DE102006061214A1 - Vorrichtung zum Anbringen von personenbezogenen Angaben auf sicherheitsrelevanten Dokumenten - Google Patents

Vorrichtung zum Anbringen von personenbezogenen Angaben auf sicherheitsrelevanten Dokumenten Download PDF

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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung (1) zum Anbringen von personenbezogenen Angaben in sicherheitsrelevanten Dokumenten (2), wobei die Vorrichtung (1) zumindest ein Eingabemodul (10), ein Druckmodul (12), ein Prüfmodul (15) sowie ein Ausgabemodul (18) aufweist, wobei ein erster Block (1.3) von linear hintereinander angebrachten Verarbeitungsmodulen (10, 11, 12) angeordnet ist, während ein zweiter Block (1.4) von linear hintereinander angebrachten Verarbeitungsmodulen (15, 16, 17, 18) entlang einer relativ zu der von der Linearordnung der ersten Verarbeitungsmodule definierten Längsachse (1.1) parallel verschobenen Linie (1.2) angeordnet ist und dass der erste Block (1.3) und zweite Block (1.4) von Verarbeitungsmodulen durch ein Transportmodul (13) miteinander verbunden sind, das geeignet ist, die zu bearbeitenden Dokumente (2) in relativ zur vorgenannten Längsachse (1.1) merklich vertikale und horizontale Richtung (1.5) vom ersten Block (1.3) zum zweiten Block (1.4) von Verarbeitungsmodulen zu transportieren.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Anbringen von personenbezogenen Angaben auf sicherheitsrelevanten Dokumenten, wobei die Vorrichtung zumindest ein Eingabemodul, ein Druckmodul, ein Prüfmodul sowie ein Ausgabemodul aufweist. Solche Vorrichtungen werden auch als Personalisierungsanlagen oder als Personalisation System bezeichnet und dienen insbesondere zum Personalisieren von sicherheitsrelevanten Dokumenten, wie beispielsweise Reisepässen, Identifikationskarten oder sonstigen individuellen Ausweisdokumenten.
  • Derartige Vorrichtungen sind beispielsweise als Buchdrucker zum Bedrucken eines buchartigen Dokumentes aus EP 1 520 715 A1 oder als Passpersonalisierungsmaschine unter der Bezeichnung SAFE AS 1000 oder unter der Bezeichnung Diletta RL 90 gemäß www.diletta.de/de-prod_diletta_rl90.htm bekannt und sind derart aufgebaut, dass die einzelnen Verarbeitungsmodule, die jeweils einen separaten Bearbeitungsschritt durchführen, hintereinander innerhalb einer Bearbeitungslinie angeordnet sind.
  • Diese Anlagen sind u. a. dazu geeignet, buchartige Dokumente, wie z. B. Reisepässe zu verarbeiten und auf einer gegebenen Datenseite dort personenbezogene Daten anzubringen. Dies erfolgt insbesondere mittels eines Inkjetdruckverfahrens.
  • Derart aufgebaute modulare Vorrichtungen weisen den Nachteil auf, dass sie konstruktionsbedingt eine große Längenausdehnung aufweisen, insbesondere aufgrund der Hintereinan deranordnung der einzelnen Module, und deshalb sehr unhandlich und unflexibel hinsichtlich ihrer physischen Ausdehnung sowie ihrer örtlichen Stationierung sind. Zudem besteht im Falle der Bedruckung der Datenseite des zu verarbeitenden Dokuments mittels eines Inkjetverfahrens das Problem, dass jedes Dokument nach Verlassen des Druckmoduls frisch aufgetragene Tinte aufweist, welche eine gewisse Trocknungszeit benötigt, bevor das Dokument in einem nachfolgenden Modul weiterverarbeitet werden kann. Dies erniedrigt den Durchsatz und somit die Effizienz der gesamten Anlage.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine gattungsgemäße Vorrichtung zur Verfügung zu stellen, die in ihren äußeren Ausmaßen handlicher ist und für jedes Dokument nach Verlassen des Druckmoduls eine ausreichende Trocknungszeit vorsieht, wobei zugleich ein hoher Durchsatz in der gesamten Vorrichtung ermöglicht wird.
  • Diese Aufgabe wird in einer erfindungsgemäßen Vorrichtung dadurch gelöst, dass in der Vorrichtung ein erster Block von Verarbeitungsmodulen linear hintereinander angebracht ist, während ein zweiter Block von Verarbeitungsmodulen entlang einer relativ zu der von der Linearanordnung der ersten Verarbeitungsmodule definierten Längsachse parallel verschobenen Linie angeordnet ist, und dass der erste – und zweite Block von Verarbeitungsmodulen durch ein Transportmodul miteinander verbunden sind, das geeignet ist, die zu bearbeitenden Dokumente in relativ zur vorgenannten Längsachse merklich senkrechter Richtung vom ersten – zum zweiten Block von Verarbeitungsmodulen zu transportieren.
  • Insbesondere kann in der erfindungsgemäßen Vorrichtung der zweite Block von Verarbeitungsmodulen parallel über oder neben dem ersten Block von Verarbeitungsmodulen angebracht sein. Vorzugsweise ist die Bearbeitungsrichtung des zweiten Blocks von Verarbeitungsmodulen relativ zur Verarbeitungsrichtung des ersten Blocks von Verarbeitungsmodulen umgekehrt derart, dass das Ein- und Ausgabemodul merklich benachbart, insbesondere übereinander oder nebeneinander angeordnet sind. Dies erlaubt eine Halbierung der Längenausdehnung einer gattungsgemäßen Vorrichtung und ermöglich somit eine sehr platzsparende Vorrichtung zum Personalisieren von sicherungsrelevanten Dokumenten. In einer bevorzugten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung weist diese ein Transportmodul auf, welches zumindest eine Halteplatte besitzt, auf welcher jeweils ein Gleitschlitten zur Aufnahme von zu bearbeitenden Dokumenten aus dem letzten Verarbeitungsmodul des ersten Blocks sowie zur Übergabe dieser Dokumente an das erste Verarbeitungsmodul des zweiten Blocks linear bewegbar ist. Insbesondere ist es bevorzugt, dass die beiden Blöcke von Verarbeitungsmodulen übereinander angebracht sind und dass das Transportmodul geeignet ist, jede Halteplatte in der Höhe zu verstellen. Die Transportvorrichtung stellt in diesem Fall eine Art Lift dar, welche die zu verarbeitenden Dokumente von der Ebene des ersten Blocks von Verarbeitungsmodulen auf die Ebene des zweiten Blocks von Verarbeitungsmodulen anhebt.
  • Das Transportmodul einer erfindungsgemäßen Vorrichtung kann auch mehrere der vorgenannten Halteplatten mit jeweils integriertem Gleitschlitten aufweisen, wobei die Halteplatten entlang eines in sich geschlossenen, gekrümmten Bewegungspfades geführt werden. Dies hat den zusätzlichen Vorteil, dass die Transportvorrichtung gleichzeitig als Puffer für die zu bearbeitenden Dokumente, z. B. Reisepässe, benutzt werden kann, für den Fall, dass beispielsweise die Verarbeitungsmodule unterschiedliche Bearbeitungszeiten besitzen.
  • Eine weitere bevorzugte Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Vorrichtung zeichnet sich dadurch aus, dass das Transportmodul weiterhin ein Trocknungsmodul zur Trocknung der im Druckmodul bearbeiteten Dokumente aufweist. Ein derartiges Trocknungsmodul kann insbesondere aus einer UV-Lampe oder einer Heißluftvorrichtung bestehen, welche alternativ durch jede andere bekannte Wärmequelle oder einen Trocknungsvorgang erlaubende Vorrichtung ersetzt werden kann.
  • Insgesamt betrachtet erlaubt daher eine erfindungsgemäße Vorrichtung durch die Neben- bzw. Übereinanderanordnung von zwei Blöcken von Verarbeitungsmodulen insbesondere im Falle der bevorzugten Ausführungsform mit einer liftartigen Transportvorrichtung, eine Verkleinerung von bekannten gattungsgemäßen Vorrichtungen auf die Hälfte ihrer Längenausdehnung, eine Flexibilisierung des Verarbeitungsprozesses durch die Pufferfunktion des Transportmoduls sowie eine Erhöhung des Durchsatzes durch die zugleich integrierte Trocknungsphase.
  • Weitere Merkmale und Vorteile einer erfindungsgemäßen Vorrichtung ergeben sich aus der nachfolgenden detaillierten Beschreibung und den hierfür angefügten Figuren sowie dem dazugehörigen Anspruchssatz.
  • Die beigefügten Figuren stellen beispielhaft und schematisch eine Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Vorrichtung dar.
  • 1 (1a, 1b, 1c) zeigt eine erfindungsgemäße Vorrichtung zum Bedrucken von sicherheitsrelevanten Dokumenten, wobei eine erfindungsgemäße Anlage in der 1a mit dem äußeren Gehäuse dargestellt ist.
  • 1b hier ist dieselbe Vorrichtung mit teilweise offenem Gehäuse und
  • 1c diese Vorrichtung ohne das Außengehäuse dargestellt.
  • 2 zeigt eine schematische Darstellung der Anordnung der verschiedenen, separaten Verarbeitungsmodule einer erfindungsgemäßen Vorrichtung.
  • 3a zeigt verschiedene Ausführungsformen eines Transportmoduls, welches für eine erfindungsgemäße Vorrichtung geeignet ist. Insbesondere zeigt die
  • 3a ein Transportmodul mit einer Halteplatte und einem darauf beweglich angebrachten Gleitschlitten.
  • 3b zeigt dasselbe Transportmodul, wobei der Gleitschlitten auf der Halteplatte nach vorne ausgefahren ist.
  • 3c zeigt die Konstellation, bei welcher der Gleitschlitten ein Dokument erfasst.
  • 3d hier ist eine liftartige Ausbildung des Transportmoduls dargestellt, bei welcher die Halteplatte höhenverstellbar ist.
  • 3e zeigt ein Transportmodul mit mehreren Halteplatten, welche beispielsweise mittels eines Bandes auf einem gekrümmten in sich geschlossenen Bewegungspfad bewegt werden können.
  • 4a und 4b sind schematische Darstellungen eines zu verarbeitenden Dokuments, insbesondere eines Reisepasses.
  • Die erfindungsgemäße Vorrichtung wird in folgendem im Detail erläutert werden.
  • Eine erfindungsgemäße Vorrichtung wird insbesondere zur Herstellung von individualisierten sicherheitsrelevanten Dokumenten, insbesondere von buchartigen Dokumenten wie etwa Reisepässen mit einerseits einer zu bedruckenden Datenseite und andererseits beispielsweise Visaseiten benutzt. In der erfindungsgemäßen Vorrichtung erfolgt insbesondere die Bedruckung der vorgenannten Datenseite. Die vorgenannten sicherheitsrelevanten Dokumente oder insbesondere Reisepässe können optional auch mit einem elektronischen Chip ausgestattet sein, wie es insbesondere bei den sogenannten E-Passports der Fall ist. Auch können Seriennummern auf dem Dokument bzw. dem Reisepass, z. B. in perforierter Form, angebracht sein, so wie dies schematisch in 4b dargestellt ist. Zur Vereinfachung der Beschreibung wird im folgenden auf einen üblichen buchartigen Reisepass als in der Vorrichtung zu verarbeitendes Dokument verwiesen, so wie in der 4a beispielhaft und schematisch dargestellt. Ein solches Dokument 2 bzw. ein solcher Reisepass weist einen vorderen Buchdeckel 2.1 und einen hinteren Buchdeckel 2.2 auf. Zwischen diesen sind eine gegebene Anzahl von Seiten, im Falle eines Reisepasses z. B. Visaseiten, angebracht. Weiterhin weist das Dokument bzw. der Reisepass 2 eine Datenseite auf, welche durch die erfindungsgemäße Vorrichtung mit personenbezogenen, sicherheitsrelevanten Angaben zu versehen ist. Jede der einzelnen Seite 2.3 sowie die Datenseite 2.4 können eine Seriennummer des Passes aufweisen, sowie dieser auch im Falle eines I-Passports, eine elektronische Chipkarte aufweisen.
  • Die in der 1a1c mit dem Außengehäuse, mit teilweise offenem Gehäuse sowie ohne das Außengehäuse dargestellte erfindungsgemäße Vorrichtung erlaubt nun das Anbringen von personenbezogenen Daten auf der vorgenannten Datenseite 2.4 des Dokuments 2, insbesondere das Bedrucken dieser Datenseite 2.4 mit diesen Angaben. Allgemein kann der Durchsatz einer derartigen Druckvorrichtung bei etwa 50–100 Dokumenten pro Stunde liegen, wobei diese Rate von der Art des zu bedruckenden Dokuments abhängt. Wie insbesondere aus den 1b und 1c erkennbar ist, erfolgt die Verarbeitung der Dokumente in einer erfindungsgemäßen Vorrichtung, bevorzugt in einer unteren und oberen Verarbeitungsebene.
  • Anhand der 2 erfolgt im folgendem eine nähere Beschreibung der einzelnen separaten Verarbeitungsmodule einer erfindungsgemäßen Vorrichtung sowie insbesondere deren spezifischer Anordnung.
  • Allgemein kann eine erfindungsgemäße Vorrichtung für eine vollständige Produktionssteuerungs- und Überwachungsschleife an ein Produktionssteuerungs- und Überwachungssystem, welches anlagenübergreifend agiert, angeschlossen werden. Des weiteren kann die sinngemäße Vorrichtung an eine beliebige Datenquelle angeschlossen werden, welche die personenbezogenen Daten an die Druckvorrichtung weiterleitet.
  • Zudem kann ein Protokoll sämtlicher Verarbeitungsschritte angefertigt werden. Weiterhin kann vorzugsweise eine Identifizierung des Bedienungspersonals durch ein Benutzerprotokoll stattfinden, welches über eine übliche grafische Oberfläche gesteuert wird. Der Zugriff des Bedienungspersonals auf die Vorrichtung erfolgt vorzugsweise unter Sicherheitsvorkehrungen, beispielsweise mittels des Zugriffs über ein Passwort. Im Falle anormaler Situationen kann ein Alarmsignal durch audio- oder visuelle Signale ausgelöst werden. Eine Notfallunterbrechung des Verarbeitungsprozesses kann optional vorgesehen werden. Der Durchsatz bei einer derartigen Druckvorrichtung liegt allgemein zwischen 20 und etwa 1000 zu verarbeitenden Dokumenten pro Stunde, im Falle von Reisepässen etwa bei 50–100 Reisepässen pro Stunde, vorzugsweise bei ca. 60 Reisepässen.
  • Der Durchsatz der Vorrichtung ist von verschiedenen Faktoren abhängig, insbesondere von
    • – der Anzahl der Daten, die auf der Datenseite des Dokuments 2 bzw. des Reisepasses anzugeben sind,
    • – der Auflösung der aufzutragenden Bilder,
    • – des verwendeten Betriebssystems oder anderer softwareseitiger Parameter,
    • – der evtl. Kommunikation der Vorrichtung mit einer übergreifenden Softwarestellung zur Verfügungsstellung von Daten aus einer externen Datenbank zum Keymanagement, etc.
  • Die Verbindung zu dem benannten externen Softwaresystem kann beispielsweise auf dem TCP/IP-Protokoll oder dergleichen Protokolle basieren.
  • Der Einsatzbereich einer erfindungsgemäßen Vorrichtung liegt allgemein in der Herstellung von sicherheitsrelevanten Ausweisdokumenten, welche mit personenbezogenen Angaben versehen werden müssen. Dies können beispielsweise Reisepässe, Identifikationskarten oder sonstige individuelle Ausweispapiere sein. Die erfindungsgemäße Vorrichtung kann auch im Chiptechnologiebereich eingesetzt werden, insofern beispielsweise E-Passports verarbeitet werden können, welche eine integrierte elektronische Chipkarte besitzen. Auf der Datenseite des zu verarbeitenden Dokuments 2 bzw. Reisepasses können vorgedruckte Informationen angeordnet sein. An diese wird der Ausdruck der personenbezogenen Daten auf der Datenseite des Reisepasses ausgerichtet. Ebenso wird das Drucklayout von den Vordruck auf der Reisepassdatenseite und/oder an die Kanten der Datenseite angepasst, beispielsweise mittels eines Visionssystems. Sind diese Informationen nicht detektierbar oder liegen sie außerhalb eines vorgegebenen Toleranzbereiches, wird das zu verarbeitenden Dokument aussortiert.
  • Neben diesen allgemeinen Angaben werden nun im folgenden unter Zuhilfenahme der 2 die einzelnen Verarbeitungsmodule einer erfindungsgemäßen Druckvorrichtung näher erläutert werden.
  • Wie anhand der schematischen Darstellung der 2 ersichtlich ist, weist eine solche Druckvorrichtung einen ersten Block von linear hintereinander angebrachten Verarbeitungsmodulen 1.3 sowie einen zweiten Block 1.4 von linear hintereinander angebrachten Verarbeitungsmodulen auf. Insbesondere ist diese zweite Block von Verarbeitungsmodulen 1.4 entlang einer relativ zu der von der Linearanordnung der ersten Verarbeitungsmodule definierten Längsachse 1.1 parallel verschobenen Linie 1.2 angeordnet. Der besagte erste – 1.3 und zweite Block 1.4 von Verarbeitungsmodulen sind durch ein Transportmodul 13 miteinander verbunden, das geeignet ist, die zu bearbeitenden Dokumente bzw. Reisepässe 2 in relativ zur vorgenannten Längsachse 1.1 merklich senkrechter Richtung 1.5 vom ersten – 1.3 zum zweiten Block 1.4 von Verarbeitungsmodulen zu transportieren.
  • Der erste Block von Verarbeitungsmodulen einer erfindungsgemäßen Vorrichtung weist zumindest das Eingabe – 10 und das Druckmodul 12 auf. Vorzugsweise ist im ersten Block 1.3 von Verarbeitungsmodulen auch ein Seriennummerndetektionsmodul 11, das ein Chipkodiermodul 11.1 enthalten kann, enthalten.
  • Wie auch aus der 1a ersichtlich ist, findet die Ein- und Ausgabe der zu verarbeitenden Dokumente bzw. Reisepässe 2 vorzugsweise auf einer Seite der erfindungsgemäßen Druckvorrichtung statt, beispielsweise wie dargestellt auf der linken Seite. Ein Eingabemodul 10 der Vorrichtung besteht in einer Kombination eines Positionierungssystem 10.1 mit einem Dokumentenmagazin 10.2. Ein Dokumentenmagazin 10.2 erlaubt die Aufnahme einer ge wissen Anzahl von zu verarbeitenden Reisepässen 2 in einzelnen Fächern, in welche diese eingeführt werden können. Der Befüllungsvorgang kann unabhängig von den restlichen Verarbeitungsschritten im Laufe der Bearbeitung der Dokumente durch die Vorrichtung durchgeführt werden und kann demzufolge auch während eines laufenden Druckvorgangs stattfinden.
  • Die Verwendung von derartigen Magazinen ermöglicht eine sichere Handhabung der einzelnen zu verarbeitenden Dokumente bzw. Reisepassbüchern, welche verschiedene Dicken aufweisen können. Die Anzahl der Abteilungen in den Magazinen kann dem entsprechenden Dokumententyp problemlos angepasst werden. Dies erlaubt eine vorrichtungsunabhängige Vorbereitung des Verarbeitungsprozesses.
  • Ist ein Magazin mit entsprechenden dort platzierten Dokumenten an der Vorrichtung platziert, erlaubt das Positionierungssystem 10.1, dass die Dokumente bzw. Reisepassbücher 2 einzeln aus den Fächern des Magazins auf einfache Art und Weise herausgedrückt werden können.
  • Wie schon erwähnt, kann die erfindungsgemäße Vorrichtung, insbesondere deren erster Block 1.3 von Verarbeitungsmodulen, zudem ein Seriennummerndetektionsmodul 11 aufweisen, welches weiterhin ein Chipcodiermodul 11.1 enthalten kann.
  • In einem Seriennummerdetektionsmodul 11 wird die Seriennummer des zu verarbeitenden Reisepasses detektiert, um diese beispielsweise an ein Anlagenkontroll- und Steuerungssystem weiterzugeben. Für den Fall eines bereits vornummerierten Reisepassbuches, das beispielsweise eine vorgedruckte Nummer auf einer Visaseite oder dergleichen aufweist, ermöglicht dieses Modul 11, die Seriennummer mittels einer korrespondierenden Einrichtung zu detektieren bzw. zu lesen. Dies kann durch die Verwendung eines Lesegeräts, wie etwa eines Readers und eines Visionssystems realisiert werden, sowie in der 4b schematisch dargestellt. Das Modul 11 weist zudem mittels eines leeren Rahmens einen freien Platz für ein optional einzusetzendes Chipcodiermodul auf und ermöglicht dadurch die Bearbeitung von mit elektronischen Sicherheitselementen ausgestatteten Dokumenten, insbesondere von sogenannten E-Passports, welche einen elektronischen Speicherchip aufweisen. Eine Nachrüstung der Vorrichtung bzw. des Seriennummerndetektionsmoduls 11 mit einem derartigen Chipmodul 11.1 kann jederzeit durch Einfügen in den leeren Rahmen erfolgen.
  • Das Druckmodul 12 zum Bedrucken der aufgeschlagenen Buchseite des Reisepasses bzw. allgemein des Dokuments 2, das in der Vorrichtung 1 verarbeitet werden soll, beinhaltet ein Drucksystem, vorzugsweise ein Farbdrucksystem. Das Drucksystem ist geeignet, farbige Bilder wie beispielsweise ein Passfoto sowie alphanumerische Informationen des Reisepasshalters auf die Datenseite zu drucken.
  • Das Druckmodul 12 kann ein Selbstreinigungsverfahren aufweisen, welches automatisch in vorbestimmten, wählbaren Perioden oder bei Bedarf manuell in Gang gesetzt werden kann. Die Auflösungsqualität der vom Druckmodul gedruckten Bilder beträgt bis zu 4.800 dpi. Vorzugsweise kann eine Auflösung von 1.200 dpi verwendet werden. Selbstverständlich haben die Qualität des zu bedruckenden Papieres und das Drucklayout Einfluss auf den Bedruckungsvorgang. Die im Druckmodul 12 verwendete Tinte ist für den nachfolgenden Laminierungsprozess, der weiter unten geschildert werden wird, geeignet.
  • Das in den Dokumenten bzw. Reisepässen 2 verwendete Papier, insbesondere das Papier der Datenseite, die bedruckt werden soll, muss für die Anforderungen des zum Bedrucken verwendeten Verfahrens sowie diejenigen des Sicherfolienlaminierens zu erfüllen. Insbesondere muss das Papier für ein Inkjetdruckverfahren, wie es vorzugsweise in der erfindungsgemäßen Vorrichtung 1 eingesetzt wird, geeignet sein. Die Dimensionen des zu verarbeitenden Dokuments bzw. Reisepassbuches entsprechen in der Regel dem Format ID-3 oder jedem anderen üblichen oder denkbaren Format; der zu bearbeitenden Reisepass kann, wie erwähnt, auch einen Chip für einen Codierungsprozess aufweisen.
  • Wie aus der schematischen Darstellung der 2a ersichtlich, weist die erfindungsgemäße Vorrichtung 1 insbesondere auch ein Transportmodul 13 auf, welches die zu verarbeitenden Dokumente oder Reisepässe 2 aus dem Druckmodul allgemein aus dem letzten Verarbeitungsmodul des ersten Blocks 1.3 aufnimmt, und zu dem ersten Verarbeitungsmodul des zweiten Blocks 1.4 von Verarbeitungsmodul weitergibt. Der zweite Block von Verarbeitungsmodul 1.4 ist vorzugsweise parallel über oder neben dem ersten Block 1.3 von Verarbeitungsmodulen angebracht. In diesem Fall ist die Bearbeitungsrichtung des zweiten Blocks 1.4 von Verarbeitungsmodulen relativ zur Verarbeitungsrichtung des ersten Blocks 1.3 von Verarbeitungsmodulen umgekehrt, so dass das Ein- und Ausgabemodul der erfindungsgemäßen Vorrichtung merklich benachbart angeordnet werden kann. Im Falle einer Übereinan deranordnung der beiden Blöcke von Verarbeitungsmodulen ist das Transportmodul 13 insbesondere liftartig ausgebildet. Ehe die weiteren Merkmale dieses Transportmoduls näher dargestellt werden, sollen im folgenden zunächst die weiteren Verarbeitungsmodule näher beschrieben werden.
  • Ein Datenüberprüfungsmodul 15 erlaubt mittels eines Lesegerätes und eines Visionssystems die Überprüfung der Qualität des Druckes auf der Datenseite des Dokumentes bzw. des Reisepasses 2 und allgemein die Überprüfung der korrekten Funktion der Vorrichtung 1. Es wird beispielsweise die Qualität der bedruckten und/oder eingravierten Informationen untersucht, welche vorzugsweise in lateinischen Buchstaben geschrieben sind. Selbstverständlich ist auch die Verwendung anderer Schriften, etwa kyrillischer oder arabischer Buchstaben oder asiatische Schriftzeichen grundsätzlich denkbar. Auch kann die auf einem evtl. vorhandenen Chip gespeicherte Information überprüft werden, wobei sowohl die von der bedruckten Seite oder vom Chip gelesene Information zur Kontrolle mit Daten, die aus einer an die Vorrichtung 1 angeschlossene Datenbank stammen, verglichen werden kann. Diese Nachprüfung kann z. B. in Form einer visuellen Nachprüfung der MRZ (maschine readable zone) durchgeführt werden. Ebenso kann eine visuelle Nachprüfung der Textinformationen bezüglich insbesondere lateinische Buchstaben, wie beispielsweise beim Vor- und Zunamen oder anderer personenbezogener Angaben des Dokumenteninhabers, durchgeführt werden. Zudem findet eine visuelle Nachprüfung des Bildes, welches während des Druckvorganges im Druckmodul 12 aufgetragen worden ist, statt. Eine evtl. erfolgende, oben erwähnte Nachprüfung der codierten Information auf einem Speicherchip eines E-Passports wird softwareseitig durchgeführt.
  • Eine erfindungsgemäße Vorrichtung 1 weist weiterhin ein Laminierungsmodul 16 auf, das eine Laminierung der Oberfläche der Datenseite des Reisepassbuches 2 mit einer vorzugsweise holographischen Folie erlaubt. Die Laminierung wird von einer erwärmbaren Verarbeitungseinheit durchgeführt, deren Arbeitstemperatur auf das jeweils verwendete Papier und das zu verwendende Folienmaterial eingestellt werden kann. Ebenso können sämtliche weitere Verarbeitungsparameter für den Laminierungsprozess eingestellt werden, wie etwa die Zeit, der Druck, etc.
  • Das Resultat der Laminierung ist ein zuverlässiges und stabiles Dokument, deren Datenseite durch die erfindungsgemäße Vorrichtung 1 angebrachte Informationen aufweist, die u. a. durch die Laminierung gegen deren Beeinflussung bzw. Veränderung geschützt sind.
  • Die Vorrichtung 1 weist weiterhin ein Aussortiermodul 17 auf, das die im Datenüberprüfungsmodul 15 als aussortierbar deklarierten Dokumente bzw. Reisepassbücher aus der Verarbeitungslinie eliminiert. Hierbei findet ein direktes Herausnehmen des Dokuments, z. B. eines Reisepassbuches, ohne Unterbrechung des Arbeitsprozesses statt. Die aussortierten Dokumente können anschließend vom Bedienungspersonal von Hand entfernt werden.
  • Die erfindungsgemäße Vorrichtung 1 weist schließlich ein Ausgabemodul 18 auf, welches in einer magazinartigen Vorrichtung die Ansammlung von mehreren vollständig bearbeiteten, fertigen Dokumenten erlaubt, etwa von mehreren Reisepassbüchern mit jeweils 52 Visaseiten und einer laminierten Datenseite, welche durch die erfindungsgemäße Vorrichtung mit personenbezogenen Angaben versehen wurde. Ein Ausgabemagazin kann je nach dem Typ des zu verarbeitenden Dokuments eine variable Kapazität aufweisen, beispielsweise etwa 20 – 40 Reisepassbücher.
  • Allgemein ist anzumerken, dass der zweite Block 1.4 von Verarbeitungsmodulen der Vorrichtung 1 zumindest das Prüfmodul 15 und das Ausgabemodul 18 enthält, vorzugsweise jedoch auch das Laminierungsmodul 16 und das Aussortiermodul 17. Weitere nötige Verarbeitungsmodule können je nach Art des zu bearbeiteten Dokuments hinzugefügt werden. Um nun auf das vorhin erwähnte Transportmodul zurückzukommen, sei auf die 3a3d verwiesen, welche eine erste Ausführungsform eines derartigen Transportmoduls darstellen.
  • Ein derartiges Transportmodul weist zumindest eine Halteplatte 13.1 auf, auf welcher jeweils ein Gleitschlitten 13.2 zur Aufnahme von Dokumenten aus dem letzten Verarbeitungsmodul des ersten Blocks 1.3, beispielsweise des Druckmoduls 12 sowie zur Übergabe dieser Dokumente 2 an das erste Verarbeitungsmodul des zweiten Blocks 1.4, beispielsweise des Prüfmoduls 15, linear bewegbar ist. Vorzugsweise ist die lineare Bewegungsrichtung des Gleitschlittens 13.2 parallel zur benannten Längsachse 1.1 der Vorrichtung 1 und kann insbesondere in eine mit der Bearbeitungsrichtung der beiden Blöcke 1.3, 1.4 von Verarbeitungsmodulen in Überdeckung liegende Lage gebracht werden. Zur Realisierung der linearen Bewegung des Gleitschlittens 13.2 kann jede Halteplatte 13.1 des Transportmoduls 13 eine Zahnstange 13.3 aufweisen, in welche ein Zahnrad eines ersten Motors 13.4 zur Ausführung der Linearbewegung des Gleitschlittens bei Anschalten dieses ersten Motors 13.4 eingreift. Der erste Motor ist vorzugsweise als Elektromotor ausgebildet. In der 3a sind diese Bauelemente des Transportmodul 13 in deren Ruhelage dargestellt. In der 3b ist der Gleitschlitten 13.2 nach vorne bewegt, sei es zur Aufnahme eines Reisepasses 2 oder zu dessen Abgabe, so wie in 3c dargestellt.
  • Der Gleitschlitten 13.2 eines Transportmoduls 13 besitzt insbesondere einen Greifer 13.5, welcher mittels eines zweiten Motors steuerbare Klemmbacken 13.6 zum Erfassen der Dokumente 2 besitzt.
  • Die Halteplatte 13.1 einer Transportvorrichtung 13 kann insbesondere auch Niederhalte- und Führungselemente 13.7, in welche ein vom Greifer erfasstes Dokument 2 eingeschoben werden kann, besitzen. Die Position, in welcher der Gleitschlitten nach Erfassen des Dokuments 2, so wie in 3 dargestellt, wieder in die rückwärtige Position zurückgefahren wurde, ist in 3d dargestellt. Wie dort erkennbar, ist z. B. ein Reisepassbuch von den Klemmbacken 13.6 des Gleitschlittens 13.2 erfasst, wobei der Reisepass 2 in seiner Position durch das Niederhalte- und Führungselement geführt und gehalten wird.
  • Wie schon an vorgehender Stelle erwähnt, sind die beiden Blöcke 1.3, 1.4 von Verarbeitungsmodulen der Verarbeitungsmodulen der Vorrichtung 1 in besonders vorteilhafter Weise übereinander angebracht. In diesem Fall ist das Transportmodul 13, so wie in 3d dargestellt, geeignet, jede Halteplatte 13.1 in der Höhe zu verstellen.
  • Hierzu kann das Transportmodul 13 einen dritten Motor 13.8, der insbesondere als Elektromotor ausgebildet sein kann, aufweisen, durch welchen ein Linearantrieb, wie z. B. Spindel 13.9 drehend bewegbar ist, wobei der Linearantrieb, wie z. B. Spindel 13.9 in der dazugehörigen Halteplatte 13.1 derart gelagert ist, dass eine Drehung des Linearantriebs, wie z. B. Spindel 13.9 zu einer Höhenverstellung der nicht drehbar, jedoch höhenverstellbar gelagerten Halteplatte 13.1 führt. In dieser Ausführungsform ist das Transportmodul 13 als ein liftartiges System ausgebildet, welches die zu verarbeitenden Dokumente bzw. Reisepässe 2 von der Ebene des ersten Blocks von Verarbeitungsmodulen 1.3 auf die Ebene des zweiten Blocks 1.4 von Verarbeitungsmodulen der erfindungsgemäßen Vorrichtung 1 anhebt. Dies erlaubt es in vorteilhafter Weise, die Längenausdehnung einer gattungsgemäßen Vorrichtung auf die Hälfte zu reduzieren.
  • Alternativ dazu könnten die beiden Blöcke 1.3, 1.4 von Verarbeitungsmodulen auch nebeneinander angebracht werden, wobei in diesem Falle das Transportmodul 13 anstatt liftartig von unten nach oben die Dokumente 2 von einer Verarbeitungslinie seitlich auf eine andere Verarbeitungslinie schieben würde. Auch dies ist technisch in ähnlicher Manier problemlos zu realisieren.
  • In einer weiteren, in 3e schematisch und beispielhaft angedeuteten Form eines Transportmoduls 13 einer erfindungsgemäßen Vorrichtung 1, kann das Transportmodul mehrere Halteplatten 3.1 mit jeweils integrierten Gleitschlitten 13.2 aufweisen. In diesem Fall werden die Halteplatten 13.1 entlang eines in sich geschlossenen, gekrümmten Bewegungspfades 13.10, der in 3e mittels einer ellipsenförmigen Linie angedeutet ist, geführt. Dieses Ausführungsform eines Transportmoduls 13 kann insbesondere mittels einer Bandanordnung 13.11 realisiert werden. Im Falle von übereinanderliegenden Blöcken von Verarbeitungsmodulen, so wie dies in der vorangehenden Beschreibung primär beschrieben wurde, kann ein Band drehbar um zwei sich gegenüber liegenden Räder angeordnet werden. An diesem Band kann eine Mehrzahl von Halteplatten, die gemäß der vorherigen Beschreibung ausgebildet sein können, angebracht sein.
  • In vorteilhafter Weise kann das Transportmodul 13 einer erfindungsgemäßen Vorrichtung 1 zudem ein Trocknungsmodul 14 zur Trocknung der im Druckmodul 12 bearbeiteten Dokumente bzw. Reisepässe 2 aufweisen. Das Trocknungsmodul 14 kann vorzugsweise aus einer im Transportmodul 13 angeordneten UV-Lampe oder einer Heißluftvorrichtung bestehen, alternativ ist aber jede bekannte für einen Trocknungsprozess geeignete Vorrichtung anbringbar.
  • Eine erfindungsgemäße Vorrichtung zum Anbringen von personenbezogenen Angaben in sicherheitsrelevanten Dokumenten, insbesondere zur Verarbeitung von Reispassbüchern, bietet also durch die Anordnung der einzelnen, separaten Verarbeitungsmodule auf zwei verschiedenen Ebenen bzw. Linien, insbesondere übereinander oder nebeneinander, und durch die den hierfür erfolgenden Einbau eines geeigneten Transportmoduls zwei weitere wesentliche Vorteile gegenüber bekannten, gattungsgemäßen Vorrichtungen.
  • Zum einen kann das Transportmodul 13, insbesondere bei der Ausführungsform in welcher es eine Mehrzahl von Halteplatten 13.1 aufweist, als eine Art Puffer zwischen den verschiedenen Verarbeitungsmodulen, insbesondere den beiden Blöcken 13.1 und 13.4 agieren, wenn beispielsweise einzelne der vorgenannten Bearbeitungsmodule unterschiedliche Bearbeitungszeiten aufweisen. Dadurch können mehrere Dokumente bzw. Reisepässe 2 zugleich im Transportsystem 13 aufgenommen werden und bei Bedarf zum richtigen Zeitpunkt an das nächste Verarbeitungsmodul wieder abgegeben werden.
  • Zum anderen erlaubt das Transportmodul 13 bei gleichzeitiger Platzeinsparung, insbesondere hinsichtlich der Längenausdehnung der Vorrichtung 1, wie vordem erwähnt, zugleich eine verbesserte Trocknung der verarbeiteten Dokumente. Dies ist insbesondere dadurch von großem Vorteil, als bei einer erfindungsgemäßen Vorrichtung 1 üblicherweise zur Bedruckung der Datenseite der Dokumente bzw. des Reisepasses 2 ein Inkjetverfahren benutzt wird sowie vorstehend in der Beschreibung angegeben.
  • Der Nutzen einer erfindungsgemäßen Vorrichtung 1 ist somit 3-fach, zum einen hinsichtlich der physischen Ausdehnung und Kompaktheit der Vorrichtung, zum anderen hinsichtlich einer flexibleren Ausgestaltung des Verarbeitungsprozesses, da die Vorrichtung insbesondere das Transportmodul 13 gleichzeitig als Puffer für die zu bearbeitenden Dokumente benutzt werden kann und schließlich in dem Sinn als die Vorrichtung zugleich durch die integrierte Trocknung den Verarbeitungsprozess beschleunigt und daher die Durchsatzrate und die Effizienz insgesamt der Vorrichtung erhöht.
  • Sämtliche in den Anmeldungsunterlagen offenbarten Merkmale werden als erfindungswesentlich beansprucht, sofern sie einzeln oder in Kombination gegenüber dem Stand der Technik neu sind.
  • 1
    Vorrichtung
    1.1
    Längsachse
    1.2
    Linie
    1.3
    erster Block
    1.4
    zweiter Block
    2
    Dokumente
    10
    Eingabemodul
    10.1
    Positionierungssystem
    10.2
    Dokumentenmagazin
    11
    Seriennummerndetektionsmodul
    11.1
    Chipcodiermodul
    12
    Druckmodul
    13
    Transportmodul
    13.1
    Halteplatte
    13.2
    Gleitschlitten
    13.3
    Zahnstange
    13.4
    Motor
    13.5
    Greifer
    13.6
    Klemmbacken
    13.7
    Führungselement
    13.8
    Motor
    13.9
    Linearantrieb, wie z. B. Spindel
    13.10
    Bewegungspfad
    13.11
    Bandanordnung
    14
    Trocknungsmodul
    15
    Prüfmodul
    16
    Laminierungsmodul
    17
    Aussortiermodul
    18
    Ausgabemodul

Claims (16)

  1. Vorrichtung (1) zum Anbringen von personenbezogenen Angaben in sicherheitsrelevanten Dokumenten (2), wobei die Vorrichtung (1) zumindest ein Eingabemodul (10), ein Druckmodul (12), ein Prüfmodul (15) sowie ein Ausgabemodul (18) aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass ein erster Block (1.3) von linear hintereinander angebrachten Verarbeitungsmodulen (10, 11, 12) angeordnet ist, und ein zweiter Block (1.4) von linear hintereinander angebrachten Verarbeitungsmodulen (15, 16, 17, 18) entlang einer relativ zu der von der Linearordnung der ersten Verarbeitungsmodule definierten Längsachse (1.1) parallel verschobenen Linie (1.2) angeordnet ist und dass der erste Block (1.3) und der zweite Block (1.4) von Verarbeitungsmodulen durch ein Transportmodul (13) miteinander verbunden sind, das geeignet ist, die zu bearbeitenden Dokumente (2) in relativ zur vorgenannten Längsachse (1.1) merklich senkrechter Richtung (1.5) vom ersten Block (1.3) zum zweiten Block (1.4) von Verarbeitungsmodulen zu transportieren.
  2. Vorrichtung gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Block (1.3) von Verarbeitungsmodulen (10, 11,12) zumindest das Eingabemodul (10) und das Druckmodul (12) aufweist und der zweite Block (1.4) von Verarbeitungsmodulen (13, 16, 17, 18) zumindest das Prüfmodul (15) und das Ausgabemodul (18) aufweist.
  3. Vorrichtung gemäß Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass sie weiterhin im ersten Block (1.3) ein Seriennummerndetektionsmodul (11), das ein Chipcodiermodul (11.1) enthalten kann, aufweist.
  4. Vorrichtung gemäß einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass sie weiterhin im zweiten Block (1.4) ein Laminierungsmodul (16) und/oder ein Aussortiermodul (17) aufweist.
  5. Vorrichtung gemäß einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Eingabemodul (10) ein Positionierungssystem (10.1) sowie zumindest ein Magazin (10.2) aufweist.
  6. Vorrichtung gemäß einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass der zweite Block (1.4) von Verarbeitungsmodulen (15, 16, 17, 18) parallel über oder neben dem ersten Block (1.3) von Verarbeitungsmodulen (10, 11, 12) angebracht ist.
  7. Vorrichtung gemäß Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Bearbeitungsvorrichtung des zweiten Blocks (1.4) von Verarbeitungsmodulen relativ zur Verarbeitungsrichtung des ersten Blocks (1.3) von Verarbeitungsmodulen umgekehrt ist, derart, dass das Eingabemodul (10) und Ausgabemodul (18) merklich benachbart, insbesondere übereinander oder nebeneinander, angeordnet sind.
  8. Vorrichtung gemäß den Ansprüchen 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Transportmodul (13) zumindest eine Halteplatte (13.1) aufweist, auf welcher jeweils ein Gleitschlitten (13.2) zur Aufnahme von Dokumenten (2) aus dem letzten Verarbeitungsmodul (12) des ersten Blocks (1.3) sowie zur Übergabe dieser Dokumente an das erste Verarbeitungsmodul (13) des zweiten Blocks (1.4) linear bewegbar ist.
  9. Vorrichtung gemäß Anspruch 8 dadurch gekennzeichnet, dass die lineare Bewegungseinrichtung des Gleitschlittens (13.2) parallel zur bekannten Längsachse ist und insbesondere in eine mit der Bearbeitungsrichtung der beiden Blöcke (1.3, 1.4) von Verarbeitungsmodulen in Überdeckung liegende Lage gebracht werden kann, und dass jede Halteplatte (13.1) des Transportmoduls (13) eine Zahnstange (13.3) aufweist, in welche ein Zahnrad eines ersten Motors (13.4), insbesondere eines Elektromotors, zur Ausführung der Linearbewegung des Gleitschlittens (13.2) bei Einschalten des ersten Motors (13.4) eingreift.
  10. Vorrichtung gemäß den Ansprüchen 8 und 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Gleitschlitten (13.2) einen Greifer (13.5), welcher mittels eines zweiten Motors steuerbare Klemmbacken (13.6) zum Erfassen von Dokumenten (2), insbesondere von buchartigen Dokumenten (2) aufweist, und/oder dass die Halteplatte (13.1) Niederhalte- und Führungselemente (13.7), in welche ein vom Greifer erfasstes Dokument (2) eingeschoben werden kann, besitzt.
  11. Vorrichtung gemäß den Ansprüchen 8 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass dass die beiden Blöcke (1.3, 1.4) von Verarbeitungsmodulen übereinander angebracht sind, und dass das Transportmodul (13) geeignet ist, jede Halteplatte (13.1) in der Höhe zu verstellen.
  12. Vorrichtung gemäß Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass das Transportmodul (13) einen dritten Motor (13.8), insbesondere einen Elektromotor, aufweist, durch welchen ein Linearantrieb, wie eine Spindel (13.9) drehend bewegbar ist, wobei der Linearantrieb (13.9) in derzugehörigen Halteplatte (13.1) derart gelagert ist, dass eine Drehung des Linearantriebs (13.9) zu einer Höhenverstellung der nicht drehbar, jedoch höhenverstellbar gelagerten Halteplatte (13.1) führt.
  13. Vorrichtung gemäß den Ansprüchen 8 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass das Transportmodul (13) mehrere Halteplatten (13.1) mit jeweils integriertem Gleitschlitten (13.2) aufweist, wobei die Halteplatten entlang eines in sich geschlossenen, gekrümmten Bewegungspfades (13.10) geführt werden.
  14. Vorrichtung gemäß Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass eine Mehrzahl von Halteplatten (13.1) an einer entlang der Höhenrichtung der Vorrichtung (1) ausgerichteten Bandanordnung (13.11) angebracht sind.
  15. Vorrichtung gemäß der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass das Transportmodul (13) ein Trocknungsmodul (14) zur Trocknung der im Druckmodul (12) bearbeiteten Dokumente (2) aufweist.
  16. Vorrichtung gemäß Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass das Trocknungsmodul (14) aus einer im Transportmodul (13) angeordneten UV-Lampe oder Heißluftvorrichtung besteht.
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