DE102007002168A1 - Verfahren und Vorrichtung zum Auswählen eines aus einer Zeichenfolge bestehenden Eintrags einer Datenbank - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zum Auswählen eines aus einer Zeichenfolge bestehenden Eintrags einer Datenbank Download PDF

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Abstract

Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zum Auswählen eines aus einer Zeichenfolge bestehenden Eintrags einer Datenbank (4), bei dem aufeinanderfolgend Zeichen (Z) mittels einer Eingabeeinrichtung (1) eingegeben werden und die eingegebenen Zeichen (Z) als aktuelle Zeichenkette (ZKaktuell) mit den Einträgen der Datenbank (4) verglichen werden, wobei die Menge (M) der Zeichen ermittelt wird, die als nächstes Zeichen der aktuellen Zeichenkette (ZKaktuell) folgen können, damit die aktuelle Zeichenkette (ZKaktuell) zu einem Eintrag der Datenbank (4) führen kann. Das erfindungsgemäße Verfahren ist dadurch gekennzeichnet, dass während der Ermittlung der Zeichenmenge (M) weitere Zeichen (Z) eingegeben werden können und diese neu eingegebenen Zeichen (Z) zwischengespeichert werden. Die vorliegende Erfindung betrifft ferner eine Vorrichtung zum Auswählen eines aus einer Zeichenfolge bestehenden Eintrags einer Datenbank (4), umfassend eine Eingabeeinrichtung (1) zur aufeinanderfolgenden Eingabe von Zeichen (Z) und eine Übereinstimmungslogikeinheit (3), die mit der Eingabeeinrichtung (1) und der Datenbank (4) gekoppelt ist und die so ausgebildet ist, dass eingegebene Zeichen (Z) als aktuelle Zeichenkette (ZKaktuell) mit den Einträgen der Datenbank (4) vergleichbar sind und hieraus die Menge (M) der Zeichen ermittelbar ist, die als nächstes Zeichen der aktuellen Zeichenkette (ZKaktuell) folgen können, damit die aktuelle Zeichenkette (ZKaktuell) zu einem Eintrag der ...

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zum Auswählen eines aus einer Zeichenfolge bestehenden Eintrags einer Datenbank, bei dem aufeinanderfolgend Zeichen mittels einer Eingabeeinrichtung eingegeben werden und die eingegebenen Zeichen als aktuelle Zeichenkette mit den Einträgen der Datenbank verglichen werden, wobei die Menge der Zeichen ermittelt wird, die als nächstes Zeichen der aktuellen Zeichenkette folgen können, damit die aktuelle Zeichenkette zu einem Eintrag der Datenbank führen kann. Ferner betrifft die Erfindung eine Vorrichtung zum Auswählen eines aus einer Zeichenfolge bestehenden Eintrags einer Datenbank mit einer Eingabeeinrichtung zur aufeinanderfolgenden Eingabe von Zeichen und einer Übereinstimmungslogikeinheit, die mit der Eingabeeinrichtung und der Datenbank gekoppelt ist und die so ausgebildet ist, dass eingegebene Zeichen als aktuelle Zeichenkette mit den Einträgen der Datenbank vergleichbar sind und hieraus die Menge der Zeichen ermittelbar ist, die als nächstes Zeichen der aktuellen Zeichenkette folgen können, damit die aktuelle Zeichenkette zu einem Eintrag der Datenbank führen kann.
  • Es sind Verfahren und Vorrichtungen bekannt, um Ziele aus einer Datenbank eines Navigationssystems für ein Fahrzeug auszuwählen. Derartige bekannte Vorrichtungen umfassen eine Eingabeeinrichtung mit der nacheinander Buchstaben und Zahlen eingegeben werden können. Hierfür wird dem Nutzer eine Tastatur angezeigt, bei welcher die möglichen Zeichen für die nächste Eingabe aktiviert sind und andere Zeichen deaktiviert sind. Nachdem der Nutzer das erste Zeichen eingegeben hat, wird anhand eines Vergleichs mit der Datenbank des Navigationssystems geprüft, welches Zeichen als nächstes folgen könnte, damit die Eingabe zu einem Zieleintrag der Datenbank des Navigationssystems führen kann. Während dieser Prüfung können keine weiteren Zeichen eingegeben werden. In Abhängigkeit von der Rechenleistung der Recheneinheit des Navigationssystems und von der Größe der Datenbank kann die für die Ermittlung der Menge der nächsten Zeichen erforderliche Zeit so lange dauern, dass der Nutzer die Zeitintervalle, während derer keine Zeicheneingabe möglich ist, als störend empfindet.
  • Es ist daher die Aufgabe der vorliegenden Erfindung ein Verfahren und eine Vorrichtung der eingangs genannten Art bereitzustellen, durch welche ein bestehender Eintrag einer Datenbank schnell und komfortabel ausgewählt werden kann, ohne dass die Möglichkeit zur Zeicheneingabe zwischenzeitlich unterbrochen ist.
  • Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe durch ein Verfahren mit den Merkmalen des Anspruchs 1 und einer Vorrichtung mit den Merkmalen des Anspruchs 12 gelöst. Bevorzugte Aus- und Weiterbildungen ergeben sich aus den Unteransprüchen.
  • Das erfindungsgemäße Verfahren ist dadurch gekennzeichnet, dass während der Ermittlung der Zeichenmenge weiterhin Zeichen eingegeben werden können und die neu eingegebenen Zeichen zwischengespeichert werden. Durch die Zwischenspeicherung der eingegebenen Zeichen ist eine fortwährende Zeicheneingabe auch dann möglich, wenn mit dem Verfahren die Menge der möglichen nächsten Zeichen ermittelt wird, die sich einer zuvor eingegebenen Zeichenkette anschließen können. Es wird darauf hingewiesen, dass die Speicherung der Zeichen unabhängig von einem an sich bekannten Tastaturpuffer ist, der die Zeicheneingabe nur zwischenspeichert bis eine Weiterverarbeitung erfolgt. Bei herkömmlichen Verfahren, bei denen die Menge der möglichen nächsten Zeichen ermittelt wird, kann nämlich keine Rückkopplung mit der Eingabeeinrichtung erfolgen, um gegebenenfalls die Eingabemöglichkeiten für bestimmte Zeichen zu deaktivieren. Hierfür ist jedoch das Ergebnis der Ermittlung der Zeichenmenge für die möglichen nächsten Zeichen erforderlich, so dass ein herkömmlicher Tastaturpuffer nicht eingesetzt werden kann.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Verfahrens werden die eingegebenen Zeichen in einen Zwischenspeicher als Zeichenkette gespeichert und die in dem Zwischenspeicher gespeicherten Zeichen werden zumindest zum Teil als aktuelle Zeichenkette ausgelesen, nachdem zumindest ein Zeichen eingegeben und gespeichert worden ist. Nach der Ermittlung der Menge der Zeichen, die als nächstes Zeichen der aktuellen Zeichenkette folgen können, ergeben sich zwei Möglichkeiten: Wenn im Zwischenspeicher keine neuen Zeichen gespeichert sind, wird bei der Eingabeeinrichtung die Menge der möglichen Zeichen für die Eingabe des nächsten Zeichens auf die ermittelte Menge begrenzt. Die Begrenzung für die Eingabe des nächsten Zeichens erfolgt bevorzugt jedoch nur dann, wenn alle vorangegangenen Zeichen in der Zeichenkette enthalten waren, die zuletzt bei der Ermittlung der Menge der möglichen nächsten Zeichen berücksichtigt wurde. Wenn hingegen nach der Ermittlung der Zeichenmenge im Zwischenspeicher neue Zeichen gespeichert sind, werden die aus dem Zwischenspeicher noch nicht ausgelesenen Zeichen zumindest zum Teil als Zeichenkette ausgelesen. Die aktuelle Zeichenkette ergibt sich dann aus den bisher ausgelesenen Zeichenketten. Daraufhin wird erneut die Menge der Zeichen ermittelt, die als nächstes Zeichen der aktuellen Zeichenkette folgen können, damit die aktuelle Zeichenkette zu einem Eintrag der Datenbank führen kann.
  • Die Anzahl der Zeichen einer Zeichenkette, die aus dem Zwischenspeicher ausgelesen wird, kann begrenzt sein. Falls in diesem Fall die Anzahl der in dem Zwischenspeicher gespeicherten Zeichen die maximale Anzahl der Zeichen der auszulesenden Zeichenkette übersteigt, wird eine Zeichenkette ausgelesen, welche die maximale Anzahl der Zeichen dieser Zeichenkette in der Reihenfolge der Eingabe enthält. Die übrigen Zeichen verbleiben in diesem Fall in dem Zwischenspeicher und werden später ausgelesen. Die maximale Anzahl der Zeichen dieser Zeichenkette kann sich nach dem Vergleich richten, der bei der Ermittlung der Zeichenmenge für die nächsten Zeichen zwischen den Einträgen der Datenbank und der aktuellen Zeichenkette durchgeführt wird. Das Verfahren kann auf diese Weise so optimiert werden, dass zwar so viele bereits eingegebene Zeichen wie möglich bei der Ermittlung der Zeichenmenge berücksichtigt werden, andererseits die Ermittlung dieser Menge auch so schnell wie möglich durchgeführt werden kann.
  • Ferner können gemäß einer anderen Weiterbildung ergänzend oder alternativ nur dann Zeichen aus dem Zwischenspeicher ausgelesen werden, wenn eine Mindestanzahl an gespeicherten Zeichen überschritten ist. Es ist möglich, dass einzelne Zeichen aus dem Zwischenspeicher ausgelesen werden. Man kann das erfindungsgemäße Verfahren jedoch auch so gestalten, dass die Zeichen erst dann aus dem Zwischenspeicher ausgelesen werden, wenn zwei oder mehr Zeichen enthalten sind.
  • Die maximale Anzahl der Zeichen einer Zeichenkette und/oder die Mindestanzahl an gespeicherten Zeichen, die in dem Zwischenspeicher gespeichert sind, damit sie ausgelesen werden, kann im Übrigen auch von der Anzahl der bereits ausgelesenen Zeichen abhängen, von der Größe der Menge der Zeichen, die als nächstes verwendet werden können, und/oder von der Anzahl der Einträge der Datenbank, die zu der bereits geprüften Zeichenkette gehören können.
  • Gemäß einer bevorzugten Weiterbildung des erfindungsgemäßen Verfahrens wird ein Datenbankeintrag oder werden mehrere Datenbankeinträge, die zumindest teilweise mit der aktuellen Zeichenkette übereinstimmen oder dieser ähneln, zur Auswahl ausgegeben. Beispielsweise können die bisher eingegebenen Zeichen angezeigt werden und ergänzend hierzu kann eine automatische Vervollständigung vorgeschlagen werden. Zusätzlich oder alternativ kann eine Liste mit Vorschlägen aus den Einträgen der Datenbank zur Auswahl angezeigt werden. Wenn die Zahl der möglichen, zu der aktuellen Zeichenkette passenden Datenbankeinträge einen Schwellwert unterschreitet wird ein Datenbankeintrag oder werden mehrere Datenbankeinträge zur Auswahl ausgegeben. Die Größe des Schwellenwerts kann sich dabei nach der Ausgabeeinrichtung, wie z. B. der Größe eines Displays, für die Anzahl der in der Datenbankeinträge richten.
  • Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Verfahrens wird das letzte Zeichen der aktuellen Zeichenkette entfernt, wenn die Menge der ermittelten Zeichen, die als nächstes Zeichen der aktuellen Zeichenkette folgen können, damit die aktuelle Zeichenkette zu einem Eintrag der Datenbank führen kann, die leere Menge ist. Daraufhin wird erneut die Menge der Zeichen ermittelt, die als nächstes Zeichen der aktuellen Zeichenkette folgen können, bis die Menge der ermittelten Zeichen nicht mehr leer ist. Da in diesem Fall eine Zeichenfolge eingegeben wurde, die zu keinem Eintrag der Datenbank führen kann, ist bevorzugt keine Eingabe neuer Zeichen möglich, solange die Menge der ermittelten Zeichen die leere Menge ist. Diese Maßnahme trägt dem Umstand Rechnung, dass – anders als bei herkömmlichen Verfahren, bei denen durch eine Deaktivierung der Eingabemöglichkeit für bestimmte Zeichen keine fehlerhaften Zeichenfolgen eingegeben werden können – bei dem erfindungsgemäßen Verfahren während der Ermittlung der Zeichenmenge für die nächsten Zeichen auch Zeichen eingegeben werden können, die möglicherweise nicht zu einem bestehenden Datenbankeintrag führen können.
  • Die erfindungsgemäße Vorrichtung ist dadurch gekennzeichnet, dass zwischen der Eingabeeinheit und der Übereinstimmungslogikeinheit ein Zwischenspeicher vorgesehen ist, mit dem neu eingegebene Zeichen zwischenspeicherbar sind, während die Übereinstimmungslogikeinheit die Menge der Zeichen ermittelt, die als nächstes Zeichen der aktuellen Zeichenkette folgen können.
  • Die Eingabeeinheit der erfindungsgemäßen Vorrichtung ist bevorzugt so ausgebildet, dass die Menge der möglichen Zeichen für die Eingabe des nächsten Zeichens auf die von der Übereinstimmungslogikeinheit ermittelte Menge der möglichen Zeichen für die Eingabe des nächsten Zeichens begrenzbar ist. Auf diese Weise ist es möglich, fortwährend Zeichen zum Auswählen des Datenbankeintrags einzugeben und gleichzeitig eine bereits eingegebene Zeichenkette mit der Datenbank zu vergleichen, um die Menge der Zeichen zu ermitteln, die als nächstes Zeichen folgen können und gegebenenfalls die Eingabemöglichkeit auf diese Zeichenmenge zu begrenzen.
  • Bei der Eingabeeinheit handelt es sich insbesondere um eine Tastatur, deren Tasten von der Übereinstimmungslogikeinheit aktivierbar und deaktivierbar sind. Bevorzugt wird die Tastatur von einem berührungsempfindlichen Display bereitgestellt. Dieses Display kann einerseits eine Tastatur für die einzugebenden Zeichen anzeigen. Ferner kann das Display die bereits eingegebenen Zeichen anzeigen und schließlich einen oder mehrere Datenbankeinträge, die für eine mögliche Auswahl zur Verfügung stehen.
  • Schließlich betrifft die vorliegende Erfindung ein Navigationssystem insbesondere für Fahrzeuge, welches die erfindungsgemäße Vorrichtung zum Auswählen eines Datenbankeintrags umfasst. Die auswahlbaren Datenbankeinträge sind in diesem Fall mit möglichen Zielen des Navigationssystems verknüpft.
  • Die Erfindung wird nun anhand von Ausführungsbeispielen mit Bezug zu den Zeichnungen erläutert.
  • 1 zeigt schematisch ein Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Vorrichtung und
  • 2 zeigt schematisch den Ablauf eines Ausführungsbeispiels des erfindungsgemäßen Verfahrens.
  • Die Vorrichtung umfasst eine Eingabeeinrichtung, welche als berührungsempfindliches Display 1 ausgebildet ist. Das Display 1 umfasst einen Anzeigebereich 1A, in dem Zeichen in Form einer Tastatur angezeigt werden. Einzelne Zeichen können durch Berührung der entsprechenden Position des Displaybereichs 1A eingegeben werden.
  • Ferner umfasst das Display 1 einen Anzeigebereich 1B, in dem die bereits eingegebene Zeichenfolge angezeigt wird. Ferner kann in diesem Bereich 1B auch ein zur Auswahl stehender Datenbankeintrag oder eine Liste mit zur Auswahl stehenden Datenbankeinträgen sowie der ausgewählte Datenbankeintrag angezeigt werden.
  • Das berührungsempfindliche Display 1 ist mit einem Zwischenspeicher 2 verbunden. Die über das berührungsempfindliche Display 1 eingegebenen Zeichen Z werden in dem Zwischenspeicher 2 gespeichert, wobei die Reihenfolge der Zeicheneingabe erhalten bleibt. Der Zwischenspeicher 2 ist mit einer Übereinstimmungslogikeinheit 3 verbunden. Die Übereinstimmungslogikeinheit 3 ist eine Recheneinheit, die einzelne Zeichen in Form einer Zeichenkette ZKneu aus dem Zwischenspeicher 3 auslesen kann und die ausgelesenen Zeichen in dem Zwischenspeicher 2 löschen kann.
  • Die Übereinstimmungslogikeinheit 3 ist außerdem mit einer Datenbank 4 gekoppelt. Die Datenbank 4 enthält Einträge, die durch die Eingabe der Zeichen Z in die Eingabeeinrichtung ausgewählt werden können. Die Übereinstimmungslogikeinheit 3 kann dabei eine beliebige Zeichenkette mit Einträgen der Datenbank vergleichen und hieraus die Menge der Zeichen ermitteln, die als nächstes Zeichen der geprüften Zeichenkette folgen können, damit die Zeichenkette zu einem Eintrag der Datenbank führen kann. Besteht die Zeichenkette beispielsweise aus vier aufeinanderfolgenden Zeichen in einer bestimmten Reihenfolge kann die Übereinstimmungslogikeinheit 3 ermitteln, welche Einträge der Datenbank 4 diese vier Zeichen in der gegebenen Reihenfolge enthalten. Anhand dieser Einträge kann dann bestimmt werden, welche Zeichen den vier Zeichen der Zeichenkette folgen können, um zu einem Eintrag in der Datenbank zu führen. Bevorzugt ist es nicht erforderlich, dass die Zeichenkette mit dem ersten Zeichen eines Datenbankeintrags beginnt. Es ist vielmehr ausreichend, dass die Zeichenkette in einem Datenbankeintrag enthalten ist. Je nach Umfang und Ausgestaltung der Datenbank kann jedoch auch die Möglichkeit vorgesehen sein, dass die geprüfte Zeichenkette mit dem ersten Zeichen eines Datenbankeintrags beginnen muss.
  • Die Übereinstimmungslogikeinheit 3 ist ferner mit der Eingabeeinrichtung, d. h. im vorliegenden Ausführungsbeispiel mit der auf dem berührungsempfindlichen Display 1 angezeigten Tastatur gekoppelt. Mittels eines Steuersignals der Übereinstimmungslogikeinheit 3 können einzelne Zeichen der angezeigten Tastatur aktiviert und deaktiviert werden. Ist ein Zeichen aktiviert kann dieses Zeichen eingegeben und daraufhin in dem Zwischenspeicher 2 gespeichert werden. Ist ein Zeichen deaktiviert ist eine Eingabe dieses Zeichens nicht möglich. Beim Erzeugen des Steuersignals für die Aktivierung und Deaktivierung der Zeichen der Tastatur kann die Übereinstimmungslogikeinheit 3 vorab abfragen, ob in dem Zwischenspeicher 2 ein Zeichen gespeichert ist oder mehrere Zeichen gespeichert sind, beziehungsweise die Anzahl der gespeicherten Zeichen abrufen.
  • Des Weiteren kann mit der Übereinstimmungslogikeinheit 3 die aktuelle Zeichenkette verändert werden, indem ein neue Zeichenkette ZKneu aus dem Zwischenspeicher 2 ausgelesen wird. Ferner können Zeichen, insbesondere das jeweils letzte Zeichen, der aktuellen Zeichenkette gelöscht werden, wenn die Menge der möglichen Zeichen für die nächste Eingabe die leere Menge ist. Eine Zeichenkette, die in zumindest einem Dateneintrag enthalten ist und die über die Eingabeeinrichtung eingegeben worden ist, kann von der Übereinstimmungslogikeinheit 3 an einen weiteren Speicher 5 übertragen werden. Die in dem Speicher 5 gespeicherte Zeichenkette kann in dem Bereich 1B des Displays 1 dem Nutzer angezeigt werden. Ferner kann die Übereinstimmungslogikeinheit 3 bestimmte Datenbankeinträge, die zu dieser Zeichenkette passen, an den Speicher 5 übertragen, in welchem diese Datenbankeinträge gespeichert werden. Auch diese Einträge können in dem Bereich 1B des Displays 1 dem Nutzer angezeigt werden.
  • Im Folgenden wird ein Ausführungsbeispiel der Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens zum Auswählen eines Datenbankeintrags mit Bezug zu 2 erläutert:
    Zu Beginn des Verfahrens ist die Anzahl N der Zeichen im Zwischenspeicher gleich 0. Die aktuelle Zeichenkette ZKaktuell enthält kein Zeichen. Ferner enthält die Menge n der möglichen Zeichen, die der aktuellen Zeichenkette ZKaktuell folgen könnten, um zu einem Eintrag der Datenbank 4 zu führen, alle Zeichen, aus denen sich die Datenbankeinträge zusammensetzen können. Die Anzahl ADB der möglichen Datenbankeinträge, die zu der aktuellen Zeichenkette ZKaktuell passen können, ist zu Beginn des Verfahrens Null.
  • Im ersten Schritt A kann der Nutzer über die Tastatur, welche im Bereich 1A des berührungsempfindlichen Displays 1 angezeigt wird, ein Zeichen Z eingeben. Im Schritt B wird dieses neu eingegebene Zeichen Z im Zwischenspeicher 2 gespeichert. Daraufhin wird die Anzahl N der Zeichen im Zwischenspeicher 2 um eins erhöht.
  • Aufeinanderfolgend können nun weitere Zeichen Z mittels der Eingabeeinrichtung eingegeben werden. Diese Zeichen Z werden im Schritt B im Zwischenspeicher 2 so gespeichert, dass eine Zeichenkette ZK entsteht, an die neu eingegebene Zeichen Z hinten angefügt werden. Jedes mal, wenn ein neues Zeichen Z an die Zeichenkette ZK angefügt wird, wird die Anzahl N der Zeichen im Zwischenspeicher 2 um eins erhöht.
  • Im Schritt C prüft die Obereinstimmungslogikeinheit 3, ob die Zeichenkette ZK, die im Zwischenspeicher 2 gespeichert ist, ein Zeichen oder mehrere Zeichen enthält. Falls dies der Fall ist, liest die Obereinstimmungslogikeinheit 3, die in dem Zwischenspeicher 2 gespeicherte Zeichenkette ZK als neue Zeichenkette ZKneu aus. Nach dem Auslesen verringert die Übereinstimmungslogikeinheit 3 die Anzahl N der Zeichen, die im Zwischenspeicher 2 gespeichert sind, um die Anzahl der ausgelesenen Zeichen, d. h. um die Anzahl der Zeichen, die in der neuen Zeichenkette ZKneu enthalten sind. Ferner erweitert die Übereinstimmungslogikeinheit 3 im Schritt C die aktuelle Zeichenkette ZKaktuell um die neu eingelesene Zeichenkette ZKneu, indem die Zeichen der neuen Zeichenkette ZKneu an die bisherige aktuelle Zeichenkette ZKaktuell angefügt werden. Außerdem wird die in dem Zwischenspeicher 2 gespeicherte Zeichenkette ZK um die ausgelesene Zeichenkette ZKneu verringert.
  • Gemäß einer anderen Ausgestaltung des Verfahrens kann die Übereinstimmungslogikeinheit 3 im Schritt C die Anzahl N der im Zwischenspeicher 2 gespeicherten Zeichen prüfen und eine neue Zeichenkette ZKneu nur dann auslesen, wenn eine bestimmte Mindestanzahl in der Zeichenkette ZK, die in dem Zwischenspeicher 2 gespeichert ist, enthalten ist. Beispielsweise kann die neue Zeichenkette ZKneu nur dann ausgelesen werden, wenn zumindest zwei Zeichen in dem Zwischenspeicher 2 gespeichert sind. Die Mindestanzahl der in dem Zwischenspeicher 2 gespeicherten Zeichen, ab der die neue Zeichenkette ZKneu ausgelesen wird, kann auch von der Größe der in der Übereinstimmungslogikeinheit 3 gespeicherten aktuellen Zeichenkette ZKaktuell abhängen. Beispielsweise kann zu Beginn die Mindestanzahl ein Zeichen sein und für die weiteren Schritte die Mindestanzahl auf zwei oder einen noch größeren Wert erhöht werden.
  • Alternativ oder zusätzlich kann auch ein Maximalwert für die Anzahl der Zeichen, die in der ausgelesenen neuen Zeichenkette ZKneu enthalten sein darf, festgelegt sein. Wenn diese maximale Anzahl überschritten ist, d. h., wenn in der Zeichenkette ZK, die in dem Zwischenspeicher 2 gespeichert ist, mehr Zeichen enthalten sind, wird als neue Zeichenkette ZKneu von der Übereinstimmungslogikeinheit 3 eine Zeichenkette mit der maximal möglichen Anzahl an Zeichen für diese Zeichenkette ZKneu ausgelesen. Die verbleibenden Zeichen der in dem Zwischenspeicher 2 gespeicherten Zeichenkette ZK verbleiben in dem Zwischenspeicher 2, wobei die in dem Zwischenspeicher 2 verbleibenden Zeichen später eingegeben wurden, als die in der ausgelesenen Zeichenkette ZKneu enthaltenden Zeichen.
  • Im Schritt D wird die aktuelle Zeichenkette ZKaktuell mit den Einträgen der Datenbank 4 verglichen. Dabei wird zunächst die Anzahl ADB der Datenbankeinträge bestimmt, die zu der aktuellen Zeichenkette ZKaktuell passen können. Wenn diese Anzahl ADB einen Schwellwert ADBmax unterschreitet, werden im Schritt H diese Datenbankeinträge ausgegeben, d. h. im Bereich 1B des Displays 1 zur Auswahl angezeigt. Ferner kann unabhängig von der Anzahl ADB der möglichen Datenbankeinträge ein Datenbankeintrag ausgewählt werden, welcher der aktuellen Zeichenkette ZKaktuell am nächsten kommt. Dieser Datenbankeintrag wird dann auf dem Display 1 so angezeigt, dass er die bisher eingegebene Zeichenfolge vervollständigt. Diese Vervollständigung kann vom Nutzer auch ausgewählt werden.
  • Unabhängig von der Anzahl ADB der möglichen Datenbankeinträge wird im Schritt E die Menge M der Zeichen ermittelt, die als nächstes Zeichen der aktuellen Zeichenkette ZKaktuell folgen können, damit die aktuelle Zeichenkette ZKaktuell zu einem Eintrag der Datenbank 4 führen kann. Nachdem diese Menge M bestimmt worden ist und zumindest ein Zeichen gefunden worden ist, das der aktuellen Zeichenkette ZKaktuell als nächstes Zeichen folgen kann, um zu einem Datenbankeintrag zu führen, ergeben sich zwei Möglichkeiten:
    Wenn erstens seit dem Auslesen der Zeichenkette ZKneu aus dem Zwischenspeicher 2 im Schritt C kein neues Zeichen Z im Schritt A eingegeben worden ist, d. h. wenn die Zeichenkette ZK im Zwischenspeicher 2 kein Zeichen enthält und die Anzahl n der im Zwischenspeicher 2 gespeicherten Zeichen gleich Null ist, wird im Schritt F die Menge der Zeichen, die auf der Tastatur des berührungsempfindlichen Displays 1 eingebbar ist, auf die ermittelte Menge M der nächsten möglichen Zeichen begrenzt. Das heißt, die Übereinstimmungslogikeinheit 3 deaktiviert für die Eingabe des nächsten Zeichens die Zeichen der Tastatur, die in der Menge M nicht enthalten sind. Nachdem der Nutzer eines der aktivierten Zeichen der Tastatur eingegeben hat, werden alle Zeichen für die darauffolgende Eingabe wieder freigegeben. Es werden somit nur dann Zeichen für die nächste Eingabe deaktiviert, wenn alle vorher eingegebenen Zeichen Z in der Zeichenkette ZKaktuell enthalten waren, die zuletzt bei der Ermittlung der Menge M der möglichen nächsten Zeichen berücksichtigt wurden.
  • Bei dem erfindungsgemäßen Verfahren ist es möglich, dass nach dem Auslesen der Zeichenkette ZKneu im Schritt C und während des darauffolgenden Vergleichs der aktuellen Zeichenkette ZKaktuell mit den Einträgen der Datenbank 4 in den Schritten D und E neue Zeichen Z im Schritt A einzugeben und im Schritt B im Zwischenspeicher 2 zu speichern. Deswegen besteht zweitens die Möglichkeit das nach der Bestimmung der Menge M die Anzahl n der Zeichen, die in dem Zwischenspeicher 2 gespeichert sind, größer als Null ist. In diesem Fall ist es nicht möglich, bestimmte Zeichen für die nächste Eingabe zu deaktivieren, da das Zeichen, welches der Zeichenkette ZKaktuell folgt, bereits eingegeben worden ist und in dem Zwischenspeicher 2 gespeichert ist. Deshalb folgt in diesem Fall nach der Bestimmung der Menge M im Schritt E der Schritt C bei dem die in dem Zwischenspeicher 2 enthaltenen Zeichen als neue Zeichenkette ZKneu ausgelesen werden und die aktuelle Zeichenkette ZKaktuell um diese Zeichen ergänzt wird. Daraufhin folgt der bereits beschriebene Verfahrensablauf mit dem nächsten Schritt D.
  • Bei dem Vergleich der aktuellen Zeichenkette ZKaktuell mit den Einträgen in der Datenbank 4 im Schritt D ergibt sich außerdem die Möglichkeit, dass die Menge M der Zeichen, welche der aktuellen Zeichenkette ZKaktuell folgen können, um zu einem Eintrag der Datenbank 4 zu führen, die leere Menge ist. In diesem Fall folgt dem Schritt E der Schritt G, in dem zunächst die Möglichkeit für die Eingabe weiterer Zeichen Z ausgeschlossen wird. Es sind in diesem Fall somit keine weiteren Zeicheneingaben möglich, da schon die Eingabe der vorangegangenen Zeichen nicht zu einem Eintrag der Datenbank 4 führen kann. Daraufhin wird das zuletzt eingegebene Zeichen der Zeichenkette ZKaktuell in der aktuellen Zeichenkette ZKaktuell gelöscht, woraufhin erneut im Schritt D der Vergleich der um das letzte Zeichen verminderten aktuellen Zeichenkette ZKaktuell mit den Einträgen der Datenbank durchgeführt wird. Da die aus dem Zwischenspeicher 2 ausgelesene Zeichenkette ZKneu gegebenenfalls mehr als ein Zeichen enthält, ist es möglich, dass auch die um ein Zeichen verminderte aktuelle Zeichenkette ZKaktuell nicht zu einem Eintrag der Datenbank 4 führen kann, d. h. die Menge M erneut die leere Menge ist. In diesem Fall wird der vorstehende beschriebene Schritt G wiederholt, bis die Menge M zumindest ein Zeichen enthält, das der aktuellen Zeichenkette folgen kann. Sobald dies der Fall ist, werden im Schritt F die Zeichen der Menge M in der Tastatur aktiviert, so dass der Nutzer das nächste Zeichen eingeben kann. Gleichzeitig wird dem Nutzer im Display 1 die aktuelle Zeichenkette ZKaktuell angezeigt, damit ersichtlich ist, bis zu welchem der eingegebenen Zeichen Z ein Datenbankeintrag ermittelbar ist.
  • Die vorstehend beschriebene Vorrichtung und das vorstehend beschriebene Verfahren können beispielsweise bei einem Navigationssystem eingesetzt werden. Die Datenbank des Navigationssystems umfasst in diesem Fall Einträge, die mit möglichen geographischen Zielen, wie z. B. Adressen und Sonderzielen verknüpft sind.
  • 1
    Berührungsempfindliches Display
    1A
    Anzeigebereich für eine Tastatur
    1B
    Anzeigebereich für Datenbankeinträge
    2
    Zwischenspeicher
    3
    Übereinstimmungslogikeinheit
    4
    Datenbank
    5
    Speicher

Claims (16)

  1. Verfahren zum Auswählen eines aus einer Zeichenfolge bestehenden Eintrags einer Datenbank (4), bei dem – aufeinanderfolgend Zeichen (Z) mittels einer Eingabeeinrichtung (1) eingegeben werden und – die eingegebenen Zeichen (Z) als aktuelle Zeichenkette (ZKaktuell) mit den Einträgen der Datenbank (4) verglichen werden, wobei die Menge (M) der Zeichen ermittelt wird, die als nächstes Zeichen der aktuellen Zeichenkette (ZKaktuell) folgen können, damit die aktuelle Zeichenkette (ZKaktuell) zu einem Eintrag der Datenbank (4) führen kann, dadurch gekennzeichnet, – dass während der Ermittlung der Zeichenmenge (M) weitere Zeichen (Z) eingegeben werden können und diese neu eingegebenen Zeichen (Z) zwischengespeichert werden.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die eingegebenen Zeichen (Z) in einem Zwischenspeicher (2) als Zeichenkette (ZK) gespeichert werden und die in dem Zwischenspeicher (2) gespeicherten Zeichen (Z) zumindest zum Teil als Zeichenkette (ZKneu) ausgelesen werden, nachdem zumindest ein Zeichen (Z) eingegeben und gespeichert worden ist.
  3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass nach der Ermittlung der Menge (M) in den Zeichen, die als nächstes Zeichen der aktuellen Zeichenkette (ZKaktuell) folgen können, bei der Eingabeeinrichtung (1) die Menge der möglichen Zeichen für die Eingabe des nächsten Zeichens auf die ermittelte Menge (M) begrenzt wird, wenn im Zwischenspeicher (2) keine neuen Zeichen (Z) gespeichert sind.
  4. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Begrenzung für die Eingabe des nächsten Zeichens nur dann erfolgt, wenn alle vorangegangenen Zeichen (Z) in der Zeichenkette (ZKaktuell) enthalten waren, die zuletzt bei der Ermittlung der Menge M der möglichen nächsten Zeichen berücksichtigt wurde.
  5. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass nach der Ermittlung der Menge (M) der Zeichen, die als nächstes Zeichen der aktuellen Zeichenkette (ZKaktuell) folgen können, wenn im Zwischenspeicher (2) neue Zeichen (Z) gespeichert sind, die aus dem Zwischenspeicher (2) noch nicht ausgelesenen Zeichen (Z) zumindest zum Teil als Zeichenkette (ZKneu) ausgelesen werden, sich die aktuelle Zeichenkette (ZKaktuell) aus den bisher ausgelesenen Zeichenketten ergibt und daraufhin erneut die Menge (M) der Zeichen ermittelt wird, die als nächstes Zeichen der aktuellen Zeichenkette (ZKaktuell) folgen können, damit die aktuelle Zeichenkette (ZKaktuell) zu einem Eintrag der Datenbank (4) führen kann.
  6. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Anzahl der Zeichen einer Zeichenkette (ZKneu), die aus dem Zwischenspeicher (2) ausgelesen wird, begrenzt ist und falls die Anzahl der in dem Zwischenspeicher (2) gespeicherten Zeichen (Z) die maximale Anzahl der Zeichen einer auszulesenden Zeichenkette übersteigt, eine Zeichenkette (ZKneu) ausgelesen wird, welche die maximale Anzahl der Zeichen einer auszulesenenden Zeichenkette in der Reihenfolge der Eingabe enthält.
  7. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass nur dann Zeichen (Z) aus dem Zwischenspeicher (2) ausgelesen werden, wenn eine Mindestanzahl an gespeicherten Zeichen überschritten ist.
  8. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein Datenbankeintrag oder mehrere Datenbankeinträge, die zumindest teilweise mit der aktuellen Zeichenkette (ZKaktuell) übereinstimmen oder dieser ähneln, zur Auswahl ausgegeben wird.
  9. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein Datenbankeintrag oder mehrere Datenbankeinträge zur Auswahl ausgegeben wird/werden, wenn die Zahl (ADB) der möglichen, zu der aktuellen Zeichenkette (ZKaktuell) passenden Datenbankeinträge einen Schwellwert (ADBmax) unterschreitet.
  10. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass, wenn die Menge (M) in der ermittelten Zeichen die leere Menge ist, das letzte Zeichen (Z) der aktuellen Zeichenkette (ZKaktuell) entfernt wird und daraufhin erneut die Menge (M), in der Zeichen ermittelt wird, die als nächstes Zeichen der aktuellen Zeichenkette (ZKaktuell) folgen können, damit die aktuelle Zeichenkette (ZKaktuell) zu einem Eintrag der Datenbank führen kann, bis die Menge (M) in der ermittelten Zeichen nicht mehr leer ist.
  11. Verfahren nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass keine Eingabe neuer Zeichen (Z) möglich ist, solange die Menge (M) der ermittelten Zeichen die leere Menge ist.
  12. Vorrichtung zum Auswählen eines aus einer Zeichenfolge bestehenden Eintrags einer Datenbank (4) umfassend: – eine Eingabeeinrichtung (1) zur aufeinanderfolgenden Eingabe von Zeichen (Z) und – eine Übereinstimmungslogikeinheit (3), die mit der Eingabeeinrichtung (1) und der Datenbank (4) gekoppelt ist und die so ausgebildet ist, dass eingegebene Zeichen (Z) als aktuelle Zeichenkette (ZKaktuell) mit den Einträgen der Datenbank (4) vergleichbar sind und hieraus die Menge (M) der Zeichen ermittelbar ist, die als nächstes Zeichen der aktuellen Zeichenkette (ZKaktuell) folgen können, damit die aktuelle Zeichenkette (ZKaktuell) zu einem Eintrag der Datenbank (4) führen kann, dadurch gekennzeichnet, – dass zwischen der Eingabeeinheit (1) und der Übereinstimmungslogikeinheit (3) ein Zwischenspeicher (2) vorgesehen ist, mit dem neu eingegebene Zeichen (Z) zwischenspeicherbar sind, während die Übereinstimmungslogikeinheit (3) die Menge (M) der Zeichen ermittelt, die als nächstes Zeichen der aktuellen Zeichenkette (ZKaktuell) folgen können.
  13. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Eingabeeinheit (1) so ausgebildet ist, dass die Menge in der möglichen Zeichen für die Eingabe des nächsten Zeichens (Z) auf die von der Übereinstimmungslogikeinheit (3) ermittelte Menge (M) der möglichen Zeichen für die Eingabe des nächsten Zeichens begrenzbar ist.
  14. Vorrichtung nach Anspruch 12 oder 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Eingabeeinheit (1) eine Tastatur ist, deren Tasten von der Übereinstimmungslogikeinheit (3) aktivierbar und deaktivierbar sind.
  15. Vorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Tastatur von einem berührungsempfindlichen Display (1) bereitgestellt wird.
  16. Navigationssystem, insbesondere für Fahrzeuge, umfassend die Vorrichtung zum Auswählen eines aus einer Zeichenfolge bestehenden Eintrags einer Datenbank (4) nach einem der Ansprüche 12 bis 15.
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