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Technisches Gebiet
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Die
vorliegende Erfindung betrifft eine mit Thermalenergie betriebene
Maschine.
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Allgemeiner Stand der Technik
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Verbrennungskraftmaschinen
werden weitgehend zu Transportzwecken, zum Erzeugen von Elektrizität
und zu anderen Zwecken eingesetzt. Diese Maschinen verwenden chemische
Energie, die durch die Verbrennung eines Kraftstoffes in der Maschine
freigesetzt werden. Die Verbrennung erzeugt sich ausdehnende Gase,
die eine mechanische Kraft zum Antrieb der Maschine bereitstellen.
Solche Maschinen produzieren jedoch Nebenprodukte, von denen viele
gesundheitsschädlich und/oder Schadstoffe sind. Darüber
hinaus stellen die Kohlenwasserstoff-Kraftstoffe für diese
Maschinen eine nicht erneuerbare Ressource dar.
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Es
sind viele Versuche unternommen worden, die Nachteile von Verbrennungskraftmaschinen zu überwinden,
bis heute sind jedoch keine davon gänzlich zufrieden stellend
ausgefallen. Zu den vorgeschlagenen Alternativen zählen
elektrische Maschinen, Wasserstoff-Kraftstoffzellenmaschinen und Wasserstoff-Verbrennungsmaschinen.
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Ein
Nachteil der mit Kraftstoffzellen angetriebenen Fahrzeuge ist, dass
diese erwartungsgemäß wesentlich mehr kosten,
als herkömmliche Fahrzeuge, sofern diese überhaupt
auf dem Markt erhältlich sind. Alternativen zu Petroleumkraftstoffen,
wie Wasserstoff, sind wahrscheinlich ebenfalls relativ teuer und
erfordern eine erhebliche Infrastruktur, um einen zweckmäßigen
Bedarf der Fahrzeuge decken zu können.
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Eine
weitere Erwägung ist die Fahrzeugreichweite. Ein typisches
Fahrzeug mit herkömmlicher Verbrennungskraftmaschine hat
eine Reichweite zwischen Tankfüllungen von ungefähr
550 km. Wenn derart modifiziert, um das Gewicht und den Rollwiderstand
zu reduzieren, kann die Reichweite auf etwa 850 km verlängert
werden. Elektrofahrzeuge können weder die eine noch die
andere Reichweite erreichen und ausgenommen eines Durchbruchs in
der Batterietechnologie, werden sie diese Reichweiten sehr wahrscheinlich
nie erreichen. Leichtgewichtige Kraftstoffzellen-Fahrzeuge mit an
Bord gelagertem Wasserstoff haben Reich weiten von etwa 650 km, zwar
vergleichbar mit derzeitigen Fahrzeugen, jedoch ein Drittel weniger
als ähnlich leichtgewichtige herkömmliche Fahrzeuge.
Kraftstoffzellen-Fahrzeuge, die Wasserstoff aus Benzin „umwandeln",
weisen eine bessere Reichweite auf (1340 km).
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Ein
weiterer Nachteil der Technologien, die die Verbrennungskraftmaschine
verdrängen wollen ist, dass Autofahrer ständig
höhere Leistungen ihrer Fahrzeuge verlangen. In diesem
Sinne können Elektrofahrzeuge lediglich etwa eine Stunde
lang mit den mit Verbrennungskraftmaschinen angetriebenen Fahrzeugen
mithalten. Rasches Anlassen und hohe Geschwindigkeit entleeren rasch
den Strom aus den Batterien von Elektrofahrzeugen, wodurch ihre Reichweite
weitaus reduziert wird.
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Eine
letzte Erwägung gilt der Sicherheit. Bei einem Unfall können
die mit Säure gefüllten Batterien lecken und mit
Druck beaufschlagte Kanister mit Wasserstoff können explodieren.
Das Neuaufladen der Batterie und Neuauffüllen von mit Druck
beaufschlagten Tanks stellt erhebliche Sicherheitsrisiken dar, die
derzeit nur wenige Leute bereit sind zu tragen. Das zum Kompensieren
des zusätzlichen Gewichts von Kraftstoffzellen und Batterien
vorgeschlagene beträchtliche Leichtgewicht macht diese
Fahrzeuge bei einem Aufprall mit anderen Fahrzeugen oder feststehenden
Objekten weniger sicher.
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Eine
alternative Form an Energie, die zum Antrieb einer Maschine verwendet
werden könnte, ist die Thermalenergie.
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Es
besteht daher ein Bedarf an einer Maschine, die unter Anwendung
von Thermalenergie angetrieben werden kann und keine Verbrennung
von Kraftstoffen erfordert. Es besteht ein zusätzlicher
Bedarf einer solchen Maschine, die durch Umrüstung existierender
Maschinen hergestellt werden kann, die derzeit unter Anwendung von
Kraftstoffverbrennung angetrieben werden.
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Aufgabe der Erfindung
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Die
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist, wenigstens einen der oben
genannten Nachteile zu überwinden oder im Wesentlichen
zu verbessern. Eine weitere Aufgabe ist, wenigstens eines der oben genannten
Bedürfnisse zu befriedigen.
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Zusammenfassung der Erfindung
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In
einem weitesten Aspekt der Erfindung wird eine Maschine bereitgestellt,
umfassend:
- – ein Mittel zum Herstellen
einer Mischung eines Wärmeübertragungsmaterials
bei einer ersten Temperatur mit einem Fluid bei einer zweiten Temperatur,
wobei die erste Temperatur höher ist, als die zweite Temperatur
und
- – ein Mittel zum Umwandeln einer Energie der Ausdehnung
der Mischung in eine nutzbare mechanische Energie.
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Das
Mittel zum Herstellen der Mischung kann eine Mischkammer umfassen.
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Bei
einer Ausführungsform wird eine Maschine bereitgestellt,
umfassend:
- a) eine Mischkammer zum Herstellen
einer Mischung eines Wärmeübertragungsmaterials
bei einer ersten Temperatur mit einem Fluid bei einer zweiten Temperatur,
wobei die erste Temperatur höher ist, als die zweite Temperatur
und
- b) einen Energieumwandler zum Umwandeln einer Energie der Ausdehnung
der Mischung in der Mischkammer in eine brauchbare mechanische Energie.
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Das
Fluid und das Wärmeübertragungsmaterial sollten
bei der ersten Temperatur nicht miteinander reagierend und bei der
ersten Temperatur stabil sein.
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Der
Energieumwandler kann mit der Mischkammer verbunden sein. In diesem
Zusammenhang bezieht sich der Begriff „nicht reagierend"
auf eine Situation, in welcher die beiden Substanzen chemisch nicht
miteinander reagieren, um eine neue chemische Einheit zu erzeugen.
Der Begriff „stabil" bezieht sich auf eine Situation, in
der die Substanzen chemisch nicht reagieren, um eine neue chemische
Einheit zu erzeugen, es zersetzt sich zum Beispiel nicht.
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Die
Maschine kann zusätzlich eine Heizung zum Erwärmen
des Wärmeübertragungsmaterials auf wenigstens
die erste Temperatur umfassen. Der Energieumwandler kann einen Motor
umfassen, der mit der Mischkammer verbunden ist, wobei der Motor in
der Lage ist, durch die Mischung angetrieben zu werden, während
sich die Mischung ausdehnt. Das Fluid kann aus einem nicht oxidieren den
Gas bestehen. Die zweite Temperatur kann zwischen etwa 0°C und
etwa 100°C betragen. Die erste Temperatur kann höher
als etwa 200°C sein. Der Unterschied zwischen der zweiten
Temperatur und der ersten Temperatur kann höher als etwa
25 Grad Celsius sein.
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Die
Maschine kann zusätzlich das Wärmeübertragungsmaterial
und/oder das Fluid umfassen. Jedes kann unabhängig in der
Mischkammer oder in einem anderen Teil der Maschine oder in sowohl
der Mischkammer als auch in einem anderen Teil der Maschine enthalten
sein. Das Wärmeübertragungsmaterial kann eine
Vielzahl an Feststoffpartikeln umfassen. Die Partikel können
eine Durchschnittsgröße von weniger als etwa 10
Mikron aufweisen. Sie können im Wesentlichen kugelförmig
sein. Sie können beispielsweise aus Kohlenstoffpartikeln
mit einem Prozentsatz an Kohlenstoff von mehr als 95 Gewichts- oder
Volumenprozent bestehen. Das Wärmeübertragungsmaterial
und das Fluid können derart gestaltet sein, dass wenn das
Wärmeübertragungsmaterial bei der ersten Temperatur
mit dem Fluid bei der zweiten Temperatur zum Herstellen einer Mischung
gemischt wird, die Mischung in der Lage ist sich auszudehnen, um
eine mechanische Energie bereitzustellen.
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Die
Maschine kann weiterhin ein Sammelgefäß für
das Wärmeübertragungsmaterial umfassen. Das Sammelgefäß kann
eine Heizung zum Erwärmen des Wärmeübertragungsmaterials
umfassen. Die Maschine kann weiterhin ein Fluid-Sammelgefäß für
das Fluid umfassen. Die Mischkammer kann einen Speicher zum Aufrechterhalten
eines ungefähr konstanten Drucks umfassen, der auf das
Mischen des Fluids und des Wärmeübertragungsmaterials
beaufschlagt wird. Die Maschine kann weiterhin einen Zufuhrregler
zum Regeln der Zufuhrrate der Flüssigkeit und/oder des
Wärmeübertragungsmaterials zur Mischkammer umfassen.
Die Maschine kann weiterhin einen Kühler zum Abkühlen
der Mischkammer umfassen.
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Der
Energieumwandler kann entweder einen Kolbenmotor oder eine Turbine
oder ein bewegliches Teil entweder eines Kolbenmotors oder einer
Turbine umfassen.
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Die
Maschine kann zusätzlich ein Rückflusssystem für
den Rückfluss von wenigstens dem Wärmeübertragungsmaterial
oder dem Fluid zur Wiederverwertung in der Maschine umfassen. Das
Rückflusssystem kann ein oder mehrere der Nachfolgenden
umfassen:
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- c) einen Abscheider zum wenigstens teilweisen Abscheiden
des Wärmeübertragungsmaterials und des Fluids;
- d) einen Kühler zum Abkühlen des Fluids;
- e) ein Beförderungsmittel zum Befördern des Wärmeübertragungsmaterials
in ein Sammelgefäß und
- f) Schläuche und/oder Rohre, die die oben genannten
Komponenten verbinden sowie das Rückflusssystem mit den
anderen Komponenten der Maschine verbinden.
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Bei
dem Fluid kann es sich um ein Gas bei der zweiten Temperatur handeln
und das Rückflusssystem kann weiterhin einen Verdichter
zum Verdichten des Gases umfassen, nachdem es aus dem Abscheider
ausgetreten ist.
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Bei
einer weiteren Ausführungsform wird eine Maschine bereitgestellt,
umfassend:
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- – eine Mischkammer zum Herstellen
einer Mischung eines Wärmeübertragungsmaterials
bei einer ersten Temperatur mit einem Fluid bei einer zweiten Temperatur,
wobei die erste Temperatur höher ist, als die zweite Temperatur,
- – einen Energieumwandler zum Umwandeln einer Energie
der Ausdehnung der Mischung in eine nutzbare mechanische Energie
und
- – ein Rückflusssystem für den Rückfluss
von wenigstens dem Wärmeübertragungsmaterial oder dem
Fluid.
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Die
Erfindung stellt ebenfalls ein Verfahren zum Betrieb einer Maschine
bereit, wobei die Maschine (i) eine Mischkammer zum Herstellen einer
Mischung eines Wärmeübertragungsmaterials bei
einer ersten Temperatur mit einem Fluid bei einer zweiten Temperatur,
wobei die erste Temperatur höher ist, als die zweite Temperatur
und (ii) einen Energieumwandler zum Umwandeln einer Energie der
Ausdehnung der Mischung in der Mischkammer in eine nutzbare mechanische
Energie umfasst, wobei das Verfahren folgendes umfasst:
- a) das Erwärmen des Wärmeübertragungsmaterials
auf wenigstens die erste Temperatur;
- b) das Herstellen einer Mischung des Wärmeübertragungsmaterial
bei einer ersten Temperatur mit einem Fluid, wobei das Fluid eine
zweite Temperatur hat, die niedriger als die erste Temperatur ist
und
- c) das Umwandeln einer Energie der Ausdehnung der Mischung in
der Mischkammer in nutzbare mechanische Energie;
wobei
das Fluid und das Wärmeübertragungsmaterial bei
der ersten Temperatur nicht miteinander reagieren und bei der ersten
Temperatur stabil sind.
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Schritt
c) kann die Verwendung der Ausdehnung der Mischung zum Antrieb eines
Motors umfassen, wobei die Ausdehnung eine Folge von Schritt b) ist.
Die Ausdehnung der Mischung kann aufgrund der Erwärmung
eines Gases, der Verflüchtigung einer Flüssigkeit
oder sowohl der Erwärmung eines Gases als auch der Verflüchtigung
einer Flüssigkeit auftreten. Schritt c) kann die Anwendung
der Energie der Ausdehnung umfassen, um einen oder mehrere Kolben
anzutreiben, die Teil eines Kolbenmotors sind oder um eine Turbine
anzutreiben.
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Das
Verfahren kann zusätzlich das Regeln der Eintrittsrate
der Flüssigkeit und/oder des Wärmeübertragungsmaterials
in die Mischkammer umfassen. Das Verfahren kann zusätzlich
den Schritt des Rückflusses von wenigstens dem Wärmeübertragungsmaterial
und dem Fluid zur Wiederverwertung in der Maschine umfassen. Der
Schritt des Rückflusses kann ein oder mehrere des nachfolgenden
umfassen:
- g) das wenigstens teilweise Abscheiden
des Wärmeübertragungsmaterials und des Fluids,
- h) das Abkühlen des Fluids und
- i) das Befördern des Wärmeübertragungsmaterials
in ein Sammelgefäß.
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Schritt
a) kann das Erwärmen des Wärmeübertragungsmaterials
auf eine Temperatur von zwischen etwa 200°C und etwa 400°C
umfassen. Die zweite Temperatur kann zwischen etwa 0°C
und etwa 100°C betragen.
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Die
Erfindung stellt ebenfalls ein System bereit, umfassend eine Maschine
und einen Regler zum Regeln von wenigstens einem Betriebsparameter
der Maschine, wobei die Maschine (i) eine Mischkammer zum Herstellen
einer Mischung eines Wärmeübertragungsmaterials
bei einer ersten Temperatur mit einem Fluid bei einer zweiten Temperatur,
wobei die erste Temperatur höher ist, als die zweite Temperatur und
(ii) einen Energieumwandler zum Umwandeln einer Energie der Ausdehnung
der Mischung in der Mischkammer in eine nutzbare mechanische Energie umfasst.
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Der
wenigstens eine Betriebsparameter kann ausgewählt sein
aus der Gruppe bestehend aus:
- • der
ersten Temperatur,
- • der zweiten Temperatur,
- • der Temperatur einer Heizung zum Erwärmen des
Wärmeübertragungsmaterials auf die erste Temperatur,
- • der Eintrittsrate des Fluids in die Mischkammer,
- • der Eintrittsrate des Wärmeübertragungsmaterials
in die Mischkammer,
- • des Drucks in der Mischkammer und
- • einer Kombination aus einer oder mehreren dieser.
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Es
wird ebenfalls ein Fahrzeug oder ein Stromerzeuger bereitgestellt,
umfassend eine Maschine, wobei die Maschine (i) eine Mischkammer zum
Herstellen einer Mischung eines Wärmeübertragungsmaterials
bei einer ersten Temperatur mit einem Fluid bei einer zweiten Temperatur,
wobei die erste Temperatur höher ist, als die zweite Temperatur und
(ii) einen Energieumwandler zum Umwandeln einer Energie der Ausdehnung
der Mischung in der Mischkammer in eine nutzbare mechanische Energie umfasst.
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Es
wird ebenfalls eine Mischung zur Verwendung in einer Maschine bereitgestellt,
wobei die Mischung folgendes umfasst:
- • eine
Vielzahl von Kohlenstoffpartikeln, wobei die Partikel eine Durchschnittsgröße
von weniger als 10 Mikron aufweisen und
- • ein Fluid,
- • wobei die Kohlenstoffpartikel eine Temperatur von
wenigstens 200°C aufweisen und die Art der Flüssigkeit
und der Kohlenstoffpartikel derart beschaffen ist, dass sie stabil
sind und bei der Temperatur der Mischung nicht miteinander reagieren.
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Die
relative Dichte der Mischung bei der Temperatur der Kohlenstoffpartikel
und bei einem Druck von einer Atmosphäre kann höher
als etwa 0,5 liegen. Der Anteil der Kohlenstoffpartikel in der Mischung
kann höher als etwa 30 Volumenprozent liegen.
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Bei
einem ersten Aspekt der Erfindung wird eine Maschine bereitgestellt,
umfassend:
- – eine Heizung zum Erwärmen
des Wärmeübertragungsmaterials auf wenigstens
eine erste Temperatur;
- – eine Mischkammer zum Herstellen einer Mischung des
Wärmeübertragungsmaterials bei der ersten Temperatur
und einem Fluid bei einer zweiten Temperatur, wobei die erste Temperatur
höher ist, als die zweite Temperatur und
- – einen Motor, der mit der Mischkammer verbunden ist,
wobei der Motor in der Lage ist, durch die Mischung angetrieben
zu werden, während sich die Mischung ausdehnt.
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Das
Fluid und das Wärmeübertragungsmaterial reagieren
nicht miteinander bei der ersten Temperatur und sind bei der ersten
Temperatur stabil. Bei dem Fluid kann es sich um ein nicht oxidierendes
Fluid oder um eine Mischung aus nicht oxidierenden Fluiden handeln.
Bei der zweiten Temperatur kann es sich bei dem Fluid um Gas, eine
Flüssigkeit oder einen Dampf oder eine Mischung derer handeln.
Das Fluid kann zum Beispiel Stickstoff, Wasser oder eine Wasser-/Stickstoffmischung
umfassen. Die zweite Temperatur kann zwischen etwa 0°C
und etwa 100°C und kann zum Beispiel bei etwa 50°C
liegen und die erste Temperatur kann höher sein als etwa
200°C und kann zum Beispiel bei etwa 300°C liegen.
Der Unterschied zwischen der zweiten Temperatur und der ersten Temperatur
kann höher liegen, als etwa 26 Grad Celsius und kann zum
Beispiel bei etwa 250 Grad Celsius liegen.
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Das
Wärmeübertragungsmaterial kann ein Feststoff sein
und kann eine Vielzahl von Partikeln umfassen. Die Partikel können
eine Durchschnittsgröße von weniger als etwa 10
Mikron aufweisen und haben normalerweise eine Durchschnittsgröße
von weniger als etwa 1 Mikron. Die Partikel können eine relative
Dichte von mehr als etwa 1 aufweisen und haben normalerweise eine
relative Dichte von mehr als etwa 2. Die Partikel können
kugelförmig sein oder eine andere Form aufweisen (zum Beispiel
eiförmig, kugelförmig abgeflacht, ringförmig,
etc.) oder sie können eine Mischung aus Formen aufweisen.
Wenigstens einige der Partikel können Kohlenstoffpartikel sein
und der Kohlenstoff kann in Form von Graphit bestehen und kann in
Form von pyrolytischem Graphit bestehen. Bei den Kohlenstoffpartikeln
kann es sich um gereinigte Kohlenstoffpartikel handeln und sie können
einen Prozentsatz an Kohlenstoff aufweisen, der höher liegt,
als etwa 95 Gewichts- oder Volumenprozent. Alternativ kann das Wärmeübertragungsmaterial
eine Flüssigkeit sein, die bei der ersten Temperatur im
Wesentlichen nichtflüchtig ist.
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Die
Maschine kann ebenfalls ein Sammelgefäß für
das Wärmeübertragungsmaterial umfassen, das ein
Füllschacht, ein Kasten, ein Behälter, ein Trichter,
ein Silo, eine Speicherkammer oder eine andere Art von Sammelgefäß ist.
Die Heizung kann zum Beispiel eine elektrische Heizung, einen Wärmetauscher,
einen Kessel, einen Ofen, einen gasbefeuerten Warmlufterzeuger oder
einen Brenner, einen Heizblock umfassen oder kann zum Beispiel ein Apparat
gemäß
WO 95/25416 sein,
der hiermit unter Bezugnahme einbezogen ist. Die Heizung kann zwischen
dem Sammelgefäß und der Mischkammer angeordnet
sein oder das Sammelgefäß kann zwischen der Heizung
und der Mischkammer angeordnet sein. Alternativ kann das Sammelgefäß beheizt
werden und die Heizung und das Sammelgefäß können
daher übereinstimmend sein. Die Heizung kann in der Mischkammer
oder benachbart zur Mischkammer oder nicht benachbart zur Mischkammer
angeordnet sein und sie kann in die Mischkammer integriert oder separat
von derselben angeordnet sein. Die Maschine kann einen oder mehrere
Schläuche oder Rohre umfassen, die die Heizung mit der
Mischkammer, das Sammelgefäß mit der Mischkammer
und/oder das Sammelgefäß mit der Heizung verbinden.
Die Mischkammer kann einen Verdichter zum Aufrechterhalten eines
ungefähr konstanten Drucks umfassen, der auf das Mischen
der Flüssigkeit und des Wärmeübertragungsmaterials
beaufschlagt wird. Alternativ kann ein Verdichter separat von der
Mischkammer bereitgestellt werden.
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Die
Maschine kann zusätzlich einen Zufuhrregler zum Regeln
der Zufuhrrate des Fluids und/oder des Wärmeübertragungsmaterials
aufweisen. Der Zufuhrregler kann ein oder mehrere Ventile, Absperrhähne,
Zapfhähne, Abflusshähne, Regelröhren-Engstellen
oder andere geeignete Mittel umfassen.
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Es
kann ein Kühler zum Abkühlen der Mischkammer bereitgestellt
sein. Geeignete Kühler können zum Beispiel aus
einem Wärmetauscher, einer Kälteanlage, einem
Kühlkörper, einem Kühler oder Luftkühlungsleitschaufeln
oder einem oder mehreren dieser bestehen, andere Arten von Kühlern
können jedoch ebenfalls eingesetzt werden. Der Motor kann jeder
beliebige Motor sein, der in der Lage ist, durch die Ausdehnung
eines Fluids angetrieben zu werden und kann zum Beispiel aus einem
Kolbenmotor oder einer Turbine bestehen. Der Motor kann ein bewegliches
Teil einer Turbine sein, zum Beispiel der Läufer einer
Turbine, wobei die Mischkammer ebenfalls Bestandteil der Turbine
ist. Die Turbine kann sich in einer Kammer befinden.
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Die
Maschine kann zusätzlich ein Rückflusssystem zum
Rückfluss wenigstens des Wärmeübertragungsmaterials
und des Fluids zur Wiederverwertung in der Maschine umfassen. Das
Rückflusssystem kann ein oder mehrere der nachfolgenden
umfassen:
- – einen Abscheider für
das wenigstens teilweise Abscheiden des Wärmeübertragungsmaterials und
des Fluids,
- – einen Kühler zum Abkühlen des Fluids,
- – ein Beförderungsmittel zum Befördern
des Wärmeübertragungsmaterials in ein Sammelgefäß und
- – Schläuche und/oder Rohre, die die oben genannten
Komponenten verbinden und das Rückflusssystem an die anderen
Komponenten der Maschine verbinden.
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Das
Rückflusssystem kann ebenfalls eine oder mehrere zusätzliche
Komponenten umfassen, zum Beispiel die in den Ausführungsformen
dieses Aspekts der Erfindung beschriebenen.
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Die
Schläuche und/oder Rohre können einen Schlauch
oder ein Rohr umfassen, das den Motor mit dem Abscheider verbindet,
zum Beispiel die Mischkammer mit dem Abscheider verbindet oder einen Verdichter
mit dem Abscheider verbindet oder einen Zylinder eines Kolbenmotors
mit dem Abscheider verbindet oder eine Kammer mit dem Läufer
einer Turbine mit dem Abscheider verbindet. Sie können ebenfalls
einen oder mehrere Schläuche oder ein Rohr umfassen, das
den Abscheider mit einem Kühler oder einem Verdichter verbindet,
einen Schlauch oder ein Rohr, das einen Verdichter mit einem Kühler verbindet,
einen Schlauch oder ein Rohr, das einen Verdichter mit einem Sammelgefäß verbindet,
einen Schlauch oder ein Rohr, das einen Kühler mit einem Sammelgefäß verbindet,
einen Schlauch oder ein Rohr, das einen Verdichter mit einem Kondensator verbindet,
einen Schlauch oder ein Rohr, das einen Kondensator mit einem Sammelgefäß verbindet,
einen Schlauch oder ein Rohr, das den Abscheider mit einem Beförderungsmittel
zum Befördern des Wärmeübertragungsmaterials
mit einem Sammelgefäß verbindet und einen Schlauch
oder ein Rohr, das das Beförderungsmittel mit einem Sammelgefäß verbindet.
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Die
Maschine kann zusätzlich Schläuche oder Rohre
umfassen, die ein Sammelgefäß für die Flüssigkeit
mit der Mischkammer verbinden und ein Sammelgefäß für
das Wärmeübertragungsmaterial mit der Mischkammer
und/oder mit der Heizung verbinden. Die Schläuche oder
Rohre können Ventile zum Regeln des Durchflusses des Materials
durch die Rohre aufweisen.
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Ein
geeigneter Abscheider kann zum Beispiel einen Filter, ein Netzwerk,
ein Sieb, eine Schwimmvorrichtung, einen Ausfällapparat,
eine Absetzvorrichtung oder einen Zentrifugalabscheider umfassen.
Das Beförderungsmittel zum Befördern des Wärmeübertragungsmaterials
zu einem Sammelgefäß kann eine Förderschnecke,
ein Förderband, eine Pumpe oder ein Gefällefördersystem
umfassen und kann mehr als eins letzterer umfassen. Der Kühler
kann zum Beispiel einen Wärmetauscher, eine Kälteanlage,
einen Kondensator, einen Kühlkörper oder Luftkühlungsleitschaufeln
umfassen. Es kann mehr als ein Kühler bereitgestellt werden.
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Bei
einer ersten Ausführungsform des ersten Aspekts handelt
es sich bei dem Fluid um ein Gas bei der zweiten Temperatur. Das
Gas kann ein nicht oxidierendes Gas und kann ein Edelgas sein. Das
Gas kann zum Beispiel Stickstoff, Kohlendioxid, Helium, Neon oder
Argon sein oder es kann aus einer Mischung aus nicht oxidierenden
Gasen bestehen. Bei dieser Ausführungsform kann das Fluid
in einem Gasbehälter aufbewahrt sein, bevor es in die Mischkammer
eintritt, zum Beispiel in einem verdichteten Gaszylinder, einer
Blase, einem Ballon, einem Druckgasbehälter oder einem
anderen geeigneten Gasbehälter. Die Maschine kann ein Rückflusssystem
wie zuvor in dieser Spezifikation beschrieben umfassen. Das Rückflusssystem
kann ebenfalls einen Verdichter zum Verdichten des Gases umfassen,
nachdem es aus dem Abscheider ausgetreten ist. Zwischen dem Abscheider
und dem Verdichter kann ein Kühler bereitgestellt sein
und es kann zwischen dem Verdichter und dem Gasbehälter
ein Kühler bereitgestellt sein.
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Bei
einer zweiten Ausführungsform des ersten Aspekts ist das
Fluid eine Flüssigkeit bei der zweiten Temperatur, wobei
die Flüssigkeit in der Lage ist, einen Dampf bei Kontakt
mit dem Wärmeübertragungsmaterial bei der ersten
Temperatur zu bilden. Die Flüssigkeit kann eine nicht oxidierende
Flüssigkeit sein und kann zum Beispiel Wasser oder eine flüchtige
organische Flüssigkeit sein. Bei dieser Ausführungsform
wird das Fluid in einem Flüssigkeitsbehälter vor
Eintritt in die Mischkammer, zum Beispiel in einem Sammelbehälter,
einem Tank, einer Kammer, einer Flasche, einem Fass, einer Wanne,
einem Gefäß oder einem anderen Flüssigkeitsbehälter,
gelagert. Bei dieser Ausführungsform kann die Maschine ein
Rückflusssystem wie zuvor in dieser Spezifikation beschrieben
umfassen. Das Rückflusssystem kann ebenfalls einen Kondensator
zum Kondensieren des Dampfes umfassen, der aus dem Abscheider austritt und
es können Mittel vorhanden sein, um die Flüssigkeit
zum Flüssigkeitsbehälter zurückzuführen.
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Bei
einer dritten Ausführungsform des ersten Aspekts ist das
Fluid eine Mischung aus einem Gas, wie bei der ersten Ausführungsform
beschrieben und einer Flüssigkeit, wie bei der zweiten
Ausführungsform beschrieben. Das Gas und die Flüssigkeit
können bei der ersten Temperatur nicht miteinander reagierend
sein und sind bei der ersten Temperatur stabil. Das Fluid kann zum
Beispiel ein Spray, ein Aerosol, ein Dunst, ein Nebel oder eine
andere Gas-/Flüssigkeitsmischung sein. Die Flüssigkeit
wird in einem Flüssigkeitsbehälter aufbewahrt,
zum Beispiel in einem Sammelbehälter, einem Tank, einer
Kammer, einer Flasche, einem Fass, einer Wanne, einem Gefäß oder
einem anderen Flüssigkeitsbehälter. Das Gas kann
in einem Gasbehälter aufbewahrt sein, zum Beispiel in einem
verdichteten Gaszylinder, einer Blase, einem Ballon, einem Gasdruckgefäß oder
einem anderen geeigneten Gasbehälter. Bei dieser Ausführungsform
können Mittel zum Erzeugen einer Gas-/Flüssigkeitsmischung
enthalten sein und die Mittel können aus einer Sprühdüse,
einem Sprühkopf, einem Vernebler, einem Zerstäuber
oder anderen Mitteln zum Erzeugen einer Gas-/Flüssigkeitsmischung
bestehen. Die Maschine kann ein Rückflusssystem umfassen.
Das Rückflusssystem kann einen Kondensator zum wenigstens
teilweisen Kondensieren des Dampfes, der aus dem Abscheider austritt und
zum we nigstens teilweisen Abscheiden der Flüssigkeit vom
Gas. Alternativ kann der Abscheider einen Kondensator umfassen.
Es kann ebenfalls ein Verdichter zum Verdichten des Gases vorhanden sein,
nachdem es aus dem Kondensator ausgetreten ist.
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Bei
einer bestimmten Ausführungsform des ersten Aspekts umfasst
die Maschine folgendes:
- – eine Heizung
zum Erwärmen eines Wärmeübertragungsmaterials
auf wenigstens eine erste Temperatur,
- – eine Mischkammer zum Herstellen einer Mischung des
Wärmeübertragungsmaterials bei der ersten Temperatur
und eines Gases bei einer zweiten Temperatur, wobei die erste Temperatur höher
ist, als die zweite Temperatur, wobei das Wärmeübertragungsmaterial
eine Vielzahl von kugelförmigen Kohlenstoffpartikel mit
einem durchschnittlichen Durchmesser von weniger als 1 Mikron umfasst
und das Gas wenigstens bis zu 200°C nicht mit dem Wärmeübertragungsmaterial reagiert,
- – einen Motor, der mit der Mischkammer verbunden ist,
wobei der Motor in der Lage ist, durch die Mischung angetrieben
zu werden, während sich die Mischung ausdehnt und
- – als Option, einen Gasbehälter, zum Beispiel
ein Gasdruckgefäß zum Lagern des Gases bevor es in
die Mischkammer eintritt.
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Bei
Verwendung kann das Gas eine Temperatur von zwischen etwa 0°C
und etwa 100°C aufweisen, normalerweise etwa 50°C,
wenn es in die Mischkammer eintritt und das Wärmeübertragungsmaterial kann
eine Temperatur von zwischen etwa 150°C und etwa 400°C
aufweisen, vorzugsweise etwa 300°C, wenn es in die Mischkammer
eintritt. Der Motor kann ein Kolbenmotor oder eine Turbine oder
ein Turbinenläufer sein. Die Maschine dieser Ausführungsform
umfasst zusätzlich ein Rückflusssystem zum Rückfluss
des Wärmeübertragungsmaterials und des Gases zur
Wiederverwertung in der Maschine. Bei dieser Ausführungsform
umfasst das Rückflusssystem folgendes:
- – einen
Abscheider, zum Beispiel einen Zentrifugalabscheider zum wenigstens
teilweisen Abscheiden des Wärmeübertragungsmaterials
und des Gases,
- – einen Verdichter zum Verdichten des Gases, nachdem
es aus dem Abscheider ausgetreten ist,
- – einen Kühler zwischen dem Abscheider und dem
Verdichter und als Option einen zweiten Kühler zwischen
dem Verdichter und dem Gasbehälter,
- – ein Beförderungsmittel, zum Beispiel eine
Förderschnecke, zum Befördern des Wärmeübertragungsmaterials
zu einem Sammelgefäß und
- – Schläuche und/oder Rohre, die die Komponenten
der Maschine verbinden.
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Bei
einer weiteren Ausführungsform wird eine Maschine bereitgestellt,
umfassend:
- – eine Heizung zum Erwärmen
eines Wärmeübertragungsmaterials auf wenigstens
eine erste Temperatur,
- – eine Mischkammer zum Herstellen einer Mischung des
Wärmeübertragungsmaterials bei der ersten Temperatur
und eines Gases bei einer zweiten Temperatur, wobei die erste Temperatur höher
ist, als die zweite Temperatur, wobei das Wärmeübertragungsmaterial
eine Vielzahl von kugelförmigen Kohlenstoffpartikel mit
einem durchschnittlichen Durchmesser von weniger als 1 Mikron umfasst
und das Gas wenigstens bis zu 200°C nicht gegenüber
des Wärmeübertragungsmaterials reagiert,
- – einen Motor, der mit der Mischkammer verbunden ist,
wobei der Motor in der Lage ist, durch die Mischung angetrieben
zu werden, während sich die Mischung ausdehnt und
- – als Option, einen Gasbehälter, zum Beispiel
ein Gasdruckgefäß zum Lagern des Gases bevor es in
die Mischkammer eintritt, einen Abscheider zum wenigstens teilweisen
Abscheiden des Wärmeübertragungsmaterials und
des Gases,
- – einen Verdichter zum Verdichten des Gases, nachdem
es aus dem Abscheider ausgetreten ist,
- – einen Kühler zwischen dem Abscheider und dem
Verdichter und als Option einen zweiten Kühler zwischen
dem Verdichter und dem Gasbehälter,
- – ein Beförderungsmittel zum Befördern
des Wärmeübertragungsmaterials zu einem Sammelgefäß und
- – Schläuche und/oder Rohre, die die Komponenten
der Maschine verbinden.
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Bei
einem zweiten Aspekt der Erfindung wird ein System bereitgestellt,
umfassend:
- – eine Heizung zum Erwärmen
des Wärmeübertragungsmaterials auf wenigstens
eine erste Temperatur,
- – eine Maschine, umfassend eine Mischkammer zum Herstellen
einer Mischung des Wärmeübertragungsmaterials
bei der ersten Temperatur und einer Flüssigkeit bei einer
zweiten Temperatur, wobei die erste Temperatur höher ist,
als die zweite Temperatur und
- – als Option ein Rückflusssystem zum Rückfluss wenigstens
eines des Wärmeübertragungsmaterials und der Flüssigkeit,
wobei
der Motor in der Lage ist, durch die Mischung angetrieben zu werden,
während sich die Mischung ausdehnt.
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Bei
einem dritten Aspekt der Erfindung wird ein Verfahren zum Antrieb
einer Maschine bereitgestellt, umfassend die nachfolgenden Schritte:
- – Erwärmen eines Wärmeübertragungsmaterials auf
wenigstens eine erste Temperatur,
- – Herstellen einer Mischung des Wärmeübertragungsmaterials
auf die erste Temperatur mit einem Fluid, wobei das Fluid bei einer
zweiten Temperatur ist, die niedriger liegt, als die erste Temperatur
und
- – Verwendung der Ausdehnung der Mischung zum Antrieb
eines Motors, wobei die Ausdehnung eine Folge der Mischung ist.
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Der
Schritt des Erwärmens kann durch eine Heizung erfolgen,
die zum Beispiel aus einer elektrischen Heizung, einem Wärmetauscher,
einem Kessel, einem Ofen, einem gasbefeuerten Warmlufterzeuger oder
einem Brenner, einem Heizblock oder zum Beispiel einem Apparat gemäß
WO 95-25416 bestehen kann.
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Die
Ausdehnung des Fluids kann aufgrund des Erwärmens eines
Gases oder aufgrund der Verflüchtigung einer Flüssigkeit
oder aufgrund sowohl des Erwärmens eines Gases als auch
der Verflüchtigung einer Flüssigkeit erfolgen.
Die Ausdehnung kann verwendet werden, um zum Beispiel einen oder mehrere
Kolben anzutreiben, die Teil eines Kolbenmotors sind oder kann verwendet
werden, um eine Turbine oder einen anderen Motor anzutreiben, der
in der Lage ist, durch die Ausdehnung eines Fluids angetrieben zu
werden.
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Das
Verfahren kann zusätzlich das Regeln der Eintrittsrate
des Fluids und/oder des Wärmeübertragungsmaterials
in die Mischkammer umfassen. Das Regeln kann durch eine oder mehrere
Ventile, Absperrhähne, Zapfhähne, Abflusshähne,
Regelröhren-Engstellen oder andere geeignete Mittel erfolgen.
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Das
Verfahren kann zusätzlich den Rückfluss wenigstens
eines des Wärmeübertragungsmaterials und des Fluids
zur Wiederverwertung in der Maschine umfassen. Der Rückfluss
kann eines oder mehrere der nachfolgenden umfassen:
- – das wenigstens teilweise Abscheiden des Wärmeübertragungsmaterials
und des Fluids,
- – das Abkühlen des Fluids und
- – das Befördern des Wärmeübertragungsmaterials
zu einem Sammelgefäß.
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Der
Rückfluss kann ebenfalls einen oder mehrere zusätzliche
Schritte umfassen, die nachfolgend in dieser Spezifikation beschrieben
werden.
-
Bei
einer ersten Ausführungsform des dritten Aspekts ist das
Fluid ein Gas bei der zweiten Temperatur. Bei dem Gas kann es sich
um ein Edelgas handeln. Das Gas kann zum Beispiel Stickstoff, Kohlendioxid,
Helium, Neon oder Argon oder eine Mischung aus nicht oxidierenden
Gasen sein. Bei dieser Ausführungsform kann das Verfahren
den Rückfluss wenigstens eines des Wärmeübertragungsmaterials und
des Fluids zur Wiederverwertung in der Maschine, wie zuvor in dieser
Spezifikation beschrieben, umfassen. Der Rückfluss kann
ebenfalls das Verdichten des Gases umfassen, nachdem es wenigstens
teilweise vom Wärmeübertragungsmaterial abgeschieden
worden ist. Der Schritt des Abkühlens des Fluids kann an
einem oder mehreren Zeitpunkten, ausgewählt aus entweder vor
dem Verdichten, während dem Verdichten und nach dem Verdichten, durchgeführt
werden.
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Bei
einer zweiten Ausführungsform des dritten Aspekts ist das
Fluid eine Flüssigkeit bei der zweiten Temperatur, wobei
die Flüssigkeit in der Lage ist, einen Dampf bei Kontakt
mit dem Wärmeübertragungsmaterial bei der ersten
Temperatur zu bilden. Die Flüssigkeit kann eine nicht oxidierende
Flüssigkeit sein und kann zum Beispiel Wasser oder eine flüchtige
organische Flüssigkeit sein. Bei dieser Ausführungsform
kann das Verfahren den Rückfluss wenigstens einer der Wärmeübertragungsmaterials
und der Flüssigkeit zur Wiederverwertung in der Maschine,
wie zuvor in dieser Spezifikation beschrieben, umfassen. Das Abkühlen
kann das Kondensieren des Dampfes umfassen, nachdem er wenigstens
teilweise vom Wärmeübertragungsmaterial abgeschieden
worden ist und der Rückfluss kann ebenfalls den Rückfluss
der Flüssigkeit in einen Flüssigkeitsbehälter
umfassen.
-
Bei
einer dritten Ausführungsform des dritten Aspekts besteht
das Fluid aus einer Mischung eines Gases, wie in der ersten Ausführungsform
beschrieben und einer Flüssigkeit, wie in der zweiten Ausführungsform
beschrieben. Das Gas und die Flüssigkeit können
miteinander nicht reagierend bei der ersten Temperatur und stabil
bei der ersten Temperatur sein. Die Flüssigkeit kann zum
Beispiel ein Spray oder ein Aerosol, ein Dunst, ein Nebel, ein Schaum
oder eine andere Gas-/Flüssigkeitsmischung sein. Bei dieser Ausführungsform
umfasst das Verfahren das Erzeugen einer Gas-/Flüssigkeitsmischung
und das Erzeugen kann durch eine Sprühdüse oder
einen Zerstäuber oder durch andere Mittel zum Erzeugen
einer Gas-/Flüssigkeitsmischung erfolgen. Bei dieser Ausführungsform
kann das Verfahren den Rückfluss wenigstens eines Wärmeübertragungsmaterials
und die Flüssigkeit zur Wiederverwertung in der Maschine, wie
zuvor in dieser Spezifikation beschrieben, umfassen. Der Rückfluss
kann das wenigstens teilweise Kondensieren des Dampfes umfassen,
nachdem die Flüssigkeit wenigstens teilweise vom Wärmeübertragungsmaterial
abgeschieden worden ist und kann den Rückfluss der Flüssigkeit
in einen Flüssigkeitsbehälter umfassen. Der Rückfluss
kann ebenfalls das Verdichten des Gases umfassen, nachdem es wenigstens
teilweise vom Wärmeübertragungsmaterial abgeschieden
worden ist. Der Schritt des Abkühlens der Flüssigkeit
kann an einem oder mehreren Zeitpunkten, ausge wählt aus
entweder vor dem Verdichten, während dem Verdichten und
nach dem Verdichten, durchgeführt werden.
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Bei
einer bestimmten Ausführungsform umfasst das Verfahren
die nachfolgenden Schritte:
- – das
Erwärmen eines Wärmeübertragungsmaterials
auf eine Temperatur von zwischen etwa 200°C und etwa 400°C,
normalerweise auf etwa 300°C, wobei das Wärmeübertragungsmaterial eine
Vielzahl von kugelförmigen Graphitpartikel mit einem durchschnittlichen
Durchmesser von weniger als etwa 1 Mikron umfasst;
- – das Herstellen einer Mischung des Wärmeübertragungsmaterials
und eines Gases, das gegenüber dem Wärmeübertragungsmaterial
bis zu etwa 400°C nicht reagierend ist, wobei das Gas eine Temperatur
von zwischen etwa 0°C und etwa 100°C, normalerweise
etwa 50°C hat und
- – die Verwendung der Ausdehnung der Mischung zum Antrieb
eines Motors, wobei die Ausdehnung eine Folge des Erwärmens
des Gases ist.
-
Das
Verfahren umfasst zusätzlich den Rückfluss des
Wärmeübertragungsmaterials und des Gases zur Wiederverwertung
in der Maschine. Der Rückfluss umfasst folgendes:
- – das wenigstens teilweise Abscheiden
des Wärmeübertragungsmaterials und des Fluids,
zum Beispiel die Verwendung eines Zentrifugalabscheiders,
- – das Verdichten des Gases nach dem Abscheiden,
- – das Abkühlen des Gases nach dem Abscheiden und
vor dem Verdichten und als Option ebenfalls das Abkühlen
des Gases nach dem Verdichten und
- – dem Befördern des Wärmeübertragungsmaterials
zu einem Sammelgefäß.
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Bei
einer weiteren Ausführungsform umfasst das Verfahren folgendes:
- – das Erwärmen eines Wärmeübertragungsmaterials
auf eine Temperatur von zwischen etwa 200°C und etwa 400°C,
normalerweise auf etwa 300°C, wobei das Wärmeübertragungsmaterial eine
Viel zahl von kugelförmigen Graphitpartikeln mit einem durchschnittlichen
Durchmesser von weniger als etwa 1 Mikron umfasst;
- – das Herstellen einer Mischung des Wärmeübertragungsmaterials
und eines Gases, das gegenüber dem Wärmeübertragungsmaterial
bis zu etwa 400°C nicht reagierend ist, wobei das Gas eine Temperatur
von zwischen etwa 0°C und etwa 100°C, normalerweise
etwa 50°C hat und
- – die Verwendung der Ausdehnung der Mischung zum Antrieb
eines Motors, wobei die Ausdehnung eine Folge des Erwärmens
des Gases ist,
- – das wenigstens teilweise Abscheiden des Wärmeübertragungsmaterials
und des Fluids,
- – das Verdichten des Gases nach dem Abscheiden,
- – das Befördern des Wärmeübertragungsmaterials
zu einem Sammelgefäß, zum Beispiel unter Anwendung
einer Förderschnecke.
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Bei
einem vierten Aspekt der Erfindung wird ein System bereitgestellt,
umfassend eine Maschine gemäß der Erfindung und
einen Regler zum Regeln wenigstens eines Betriebsparameters der
Maschine. Der wenigstens eine Betriebsparameter kann ausgewählt
sein aus der Gruppe bestehend aus der ersten Temperatur, der zweiten
Temperatur, der Temperatur der Heizung, der Eintrittsrate des Fluids
in die Mischkammer, der Eintrittsrate des Wärmeübertragungsmaterials
in die Mischkammer, des Drucks in der Mischkammer, der zeitlichen
Koordinierung der Übertragung der Mischung zum Motor sowie
einer Kombination einem oder mehreren dieser. Es können auch
andere Betriebsparameter durch den Regler geregelt werden. Bei dem
Regler kann es sich um einen Computer, eine freiprogrammierbare
Steuerung (PLC) oder eine andere Art von Regler handeln.
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Diese
Erfindung betrifft ebenfalls eine Maschine oder ein System beim
Betrieb unter Anwendung des Verfahrens des dritten Aspekts, des
Verfahrens des dritten Aspekts bei Anwendung zum Betrieb einer Maschine
oder eines Systems und ebenfalls eines Fahrzeugs oder eines Elektrogenerators,
umfassend eine Maschine oder ein System gemäß der
Erfindung.
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Bei
einem fünften Aspekt der Erfindung wird eine Mischung zu
Verwendung in einer Maschine bereitgestellt, wobei die Mischung
nachfolgendes umfasst:
- – eine Vielzahl
von Kohlenstoffpartikeln, wobei die Partikel eine durchschnittliche
Partikelgröße von weniger als etwa 10 Mikron aufweisen
und
- – eine Flüssigkeit,
wobei die Mischung
eine Temperatur von wenigstens etwa 200°C hat und die Art
der Flüssigkeit und der Kohlenstoffpartikel derart gestaltet
ist, dass sie bei der Temperatur der Mischung stabil sind und nicht miteinander
reagieren.
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Die
Mischung kann homogen oder heterogen sein. Die relative Dichte der
Mischung bei der ersten Temperatur und 1 Atmosphärendruck
kann höher als etwa 0,5 liegen. Der Anteil der Kohlenstoffpartikel
in der Mischung kann höher als etwa 30 Volumenprozent sein.
Das Fluid kann ein nicht oxidierendes Fluid sein. Das Fluid kann
ein Gas oder ein Dampf oder kann aus einer Mischung aus Fluiden
bestehen, die jeweils ein Gas oder ein Dampf sind. Die Kohlenstoffpartikel
können gereinigte Kohlenstoffpartikel sein, und sie können
einen Prozentsatz an Kohlenstoff von mehr als etwa 95% enthalten.
Sie können hauptsächlich Graphit umfassen, und
bei dem Graphit kann es sich um pyrolytisches Graphit handeln. Sie
können eine durchschnittliche Partikelgröße
von weniger als etwa 10 Mikron aufweisen und haben normalerweise
eine Durchschnittsgröße von weniger als etwa 1
Mikron. Sie können kugelförmig sein oder eine
andere Form aufweisen, zum Beispiel eiförmig, kugelförmig
abgeflacht oder ringförmig.
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Bei
einem sechsten Aspekt der Erfindung wird ein Verfahren zum Herstellen
einer Mischung zur Verwendung in einer Maschine bereitgestellt,
wobei das Verfahren das Mischen eines Fluids mit einer zweiten Temperatur
vor dem Mischen und eine Vielzahl von Kohlenstoffpartikeln umfasst,
wobei die Partikel eine durchschnittliche Partikelgröße
von weniger als etwa 10 Mikron aufweisen und eine erste Temperatur
vor dem Mischen haben, wobei:
- – die
Art des Fluids derart beschaffen ist, dass die Flüssigkeit
bei der ersten Temperatur stabil ist und das Fluid und die Kohlenstoffpartikel
nicht miteinander reagieren,
- – das Fluid ein Gas oder ein Dampf bei der ersten Temperatur
ist und
- – die erste Temperatur höher ist, als die
zweite Temperatur.
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Detaillierte Beschreibung
der Erfindung
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Im
Sinne dieser Spezifikation bezieht sich ein Fluid entweder auf ein
Gas oder eine Flüssigkeit und ein Gas bezieht sich auf
ein Gas, einen Dampf oder eine Mischung aus einem Gas und einem
Dampf. In dieser Spezifikation bezieht sich der Begriff "stabil" auf
eine Situation, in welcher die Substanz chemisch nicht reagiert,
um eine neue chemische Einheit zu erzeugen, zum Beispiel zerfällt
diese nicht. Es versteht sich, dass eine minderwertige Reaktion
(zum Beispiel ein Zerfall) toleriert werden kann, und der Begriff „stabil"
sollte daher so verstanden werden, dass er sich auf eine Stabilität
von wenigstens etwa 95% oder wenigstens etwa 96, 97, 98, 99, 99,5,
99,6, 99,7, 99,8 oder 99,9% bezieht, das heißt die Substanz
reagiert oder zerfällt auf einen Grad von weniger als etwa
5, 4, 3, 2, 1, 0,5, 0,4, 0,3, 0,2 oder 0,1%.
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Die
Maschine gemäß der vorliegenden Erfindung wird
durch das Herstellen einer Mischung eines Wärmeübertragungsmaterials
und einem Fluid in einer Mischkammer betrieben, wobei das Wärmetransfermaterial
bei einer ersten Temperatur beim Eintritt in die Mischkammer ist
und das Fluid bei einer zweiten Temperatur beim Eintritt in die
Mischkammer ist, wobei die zweite Temperatur niedriger ist, als
die erste Temperatur. Das Fluid wird durch das Wärmeübertragungsmaterial
erwärmt, wobei die Erwärmung zu einer Ausdehnung
der Mischung führt. Die Ausdehnung kann eingesetzt werden,
um Strom an einen Motor bereitzustellen, der Teil der Maschine ist.
Die Ausdehnung kann eine Folge der Thermalausdehnung eines Gases
oder der Verdampfung eines Fluids oder beider sein. Die Ausdehnung
kann nicht aufgrund einer chemischen Wechselwirkung zwischen dem
Wärmeübertragungsmaterial und dem Fluid erfolgen.
Das Wärmeübertragungsmaterial und das Fluid können
außerstande sein, miteinander unter den Bedingungen bezüglich
der Mischkammer zu reagieren. Sie können gegenseitig inert
sein. Die Ausdehnung eines Gases kann in etwa der Zustandsgleichung
für ideale Gase entsprechen, wobei P.V/T eine Konstante
ist. Dadurch resultiert eine Erhöhung der Temperatur in
eine Erhöhung des Volumens bei einem konstanten Druck.
Wenn eine Flüssigkeit verdampft, nimmt der daraus entstehende
Dampf ein weitaus größeres Volumen ein, als die
ursprüngliche Flüssigkeit beim gleichen Druck.
In beiden Fällen kann die resultierende Ausdehnung eingesetzt
werden, um einen Motor anzutreiben.
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Bei
der Maschine gemäß der vorliegenden Erfindung
wird die Ausdehnung des Fluids durch die Übertragung von
Wärmeenergie von dem Wärmeübertragungsmaterial
verursacht. Da das Wärmeübertragungsmaterial während
der gesamten Zeit, in welcher es in der Mischkammer vorhanden ist,
in Kontakt mit dem Fluid steht, wird Ausdehnungsenergie kontinuierlich
erzeugt und als Folge wird Strom während des gesamten Zeitraums
erzeugt, in welchem das Fluid und das Wärmeübertragungsmaterial
in der Mischkammer vorhanden sind. Dies steht beispielsweise einer
Verbrennungskraftmaschine gegenüber, bei welcher eine anfängliche
Zündung die Energie bereitstellt, der Strom sich jedoch
verringert, während sich der Zylinder (die Mischkammer)
aufgrund der Bewegung des darin angeordneten Kolbens ausdehnt. Normalerweise
verbleibt die Stromerzeugung in der Maschine gemäß der
vorliegenden Erfindung bei wenigstens 70% des Maximalstroms im ganzen Zyklus
oder wenigstens etwa 75, 80, 85 oder 90% des Maximums.
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Die
Maschine gemäß der vorliegenden Erfindung kann
bei ungefähr konstantem Druck arbeiten. Die Maschine kann
einen Speicher zur Unterbringung der anfänglichen Ausdehnung
der Mischung aufweisen, die dann wie erforderlich an die Maschine übertragen
wird. Bei einer Maschine mit einem Kolbenmotor kann die sich ausdehnende
Mischung zum Beispiel an jeden Zylinder bereitgestellt werden, wenn
sich der Kolben mittig oder etwa über der genauen Mitte
befindet. Jeder Zylinder kann einen separaten Speicher haben, ein
einzelner Speicher kann jedoch konfiguriert sein, um mehr als einen
Zylinder eines Kolbenmotors zu versorgen. Falls es sich bei dem
Motor um einen Turbinenmotor handelt, kann ebenfalls ein wie oben
beschriebener Speicher vorhanden sein, obwohl es in diesem Fall
nicht notwendig ist, einen Speicher aufzuweisen. Bei einer Maschine
mit einem Turbinenmotor ohne Speicher kann die sich ausdehnende
Mischung direkt von der Mischkammer zu den Leitschaufeln der Turbine
laufen, was zu einer kontinuierlichen Rotation der Turbine führt.
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Die
Mischkammer kann einen oder mehrere Kolben enthalten, sodass die
Mischung die Mischung antreibt, während sich die Mischung
ausdehnt. Die Mischung kann mit einer Kammer verbunden sein, die
einen oder mehrere Kolben derart umfasst, dass die Mischung die
Mischung antreibt, während sich die Mischung ausdehnt.
Die Mischkammer kann mit der Kammer verbunden sein, die einen oder
mehrere Kolben um wenigstens einen Schlauch, ein Rohr, ein Loch oder
andere Verbindungsmittel umfasst. Der Schlauch, das Rohr, das Loch
oder die anderen Verbindungsmittel können ein Einwegeventil
umfassen, das es der Mischung ermöglicht, von der Mischkammer
zur Kammer mit einem oder mehreren Kolben zu laufen. Die Mischkammer
kann mit einer Kammer mit wenigstens einem Turbinenblatt verbunden
sein. Die Mischkammer kann mit der Kammer mit wenigstens einem Turbinenblatt
um wenigstens einen Schlauch, ein Rohr, ein Loch oder andere Verbindungsmittel verbunden
sein und der Schlauch, das Rohr, das Loch oder die anderen Verbindungsmittel
können derart angeordnet sein, um die Mischung direkt in Richtung
des wenigstens einen Turbinenblatts zu lenken.
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Die
relative Dichte der Mischung oder des Fluids und des Wärmeübertragungsmaterials
bei der ersten Temperatur und 1 Atmosphärendruck kann höher
als etwa 0,5 oder höher als etwa 0,6, 0,7, 0,8, 0,9, 1,
1,1, 1,2, 1,3, 1,4 oder 1,5 sein. Die relative Dichte der Mischung
kann zwischen etwa 0,5 und etwa 1,5 oder zwischen etwa 0,6 und etwa
1,3 oder zwischen etwa 0,7 und etwa 1,1 oder zwischen etwa 0,8 und
etwa 1 oder zwischen etwa 0,5 und etwa 1 oder zwischen etwa 0,5
und etwa 0,8 oder zwischen etwa 0,8 und etwa 1 oder zwischen etwa
1 und etwa 1,5 oder zwischen etwa 1,2 und etwa 1,5 liegen und kann
bei etwa 0,5, 0,6, 0,7, 0,8, 0,9, 1, 1,1, 1,2, 1,3, 1,4 oder 1,5
liegen. Der Anteil an Wärmeübertragungsmaterial
in der Mischung kann höher als etwa 30 Volumenprozent oder
höher als etwa 35, 40, 45, 50, 55, 60, 65, 70 oder 75 bei
der ersten Temperatur und 1 Atmosphärendruck sein und kann
zwischen etwa 30 und etwa 80 oder zwischen etwa 40 und etwa 75 oder
zwischen etwa 50 und etwa 70 oder zwischen etwa 30 und etwa 50 oder
zwischen etwa 30 und etwa 40 oder zwischen etwa 50 und etwa 80 oder
zwischen etwa 60 und etwa 80 liegen und kann etwa 30, 35, 40, 45,
50, 55, 60, 65, 70, 75 oder 80 Volumenprozent bei der ersten Temperatur
und 1 Atmosphärendruck sein.
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Das
Fluid kann ein nicht oxidierendes Fluid sein. Bei der zweiten Temperatur
kann es sich bei dem Fluid um ein Gas handeln und kann ein Edelgas sein
und kann zum Beispiel Stickstoff, Kohlendioxid, Helium, Neon oder
Argon sein oder kann eine Mischung aus nicht oxidierenden Gasen
sein.
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Alternativ
kann das Fluid bei der zweiten Temperatur eine Flüssigkeit
sein, die in der Lage ist, einen Dampf bei Kontakt mit dem Wärmeübertragungsmaterial
bei der ersten Temperatur zu bilden. Bei der Flüssigkeit
kann es sich um eine nicht oxidierende Flüssigkeit handeln
und kann zum Beispiel Wasser oder eine flüchtige organische
Flüssigkeit sein. Falls die Flüssigkeit oder der
Dampf entflammbar ist, wird der Sauerstoff vorzugsweise zumindest teilweise
von der Maschine abgesondert. Das Verhältnis des Wärmeübertragungsmaterials,
das in die Mischkammer eintritt, zu Flüssigkeit, die in
die Mischkammer eintritt, liegt normalerweise bei zwischen etwa
104:1 und etwa 104:5
des Volumens oder zwischen 104:2 und etwa
104:4 und kann etwa 104:1, 104:2, 104:3, 104:4 oder 104:5 des
Volumens betragen.
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Als
weitere Alternative kann das Fluid bei der zweiten Temperatur eine
Mischung aus einem Gas und einer Flüssigkeit sein. Das
Gas und die Flüssigkeit sind bei der ersten Temperatur
nicht miteinander reagierend und sind stabil bei der ersten Temperatur. Das
Fluid kann zum Beispiel ein Spray oder ein Aerosol oder ein Dunst
oder ein Nebel oder eine andere Gas-/Flüssigkeitsmischung
sein. Der Anteil an Flüssigkeit in der Gas-/Flüssigkeitsmischung
kann zwischen etwa 0,1 und etwa 10 Volumenprozent oder zwischen
etwa 0,2 und etwa 5 oder zwischen etwa 0,3 und etwa 4 oder zwischen
etwa 0,4 und etwa 2 oder zwischen etwa 0,5 und etwa 1 Volumenprozent sein
und kann etwa 0,1, 0,2, 0,3, 0,4, 0,5, 0,6, 0,7, 0,8, 0,9, 1, 2,
3, 4, 5, 6, 7, 8, 9 oder 10 Volumenprozent sein oder kann einen
anderen Anteil enthalten. Das Fluid ist normalerweise in Anwesenheit
des Wärmeübertragungsmaterials bei der ersten
Temperatur stabil und reagiert chemisch nicht mit dem Wärmeübertragungsmaterial
bei der ersten Temperatur.
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Das
Wärmeübertragungsmaterial kann ein Feststoff sein
und kann eine Vielzahl von Partikeln umfassen. Wenigstens einige
der Partikel können Kohlenstoffpartikel sein. Die Kohlenstoffpartikel
können gereinigte Kohlenstoffpartikel sein, und sie können
einen Prozentsatz an Kohlenstoff von mehr als etwa 95 oder mehr
als etwa 96, 97, 98, 99, 99,5, 99,6, 99,7, 99,8, 99,9, 99,95, 99,99,
99,995 oder 99,999 auf Gewichts-, Volumen- oder Molbasis aufweisen und
sie können einen Prozentsatz an Kohlenstoff von etwa 95
oder etwa 96, 97, 98, 99, 99,5, 99,6, 99,7, 99,8, 99,9, 99,95, 99,99,
99,995, 99,999 oder 100 auf Gewichts-, Volumen- oder Molbasis aufweisen.
Die Kohlenstoffpartikel können hauptsächlich Graphit umfassen
und können mehr als etwa 70 Massen- oder Volumenprozent
Graphit oder mehr als etwa 75, 80, 85, 90, 95 oder 99 Massen- oder
Volumenprozent Graphit enthalten und können etwa 75, 80,
85, 90, 95, 96, 97, 98, 99, 99,5, 99,9 oder 100 Massen- oder Volumenprozent
Graphit enthalten. Bei dem Graphit kann es sich um pyrolytisches
Graphit handeln. Die Kohlenstoffpartikel können eine durchschnittliche Partikelgröße
von weniger als etwa 10 Mikron oder weniger als etwa 5, 2, 1, 0,9,
0,8, 0,7, 0,6, 0,5, 0,4, 0,3, 0,2 oder 0,1 Mikron aufweisen. Sie
können eine durchschnittliche Partikelgröße
von zwischen etwa 0,1 und etwa 10 Mikron oder zwischen etwa 0,2
und etwa 5 Mikron oder zwischen etwa 0,3 und etwa 3 Mikron oder
zwischen etwa 0,4 und etwa 2 Mikron oder zwischen etwa 0,5 und etwa
1 Mikron oder zwischen etwa 0,1 und etwa 5 Mikron oder zwischen
etwa 0,1 und etwa 1 Mikron oder zwischen etwa 0,5 und etwa 10 Mikron
oder zwischen etwa 1 und etwa 10 Mikron oder zwischen etwa 1 und
etwa 5 Mikron aufweisen und sie können eine durchschnittliche
Partikelgröße von etwa 0,1, 0,2, 0,3, 0,4, 0,5,
0,6, 0,7, 0,8, 0,9, 1, 1,5, 2, 3, 4, 5, 6, 7, 8, 9 oder 10 Mikron
aufweisen. Zum Zwecke dieser Spezifikation gilt die Partikelgröße
eines einzelnen Partikels als die maximale Dimension dieses Partikels.
Die Partikel können kugelförmig sein, oder sie
können eine andere Form aufweisen, zum Beispiel ein Ellipsoid,
Ring, kugelförmig abgeflacht, eiförmig, kegelförmig,
kuppelförmig, zylindrisch oder vielflächig sein,
wie zum Beispiel würfelförmig, rechteckig prismenförmig,
dreieckig prismenförmig oder vielflächig mit zwischen
4 und 60 oder mehr Flächen oder sie können eine
andere Form aufweisen, oder sie können eine unregelmäßige
Form aufweisen, oder sie können eine Mischung aus verschiedenen
Formen aufweisen. Die Partikel können porös oder
nicht porös sein und können hohl oder nicht hohl sein.
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Das
Verfahren gemäß der Erfindung umfasst den Schritt
des Mischens des Wärmeübertragungsmaterials bei
der ersten Temperatur mit einem Fluid, wobei das Fluid bei einer
zweiten Temperatur ist, die geringer ist, als die erste Temperatur.
Der Unterschied zwischen der ersten Temperatur und der zweiten Temperatur
kann höher als etwa 25 Grad Celsius sein oder höher
als etwa 50, 75, 100, 125, 150, 175, 200, 250, 300, 400, 500, 750,
1000, 1500, 2000, 2500 oder 3000 Grad Celsius sein. Der Unterschied kann
zwischen etwa 25 und etwa 3000 Grad Celsius oder zwischen etwa 30
und etwa 2000 Grad Celsius oder zwischen etwa 35 und etwa 1000 Grad
Celsius oder zwischen etwa 40 und etwa 500 Grad Celsius oder zwischen
etwa 50 und etwa 200 Grad Celsius oder zwischen etwa 25 und etwa
200 Grad Celsius oder zwischen etwa 25 und etwa 100 Grad Celsius oder
zwischen etwa 100 und etwa 500 Grad Celsius oder zwischen etwa 200
und etwa 400 Grad Celsius oder zwischen etwa 1000 und etwa 3000
Grad Cel sius oder zwischen etwa 2000 und etwa 3000 Grad Celsius
sein und kann etwa 50, 75, 100, 125, 150, 175, 200, 250, 300, 400,
500, 750, 1000, 1250, 1500, 1750, 2000, 2250, 2500, 2750 oder 3000
Grad Celsius sein. Die zweite Temperatur kann zwischen etwa 0°C
und etwa 100°C oder zwischen etwa 10°C und etwa
90°C oder zwischen etwa 20°C und etwa 80°C oder
zwischen etwa 30°C und etwa 70°C oder zwischen
etwa 50°C und etwa 60°C oder zwischen etwa 0°C
und etwa 50°C oder zwischen etwa 0°C und etwa 25 °C
oder zwischen etwa 25 °C und etwa 50°C oder zwischen
etwa 50°C und etwa 100°C oder zwischen etwa 75 °C
und etwa 100°C sein und kann etwa 0, 5, 10, 15, 20, 25,
30, 35, 40, 50, 60, 70, 80, 90 oder 100°C sein, obwohl
sie in manchen Fällen unter etwa 0°C oder über
etwa 100°C liegt. Die erste Temperatur kann mehr als etwa
200°C oder mehr als etwa 220, 240, 260, 280, 300, 320,
340, 360, 380, 400, 450, 500, 600, 700, 800, 900, 1000, 1250, 1500,
1750, 2000, 2500 oder 3000°C sein oder kann zwischen etwa
200°C und etwa 3000°C oder zwischen etwa 200°C
und etwa 2500°C oder zwischen etwa 200°C und etwa
2000°C oder zwischen etwa 200°C und etwa 1500°C
oder zwischen etwa 200°C und etwa 1000°C oder
zwischen etwa 200°C und etwa 500°C oder zwischen
etwa 200°C und etwa 350°C oder zwischen etwa 250°C
und etwa 350°C oder zwischen etwa 250°C und etwa
500°C oder zwischen etwa 300°C und etwa 500°C
oder zwischen etwa 300°C und etwa 400°C sein oder
kann etwa 200°C oder etwa 220, 240, 260, 280, 300, 320,
340, 360, 380, 400, 450, 500, 700, 700, 800, 900, 1000, 1250, 1500, 1750,
2000, 2500 oder 3000°C sein.
-
Das
Wärmeübertragungsmaterial kann durch eine Heizung
auf eine erste Temperatur erwärmt werden, die zum Beispiel
eine Elektroheizung, ein Wärmetauscher, ein Kessel, ein
Ofen, ein gasbefeuerter Warmlufterzeuger oder ein Brenner, ein Heizblock
oder zum Beispiel ein Apparat gemäß
WO 95/25416 sein kann. Die Heizung
kann einen hochtemperaturbeständigen Wärmespeicher
und einen niedertemperaturbeständigen Wärmespeicher
umfassen, wobei der Niedertemperatur-Wärmespeicher eingesetzt
wird, um das Wärmeübertragungsmaterial zu erwärmen
und der hochtemperaturbeständige Wärmespeicher
eingesetzt wird, um den Niedertemperatur-Wärmespeicher
zu erwärmen. Der hochtemperaturbeständige Wärmespeicher
kann eine Temperatur von zwischen etwa 1500°C und etwa
3000°C oder zwischen etwa 1750°C und etwa 2750°C
oder zwischen etwa 2000°C und etwa 2500°C oder
zwischen etwa 2000°C und etwa 3000°C oder zwischen etwa
1500°C und etwa 2500°C aufweisen und kann et wa
1500, 1600, 1700, 1800, 1900, 2000, 2100, 2200, 2300, 2400, 2500,
2600, 2700, 2800, 2900 oder 3000°C aufweisen. Der Niedertemperatur-Wärmespeicher
kann eine Temperatur von zwischen etwa 200°C und etwa 1500°C,
und oder zwischen etwa 200°C und etwa 1000°C oder
zwischen etwa 200°C und etwa 500°C oder zwischen
etwa 200°C und etwa 400°C oder zwischen etwa 500°C
und etwa 1500°C oder zwischen etwa 1000°C und
etwa 1500°C oder zwischen etwa 300°C und etwa
1000°C oder zwischen etwa 300°C und etwa 500°C
aufweisen und kann etwa 200, 210, 220, 230, 240, 250, 260, 270,
280, 290, 300, 350, 400, 450, 500, 600, 700, 800, 900, 1000, 1100,
1200, 1300, 1400 oder 1500°C aufweisen. Der hochtemperaturbeständige Wärmespeicher
kann durch einen Thermalstromleiter mit dem Niedertemperatur-Wärmespeicher
verbunden sein, und der Thermalstromleiter kann einen Schalter umfassen,
sodass der Thermalanschluss zwischen den hochtemperaturbeständigen
und Niedertemperatur-Wärmespeichern ausgeschaltet werden
kann. Der Schalter kann durch ein Thermostat oder durch einen Temperatursensor,
zum Beispiel einem Thermometer oder einem Thermoelement aktivierbar
sein.
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Das
Verfahren kann zusätzlich den Rückfluss wenigstens
eines des Wärmeübertragungsmaterials und des Fluids
zur Wiederverwertung in der Maschine umfassen. Der Rückfluss
kann eines oder mehrere der folgenden umfassen:
- – das
wenigstens teilweise Abscheiden des Wärmeübertragungsmaterials
und des Fluids,
- – das Abkühlen des Fluids und
- – das Befördern des Wärmeübertragungsmaterials
zu einem Sammelgefäß.
-
Das
wenigstens teilweise Abscheiden des Wärmeübertragungsmaterials
und des Fluids kann in einem Abscheider durchgeführt werden,
zum Beispiel in einem Filter, einem Netzwerk, einem Sieb, einer
Schwimmvorrichtung, einem Ausfällapparat oder einem Zentrifugalabscheider
oder in einem anderen Abscheider, der zum Abscheiden eines Schwebfeststoffes
von einem Fluid geeignet ist.
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Falls
es sich bei dem Fluid um ein Gas bei der zweiten Temperatur handelt,
kann diese unter Anwendung eines Kühlers abgekühlt
werden, der zum Beispiel ein Wärmetauscher, eine Kälteanlage oder
eine andere geeignete Art von Kühler sein kann oder durch
eine Kombination solcher Kühler. Sie kann dann unter An wendung
eines Verdichters verdichtet werden. Das Verdichten eines Gases
erhöht normalerweise seine Temperatur und deshalb kann ebenfalls
ein zweiter Kühlungsschritt durchgeführt werden,
bevor das verdichtete Gas zum Sammelgefäß zurückgeführt
wird. Das Sammelgefäß kann zum Beispiel eine Druckgasflasche,
eine Blase, ein Ballon, ein Druckgasbehälter oder ein anderer
geeigneter Gasbehälter sein.
-
Falls
das Fluid eine Flüssigkeit bei der zweiten Temperatur ist,
kann dieses durch Befolgen des Schritts des wenigstens teilweisen
Abscheidens auf eine Temperatur bei oder unter der Temperatur abgekühlt
werden, bei der diese kondensiert. Die Temperatur kann bei der zweiten
Temperatur liegen, oder sie kann eine beliebige Temperatur zwischen
der zweiten und der ersten Temperatur sein. Nach der wenigstens
teilweisen Kondensation des Fluids in eine Flüssigkeit
kann die Flüssigkeit zum Flüssigkeitsbehälter
zurückgeführt werden, der zum Beispiel ein Sammelbehälter,
ein Tank, eine Kammer, eine Flasche, ein Fass, eine Wanne, ein Gefäß oder
ein anderer Flüssigkeitsbehälter sein kann. Es
kann ein zweiter Kühlungsschritt zum Abkühlen
der Flüssigkeit auf etwa die zweite Temperatur stattfinden.
Der zweite Kühlungsschritt sollte durchgeführt
werden, bevor die Flüssigkeit in die Mischkammer eintritt
und sollte durchgeführt werden bevor oder nachdem die Flüssigkeit
zum Flüssigkeitsbehälter zurückgeführt wird.
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Falls
das Fluid eine Mischung aus einem ersten Fluid und einem zweiten
Fluid umfasst, wobei das erste Fluid ein Gas bei der zweiten Temperatur
ist und das zweite Fluid eine Flüssigkeit bei der zweiten Temperatur
ist, kann die Mischung nach dem wenigstens teilweisen Abscheiden
auf eine Temperatur oder unter die Temperatur abgekühlt
werden, bei der das zweite Fluid kondensiert. Die Temperatur kann
die zweite Temperatur sein oder sie kann eine beliebige Temperatur
zwischen der zweiten und der ersten Temperatur sein. Nach dem wenigstens
teilweisen Kondensieren des zweiten Fluids in eine Flüssigkeit kann
die Flüssigkeit zum Flüssigkeitsbehälter
zurückgeführt werden, der zum Beispiel ein Sammelbehälter,
ein Tank, eine Kammer, eine Flasche, ein Fass oder ein anderer geeigneter
Flüssigkeitsbehälter sein kann. Das erste Fluid
kann unter Anwendung eines Verdichters verdichtet werden, und als
Option kann ebenfalls ein zweiter Kühlungsschritt durchgeführt werden,
bevor das verdichtete Gas zu einem Sammelgefäß zurückgeführt
wird. Falls es sich bei dem zweiten Fluid um ein Gemisch handelt,
wird das Gemisch normalerweise auf eine Temperatur oder unter die
Temperatur abgekühlt, bei der die niedrigste Kondensationskomponente
des Gemischs kondensiert. Falls zum Beispiel die zweite Temperatur
50°C ist und das Fluid ein Gas bei der zweiten Temperatur
sowohl als auch eine erste Flüssigkeit, die bei 70°C kondensiert
und eine zweite Flüssigkeit umfasst, die bei 80°C
kondensiert, dann sollte der Schritt des Abkühlens ein
Abkühlen auf eine Temperatur von 70°C oder darunter
umfassen. Es kann ein zweiter Kühlungsschritt zum Abkühlen
der Flüssigkeit auf etwa die zweite Temperatur stattfinden.
Der zweite Kühlungsschritt sollte durchgeführt
werden, bevor die Flüssigkeit in die Mischkammer eintritt
und sollte durchgeführt werden, bevor oder nachdem die
Flüssigkeit zum Flüssigkeitsbehälter
zurückgeführt wird.
-
Während
das Fluid in dem Rückflussverfahren abgekühlt
wird, wird sein Volumen reduziert. Dies kann zu einem Druckabfall
führen, wodurch der Durchtritt des heißen Fluids
und des Wärmeübertragungsmaterials vom Motor zum
Rückflusssystem unterstützt wird.
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In
der Mischkammer gemäß der vorliegenden Erfindung
vermischt sich das Wärmeübertragungsmaterial bei
der ersten Temperatur mit dem Fluid bei der zweiten Temperatur,
wobei die erste Temperatur höher ist, als die zweite Temperatur.
Dadurch resultiert die Wärmeübertragung in einen
Verlust an Wärmeenergie (für gewöhnlich
das Abkühlen) aus dem Wärmeübertragungsmaterial
und gewinnt an Wärmeenergie (Erwärmungs- und/oder
Phasenänderung) des Fluids. Wenn das Wärmeübertragungsmaterial
vom Fluid abgeschieden wird, wird es auf wenigstens die erste Temperatur
zur Wiederverwertung neu erwärmt. Dadurch wird die in dem
Wärmeübertragungsmaterial erhaltene Wärmeenergie
in der Maschine erhalten. Auf der anderen Seite wird das Fluid zur
zweiten Temperatur zurückgeführt, was zu einem
Verlust an Wärmeenergie führen kann. Dieser Verlust
geht der Maschine verloren, er ist jedoch relativ gering, da die
Thermalmasse des Fluids für gewöhnlich weit geringer
ist, als die Thermalmasse des Wärmeübertragungsmaterials.
Dadurch stellt die vorliegende Erfindung eine effiziente Energieumwandlung
bereit, da während ihres Betriebs nur sehr wenig Energie
verloren geht.
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Der
Motor gemäß der Erfindung kann jeder geeignete
Motor sein, der in der Lage ist, durch eine Mischung des Fluids
und des Wärmeübertragungsmaterials angetrieben
zu werden während sich die Mischung ausdehnt und kann zum
Beispiel ein Kolbenmotor oder ein Turbinenmotor sein. Insbesondere im
Fall eines Kolbenmotors, jedoch als Option auch im Fall eines Turbinenmotors,
kann ein Speicher zur Aufnahme von Veränderungen im Volumen
der Mischung verwendet werden, ohne den Druck im Wesentlichen zu
verändern. Dies kann besonders dann nützlich sein,
wenn der Motor eine intermittierende Zufuhr der Mischung erfordert,
wie es bei einem Kolbenmotor der Fall ist. Die Konstruktion des
Speichers kann derart beschaffen sein, dass sie das Abscheiden der
Mischung verhindert.
-
Die
Maschine gemäß der vorliegenden Erfindung hat
mehrere Vorteile, die folgendes einschließen:
- – die Komponenten der in der Maschine verwendeten Mischung
reagieren nicht chemisch miteinander und können daher wiederverwertet
werden;
- – die in der Maschine verwendete Mischung hat eine
hohe relative Dichte relativ zum Fluid allein und als Folge hat
die Mischung in Bewegung eine relativ hohe Eigendynamik, die eine
größere Leistung bereitstellt;
- – das Abscheiden der in der Maschine verwendeten Mischung
ist zum Beispiel mit einem Zentrifugalabscheider aufgrund des Unterschieds
der relativen Dichte des Fluids und des Wärmeübertragungsmaterials
bei der ersten Temperatur relativ einfach anzuwenden und
- – Graphitpartikel, die in den Motor eintreten, können
als ein Schmiermittel fungieren.
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Kurze Beschreibung der Zeichnungen
-
Eine
bevorzugte Form der vorliegenden Erfindung wird nun beispielhaft
anhand der beigefügten Zeichnungen beschrieben, wobei:
-
1 eine
Diagrammdarstellung einer Maschine gemäß der vorliegenden
Erfindung ist;
-
2 eine
Diagrammdarstellung eines Rückflusssystems für
eine Maschine gemäß der vorliegenden Erfindung
ist, wobei das Fluid ein Gas bei der zweiten Temperatur ist;
-
3 eine
Diagrammdarstellung eines Rückflusssystems für
eine Maschine gemäß der vorliegenden Erfindung
ist, wobei das Fluid eine Flüssigkeit bei der zweiten Temperatur
ist;
-
4 eine
Diagrammdarstellung einer Maschine gemäß der vorliegenden
Erfindung ist, wobei das Fluid eine Mischung aus einem Gas und einer Flüssigkeit
bei der zweiten Temperatur ist;
-
5a bis
g einen zerlegten Turbinenmotor zum Einsatz in der vorliegenden
Erfindung darstellen;
-
5h eine
auseinandergezogene Ansicht der Laufräder des Turbinenmotors
in 5a bis 5g darstellt;
-
6a eine
Diagrammdarstellung eines Teils einer Maschine gemäß der
vorliegenden Erfindung ist, die einen Speicher mit Gewichten zum
Regeln des Drucks sowie mit einem Zufuhrregler zum Regeln der Zufuhrrate
des Fluids und des Wärmeübertragungsmaterials
darstellt;
-
6b eine
Diagrammdarstellung eines Teils einer Maschine gemäß der
vorliegenden Erfindung ist, die einen gasbetriebenen Speicher und
einen Zufuhrregler zum Regeln der Zufuhrrate des Fluids und des
Wärmeübertragungsmaterials darstellt und
-
7 eine
Diagrammdarstellung einer zur Anwendung in der vorliegenden Erfindung
geeigneten Turbine ist, die einer Dampfturbine ähnlich
ist.
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Detaillierte Beschreibung
der bevorzugten Ausführungsformen
-
Unter
Bezugnahme auf
1 umfasst die Maschine
100 eine
Heizung
105 zum Erwärmen eines Wärmeübertragungsmaterials,
eine Mischkammer
110 zum Mischen des Wärmeübertragungsmaterials
und eines Fluids sowie einen Motor
115, der mit der Mischkammer
110 verbunden
ist, wobei der Motor
115 in der Lage ist, durch eine Mischung
des Fluids und des Wärmeübertragungsmaterials
angetrieben zu werden, während sich die Mischung ausdehnt.
Die Maschine
100 umfasst ebenfalls einen Füllschacht
120 zum
Speichern des Wärmeübertragungsmaterials und ein
Gefäß
125 zum Speichern des Fluids. Falls
es sich beim Fluid um ein Gas handelt, ist das Gefäß
125 ein
Gasbehälter, zum Beispiel ein Druckgasgefäß,
und falls es sich beim Fluid um eine Flüssigkeit handelt,
ist das Gefäß
125 ein Flüssigkeitsbehälter,
zum Beispiel ein Sammelbehälter. Die Heizung
105 kann
zum Beispiel eine elektrische Heizung oder einen Brenner, oder einen
Heizblock umfassen oder kann in geeigneter Weise eine Vorrichtung
ge mäß
WO 95/25416 sein.
In einer Vorrichtung gemäß
WO 95/25416 wird eine Graphitmasse auf
einer Temperatur zwischen 2000°C und 3000°C gehalten,
normalerweise bei etwa 2500°C, die auch als ein Wärmespeicher
zum Erwärmen des Wärmeübertragungsmaterials
oder zum Erwärmen eines sekundären Wärmespeichers
verwendet werden kann, der auf einer Temperatur zwischen etwa 250°C
und 350°C gehalten wird, normalerweise bei etwa 300°C, der
sodann zum Erwärmen des Wärmeübertragungsmaterials
verwendet werden kann. Die Heizung
105 ist zwischen dem
Füllschacht
120 und der Mischkammer
110 angeordnet.
Die Mischkammer
110 ist dicht am Motor
115 angeordnet,
um Leistungsverluste zwischen diesen auf ein Mindestmaß zu
reduzieren. Der Motor
115 kann jeder beliebige Motor sein,
der in der Lage ist, durch die Ausdehnung eines Fluids angetrieben
zu werden und ist in geeigneter Weise ein Kolbenmotor oder eine
Turbine. Die Maschine
100 weist zusätzlich ein
Ventil
130 und einen Mechanismus
135 zum Regeln
der Eintrittsrate jeweils des Gases und des Wärmeübertragungsmaterials
in die Mischkammer
110 auf. Das Rohr
112 verbindet
den Füllschacht
120 mit dem Mechanismus
135 und
die Heizung
105 zum Erwärmen des Wärmematerials
umgibt einen Teil des Rohrs
112. Das Rohr
114 verbindet
das Gefäß
125 mit
110 und das Ventil
130 ist
im Rohr
114 angeordnet. Das Rohr
116 verbindet
die Mischkammer
110 mit dem Motor
115. Die Maschine
100 umfasst
zusätzlich ein Rückflusssystem
150 für
den Rückfluss des Wärmeübertragungsmaterials
und des Fluids zur Wiederverwertung. Die Rohre
118 und
122 verbinden
jeweils den Motor
115 und den Füllschacht
120 mit
dem Rückflusssystem
150 und das Rohr
124 verbindet
das Rückflusssystem
150 mit dem Gefäß
125.
-
Bei
einer bevorzugten Ausführungsform umfasst das Wärmeübertragungsmaterial
eine Vielzahl von Partikeln. Die Partikel haben vorzugsweise eine Durchschnittsgröße
von weniger als etwa 1 Mikron und vorzugsweise von zwischen etwa
0,5 und 1 Mikron. Die Partikel sind vorzugsweise kugelförmig
und bestehen aus pyrolytischem Graphit mit einer Reinheit von mehr
als etwa 95 Gewichtsprozent und vorzugsweise von mehr als etwa 99
Gewichtsprozent. Das Fluid kann ein Edelgas und zum Beispiel Stickstoff,
Kohlendioxid, Helium, Neon oder Argon sein. Ein für gewöhnlich
verwendetes Gas ist Stickstoff. Alternativ kann das Fluid eine verdampfbare
Flüssigkeit sein, die bei der Temperatur des Wärmeübertragungsmaterials
nicht auf das Wärmeübertragungsmaterial reagiert
und kann zum Beispiel Wasser sein.
-
Ein
Verfahren zum Betrieb der Maschine 100 umfasst das Erwärmen
des Wärmeübertragungsmaterials, das im Füllschacht 120 bei
zwischen etwa 250°C und etwa 350°C und vorzugsweise
bei etwa 300°C gespeichert wurde, indem das Wärmeübertragungsmaterial
durch die Heizung 105 durch das Rohr 112 geführt
wird. Das Ventil 130 und der Mechanismus 135 werden
verwendet, um die Eintrittsrate jeweils des Fluids und des Wärmeübertragungsmaterials
in die Mischkammer 110 zu regeln. Falls es sich bei dem
Fluid um ein Gas handelt, wird der Anteil des Wärmeübertragungsmaterials
gegenüber der Gesamtmenge des Wärmeübertragungsmaterials
plus des Fluids, das in die Mischkammer 110 eintritt, auf zwischen
etwa 50 und etwa 80 Volumenprozent, normalerweise auf zwischen etwa
60 und 70 Volumenprozent, geregelt. Falls es sich bei dem Fluid
um eine Flüssigkeit handelt, liegt das Verhältnis
des Wärmeübertragungsmaterials, das in die Mischkammer 110 eintritt,
zur Flüssigkeit, die in die Mischkammer 110 eintritt,
normalerweise bei zwischen etwa 104:1 und etwa
104:5 des Volumens und kann etwa 104:2 des Volumens betragen. Das Wärmeübertragungsmaterial
vermischt sich mit dem Fluid in der Mischkammer 110, wobei
das Fluid bei zwischen etwa 0°C und etwa 50°C
und vorzugsweise bei etwa 25°C liegt. Die Ausdehnung der
Fluid-/Wärmeübertragungsmaterialmischung, die
entweder durch Erwärmen eines Gases oder durch Verdampfen
einer Flüssigkeit durch das Wärmeübertragungsmaterial
verursacht wird, hat zur Folge, dass die Mischung rasch durch das
Rohr 116 zum Motor 115 durchtritt und eine Leistung
bereitstellt, die zum Antrieb des Motors 115 verwendet wird.
-
Das
Verfahren umfasst zusätzlich den Rückfluss des
Wärmeübertragungsmaterials und des Gases zur Wiederverwertung
in der Maschine 100. Das Rückflusssystem 150 scheidet
das Fluid vom Wärmeübertragungsmaterial ab und
führt das Wärmeübertragungsmaterial zum
Füllschacht 120 durch das Rohr 122 und
das Fluid zum Gefäß 125 durch das Rohr 124 zurück.
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Unter
Bezugnahme auf 2 umfasst das Rückflusssystem 200 einen
Abscheider 210 zum wenigstens teilweisen Abscheiden des
Wärmeübertragungsmaterials und des Gases, einen
Verdichter 220 zum Verdichten des Gases, nachdem es aus
dem Abscheider 210 ausgetreten ist, und Wärmetauscher 230 und 240 zum
Abkühlen des Gases. Der Abscheider 210 ist durch
das Rohr 118 mit dem Motor 115 von 1 verbunden.
Der Abscheider 210 kann zum Beispiel ein Zentrifugalabscheider
sein. Der Wärmetauscher 230 ist zwischen dem Abscheider 210 und dem
Verdichter 220 angeordnet und jeweils durch die Rohre 252 und 254 mit
diesen verbunden, und der Wärmetauscher 240 ist
zwischen dem Verdichter 220 und dem Druckgasgefäß 125 von 1 angeordnet und
jeweils durch die Rohre 256 und 124 mit diesen verbunden.
Das Rückflusssystem 200 umfasst zusätzlich
ein Beförderungsmittel 250 zum Befördern des
Wärmeübertragungsmaterials zum Füllschacht 120 von 1 und
das Rohr 258 verbindet den Abscheider 210 mit
dem Beförderungsmittel 250. Das Beförderungsmittel 250 kann
zum Beispiel eine Förderschnecke oder ein Förderband
umfassen und ist durch das Rohr 122 mit dem Füllschacht 120 von 1 verbunden.
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Bei
einer bevorzugten Ausführungsform umfasst das Wärmeübertragungsmaterial
eine Vielzahl von Partikeln. Die Partikel haben vorzugsweise eine Durchschnittsgröße
von weniger als etwa 1 Mikron und vorzugsweise zwischen etwa 0,5
und 1 Mikron. Die Partikel sind vorzugsweise kugelförmig
und bestehen aus Graphit mit einer Reinheit von mehr als etwa 95
Gewichtsprozent und vorzugsweise von mehr als etwa 99 Gewichtsprozent.
Das Gas ist vorzugsweise ein Edelgas und kann zum Beispiel Stickstoff,
Kohlendioxid, Helium, Neon oder Argon sein. Ein für gewöhnlich
verwendetes Gas ist Stickstoff.
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Im
Betrieb tritt eine Mischung des Wärmeübertragungsmaterials
und des Gases durch das Rohr 118 in das Rückflusssystem 200 ein
und wird in einen Abscheider 210 weitergeleitet, der das
Wärmeübertragungsmaterial und das Gas wenigstens
teilweise abscheidet. Das Gas tritt sodann durch das Rohr 252 in
den Wärmetauscher 230 ein, der das Gas abkühlt. Es
wird dann durch das Rohr 254 in den Verdichter 220 geführt,
in dem es auf einen Druck von zwischen 1 und 2 Atmosphären,
normalerweise von etwa 1,5 Atmosphären, verdichtet wird.
Es wird dann durch das Rohr 256 in den Wärmetauscher 240 geführt,
in dem die durch die Verdichtung erzeugte Hitze abgeführt
wird. Schließlich wird das abgekühlte, verdichtete
Gas durch das Rohr 124 in das Speichergefäß 125 von 1 geführt.
Das Wärmeübertragungsmaterial, das vom Abscheider 210 abgeschieden
worden ist, wird durch das Rohr 258 zur Förderschnecke 250 geführt,
das es über das Rohr 122 zum Füllschacht 120 von 1 befördert.
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Unter
Bezugnahme auf 3 umfasst das Rückflusssystem 300 einen
Abscheider 210 zum wenigstens teilweisen Abscheiden des
Wärmeübertragungsmateri als und der verdampften
Flüssigkeit und es wird ein Kondensator 330 bereitgestellt,
der die verdampfte Flüssigkeit wenigstens teilweise auf
einen flüssigen Zustand kondensiert. Der Abscheider 210 ist
durch das Rohr 118 mit dem Motor 115 von 1 verbunden.
Der Abscheider 210 kann zum Beispiel ein Zentrifugalabscheider
sein und als Option erwärmt werden, um eine Kondensation
zu verhindern. Die Pumpe 340 wird bereitgestellt, um die
Flüssigkeit durch das Rohr 124 zum Speichergefäß 125 von 1 zu
pumpen. Das Rohr 352 verbindet den Abscheider 210 mit
dem Kondensator 330 und das Rohr 354 verbindet
den Kondensator 330 mit der Pumpe 340. Das Rückflusssystem 300 umfasst
zusätzlich ein Beförderungsmittel 250 zum
Befördern des Wärmeübertragungsmaterials
zum Füllschacht 120 von 1, das Rohr 258 verbindet
den Abscheider 210 mit dem Beförderungsmittel 250.
Das Beförderungsmittel 250 kann zum Beispiel eine
Förderschnecke oder ein Förderband umfassen und
ist durch das Rohr 122 mit dem Füllschacht 120 von 1 verbunden.
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Bei
einer bevorzugten Ausführungsform umfasst das Wärmeübertragungsmaterial
eine Vielzahl von Partikeln. Die Partikel haben vorzugsweise eine Durchschnittsgröße
von weniger als etwa 1 Mikron und vorzugsweise zwischen etwa 0,5
und 1 Mikron. Die Partikel sind vorzugsweise kugelförmig
und bestehen aus Graphit mit einer Reinheit von mehr als etwa 95
Gewichtsprozent und vorzugsweise von mehr als etwa 99 Gewichtsprozent.
Bei der Flüssigkeit kann es sich um jede beliebige Flüssigkeit
handeln, die unter den in der Maschine herrschenden Bedingungen
stabil und in der Lage ist, bei Kontakt mit dem Wärmeübertragungsmaterial
zu verdampfen und kann zum Beispiel Wasser sein.
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Im
Betrieb tritt eine Mischung des Wärmeübertragungsmaterials
und der verdampften Flüssigkeit durch das Rohr 118 in
das Rückflusssystem 300 ein und wird in einen
Abscheider 210 weitergeleitet, der das Wärmeübertragungsmaterial
und die verdampfte Flüssigkeit wenigstens teilweise abscheidet. Die
verdampfte Flüssigkeit tritt sodann durch das Rohr 352 in
den Kondensator 330 ein, der die verdampfte Flüssigkeit
wenigstens teilweise in einen flüssigen Zustand kondensiert.
Die resultierende Flüssigkeit tritt dann durch das Rohr 354 in
die Pumpe 340 ein, die sie durch das Rohr 124 zum
Speichergefäß 125 von 1 pumpt.
Das Wärmeübertragungsmaterial, das durch den Abscheider 210 abgeschieden
worden ist, wird dann durch das Rohr 258 zur Förderschnecke 250 geführt,
die sie über das Rohr 122 zum Füllschacht 120 von 1 befördert.
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Unter
Bezugnahme auf
4 umfasst die Maschine
400 eine
Heizung
105 zum Erwärmen eines Wärmeübertragungsmaterials,
einen Zerstäuber
440 zum Erzeugen eines Sprays
der Flüssigkeit und des Gases, eine Mischkammer
110 zum
Mischen des Wärmeübertragungsmaterials und des
Sprays sowie einen Motor
115, der mit der Mischkammer
110 verbunden
ist, wobei der Motor
115 in der Lage ist, durch die Mischung
aus dem Gas und der Flüssigkeit und dem Wärmeübertragungsmaterials
angetrieben zu werden, während sich das Gas ausdehnt und
die Flüssigkeit verdunstet. Die Maschine
400 umfasst ebenfalls
einen Füllschacht
120 zum Speichern des Wärmeübertragungsmaterials,
ein Druckgasgefäß
425 zum Speichern des
Gases und einen Sammelbehälter
430 zum Speichern
der Flüssigkeit. Die Pumpe
435 wird bereitgestellt,
um Flüssigkeit vom Sammelbehälter
430 zum
Zerstäuber
440 zu pumpen. Die Heizung
105 kann
zum Beispiel eine elektrische Heizung oder einen Brenner umfassen
oder kann in geeigneter Weise eine Vorrichtung gemäß
WO 95/25416 sein. In einer
Vorrichtung gemäß
WO 95/25416 wird
eine Graphitmasse auf einer Temperatur zwischen 2000°C
und 3000°C gehalten, normalerweise bei etwa 2500°C
beibehalten, die auch als ein Wärmespeicher zum Erwärmen
des Wärmeübertragungsmaterials oder zum Erwärmen
eines sekundären Wärmespeichers verwendet werden
kann, der auf einer Temperatur zwischen etwa 250°C und 350°C
gehalten wird, normalerweise bei etwa 300°C, der sodann
zum Erwärmen des Wärmeübertragungsmaterials
verwendet werden kann. Die Heizung
105 ist zwischen dem
Füllschacht
120 und der Mischkammer
110 angeordnet.
Die Mischkammer
110 ist dicht am Motor
115 angeordnet,
um Leistungsverluste zwischen diesen auf ein Mindestmaß zu
reduzieren. Der Motor
115 kann jeder beliebige Motor sein,
der in der Lage ist, durch die Ausdehnung eines Fluids angetrieben
zu werden und ist in geeigneter Weise ein Kolbenmotor oder eine
Turbine. Die Maschine
400 weist zusätzlich einen
Mechanismus
135 zum Regeln der Eintrittsrate des Wärmeübertragungsmaterials
in die Mischkammer
110 auf. Die Eintrittsrate des Sprays
in die Mischkammer
110 wird durch einen Zerstäuber
440 geregelt.
Das Rohr
112 verbindet den Füllschacht
120 mit
dem Mechanismus
135 und die Heizung
105 zum Erwärmen
des Wärmeübertragungsmaterials umgibt einen Teil
des Rohrs
112. Die Rohre
412 und
414 verbinden
jeweils das Druckgasgefäß
425 und den
Sammelbehälter
430 mit dem Zerstäuber
440.
Das Rohr
116 verbindet die Mischkammer
110 mit
dem Motor
115. Die Maschine
400 umfasst zusätzlich
ein Rückflusssystem
450 für den Rückfluss
des Wärmeüber tragungsmaterials, des Gases und
der Flüssigkeit zur Wiederverwertung. Das Rückflusssystem
450 umfasst
einen Abscheider
455 zum wenigstens teilweisen Abscheiden
des Wärmeübertragungsmaterials vom Dampf und dem
Gas, einen Kondensator
460 zum Kondensieren des Dampfes,
der aus dem Abscheider
455 austritt, wodurch die Flüssigkeit
wenigstens teilweise vom Gas abgeschieden wird, und eine Pumpe
465 zur
Rückführung der Flüssigkeit zum Sammelbehälter
430.
Der Abscheider
455 kann zum Beispiel ein Zentrifugalabscheider
sein. Der Abscheider
455 ist durch das Rohr
118 mit
dem Motor
115 und durch das Rohr
452 mit dem Kondensator
460 verbunden.
Der Kondensator
460 ist durch das Rohr
454 mit
dem Verdichter
470 und durch das Rohr
456 mit
der Pumpe
465 verbunden. Das Rohr
458 verbindet
den Verdichter
470 mit dem Wärmetauscher
480.
Das Rohr
462 verbindet den Wärmetauscher
480 mit
dem Druckgasgefäß
425 und das Rohr
464 verbindet
die Pumpe
465 mit dem Sammelbehälter
430.
Der Verdichter
470 wird ebenfalls zum Verdichten des Gases bereitgestellt,
nachdem es im Kondensator
460 wenigstens teilweise von
der Flüssigkeit abgeschieden worden ist und der Wärmetauscher
480 wird
zum Abkühlen des Gases bereitgestellt. Das Rückflusssystem
450 umfasst
zusätzlich ein Beförderungsmittel
250 zum
Befördern des Wärmeübertragungsmaterials
zum Füllschacht
120, wobei das Rohr
258 den Abscheider
455 und
das Beförderungsmittel
250 verbindet. Das Beförderungsmittel
250 kann
zum Beispiel eine Förderschnecke oder ein Förderband
umfassen und ist durch das Rohr
122 mit dem Füllschacht
120 verbunden.
-
Bei
einer bevorzugten Ausführungsform umfasst das Wärmeübertragungsmaterial
eine Vielzahl von Partikeln. Die Partikel haben vorzugsweise eine Durchschnittsgröße
von weniger als etwa 1 Mikron und vorzugsweise zwischen etwa 0,5
und 1 Mikron. Die Partikel sind vorzugsweise kugelförmig
und bestehen aus Graphit mit einer Reinheit von mehr als etwa 95
Gewichtsprozent und vorzugsweise von mehr als etwa 99 Gewichtsprozent.
Das Gas ist vorzugsweise ein Edelgas und kann zum Beispiel Stickstoff,
Kohlendioxid, Helium, Neon oder Argon sein. Ein normalerweise verwendetes
Gas ist Stickstoff. Bei der Flüssigkeit kann es sich um
jede beliebige Flüssigkeit handeln, die unter den in der
Maschine herrschenden Bedingungen stabil und in der Lage ist, bei
Kontakt mit dem Wärmeübertragungsmaterial zu verdampfen
und kann zum Beispiel Wasser sein.
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Ein
Verfahren zum Betrieb der Maschine 400 umfasst das Erwärmen
des Wärmeübertragungsmaterials, das in einem Füllschacht 120 bei
zwischen etwa 250°C und etwa 350°C und bevorzugt
etwa 300°C gespeichert wurde, indem das Wärmeübertragungsmaterial
durch die Heizung 105 durch das Rohr 112 geführt
wird. Der Mechanismus 135 wird verwendet, um die Eintrittsrate
des Wärmeübertragungsmaterials in die Mischkammer 110 zu
regeln. Gas wird vom Druckbehälter 425 durch das
Rohr 412 zum Zerstäuber 440 geführt
und die Pumpe 435 pumpt Flüssigkeit vom Sammelbehälter 430 durch
das Rohr 414 zum Zerstäuber 440. Der
Zerstäuber 440 wird verwendet, um ein Spray der
Flüssigkeit und des Gases zu erzeugen. Das Verhältnis
der Flüssigkeit im Spray liegt normalerweise bei etwa 0,1
und etwa 10 Volumenprozent und kann bei etwa 1 Volumenprozent liegen.
Das Verhältnis des Wärmeübertragungsmaterials
zum Spray, das in die Mischkammer 310 eintritt, liegt normalerweise
zwischen etwa 4:1 und etwa 20:1 des Volumens und kann bei zwischen
etwa 5:1 und etwa 10:1 des Volumens liegen. Das erwärmte
Wärmeübertragungsmaterial vermischt sich sodann
mit dem Spray in der Mischkammer 110, wobei das Spray eine
Temperatur von zwischen etwa 0°C und etwa 50°C
und bevorzugt von etwa 25 °C hat. Die Ausdehnung der Spray-/Wärmeübertragungsmaterialmischung,
die durch das Erwärmen des Gasanteils im Spray durch das
Wärmeübertragungsmittel und durch Verdampfen des
Flüssigkeitsanteils im Spray erzeugt wird, führt
dazu, dass die Mischung rasch zum Motor 115 geführt
wird und dem Motor 115 Stromleistung zur Verfügung
gestellt wird.
-
Das
Verfahren umfasst zusätzlich den Rückfluss des
Wärmeübertragungsmaterials, wobei das Gas und
die Flüssigkeit das Rückflusssystem 450 verwenden.
Eine Mischung des Wärmeübertragungsmaterials,
des Gases und der verdampften Flüssigkeit tritt vom Motor 115 durch
das Rohr 118 in das Rückflusssystem 450 ein
und wird zu einem Abscheider 455 geführt, der
das Wärmeübertragungsmaterial wenigstens teilweise
vom Gas und der verdampften Flüssigkeit abscheidet. Das
Gas und die verdampfte Flüssigkeit werden sodann durch
das Rohr 452 zum Kondensator 460 geführt,
der die verdampfte Flüssigkeit wenigstens teilweise in
einen flüssigen Zustand kondensiert. Die resultierende Flüssigkeit
wird dann durch das Rohr 456 zur Pumpe 465 geführt,
die sie durch das Rohr 464 in den Sammelbehälter 430 pumpt.
Das Gas tritt aus dem Kondensator 460 aus und wird sodann
durch das Rohr 454 zum Verdichter 470 geführt,
in dem es auf einen Druck von zwischen 1 und 2 Atmosphären
verdichtet wird, normalerweise auf etwa 1,5 Atmosphären.
Es wird sodann durch das Rohr 458 zum Wärmetauscher 480 geführt,
in dem die durch das Verdichten erzeugte Hitze abgeführt
wird. Schließlich wird das abgekühlte, verdichtete
Gas durch das Rohr 462 in den Druckgasbehälter 425 geführt.
Das Wärmeübertragungsmaterial, das vom Abscheider 455 abgeschieden
worden ist, wird durch das Rohr 258 zur Förderschnecke 250 geführt,
das es über das Rohr 122 zum Füllschacht 120 befördert.
-
5a bis
g stellen einen zerlegten Turbinenmotor 500 zur Verwendung
in einer Maschine gemäß der vorliegenden Erfindung
dar. In den 5a bis g umfasst der Motor 500 eine
Mischkammer 510 zum Mischen des Wärmeübertragungsmaterials
und eines Fluids und einen Läufer 520, der, wenn
der Motor 500 zusammengebaut ist, in den Raum 549 passt. Der
Raum 549 ist durch Löcher 530 mit der
Mischkammer 510 verbunden. Die Mischkammer 510 ist ringförmig
ausgebildet und hat eine Eintrittsöffnung 525 zur
Aufnahme des Wärmeübertragungsmaterials und des
Fluids. Der Läufer 520 weist radiale Laufräder 540 auf,
die es dem Läufer 520 ermöglichen, sich um
die Welle 545 zu drehen, der durch das Ausdehnen der Mischung
in der Mischkammer 510 angetrieben wird. Die Löcher 530 sind
winkelförmig angeordnet, um die sich ausdehnende Mischung
zu den Flächen 547 der Laufräder 540 hin
zu leiten. Die Maschine 500 weist ebenfalls eine Austrittsöffnung 550 auf, die
es der Mischung ermöglicht, vom Raum 549 zu einem
Abscheider (nicht dargestellt) geführt zu werden. Im Betrieb
treten das Fluid bei einer Temperatur von zwischen etwa 0 und 50°C
und das Wärmeübertragungsmaterial bei einer Temperatur
von etwa 350°C durch die Eintrittsöffnung 525 in
die Mischkammer 510 ein. Die resultierende Ausdehnung der Mischung
treibt diese vorwärts durch die Löcher 530, sodass
diese auf die Flächen 547 der Laufräder 540 einwirkt,
die Teil des Läufers 520 sind. Die Eigendynamik
der Mischung wird auf den Läufer 520 übertragen,
wodurch dieser damit fortfährt zu rotieren. Die Mischung
tritt sodann aus der Öffnung 550 aus, von der
aus sie in einen Abscheider (nicht dargestellt) zur Wiederverwertung
geführt wird.
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5h stellt
eine auseinandergezogene Ansicht der Laufräder des Turbinenmotors 500 von 5a bis 5g dar.
In 5h ist der Läufer 520 derart
ausgelegt, um in Richtung des Pfeils 552 zu rotieren. Pfeile 555 zeigen
die Flussrichtung der Mischung von der Mischkammer 510 durch
die Löcher 530 zum Raum 549 an. Pfeile 560 zeigen
die Flussrichtung der Mischung an, nach 549 an. Pfeile 560 zeigen
die Flussrichtung der Mischung an, nachdem diese auf die Flächen 547 eingewirkt
hat. Dadurch treten im Betrieb das Fluid bei einer Temperatur von zwischen
etwa 0 und 50°C und das Wärmeübertragungsmaterial
bei einer Temperatur von etwa 350°C in die Mischkammer 510 ein
und werden durch die Löcher 530 geführt.
Die Löcher 530 lenken die Mischung zu den Flächen 547 und
die Eigendynamik der Mischung hat zur Folge, dass der Läufer 520 in Richtung
des Pfeils 552 rotiert. Die Rotation des Läufers 520 treibt
die Mischung vorwärts in Richtung der Pfeile 560,
die diese in Richtung der Austrittsöffnung (nicht in 5h dargestellt)
führt. Das Abkühlen der Mischung im Rückflusssystem
(nicht dargestellt) hat eine nachfolgende Volumenreduktion der Mischung zur
Folge, die den Fluss der Mischung vom Raum 549 zur Austrittsöffnung
verbessert.
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6a ist
eine Diagrammdarstellung eines Teils einer Maschine gemäß der
vorliegenden Erfindung, die einen Speicher 600 mit Gewichten 605,
die an Hebel 610 befestigt sind, um den Druck in der Kammer 615 zu
regeln, und ein Zufuhrsystem 630 zum Regeln der Zufuhrrate
eines Fluids und eines Wärmeübertragungsmaterials
zur Kammer 615 darstellt. In 6a weist
der Speicher 600 einen Hebel 610 auf, der drehbar
an der Welle 620 befestigt und über das Kabel 612 mit
dem Gehäuse 614 verbunden ist. Der Hebel 610 ist über
die Welle 620 mit dem isolierten Kolben 625 verbunden,
um dessen Bewegung zu steuern. Die Kammer 615 befindet
sich im Innern des unteren Abschnitts des Gehäuses 614.
Die Kammer 615 weist einen bogenförmigen Bereich 612 auf, um
die Zirkulation einer Mischung aus Fluid und Wärmeübertragungsmaterial
zu unterstützen und das Abscheiden der Mischung zu verhindern.
Das Gehäuse 614 weist eine Mischungseintrittsöffnung 616 auf,
um das Fluid und das Wärmeübertragungsmaterial
vom Zufuhrsystem 630 zur Kammer 615 einzulassen
und hat eine Mischungsaustrittsöffnung 617, die von
der Kammer 615 zu einem Motor (nicht dargestellt) führt.
Das Zufuhrsystem 630 umfasst ein Graphit-Entrittsrohr 635,
das mit dem Mischungsrohr 640 durch den Graphit-Drehventil 645 verbunden
ist, und ein Gas-Eintrittsrohr 650, das durch einen Gas-Drehventil 655 mit
dem Mischungsrohr 640 verbunden ist. Sowohl das Graphit-Ventil 645 als
auch das Gasventil 655 sind an der Ventilwelle 660 angeordnet,
der durch den Ventilmotor 665 angetrieben wird, sodass die
Rotation der Welle 660 koordinierte Öffnungen und
Schließungen der Ventile 645 und 655 zur
Folge hat. Das Mischungsrohr 640 ist mit der Mischungseintrittsöffnung 616 verbunden
und wird mit einem Vo lumenregler 670 bereitgestellt, der
in der Lage ist, sich entlang der Welle 660 zu bewegen,
um die Druckveränderungen im Mischungsrohr 640 aufnehmen
zu können.
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Im
Betrieb rotiert der Ventilmotor 665 die Ventilwelle 660 und
hat zur Folge, dass das Graphitventil 645 eine festgelegte
Menge an heißem Graphit vom Graphit-Eintrittsrohr 635 in
das Mischungsrohr 640 überträgt. Die
weitere Rotation der Welle 660 hat zur Folge, dass sich
das Graphitventil 645 schließt, wodurch das Graphit-Eintrittsrohr 635 gegen
einen Gegendruck versiegelt und ebenfalls dazu führt, dass das
Gasventil 655 ein festgelegtes Volumen an Gas in das Mischungsrohr 640 überträgt.
Das Gasvolumen fegt das Graphit im Rohr 640 in die Kammer 615 durch
die Eintrittsöffnung 616 hindurch, was zur Folge
hat, dass sich der Kolben 625 nach oben bewegt, um einen
ungefähr konstanten Druck in der Kammer 615 aufrechtzuerhalten.
Falls vom Motor erforderlich, mit dem die Austrittsöffnung 617 verbunden
ist, wird die Mischung aus Gas und Graphit vorwärts aus
der Kammer 615 zum Motor getrieben und der Kolben 625 bewegt
sich aufgrund des durch die Gewichte 605 und des Hebels 610 bereitgestellten
Drucks nach unten, wodurch das Volumen der Kammer 615 reduziert
und ein ungefähr konstanter Druck darin aufrechterhalten
wird. Der Gasvolumenregler 670 ist in der Lage, sich entlang
der Welle 660 zu bewegen, um einen ungefähr konstanten
Druck in dem Mischungsrohr 640 aufrechtzuerhalten. Dadurch
kann die Ausdehnung des Gases im Rohr 640 durch die Bewegung
des Reglers 670 in Richtung des Motors 665 aufgenommen
werden. Die Geschwindigkeit des Ventilmotors 665 regelt
die Bereitstellungsrate des Gases und des Graphits zum Motor, mit
welchem die Austrittsöffnung 617 verbunden ist.
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6b ist
eine Diagrammdarstellung eines Teils einer Maschine gemäß der
vorliegenden Erfindung, die einen gasbetriebenen Speicher 700 und
ein Zufuhrsystem 630 zum Regeln der Zufuhrrate eines Fluids
und eines Wärmeübertragungsmaterials zur Kammer 615 regelt.
In 6b umfasst der Speicher 700 eine Druckeinstellkammer 705,
eine Mischkammer 615 und einen isolierten Kolben 625 innerhalb
eines Gehäuses 714. Die Kammer 615 weist
einen bogenförmigen Bereich 612 auf, um die Zirkulation
einer Mischung aus Fluid und Wärmeübertragungsmaterial
zu unterstützen und das Abscheiden der Mischung zu verhindern.
Das Gehäuse 714 weist einen Gaseinlass 710 und
einen Gasauslass 715 auf, um den Einlass und Auslass des
Gases zur und aus der Kammer 705 zu erlauben. Das Gas in
der Kammer 705 ermöglicht die Bewegung des Kolbens 625,
um den Druck in der Kammer 615 bei einem ungefähr konstanten
Wert aufrechtzuerhalten. Der Gasauslass 715 ist mit dem
Gaseinlassrohr 650 des Zufuhrsystems 630 verbunden.
Das Gehäuse 714 weist ebenfalls eine Mischungseintrittsöffnung 616 auf,
um Fluid und Wärmeübertragungsmaterial aus dem
Zufuhrsystem 630 in die Kammer 615 zuzulassen,
sowie eine Mischungsauslassöffnung 617, die von
der Kammer 615 in einen Motor (nicht dargestellt) führt. Das
Zufuhrsystem 630 umfasst ein Graphit-Eintrittsrohr 635,
das mit dem Mischungsrohr 640 durch den Grapit-Drehventil 645 verbunden
ist und ein Gaseintrittsrohr 650, das mit dem Mischungsrohr 640 durch den
Gas-Drehventil 655 verbunden ist. Sowohl das Graphitventil 645 und
das Gasventil 655 sind an der Ventilwelle 660 angeordnet,
die durch den Ventilmotor 665 angetrieben wird, sodass
die Rotation der Welle 660 koordinierte Öffnungen
und Schließungen der Ventile 645 und 655 zur
Folge hat. Ein Hochdruck-Gasrohr 750 wird bereitgestellt,
um Zusatzgas zu liefern, um den erforderlichen Druck in der Kammer 615 während
dem Betrieb bereitzustellen. Das Mischungsrohr 640 wird
ebenfalls mit einem Volumenregler 670 bereitgestellt, der
in der Lage ist, sich entlang der Welle 660 zu bewegen,
um die Druckveränderungen im Mischungsrohr 640 aufnehmen
zu können.
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Im
Betrieb rotiert der Ventilmotor 665 die Ventilwelle 660 und
hat dadurch zur Folge, dass das Graphitventil 645 eine
festgelegte Menge an heißem Graphit vom Graphit-Eintrittsrohr 635 in
das Mischungsrohr 640 überträgt. Eine
weitere Rotation der Welle 660 hat zur Folge, dass sich
das Graphitventil 645 schließt, wodurch das Graphit-Eintrittsrohr 635 gegen
einen Gegendruck versiegelt und ebenfalls dazu führt, dass
das Gasventil 655 ein festgelegtes Volumen an Gas in das
Mischungsrohr 640 überträgt. Falls nötig,
wird zusätzliches Gas durch das Hochdruck-Gasrohr 750 zur
Verfügung gestellt. Das Gas fegt das Graphit im Rohr 640 in
die Kammer 615 des Speichers 700 durch die Eintrittsöffnung 616 hindurch,
was zur Folge hat, dass sich der Kolben 625 nach oben bewegt,
um einen ungefähr konstanten Druck in der Kammer 615 aufrechtzuerhalten.
Falls vom Motor erforderlich, mit dem die Austrittsöffnung 617 verbunden
ist, wird die Mischung aus Gas und Graphit vorwärts aus
der Kammer 615 zum Motor getrieben und der Kolben 625 bewegt
sich aufgrund des durch das Gas in Kammer 705 bereitgestellten Drucks
nach unten, wodurch das Volumen der Kammer 615 reduziert
und ein ungefähr konstanter Druck darin aufrechterhalten
wird. Der Gasvolumenregler 670 ist in der Lage, sich entlang
der Welle 660 zu bewegen, um einen ungefähr konstanten
Druck im Mischungsrohr 640 aufrechtzuerhalten. Dadurch
kann die Ausdehnung des Gases im Rohr 640 durch die Bewegung
des Reglers 670 in Richtung des Motors 665 aufgenommen
werden. Die Geschwindigkeit des Ventilmotors 665 regelt
die Bereitstellungsrate des Gases und des Graphits zum Motor, mit
welchem die Austrittsöffnung 617 verbunden ist.
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7 stellt
eine Turbine, die einer Dampfturbine ähnlich ist, dar,
die zur Verwendung in der vorliegenden Erfindung geeignet ist. In 7 umfasst
die Turbine 800 ein Gehäuse 810 mit einem
Einlass 815 zur Aufnahme einer erwärmten Mischung
aus Wärmeübertragungsmaterial und Gas. Die erwärmte
Mischung bewegt sich durch die Turbine 800 in Richtung
der Pfeile 820. Die Turbine 800 hat eine Axialwelle 825 mit
beweglichen Laufrädern 830 bis 834, die
daran befestigt sind. Die Laufräder 830 bis 834 sind
derart geformt, dass, wenn die Mischung aus der Richtung des Einlasses 815 auf
diese einwirkt, eine Kraft erzeugt wird, die dazu neigt, die Laufräder
in Richtung des Pfeils 835 zu drehen. Die Form der Laufräder 830 bis 834 ist
außerdem derart gestaltet, dass der Mischung ermöglicht
wird, sich zur nachgeschalteten Seite des Laufrads zu bewegen, nachdem sie
auf dieses eingewirkt hat. Die Laufräder 830 bis 834 können
zum Beispiel propellerförmige Laufräder sein.
Die Turbine 800 weist zusätzlich feststehende Laufräder 840 bis 844 auf,
die Löcher (nicht dargestellt) zum Führen der
Mischung auf die jeweiligen beweglichen Laufräder 830 bis 834 in
rechten Winkeln haben, um die maximale Menge an Kraft an die beweglichen
Laufräder 830 bis 834 übertragen
zu können. Es besteht ein feststehendes Laufrad 840 bis 844,
das jedem beweglichen Laufrad 830 bis 834 jeweils
vorgeschaltet (das heißt auf der Einlassseite) ist. Im
Betrieb werden erwärmtes Wärmeübertragungsmaterial
und kühles Gas in einer Mischkammer (nicht dargestellt)
gemischt und die Mischung aus Gas und Wärmeübertragungsmaterial
dehnt sich durch den Einlass 815 in die Turbine 800 aus.
Die Mischung wird durch Löcher in feststehenden Laufrädern 840 geführt,
um auf bewegliche Laufräder 830 in rechten Winkeln
einzuwirken. Nachdem sie durch die beweglichen Laufräder 830 durchgetreten
ist, wird die Mischung durch Löcher in dem feststehenden Laufrad 841 geführt,
um auf das bewegliche Laufrad 831 in rechten Winkeln einzuwirken.
Auf ähnliche Weise tritt die Mischung aufeinander folgend
durch die Laufräder 842, 832, 843, 833, 844 und 843 in Richtung
der Pfeile 820 hindurch und tritt schließlich zum
Abscheiden in einem Abscheider (nicht dargestellt) aus der Turbine 800 aus.
Während die Mischung auf die beweglichen Laufräder 830 und 834 einwirkt,
vermittelt sie diesen Laufrädern eine Eigendynamik, wodurch
die Welle 835 in Richtung des Pfeils 835 gedreht
wird.
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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- - WO 95/25416 [0035, 0078, 0098, 0098, 0108, 0108]
- - WO 95-25416 [0051]