DE102007004487A1 - Schaltgetriebe mit doppelter Kupplung - Google Patents

Schaltgetriebe mit doppelter Kupplung Download PDF

Info

Publication number
DE102007004487A1
DE102007004487A1 DE200710004487 DE102007004487A DE102007004487A1 DE 102007004487 A1 DE102007004487 A1 DE 102007004487A1 DE 200710004487 DE200710004487 DE 200710004487 DE 102007004487 A DE102007004487 A DE 102007004487A DE 102007004487 A1 DE102007004487 A1 DE 102007004487A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
wheel
shaft
gear
gearbox according
output shaft
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE200710004487
Other languages
English (en)
Inventor
Mathias Remmler
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
GM Global Technology Operations LLC
Original Assignee
GM Global Technology Operations LLC
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by GM Global Technology Operations LLC filed Critical GM Global Technology Operations LLC
Priority to DE200710004487 priority Critical patent/DE102007004487A1/de
Priority to PCT/EP2008/000307 priority patent/WO2008092566A1/de
Publication of DE102007004487A1 publication Critical patent/DE102007004487A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16HGEARING
    • F16H3/00Toothed gearings for conveying rotary motion with variable gear ratio or for reversing rotary motion
    • F16H3/006Toothed gearings for conveying rotary motion with variable gear ratio or for reversing rotary motion power being selectively transmitted by either one of the parallel flow paths
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16HGEARING
    • F16H3/00Toothed gearings for conveying rotary motion with variable gear ratio or for reversing rotary motion
    • F16H3/02Toothed gearings for conveying rotary motion with variable gear ratio or for reversing rotary motion without gears having orbital motion
    • F16H3/08Toothed gearings for conveying rotary motion with variable gear ratio or for reversing rotary motion without gears having orbital motion exclusively or essentially with continuously meshing gears, that can be disengaged from their shafts
    • F16H3/087Toothed gearings for conveying rotary motion with variable gear ratio or for reversing rotary motion without gears having orbital motion exclusively or essentially with continuously meshing gears, that can be disengaged from their shafts characterised by the disposition of the gears
    • F16H3/093Toothed gearings for conveying rotary motion with variable gear ratio or for reversing rotary motion without gears having orbital motion exclusively or essentially with continuously meshing gears, that can be disengaged from their shafts characterised by the disposition of the gears with two or more countershafts
    • F16H2003/0931Toothed gearings for conveying rotary motion with variable gear ratio or for reversing rotary motion without gears having orbital motion exclusively or essentially with continuously meshing gears, that can be disengaged from their shafts characterised by the disposition of the gears with two or more countershafts each countershaft having an output gear meshing with a single common gear on the output shaft
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16HGEARING
    • F16H2200/00Transmissions for multiple ratios
    • F16H2200/003Transmissions for multiple ratios characterised by the number of forward speeds
    • F16H2200/0052Transmissions for multiple ratios characterised by the number of forward speeds the gear ratios comprising six forward speeds

Abstract

Ein Schaltgetriebe umfasst zwei sich jeweils von einer lastschaltbaren Kupplung (1l, 1r) aus erstreckende Eingangswellen (5, 10; 6), zwei Ausgangswellen (16; 16) und eine Mehrzahl von jeweils eine der Eingangswellen (5, 10; 6) mit einer der Ausgangswellen (15; 16) verbindenden Radzügen (11, 23; 11, 28; 12, 26; 13, 27; 14, 24). Eine erste der Eingangswellen (5, 10) umfasst einen mit einer ersten der lastschaltbaren Kupplungen (11) fest verbundenen ersten Abschnitt (5), einen zweiten Abschnitt (10) und eine Kupplung (a) zwischen dem ersten (5) und dem zweiten Abschnitt (10). Der zweite Abschnitt (10) trägt ein erstes Rad (14), das zusammen mit einem von der ersten Ausgangswelle (15) getragenen Rad (24) zu einem ersten Radzug (14, 24) gehört, und ein zweites Rad (13), das zusammen mit einem von der zweiten Ausgangswelle (16) getragenen Rad (27) zu einem zweiten Radzug (13, 27) gehört.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Schaltgetriebe mit doppelter Kupplung, die ein Schalten zwischen verschiedenen Übersetzungsstufen ohne Kraftflussunterbrechung ermöglicht.
  • Genauer gesagt betrifft die Erfindung ein Schaltgetriebe mit zwei sich jeweils von einer lastschaltbaren Kupplung aus erstreckenden Eingangswellen, zwei Ausgangswellen und einer Mehrzahl von jeweils eine der Eingangswellen mit einer der Ausgangswellen verbindenden Radzügen.
  • Ein solches Schaltgetriebe ist aus GB 2 081 825 A bekannt. Dieses herkömmliche Schaltgetriebe erreicht einen kompakten Aufbau, indem Räder der axial hintereinander angeordneten Eingangswellen mit Rädern beider Ausgangswellen kämmen, so dass zwei Übersetzungsstufen unter Verwendung desselben Rades einer der Eingangswellen realisierbar sind, je nachdem, zu welcher der beiden Ausgangswellen ein Kraftschluss hergestellt ist. Um die erforderlichen Kraftschlüsse zuschalten, braucht dieses Schaltgetriebe zwei lastschaltbare Kupplungen an voneinander abgewandten Enden der beiden Eingangswellen. Der Platzbedarf dieser Kupplungen macht die durch die Mehrfachnutzung der Räder der Eingangswellen erreichte Verdichtung der Konstruktion weitgehend zunichte.
  • Ziel der vorliegenden Erfindung ist, ein Schaltgetriebe der oben genannten Art zu schaffen, das durch eine andersartige Führung des Kraftflusses eine Mehrfachnutzung von Rädern für verschiedene Übersetzungsstufen und dadurch die Realisierung einer hohen Zahl von Übersetzungsstufen in einem kompakten Aufbau ermöglicht.
  • Die Aufgabe wird gelöst durch ein Schaltgetriebe mit zwei sich jeweils von einer lastschaltbaren Kupplung aus erstreckenden Eingangswellen, zwei Ausgangswellen und einer Mehrzahl von jeweils eine der Eingangswellen mit einer der Ausgangswellen verbindenden Radzügen, bei dem eine erste der Eingangswellen einen mit einer ersten der lastschaltbaren Kupplungen fest verbundenen ersten Abschnitt, einen zweiten Abschnitt und eine Kupplung zwischen dem ersten und dem zweiten Abschnitt umfasst und der zweite Abschnitt ein erstes Rad, das zusammen mit einem von der ersten Ausgangswelle getragenen Rad zu einem ersten Radzug gehört, und ein zweites Rad trägt, das zusammen mit einem von der zweiten Ausgangswelle getragenen Rad zu einem zweiten Radzug gehört. Durch diese zwei Radzüge ist es möglich, die zwei Ausgangswellen über den vom ersten Abschnitt entkoppelten zweiten Abschnitt aneinander drehzukoppeln, so dass eine vom ersten Abschnitt auf die zweite Ausgangswelle übertragene Drehung direkt von der zweiten Ausgangswelle als ein erstes Übersetzungsverhältnis oder von der ersten Ausgangswelle als ein zweites Übersetzungsverhältnis abgegriffen werden kann.
  • Die zweite Eingangswelle ist vorzugsweise als eine zur ersten Eingangswelle koaxiale Hohlwelle ausgeführt. Dies ermöglicht, die räumliche Trennung der lastschaltbaren Kupplungen zu vermeiden und somit zusätzlich Bauraum einzusparen.
  • Ein dritter Radzug zum Übertragen einer Eingangswellendrehung auf die zweite Ausgangswelle ist Platz sparend an der hohlen zweiten Eingangswelle angeordnet.
  • Der dritte Radzug und ein vierter Radzug, der die zweite Eingangswelle mit der ersten Ausgangswelle verbindet, haben vorzugsweise ein von der zweiten Eingangswelle getragenes Rad gemeinsam. Indem dieses Rad zur Realisierung von zwei Übersetzungsstufen dienen kann, wird Platz und Gewicht eingespart.
  • Die zweite Ausgangswelle umfasst vorzugsweise eine Vollwelle und eine von der Vollwelle entkoppelbare koaxiale Hohlwelle, die jeweils ein Rad des zweiten und des dritten Radzuges trägt . So ist es möglich, die Drehung auf den nicht starr mit dem ersten Abschnitt gekoppelten zweiten Abschnitt zu übertragen, ohne dass gleichzeitig die Vollwelle direkt über die Hohlwelle angetrieben ist.
  • Die von der Hohlwelle getragenen Räder des zweiten und des dritten Radzuges sind vorzugsweise voneinander entkoppelbar und jeweils einzeln an die Vollwelle der zweiten Ausgangswelle koppelbar. Somit können zwei Übersetzungsstufen realisiert werden, indem eine über den dritten Radzug angetriebene Drehung an der Vollwelle der zweiten Ausgangswelle abgegriffen wird, oder indem erster und zweiter Abschnitt der ersten Eingangswelle starr gekoppelt sind und eine über den zweiten Radzug übertragene Drehung von der zweiten Ausgangswelle abgegriffen wird.
  • Erster und zweiter Abschnitt sind vorzugsweise als Vollwelle bzw. als eine zu der Vollwelle koaxiale Hohlwelle ausgeführt.
  • Der zweite Abschnitt weist vorzugsweise eine Kupplung, insbesondere eine formschlüssige Kupplung oder Sperrsynchronisiereinrichtung, zum Entkuppeln des ersten und des zweiten Rades voneinander auf. Dies ermöglicht die Realisierung unterschiedlicher Übersetzungsverhältnisse, indem eine Drehung des starr an den ersten Abschnitt gekoppelten zweiten Abschnittes wahlweise vom ersten Radzug auf die erste Ausgangswelle oder vom zweiten Radzug auf die zweite Ausgangswelle übertragen wird.
  • Ein Übersetzungsverhältnis, bei dem ein Kraftfluss vom ersten Abschnitt der ersten Eingangswelle zur zweiten Ausgangswelle, von der zweiten Ausgangswelle über den zweiten Radzug zum zweiten Abschnitt und von dort über den ersten Radzug zur ersten Abtriebswelle stattfindet, hat aufgrund der großen Zahl von beteiligten Radzügen höhere Reibungsverluste als ein unter Beteiligung eines einzigen Radzuges realisierbares Übersetzungsverhältnis. Indem das erstgenannte Übersetzungsverhältnis das niedrigste von mehreren an dem Schaltgetriebe einstellbaren Übersetzungsverhältnissen ist, ist der Einfluss dieser Reibungsverluste auf das am Ausgang des Schaltgetriebes zur Verfügung stehende Antriebsmoment minimiert. Hinzu kommt, dass bei einem Schaltgetriebe für ein Kraftfahrzeug dieses niedrigste Übersetzungsverhältnis im Vergleich zu anderen Übersetzungsverhältnissen nur für relativ kurze Zeit genutzt wird, so dass sich auch aus diesem Grund die Reibungsverluste nur gering bemerkbar machen.
  • Sowohl das unter Einbeziehung des zweiten Abschnittes realisierte Übersetzungsverhältnis als auch die Einbeziehung eines einzigen Rades der zweiten Eingangswelle in zwei verschiedene Radzüge ermöglicht eine Reduzierung der Räderzahl des Getriebes, so dass die Zahl der Ebenen, in denen Radzüge angeordnet sind, um wenigstens eins kleiner gemacht werden kann als die Zahl der an dem Schaltgetriebe einstellbaren Übersetzungsverhältnisse.
  • Vorteilhaft ist ferner, wenn die Eingangswellen mit gleicher Drehzahl aneinander koppelbar sind. Eine solche Kopplung, insbesondere im niedrigsten Übersetzungsverhältnis, ermöglicht das Anfahren unter gleichzeitiger Nutzung beider lastschaltbarer Kupplungen. Die während des Schlüpfens der Kupplungen freiwerdende Reibungswärme verteilt sich so auf zwei Kupplungen, so dass die Temperatur wesentlich niedriger bleibt als bei Nutzung einer einzigen Kupplung. Die Kupplungen können daher klein und kompakt ausgelegt werden, was wiederum Platz und Kosten spart.
  • Infolge der auf beide Kupplungen verteilten Erwärmung ist es ferner möglich, auch bei hohen Antriebsleistungen preis werte und verlustarme Trockenkupplungen als lastschaltbare Kupplungen einzusetzen.
  • Um einen Rückwärtsgang zu realisieren, tragen die erste und die zweite Ausgangswelle vorzugsweise zwei direkt miteinander kämmende Räder. Eine eigene Welle für die Realisierung eines Rückwärtsganges ist so überflüssig.
  • Wenn wenigstens eines der direkt miteinander kämmenden Räder von der es tragenden Ausgangswelle entkoppelbar sind, können diese Räder auch zur Realisierung eines Vorwärtsganges eingesetzt werden.
  • Insbesondere kann eines der direkt miteinander kämmenden Räder zu dem ersten Radzug gehören.
  • An dem Getriebe ist eine Mehrzahl von Gängen mit unterschiedlichen Übersetzungsverhältnissen einstellbar, wobei vorzugsweise von je zweien dieser Gänge mit benachbarten Übersetzungsverhältnissen jeweils der eine einen Kraftfluss über die erste Eingangswelle und der andere einen Kraftfluss über die zweite Eingangswelle aufweist. Dies ermöglicht ein Umschalten zwischen den zwei Gängen durch Öffnen der einen lastschaltbaren Kupplung und Schließen der anderen.
  • Zweckmäßigerweise ist, wenn der eine der zwei Gänge in Betrieb ist, der andere vorwählbar ist. So ist es möglich, den Gangwechsel durch gleichzeitiges Öffnen der einen lastschaltbaren Kupplung und Schließen der anderen, ohne Unterbrechung des Kraftflusses, vorzunehmen.
  • Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung von Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf die beigefügten Figuren. Es zeigen:
  • 1 schematisch den Aufbau eines erfindungsgemäßen Schaltgetriebes;
  • 2 bis
  • 7 jeweils den Verlauf des Kraftflusses durch das Schaltgetriebe bei verschiedenen Vorwärts-Übersetzungsverhältnissen;
  • 8 eine Übersicht der Stellungen von Schaltmuffen des Getriebes jeweils im Betrieb mit den Übersetzungsverhältnissen der 2 bis 7 bzw. beim Umschalten zwischen diesen Übersetzungsverhältnissen; und
  • 9 bis
  • 11 den Verlauf des Kraftflusses durch das Schaltgetriebe bei verschiedenen Rückwärts-Übersetzungsverhältnissen.
  • Eine unter Last schaltbare Doppelkupplung 1 des in 1 schematisch dargestellten Schaltgetriebes umfasst ein mit einer nicht dargestellten Kurbelwelle eines Motors verbundenes Schwungrad 2 sowie zwei Kupplungsscheiben 3l, 3r, die unabhängig voneinander mit dem Schwungrad 2 in Reib- und Kraftschluss bringbar sind. Funktionell betrachtet bildet das Schwungrad 2 mit der Kupplungsscheibe 3l und der Kupplungsscheibe 3r jeweils eine vollständige Kupplung, die im Folgenden auch als Kupplung 1l bzw. Kupplung 1r bezeichnet wird. Die Kupplungen 1l, 1r können nach dem Fachmann bekannten Prinzipien konstruiert sein, z. B. mit trockenen oder mit zur Kühlung in Öl eingebetteten Kupplungsscheiben. Die im Folgenden beschriebene Funktionsweise des Getriebes ermöglicht die Verwendung von im Aufbau einfacheren und im Betrieb verlustärmeren Trockenkupplungen auch bei hohen Antriebsleistungen.
  • Von der linken Kupplungsscheibe 3l geht eine erste Eingangswelle 5 aus, die sich im Wesentlichen über die gesamte Länge des Getriebes erstreckt. Eine von der rechten Kupplungsscheibe 3r ausgehende und mit einem Gangrad 11 bestückte zweite Eingangswelle 6 ist hohl und erstreckt sich koaxial zur ersten Eingangswelle 5 bis in die Nähe eines auf der ersten Eingangswelle 5 befestigten Schaltmuffenträgers 7a einer Sperrsynchronisiereinrichtung a. Eine Schaltmuffe 8a der Sperrsynchronisiereinrichtung a ist zwischen einer in 1 dargestellten Neutralstellung nach links, in Eingriff mit einer an der zweiten Eingangswelle festen Schaltverzahnung 9la, oder nach rechts, in Eingriff mit einer Schaltverzahnung 9ra einer sich in Verlängerung der Welle 6 um die Welle 5 erstreckenden Hohlwelle 10 verschiebbar.
  • Die Hohlwelle 10 trägt eine Schaltmuffe 8b einer weiteren Sperrsynchronisiereinrichtung b, von der Schaltverzahnungen 9lb, 9rb jeweils mit Gangrädern 12, 13 fest verbunden sind. Ein weiteres Gangrad 14 ist unmittelbar an der Hohlwelle 10 befestigt.
  • In der vereinfachenden Darstellung der Figur oberhalb und unterhalb der Eingangswellen 5, 6 dargestellte Ausgangswellen 15, 16 erstrecken in einer gegen die Achse der Eingangswellen 5, 6 versetzten Ebene. Die Ausgangswellen 15, 16 umfassen jeweils eine Vollwelle 17 bzw. 18, die mit einem gleichen, nicht dargestellten Differential kämmende Ausgangszahnräder 19 bzw. 20 tragen, sowie zu den Vollwellen 17, 18 konzentrische Hohlwellen 21, 22, die durch eine Sperrsynchronisiereinrichtung e bzw. d an die Vollwelle 17 bzw. 18 ankoppelbar sind. Die Hohlwelle 21 trägt ein Gangrad 23, das mit dem Gangrad 11 der hohlen Eingangswelle 6 kämmt. Alternativ ist durch die Sperrsynchronisiereinrichtung e anstelle des Gangrades 23 ein Gangrad 24 an die Vollwelle 17 ankoppelbar, das mit dem Gangrad 14 der Hohlwelle 10 sowie mit einem Gangrad 25 der Ausgangswelle 16 kämmt. Durch die Sperrsynchronisiereinrichtung d ist entweder das Gangrad 25 oder die Hohlwelle 22 an die Vollwelle 18 ankoppelbar. Die Hohlwelle 22 trägt Gangräder 26, 27, die mit den Gangrädern 12 bzw. 13 kämmen. Eine weitere Sperrsynchronisiereinrichtung c ermöglicht die Ankopplung eines mit dem Gangrad 11 kämmenden Gangrades 28 an die Hohlwelle 22.
  • Die Arbeitsweise dieses Schaltgetriebes wird anhand der 2 bis 8 erläutert. Dabei zeigen die 2 bis 7 jeweils Konfigurationen der Sperrsynchronisiereinrichtungen und den Verlauf des Kraftflusses durch das Getriebe in den Gängen 1 bis 6, und 8 zeigt eine tabellarische Übersicht über die Konfigurationen der Sperrsynchronisiereinrichtungen in den einzelnen Gängen bzw. beim Wechsel zwischen Gängen.
  • 2 zeigt das Getriebe im 1. Gang beim Anfahren. Die Schaltmuffe 8a der Sperrsynchronisiereinrichtung a ist aus ihrer Neutralstellung nach links verschoben und steht im Eingriff mit der Schaltverzahnung 9la der zweiten Eingangswelle 6. Die Eingangswellen 5, 6 sind dadurch starr aneinandergekoppelt, und die Kupplungen 1l, 1r können gleichzeitig geschlossen werden. Beim Schließen der Kupplungen auftretende Reibungswärme verteilt sich daher gleichmäßig auf beide Kupplungsscheiben 3l, 3r, so dass die Temperatur der Kupplungsscheiben niedrig und ihr Verschleiß gering bleibt.
  • Der Kraftfluss, symbolisiert durch eine dicke gestrichelte Linie, verläuft von den beiden Eingangswellen 5, 6 über den aus den Gangrädern 11, 28 bestehenden Radzug, die geschlossene Sperrsynchronisiereinrichtung c, die Hohlwelle 22, den aus den Gangrädern 27, 13 bestehenden Radzug, die aus ihrer Neutralstellung nach rechts, in Eingriff mit einer Schaltverzahnung 9rb, verschobene Schaltmuffe 8b, die Hohlwelle 10, den aus Gangrädern 14, 24 bestehenden Radzug und die aus ihrer Neutralstellung nach rechts verschobene Schaltmuffe 8e zur Vollwelle 17.
  • Bei normalem Fahrbetrieb im 1. Gang ist die Kupplung 1l offen, und die Sperrsynchronisiereinrichtung a befindet sich in ihrer Neutralstellung.
  • Um ein Schalten in den 2. Gang vorzubereiten, wird die Schaltmuffe 8a in Eingriff mit der Schaltverzahnung 9ra der Hohlwelle 10 gebracht. Dies ist möglich, da die Kupplung 1l offen ist und die Eingangswelle 5 daher keine Last überträgt.
  • Um den Wechsel in den 2. Gang durchzuführen, werden gleichzeitig die Kupplung 1r geöffnet und die Kupplung 1l geschlossen. Die Lastübertragung findet nun über die Eingangswelle 5 und die Schaltmuffe 8a zur Hohlwelle 10 statt. Die dadurch lastfrei gewordenen Sperrsynchronisiereinrichtungen b, c werden in ihre Neutralstellung versetzt, um Reibungsverluste durch unnötig drehangetriebene Teile zu minimieren. Dieser Zustand ist in 3 gezeigt.
  • Um den Übergang in den 3. Gang vorzubereiten, wird die Sperrsynchronisiereinrichtung c wieder geschlossen, und in der bisher neutralen Sperrsynchronisiereinrichtung d wird die Schaltmuffe 8d nach links verschoben, um die Hohlwelle 22 an die Vollwelle 18 anzukoppeln. Der Übergang in den 3. Gang erfolgt dann durch Schließen der Kupplung 1r und Öffnen der Kupplung 1l. Der Kraftfluss geht, wie in 4 gezeigt, über die zweite Eingangswelle 6, die Gangräder 11, 28, die Sperrsynchronisiereinrichtung c, die Hohlwelle 22 und die Sperrsynchronisiereinrichtung d zur Vollwelle 18. Die hierdurch lastfrei gewordenen Sperrsynchronisiereinrichtungen a, e werden in die Neutralstellung versetzt.
  • Zur Vorbereitung des Wechsels in den 4. Gang wird die Schaltmuffe 8a nach rechts, in Eingriff mit der Schaltverzahnung 9ra der Hohlwelle 10 und die Schaltmuffe 8b nach links, in Eingriff mit der Schaltverzahnung 9lb des Gangrades 12, verschoben. Dann wird die Last von der Kupplung 1r auf die Kupplung 1l verlagert. Es resultiert für den 4. Gang der in 5 gezeigte Kraftfluss von der Welle 5 über die Schaltmuffe 8a, die Hohlwelle 10, die Schaltmuffe 8b, die Gangräder 12, 26, die Hohlwelle 22, die Schaltmuffe 8d zur Vollwelle 18. Die dadurch lastfrei gewordene Sperrsynchronisiereinrichtung c wird in Neutralstellung gebracht.
  • Um einen Wechsel vom 4. in den 5. Gang vorzubereiten, wird die Schaltmuffe 8e in Eingriff mit der Schaltverzahnung 9re der Hohlwelle 21 gebracht. Es findet erneut ein Lastwechsel, von der Kupplung 1l zur Kupplung 1r, statt, woraus ein Kraftfluss von der Eingangswelle 6 über die Gangräder 11, 23 und die Sperrsynchronisiereinrichtung e zur Vollwelle 17 resultiert, wie in 6 gezeigt. Die lastfrei gewordenen Sperrsynchronisiereinrichtungen a, b, d werden in Neutralstellung versetzt.
  • Zur Vorbereitung des Überganges vom 5. zum 6. Gang werden die Schaltmuffen 8a, 8b aus ihrer Neutralstellung nach rechts und die Schaltmuffe 8d nach links verschoben. Durch den sich anschließenden Lastwechsel zur Kupplung 1l ergibt sich ein Kraftfluss über die Eingangswelle 5, die Schaltmuffe 8a, die Hohlwelle 10, die Schaltmuffe 8b, die Gangräder 13, 27 und die Schaltmuffe 8d zur Vollwelle 18.
  • Das Zurückschalten in den 5. Gang wird vorbereitet durch Verschieben der Schaltmuffe 8e nach links, wodurch das Gangrad 23 an die Vollwelle 17 gekoppelt wird. Das Umschalten in den 5. Gang erfolgt durch Lastwechsel von der Kupplung 1l zur Kupplung 1r; die dadurch lastfreien Sperrsynchronisiereinrichtungen a, b, d werden in Neutralstellung versetzt. So wird der Zustand der 6 wieder hergestellt.
  • Das Schalten in den 4. Gang wird vorbereitet durch Verschieben der Schaltmuffen 8a, 8b, 8d nach rechts, links bzw. links; und nach erfolgtem Lastwechsel zur Kupplung 1l geht die Sperrsynchronisiereinrichtung e in Neutralstellung, wie in 5 gezeigt.
  • Zur Vorbereitung des Schaltens in den 3. Gang wird die Schaltmuffe 8c nach links verschoben; nach Lastwechsel zur Kupplung 1r werden die lastfreien Sperrsynchronisiereinrichtungen a, b in Neutralstellung versetzt.
  • Der Wechsel in den 2. Gang wird vorbereitet durch Verschieben der Schaltmuffen 8a, 8e nach rechts, und nach erfolgtem Lastwechsel gehen die Schaltmuffen 8c, 8d in Neutralstellung.
  • Der Wechsel in den 1. Gang wird vorbereitet durch Verschieben der Schaltmuffe 8b nach rechts und der Schaltmuffe 8c nach links. Nach Lastwechsel wird die nun lastfreie Schaltmuffe 8a in Neutralstellung versetzt.
  • 8 zeigt eine tabellarische Zusammenstellung der Schaltvorgänge, wobei in der ersten Spalte der Tabelle jeweils der eingelegte Gang angegeben ist, in der zweiten Spalte D den Normalfahrzustand, PSn einen Vorwahlzustand zur Vorbereitung des Überganges in einen benachbarten Gang n und im Falle des 1. Ganges L den Anfahrzustand bezeichnet. Die den Sperrsynchronisiereinrichtungen 8a bis 8e zugeordneten Buchstaben n, l, r bezeichnen jeweils die Neutralstellung bzw. die nach links oder rechts verschobene Stellung der Schaltmuffe der betreffenden Sperrsynchronisiereinrichtung. Grau unterlegte Felder bezeichnen Last führende Sperrsynchronisiereinrichtungen. Wie in der Übersicht deutlich zu erkennen ist, erfolgen Umschaltungen der Sperrsynchronisiereinrichtungen, herausgehoben durch eine elliptische Umrahmung, nur im lastfreien Zustand der Sperrsynchronisiereinrichtungen.
  • Das erfindungsgemäße Getriebe unterstützt eine Mehrzahl von Rückwärtsgängen, deren Kraftfluss in den 9 bis 11 dargestellt ist. Bei den in 9 und 10 dargestellten Rückwärtsgängen ist wie im ersten Vorwärtsgang der 2 eine Kopplung der zwei Eingangswellen 5, 6 aneinander über die Sperrsynchronisiereinrichtung a möglich.
  • Der Kraftfluss des in 9 gezeigten Rückwärtsganges verläuft von den Eingangswellen 5, 6 über die Gangräder 11, 28, die Hohlwelle 22, die Gangräder 27, 13, die Hohlwelle 10 und die Gangräder 14, 24, 25 zur Vollwelle 18. Der Kraftverlauf im Rückwärtsgang der 10 ist ähnlich, es sind lediglich die Gangräder 27, 13 gegen die Gangräder 26, 12 ausgetauscht. Der in
  • 11 gezeigte Rückwärtsgang verläuft von der ersten Eingangswelle 5 über die Sperrsynchronisiereinrichtung a, die Hohlwelle 10, die Gangräder 14, 24, 25 und die Sperrsynchronisiereinrichtung d zur Vollwelle 18.
  • Die Übersetzungen der Gänge 2 bis 6 sind jeweils durch einen Radzug bestehend aus den Gangrädern 14 und 24, 11 und 26, 12 und 26, 11 und 23 bzw. 13 und 27 festgelegt. Wenn man die Übersetzungen der Vorwärtsgänge mit i1, ..., i6 und die der Rückwärtsgänge mit iR1, ..., iR3 bezeichnet, so folgt: i1 = (i3 × i2)/i6 iR1 = (i3 × i2 × iR)/i6 wobei iR das Übersetzungsverhältnis vom Rad 24 zum Rad 25 bezeichnet, iR2 = (i3 × i2 × i1R)/i4 iR3 = (i2 × i1R).
  • Es sind beispielsweise die folgenden Übersetzungsverhältnisse realisierbar:
    Gang Beispiel 1 Beispiel 2
    1 3,75 4,02
    2 2,04 2,04
    3 1,36 1,32
    4 1,05 0,954
    5 0,85 0,755
    6 0,74 0,67
    Spreizung 5,06 6
    R1 3,75·i1R 4,02·iR
    R2 2,64·i1R 2,82·iR
    R3 2,04·i1R 0,954·iR
  • Weitere Vorwärtsgänge sind durch Hintereinanderschaltung von drei Radzügen realisierbar, zum Beispiel durch Schalten des Kraftflusses von der Eingangswelle 6 über die Räder 11, 28 zur Hohlwelle 22, von dort über die Räder 26, 12 zur Hohlwelle 10 und schließlich über die Räder 14, 24 zur Ausgangswelle 15. Für die zwei oben dargestellten Beispiele ergeben sich Übersetzungsverhältnisse dieses Gangs ia von 2,64 bzw. 2,82, was zahlenmäßig zwischen den Gängen 1 und 2 liegt. Dieser Gang ist insbesondere als Anfahrgang bei schlüpfrigem Untergrund, z. B. anstelle des zweiten Gangs im Rahmen einer an sich bekannten „Winterschaltung" brauchbar.
  • Ein Kraftfluss von der Eingangswelle 5 über die Räder 13, 27 zur Hohlwelle 22 und über die Räder 28, 11, 23 zur Ausgangswelle 15 ergibt ein Übersetzungsverhältnis ib = (i6 × i5)/i3 von 0,46 bzw. 0,38, und von der Eingangswelle 5 über die Räder 12, 26 zur Hohlwelle 22 und die Räder 28, 11, 23 zur Ausgangswelle 15 ein Übersetzungsverhältnis ic = (i4 × i5)/i3 von 0,66 bzw. 0,55, jeweils noch jenseits des 6. Ganges.
  • Weitere Gänge sind ohne Vergrößerung der Abmessungen des Getriebes realisierbar, indem an der Hohlwelle 21 zusätzliche, nicht in den Fig. dargestellte Gangräder vorgesehen werden, die jeweils mit den Gangrädern 12, 13 der Hohlwelle 10 kämmen. Sperrsynchronisiereinrichtungen zum selektiven Entkoppeln dieser zusätzlichen Gangräder können jeweils in einer Ebene mit den vorhandenen Sperrsynchronisiereinrichtungen a und c bzw. b an der Hohlwelle 21 platziert werden.
  • Es besteht die Möglichkeit, nur über die Kupplungen 1l, 1r ohne Unterbrechung des Kraftflusses zwischen Vor- und Rückwärtsgang umzuschalten, indem, während über eine der Kupplungen ein Gang angetrieben wird, für die nicht gleichzeitig im Kraftfluss stehende andere Kupplung ein Gang mit entgegengesetzter Bewegungsrichtung vorgewählt wird. So kann, wenn der erste Vorwärtsgang über die Kupplung 1l angetrieben ist, gleichzeitig über die Kupplung 1l der Rückwärtsgang R3 vorgewählt sein. Oder es kann bei eingelegtem Gang ia, der über die Kupplung 1l angetrieben ist, ein über die Kupplung 1r angetriebener Rückwärtsgang wie R1 oder R2 vorgewählt sein. Indem zwischen diesen Vor- und Rückwärtsgängen durch alleinige Nutzung der Kupplungen 1l, 1r, ohne Betätigung der Sperrsynchronisiereinrichtungen, umgeschaltet wird, kann ein stecken gebliebenes Fahrzeug sich durch Pendelbewegungen wieder frei arbeiten.
  • 1
    Doppelkupplung
    1l, 1r
    Kupplungen
    2
    Schwungrad
    3l, 3r
    Kupplungsscheibe
    5, 6
    Eingangswelle
    7a, ..., 7e
    Schaltmuffenträger
    8a, ..., 8e
    Schaltmuffe
    9la, 9lb, ..., 9le, 9re
    Schaltverzahnung
    10
    Hohlwelle
    11–14
    Gangräder
    15, 16
    Ausgangswellen
    17, 18
    Vollwelle
    19, 20
    Ausgangszahnrad
    21, 22
    Hohlwelle
    23, ..., 28
    Gangrad
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - GB 2081825 A [0003]

Claims (17)

  1. Schaltgetriebe mit zwei sich jeweils von einer lastschaltbaren Kupplung (1l, 1r) aus erstreckenden Eingangswellen (5, 10; 6), zwei Ausgangswellen (15; 16) und einer Mehrzahl von jeweils eine der Eingangswellen (5, 10; 6) mit einer der Ausgangswellen (15, 16) verbindenden Radzügen (11, 23; 11, 28; 12, 26; 13, 27; 14, 24), dadurch gekennzeichnet, dass eine erste der Eingangswellen (5, 10) einen mit einer ersten der lastschaltbaren Kupplungen (1l) verbundenen ersten Abschnitt (5), einen zweiten Abschnitt (10) und eine Kupplung (a) zwischen dem ersten (5) und dem zweiten Abschnitt (10) umfasst, und dass der zweite Abschnitt (10) ein erstes Rad (14), das zusammen mit einem von der ersten Ausgangswelle (15) getragenen Rad (24) zu einem ersten Radzug (14, 24) gehört, und ein zweites Rad (13) trägt, das zusammen mit einem von der zweiten Ausgangswelle (16) getragenen Rad (27) zu einem zweiten Radzug (13, 27) gehört.
  2. Schaltgetriebe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die zweite Eingangswelle (6) eine zur ersten Eingangswelle (5, 10) koaxiale Hohlwelle ist.
  3. Schaltgetriebe nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass ein dritter Radzug (11, 28) die zweite Eingangswelle (6) mit der zweiten Ausgangswelle (16) verbindet.
  4. Schaltgetriebe nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der dritte Radzug (11, 28) und ein vierter Radzug (11, 23), der die zweite Eingangswelle (6) mit der ersten Ausgangswelle (15) verbindet, ein von der zweiten Eingangswelle (6) getragenes Rad (11) gemeinsam haben.
  5. Schaltgetriebe nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass die zweite Ausgangswelle (16) eine Vollwelle (18) und eine von der Vollwelle (18) entkoppelbare, koaxiale Hohlwelle (22) umfasst, und dass die Hohlwelle (22) jeweils ein Rad (27, 28) des zweiten (13, 27) und des dritten Radzuges (11, 28) trägt.
  6. Schaltgetriebe nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die von der Hohlwelle (22) getragenen Räder (27, 28) des zweiten und des dritten Radzuges (13, 27; 11, 28) voneinander entkoppelbar und jeweils einzeln an die Vollwelle (18) der zweiten Ausgangswelle (16) koppelbar sind.
  7. Schaltgetriebe nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Abschnitt (5) eine Vollwelle und der zweite Abschnitt (10) eine zu der Vollwelle (5) koaxiale Hohlwelle ist.
  8. Schaltgetriebe nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der zweite Abschnitt (10) eine Kupplung (b) zum Entkuppeln des ersten und des zweiten Rades (13, 14) voneinander aufweist.
  9. Schaltgetriebe nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein Gang, bei dem ein Momentenfluss vom ersten Abschnitt (5) der ersten Eingangswelle (5, 10) zur zweiten Ausgangswelle (16), von der zweiten Ausgangswelle (16) über den zweiten Radzug (13, 27) zum zweiten Abschnitt (10) und über den ersten Radzug (14, 24) zur ersten Abtriebswelle (15) stattfindet, das niedrigste von mehreren an dem Schaltgetriebe einstellbaren Übersetzungsverhältnissen hat.
  10. Schaltgetriebe nach Anspruch 4 oder Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Zahl der an dem Schaltgetriebe einstellbaren Gänge um wenigstens eins größer ist als die Zahl von Ebenen, in denen Radzüge angeordnet sind.
  11. Schaltgetriebe nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Eingangswellen (5, 10; 6) mit gleicher Drehzahl aneinander koppelbar sind.
  12. Schaltgetriebe nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die lastschaltbaren Kupplungen (1a, 1b) Trockenkupplungen sind.
  13. Schaltgetriebe nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die erste und die zweite Ausgangswelle (15; 16) zwei direkt miteinander kämmende Räder (24; 25) tragen.
  14. Schaltgetriebe nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens eines der direkt miteinander kämmenden Räder (24; 25) von der es tragenden Ausgangswelle (15, 16) entkoppelbar ist.
  15. Schaltgetriebe nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass eines der direkt miteinander kämmenden Räder (24) zu dem ersten Radzug (14, 24) gehört.
  16. Schaltgetriebe nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine Mehrzahl von Gängen mit unterschiedlichen Übersetzungsverhältnissen einstellbar ist, wobei von je zweien dieser Gänge mit benachbarten Übersetzungsverhältnissen jeweils der eine einen Kraftfluss über die erste Eingangswelle und der andere einen Kraftfluss über die zweite Eingangswelle aufweist.
  17. Schaltgetriebe nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass wenn der eine der zwei Gänge in Betrieb ist, der andere vorwählbar ist.
DE200710004487 2007-01-30 2007-01-30 Schaltgetriebe mit doppelter Kupplung Withdrawn DE102007004487A1 (de)

Priority Applications (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE200710004487 DE102007004487A1 (de) 2007-01-30 2007-01-30 Schaltgetriebe mit doppelter Kupplung
PCT/EP2008/000307 WO2008092566A1 (de) 2007-01-30 2008-01-17 Schaltgetriebe mit doppelter kupplung

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE200710004487 DE102007004487A1 (de) 2007-01-30 2007-01-30 Schaltgetriebe mit doppelter Kupplung

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE102007004487A1 true DE102007004487A1 (de) 2008-08-07

Family

ID=39106329

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE200710004487 Withdrawn DE102007004487A1 (de) 2007-01-30 2007-01-30 Schaltgetriebe mit doppelter Kupplung

Country Status (2)

Country Link
DE (1) DE102007004487A1 (de)
WO (1) WO2008092566A1 (de)

Cited By (7)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102011006082A1 (de) * 2011-03-25 2012-09-27 Zf Friedrichshafen Ag Doppelkupplungsgetriebe
DE102012024091A1 (de) * 2012-12-08 2014-06-12 Daimler Ag Doppelkupplungsgetriebe
DE102012000090B4 (de) * 2011-01-10 2016-10-20 GM Global Technology Operations LLC (n. d. Gesetzen des Staates Delaware) Achtgang-doppelkupplungsgetriebe
DE102012222122B4 (de) * 2012-12-04 2020-09-03 Zf Friedrichshafen Ag Kraftfahrzeuggetriebe
DE102011089155B4 (de) * 2011-12-20 2021-01-28 Zf Friedrichshafen Ag Doppelkupplungsgetriebe
DE102011089156B4 (de) * 2011-12-20 2021-02-04 Zf Friedrichshafen Ag Doppelkupplungsgetriebe
DE102012203363B4 (de) 2012-03-05 2022-03-17 Zf Friedrichshafen Ag Doppelkupplungsgetriebe mit zwei Eingangswellen, zwei Vorgelegewellen und zwei Lastschaltelementen

Families Citing this family (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102011088592B4 (de) * 2011-12-14 2020-11-05 Zf Friedrichshafen Ag Doppelkupplungsgetriebe
DE102011089154B4 (de) * 2011-12-20 2021-02-04 Zf Friedrichshafen Ag Doppelkupplungsgetriebe
DE102012017075A1 (de) * 2012-08-29 2014-05-15 Daimler Ag Doppelkupplungsgetriebe

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
GB2081825A (en) 1980-08-14 1982-02-24 Automotive Prod Co Ltd Rotary transmission

Family Cites Families (7)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
JP2001082554A (ja) * 1999-09-08 2001-03-27 Kyowa Gokin Kk 自動車用変速機
DE10141309A1 (de) * 2001-07-15 2005-10-27 Boisch, Richard, Prof. Dr. Lastschaltgetriebe
DE10133629A1 (de) * 2001-07-15 2003-01-30 Richard Boisch Modulare Lastschaltgetriebe
DE10145790A1 (de) * 2001-07-15 2003-12-24 Richard Boisch Kurzbauende Lastschaltgetriebe
DE102004020955A1 (de) * 2004-04-28 2005-12-15 Zf Friedrichshafen Ag Schaltgetriebe in Vorgelegewellenbauweise
DE102005025273B4 (de) * 2005-06-02 2013-11-28 Daimler Ag Doppelkupplungsgetriebe
US7246536B2 (en) * 2005-03-17 2007-07-24 Ford Global Technologies, Llc Dual clutch kinematic arrangements with wide span

Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
GB2081825A (en) 1980-08-14 1982-02-24 Automotive Prod Co Ltd Rotary transmission

Cited By (8)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102012000090B4 (de) * 2011-01-10 2016-10-20 GM Global Technology Operations LLC (n. d. Gesetzen des Staates Delaware) Achtgang-doppelkupplungsgetriebe
DE102011006082A1 (de) * 2011-03-25 2012-09-27 Zf Friedrichshafen Ag Doppelkupplungsgetriebe
DE102011006082B4 (de) * 2011-03-25 2020-11-19 Zf Friedrichshafen Ag Doppelkupplungsgetriebe
DE102011089155B4 (de) * 2011-12-20 2021-01-28 Zf Friedrichshafen Ag Doppelkupplungsgetriebe
DE102011089156B4 (de) * 2011-12-20 2021-02-04 Zf Friedrichshafen Ag Doppelkupplungsgetriebe
DE102012203363B4 (de) 2012-03-05 2022-03-17 Zf Friedrichshafen Ag Doppelkupplungsgetriebe mit zwei Eingangswellen, zwei Vorgelegewellen und zwei Lastschaltelementen
DE102012222122B4 (de) * 2012-12-04 2020-09-03 Zf Friedrichshafen Ag Kraftfahrzeuggetriebe
DE102012024091A1 (de) * 2012-12-08 2014-06-12 Daimler Ag Doppelkupplungsgetriebe

Also Published As

Publication number Publication date
WO2008092566A1 (de) 2008-08-07

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP2087257B1 (de) Doppelkupplungs-windungsgetriebe
DE102011076386B4 (de) Doppelkupplungsgetriebe
DE102007004487A1 (de) Schaltgetriebe mit doppelter Kupplung
DE102007049271B4 (de) Doppelkupplungsgetriebe
WO2005093289A1 (de) Doppelkupplungsgetriebe
DE102010055645B4 (de) Doppelkupplungswindungsgetriebe
DE102005005163A1 (de) Doppelkupplungsgetriebe
EP1953418B1 (de) Schaltgetriebe
DE102007049259A1 (de) Doppelkupplungsgetriebe
DE102011080560A1 (de) Kraftfahrzeuggetriebe
DE102009002349A1 (de) Doppelkupplungsgetriebe
EP3259494B1 (de) Doppelkupplungsgetriebe für ein kraftfahrzeug
DE102007049264A1 (de) Doppelkupplungsgetriebe
DE102007049257A1 (de) Doppelkupplungsgetriebe
WO2009050069A1 (de) Doppelkupplungsgetriebe
DE102011076382A1 (de) Doppelkupplungsgetriebe
DE102007049263B4 (de) Doppelkupplungsgetriebe
DE102011076381A1 (de) Doppelkupplungsgetriebe
DE102010055644A1 (de) Doppelkupplungswindungsgetriebe
EP2019229B1 (de) Stufengetriebe mit Doppelkupplung
DE102009002342A1 (de) Doppelkupplungsgetriebe
DE102007049268A1 (de) Doppelkupplungsgetriebe
DE102009024240B4 (de) Getriebeanordnung
DE102007049262A1 (de) Doppelkupplungsgetriebe
EP3472490B1 (de) Doppelkupplungsgetriebe mit brückenkupplung

Legal Events

Date Code Title Description
OR8 Request for search as to paragraph 43 lit. 1 sentence 1 patent law
8180 Miscellaneous part 1

Free format text: PFANDRECHT

8180 Miscellaneous part 1

Free format text: PFANDRECHT AUFGEHOBEN

8180 Miscellaneous part 1

Free format text: PFANDRECHT

8127 New person/name/address of the applicant

Owner name: GM GLOBAL TECHNOLOGY OPERATIONS LLC , ( N. D. , US

R081 Change of applicant/patentee

Owner name: GM GLOBAL TECHNOLOGY OPERATIONS LLC (N. D. GES, US

Free format text: FORMER OWNER: GM GLOBAL TECHNOLOGY OPERATIONS, INC., DETROIT, MICH., US

Effective date: 20110323

R012 Request for examination validly filed

Effective date: 20131206

R119 Application deemed withdrawn, or ip right lapsed, due to non-payment of renewal fee