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Die
Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Anbringen von personenbezogenen
Angaben auf sicherheitsrelevanten Dokumenten, wobei die Vorrichtung
zumindest ein Eingabemodul, ein Druckmodul, ein Prüfmodul sowie
ein Ausgabemodul aufweist. Solche Vorrichtungen werden auch als
Personalisierungsanlagen oder als Personalisation System bezeichnet
und dienen insbesondere zum Personalisieren von sicherheitsrelevanten
Dokumenten, wie beispielsweise Reisepässen, Identifikationskarten
oder sonstigen individuellen Ausweisdokumenten.
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Derartige
Vorrichtungen sind beispielsweise als Buchdrucker zum Bedrucken
eines buchartigen Dokumentes aus
EP 1 520 715 A1 oder als Passpersonalisierungsmaschine
unter der Bezeichnung SAFE AS 1000 oder unter der Bezeichnung Diletta RL
90 gemäß www.diletta.de/de-prod_diletta_rl90.htm
bekannt und sind derart aufgebaut, dass die einzelnen Verarbeitungsmodule,
die jeweils einen separaten Bearbeitungsschritt durchführen, hintereinander
innerhalb einer Bearbeitungslinie angeordnet sind.
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Diese
Anlagen sind u. a. dazu geeignet, buchartige Dokumente, wie z. B.
Reisepässe
zu verarbeiten und auf einer gegebenen Datenseite dort personenbezogene
Daten anzubringen. Dies erfolgt insbesondere mittels eines Inkjetdruckverfahrens.
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Derart
aufgebaute modulare Vorrichtungen weisen den Nachteil auf, dass
sie konstruktionsbedingt eine große Längenausdehnung aufweisen, insbesondere
aufgrund der Hintereinan deranordnung der einzelnen Module, und deshalb
sehr unhandlich und unflexibel hinsichtlich ihrer physischen Ausdehnung
sowie ihrer örtlichen
Stationierung sind. Zudem besteht im Falle der Bedruckung der Datenseite
des zu verarbeitenden Dokuments mittels eines Inkjetverfahrens das
Problem, dass jedes Dokument nach Verlassen des Druckmoduls frisch
aufgetragene Tinte aufweist, welche eine gewisse Trocknungszeit
benötigt,
bevor das Dokument in einem nachfolgenden Modul weiterverarbeitet
werden kann. Dies erniedrigt den Durchsatz und somit die Effizienz
der gesamten Anlage.
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Der
vorliegenden Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine gattungsgemäße Vorrichtung
zur Verfügung
zu stellen, die in ihren äußeren Ausmaßen handlicher
ist und für
jedes Dokument nach Verlassen des Druckmoduls eine ausreichende Trocknungszeit
vorsieht, wobei zugleich ein hoher Durchsatz in der gesamten Vorrichtung
ermöglicht wird.
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Diese
Aufgabe wird in einer erfindungsgemäßen Vorrichtung dadurch gelöst, dass
in der Vorrichtung ein erster Block von Verarbeitungsmodulen linear
hintereinander angebracht ist, während
ein zweiter Block von Verarbeitungsmodulen entlang einer relativ
zu der von der Linearanordnung der ersten Verarbeitungsmodule definierten
Längsachse
parallel verschobenen Linie angeordnet ist, und dass der erste – und zweite
Block von Verarbeitungsmodulen durch ein Transportmodul miteinander
verbunden sind, das geeignet ist, die zu bearbeitenden Dokumente
in relativ zur vorgenannten Längsachse
merklich senkrechter Richtung vom ersten – zum zweiten Block von Verarbeitungsmodulen
zu transportieren.
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Insbesondere
kann in der erfindungsgemäßen Vorrichtung
der zweite Block von Verarbeitungsmodulen parallel über oder
neben dem ersten Block von Verarbeitungsmodulen angebracht sein.
Vorzugsweise ist die Bearbeitungsrichtung des zweiten Blocks von
Verarbeitungsmodulen relativ zur Verarbeitungsrichtung des ersten
Blocks von Verarbeitungsmodulen umgekehrt derart, dass das Ein-
und Ausgabemodul merklich benachbart, insbesondere übereinander
oder nebeneinander angeordnet sind. Dies erlaubt eine Halbierung
der Längenausdehnung einer
gattungsgemäßen Vorrichtung
und ermöglich somit
eine sehr platzsparende Vorrichtung zum Personalisieren von sicherungsrelevanten
Dokumenten. In einer bevorzugten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung
weist diese ein Transportmodul auf, welches zumindest eine Halteplatte besitzt,
auf welcher jeweils ein Gleitschlitten zur Aufnahme von zu bearbeitenden
Dokumenten aus dem letzten Verarbeitungsmodul des ersten Blocks
sowie zur Übergabe
dieser Dokumente an das erste Verarbeitungsmodul des zweiten Blocks
linear bewegbar ist. Insbesondere ist es bevorzugt, dass die beiden Blöcke von
Verarbeitungsmodulen übereinander
angebracht sind und dass das Transportmodul geeignet ist, jede Halteplatte
in der Höhe
zu verstellen. Die Transportvorrichtung stellt in diesem Fall eine
Art Lift dar, welche die zu verarbeitenden Dokumente von der Ebene
des ersten Blocks von Verarbeitungsmodulen auf die Ebene des zweiten
Blocks von Verarbeitungsmodulen anhebt.
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Das
Transportmodul einer erfindungsgemäßen Vorrichtung kann auch mehrere
der vorgenannten Halteplatten mit jeweils integriertem Gleitschlitten aufweisen,
wobei die Halteplatten entlang eines in sich geschlossenen, gekrümmten Bewegungspfades geführt werden.
Dies hat den zusätzlichen
Vorteil, dass die Transportvorrichtung gleichzeitig als Puffer für die zu
bearbeitenden Dokumente, z. B. Reisepässe, benutzt werden kann, für den Fall,
dass beispielsweise die Verarbeitungsmodule unterschiedliche Bearbeitungszeiten
besitzen.
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Eine
weitere bevorzugte Ausführungsform einer
erfindungsgemäßen Vorrichtung
zeichnet sich dadurch aus, dass das Transportmodul weiterhin ein Trocknungsmodul
zur Trocknung der im Druckmodul bearbeiteten Dokumente aufweist.
Ein derartiges Trocknungsmodul kann insbesondere aus einer UV-Lampe
oder einer Heißluftvorrichtung
bestehen, welche alternativ durch jede andere bekannte Wärmequelle
oder einen Trocknungsvorgang erlaubende Vorrichtung ersetzt werden
kann.
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Insgesamt
betrachtet erlaubt daher eine erfindungsgemäße Vorrichtung durch die Neben- bzw. Übereinanderanordnung
von zwei Blöcken
von Verarbeitungsmodulen insbesondere im Falle der bevorzugten Ausführungsform
mit einer liftartigen Transportvorrichtung, eine Verkleinerung von
bekannten gattungsgemäßen Vorrichtungen
auf die Hälfte
ihrer Längenausdehnung,
eine Flexibilisierung des Verarbeitungsprozesses durch die Pufferfunktion
des Transportmoduls sowie eine Erhöhung des Durchsatzes durch
die zugleich integrierte Trocknungsphase.
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Weitere
Merkmale und Vorteile einer erfindungsgemäßen Vorrichtung ergeben sich
aus der nachfolgenden detaillierten Beschreibung und den hierfür angefügten Figuren
sowie dem dazugehörigen
Anspruchssatz.
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Die
beigefügten
Figuren stellen beispielhaft und schematisch eine Ausführungsform
einer erfindungsgemäßen Vorrichtung
dar.
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1 (1a, 1b, 1c)
zeigt eine erfindungsgemäße Vorrichtung
zum Bedrucken von sicherheitsrelevanten Dokumenten, wobei eine erfindungsgemäße Anlage
in der 1a mit dem äußeren Gehäuse dargestellt ist.
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1b hier
ist dieselbe Vorrichtung mit teilweise offenem Gehäuse und
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1c diese
Vorrichtung ohne das Außengehäuse dargestellt.
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2 zeigt
eine schematische Darstellung der Anordnung der verschiedenen, separaten
Verarbeitungsmodule einer erfindungsgemäßen Vorrichtung.
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3a zeigt
verschiedene Ausführungsformen
eines Transportmoduls, welches für
eine erfindungsgemäße Vorrichtung
geeignet ist. Insbesondere zeigt die
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3a ein
Transportmodul mit einer Halteplatte und einem darauf beweglich
angebrachten Gleitschlitten.
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3b zeigt
dasselbe Transportmodul, wobei der Gleitschlitten auf der Halteplatte
nach vorne ausgefahren ist.
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3c zeigt
die Konstellation, bei welcher der Gleitschlitten ein Dokument erfasst.
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3d hier
ist eine liftartige Ausbildung des Transportmoduls dargestellt,
bei welcher die Halteplatte höhenverstellbar
ist.
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3e zeigt
ein Transportmodul mit mehreren Halteplatten, welche beispielsweise
mittels eines Bandes auf einem gekrümmten in sich geschlossenen
Bewegungspfad bewegt werden können.
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4a und 4b sind
schematische Darstellungen eines zu verarbeitenden Dokuments, insbesondere
eines Reisepasses.
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Die
erfindungsgemäße Vorrichtung
wird in folgendem im Detail erläutert
werden.
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Eine
erfindungsgemäße Vorrichtung
wird insbesondere zur Herstellung von individualisierten sicherheitsrelevanten
Dokumenten, insbesondere von buchartigen Dokumenten wie etwa Reisepässen mit
einerseits einer zu bedruckenden Datenseite und andererseits beispielsweise
Visaseiten benutzt. In der erfindungsgemäßen Vorrichtung erfolgt insbesondere
die Bedruckung der vorgenannten Datenseite. Die vorgenannten sicherheitsrelevanten
Dokumente oder insbesondere Reisepässe können optional auch mit einem
elektronischen Chip ausgestattet sein, wie es insbesondere bei den
sogenannten E-Passports der Fall ist. Auch können Seriennummern auf dem
Dokument bzw. dem Reisepass, z. B. in perforierter Form, angebracht
sein, so wie dies schematisch in 4b dargestellt
ist. Zur Vereinfachung der Beschreibung wird im folgenden auf einen üblichen
buchartigen Reisepass als in der Vorrichtung zu verarbeitendes Dokument
verwiesen, so wie in der 4a beispielhaft
und schematisch dargestellt. Ein solches Dokument 2 bzw.
ein solcher Reisepass weist einen vorderen Buchdeckel 2.1 und
einen hinteren Buchdeckel 2.2 auf. Zwischen diesen sind
eine gegebene Anzahl von Seiten, im Falle eines Reisepasses z. B.
Visaseiten, angebracht. Weiterhin weist das Dokument bzw. der Reisepass 2 eine
Datenseite auf, welche durch die erfindungsgemäße Vorrichtung mit personenbezogenen,
sicherheitsrelevanten Angaben zu versehen ist. Jede der einzelnen Seite 2.3 sowie
die Datenseite 2.4 können
eine Seriennummer des Passes aufweisen, sowie dieser auch im Falle
eines I-Passports, eine elektronische Chipkarte aufweisen.
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Die
in der 1a–1c mit
dem Außengehäuse, mit
teilweise offenem Gehäuse
sowie ohne das Außengehäuse dargestellte
erfindungsgemäße Vorrichtung
erlaubt nun das Anbringen von personenbezogenen Daten auf der vorgenannten
Datenseite 2.4 des Dokuments 2, insbesondere das
Bedrucken dieser Datenseite 2.4 mit diesen Angaben. Allgemein
kann der Durchsatz einer derartigen Druckvorrichtung bei etwa 50–100 Dokumenten
pro Stunde liegen, wobei diese Rate von der Art des zu bedruckenden
Dokuments abhängt.
Wie insbesondere aus den 1b und 1c erkennbar
ist, erfolgt die Verarbeitung der Dokumente in einer erfindungsgemäßen Vorrichtung,
bevorzugt in einer unteren und oberen Verarbeitungsebene.
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Anhand
der 2 erfolgt im folgendem eine nähere Beschreibung der einzelnen
separaten Verarbeitungsmodule einer erfindungsgemäßen Vorrichtung
sowie insbesondere deren spezifischer Anordnung.
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Allgemein
kann eine erfindungsgemäße Vorrichtung
für eine
vollständige
Produktionssteuerungs- und Überwachungsschleife
an ein Produktionssteuerungs- und Überwachungssystem, welches anlagenübergreifend
agiert, angeschlossen werden. Des weiteren kann die sinngemäße Vorrichtung
an eine beliebige Datenquelle angeschlossen werden, welche die personenbezogenen
Daten an die Druckvorrichtung weiterleitet.
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Zudem
kann ein Protokoll sämtlicher
Verarbeitungsschritte angefertigt werden. Weiterhin kann vorzugsweise
eine Identifizierung des Bedienungspersonals durch ein Benutzerprotokoll
stattfinden, welches über
eine übliche
grafische Oberfläche
gesteuert wird. Der Zugriff des Bedienungspersonals auf die Vorrichtung
erfolgt vorzugsweise unter Sicherheitsvorkehrungen, beispielsweise
mittels des Zugriffs über
ein Passwort. Im Falle anormaler Situationen kann ein Alarmsignal
durch audio- oder visuelle Signale ausgelöst werden. Eine Notfallunterbrechung
des Verarbeitungsprozesses kann optional vorgesehen werden. Der
Durchsatz bei einer derartigen Druckvorrichtung liegt allgemein
zwischen 20 und etwa 1000 zu verarbeitenden Dokumenten pro Stunde,
im Falle von Reisepässen
etwa bei 50–100 Reisepässen pro
Stunde, vorzugsweise bei ca. 60 Reisepässen.
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Der
Durchsatz der Vorrichtung ist von verschiedenen Faktoren abhängig, insbesondere
von
- – der
Anzahl der Daten, die auf der Datenseite des Dokuments 2 bzw.
des Reisepasses anzugeben sind,
- – der
Auflösung
der aufzutragenden Bilder,
- – des
verwendeten Betriebssystems oder anderer softwareseitiger Parameter,
- – der
evtl. Kommunikation der Vorrichtung mit einer übergreifenden Softwarestellung
zur Verfügungsstellung
von Daten aus einer externen Datenbank zum Keymanagement, etc.
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Die
Verbindung zu dem benannten externen Softwaresystem kann beispielsweise
auf dem TCP/IP-Protokoll oder dergleichen Protokolle basieren.
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Der
Einsatzbereich einer erfindungsgemäßen Vorrichtung liegt allgemein
in der Herstellung von sicherheitsrelevanten Ausweisdokumenten,
welche mit personenbezogenen Angaben versehen werden müssen. Dies
können
beispielsweise Reisepässe, Identifikationskarten
oder sonstige individuelle Ausweispapiere sein. Die erfindungsgemäße Vorrichtung kann
auch im Chiptechnologiebereich eingesetzt werden, insofern beispielsweise
E-Passports verarbeitet werden können,
welche eine integrierte elektronische Chipkarte besitzen. Auf der
Datenseite des zu verarbeitenden Dokuments 2 bzw. Reisepasses können vorgedruckte
Informationen angeordnet sein. An diese wird der Ausdruck der personenbezogenen Daten
auf der Datenseite des Reisepasses ausgerichtet. Ebenso wird das
Drucklayout von den Vordruck auf der Reisepassdatenseite und/oder
an die Kanten der Datenseite angepasst, beispielsweise mittels eines
Visionssystems. Sind diese Informationen nicht detektierbar oder
liegen sie außerhalb
eines vorgegebenen Toleranzbereiches, wird das zu verarbeitenden
Dokument aussortiert.
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Neben
diesen allgemeinen Angaben werden nun im folgenden unter Zuhilfenahme
der 2 die einzelnen Verarbeitungsmodule einer erfindungsgemäßen Druckvorrichtung
näher erläutert werden.
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Wie
anhand der schematischen Darstellung der 2 ersichtlich
ist, weist eine solche Druckvorrichtung einen ersten Block von linear
hintereinander angebrachten Verarbeitungsmodulen 1.3 sowie
einen zweiten Block 1.4 von linear hintereinander angebrachten
Verarbeitungsmodulen auf. Insbesondere ist diese zweite Block von
Verarbeitungsmodulen 1.4 entlang einer relativ zu der von
der Linearanordnung der ersten Verarbeitungsmodule definierten Längsachse 1.1 parallel
verschobenen Linie 1.2 angeordnet. Der besagte erste – 1.3 und
zweite Block 1.4 von Verarbeitungsmodulen sind durch ein
Transportmodul 13 miteinander verbunden, das geeignet ist,
die zu bearbeitenden Dokumente bzw. Reisepässe 2 in relativ zur
vorgenannten Längsachse 1.1 merklich
senkrechter Richtung 1.5 vom ersten – 1.3 zum zweiten
Block 1.4 von Verarbeitungsmodulen zu transportieren.
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Der
erste Block von Verarbeitungsmodulen einer erfindungsgemäßen Vorrichtung
weist zumindest das Eingabe – 10 und
das Druckmodul 12 auf. Vorzugsweise ist im ersten Block 1.3 von
Verarbeitungsmodulen auch ein Seriennummerndetektionsmodul 11,
das ein Chipkodiermodul 11.1 enthalten kann, enthalten.
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Wie
auch aus der 1a ersichtlich ist, findet die
Ein- und Ausgabe der zu verarbeitenden Dokumente bzw. Reisepässe 2 vorzugsweise
auf einer Seite der erfindungsgemäßen Druckvorrichtung statt, beispielsweise
wie dargestellt auf der linken Seite. Ein Eingabemodul 10 der
Vorrichtung besteht in einer Kombination eines Positionierungssystem 10.1 mit einem
Dokumentenmagazin 10.2. Ein Dokumentenmagazin 10.2 erlaubt
die Aufnahme einer ge wissen Anzahl von zu verarbeitenden Reisepässen 2 in
einzelnen Fächern,
in welche diese eingeführt
werden können.
Der Befüllungsvorgang
kann unabhängig von
den restlichen Verarbeitungsschritten im Laufe der Bearbeitung der
Dokumente durch die Vorrichtung durchgeführt werden und kann demzufolge auch
während
eines laufenden Druckvorgangs stattfinden.
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Die
Verwendung von derartigen Magazinen ermöglicht eine sichere Handhabung
der einzelnen zu verarbeitenden Dokumente bzw. Reisepassbüchern, welche
verschiedene Dicken aufweisen können.
Die Anzahl der Abteilungen in den Magazinen kann dem entsprechenden
Dokumententyp problemlos angepasst werden. Dies erlaubt eine vorrichtungsunabhängige Vorbereitung
des Verarbeitungsprozesses.
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Ist
ein Magazin mit entsprechenden dort platzierten Dokumenten an der
Vorrichtung platziert, erlaubt das Positionierungssystem 10.1,
dass die Dokumente bzw. Reisepassbücher 2 einzeln aus
den Fächern
des Magazins auf einfache Art und Weise herausgedrückt werden
können.
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Wie
schon erwähnt,
kann die erfindungsgemäße Vorrichtung,
insbesondere deren erster Block 1.3 von Verarbeitungsmodulen,
zudem ein Seriennummerndetektionsmodul 11 aufweisen, welches weiterhin
ein Chipcodiermodul 11.1 enthalten kann.
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In
einem Seriennummerdetektionsmodul 11 wird die Seriennummer
des zu verarbeitenden Reisepasses detektiert, um diese beispielsweise
an ein Anlagenkontroll- und Steuerungssystem weiterzugeben. Für den Fall
eines bereits vornummerierten Reisepassbuches, das beispielsweise
eine vorgedruckte Nummer auf einer Visaseite oder dergleichen aufweist,
ermöglicht
dieses Modul 11, die Seriennummer mittels einer korrespondierenden
Einrichtung zu detektieren bzw. zu lesen. Dies kann durch die Verwendung
eines Lesegeräts,
wie etwa eines Readers und eines Visionssystems realisiert werden,
sowie in der 4b schematisch dargestellt.
Das Modul 11 weist zudem mittels eines leeren Rahmens einen
freien Platz für
ein optional einzusetzendes Chipcodiermodul auf und ermöglicht dadurch
die Bearbeitung von mit elektronischen Sicherheitselementen ausgestatteten
Dokumenten, insbesondere von sogenannten E-Passports, welche einen
elektronischen Speicherchip aufweisen. Eine Nachrüstung der
Vorrichtung bzw. des Seriennummerndetektionsmoduls 11 mit
einem derartigen Chipmodul 11.1 kann jederzeit durch Einfügen in den
leeren Rahmen erfolgen.
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Das
Druckmodul 12 zum Bedrucken der aufgeschlagenen Buchseite
des Reisepasses bzw. allgemein des Dokuments 2, das in
der Vorrichtung 1 verarbeitet werden soll, beinhaltet ein
Drucksystem, vorzugsweise ein Farbdrucksystem. Das Drucksystem ist
geeignet, farbige Bilder wie beispielsweise ein Passfoto sowie alphanumerische
Informationen des Reisepasshalters auf die Datenseite zu drucken.
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Das
Druckmodul 12 kann ein Selbstreinigungsverfahren aufweisen,
welches automatisch in vorbestimmten, wählbaren Perioden oder bei Bedarf manuell
in Gang gesetzt werden kann. Die Auflösungsqualität der vom Druckmodul gedruckten
Bilder beträgt
bis zu 4.800 dpi. Vorzugsweise kann eine Auflösung von 1.200 dpi verwendet
werden. Selbstverständlich
haben die Qualität
des zu bedruckenden Papieres und das Drucklayout Einfluss auf den
Bedruckungsvorgang. Die im Druckmodul 12 verwendete Tinte
ist für
den nachfolgenden Laminierungsprozess, der weiter unten geschildert
werden wird, geeignet.
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Das
in den Dokumenten bzw. Reisepässen 2 verwendete
Papier, insbesondere das Papier der Datenseite, die bedruckt werden
soll, muss für
die Anforderungen des zum Bedrucken verwendeten Verfahrens sowie
diejenigen des Sicherfolienlaminierens zu erfüllen. Insbesondere muss das
Papier für
ein Inkjetdruckverfahren, wie es vorzugsweise in der erfindungsgemäßen Vorrichtung 1 eingesetzt
wird, geeignet sein. Die Dimensionen des zu verarbeitenden Dokuments
bzw. Reisepassbuches entsprechen in der Regel dem Format ID-3 oder
jedem anderen üblichen oder
denkbaren Format; der zu bearbeitenden Reisepass kann, wie erwähnt, auch
einen Chip für
einen Codierungsprozess aufweisen.
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Wie
aus der schematischen Darstellung der 2a ersichtlich,
weist die erfindungsgemäße Vorrichtung 1 insbesondere
auch ein Transportmodul 13 auf, welches die zu verarbeitenden
Dokumente oder Reisepässe 2 aus
dem Druckmodul allgemein aus dem letzten Verarbeitungsmodul des
ersten Blocks 1.3 aufnimmt, und zu dem ersten Verarbeitungsmodul
des zweiten Blocks 1.4 von Verarbeitungsmodul weitergibt.
Der zweite Block von Verarbeitungsmodul 1.4 ist vorzugsweise
parallel über
oder neben dem ersten Block 1.3 von Verarbeitungsmodulen
angebracht. In diesem Fall ist die Bearbeitungsrichtung des zweiten
Blocks 1.4 von Verarbeitungsmodulen relativ zur Verarbeitungsrichtung
des ersten Blocks 1.3 von Verarbeitungsmodulen umgekehrt,
so dass das Ein- und Ausgabemodul der erfindungsgemäßen Vorrichtung
merklich benachbart angeordnet werden kann. Im Falle einer Übereinan deranordnung
der beiden Blöcke
von Verarbeitungsmodulen ist das Transportmodul 13 insbesondere
liftartig ausgebildet. Ehe die weiteren Merkmale dieses Transportmoduls
näher dargestellt
werden, sollen im folgenden zunächst die
weiteren Verarbeitungsmodule näher
beschrieben werden.
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Ein
Datenüberprüfungsmodul 15 erlaubt
mittels eines Lesegerätes
und eines Visionssystems die Überprüfung der
Qualität
des Druckes auf der Datenseite des Dokumentes bzw. des Reisepasses 2 und allgemein
die Überprüfung der
korrekten Funktion der Vorrichtung 1. Es wird beispielsweise
die Qualität der
bedruckten und/oder eingravierten Informationen untersucht, welche
vorzugsweise in lateinischen Buchstaben geschrieben sind. Selbstverständlich ist auch
die Verwendung anderer Schriften, etwa kyrillischer oder arabischer
Buchstaben oder asiatische Schriftzeichen grundsätzlich denkbar. Auch kann die auf
einem evtl. vorhandenen Chip gespeicherte Information überprüft werden,
wobei sowohl die von der bedruckten Seite oder vom Chip gelesene
Information zur Kontrolle mit Daten, die aus einer an die Vorrichtung 1 angeschlossene
Datenbank stammen, verglichen werden kann. Diese Nachprüfung kann
z. B. in Form einer visuellen Nachprüfung der MRZ (maschine readable
zone) durchgeführt
werden. Ebenso kann eine visuelle Nachprüfung der Textinformationen
bezüglich
insbesondere lateinische Buchstaben, wie beispielsweise beim Vor-
und Zunamen oder anderer personenbezogener Angaben des Dokumenteninhabers,
durchgeführt
werden. Zudem findet eine visuelle Nachprüfung des Bildes, welches während des
Druckvorganges im Druckmodul 12 aufgetragen worden ist,
statt. Eine evtl. erfolgende, oben erwähnte Nachprüfung der codierten Information
auf einem Speicherchip eines E-Passports wird softwareseitig durchgeführt.
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Eine
erfindungsgemäße Vorrichtung 1 weist weiterhin
ein Laminierungsmodul 16 auf, das eine Laminierung der
Oberfläche
der Datenseite des Reisepassbuches 2 mit einer vorzugsweise
holographischen Folie erlaubt. Die Laminierung wird von einer erwärmbaren
Verarbeitungseinheit durchgeführt,
deren Arbeitstemperatur auf das jeweils verwendete Papier und das
zu verwendende Folienmaterial eingestellt werden kann. Ebenso können sämtliche
weitere Verarbeitungsparameter für
den Laminierungsprozess eingestellt werden, wie etwa die Zeit, der Druck,
etc.
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Das
Resultat der Laminierung ist ein zuverlässiges und stabiles Dokument,
deren Datenseite durch die erfindungsgemäße Vorrichtung 1 angebrachte
Informationen aufweist, die u. a. durch die Laminierung gegen deren
Beeinflussung bzw. Veränderung
geschützt
sind.
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Die
Vorrichtung 1 weist weiterhin ein Aussortiermodul 17 auf,
das die im Datenüberprüfungsmodul 15 als
aussortierbar deklarierten Dokumente bzw. Reisepassbücher aus
der Verarbeitungslinie eliminiert. Hierbei findet ein direktes Herausnehmen
des Dokuments, z. B. eines Reisepassbuches, ohne Unterbrechung des
Arbeitsprozesses statt. Die aussortierten Dokumente können anschließend vom
Bedienungspersonal von Hand entfernt werden.
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Die
erfindungsgemäße Vorrichtung 1 weist schließlich ein
Ausgabemodul 18 auf, welches in einer magazinartigen Vorrichtung
die Ansammlung von mehreren vollständig bearbeiteten, fertigen
Dokumenten erlaubt, etwa von mehreren Reisepassbüchern mit jeweils 52 Visaseiten
und einer laminierten Datenseite, welche durch die erfindungsgemäße Vorrichtung
mit personenbezogenen Angaben versehen wurde. Ein Ausgabemagazin
kann je nach dem Typ des zu verarbeitenden Dokuments eine variable
Kapazität
aufweisen, beispielsweise etwa 20 – 40 Reisepassbücher.
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Allgemein
ist anzumerken, dass der zweite Block 1.4 von Verarbeitungsmodulen
der Vorrichtung 1 zumindest das Prüfmodul 15 und das
Ausgabemodul 18 enthält,
vorzugsweise jedoch auch das Laminierungsmodul 16 und das
Aussortiermodul 17. Weitere nötige Verarbeitungsmodule können je
nach Art des zu bearbeiteten Dokuments hinzugefügt werden. Um nun auf das vorhin
erwähnte
Transportmodul zurückzukommen,
sei auf die 3a–3d verwiesen,
welche eine erste Ausführungsform
eines derartigen Transportmoduls darstellen.
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Ein
derartiges Transportmodul weist zumindest eine Halteplatte 13.1 auf,
auf welcher jeweils ein Gleitschlitten 13.2 zur Aufnahme
von Dokumenten aus dem letzten Verarbeitungsmodul des ersten Blocks 1.3,
beispielsweise des Druckmoduls 12 sowie zur Übergabe
dieser Dokumente 2 an das erste Verarbeitungsmodul des
zweiten Blocks 1.4, beispielsweise des Prüfmoduls 15,
linear bewegbar ist. Vorzugsweise ist die lineare Bewegungsrichtung
des Gleitschlittens 13.2 parallel zur benannten Längsachse 1.1 der
Vorrichtung 1 und kann insbesondere in eine mit der Bearbeitungsrichtung
der beiden Blöcke 1.3, 1.4 von
Verarbeitungsmodulen in Überdeckung liegende
Lage gebracht werden. Zur Realisierung der linearen Bewegung des
Gleitschlittens 13.2 kann jede Halteplatte 13.1 des
Transportmoduls 13 eine Zahnstange 13.3 aufweisen,
in welche ein Zahnrad eines ersten Motors 13.4 zur Ausführung der
Linearbewegung des Gleitschlittens bei Anschalten dieses ersten
Motors 13.4 eingreift. Der erste Motor ist vorzugsweise
als Elektromotor ausgebildet. In der 3a sind
diese Bauelemente des Transportmodul 13 in deren Ruhelage
dargestellt. In der 3b ist der Gleitschlitten 13.2 nach
vorne bewegt, sei es zur Aufnahme eines Reisepasses 2 oder
zu dessen Abgabe, so wie in 3c dargestellt.
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Der
Gleitschlitten 13.2 eines Transportmoduls 13 besitzt
insbesondere einen Greifer 13.5, welcher mittels eines
zweiten Motors steuerbare Klemmbacken 13.6 zum Erfassen
der Dokumente 2 besitzt.
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Die
Halteplatte 13.1 einer Transportvorrichtung 13 kann
insbesondere auch Niederhalte- und Führungselemente 13.7,
in welche ein vom Greifer erfasstes Dokument 2 eingeschoben
werden kann, besitzen. Die Position, in welcher der Gleitschlitten nach
Erfassen des Dokuments 2, so wie in 3 dargestellt,
wieder in die rückwärtige Position
zurückgefahren
wurde, ist in 3d dargestellt. Wie dort erkennbar,
ist z. B. ein Reisepassbuch von den Klemmbacken 13.6 des
Gleitschlittens 13.2 erfasst, wobei der Reisepass 2 in
seiner Position durch das Niederhalte- und Führungselement geführt und
gehalten wird.
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Wie
schon an vorgehender Stelle erwähnt, sind
die beiden Blöcke 1.3, 1.4 von
Verarbeitungsmodulen der Verarbeitungsmodulen der Vorrichtung 1 in besonders
vorteilhafter Weise übereinander
angebracht. In diesem Fall ist das Transportmodul 13, so wie
in 3d dargestellt, geeignet, jede Halteplatte 13.1 in
der Höhe
zu verstellen.
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Hierzu
kann das Transportmodul 13 einen dritten Motor 13.8,
der insbesondere als Elektromotor ausgebildet sein kann, aufweisen,
durch welchen ein Linearantrieb, wie z. B. Spindel 13.9 drehend
bewegbar ist, wobei der Linearantrieb, wie z. B. Spindel 13.9 in
der dazugehörigen
Halteplatte 13.1 derart gelagert ist, dass eine Drehung
des Linearantriebs, wie z. B. Spindel 13.9 zu einer Höhenverstellung
der nicht drehbar, jedoch höhenverstellbar
gelagerten Halteplatte 13.1 führt. In dieser Ausführungsform
ist das Transportmodul 13 als ein liftartiges System ausgebildet,
welches die zu verarbeitenden Dokumente bzw. Reisepässe 2 von
der Ebene des ersten Blocks von Verarbeitungsmodulen 1.3 auf
die Ebene des zweiten Blocks 1.4 von Verarbeitungsmodulen
der erfindungsgemäßen Vorrichtung 1 anhebt.
Dies erlaubt es in vorteilhafter Weise, die Längenausdehnung einer gattungsgemäßen Vorrichtung
auf die Hälfte
zu reduzieren.
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Alternativ
dazu könnten
die beiden Blöcke 1.3, 1.4 von
Verarbeitungsmodulen auch nebeneinander angebracht werden, wobei
in diesem Falle das Transportmodul 13 anstatt liftartig
von unten nach oben die Dokumente 2 von einer Verarbeitungslinie seitlich
auf eine andere Verarbeitungslinie schieben würde. Auch dies ist technisch
in ähnlicher
Manier problemlos zu realisieren.
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In
einer weiteren, in 3e schematisch und beispielhaft
angedeuteten Form eines Transportmoduls 13 einer erfindungsgemäßen Vorrichtung 1, kann
das Transportmodul mehrere Halteplatten 3.1 mit jeweils
integrierten Gleitschlitten 13.2 aufweisen. In diesem Fall
werden die Halteplatten 13.1 entlang eines in sich geschlossenen,
gekrümmten
Bewegungspfades 13.10, der in 3e mittels
einer ellipsenförmigen
Linie angedeutet ist, geführt.
Dieses Ausführungsform
eines Transportmoduls 13 kann insbesondere mittels einer
Bandanordnung 13.11 realisiert werden. Im Falle von übereinanderliegenden
Blöcken
von Verarbeitungsmodulen, so wie dies in der vorangehenden Beschreibung
primär
beschrieben wurde, kann ein Band drehbar um zwei sich gegenüber liegenden
Räder angeordnet
werden. An diesem Band kann eine Mehrzahl von Halteplatten, die
gemäß der vorherigen
Beschreibung ausgebildet sein können,
angebracht sein.
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In
vorteilhafter Weise kann das Transportmodul 13 einer erfindungsgemäßen Vorrichtung 1 zudem
ein Trocknungsmodul 14 zur Trocknung der im Druckmodul 12 bearbeiteten
Dokumente bzw. Reisepässe 2 aufweisen.
Das Trocknungsmodul 14 kann vorzugsweise aus einer im Transportmodul 13 angeordneten
UV-Lampe oder einer Heißluftvorrichtung bestehen,
alternativ ist aber jede bekannte für einen Trocknungsprozess geeignete
Vorrichtung anbringbar.
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Eine
erfindungsgemäße Vorrichtung
zum Anbringen von personenbezogenen Angaben in sicherheitsrelevanten
Dokumenten, insbesondere zur Verarbeitung von Reispassbüchern, bietet
also durch die Anordnung der einzelnen, separaten Verarbeitungsmodule
auf zwei verschiedenen Ebenen bzw. Linien, insbesondere übereinander
oder nebeneinander, und durch die den hierfür erfolgenden Einbau eines
geeigneten Transportmoduls zwei weitere wesentliche Vorteile gegenüber bekannten,
gattungsgemäßen Vorrichtungen.
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Zum
einen kann das Transportmodul 13, insbesondere bei der
Ausführungsform
in welcher es eine Mehrzahl von Halteplatten 13.1 aufweist,
als eine Art Puffer zwischen den verschiedenen Verarbeitungsmodulen,
insbesondere den beiden Blöcken 13.1 und 13.4 agieren,
wenn beispielsweise einzelne der vorgenannten Bearbeitungsmodule
unterschiedliche Bearbeitungszeiten aufweisen. Dadurch können mehrere
Dokumente bzw. Reisepässe 2 zugleich im
Transportsystem 13 aufgenommen werden und bei Bedarf zum
richtigen Zeitpunkt an das nächste Verarbeitungsmodul
wieder abgegeben werden.
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Zum
anderen erlaubt das Transportmodul 13 bei gleichzeitiger
Platzeinsparung, insbesondere hinsichtlich der Längenausdehnung der Vorrichtung 1, wie
vordem erwähnt,
zugleich eine verbesserte Trocknung der verarbeiteten Dokumente.
Dies ist insbesondere dadurch von großem Vorteil, als bei einer erfindungsgemäßen Vorrichtung 1 üblicherweise
zur Bedruckung der Datenseite der Dokumente bzw. des Reisepasses 2 ein
Inkjetverfahren benutzt wird sowie vorstehend in der Beschreibung
angegeben.
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Der
Nutzen einer erfindungsgemäßen Vorrichtung 1 ist
somit 3-fach, zum einen hinsichtlich der physischen Ausdehnung und
Kompaktheit der Vorrichtung, zum anderen hinsichtlich einer flexibleren Ausgestaltung
des Verarbeitungsprozesses, da die Vorrichtung insbesondere das
Transportmodul 13 gleichzeitig als Puffer für die zu
bearbeitenden Dokumente benutzt werden kann und schließlich in
dem Sinn als die Vorrichtung zugleich durch die integrierte Trocknung
den Verarbeitungsprozess beschleunigt und daher die Durchsatzrate
und die Effizienz insgesamt der Vorrichtung erhöht.
-
Sämtliche
in den Anmeldungsunterlagen offenbarten Merkmale werden als erfindungswesentlich
beansprucht, sofern sie einzeln oder in Kombination gegenüber dem
Stand der Technik neu sind.
-
- 1
- Vorrichtung
- 1.1
- Längsachse
- 1.2
- Linie
- 1.3
- erster
Block
- 1.4
- zweiter
Block
- 2
- Dokumente
- 10
- Eingabemodul
- 10.1
- Positionierungssystem
- 10.2
- Dokumentenmagazin
- 11
- Seriennummerndetektionsmodul
- 11.1
- Chipcodiermodul
- 12
- Druckmodul
- 13
- Transportmodul
- 13.1
- Halteplatte
- 13.2
- Gleitschlitten
- 13.3
- Zahnstange
- 13.4
- Motor
- 13.5
- Greifer
- 13.6
- Klemmbacken
- 13.7
- Führungselement
- 13.8
- Motor
- 13.9
- Linearantrieb,
wie z. B. Spindel
- 13.10
- Bewegungspfad
- 13.11
- Bandanordnung
- 14
- Trocknungsmodul
- 15
- Prüfmodul
- 16
- Laminierungsmodul
- 17
- Aussortiermodul
- 18
- Ausgabemodul