DE102006061284A1 - Plattenförmiges photovoltaisches Solarmodul mit Rahmen aus Formprofilen - Google Patents

Plattenförmiges photovoltaisches Solarmodul mit Rahmen aus Formprofilen Download PDF

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Abstract

Die Erfindung betrifft ein plattenförmiges photovoltaisches Solarmodul mit einer Rahmenkonstruktion aus Formprofilen mit steckbaren Eckverbindungsteilen. Aufgabe ist es, ein neuartiges Solarmodul zu schaffen, das konstruktiv einfach aufgebaut ist und das Abspülen von Verschmutzungen bzw. das Schneeabrutschen vereinfacht. Das erfindungsgemäße plattenförmige photovoltaische Solarmodul besitzt einen Rahmen aus Formprofilen, die mit steckbaren Eckverbindungsteilen untereinander verbunden sind. Die steckbaren Eckverbindungsteile 5 übergreifen in den Eckbereichen die Deckseite 2 des plattenförmigen photovoltaischen Solarmoduls 1 in neuartiger Art und Weise, so dass die Eckverbindungsteile 5 auch allein die formschlüssige Fassung und Fixierung des plattenförmigen photovoltaischen Solarmoduls übernehmen können. Es umgreift dabei mindestens ein Formprofil 7 die Seitenkanten 3 des plattenförmigen photovoltaischen Solarmoduls 1 nicht, wobei eine der Seitenkanten 3 frei liegt und deshalb von Luft umspült werden kann. Dies führt zu einer viel schnelleren Abtrocknung der Seitenkante 3 nach Feuchtigkeitseinwirkung. Dadurch wird die Gefahr der Kantenkorrosion in das Innere des Solarmoduls verringert. Das die Seitenkante 3 nicht umgreifende Formprofil 7 oder die die Seitenkanten 3 nicht umgreifenden Formprofile 7 sind so mit der Rückseite 4 des plattenförmigen photovoltaischen Solarmoduls 1 befestigt, dass die Formprofile 7 entweder überstehend oder bündig oder zurückstehend ...

Description

  • Die Erfindung betrifft ein plattenförmiges photovoltaisches Solarmodul mit einer Rahmenkonstruktion aus Formprofilen, insbesondere aus Strandpressprofilen oder Walzprofilen mit steckbaren Eckverbindungsteilen, wobei die Formprofile und die Ecken ineinander steckbar ausgebildet sind.
  • Plattenförmige photovoltaische Solarmodule bestehen aus einer Vielzahl von einzelnen Solarzellen, die in der Regel zwischen zwei Glasscheiben oder anderen starren bzw. flexiblen Materialien eingebettet und fixiert sind. Die obere Abdeckung kann auch aus einem anderen transparenten Werkstoff bestehen, wogegen es bekannt ist, die unteren Abdeckungen aus verschiedenen möglichen Werkstoffen, wie insbesondere Metallblechen, Kunststoffplatten oder -folien auszuführen. Die Ausführung mit einer Glasscheibe auf der Vorderseite und einer Folie auf der Rückseite (Glas-Folie-Laminat) ist gängige Praxis und wird in den meisten Standard-PV-Modulen von vielen Herstellern angeboten. Weil die Glas-Folie-Laminate, im Gegensatz zu den Glas-Glas-Laminaten, eine deutlich geringere Tragfähigkeit besitzen, werden zur Verstärkung in der Regel Rahmen aus Aluminium-Strangpressprofilen angeordnet. Sie sind damit gegen Witterungseinflüsse sehr gut geschützt. In einer Marktübersicht, veröffentlicht im Jahre 2004 von der Deutschen Gesellschaft für Sonnenenergie e. V., entfällt unter den gerahmten plattenförmigen photovoltaischen Solarmodulen ein Anteil von 97 Prozent auf solche mit einer Rahmung aus Aluminium-Strangpressprofilen. Den Rest nehmen Rahmen aus Edelstahl, Kunststoff und Polymerbeton ein, welche allerdings nur zur Verstärkung kleiner Solarmodule für Sonderzwecke, wie z. B. Dacheindeckungselemente oder Fahrzeugdachluken verwendet werden. Zwei andere Lösungen sind in der Literatur beschrieben, bei denen die Verstärkung der plattenförmigen photovoltaischen Solarmodule durch ein rückseitig angeklebtes Trapezblech realisiert worden ist.
  • Allen Aluminiumrahmen ist gleich, dass die Verbindung mit dem plattenförmigen photovoltaischen Solarmodul durch Einstecken in eine Nut des Profils und zusätzliches Einkleben und/oder Verschrauben realisiert wird. Die Dachmontage eines gerahmten plattenförmigen photovoltaischen Solarmoduls ist denkbar einfach, z. B. bereits durch eine Klemmung zu bewerkstelligen. Nachteilig bei dieser Art der Rahmung ist die vornehmlich umlaufende linienförmige Umfassung und Lagerung des Solarmoduls. Bei immer größeren Abmessungen der eingesetzten Solarmodule wird auch die Durchbiegung in der Mitte immer stärker. Damit steht die bisherige Art der Rahmung dem Trend zu immer größeren, weil kosteneffizienteren PV-Modulen entgegen. Die vollständige Rahmung mit einschließender Kantenumfassung ist auch bislang als Schutz gegen Beschädigungen des eigentlichen Glas-Solarzellenlaminats dringend erforderlich.
  • Ein wesentlicher Nachteil dieser voll gerahmten plattenförmigen photovoltaischen Solarmodule sind hierbei die überstehenden Kanten des Rahmens oberhalb der plattenförmigen photovoltaischen Solarmodulebene. Zunehmende Verschmutzung der aktiven Oberfläche der Solarmodule im Bereich dieser umlaufenden übergreifenden Kante sind die Folge, was wiederum die Energieausbeute schmälert. Das Abrutschen von Schnee und die Selbstreinigung durch Regenwasser wird durch diese übergreifende sogenannte Schmutzkante erschwert. Diese nachteiligen Effekte treten um so deutlicher zutage, je geringer das PV-Modul im eingebauten Zustand geneigt ist.
  • Das Gebrauchsmuster DE 202 15 462 U1 beschreibt ein Rahmenformteil mit Stützelementen für die Aufnahme eines PV-Moduls. Die flächige Verstärkung wirkt sich positiv auf die Tragfähigkeit aus und eine Schmutzkante ist nicht ausgebildet. Eine Montage ist aber nur auf klebfähigen Untergründen möglich, was einer Verwendung als Standard-Solarmodul für alle Einsatzfälle aber entgegensteht.
  • In der EP 1 146 297 A1 ist ein Profil und ein Rahmen zum Einfassen von plattenförmigen photovoltaischen Solarmodulen beschrieben, wobei ein Profil eine gegen die Innenseite eines Winkelprofils hin gerichtete L-förmige Schulter zum Tragen des unteren Randes des rechteckigen Solarmoduls aufweist und dieses Profil die plattenförmige Oberkante entlang einer Seite nicht überragt. Die anderen Profile des Rahmens sind mit U-förmigen Nuten ausgebildet in welche die Ränder des Solarmoduls eingelegt werden. Dieser Rahmen der drei Seiten voll umgreift und eine nach unten gerichtete Seite nur halb umgreift, besitzt bei schräg aufgestellten Solarmodulen zwar die Vorteile, dass sowohl das Regenwasser ungehindert nach unten abfließen als auch der Schnee nach unten abrutschen kann.
  • Bei dieser Lösung kann und sich deshalb keine Schmutzkante im unteren Modulbereich ausbilden. Allerdings ist hier die Einbaulage dieser Art plattenförmiger Solarmodule nur in einer Richtung möglich, d. h. es ist damit keine beliebig variierbare Montage möglich, was zu einem erhöhten Aufwand an Montagezeit führen kann.
  • In der DE 36 11 542 A1 ist ein plattenförmiges photovoltaisches Solarmodul beschrieben, dass einen rechteckigen Rahmen aus vier Metallprofilen besitzt, der die Seitenkanten des Solarmoduls an allen vier Seiten voll umgreift. Zur schnellen Montage der unterschiedlich hoch ausgebildeten Metallprofile sind in den Ecken jeweils vier Eckverbindungsteile vorgesehen, die in Ihren Maßen genau den metallischen Rahmenprofilen entsprechen und die mittels rechteckiger Zapfen als Steckverbinder dienen. Diese Ecken werden dann mit den Metallrahmenprofilen verschraubt, so dass sich ein stabiler umlaufender Rahmen ergibt. Diese Lösung besitzt allerdings den Nachteil, dass diese Solarmodule vor allem von der unteren Rahmenkante her verschmutzen und der Schnee nur unvollständig nach unten abrutschen kann. Die Verschmutzung ist vor allem dann ein Problem, wenn in der Atmosphäre ein erhöhter Staubanteil, wie z. B. Dieselpartikel vorhanden ist.
  • Bislang üblich ist das Verpacken und Transportieren von Solarmodulen in entsprechend großen Pappkartons, in die die plattenförmigen Solarmodule eingelegt werden. Dabei sind jeweils für entsprechende Abmessungen der Solarmodule die passenden Kartons auf Lager vorrätig zu halten. Eine Papp- oder Korkeinlage zwischen den einzelnen Modulen verhindert die direkte Berührung der Module untereinander und schützt auch des weiteren den kratzempfindlichen aus Aluminium bestehenden Modulrahmen wahrend des Transportes. Dies bedingt zum einem einen erheblichen Lagerplatzbedarf entsprechend der vertriebenen Solarmodulgrößen und zum anderen eine aufwändige Handhabung der Verpackung und ein daraus folgendes erhöhtes Müllaufkommen. Diese Verpackungs- und Transportvariante ist auch relativ unökonomisch.
  • In einer anderen Variante gemäß der EP 1 617 485 A1 sind für Transporte von plattenförmigen Solarmodulen massiv ausgebildete Kunststoffecken im Einsatz. Diese Ecken sind stapelbar und bilden so Tragsäulen für die einzelnen übereinander zu stapelnden Solarmodule. Dabei wird in jeder Ecke eines Solarmoduls eine zusätzliche Kunststoffecke angeordnet. Für dieses stapelbare Kunststoffeckensystem ist ein aufwendiges Pfand und Rückführsystem erforderlich. Zudem ist ein erhöhtes Müllaufkommen an Kunststoffen zu verzeichnen. Solcherart Kunststoffecken sind ebenfalls teuer in der Herstellung.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, ein neuartiges plattenförmiges photovoltaisches Solarmodul mit Rahmen aus Formprofilen mit steckbaren Eckverbindungsteilen zu schaffen, das konstruktiv einfacher aufgebaut ist, dass das Abspülen von Verschmutzungen bzw. das Schneeabrutschen vereinfacht, sich gut transportieren und montieren lässt und gegebenenfalls eine enge Schindeldeckung zulassen.
  • Die Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Merkmale des ersten und zweiten Patentanspruchs gelöst. Weitere zweckmäßige Ausgestaltungen der Erfindung sind Gegenstand der weiteren rückbezüglichen Unteransprüche. Das erfindungsgemäße plattenförmige photovoltaische Solarmodul besitzt, wie an sich bekannt, einen Rahmen aus Formprofilen, die mit steckbaren Eckverbindungsteilen untereinander verbunden sind. Solcherart Formprofile bestehen insbesondere aus Strangpressformprofilen oder Walzformprofilen. Die steckbaren Eckverbindungsteile 5 übergreifen in den Eckbereichen die Deckseite 2 des plattenförmigen photovoltaischen Solarmoduls 1 in neuartiger Art und Weise, so dass die Eckverbindungsteile 5 auch allein die formschlüssige Fassung und Fixierung des plattenförmigen photovoltaischen Solarmoduls übernehmen können. Erfindungsgemäß umgreift dabei mindestens ein Formprofil 7 die Seitenkanten 3 des plattenförmigen photovoltaischen Solarmoduls 1 nicht, d. h. eine der Seitenkanten 3 liegt frei und kann deshalb von der Luft umspült werden. Dies führt zu einer viel schnelleren Abtrocknung der Seitenkante 3 nach Feuchtigkeitseinwirkung durch verschiedene Witterungseinflüsse. Dadurch wird die Gefahr der Kantenkorrosion in das Innere des Solarmoduls verringert. Das eine die Seitenkante 3 nicht umgreifende Formprofil 7 oder die die Seitenkanten 3 nichtumgreifenden Formprofile 7 sind so mit der Rückseite 4 des plattenförmigen photovoltaischen Solarmoduls 1 befestigt, dass die Formprofile 7 entweder überstehend oder bündig oder zurückstehend angeordnet sind. Dies hat den Vorteil, dass es an dieser oder diesen frei liegenden Seitenkanten keine Verschmutzungen durch Algenbefall, sonstige Schmutzablagerungen oder im Winter durch Schneeabdeckungen kommen kann. Zudem ist die Reinigung dahingehend vereinfacht, dass mögliche Verschmutzungen über die freie oder die freien Seitenkanten 3 problemlos abgespült werden können, vor allem dann, wenn die frei liegende Seitenkante 3 nach unten gerichtet ist. Aber auch die Ausbildung des plattenförmigen photovoltaischen Solarmoduls 1, dass alle vier Seitenkanten 3 frei liegen und von den Formprofilen 7 nicht umgriffen sind, ist gemäß der Erfindung ausführbar. Diese Ausführung führt zudem zu einem neuartigen sehr ansprechenden optischen Erscheinungsbild.
  • In einer besonders bevorzugten Ausbildung der steckbaren Eckverbindungsteile 5 beim plattenförmigen photovoltaischen Solarmodul 1 mit Rahmen sind die steckbaren Eckverbindungsteile 5, die in den Eckbereichen die Deckseite 2 des plattenförmigen photovoltaischen Solarmoduls 1 übergreifen, höher als die umgreifenden Formprofile 8 ausgebildet. Dadurch ist es möglich, dass mehrere gleichartig ausgebildete plattenförmige Solarmodule 1 direkt ohne zusätzliche Transporthilfsmittel übereinander stapelbar sind.
  • Noch vorteilhafter ist es, wenn die steckbaren Eckverbindungsteile 5 auf ihrer Deckseite 2 und Rückseite 4 mit Erhöhungen 9 und/oder Vertiefungen 10 und/oder einer Auskragung 11 versehen sind, die beim übereinander stapeln zweier oder mehrere plattenförmiger Solarmodule 1 ineinander greifen. Durch diese zusätzliche Ausformungen kommt es beim Übereinanderstapeln zu einem festen Halt der zu stapelnden Solarmodule 1 untereinander.
  • Es ist auch möglich in den steckbaren Eckverbindungsteilen 5 Öffnungen 14 und oder Innenberippungen so anzuordnen, dass die Ecken des photovoltaischen plattenförmigen Solarmoduls (1), d. h. der Solarmodulplatte weitgehend luftumspülbar ausgebildet sind, so dass auch in diesen Eckbereichen Staunässe gut abgeführt werden kann und ein relativ schnelles Austrocknen der steckbaren Eckverbindungsteile 5 erfolgen kann.
  • In einer gesonderten Ausbildung des plattenförmiges photovoltaisches Solarmoduls 1 kragen die steckbaren Eckverbindungsteile 5 über die rahmenbildenden Formprofile 7, 8 hinaus aus. Dies führt zu einer besonders guten Selbstzentrierung der Solarmodule beim Stapelprozess, einem festen Halt und damit zu einem beschädigungsfreien Transport.
  • Es ist auch möglich die steckbaren Eckverbindungsteile 5 im Rückenbereich unterhalb des photovoltaischen plattenförmigen Solarmoduls 1 abgestuft auszubilden. Dadurch kann die Auflagefläche auf der Oberfläche des beim Transport darunter liegenden plattenförmigen photovoltaischen Solarmoduls 1 vergrößert werden. Dies führt zu einer besseren Lastverteilung und die Stapelhöhe der übereinander zu transportierenden Solarmodule 1 kann insgesamt ohne Schäden für das Solarmodulmaterial vergrößert werden.
  • Bestehen die steckbaren Eckverbindungsteile 5 aus zwei Materialkomponenten, wovon eine ein elektrisch leitendes Material ist, kann, falls gefordert, eine durchgehende Erdung des gesamten Modulrahmens des plattenförmigen photovoltaischen Solarmoduls sichergestellt werden.
  • Eine besonders stabile Rahmenkonstruktion kann erreicht werden, wenn die neuartig geformten und ausgebildeten steckbaren Eckverbindungsteile 5 aus einem leitenden metallischen Werkstoff wie Aluminium bestehen.
  • Die mechanisch feste Verbindung der einzelnen Rahmenteile aus den Formprofilen 7, 8 untereinander erfolgt mittels der steckbaren Eckverbindungsteile 5 bevorzugt über Klebeverbindungen oder geclinchte Verbindungen bzw. über eine Rastverbindung durch Einrasten der Eckverbindungsteile 5 in die Formprofile 7 und 8.
  • In einer bevorzugten Ausbildung des plattenförmiges photovoltaisches Solarmoduls 1 sind an dem oder den Formprofilen 7, die die Seitenkanten 2 des plattenförmigen photovoltaischen Solarmoduls 1 nicht umgreifen, abklappbare und/oder abnehmbare Kantenschutzprofile oder Kantenschutzleisten angeordnet. Diese abklappbaren oder abnehmbaren Kantenschutzprofile dienen in erster Linie dazu, die freiliegenden Seitenkanten 3 beim Transport und bei der Montage am eigentlichen Aufstellungsort vor Beschädigung zu schützen.
  • Darüber hinaus können die Kantenschutzprofile an den beiden langen Seiten bei einem rechteckigen plattenförmigen Solarmodulprofil 1 rechwinklig abklappbar ausgebildet sein In diesem Fall entsteht zwischen zwei benachbarten plattenförmigen photovoltaischen Solarmodulen eine relativ dichte Rinne, so dass keine Fremdkörper wie Laub oder ähnliches zwischen bzw. unter die Solarmodule eindringen kann und die darunter liegende Dachfläche vor Witterungseinflüssen nahezu vollständig geschützt bleibt. Bei Verlegung von mehreren in einer Linie übereinander angeordneten plattenförmigen Solarmodulen in Schindeldeckung kann damit eine witterungsmäßig dichte Gesamtfläche ausgebildet werden.
  • Es ist auch denkbar, dass die Erhöhungen 9 und/oder Vertiefungen 10 und/oder Auskragung 11 so ausgebildet sind, dass beim Übereinandersetzen von plattenförmigen photovoltaischen Solarmodulen 1 eine selbstzentrierende Anordnung erfolgt. Hierzu sind insbesondere jeweils die Ausformungen der Erhöhungen 9 und die Ausbildung der Vertiefungen in Ihren Formen und Maßen so aufeinander abgestimmt.
  • Zusätzlich können wahlweise am erfindungsgemäßen plattenförmigen photovoltaischen Solarmodul 1 an den Innenseiten 15 der Formprofile 7, 8 Rastnasen und/oder Rastösen und/oder ein oder mehrere Rastschienen 16 angeordnet sein. In diese Rastnasen und/oder Rastösen und/oder ein oder mehrere Rastschienen 16 können bei Bedarf Kabelhalter 17, Anschlussdosen und/oder Kabelkanalabdeckungen so eingeklickt werden, dass diese zuverlässig dauerhaft verbunden sind. Dadurch ist es z. B. erstmals möglich die Ableitungskabel völlig geschützt zu verlegen, so dass insbesondere Marderfraß vermieden werden kann.
  • Sinnvoll ist es, vor allem bei großen plattenförmigen photovoltaischen Solarmodulen 1, über die Rastnasen und/oder Rastösen und/oder Rastschienen 16 vertikale, horizontale oder diagonale Zusatztragprofile 18 auf der Rückseite 4 des plattenförmigen photovoltaischen Solarmoduls 1 anzuordnen und zu befestigen. Dies hat den Vorteil, dass sich solcherart unterstütze Solarmodule bei großen Flächenbelastungen, z. B. bei Pappschnee nicht durchbiegen können, wodurch letztlich keinerlei Schäden an den Verbindungen, wie insbesondere Leitungs- oder Verbindungsbrüche innerhalb des Solarmoduls auftreten. Die Anordnung dieser Zusatztragprofile 18 ist allerdings nur bei relativ flachen Einbaulagen der Solarmodule erforderlich. Durch diese einfache, wahlweise nur bei Bedarf montierten Zusatzragprofile 18 können auch bei sehr flachen Einbaulagen die erfindungsgemäßen standardisierten plattenförmigen photovoltaischen Solarmodulen 1 eingesetzt werden.
  • Durch den zusätzlichen Einsatz von arretierbaren in die Rastnasen und/oder Rastösen und/oder Rastschienen (16) eingreifenden zusätzlichen Fixierklemmen 19 können die Zusatztragprofile 18 auf einfache Art und Weise an den erforderlichen Stellen vor Ort an die jeweilige Einbausituation in die Formprofile 7, 8 der plattenförmigen photovoltaischen Solarmodule 1 angepasst, montiert und unverrückbar fest angeordnet werden.
  • Besonders vorteilhaft ist es, wenn die Formprofile 7, 8, die den Solarmodulrahmen bilden, unmittelbar mit dem plattenförmigen photovoltaischen Solarmodul 1 verklebt, verkeilt, verrastet oder verschraubt sind.
  • Es ist auch denkbar auf der Rückseite 4 des plattenförmigen photovoltaischen Solarmoduls 1 ein den ganzen Rahmen bedeckendes Sicherheitsnetz anzuordnen. Dieses Sicherheitsnetz ist durch die Formprofile 7, 8 von der Rückseite 4 beabstandet und bewirkt, dass sich im Bereich der Rückseite 4 keine Tiere bewegen oder aufhalten können.
  • Die Erfindung soll nachstehend an Hand der 1 bis 5 näher erläutert werden.
  • 1 zeigt eine mögliche rechteckige Ausführung eines erfindungsgemäßen plattenförmigen photovoltaischen Solarmoduls 1 mit nur an einer Schmalseite angeordnetem nicht umgreifenden Formprofil 7
  • 2 zeigt die Anordnung eines die Seitenkante 3 nicht umgreifenden Formprofils 7
  • 3 zeigt die Stapelmöglichkeit, die mittels den erfindungsgemäß ausgeführten steckbaren Eckverbindungsteilen 5 mit einer Auskragung 11 erreichbar ist
  • 4 zeigt ein Eckverbindungsteil 5, dass die selbstzentrierende Stapelbarkeit mittels jeweils steckbaren Eckverbindungsteilen 5 mit je einer Erhöhung 9 und Vertiefung 10 erreicht
  • 5 zeigt Querschnitte durch ein nichtumgreifendes Formprofil 7 und ein umgreifendes Formprofil 8 mit Rastschienen 16
  • 6 zeigt mögliche Ausführungsformen eines zusätzlich anordenbaren Zusatzprofils 18 und einen Rastbügel 17 z. B. zur Kabelbefestigung und einen Fixierbügel 19 Eine Gesamtansicht einer erfindungsgemäßen Ausbildung eines rechteckigen plattenförmigen photovoltaischen Solarmoduls 1 mit steckbaren Eckverbindungsteilen 5 ist in 1 abgebildet. An einer Schmalseite, die dann in der eigentlich üblichen schrägen Einbaulage am Aufstellungsort nach unten gerichtet montiert ist, ist ein den Solarmodulkörper nicht umgreifendes Formprofil 7 angeordnet, d. h. die Seitenkante 3 ist in diesem Bereich luftumspülbar ausgebildet und liegt frei. Die anderen drei Seitenkanten des rechteckigen plattenförmigen photovoltaischen Solarmoduls 1 werden von den umgreifenden Formprofilen 8 umgriffen und liegen nicht frei.
  • In 2 ist nochmals die Anordnung eines die Seitenkante 3 nicht umgreifenden erfindungsgemäß ausgebildeten Formprofils 7 auf der Rückseite 4 eines plattenförmigen photovoltaischen Solarmoduls 1 vergrößert gezeigt. Das bedeutet, dass die Deckseite 2 auf dieser Schmalseite nicht verschmutzen kann, da auf der Oberfläche keinerlei Kante ausgebildet ist an der sich Schmutzteilchen ablagern können bzw. an der ein Abrutschen von Schnee nach unten behindert wird.
  • Eine bevorzugte mögliche Ausbildung von zwei erfindungsgemäßen steckbaren Eckverbindungsteilen 5 mit Auskragungen 11 zur Verbesserung der Stapelmöglichkeit ist aus 3 ersichtlich. In dieser räumlichen Darstellung sind auch die Lage und die Anordnung von steckbaren Fügewinkeln aus Aluminium 6 innerhalb der steckbaren Eckverbindungsteile 5 gezeigt. Die frei liegenden Schenkel der steckbaren Fügewinkel 6 aus Aluminium werden in die entsprechend ausgebildeten Endbereiche des nichtumgreifenden Formprofils 7 und der umgreifenden Formprofile 8 gesteckt. Die steckbaren Eckverbindungsteile 5 werden mit dem Formprofil 7 und den Formprofilen 8 über Klebeverbindungen oder geclinchte Verbindung bzw. durch Einrasten mechanisch fest verbunden. Die unten an den steckbaren Eckverbindungsteilen 5 angeordneten Auskragungen 11 umgreifen die oberen Auflagen (Kopfbereiche) der steckbaren Eckverbindungsteile 5 so, dass bei den insgesamt vier Ecken eines rechteckigen plattenförmigen photovoltaischen Solarmoduls 1 diese nach dem Stapeln nicht mehr gegeneinander verrutschen können und sich ein entsprechend hoher Stapel von Solarmodulen sicher transportieren lässt. In den Kopfbereichen sind in den steckbaren Eckverbindungsteilen 5 Modulaufnahmeaussparungen 12 ausgebildet in die jeweils eine Ecke des Solarlaminats (d. h. ungerahmtes Solarmodul) gesteckt und geführt ist. Zur besseren Positionierung und mechanisch stabileren Verbindung sind an den steckbaren Eckverbindungsteilen 5 Anformungen 20 so ausgebildet, dass diese in den inneren Querschnitt des nichtumgreifenden Formprofils 7 und in die umgreifenden Formprofile 8 eingreifen. Innen, jeweils im Kopfbereich der steckbaren Formprofile 7 und 8, sind Öffnungen zur Belüftung und Entwässerung 14 angeordnet, damit es zu keiner Staunässebildung in den Eckbereichen des umgriffenen Solarlaminats kommen kann.
  • Aus 4 ist ersichtlich, wie beispielsweise bei einem erfindungsgemäßen Eckverbindungsteil 5 eine gewünschte selbstzentrierende Stapelbarkeit mittels jeweils einer Erhöhung 9 im Kopfbereich und einer Vertiefung 10 im Fußbereich der steckbaren Eckverbindungsteile 5 erreicht werden kann. Diese Erhöhungen und Vertiefungen können auch mehrfach und zudem in anderer Form ausgebildet sein. In der Modulaufnahmeaussparung 12 ist die Ecke des Solarlaminats geführt. Gleichfalls ist hier in der Draufsicht die Anordnung und Ausbildung der Anformung 20 und des steckbaren Fügewinkels 6 aus Aluminium veranschaulicht.
  • 5 zeigt die Querschnitte durch ein neuartiges nichtumgreifendes Formprofil 7 und ein an sich bekanntes umgreifendes Formprofil 8 jeweils mit bevorzugt gleichartigen Rastschienen 16. In die freien Querschnitte der Formprofile 7 und 8 zwischen den Rastschienen 16 können erforderliche Installationen wie zum Beispiel Anschlusskabel oder anderweitige Rohre verlegt werden, die dann mittels Kabelhalterungen 17 auf einfache Art und Weise durch aufklicken auf die Rastschienen arretiert und geführt werden können. Diese Rastschienen 16 eignen sich auch zur Anordnung von zusätzlichen Anschlussdosen, wobei die Form der Rastschienen auch andere Befestigungsvarianten umfassen kann. Die Modulaufnahmenut 13 umgreift die anderen Seitenkanten 3 des rechteckigen plattenförmigen photovoltaischen Solarmoduls 1. Üblicherweise erfolgt ein Einkleben des Solarlaminats in diese Modulaufnahmenut 13. Das nicht umgreifende Formprofil 7 ist bündig von unten auf der Rückseite 4 mit dem Solarlaminat verklebt. Die eigentliche dauerhafte Sicherung gegen nach unten Rutschen des plattenförmigen photovoltaischen Solarmoduls in Einbaulage erfolgt mittels der verstärkt ausgebildeten steckbaren Eckverbindungsteile 5, die mechanisch fest mit den Formprofilen 7 und 8 verbunden sind und zusammen untereinander einen stabilen Rahmen bilden. Dies wirkt sich vor allem dann vorteilhaft aus, wenn nach langer Nutzungszeit die Klebeverbindungen des Solarlaminats auf dem Formprofil 7 und in den Modulaufnahmenuten 13 der umgreifenden Formprofile 8 versagen sollten.
  • Eine bevorzugte mögliche Ausführungsform eines gegen Durchbiegung bei großen Solarmodulplatten wirkenden, zusätzlich anordenbaren Zusatzprofils 18 und zu dessen Befestigung mit den Rastschienen 16 dienenden Fixierbügel 19, ist in 6 abgebildet. Mit Fixierbügeln 19 wird das Zusatzprofil 18 in den Rastschienen gegen Verrutschen zuverlässig gesichert. Das Zusatzprofil 18 liegt dabei unmittelbar auf der Rückseite 4 des Solarlaminats auf. Die Zusatzprofile 18 können auch so angeordnet werden, dass sie eine gitternetzartige Struktur auf der Rückseite 4 bilden.
  • 1
    plattenförmiges photovoltaisches Solarmodul
    2
    Deckseite des plattenförmigen photovoltaischen Solarmoduls
    3
    Seitenkante des plattenförmigen photovoltaischen Solarmoduls
    4
    Rückseite des plattenförmigen photovoltaischen Solarmoduls
    5
    steckbares Eckverbindungsteil
    6
    steckbarer Fügewinkel aus Aluminium
    7
    nichtumgreifendes Formprofil
    8
    umgreifendes Formprofil
    9
    Erhöhung des steckbaren Eckverbindungsteils
    10
    Vertiefung des steckbaren Eckverbindungsteils
    11
    Auskragung des steckbaren Eckverbindungsteiles
    12
    Modulaufnahmeaussparung
    13
    Modulaufnahmenut
    14
    Öffnung zur Belüftung und Entwässerung
    15
    Innenseite eines Formprofils
    16
    Rastnasen oder Rastschienen
    17
    Kabelhalter
    18
    Zusatztragprofile
    19
    Fixierbügel
    20
    Anformungen

Claims (17)

  1. Plattenförmiges photovoltaisches Solarmodul mit Rahmen aus Formprofilen, insbesondere aus Strangpressformprofilen oder Walzformprofilen mit steckbaren Eckverbindungsteilen, dadurch gekennzeichnet, dass die steckbaren Eckverbindungsteile (5) in den Eckbereichen die Deckseite (2) des plattenförmigen photovoltaischen Solarmoduls (1) übergreifen, mindestens ein Formprofil (7) die Seitenkanten (3) des plattenförmigen photovoltaischen Solarmoduls (1) nicht umgreift, dass das die Seitenkante (3) oder die die Seitenkanten (3) nichtumgreifende(n) Formprofil(e) (7) mit der Rückseite (4) des plattenförmigen photovoltaischen Solarmoduls (1) überstehend, bündig oder zurückstehend befestigt sind.
  2. Plattenförmiges photovoltaisches Solarmodul mit Rahmen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die steckbaren Eckverbindungsteile (5), die in den Eckbereichen die Deckseite (2) des plattenförmigen photovoltaischen Solarmoduls (1) übergreifen höher als die umgreifenden Formprofile (8) ausgebildet sind.
  3. Plattenförmiges photovoltaisches Solarmodul mit Rahmen nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die steckbaren Eckverbindungsteile (5) auf ihrer Deckseite (2) und Rückseite (4) mit Erhöhungen (9) und/oder Vertiefungen (10) und/oder einer Auskragung (11) versehen sind, die beim übereinander stapeln zweier oder mehrere plattenförmiger Solarmodule (1) ineinander greifen.
  4. Plattenförmiges photovoltaisches Solarmodul mit Rahmen nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass in den steckbaren Eckverbindungsteilen (5) Öffnungen (14) und oder Innenberippungen so angeordnet sind, dass die Ecken des photovoltaischen plattenförmigen Solarmoduls (1) weitgehend luftumspülbar ausgebildet sind.
  5. Plattenförmiges photovoltaisches Solarmodul mit Rahmen nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die steckbaren Eckverbindungsteile (5) über die rahmenbildenden Formprofile (7, 8) auskragen.
  6. Plattenförmiges photovoltaisches Solarmodul mit Rahmen nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die steckbaren Eckverbindungsteile (5) im Rückenbereich unterhalb des photovoltaischen plattenförmigen Solarmoduls (1) abgestuft ausgebildet sind.
  7. Plattenförmiges photovoltaisches Solarmodul mit Rahmen nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die steckbaren Eckverbindungsteile (5) aus mindestens zwei Materialkomponenten bestehen, wovon eine ein elektrisch leitendes Material ist.
  8. Plattenförmiges photovoltaisches Solarmodul mit Rahmen nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die steckbaren Eckverbindungsteile (5) aus einem elektrisch leitenden Werkstoff wie Aluminium bestehen.
  9. Plattenförmiges photovoltaisches Solarmodul mit Rahmen nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die steckbaren Eckverbindungsteile (5) mit den Formprofilen (7, 8) über eine Klebeverbindung oder geclinchte Verbindung oder eine Rastverbindung mechanisch fest verbunden sind.
  10. Plattenförmiges photovoltaisches Solarmodul mit Rahmen nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass an dem oder den Formprofilen (7), die die Seitenkanten (2) des plattenförmigen photovoltaischen Solarmoduls (1) nicht umgreifen abklappbare und/oder abnehmbare Kantenschutzprofile oder Kantenschutzleisten angeordnet sind.
  11. Plattenförmiges photovoltaisches Solarmodul mit Rahmen nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass bei einem rechteckigen plattenförmigen Solarmodulprofil (1), die Kantenschutzprofile an den beiden langen Seiten rechwinklig abklappbar ausgebildet sind.
  12. Plattenförmiges photovoltaisches Solarmodul mit Rahmen nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Erhöhungen (9) und/oder Vertiefungen (10) und/oder Auskragung (11) so ausgebildet sind, dass beim Übereinandersetzen von plattenförmigen photovoltaischen Solarmodulen (1) eine selbstzentrierende Anordnung erfolgt.
  13. Plattenförmiges photovoltaisches Solarmodul mit Rahmen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass an den Innenseiten (15) der Formprofile (7, 8) Rastnasen und/oder Rastösen und/oder ein oder mehrere Rastschienen (16) angeordnet sind, in die Kabelhalter (17), Anschlussdosen und/oder Kabelkanalabdeckungen anklickbar sind.
  14. Plattenförmiges photovoltaisches Solarmodul mit Rahmen nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass über die Rastnasen und/oder Rastösen und/oder Rastschienen (16) vertikale, horizontale oder diagonale Zusatztragprofile (18) auf der Rückseite (4) des plattenförmigen photovoltaischen Solarmoduls (1) angeordnet sind.
  15. Plattenförmiges photovoltaisches Solarmodul mit Rahmen nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Zusatztragprofile (18) über in die Rastnasen und/oder Rastösen und/oder Rastschienen (16) eingreifende zusätzliche Fixierklemmen (19) arretierbar sind.
  16. Plattenförmiges photovoltaisches Solarmodul mit Rahmen nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Formprofile (7, 8) mit dem plattenförmigen photovoltaischen Solarmodul (1), verklebt, verkeilt, verrastet oder verschraubt sind.
  17. Plattenförmiges photovoltaisches Solarmodul mit Rahmen nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass unter der Rückseite (4) des plattenförmigen photovoltaischen Solarmoduls 1 durch die Formprofile (7, 8) beabstandet ein die Rückseite (4) abschirmendes Sicherheitsnetz angeordnet ist.
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