DE102007000942A1 - Überlagerungssteller - Google Patents

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DE102007000942A1
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English (en)
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Achim Domhan
Jürgen HÖRSCH
Wolfgang Dr. Runge
Arthur Rupp
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Robert Bosch Automotive Steering GmbH
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ZF Lenksysteme GmbH
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62DMOTOR VEHICLES; TRAILERS
    • B62D5/00Power-assisted or power-driven steering
    • B62D5/008Changing the transfer ratio between the steering wheel and the steering gear by variable supply of energy, e.g. by using a superposition gear

Abstract

Die Erfindung betrifft einen Überlagerungssteller (1) für ein Fahrzeug, mit einem eine erste Getriebeeingangswelle (2) und eine zweite Getriebeeingangswelle (3) aufweisenden Überlagerungsgetriebe (4) zur Überlagerung der an beiden Getriebeeingangswellen (2, 3) auftretenden Drehwinkeln auf eine Getriebeausgangswelle (5) des Überlagerungsgetriebes (4), wobei die erste Getriebeeingangswelle (2) mit einer Lenkhandhabe (6) wirkverbunden ist und die zweite Getriebeeingangswelle (3) mit einem Servomotor (7) wirkverbunden ist und ein Gehäuse (8) des Überlagerungsgetriebes (4) an einem Gehäuse (9) des Servomotors (7) unter Bildung einer etwa quer zu einer der Getriebeeingangswellen (2, 3) verlaufenden Trennebene (10) miteinander verbunden sind. Um einen Überlagerungssteller zu schaffen, der einfach und kostengünstig zu montieren ist, ist vorgesehen, dass die erste und/oder zweite Getriebeeingangswelle (2, 3) und/oder die Getriebeausgangswelle (5) an der Trennebene (10) eine Planlaufabweichung von höchstens etwa 0,3 mm aufweist.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Überlagerungssteller für ein Lenksystem eines Fahrzeugs nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
  • Überlagerungssteller oder Überlagerungsaktuatoren sind bekannt und zeichnen sich dadurch aus, dass mit ihnen dem von einem Fahrer an einer Lenkhandhabe gewählten Lenkwinkel bei Bedarf ein weiterer Drehwinkel überlagert werden kann. Der zusätzliche Drehwinkel wird durch eine elektronische Steuerungs- und/oder Regelungseinrichtung gesteuert und dient zur Erhöhung der Fahrstabilität des Fahrzeugs oder zu sonstigen Zwecken. Beispielsweise wird hierfür ein Überlagerungsgetriebe, das als Planetenradgetriebe, wie es in der DE 101 59 800 A1 oder als Wellgetriebe (harmonic drive), wie es in der US 6 938 724 B1 offenbart ist, herangezogen.
  • Die Übersetzung einer mit einem Überlagerungssteller ausgestatteten Servo- oder Hilfskraftlenkung setzt sich aus den Übersetzungen des jeweiligen Lenkgetriebes und des Überlagerungsgetriebes des Überlagerungsstellers zusammen. Ein Überlagerungsgetriebe weist zu diesem Zweck eine erste Getriebeeingangswelle und eine zweite Getriebeeingangswelle auf und überlagert die an den beiden Getriebeeingangswellen auftretenden Drehwinkel auf eine Getriebeausgangswelle, die mit einem Lenkgetriebe und lenkbaren Rädern des Fahrzeugs wirkverbunden ist. Das Überlagerungsgetriebe und der Servomotor sind in separaten Gehäusen eingebaut und an einer Trennebene zwischen den Gehäusen miteinander verbunden.
  • Soll die Übersetzung beispielsweise aus fahrdynamischen Gründen geändert werden, wird im Fall eines Planetenradgetriebes als Überlagerungsgetriebe der Käfig über einen elektrischen Servomotor angetrieben. Bei einem Well- oder Pulsatorgetriebe wird ein exzentrischer Antriebskern des Wellgetriebes durch einen Servomotor in Drehung versetzt.
  • Die bekannten Überlagerungssteller sind nur mit aufwändigen Vorrichtungen zu justieren und zu montieren, da ihre Komponenten zwischeneinander Spiel haben.
  • Zudem sind bei der Bemessung der Toleranzen in solchen Überlagerungsstellern die oft großen Wärmedehnungskoeffizienten der Nichteisenmetall-Komponenten zu berücksichtigen.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Überlagerungssteller anzugeben, der einfach und kostengünstig zu montieren ist.
  • Die Aufgabe wird mit einem Überlagerungssteller mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst.
  • Dadurch dass das Spiel zwischen insbesondere den rotierenden Teilen des Überlagerungsstellers so bemessen ist, dass an der Trennebene zwischen den Gehäusen von Servomotor und Überlagerungsgetriebe eine Planlaufabweichung der Getriebeeingangswellen und/oder der Getriebeausgangswelle von höchstens etwa 0,3 mm ermöglicht ist, können insbesondere die Teile des Überlagerungsgetriebes ohne zusätzliche Hilfsmittel rasch auf insbesondere fliegend vorliegende Getriebeeingangswellen aufgeschoben und das Gehäuse des Überlagerungsgetriebes vormontiert werden.
  • Bevorzugte Ausführungen ergeben sich aus den Unteransprüchen.
  • In einem besonders bevorzugten Ausführungsbeispiel des Überlagerungsstellers ist dessen Gehäuse aus einem Eisenmetall, aus Stahl etwa, gebildet, wodurch weitestgehend Werkstoffe bei den Lagern und Wellen angewandt sind, die ähnliche oder gleiche Wärmedehnungskoeffizienten haben. Bevorzugt ist das Gehäuse des Servomotors oder des Überlagerungsgetriebes an einem karosseriefesten Bauteil des Fahrzeugs festgelegt.
  • Es ist zweckmäßig, das Überlagerungsgetriebe als Wellgetriebe auszubilden, wobei der Servomotor einen drehfest an der zweiten Getriebeeingangswelle festgelegten, exzentrischen Antriebskern antreibt, der eine radialflexible Abrollbuchse elastisch in radialer Richtung verformt. Dabei gelangt in an sich bekannter Weise eine Verzahnung an einer Außenmantelfläche der radialflexiblen Abrollbuchse partiell in fortlaufendem Wechsel mit einer starren Innenverzahnung eines Stützrings in Eingriff.
  • Aufgrund einer Zähnezahldifferenz zwischen dem Stützring und der radialflexiblen Abrollbuchse wird die radialflexible Abrollbuchse relativ zu dem Stützring verdreht und mit ihr beispielsweise eine drehfest verbundene Getriebeausgangswelle.
  • Um eine einfache Vorzentrierung der Getriebeeingangswellen und damit eine Möglichkeit zu schaffen, auf den fliegend in dem Gehäuse des Servomotors vorliegenden Getriebeeingangswellen die Teile des Überlagerungsgetriebes zu montieren, ist es zweckmäßig, die zweite Getriebeeingangswelle als Hohlwelle über die erste Getriebeeingangswelle mit geringstem radialen Abstand zu führen.
  • Die zweite Getriebeeingangswelle oder die Hohlwelle des Servomotors kann abhängig oder unabhängig von der ersten Getriebeeingangswelle gelagert werden. Eine unabhängige Lagerung wird dadurch erreicht, dass die zweite Getriebeeingangswelle mit Wälzlagern, insbesondere mit Rillenkugellagern, so an dem Servomotorgehäuse gehalten wird, dass der Innenring des Wälzlagers auf der Außenseite der Hohlwelle zu liegen kommt und der Außenring des Wälzlagers an dem Gehäuse des Servomotors festgelegt ist.
  • Eine abhängige Lagerung der Hohlwelle erfolgt, indem die Innenringe der Wälzlager auf der ersten Getriebeeingangswelle zu liegen kommen und die Außenringe der Wälzlager auf der Innenseite der Hohlwelle zu liegen kommen.
  • Die rotierenden Teile des Überlagerungsgetriebes, wie Stützring, radialflexible Abrollbuchse und exzentrischer Antriebskern lassen sich auf diese Weise ohne Vorrichtung, fliegend montieren.
  • Die radialflexible Abrollbuchse kann einstückig oder mehrteilig gebaut ausgeführt sein. Ebenso kann der Stützring und der exzentrische Antriebskern einstückig oder mehrteilig gebaut sein. Der exzentrische Antriebskern kann einteilig mit der zweiten Getriebeeingangswelle oder Hohlwelle hergestellt werden, was die Montage des Überlagerungsstellers vereinfacht.
  • Das Wellgetriebe wird bevorzugt überbestimmt gelagert um die Ausrichtung der Teile zu verbessern und die Montage des Wellgetriebes zu erleichtern. Es wird vorzentriert zusammengebaut, aber ein Wälzlager das um den Außenumfang des Stützrings gelegt ist, ist zum einen in einer Gehäusebohrung des Gehäuses des Wellgetriebes und in einer Gehäusebohrung des Gehäuses für den Servomotor angeordnet. Die Gehäusebohrung in dem Servomotorgehäuse ist mit Übermaß gefertigt, und es bildet sich dadurch ein radialer Spalt zu dem Wälzlager für den Stützring hin. Der Spalt ermöglicht eine dynamische Nachzentrierung im Betrieb des Wälzlagers, was der Laufruhe und der Lebensdauer des Wellgetriebes zugute kommt. Der Stützring kann beispielsweise zur Gewichtsredzierung partielle Ausnehmungen aufweisen.
  • Die Erfindung wird nun näher anhand eines Ausführungsbeispiels beschrieben und anhand der beiliegenden Zeichnung wiedergegeben. In der Zeichnung zeigt:
  • 1 einen Längsschnitt durch einen elektrischen Überlagerungssteller.
  • In 1 ist in einem Längsschnitt ein Überlagerungssteller 1 für einen Personenkraftwagen gezeigt. Er besteht aus einem als elektrischen Hohlwellenmotor ausgebildeten Servomotor 7, dessen Gehäuse 9 an einem karosseriefesten Bauteil über ein Schwenklager 26 abgestützt ist. Eine Lenkwelle oder erste Getriebeeingangswelle 2 ist drehfest mit einer Lenkhandhabe 6 verbunden und ist Teil eines Überlagerungsgetriebes 4. Das Überlagerungsgetriebe 4 ist als Wellgetriebe 11 oder harmonic drive gebildet. Das in einem etwa gleichgroßen Gehäuse 8 wie das Gehäuse 9 des Servomotors 7 untergebrachte Wellgetriebe 11 dient zur Überlagerung eines auf die erste Getriebeeingangswelle 2 aufgebrachten Lenkwinkels mit einem von dem Servomotor 7 auf eine zweite Getriebeeingangswelle 3 aufgebrachten Drehwinkel, der von dem Wellgetriebe 11 stark untersetzt wird. Die zweite Getriebeeingangswelle 3 wird von einer als Hohlwelle 18 gebildeten Welle des Servomotors 7 gebildet, auf der Rotormagnete des Servomotors 7 festgelegt sind. Die Hohlwelle 18 ist einstückig mit einem exzentrischen Antriebskern 12 ausgeführt. Um den ellipsenförmigen Umfang des exzentrischen Antriebskerns 12 ist ein flexibles Kugellager 27 aufgezogen. Der exzentrische Antriebskern 12 greift mit seiner axialen Erstreckung in an sich bekannter Weise in eine aus elastischem Stahlblech gebildete, topfförmige, radialflexible Abrollbuchse 13 ein. Die radialflexible Abrollbuchse 13 greift unter Wirkung der ellipsenförmigen Aufweitung durch den exzentrischen Antriebskern 12 mit einer Verzahnung 14 an ihrer Außenmantelfläche 15 in eine Innenverzahnung 16 an einem drehfest mit einer Getriebeausgangswelle 5 des Überlagerungsgetriebes 4 verbunden Stützring 17 ein. Der Stützring 17, die Getriebeeingangswellen 2, 3 und die Getriebeausgangswelle 5 sind konzentrisch angeordnet. Der Stützring 17 weist eine größere Zähnezahl auf, als die radialflexible Abrollbuchse 13, wodurch eine Verdrehung des Stützrings 17 und damit der Getriebeausgangswelle 5 relativ zu der ersten Getriebeeingangswelle 2 und der Lenkhandhabe 6 pro Umdrehung des exzentrischen Antriebskerns 12 um die Differenz der Zähnezahl erfolgt. Die erste Getriebeeingangswelle 2 und die radialflexible Abrollbuchse 13 sind drehfest verbunden.
  • Die zweite Getriebeeingangswelle 3 ist an sich gegenüberliegenden Stirnwänden des Servomotorgehäuses 9 mit je einem Wälzlager 19 gelagert. Ein Innenring 20 eines jeden Wälzlagers 19 sitzt auf der Hohlwelle 18 und ein Außenring 21 stützt sich in einer Gehäusebohrung des Servomotorgehäuses 9 ab. Axial durch die zweite Getriebeeingangswelle 3 ist die erste Getriebeeingangswelle 2 geführt und an einem weiteren Wälzlager 28 in einer Stirnwand des Servomotorgehäuses 9 gelagert. Sie ist fliegend durch die zweite Getriebeeingangswelle 3 geführt und stützt sich an einem Rollenlager 29 an einem Flansch 30, an welchem die radialflexible Abrollbuchse 13 drehfest an der ersten Getriebeeingangswelle 2 festgelegt ist, in dem Gehäuse 8 für das Wellgetriebe 11 ab.
  • Der Stützring 17 stützt sich mit einem Wälzlager 22 und dessen Außenring 23 an einer Trennebene 10 zwischen den beiden Gehäusen 8, 9 ab. Das Wälzlager 22 ist etwa zur Hälfte in einer Gehäusebohrung 24 des Gehäuses 8 für das Überlagerungsgetriebe 4 und mit der anderen Hälfte in einer Gehäusebohrung 25 des Gehäuses 9 für den Servomotor 7 angeordnet. Ein Spalt S ist in der Gehäusebohrung 25 radial zwischen dem Außenring 23 und der Gehäusebohrung 25 vorgesehen, der zum einen die fliegende Montage des Wellgetriebes 11 in Montagerichtung Y erleichtert und zum anderen dem Wälzlager 22 und dem ganzen Gehäuse 8 für das Wellgetriebe 11 das nötige Radialspiel relativ zu dem Gehäuse 9 des Servomotors 7 gibt, damit diese Teile gegeneinander dynamisch zentriert werden können.
  • 1
    Überlagerungssteller
    2
    Getriebeeingangswelle, erste
    3
    Getriebeeingangswelle, zweite
    4
    Überlagerungsgetriebe
    5
    Getriebeausgangswelle
    6
    Lenkhandhabe
    7
    Servomotor
    8
    Gehäuse, v. 4
    9
    Gehäuse, v. 7
    10
    Trennebene
    11
    Wellgetriebe
    12
    Antriebskern, exzentrisch
    13
    Abrollbuchse, radialflexibel
    14
    Verzahnung, an 15
    15
    Außenmantelfläche
    16
    Innenverzahnung, v. 17
    17
    Stützring
    18
    Hohlwelle
    19
    Wälzlager
    20
    Innenring, v. 19
    21
    Außenring
    22
    Wälzlager, v. 17
    23
    Außenring, v. 22
    24
    Gehäusebohrung
    25
    Gehäusebohrung
    26
    Schwenklager
    27
    Kugellager, flexibel
    28
    Wälzlager, an 9
    29
    Rollenlager
    30
    Flansch
    S
    Spalt
    Y
    Montagerichtung
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - DE 10159800 A1 [0002]
    • - US 6938724 B1 [0002]

Claims (14)

  1. Überlagerungssteller für ein Lenksystem eines Fahrzeugs, mit einem, eine erste Getriebeeingangswelle (2) und eine zweite Getriebeeingangswelle (3) aufweisenden Überlagerungsgetriebe (4) zur Überlagerung der an beiden Getriebeeingangswellen (2, 3) auftretenden Drehwinkeln auf eine Getriebeausgangswelle (5) des Überlagerungsgetriebes (4), wobei die erste Getriebeeingangswelle (2) mit einer Lenkhandhabe (6) wirkverbunden ist und die zweite Getriebeeingangswelle (3) mit einem Servomotor (7) wirkverbunden ist und ein Gehäuse (8) des Überlagerungsgetriebes (4) an einem Gehäuse (9) des Servomotors (7) unter Bildung einer etwa quer zu einer der Getriebeeingangswellen (2, 3) verlaufenden Trennebene (10) miteinander verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, dass die erste und/oder zweite Getriebeeingangswelle (2, 3) und/oder die Getriebeausgangswelle (5) an der Trennebene (10) eine Planlaufabweichung von höchstens etwa 0,3 mm aufweist.
  2. Überlagerungssteller nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse (8) des Überlagerungsgetriebes (4) und/oder das Gehäuse (9) des Servomotors (7) an einem karosseriefesten Bauteil des Fahrzeugs festgelegt ist.
  3. Überlagerungssteller nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse (8) des Überlagerungsgetriebes (4) aus einem Eisenmetall gebildet ist.
  4. Überlagerungssteller nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Überlagerungsgetriebe (4) ein Wellgetriebe (11) ist und der Servomotor (7) einen drehfest an der zweiten Getriebeeingangswelle (3) festgelegten, exzentrischen Antriebskern (12) antreibt, der eine radialflexible Abrollbuchse (13) elastisch in radialer Richtung verformt, wobei eine Verzahnung (14) an einer Außenmantelfläche (15) der radialflexiblen Abrollbuchse (13) partiell in fortlaufendem Wechsel mit einer starren Innenverzahnung (16) eines Stützrings (17) in Eingriff gelangt.
  5. Überlagerungssteller nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die zweite Getriebeeingangswelle (3) als Hohlwelle (18) axial von der ersten Getriebeeingangswelle (2) durchragt wird.
  6. Überlagerungssteller nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die zweite Getriebeeingangswelle (3) mit Wälzlagern (19), deren Innenring (20) auf der zweiten Getriebeeingangswelle (3) außen anliegen und deren Außenring (21) an dem Gehäuse (9) des Servomotors (7) anliegen, gelagert ist.
  7. Überlagerungssteller nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die zweite Getriebeeingangswelle (3) mit Wälzlagern (19) deren Innenring (20) auf der ersten Getriebeeingangswelle (2) außen anliegen und deren Außenring (21) an der zweiten Getriebeeingangswelle (3) anliegen, gelagert ist.
  8. Überlagerungssteller nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest die rotierenden Teile des Überlagerungsgetriebes (4) fliegend auf den Getriebeeingangswellen (2, 3) montiert sind.
  9. Überlagerungssteller nach einem der Ansprüche 4 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die radialflexible Abrollbuchse (13) einstückig oder mehrteilig gebaut ausgeführt ist.
  10. Überlagerungssteller nach einem der Ansprüche 4 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Stützring (17) einstückig oder mehrteilig mit de Getriebeausgangswelle (5) gebaut ist.
  11. Überlagerungssteller nach einem der Ansprüche 4 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass der exzentrische Antriebskern (12) einstückig mit der zweiten Getriebeeingangswelle (3) oder mehrteilig gebaut ist.
  12. Überlagerungssteller nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass ein Wälzlager (22) für den Stützring (17) mit seinem Außenring (23) sowohl in einer Gehäusebohrung (24) des Gehäuses (8) für das Überlagerungsgetriebe (4) als auch in einer Gehäusebohrung (25) des Gehäuses (9) für den Servomotor (7) zu liegen kommt.
  13. Überlagerungsteller nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Gehäusebohrung (25) in dem Gehäuse (9) des Servomotors (7) radial einen Spalt (S) zwischen dem Außenring (23) des Wälzlagers (22) definiert.
  14. Überlagerungsgetriebe nach einem der Ansprüche 4 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass der Stützring (17) partielle Ausnehmungen aufweist.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE3735517A1 (de) * 1986-10-20 1988-05-26 Honda Motor Co Ltd Einrichtung zur lenkung der hinterraeder fuer ein fahrzeug mit lenkbaren hinterraedern
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