrichtung beheizt, wobei der oder die primär stehenden Teilnehmer wenigstens ein Kleidungsstück tragen, das eine die Körperwärme reflektierende Schicht umfasst.

Description

  • I. Anwendungsgebiet
  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Temperieren von Kirchenbesuchern in der kalten Jahreszeit.
  • II. Technischer Hintergrund
  • Um dies zu erreichen, ist es bekannt, das Kirchengebäude konventionell aufzuheizen, z. B. mit Hilfe von
    • – Heizkörpern, die Wärme an die Luft innerhalb des Kirchengebäudes abgeben und die Luft im Kirchengebäude aufheizen, durch Konvektion oder
    • – Gebläse, die warme Luft in den Innenraum der Kirche blasen,
    • – Wandstrahlern, oder
    • – Fußbodenheizung.
  • Kirchengebäude haben jedoch in der Regel die Eigenschaft, dass es sich um relativ hohe Räume handelt, mit dem Effekt, dass die erwärmte Luft nach oben aufsteigt und in den unteren Schichten, in denen sich die Kirchenbesucher aufhalten, die Luft sehr schnell wieder abkühlt bzw. kühl bleibt.
  • Zusätzlich soll diese Temperierung nur während relativ kurzer Zeiten von ein bis zwei Stunden durchgeführt werden, während über den Großteil der Zeit das Kirchengebäude unbeheizt bleibt und dementsprechend sowohl das Mauerwerk als auch alle in den Kirchenräumen vorhandenen Gegenstände zu Beginn des Aufheizens eine niedrige Ausgangstemperatur besitzen und lange Zeit als Kältestrahler wirken.
  • Dementsprechend muss beim Aufheizen der Luft dieser Aufheizvorgang lange genug vor dem Eintreffen der Kirchenbesucher begonnen werden und ist darüber hinaus sehr energieintensiv und damit teuer.
  • Deshalb ist es bereits bekannt, für die hauptsächlich sitzenden Besucher lediglich die Kontaktflächen der Sitzgelegenheiten für die Besucher, d. h. die Sitzflächen und/oder Rückenlehnen, zu beheizen, und zwar vorzugsweise elektrisch, was den Energiebedarf drastisch senkt und auch ohne Aufheizung der Umgebungsluft das subjektive Empfinden der Besucher annähernd so günstig beeinflusst wie die Luftheizung.
  • Dabei hat sich jedoch als Problem herausgestellt, dass diejenigen Teilnehmer eines Gottesdienstes, die diesen primär im Stehen verbringen, d. h. in erster Linie der Geistliche und die Ministranten, von der Kontaktflächenheizung der Sitzflächen nicht profitieren und aufgrund der ungeheizten Raumluft umso mehr frieren und dabei insbesondere häufig erkranken können.
  • III. Darstellung der Erfindung
  • a) Technische Aufgabe
  • Es ist daher die Aufgabe gemäß der Erfindung, ein Verfahren zum Temperieren von Kirchenbesuchern zur Verfügung zu stellen, welches nicht nur die sitzenden Personen berücksichtigt, sondern auch stehende Besucher.
  • b) Lösung der Aufgabe
  • Diese Aufgabe wird durch die Merkmale der Ansprüche 1 und 2 gelöst. Vorteilhafte Ausführungsformen ergeben sich aus den Unteransprüchen.
  • Durch das Anordnen einer die Körperwärme reflektierenden Schicht im Kleidungsstück der vor allem stehenden Teilnehmer wird deren Auskühlen durch die ansonsten starke Wärmeabgabe gegenüber der sehr viel kälteren Umgebung vermieden und dadurch das subjektive Wärmeempfinden verbessert.
  • Zu diesem Zweck sollte die die Körperwärme reflektierende Schicht einen möglichst großen Anteil der Körperoberfläche des Benutzers abschirmen, zumindest jedoch von den Knöcheln bis zum Hals und dabei vor allem am Oberkörper anliegen, um ein Entweichen der durch die Körperwärme erwärmten Luft zwischen der reflektierenden Schicht und dem Körper am oberen Rand zu vermeiden.
  • Die Körperwärme reflektierende Schicht besteht z. B. aus einer dünnen, hochglänzenden Metallfolie oder einer Metallbeschichtung auf einem Textilgewebe und muss über die reflektierende Eigenschaft hinaus nicht auch noch zusätzlich isolieren jedenfalls nicht in Form der gleichen reflektierenden Schicht. Jedoch sollte sie waschbar und atmungsaktiv (Wasserdampf-durchlässig) sein
  • Um das Aussehen eines normalen textilen Kleidungsstückes nicht zu stark zu verändern, wird die Wärme reflektierende Schicht vorzugsweise im Inneren eines mehrschichtigen Gewebes aufgenommen, dessen äußere Schichten aus Textilmaterial bestehen, so dass insgesamt das Aussehen eines normalen Kleidungsstückes gewahrt wird.
  • Durch die sehr geringe Wandstärke der Wärme reflektierenden Schicht, z. B. Metallfolie wird auch die Gesamtdicke eines solchen mehrschichtigen Gewebes nur unwesentlich beeinflusst. Insbesondere können umhangähnliche Kleidungsstücke aus einem derartigen Gewebe hergestellt werden, ohne dessen äußere Gestalt spezifisch abändern zu müssen.
  • Dies gilt insbesondere für die Albe bzw. Talar, d. h. das Untergewand eines Geistlichen, welches am Oberkörper anliegt und freifallend bis zu den Knöcheln reicht. Zwar ist dieses Kleidungsstück am unteren Ende vollständig offen, aber wegen der nach oben aufsteigenden Wärme erfolgt hierüber jedoch kaum ein Wärmeverlust.
  • Falls die wärmereflektierende Schicht in die beiden Richtungen unterschiedlich stark reflektiert, wird sie im Kleidungsstück selbstverständlich so angeordnet, dass die stärkere Reflektion nach Innen, d. h. zum Körper des Benutzers hin, gegeben ist.
  • Falls die köpereigene Aufheizung eines so gekleideten Benutzers als nicht ausreichend erachtet wird, können zusätzliche Maßnahmen ergriffen werden, die ebenfalls allesamt ohne primäre Aufheizung der Raumluft im Kirchengebäude auskommen:
    So können kalte Füße vermieden werden, indem für stehende Benutzer, beispielsweise die Ministranten, eine Heizkissenvorrichtung analog der Sitzflächenheizung für die sitzenden Besucher verwendet wird, allerdings um darauf mit den Füßen zu stehen.
  • Der Vorteil besteht darin, dass die identischen Heizkissenvorrichtungen hierfür verwendet werden können.
  • Ebenso kann die Arbeitsfläche des Geistlichen, d. h. in der Regel die Oberfläche oder ein Teil der Oberfläche des Altartisches, die häufig aus Stein ist und damit ein hohes Kälteleitvermögen besitzt, mit einer solchen Heizdeckenvorrichtung belegt werden, wodurch ein großer Teil des auf den Geistlichen einwirkenden "kalten Strahlers" eliminiert wird und insbesondere die Kontaktflächen für die Hände beheizt werden.
  • Darüber hinaus kann auch im Inneren des Kleidungsstückes, d. h. insbesondere innerhalb der die Körperwärme reflektierenden Schicht, eine Zusatzheizung angeordnet werden:
    Diese kann aus chemischen Heizelementen oder einer elektrischen Zusatzheizung bestehen, die beispielsweise mittels Akkus mit Energie versorgt wird.
  • Eine weitere Möglichkeit der Energiezufuhr zu einer solchen elektrischen Zusatzheizung besteht drahtlos auf dem Wege der elektrischen Induktion, indem ein entsprechender Sender an einer Stelle angebracht wird und mit einer Energiequelle verbunden ist, an der der Benutzer während der Liturgie längere Zeit und in geringem Abstand steht, beispielsweise an der ihm zugewandten Seite des Altartisches.
  • Durch all diese Maßnahmen wird das subjektive Temperaturwohlbefinden der einzelnen Besucher ebenso wie des Geistlichen und der Ministranten ohne lange Vorlaufzeiten und zu einem Bruchteil des Energieaufwandes, der für eine Beheizung der Raumluft notwendig ist, sehr positiv beeinflusst.
  • c) Ausführungsbeispiele
  • Eine Ausführungsform gemäß der Erfindung ist im Folgenden beispielhaft näher beschrieben.
  • Die Figur zeigt in Prinzipdarstellung einen Kirchenraum mit einem Boden 1 und einer vergleichsweise hohen Decke 2, wobei auf dem Boden ein Altartisch 10 steht sowie Kirchenbänke 11.
  • Bei der vorderen der beiden Bänke ist lediglich die Sitzfläche mit einer Heizkissenvorrichtung 3 belegt, bei der hinteren der beiden Bänke ist zusätzlich auch die Rückenlehne mit einer analogen Heizkissenvorrichtung 4 ausgestattet.
  • Ein Geistlicher mit einem umhangartigen Kleidungsstück, welches fast bis zum Boden reicht, steht hinter dem Altartisch 10 und ist dabei wegen der Handhabung diverser Gegenstände, vor allem mit seinen Händen, häufig in Kontakt mit der Oberfläche des Altartisches 10, der häufig aus Stein besteht und damit ein hohes Wärmeaufnahmevermögen besitzt.
  • Um diese Wirkung als kalter Strahler des Altartisches 10 zu verhindern, ist vor allem der dem Geistlichen nächstliegende Teil des Altartisches ebenfalls mit einer Heizdeckenvorrichtung 3' belegt.
  • Zusätzlich dazu kann der Geistliche – natürlich auch weitere Personen wie etwa Ministranten – auf einer Heizteppichvorrichtung 3 stehen, um ein Auskühlen der Füße zu vermeiden.
  • Wie in der Vergrößerung dargestellt, ist in dem Stoff des Bekleidungsstückes, oder wenigstens einen der bei Geistlichen meist mehreren übereinander getragenen Kleidungsstücke, die Körperwärme nach innen zum Benutzer hin zurück reflektierende Schicht 8, meist eine dünne Metallfolie mit hochglänzender Oberfläche, angeordnet.
  • Um das Aussehen des Kleidungsstückes nicht nachteilig zu verändern, ist diese wärmereflektierende Schicht 8 zwischen zwei herkömmlichen Textilschichten 9 aufgenommen und befestigt, insbesondere vernäht.
  • Bei einem Geistlichen eignet sich vor allem die Albe, das Untergewand, hierfür, denn es reicht von allen Kleidungsstücken am weitesten nach unten und umschließt in Umfangsrichtung den Geistlichen am dichtesten.
  • Eingezeichnet ist ferner die Option einer aktiven Zusatzheizung in Form einer Heizschlange 7, die im Kleidungsstück angeordnet sein kann, vorzugsweise in der Schicht innerhalb der wärmereflektierenden Schicht 8, d. h. auf der dem Körper zugewandten Seite.
  • Die Energieversorgung kann dabei im Fall einer elektrischen Lösung entweder mittels Akkumulatoren geschehen oder auch kontaktlos mittels elektrischer Induktion von einem Sender 5 aus, der beispielsweise an der dem Geistlichen zugewandten Frontfläche des Altartisches 10 angeordnet ist, während verbunden mit der Heizschlange 7 ein entsprechender Empfänger 6 im Kleidungsstück angeordnet sein muss.
  • 1
    Boden
    2
    Decke
    3
    Heizkissenvorrichtung
    4
    Heizkissenvorrichtung
    5
    Sender
    6
    Empfänger
    7
    Heizschlange
    8
    reflektierende Schicht
    9
    Textilschicht
    10
    Altartisch
    11
    Kirchenbank

Claims (18)

  1. Verfahren zum Temperieren von Kirchenbesuchern, indem für überwiegend sitzende Teilnehmer die Kontaktflächen (Sitzflächen und/oder Rückenlehnen) von deren Sitzgelegenheiten elektrisch mittels einer Heizkissenvorrichtung beheizt werden, dadurch gekennzeichnet, dass der oder die primär stehenden Teilnehmer wenigstens ein Kleidungsstück tragen, das eine die Körperwärme reflektierende Schicht umfasst.
  2. Kleidungsstück, insbesondere für Kirchenbesucher, dadurch gekennzeichnet, dass das Kleidungsstück eine Körperwärme reflektierende Schicht aufweist.
  3. Verfahren oder Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Kleidungsstück mit der wärmereflektierenden Schicht die wärmereflektierende Schicht, insbesondere eine Metallbeschichtung oder Metallfolie, nicht sichtbar im Inneren eines mehrschichtigen Gewebeaufbaus enthält.
  4. Verfahren oder Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die wärmereflektierende Schicht waschbar und atmungsaktiv ist.
  5. Verfahren oder Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Wärmereflektierende Schicht im Kleidungsstück so angeordnet ist, dass sie die von innen, vom Träger kommende Körperwärme auf diesen zurückreflektiert.
  6. Verfahren oder Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Kleidungsstück mit der reflektierenden Schicht sich über im wesentlichen die gesamte Höhe des Benutzers erstreckt und insbesondere am Oberkörper des Benutzers anliegt.
  7. Verfahren oder Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Kleidungsstück mit der Wärmereflektierenden Schicht als knöchellanger Umhang, insbesondere als Albe bzw. Talar eines Geistlichen, gestaltet ist.
  8. Verfahren oder Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Kleidungsstück mit der Wärmereflektierenden Schicht innerhalb der reflektierenden Schicht eine elektrisch betriebene, insbesondere mittels eines Akkumulators betriebene, Zusatzheizung umfasst.
  9. Verfahren oder Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Heizkissenvorrichtung oberhalb der Heizmatte eine Isolierschicht umfasst, die kompressibel ist und im komprimierten Zustand in Querrichtung zur Schichtebene eine verbesserte Wärmeleitung gegenüber dem nicht komprimierten Zustand aufweist.
  10. Verfahren oder Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass unter der Heizmatte eine Isolierschicht angeordnet ist.
  11. Verfahren oder Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Belastung der Kontaktfläche durch den Benutzer ausgeübt wird.
  12. Verfahren oder Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine Strom-Regelungseinrichtung, die mit der Heizmatteneinrichtung gekoppelt ist, in der Schicht unter der Heizmatteneinrichtung angeordnet ist, so dass sie von oben her nicht spürbar ist.
  13. Verfahren oder Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass in oder an der Heizkissenvorrichtung Wärmesensoren angeordnet sind, die mit der Strom-Regelungseinrichtung zum Regeln des Stroms aufgrund der Signale der Wärmesensoren verbunden sind.
  14. Verfahren oder Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Stromzufuhr unterbrochen wird, wenn die Strom-Regelungseinrichtung eine Temperatur oberhalb einer vorgegebenen Soll-Temperatur ermittelt.
  15. Verfahren oder Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Schicht oberhalb und/oder die Schicht unterhalb der Heizmatteneinrichtung aus einem Schaumstoff, insbesondere Polyetherschaumstoff, bestehen.
  16. Verfahren oder Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die mittels einer Heizteppichvorrichtung beheizte Kontaktfläche eine Bodenfläche ist, auf der ein Kirchenbesucher steht, insbesondere der Geistliche oder die Ministranten.
  17. Verfahren oder Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Oberfläche des Altartisches beheizt wird, insbesondere durch Auflegen einer Heizmattenvorrichtung auf dem Altartisch.
  18. Verfahren oder Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Zusatzheizeinrichtung in dem wärmereflektierenden Kleidungsstück, insbesondere der Albe eine drahtlose Energiezufuhr mittels Induktion besitzt, deren Sender an dem Hauptaufenthaltsort des Geistlichen während der Liturgie, insbesondere an der ihm zugewandten Seite des Altars, angeordnet ist.
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