DE102007004645A1 - Tachograph - Google Patents

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DE102007004645A1
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Germany
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tachograph
functional unit
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tco
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DE102007004645A
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English (en)
Inventor
Andreas Lindinger
Gunnar Dr. Schmidt
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Continental Automotive GmbH
Original Assignee
Siemens AG
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Priority to US12/524,282 priority patent/US20090327760A1/en
Priority to CN200880003257.5A priority patent/CN101589409B/zh
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    • GPHYSICS
    • G07CHECKING-DEVICES
    • G07CTIME OR ATTENDANCE REGISTERS; REGISTERING OR INDICATING THE WORKING OF MACHINES; GENERATING RANDOM NUMBERS; VOTING OR LOTTERY APPARATUS; ARRANGEMENTS, SYSTEMS OR APPARATUS FOR CHECKING NOT PROVIDED FOR ELSEWHERE
    • G07C5/00Registering or indicating the working of vehicles
    • G07C5/08Registering or indicating performance data other than driving, working, idle, or waiting time, with or without registering driving, working, idle or waiting time
    • G07C5/0841Registering performance data
    • G07C5/085Registering performance data using electronic data carriers
    • G07C5/0858Registering performance data using electronic data carriers wherein the data carrier is removable

Abstract

Ein Tachograph (TCO) umfasst mindestens eine Chipkartenleseeinheit (CKLE). Der mindestens einen Chipkartenleseeinheit (CKLE) ist mindestens eine Chipkarte (CK) mit sicherem Speicher (MEM_CK) und gesicherter Datenübertragung zuführbar. Auf der mindestens einen Chipkarte (CK) ist mindestens eine benutzerdefinierte Identifikationsinformation sicher gespeichert, die unabhängig ist von einer für einen vorgegebenen Betrieb des Tachographen (TCO) vorgegebenen Identifikationsinformation. Der Tachograph (TCO) ist ausgebildet, die mindestens eine Chipkarte (CK) abhängig von der mindestens einen benutzerdefinierten Identifikationsinformation zu authentisieren und Daten gesichert von der mindestens einen Chipkarte (CK) zu lesen und/oder Daten gesichert auf der mindestens einen Chipkarte (CK) zu speichern.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Tachographen und insbesondere einen digitalen Tachographen.
  • Ein solcher digitaler Tachograph ist in einem Fahrzeug einbaubar, insbesondere in einem Lastkraftwagen, zum Speichern einer Fahrgeschwindigkeit des Fahrzeugs und einer Fahrzeit des Fahrzeugs für eine spätere Auswertung dieser Daten. Der Tachograph ist sicherheitszertifiziert und bildet eine sichere Umgebung für ein Verarbeiten und Speichern der Daten. Ferner werden in einem solchen Tachographen sicherheitszertifizierte kryptographische Algorithmen genutzt, um die Daten sicher, das heißt vor Manipulation geschützt, zu speichern.
  • Die Aufgabe der Erfindung ist, einen Tachographen zu schaffen, der einfach und vielseitig nutzbar ist.
  • Die Aufgabe wird gelöst durch die Merkmale der unabhängigen Patentansprüche. Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen gekennzeichnet.
  • Gemäß eines ersten Aspekts zeichnet sich die Erfindung aus durch einen Tachographen, der mindestens eine Chipkartenleseeinheit umfasst. Der mindestens einen Chipkartenleseeinheit ist mindestens eine Chipkarte mit sicherem Speicher und gesicherter Datenübertragung zuführbar. Auf der mindestens einen Chipkarte ist mindestens eine benutzerdefinierte Identifikationsinformation sicher gespeichert, die unabhängig ist von einer für einen vorgegebenen Betrieb des Tachographen vorgegebenen Identifikationsinformation. Der Tachograph ist ausgebildet, die mindestens eine Chipkarte abhängig von der mindestens einen benutzerdefinierten Identifikationsinformation zu authentisieren und Daten gesichert von der mindestens ei nen Chipkarte zu lesen und/oder Daten gesichert auf der mindestens einen Chipkarte zu speichern.
  • Die Erfindung beruht auf der Erkenntnis, dass der Tachograph für seinen vorgegebenen Betrieb sehr sicher ausgebildet ist und dass diese Sicherheit des Tachographen nicht nur für den vorgegebenen Betrieb des Tachographen nützlich ist, sondern auch für andere Anwendungen vorteilhaft ist. Der vorgegebene Betrieb des Tachographen ist durch eine Institution, insbesondere eine staatliche Institution, vorgegeben und/oder ist durch eine gesetzliche Vorschrift oder Verordnung vorgegeben. Der vorgegebene Betrieb des Tachographen umfasst insbesondere das sichere Speichern von Fahrdaten für eine spätere Auswertung, insbesondere einer Fahrgeschwindigkeit und einer Fahrzeit. Das sichere Speichern erfolgt so, dass die gespeicherten Daten vor unberechtigter Manipulation geschützt sind und dass eine Manipulation der Daten zuverlässig erkennbar ist. Das sichere Speichern umfasst beispielsweise ein Ermitteln einer digitalen Signatur der Daten und gegebenenfalls ein digitales Verschlüsseln der Daten. Der sichere Speicher umfasst beispielsweise einen sicheren Schlüsselspeicher und/oder einen sicheren Datenspeicher. Die Daten können auch die benutzerdefinierte Identifikationsinformation oder Bestandteile von dieser umfassen.
  • Die für den vorgegebenen Betrieb des Tachographen vorgegebene Identifikationsinformation ist durch die Institution und insbesondere die staatliche Institution vorgegeben und ist beispielsweise auf einer so genannten Tachographenkarte oder Werkstattkarte gespeichert. Die Nutzung der Tachographenkarte und der Werkstattkarte ist auf den vorgegebenen Betrieb des Tachographen beziehungsweise vorgegebene Einrichtungs- und Wartungsarbeiten an dem Tachographen in einer Werkstatt beschränkt. Durch Vorsehen der benutzerdefinierten Identifikationsinformation, die auf der mindestens einen Chipkarte gespeichert ist, ist es möglich, die sichere Hardware und Software des Tachographen auch unabhängig von der für den vorge gebenen Betrieb des Tachographen vorgegebenen Identifikationsinformation für benutzerdefinierte Anwendungen zu nutzen. Eine solche benutzerdefinierte Anwendung ist beispielsweise das sichere Speichern von zusätzlichen Daten durch den Tachographen, die für den vorgegebenen Betrieb des Tachographen nicht erforderlich sind. Der Vorteil ist, dass für die benutzerdefinierten Anwendungen, die die sichere und vorzugsweise sicherheitszertifizierte Hardware und Software des Tachographen nutzen, keine separaten Komponenten oder Einheiten vorgesehen werden müssen, die es ermöglichen, eine Authentisierung vorzunehmen und/oder Daten gesichert zu lesen und/oder Daten gesichert zu speichern. Dadurch können Kosten eingespart werden.
  • Die benutzerdefinierte Identifikationsinformation umfasst beispielsweise mindestens einen kryptographischen Schlüssel, insbesondere einen privaten Schlüssel zum digitalen Signieren oder für eine Nutzung mit einem asymmetrischen Verschlüsselungs- und Entschlüsselungsalgorithmus oder einen Schlüssel für eine Nutzung mit einem symmetrischen Verschlüsselungs- und Entschlüsselungsalgorithmus, und/oder mindestens ein digitales Zertifikat und/oder mindestens eine Benutzerkennung, zum Beispiel eine Kundenkennung oder Werkstattkennung, und/oder mindestens eine Benutzergruppenkennung. Die benutzerdefinierte Identifikationsinformation ermöglicht eine sichere Identifikation zum Beispiel eines Benutzers, zum Beispiel eines Fahrers, eines Kunden, eines Unternehmens oder einer Werkstatt. Die Daten, die gesichert von der mindestens einen Chipkarte gelesen und/oder gesichert auf der mindestens einen Chipkarte gespeichert werden, können auch die benutzerdefinierte Identifikationsinformation oder Bestandteile von dieser umfassen, z. B. die Benutzerkennung oder einen öffentlichen Schlüssel für asymmetrische Verschlüsselung. Der Vorteil ist, dass die benutzerdefinierte Identifikationsinformation zum Beispiel durch das Unternehmen, das den Tachographen in einem seiner Fahrzeuge nutzt, oder durch einen Fahrzeughersteller, der das Fahrzeug mit dem Tachographen ausrüstet, unabhängig von der für den vorgegebenen Betrieb des Tachographen vorgegebenen Identifikationsinformation und geeignet für die jeweils vorgesehene Anwendung definieren kann, beispielsweise durch ein eigenes digitales Zertifikat, eigene kryptographische Schlüssel, eigene Benutzerkennungen und so weiter.
  • Mit der benutzerdefinierten Identifikationsinformation kann die mindestens eine Chipkarte genutzt werden beispielsweise für ein sicheres Auslesen und Übertragen von Konfigurationsdaten des Tachographen, zum Beispiel auf einen weiteren Tachographen, ohne dass dazu die Werkstattkarte erforderlich ist. Dadurch wird die Konfiguration des Tachographen vereinfacht und es können sehr einfach mehrere Tachographen mit den gleichen Konfigurationsdaten konfiguriert werden. Dies betrifft insbesondere eine kundenspezifische oder unternehmensspezifische Konfiguration des Tachographen. Die Fehleranfälligkeit der Konfiguration kann auf diese Weise reduziert werden. Ferner besteht die Möglichkeit eine Anwesenheit der mindestens einen Chipkarte in der Chipkartenleseeinheit zu registrieren und speichern. Dadurch kann bei einer späteren Auswertung der Daten festgestellt werden, wann die mindestens eine Chipkarte, jeweils identifiziert durch ihre benutzerdefinierte Identifikationsinformation, in der Chipkartenleseeinheit gesteckt hat. Dies ermöglicht eine kundenspezifische Datenerfassung und -auswertung, zum Beispiel wann für welchen Kunden gefahren wurde.
  • In einer vorteilhaften Ausgestaltung kodiert bei dem Tachographen die mindestens eine benutzerdefinierte Identifikationsinformation mindestens ein Zugriffsrecht auf mindestens eine Funktionseinheit und/oder mindestens ein Nutzungsrecht der mindestens einen Funktionseinheit. Der Tachograph ist ausgebildet, abhängig von der mindestens einen benutzerdefinierten Identifikationsinformation einen Zugriff auf mindestens eine Funktionseinheit und/oder eine Nutzung der mindestens einen Funktionseinheit zu erlauben oder zu verbieten.
  • Die mindestens eine Funktionseinheit kann durch den Tachographen umfasst sein oder extern zu diesem in dem Fahrzeug angeordnet sein. Die mindestens eine Funktionseinheit umfasst zum Beispiel einen sicheren Speicher in dem Tachographen, eine Datenerfassungseinheit für ein sicheres Erfassen und Speichern benutzerdefinierter Daten in dem Tachographen, eine Wegfahrsperre in dem Fahrzeug, eine Kommunikationseinheit in dem Fahrzeug für zum Beispiel ein Übertragen von in dem Tachographen gespeicherten Daten an eine fahrzeugexterne Recheneinheit, zum Beispiel über eine Funkverbindung. Der Vorteil ist, dass auf die mindestens eine Funktionseinheit nur durch berechtigte Benutzer oder Benutzergruppen zugegriffen werden kann. Die mindestens eine Funktionseinheit kann beispielsweise nur dann durch berechtigte Benutzer oder Benutzergruppen genutzt werden, wenn die Funktionseinheit durch die Chipkarte mit entsprechender benutzerdefinierter Identifikationsinformation freigegeben ist. Durch die Sicherheitsfunktionalität der mindestens einen Chipkarte und des Tachographen bezüglich Authentisierung, Speicherung und Übertragung von Daten kann ein Missbrauch durch Unberechtigte verhindert werden.
  • In diesem Zusammenhang ist es vorteilhaft, wenn bei dem Tachographen das Zugriffsrecht beziehungsweise das Nutzungsrecht eine zeitliche Befristung umfasst. Der Tachograph ist ausgebildet, abhängig von der zeitlichen Befristung eine Zugriffsdauer auf die mindestens eine Funktionseinheit beziehungsweise eine Nutzungsdauer der mindestens einen Funktionseinheit zu beschränken und/oder den Zugriff auf die mindestens eine Funktionseinheit beziehungsweise die Nutzung der mindestens einen Funktionseinheit nur innerhalb eines durch die zeitliche Befristung vorgegebenen Zeitraums zu erlauben oder zu verhindern. Dies hat den Vorteil, dass die mindestens eine Funktionseinheit zeitlich befristet für den Zugriff oder die Nutzung freigegeben oder gesperrt werden kann, zum Beispiel abhängig von der Zahlung einer Gebühr. Dadurch kann Zu satzfunktionalität sehr einfach und sicher, das heißt vor Manipulation geschützt, kostenpflichtig bereitgestellt werden.
  • In einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung umfasst der Tachograph mindestens eine Datenschnittstelle zum Senden und/oder Empfangen von Daten zu beziehungsweise von mindestens einer Funktionseinheit des Fahrzeugs. Der Tachograph ist ferner ausgebildet, die mindestens eine benutzerdefinierte Identifikationsinformation oder einen Bestandteil von dieser der mindestens einen Funktionseinheit des Fahrzeugs über die mindestens eine Datenschnittstelle bereitzustellen. Der Bestandteil der benutzerdefinierten Identifikationsinformation ist zum Beispiel die Benutzerkennung, die Benutzergruppenkennung und/oder der öffentliche Schlüssel. Das Bereitstellen erfolgt beispielsweise durch Senden an die mindestens eine Funktionseinheit, zum Beispiel abhängig von einem vorgegebenen Ereignis, zum Beispiel dem Einstecken der mindestens einen Chipkarte in die mindestens eine Chipkartenleseeinheit, oder auf Anfrage der mindestens einen Funktionseinheit.
  • Der Vorteil ist, dass die mindestens eine Funktionseinheit des Fahrzeugs abhängig von der benutzerdefinierten Identifikationsinformation, die dem Tachographen durch die mindestens eine Chipkarte zur Verfügung gestellt ist, ihre jeweilige Funktionalität in dem Fahrzeug bereitstellt. Ferner kann die benutzerdefinierte Identifikationsinformation beispielsweise genutzt werden für eine gesicherte Datenübertragung zu oder von dem Tachographen, zu oder von anderen Funktionseinheiten des Fahrzeugs und/oder zu oder von anderen Einheiten außerhalb des Fahrzeugs, zum Beispiel einem Personal Computer. Ferner kann vorgesehen sein, auf diese Weise die Anwesenheit der mindestens einen Chipkarte in dem Tachographen durch die mindestens eine Funktionseinheit des Fahrzeugs überprüfbar zu machen. Diese kann ihre Funktionalität dann beispielsweise nur bei Anwesenheit der mindestens einen Chipkarte für eine Benutzung zur Verfügung stellen. Eine solche Funktionseinheit des Fahrzeugs ist beispielsweise eine Wegfahrsperre.
  • In diesem Zusammenhang ist es vorteilhaft, wenn der Tachograph ausgebildet ist, die mindestens eine benutzerdefinierte Identifikationsinformation oder den Bestandteil von dieser der mindestens einen Funktionseinheit des Fahrzeugs kryptographisch durch diese verifizierbar bereitzustellen. Das kryptographisch verifizierbare Bereitstellen umfasst beispielsweise ein digitales Signieren der mindestens einen benutzerdefinierten Identifikationsinformation oder des Bestandteils von dieser mit dem privaten Schlüssel. Vorzugsweise umfasst die digitale Signatur einen Zeitstempel und/oder eine Sequenznummer. Die digitale Signatur wird zusammen mit der mindestens einen benutzerdefinierten Identifikationsinformation oder des Bestandteils von dieser bereitgestellt. Die mindestens eine benutzerdefinierte Identifikationsinformation oder der Bestandteil von dieser ist anhand der digitalen Signatur und dem öffentlichen Schlüssel einfach und zuverlässig durch die mindestens eine Funktionseinheit des Fahrzeugs überprüfbar, das heißt verifizierbar. Dadurch ist das Bereitstellen der mindestens einen benutzerdefinierten Identifikationsinformation oder des Bestandteils von dieser zuverlässig gegen Manipulation geschützt.
  • In einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung umfasst der Tachograph die mindestens eine Datenschnittstelle zum Senden und/oder Empfangen von Daten zu beziehungsweise von der mindestens einen Funktionseinheit des Fahrzeugs. Der Tachograph umfasst ferner mindestens eine für den vorgegebenen Betrieb des Tachographen vorgesehene kryptographische Funktionseinheit. Der Tachograph ist ausgebildet, mittels der mindestens einen kryptographischen Funktionseinheit Daten, die dem Tachographen von der mindestens einen Funktionseinheit des Fahrzeugs über die mindestens eine Datenschnittstelle zuführbar sind, abhängig von der mindestens einen benutzerdefinierten Identifikationsinformation für die mindestens eine Funktionseinheit des Fahrzeugs kryptographisch zu verarbeiten und/oder sicher zu speichern und/oder sicher bereitzustellen.
  • Das kryptographische Verarbeiten umfasst beispielsweise das digitale Signieren und/oder Verschlüsseln und/oder Entschlüsseln und/oder Authentisieren und/oder Aushandeln eines kryptographischen Schlüssels, insbesondere für eine Nutzung mit einem symmetrischen Verschlüsselungs- und Entschlüsselungsalgorithmus, und/oder sichere Speichern und/oder Überprüfen der Integrität von Daten oder zusammengehörigen Datenstrukturen und/oder Überprüfen der Vollständigkeit von Daten und/oder Erkennen von so genannten Replay Attacken und/oder Erkennen von Veränderungen der Daten. Die kryptographische Funktionseinheit ist ausgebildet zum kryptographischen Verarbeiten von Daten. Der Vorteil ist, dass die sichere Hardware und Software des Tachographen und insbesondere dessen kryptographische Funktionseinheit, die hohen Sicherheitsanforderungen gerecht wird, nicht nur durch den Tachographen selbst nutzbar, sondern auch durch die mindestens eine Funktionseinheit des Fahrzeugs nutzbar ist. Dadurch kann diese sicher und zuverlässig sein. Ferner kann diese besonders kostengünstig sein, da sie keine eigene kryptographische Funktionseinheit benötigt. Das Aushandeln des kryptographischen Schlüssels umfasst insbesondere das Aushandeln eines Sitzungsschlüssels mit beschränkter zeitlicher Gültigkeit. Das Aushandeln erfolgt vorzugsweise durch Nutzen eines privaten und eines öffentlichen Schlüssels. Das Verschlüsseln und/oder das Entschlüsseln von Daten kann auch abhängig von einem solchen Sitzungsschlüssel erfolgen. Ferner kann ein solcher Sitzungsschlüssel auch genutzt werden zum Ermitteln eines Nachrichtenauthentisierungskodes.
  • Gemäß eines zweiten Aspekts zeichnet sich die Erfindung aus durch einen Tachographen, der mindestens eine Datenschnittstelle umfasst zum Senden und Empfangen von Daten zu beziehungsweise von mindestens einer Funktionseinheit eines Fahrzeugs. Der Tachograph umfasst mindestens eine für einen vorgegebenen Betrieb des Tachographen vorgesehene kryptographische Funktionseinheit. Der Tachograph ist ausgebildet, mittels der mindestens einen kryptographischen Funktionseinheit Daten, die dem Tachographen von der mindestens einen Funktionseinheit des Fahrzeugs über die mindestens eine Datenschnittstelle zuführbar sind, für die mindestens eine Funktionseinheit des Fahrzeugs kryptographisch zu verarbeiten und/oder sicher zu speichern und/oder sicher bereitzustellen.
  • Das kryptographische Verarbeiten umfasst beispielsweise das digitale Signieren und/oder Verschlüsseln und/oder Entschlüsseln und/oder Authentisieren und/oder Aushandeln eines kryptographischen Schlüssels, insbesondere für eine Nutzung mit einem symmetrischen Verschlüsselungs- und Entschlüsselungsalgorithmus, und/oder sichere Speichern und/oder Überprüfen der Integrität von Daten oder zusammengehörigen Datenstrukturen und/oder Überprüfen der Vollständigkeit von Daten und/oder Erkennen von so genannten Replay Attacken und/oder Erkennen von Veränderungen der Daten. Das Aushandeln des kryptographischen Schlüssels umfasst insbesondere das Aushandeln eines Sitzungsschlüssels mit beschränkter zeitlicher Gültigkeit. Das Aushandeln erfolgt vorzugsweise durch Nutzen eines privaten und eines öffentlichen Schlüssels. Das Verschlüsseln und/oder das Entschlüsseln von Daten kann auch abhängig von einem solchen Sitzungsschlüssel erfolgen. Ferner kann ein solcher Sitzungsschlüssel auch genutzt werden zum Ermitteln eines Nachrichtenauthentisierungskodes. Die kryptographische Funktionseinheit ist ausgebildet zum kryptographischen Verarbeiten von Daten.
  • Die Erfindung beruht auf der Erkenntnis, dass der Tachograph für seinen vorgegebenen Betrieb sehr sicher ausgebildet ist und dass diese Sicherheit des Tachographen nicht nur für den vorgegebenen Betrieb des Tachographen nützlich ist, sondern auch für andere Anwendungen und insbesondere die mindestens eine Funktionseinheit des Fahrzeugs vorteilhaft ist. Der vorgegebene Betrieb des Tachographen ist durch eine Institution, insbesondere eine staatliche Institution, vorgegeben und/oder ist durch eine gesetzliche Vorschrift oder Verordnung vorgegeben. Der vorgegebene Betrieb des Tachographen umfasst ins besondere das sichere Speichern von Fahrdaten für eine spätere Auswertung, insbesondere einer Fahrgeschwindigkeit und einer Fahrzeit. Das sichere Speichern erfolgt so, dass die gespeicherten Daten vor unberechtigter Manipulation geschützt sind und dass eine Manipulation der Daten zuverlässig erkennbar ist. Das sichere Speichern umfasst beispielsweise ein Ermitteln einer digitalen Signatur der Daten und gegebenenfalls ein digitales Verschlüsseln der Daten. Der sichere Speicher umfasst beispielsweise einen sicheren Schlüsselspeicher und/oder einen sicheren Datenspeicher. Das Signieren und das Verschlüsseln und Entschlüsseln erfolgt mittels der kryptographischen Funktionseinheit.
  • Der Vorteil ist, dass die sichere Hardware und Software des Tachographen und insbesondere dessen kryptographische Funktionseinheit, die hohen Sicherheitsanforderungen gerecht wird, nicht nur durch den Tachographen selbst nutzbar ist, sondern auch durch die mindestens eine Funktionseinheit des Fahrzeugs nutzbar ist. Dadurch kann diese sicher und zuverlässig sein. Ferner kann diese besonders kostengünstig sein, da sie keine eigene kryptographische Funktionseinheit benötigt.
  • Ausführungsbeispiele der Erfindung sind im Folgenden anhand der schematischen Zeichnungen erläutert. Es zeigen:
  • 1 einen Tachographen und Funktionseinheiten eines Fahrzeugs,
  • 2 ein erstes Funktionsdiagramm und
  • 3 ein zweites Funktionsdiagramm.
  • Elemente gleicher Konstruktion oder Funktion sind figurenübergreifend mit den gleichen Bezugszeichen versehen.
  • Ein Tachograph TCO umfasst mindestens eine Funktionseinheit FE_TCO (1). Die mindestens eine Funktionseinheit FE_TCO des Tachographen TCO umfasst insbesondere eine Recheneinheit CPU_TCO, eine Datenerfassungseinheit DEE und mindestens einen sicheren Speicher MEM_TCO. Der mindestens eine sichere Speicher MEM_TCO umfasst einen sicheren Schlüsselspeicher SMEM_TCO und/oder einen sicheren Datenspeicher DMEM_TCO. Der sichere Schlüsselspeicher SMEM_TCO und der sichere Datenspeicher DMEM_TCO können getrennt voneinander oder auch als ein gemeinsamer Speicher ausgebildet sein. Der Tachograph TCO kann auch weitere Funktionseinheiten FE_TCO umfassen, zum Beispiel eine Echtzeituhr RTC. Die Echtzeituhr RTC ist vorzugsweise manipulationssicher in dem Tachographen TCO angeordnet und ist ausgebildet, zuverlässige und sichere Zeitstempel zu erzeugen. Die Zeitstempel sind insbesondere nutzbar für eine Datenaufzeichnung der Datenerfassungseinheit DEE.
  • In einem Fahrzeug, in dem der Tachograph TCO angeordnet werden kann, ist ein Raddrehzahlsensor RDS angeordnet, der mit dem Tachographen TCO koppelbar ist. Der Raddrehzahlsensor RDS ist erforderlich für einen vorgegebenen Betrieb des Tachographen TCO, das heißt insbesondere zum sicheren Speichern von Fahrdaten für eine spätere Auswertung, insbesondere einer Fahrgeschwindigkeit und einer Fahrzeit. Die Datenerfassungseinheit DEE ist beispielsweise ausgebildet, die mittels des Raddrehzahlsensors RDS erfassten Raddrehzahlen oder Fahrgeschwindigkeiten zu erfassen und sicher in dem sicheren Datenspeicher DMEM_TCO des Tachographen TCO für eine spätere Auswertung zu speichern, bevorzugt zusammen mit den von der Echtzeituhr RTC bereitgestellten Zeitstempeln.
  • Der Tachograph TCO umfasst mindestens eine Chipkartenleseeinheit CKLE. Über die mindestens eine Chipkartenleseeinheit CKLE ist dem Tachographen TCO mindestens eine Chipkarte CK zuführbar. Die mindestens eine Chipkarte CK kann eine so genannte Tachographenkarte sein, die für den vorgegebenen Betrieb des Tachographen TCO erforderlich ist, oder kann eine Werkstattkarte sein, die für Einrichtungs- und Wartungsarbei ten an dem Tachographen TCO in einer Werkstatt erforderlich ist. Beispielsweise kann vorgesehen sein, dass die Echtzeituhr RTC nur eingestellt werden kann, wenn die Werkstattkarte in der Chipkartenleseeinheit CKLE steckt. Die mindestens eine Chipkarte CK kann jedoch auch für eine benutzerdefinierte Anwendung ausgebildet sein. Die benutzerdefinierte Anwendung ist unabhängig von dem vorgegebenen Betrieb des Tachographen TCO. Die mindestens eine Chipkartenleseeinheit CKLE kann eine mechanische Verriegelung umfassen, mit der die jeweilige Chipkarte in der jeweiligen Chipkartenleseeinheit CKLE vor einem Herausnehmen gesichert ist. Dadurch kann verhindert werden, dass die mindestens eine Chipkarte CK unbefugt entfernt wird.
  • Die mindestens eine Chipkarte CK umfasst eine Recheneinheit CPU_CK sowie mindestens einen sicheren Speicher MEM_CK. Der sichere Speicher MEM_CK der mindestens einen Chipkarte CK umfasst einen sicheren Schlüsselspeicher SMEM_CK und/oder einen sicheren Datenspeicher DMEM_CK. Der sichere Schlüsselspeicher SMEM_CK und der sichere Datenspeicher DMEM_CK können getrennt voneinander oder auch als ein gemeinsamer Speicher ausgebildet sein.
  • In dem sicheren Schlüsselspeicher SMEM_TCO des Tachographen TCO und in dem sicheren Schlüsselspeicher SMEM_CK der mindestens einen Chipkarte CK sind jeweils mindestens ein kryptographischer Schlüssel und gegebenenfalls mindestens ein Zertifikat und gegebenenfalls weitere kryptographische Daten gespeichert. Diese sind in dem sicheren Schlüsselspeicher SMEM_TCO des Tachographen TCO und in dem sicheren Schlüsselspeicher SMEM_CK der mindestens einen Chipkarte CK besonders sicher gespeichert, das heißt insbesondere vor Manipulation und/oder vor unbefugtem Zugriff geschützt. Der mindestens eine in dem sicheren Schlüsselspeicher SMEM_TCO des Tachographen TCO beziehungsweise in dem sicheren Schlüsselspeicher SMEM_CK der mindestens einen Chipkarte CK speicherbare kryptographische Schlüssel ist insbesondere ein privater Schlüs sel, der für asymmetrische Verschlüsselung und/oder für ein Ermitteln einer digitalen Signatur nutzbar ist.
  • Der sichere Datenspeicher DMEM_TCO des Tachographen TCO und der sichere Datenspeicher DMEM_CK der mindestens einen Chipkarte CK ist insbesondere vorgesehen zum sicheren Speichern von Daten, die beispielsweise mittels des privaten Schlüssels digital signiert sind und deren Integrität mittels der digitalen Signatur und einem öffentlichen Schlüssel überprüfbar ist. Die in dem sicheren Datenspeicher DMEM_TCO des Tachographen TCO beziehungsweise in dem sicheren Datenspeicher DMEM_CK der mindestens einen Chipkarte CK gespeicherten Daten sind dadurch vor Manipulation geschützt. Der sichere Speicher MEM_TCO des Tachographen TCO und/oder der sichere Speicher MEM_CK der mindestens einen Chipkarte CK kann jedoch auch anders ausgebildet sein. Beispielsweise kann der sichere Speicher MEM_TCO des Tachographen TCO und/oder der sichere Speicher MEM_CK der mindestens einen Chipkarte CK alternativ oder zusätzlich auch elektrisch und/oder mechanisch geschützt sein vor unberechtigtem Zugriff oder Manipulation.
  • In dem sicheren Speicher MEM_CK der mindestens einen Chipkarte CK der Tachographenkarte und der Werkstattkarte ist eine vorgegebene Identifikationsinformation sicher gespeichert. Diese vorgegebene Identifikationsinformation wird beispielsweise durch ein Institut, insbesondere durch ein staatliches Institut, ausgegeben und ermöglicht eine eindeutige und sichere Identifikation der Tachographenkarte beziehungsweise der Werkstattkarte gegenüber dem Tachographen TCO. Die vorgegebene Identifikationsinformation ist insbesondere per Gesetz oder Verordnung vorgegeben und darf ausschließlich für die per Gesetz oder Verordnung vorgegebenen Zwecke benutzt werden.
  • Vorzugsweise zusätzlich zu der Tachographenkarte und/oder Werkstattkarte ist mindestens eine Chipkarte CK vorgesehen, die anstatt der vorgegebenen Identifikationsinformation eine benutzerdefinierte Identifikationsinformation IDI umfasst. Die benutzerdefinierte Identifikationsinformation IDI ist beispielsweise durch den Hersteller des Tachographen TCO oder der mindestens einen Chipkarte CK oder durch einen Benutzer des Tachographen TCO beziehungsweise der jeweiligen Chipkarte CK definierbar. Der Benutzer ist beispielsweise ein Unternehmen, das den Tachographen TCO in einem seiner Fahrzeuge einsetzt. Das Definieren umfasst beispielsweise das Erstellen eines digitalen Zertifikats und/oder eines kryptographischen Schlüsselpaars für asymmetrische Verschlüsselung. Die benutzerdefinierte Identifikationsinformation kann jedoch auch anders ausgebildet sein. Entsprechend der vorgegebenen Identifikationsinformation ist auch die benutzerdefinierte Identifikationsinformation IDI in dem sicheren Speicher MEM_CK der mindestens einen Chipkarte CK sicher gespeichert.
  • Die benutzerdefinierte Identifikationsinformation IDI ist unabhängig und von der vorgegebenen Identifikationsinformation definierbar. Dadurch kann die mindestens eine Chipkarte CK, die die benutzerdefinierte Identifikationsinformation IDI umfasst, für Anwendungen genutzt werden, für die die vorgegebenen Identifikationsinformation nicht genutzt werden darf. Dadurch hat beispielsweise das Unternehmen, das den Tachographen TCO in einem seiner Fahrzeuge einsetzt, die Möglichkeit, mindestens ein digitales Zertifikat und/oder mindestens einen kryptographischen Schlüssel und/oder mindestens ein kryptographisches Schlüsselpaar und/oder mindestens eine Kennung, zum Beispiel Benutzerkennung, nach Bedarf und geeignet für die jeweilige Anwendung zu erzeugen oder erzeugen zu lassen, um selbstdefinierte Identitäten in Form der benutzerdefinierten Identifikationsinformation IDI zu erstellen und für eigene Zwecke unabhängig von dem vorgegebenen Betrieb des Tachographen TCO zu nutzen. Ferner kann die benutzerdefinierte Identifikationsinformation IDI auch weitere Informationen umfassen oder kodieren, zum Beispiel mindestens ein Zugriffsrecht und/oder Nutzungsrecht, gegebenenfalls mit einer zeitlichen Befristung.
  • Der Tachograph TCO weist eine sichere und vorzugsweise sicherheitszertifizierte Hardware auf, die eine sichere Umgebung für eine Datenverarbeitung und Datenspeicherung bietet. Durch den sicheren Speicher MEM_TCO ist der Tachograph TCO ferner geeignet, kryptographische Schlüssel und digitale Zertifikate und andere Daten sicher zu speichern. Dazu ist der Tachograph TCO ausgebildet, sichere und vorzugsweise sicherheitszertifizierte kryptographische Algorithmen auszuführen, um beispielsweise das sichere Speichern von Daten zu ermöglichen, zum Beispiel durch Ermitteln und Speichern einer digitalen Signatur der Daten. Der Tachograph TCO umfasst dazu eine kryptographische Funktionseinheit, die beispielsweise durch die Recheneinheit CPU_TCO des Tachographen TCO gebildet ist oder durch diese umfasst ist.
  • Der Tachograph TCO umfasst ferner mindestens eine Datenschnittstelle DS. Über die mindestens eine Datenschnittstelle DS ist der Tachograph TCO mit mindestens einer Funktionseinheit FE_KFZ eines Fahrzeugs koppelbar, indem der Tachograph TCO angeordnet ist. Eine solche Funktionseinheit FE_KFZ des Fahrzeugs ist beispielsweise eine Wegfahrsperre. Die mindestens eine Funktionseinheit FE_KFZ des Fahrzeugs ist für den vorgegebenen Betrieb des Tachographen TCO nicht zwingend erforderlich. Der Raddrehzahlsensor RDS sowie gegebenenfalls andere für den vorgegebenen Betrieb des Tachographen TCO erforderlichen Komponenten oder Einheiten des Fahrzeugs stellen keine Funktionseinheit FE_KFZ des Fahrzeugs im Sinne dieser Schrift dar. Der Tachograph TCO ist über seine mindestens eine Datenschnittstelle DS, beispielsweise über ein Bussystem, zum Beispiel über einen CAN-Bus, mit der mindestens einen Funktionseinheit FE_KFZ des Fahrzeugs gekoppelt. Die Kopplung kann jedoch auch anders ausgebildet sein.
  • 2 zeigt ein erstes Funktionsdiagramm. Beispielhaft ist eine erste Chipkarte CK1 gezeigt, die als benutzerdefinierte Identifikationsinformation IDI eine Werkstattkennung WID als Benutzerkennung, eine Benutzergruppenkennung GID und einen Zugriffsbereich ZB umfasst. Die Werkstattkennung WID ist vorgesehen, eine Werkstatt zu identifizieren. Die erste Chipkarte CK1 kann daher auch als eine benutzerdefinierte Werkstattkarte bezeichnet werden. Beispielsweise ist die benutzerdefinierte Werkstattkarte durch den Hersteller des Tachographen akkreditiert. Der Vorteil ist, dass mittels der Werkstattkennung WID und/oder der Benutzergruppenkennung GID und/oder dem Zugriffsbereich ZB unabhängig von zum Beispiel gesetzlichen Vorgaben oder Verordnungen Werkstätten individuell mit jeweils benutzerdefinierten Zugriffsrechten ausgestattet werden können. Ferner ist die Nutzung der benutzerdefinierten Werkstattkarte nicht an wenige, vorgegebene Werkstätten gebunden, sondern kann an beliebige Werkstätten vergeben werden, zum Beispiel durch das Unternehmen, das den Tachographen TCO in einem seiner Fahrzeuge einsetzt.
  • Auf der ersten Chipkarte CK1 können auch Konfigurationsdaten KONF gespeichert sein oder gespeichert werden. Der Tachograph TCO ist vorzugsweise abhängig von den auf der ersten Chipkarte CK1 gespeicherten Konfigurationsdaten KONF konfigurierbar. Ferner ist eine aktuelle Konfiguration des Tachographen TCO auf der ersten Chipkarte CK1 in Form der Konfigurationsdaten KONF speicherbar. Dadurch ist es möglich, die Konfigurationsdaten KONF von dem Tachographen TCO auf einen weiteren Tachographen oder auf mehrere weitere Tachographen zu übertragen. Welche Teile oder Bereiche der Konfiguration des Tachographen TCO in Form der Konfigurationsdaten KONF auf der ersten Chipkarte CK1 speicherbar sind und/oder durch die auf der ersten Chipkarte CK1 gespeicherten Konfigurationsdaten KONF modifizierbar sind, ist abhängig von der benutzerdefinierten Identifikationsinformation IDI vorgebbar.
  • Wird die erste Chipkarte CK1 in die Chipkartenleseeinheit CKLE des Tachographen TCO eingebracht, dann wird eine gegenseitige Authentisierung AUTH der ersten Chipkarte CK1 und des Tachographen TCO durchgeführt. Die Authentisierung erfolgt abhängig von der benutzerdefinierten Identifikationsinforma tion IDI. Insbesondere wird die Werkstattkennung WID authentisiert. Die benutzerdefinierte Identifikationsinformation IDI wird durch sicheres Lesen SL von der ersten Chipkarte CK1 in den Tachographen TCO übertragen. Bei dem sicheren Lesen SL wird beispielsweise zusammen mit den übertragenen Daten eine digitale Signatur der digitalen Daten übertragen. Abhängig von der digitalen Signatur und den übertragenen Daten kann der Tachograph TCO die Integrität der Daten feststellen und eine Manipulation der Daten ausschließen.
  • Nach der Authentisierung AUTH erfolgt eine erste Zugriffskontrolle ZK1. Durch die erste Zugriffskontrolle ZK1 wird eine erste Zugriffserlaubnis ZE1 erteilt abhängig von der Benutzergruppenkennung GID und dem Zugriffsbereich ZB. Die erste Zugriffserlaubnis ZE1 betrifft beispielsweise die Teile oder Bereiche der Konfiguration des Tachographen TCO, die durch die auf der ersten Chipkarte CK1 gespeicherten Konfigurationsdaten KONF modifizierbar sind oder die auf der ersten Chipkarte CK1 in Form der Konfigurationsdaten KONF speicherbar sind. Die erste Zugriffserlaubnis ZE1 betrifft insbesondere ein Schreibrecht auf diejenigen Teile oder Bereiche der Konfiguration, die nicht für den vorgegebenen Betrieb des Tachographen erforderlich sind, das heißt Teile oder Bereiche der Konfiguration, die optional sind. Ferner kann die erste Zugriffserlaubnis ZE1 auch die mindestens eine Funktionseinheit FE_TCO des Tachographen TCO und/oder die mindestens eine Funktionseinheit FE_KFZ des Fahrzeugs betreffen.
  • Die Konfigurationsdaten KONF können durch sicheres Lesen und/oder Schreiben SLS von der ersten Chipkarte CK1 gelesen und in den Tachographen TCO übertragen werden oder von dem Tachographen TCO zu der ersten Chipkarte CK1 übertragen werden und auf dieser gespeichert werden. Das sichere Lesen und/oder Schreiben SLS erfolgt vorzugsweise ebenfalls durch Bereitstellung und Überprüfung einer digitalen Signatur oder eines Nachrichtenauthentisierungskodes der übertragenen Konfigurationsdaten KONF. Der Nachrichtenauthentisierungskode kann auch als Message Authentication Code, oder kurz: MAC, bezeichnet werden. Dadurch ist die Integrität der übertragenen Konfigurationsdaten KONF gewährleistet. Bei dem Zugriff auf die Konfiguration des Tachographen TCO erfolgt eine zweite Zugriffskontrolle ZK2. Abhängig von der Benutzergruppenkennung GID und dem Zugriffsbereich ZB wird eine zweite Zugriffserlaubnis ZE2 erteilt für den Zugriff auf die Teile oder Bereiche der Konfiguration, die gelesen und/oder modifiziert werden dürfen. Auf diese Weise können die Konfigurationsdaten KONF sicher von dem Tachographen TCO auf mindestens einen weiteren Tachographen übertragen werden oder können die Konfigurationsdaten KONF von dem mindestens einen weiteren Tachographen auf den Tachographen TCO übertragen werden. Dadurch ist sehr einfach das Übertragen der Konfiguration möglich bei Austausch des Tachographen TCO in dem Fahrzeug. Ferner ist eine sichere und einfache Konfiguration von kundenspezifischen Funktionen im Feld möglich. Beispielsweise konfiguriert sich der Tachograph TCO automatisch nach dem Einstecken der ersten Chipkarte CK1 in die Chipkartenleseeinheit CKLE entsprechend den auf dieser gespeicherten Konfigurationsdaten KONF. Das Konfigurieren des Tachographen TCO ist so besonders einfach und zuverlässig möglich.
  • Ferner kann eine zweite Chipkarte CK2 vorgesehen sein, die dem Tachographen TCO über die mindestens eine Chipkartenleseeinheit CKLE zuführbar ist. Die zweite Chipkarte CK2 repräsentiert eine Zugriffssteuerkarte für optionale Funktionen des Tachographen TCO und/oder des Fahrzeugs. Die zweite Chipkarte CK2 umfasst eine Funktionskennung FID und vorzugsweise einen Aktivierungszeitraum AZR. Die Funktionskennung FID identifiziert mindestens eine der Funktionseinheiten FE_TCO des Tachographen TCO und/oder Funktionseinheiten FE_KFZ des Fahrzeugs. Der Aktivierungszeitraum AZR kodiert die zeitliche Befristung des Zugriffsrechts oder des Nutzungsrechts der mindestens einen durch die Funktionskennung FID identifizierten Funktionseinheit FE_TCO des Tachographen TCO und/oder Funktionseinheit FE_KFZ des Fahrzeugs. Durch den Aktivie rungszeitraum AZR ist eine Zugriffsdauer auf die jeweilige Funktionseinheit oder eine Nutzungsdauer der jeweiligen Funktionseinheit vorgegeben. Der Tachograph TCO ist ausgebildet, die Nutzung der jeweiligen Funktionseinheit oder den Zugriff auf die jeweilige Funktionseinheit nur innerhalb des durch die zeitliche Befristung vorgegebenen Zeitraums zu erlauben oder zu verhindern.
  • Der Tachograph TCO führt die Authentisierung AUTH der zweiten Chipkarte CK2 durch. Die Funktionskennung FID und der Aktivierungszeitraum AZR werden durch das sichere Lesen SL von der zweiten Chipkarte CK2 zu dem Tachographen TCO übertragen. Der Tachograph TCO führt eine dritte Zugriffskontrolle ZK3 durch. Durch die dritte Zugriffskontrolle ZK3 wird eine Nutzungserlaubnis NE abhängig von der Funktionskennung FID und dem Aktivierungszeitraum AZR erteilt oder verweigert. Durch die dritte Zugriffskontrolle ZK3 wird ferner überprüft, ob der durch den Aktivierungszeitraum AZR vorgegebene Zeitraum für die Nutzung der mindestens einen durch die Funktionskennung FID identifizierten Funktionseinheit noch läuft oder bereits abgelaufen ist. Entsprechend wird die Nutzung dieser mindestens einen Funktionseinheit erlaubt oder verhindert. Beispielsweise kann nach Zahlung einer entsprechenden Gebühr mittels der zweiten Chipkarte CK2 mindestens eine optionale und/oder kundenspezifische Funktion des Tachographen TCO oder des Fahrzeugs für einen vorgegebenen Zeitraum, zum Beispiel ein Jahr, freigeschaltet werden.
  • 3 zeigt ein zweites Funktionsdiagramm. Eine dritte Chipkarte CK3 identifiziert beispielsweise einen Fahrer des Fahrzeugs, ein Unternehmen, einen Fahrzeughersteller oder eine andere Identität. Die dritte Chipkarte CK3 repräsentiert daher eine individuelle Kundenidentifikationskarte oder Benutzeridentifikationskarte. Die dritte Chipkarte CK3 umfasst dazu die benutzerdefinierte Identifikationsinformation IDI, die eine Kundenkennung KID als Benutzerkennung und mindestens einen kryptographischen Kundenschlüssel KS umfasst. Diese be nutzerdefinierte Identifikationsinformation IDI kann beispielsweise genutzt werden, um Daten abhängig von dem mindestens einen Kundenschlüssel KS zu verschlüsseln und/oder zu entschlüsseln und/oder digital zu signieren. Eine solche benutzerdefinierte Identifikationsinformation IDI kann auch in dem sicheren Speicher MEM_TCO des Tachographen TCO gespeichert sein, so dass für das Nutzen der benutzerdefinierten Identifikationsinformation IDI die dritte Chipkarte CK3 nicht in die Chipkartenleseeinheit CKLE eingesteckt sein muss. Die dritte Chipkarte CK3 kann jedoch beispielsweise bei dem Einrichten des Tachographen TCO dazu genutzt werden, die benutzerdefinierte Identifikationsinformation IDI zu dem Tachographen TCO zu übertragen und in diesem zu speichern.
  • Der Tachograph TCO führt die Authentisierung AUTH der dritten Chipkarte CK3 durch. Dadurch wird die Kundenkennung KID authentisiert. Der mindestens eine Kundenschlüssel KS umfasst beispielsweise einen privaten und einen öffentlichen Schlüssel für asymmetrische Verschlüsselung. Der mindestens eine Kundenschlüssel KS kann jedoch auch anders ausgebildet sein. Durch das sichere Lesen SL wird der mindestens eine Kundenschlüssel KS und insbesondere der öffentliche Schlüssel zu dem Tachographen TCO übertragen.
  • Der Tachograph TCO ist vorzugsweise ausgebildet, einen Identifikationsdienst IDD bereitzustellen. Über die mindestens eine Datenschnittstelle DS kann durch den Identifikationsdienst IDD die Kundenkennung KID und/oder der mindestens eine Kundenschlüssel KS oder Bestandteile von diesem der mindestens einen Funktionseinheit FE_KFZ des Fahrzeugs bereitgestellt werden und somit der Benutzer abhängig von der Kundenkennung KID und dem mindestens einen Kundenschlüssel KS gegenüber der mindestens einen Funktionseinheit FE_KFZ des Fahrzeugs identifiziert werden. Ferner kann vorgesehen sein, eine Datenerfassung DE durchzuführen für die Kundenkennung KID. Bei der Datenerfassung DE werden vorzugsweise Zeitstempel der Echtzeituhr RTC mit erfasst und aufgezeichnet. Da durch kann bei einer nachträglichen Auswertung festgestellt werden, wann die Kundenkennung KID genutzt wurde oder wann die dritte Chipkarte CK3 in der Chipkartenleseeinheit CKLE eingesteckt war. Ferner kann die Kundenkennung KID über die mindestens eine Datenschnittstelle DS auch gesichert bereitgestellt werden, das heißt zum Beispiel zusammen mit einer zugehörigen digitalen Signatur. Abhängig von der digitalen Signatur und dem öffentlichen Schlüssel des mindestens einen Kundenschlüssels KS kann die jeweilige Funktionseinheit FE_KFZ des Fahrzeugs die Integrität der Kundenkennung KID überprüfen. Die Kundenkennung KID und/oder der Kundenschlüssel KS und insbesondere der öffentliche Schlüssel können über die mindestens eine Datenschnittstelle DS an alle Funktionseinheiten FE_KFZ des Fahrzeugs gesendet werden oder auf Anfrage durch eine der Funktionseinheiten FE_KFZ des Fahrzeugs an diese gesendet werden.
  • Die mindestens eine Funktionseinheit FE_KFZ des Fahrzeugs, die die Kundenkennung KID nutzt, ist insbesondere eine identifikationsabhängige Funktionseinheit IDFE, die beispielsweise nur bei Vorliegen einer vorgegebenen Kundenkennung KID den Zugriff auf diese oder die Nutzung von dieser erlaubt. Beispielsweise darf die identifikationsabhängige Funktionseinheit IDFE nur von einem vorgegebenen Unternehmen oder einem vorgegebenen Benutzer, zum Beispiel einem vorgegebenen Fahrer, genutzt werden. Eine solche Funktionseinheit FE_KFZ des Fahrzeugs ist beispielsweise die Wegfahrsperre. Abhängig von der Kundenkennung KID wird eine dritte Zugriffserlaubnis ZE3 erteilt oder verweigert, also zum Beispiel die Wegfahrsperre deaktiviert oder aktiviert.
  • Ferner kann der Tachograph TCO auch einen kryptographischen Datenverarbeitungsdienst KDVD zum kryptographischen Verarbeiten von Daten bereitstellen für die mindestens eine Funktionseinheit FE_KFZ des Fahrzeugs und insbesondere für eine sicherheitsgestützte und/oder sicherheitsanbietende Funktionseinheit SFE. Der kryptographische Datenverarbeitungsdienst KDVD ist beispielsweise ausgebildet, auf Anfrage der mindestens einen Funktionseinheit FE_KFZ des Fahrzeugs und insbesondere der sicherheitsgestützten und/oder sicherheitsanbietenden Funktionseinheit SEE Daten zu verschlüsseln oder entschlüsseln und/oder Daten digital zu signieren oder signierte Daten zu überprüfen und/oder den Nachrichtenauthentisierungskode zu erzeugen oder zu überprüfen. Zu diesen Zwecken ist ein Signaturdienst SIG zum Erzeugen und Überprüfen von digitalen Signaturen, ein Verschlüsselungs- und Entschlüsselungsdienst KRYPT zum Verschlüsseln und Entschlüsseln von Daten, ein interner Authentisierungsdienst IAUTH und ein externer Authentisierungsdienst EAUTH vorgesehen zum gegenseitigen Authentisieren des Tachographen TCO und der jeweiligen Funktionseinheit FE_KFZ des Fahrzeugs oder zum Authentisieren eines fahrzeugexternen Systems, zum Beispiel einem Personal Computer in dem Unternehmen, der beispielsweise für einen Datenaustausch mit dem Fahrzeug durch eine Funkverbindung mit diesem gekoppelt ist.
  • Die sicherheitsgestützte und/oder sicherheitsanbietende Funktionseinheit erteilt oder verweigert abhängig von der Kundenkennung KID eine vierte Zugriffserlaubnis ZE4. Beispielsweise ist dadurch ein elektronisches Siegel gebildet, das den Zugriff oder die Nutzung der sicherheitsgestützten und/oder sicherheitsanbietenden Funktionseinheit SEE nur demjenigen Benutzer erlaubt, der bereits zuvor schon mindestens einmal die sicherheitsgestützte und/oder sicherheitsanbietende Funktionseinheit SEE genutzt hat. Ferner kann die sicherheitsgestützte und/oder sicherheitsanbietende Funktionseinheit SFE ausgebildet sein, über die Funkverbindung oder auch über eine Kabelverbindung Daten mit einer fahrzeugexternen Einheit auszutauschen, zum Beispiel mit dem Personal Computer. Zu diesem Zweck kann das Verschlüsseln oder Entschlüsseln oder Signieren der Daten erforderlich oder vorteilhaft sein. Ferner kann vorgesehen sein, Daten sicher zu speichern. Für das sichere Speichern der Daten können diese an den Tachographen TCO übertragen werden. Die Daten können in dem Tachographen TCO, insbesondere in dem sicheren Datenspeicher DMEM_TCO, gespeichert werden oder durch den Signaturdienst SIG signiert und/oder durch den Verschlüsselungs- und Entschlüsselungsdienst KRYPT verschlüsselt zurück an die sicherheitsgestützte und/oder sicherheitsanbietende Funktionseinheit SEE übertragen werden, um diese anschließend in dieser zu speichern.
  • Die Authentisierung AUTH, die erste, zweite und dritte Zugriffskontrolle ZK1, ZK2, ZK3, der Identifikationsdienst IDD und der kryptographische Datenverarbeitungsdienst KDVD sowie das sicher Lesen SL und das sichere Lesen und/oder Schreiben SLS sind durch die mindestens eine Funktionseinheit FE_TCO des Tachographen TCO gebildet oder werden durch diese ausgeführt, insbesondere durch die kryptographische Funktionseinheit, die beispielsweise durch die Recheneinheit CPU_TCO des Tachographen TCO gebildet ist, die mit dem sicheren Speicher MEM_TCO zusammenwirkt.
  • Vorzugsweise umfasst die digitale Signatur einen Zeitstempel, der beispielsweise durch die Echtzeituhr RTC erzeugbar ist, und/oder eine Sequenznummer. Dadurch ist ein besonders guter Schutz gegen Manipulation möglich.
  • Durch Nutzen der benutzerdefinierten Identifikationsinformation mit dem Tachographen TCO, das heißt durch Nutzen der sicheren Hardware und Software des Tachographen TCO, ist für benutzerdefinierte Anwendungen die gleiche hohe Sicherheit und Zuverlässigkeit erreichbar, wie für den vorgegebenen Betrieb des Tachographen TCO. Der Vorteil ist, das dazu keine zusätzliche Einheit in dem Fahrzeug und/oder in der mindestens einen Funktionseinheit FE_KFZ des Fahrzeugs vorgesehen sein muss. Das Nutzen des Tachographen TCO mit der benutzerdefinierten Identifikationsinformation IDI für benutzerdefinierte Anwendungen ist somit besonders kostengünstig.
  • AUTH
    Authentisierung
    AZR
    Aktivierungszeitraum
    CK
    Chipkarte
    CK1
    erste Chipkarte
    CK2
    zweite Chipkarte
    CK3
    dritte Chipkarte
    CKLE
    Chipkartenleseeinheit
    CPU_CK
    Recheneinheit (der Chipkarte)
    CPU_TCO
    Recheneinheit (des Tachographen)
    DE
    Datenerfassung
    DEE
    Datenerfassungseinheit
    DMEM_CK
    sicherer Datenspeicher (der Chipkarte)
    DMEM_TCO
    sicherer Datenspeicher (des Tachographen)
    DS
    Datenschnittstelle
    EAUTH
    externer Authentisierungsdienst
    FE_KFZ
    Funktionseinheit (des Fahrzeugs)
    FE_TCO
    Funktionseinheit (des Tachographen)
    FID
    Funktionskennung
    GID
    Benutzergruppenkennung
    IAUTH
    interner Authentisierungsdienst
    IDD
    Identifikationsdienst
    IDFE
    identifikationsabhängige Funktionseinheit
    IDI
    benutzerdefinierte Identifikationsinformation
    KDVD
    kryptographischer Datenverarbeitungsdienst
    KID
    Kundenkennung
    KONF
    Konfigurationsdaten
    KRYPT
    Verschlüsselungs- und Entschlüsselungsdienst
    KS
    Kundenschlüssel
    MEM_CK
    sicherer Speicher (der Chipkarte)
    MEM_TCO
    sicherer Speicher (des Tachographen)
    NE
    Nutzungserlaubnis
    RDS
    Raddrehzahlsensor
    RTC
    Echtzeituhr
    SFE
    sicherheitsgestützte und/oder sicherheitsanbietende Funktionseinheit
    SIG
    Signaturdienst
    SL
    sicheres Lesen
    SLS
    sicheres Lesen und/oder Schreiben
    SMEM_CK
    sicherer Schlüsselspeicher (der Chipkarte)
    SMEM_TCO
    sicherer Schlüsselspeicher (des Tachographen)
    TCO
    Tachograph
    WID
    Werkstattkennung
    ZB
    Zugriffsbereich
    ZE1
    erste Zugriffserlaubnis
    ZE2
    zweite Zugriffserlaubnis
    ZE3
    dritte Zugriffserlaubnis
    ZE4
    vierte Zugriffserlaubnis
    ZK1
    erste Zugriffskontrolle
    ZK2
    zweite Zugriffskontrolle
    ZK3
    dritte Zugriffskontrolle

Claims (7)

  1. Tachograph, – der mindestens eine Chipkartenleseeinheit (CKLE) umfasst, der mindestens eine Chipkarte (CK) mit sicherem Speicher (MEM_CK) und gesicherter Datenübertragung zuführbar ist, auf der mindestens eine benutzerdefinierte Identifikationsinformation (IDI) sicher gespeichert ist, die unabhängig ist von einer für einen vorgegebenen Betrieb des Tachographen (TCO) vorgegebenen Identifikationsinformation, und – der ausgebildet ist, die mindestens eine Chipkarte (CK) abhängig von der mindestens einen benutzerdefinierten Identifikationsinformation (IDI) zu authentisieren und Daten gesichert von der mindestens einen Chipkarte (CK) zu lesen und/oder Daten gesichert auf der mindestens einen Chipkarte (CK) zu speichern.
  2. Tachograph nach Anspruch 1, – bei dem die mindestens eine benutzerdefinierte Identifikationsinformation (IDI) mindestens ein Zugriffsrecht auf mindestens eine Funktionseinheit und/oder mindestens ein Nutzungsrecht der mindestens einen Funktionseinheit kodiert und – der ausgebildet ist, abhängig von der mindestens einen benutzerdefinierten Identifikationsinformation (IDI) einen Zugriff auf mindestens eine Funktionseinheit und/oder eine Nutzung der mindestens einen Funktionseinheit zu erlauben oder zu verbieten.
  3. Tachograph nach Anspruch 2, – bei dem das Zugriffsrecht beziehungsweise das Nutzungsrecht eine zeitliche Befristung umfasst und – der ausgebildet ist, abhängig von der zeitlichen Befristung eine Zugriffsdauer auf die mindestens eine Funktionseinheit beziehungsweise eine Nutzungsdauer der mindestens einen Funktionseinheit zu beschränken und/oder den Zugriff auf die mindestens eine Funktionseinheit beziehungsweise die Nutzung der mindestens einen Funktionseinheit nur innerhalb eines durch die zeitliche Befristung vorgegebenen Zeitraums zu erlauben oder zu verhindern.
  4. Tachograph nach einem der vorstehenden Ansprüche, – der mindestens eine Datenschnittstelle (DS) umfasst zum Senden und/oder Empfangen von Daten zu beziehungsweise von mindestens einer Funktionseinheit (FE_KFZ) eines Fahrzeugs und – der ausgebildet ist, die mindestens eine benutzerdefinierte Identifikationsinformation (IDI) oder einen Bestandteil von dieser der mindestens einen Funktionseinheit (FE_KFZ) des Fahrzeugs über die mindestens eine Datenschnittstelle (DS) bereitzustellen.
  5. Tachograph nach Anspruch 4, der ausgebildet ist, die mindestens eine benutzerdefinierte Identifikationsinformation (IDI) oder einen Bestandteil von dieser der mindestens einen Funktionseinheit (FE_KFZ) des Fahrzeugs kryptographisch durch diese verifizierbar bereitzustellen.
  6. Tachograph nach einem der vorstehenden Ansprüche, – der mindestens eine Datenschnittstelle (DS) umfasst zum Senden und/oder Empfangen von Daten zu beziehungsweise von mindestens einer Funktionseinheit (FE_KFZ) eines Fahrzeugs, – der mindestens eine für den vorgegebenen Betrieb des Tachographen (TCO) vorgesehene kryptographische Funktionseinheit umfasst und – der ausgebildet ist, mittels der mindestens einen kryptographischen Funktionseinheit Daten, die dem Tachographen (TCO) von der mindestens einen Funktionseinheit (FE_KFZ) des Fahrzeugs über die mindestens eine Datenschnittstelle (DS) zuführbar sind, abhängig von der min destens einen benutzerdefinierten Identifikationsinformation (IDI) für die mindestens eine Funktionseinheit (FE_KFZ) des Fahrzeugs kryptographisch zu verarbeiten und/oder sicher zu speichern und/oder sicher bereitzustellen.
  7. Tachograph, – der mindestens eine Datenschnittstelle (DS) umfasst zum Senden und Empfangen von Daten zu beziehungsweise von mindestens einer Funktionseinheit (FE_KFZ) eines Fahrzeugs, – der mindestens eine für einen vorgegebenen Betrieb des Tachographen (TCO) vorgesehene kryptographische Funktionseinheit umfasst und – der ausgebildet ist, mittels der mindestens einen kryptographischen Funktionseinheit Daten, die dem Tachographen (TCO) von der mindestens einen Funktionseinheit (FE_KFZ) des Fahrzeugs über die mindestens eine Datenschnittstelle (DS) zuführbar sind, für die mindestens eine Funktionseinheit (FE_KFZ) des Fahrzeugs kryptographisch zu verarbeiten und/oder sicher zu speichern und/oder sicher bereitzustellen.
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