DE102006060791A1 - Verfahren zur elektrochemischen Bearbeitung von gehärteten Bauteilen - Google Patents

Verfahren zur elektrochemischen Bearbeitung von gehärteten Bauteilen Download PDF

Info

Publication number
DE102006060791A1
DE102006060791A1 DE200610060791 DE102006060791A DE102006060791A1 DE 102006060791 A1 DE102006060791 A1 DE 102006060791A1 DE 200610060791 DE200610060791 DE 200610060791 DE 102006060791 A DE102006060791 A DE 102006060791A DE 102006060791 A1 DE102006060791 A1 DE 102006060791A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
machining
component
hardened
pecm
electrochemical
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE200610060791
Other languages
English (en)
Inventor
Rudi Boos
Christian Martin Dr.-Ing. Erdmann
Wolfgang Dipl.-Ing. Hansen
Thomas Kränzler
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Mercedes Benz Group AG
Original Assignee
Daimler AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Daimler AG filed Critical Daimler AG
Priority to DE200610060791 priority Critical patent/DE102006060791A1/de
Publication of DE102006060791A1 publication Critical patent/DE102006060791A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23HWORKING OF METAL BY THE ACTION OF A HIGH CONCENTRATION OF ELECTRIC CURRENT ON A WORKPIECE USING AN ELECTRODE WHICH TAKES THE PLACE OF A TOOL; SUCH WORKING COMBINED WITH OTHER FORMS OF WORKING OF METAL
    • B23H3/00Electrochemical machining, i.e. removing metal by passing current between an electrode and a workpiece in the presence of an electrolyte
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23HWORKING OF METAL BY THE ACTION OF A HIGH CONCENTRATION OF ELECTRIC CURRENT ON A WORKPIECE USING AN ELECTRODE WHICH TAKES THE PLACE OF A TOOL; SUCH WORKING COMBINED WITH OTHER FORMS OF WORKING OF METAL
    • B23H9/00Machining specially adapted for treating particular metal objects or for obtaining special effects or results on metal objects
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23HWORKING OF METAL BY THE ACTION OF A HIGH CONCENTRATION OF ELECTRIC CURRENT ON A WORKPIECE USING AN ELECTRODE WHICH TAKES THE PLACE OF A TOOL; SUCH WORKING COMBINED WITH OTHER FORMS OF WORKING OF METAL
    • B23H2200/00Specific machining processes or workpieces
    • B23H2200/10Specific machining processes or workpieces for making bearings
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23HWORKING OF METAL BY THE ACTION OF A HIGH CONCENTRATION OF ELECTRIC CURRENT ON A WORKPIECE USING AN ELECTRODE WHICH TAKES THE PLACE OF A TOOL; SUCH WORKING COMBINED WITH OTHER FORMS OF WORKING OF METAL
    • B23H2300/00Power source circuits or energization
    • B23H2300/10Pulsed electrochemical machining

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Thermal Sciences (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
  • Electrochemistry (AREA)
  • Electrical Discharge Machining, Electrochemical Machining, And Combined Machining (AREA)

Abstract

Verfahren zur elektrochemischen Bearbeitung eines gehärteten Bauteils, wobei das Bauteil in einem ersten Verfahrensschritt vorgeschmiedet und anschließend gehärtet wird und das gehärtete Bauteil in einem weiteren, nachfolgenden Verfahrensschritt mittels der gepulsten elektrochemischen Bearbeitung fertig bearbeitet wird.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur elektrochemischen Bearbeitung eines gehärteten Bauteils, insbesondere eines gehärteten Schmiedebauteils.
  • Aus der Druckschrift DE 103 58 503 A1 ist eine Laufverzahnung und ein Herstellungsverfahren für eine solche bekannt, wobei ein gegossener oder vorgeschmiedeter Rohling elektrochemisch fertig bearbeitet wird. Nachteilig bei dem offenbarten Herstellungsverfahren ist allerdings, dass bei der Fertigbearbeitung der Laufverzahnung lediglich einzelne Zähne der Laufverzahnung bearbeitet werden und die Laufverzahnung anschließend um die Zahnteilung weiter gedreht werden und dann erneut einzelne Zähne bearbeitet werden.
  • Der Erfindung liegt somit die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren zur elektrochemischen Bearbeitung eines gehärteten Bauteils, insbesondere eines gehärteten Schmiedebauteils anzugeben, mit dem die Wirtschaftlichkeit einer abtragenden Bearbeitung derartiger Bauteile vorteilhaft gesteigert wird und gleichzeitig die Bearbeitungsgenauigkeit erhöht wird.
  • Die Aufgabe hinsichtlich des anzugebenden Verfahrens wird erfindungsgemäß durch die Merkmale des Patentanspruchs 1 gelöst. Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildun gen der Erfindung gehen aus den Unteransprüchen und der Beschreibung hervor.
  • Bei dem erfindungsgemäßen Verfahren zur elektrochemischen Bearbeitung eines gehärteten Bauteils, wobei das Bauteil in einem ersten Verfahrensschritt vorgeschmiedet und anschließend gehärtet wird, wird das gehärtete Bauteil in einem weiteren, nachfolgenden Verfahrensschritt mittels der gepulsten elektrochemischen Bearbeitung fertig bearbeitet.
  • Der Vorteil der Erfindung ist, dass durch die gepulste elektrochemische Bearbeitung ein hochgenaues Bearbeitungsverfahren verwendet wird, welches eine sehr hohe Oberflächenqualität am zu bearbeitenden Bauteil erzeugt, wodurch die Bearbeitungsgenauigkeit wesentlich erhöht wird und gleichzeitig zusätzliche weitere Bearbeitungsschritte einer konventionellen zerspanenden Bearbeitung für eine vergleichbare Oberflächequalität erfordert eingespart werden. Dadurch wird die Wirtschaftlichkeit des Verfahrens vorteilhaft erhöht. Die Wirtschaftlichkeit wird aber weiterhin noch gesteigert, da als Bearbeitungsbauteil ein vorgeschmiedetes und gehärtetes Bauteil verwendet wird. Im Vergleich zur konventionellen zerspanenden Bearbeitung bedeutet dies eine wesentliche Verkürzung der Prozesskette der Verfahrensschritte bei der Herstellung eines solchen Bauteils, was wiederum eine direkte erhebliche Steigerung der Wirtschaftlichkeit des erfindungsgemäßen Verfahrens bedeutet.
  • Das Verfahren der gepulsten elektrochemischen Bearbeitung (PECM – Pulsed ElectroChemical Machining) ist dabei gekennzeichnet dadurch, dass bei der Bearbeitung kein direkter Kontakt zwischen Werkzeugelektrode und Bearbeitungsobjekt herrscht. Zur Bearbeitung werden hierbei Werkzeugelektrode und Bearbeitungsobjekt relativ zueinander fest und definiert positioniert, so dass auf dem Bearbeitungsobjekt die Geometrie des Bearbeitungswerkzeugs bei der Bearbeitung abgebildet wird. Alternativ zur festen Positionierung können das Bearbeitungsobjekt und die Werkzeugelektrode auch relativ zueinander bewegt werden, vorzugsweise in einer translatorischen oder rotatorischen Bewegung. Bei der Bearbeitung wird zwischen der Werkzeugelektrode und dem zu bearbeitendes Objekt eine elektrische Spannung angelegt, wobei das Bearbeitungsobjekt als Anode und die Werkzeugelektrode als Kathode geschaltet wird. Für die Bearbeitung wird ein vorhandener Spalt, vorzugsweise eine Spaltbreite von 0,01 bis 0,2 mm, zwischen Werkzeugelektrode (Kathode) und Objekt (Anode) mit einer konventionellen Elektrolytlösung gespült. Die Elektrolytlösung ist dabei vorzugsweise unter Umgebungsdruck zuzuführen, wobei dies bei entsprechender Ausgestaltung der Zuführung allerdings auch unter allen anderen Druckbedingungen erfolgen kann. Der Werkstoffabtrag am Bearbeitungsobjekt erfolgt somit elektrochemisch und der aufgelöste Werkstoff wird als Metallhydroxid von der Elektrolytlösung aus der Bearbeitungszone herausgespült. Aufgrund der sehr geringen Spaltbreite besitzt das PECM-Verfahren eine wesentlich höhere Bearbeitungsgenauigkeit als herkömmliche elektrochemische Abtragverfahren. Charakteristisch für das PECM-Verfahren ist noch, dass der Bearbeitungsstrom nicht wie bei der konventionellen elektrochemischen Bearbeitung permanent anliegt, sondern als gepulster Strom zugeführt wird. Das Verfahren der PECM-Bearbeitung zeichnet sich weiterhin durch hohe Prozessstabilität aus.
  • Ein weiterer Vorteil der hochgenauen PECM-Bearbeitung ist die Werkstoffunabhängigkeit für elektrisch leitfähige Werkstoffe. Das bedeutet, dass auch elektrisch leitfähige Beschichtungen oder Werkstoffe bearbeitet werden können, die durch reine mechanische Bearbeitung nur unzureichend oder unter hohem Kostenaufwand auf Endkontur bearbeitbar sind. Dies ist insbesondere bei Getriebebauteilen von Vorteil, da auf Grund der hohen Anforderung im Allgemeinen gehärtete Bauteile oder Endkonturnah geschmiedete Bauteile, d. h. mit einem geringen Aufmass von weniger als 1 mm und vorzugsweise weniger als 0,5 mm, aus verschleißbeständigen und hochfesten Schmiedewerkstoffen eingesetzt werden. Derartige Werkstoffe sind allerdings mit konventionellen zerspanenden Bearbeitungsverfahren nicht oder nur mit großem Aufwand zu bearbeiten, so dass das erfindungsgemäße Verfahren auch wesentlich wirtschaftlicher ist, da mitunter mehrere Bearbeitungsschritte einer konventionellen, mechanischen Vorbearbeitung, eines daran anschließenden Härtens und einer weiteren nachfolgenden mechanischen Bearbeitung eingespart werden.
  • In Bezug auf die hochgenaue Bearbeitung des PECM-Verfahrens wird diese dadurch gekennzeichnet, dass eine hohe Oberflächenqualität im Bereich von Oberflächenrauheiten RZ kleiner als 5 μm erzielt wird, vorzugsweise RZ im Bereich von 0,5 μm bis 2 μm. Damit wird im Vergleich zur konventionellen mechanischen Bearbeitung aber auch im Vergleich zu anderen berührungslosen Abtragsverfahren eine Oberfläche hergestellt, die wesentlich gleichmäßiger und geglättet ist und damit eine höhere Verschleißbeständigkeit der Funktionsfläche aufweist.
  • Mittels der PECM-Bearbeitung wird die Form der Werkzeugelektrode sehr exakt und hochgenau auf das zu bearbeitende elektrisch leitfähige Material übertragen. Die Form der Werkzeugelektrode ist dabei in Abhängigkeit der herzustellenden Bearbeitungsgeometrie auszugestalten. Es wird in der Regel ein Elektrodenaufbau verwendet, der einen auf die herzustellende Geometrie speziell ausgestalteten PECM aktiven Teil aufweist, beispielsweise die Außengeometrie einer Getriebeverzahnung eines schaltbaren Getriebes, welche dann durch die PECM-Bearbeitung exakt auf einen zu bearbeitendes Bauteil übertragen wird.
  • Auf Grund des berührungslosen Bearbeitungsverfahrens ist der Werkzeugverschleiß der Elektrode äußert gering, wodurch eine hohe Reproduzierbarkeit des Verfahrens gewährleistet wird.
  • Vorteilhaft ist weiterhin, dass bei der PECM-Bearbeitung nur ein minimaler Werkstoffabtrag am zu bearbeitenden Bauteil stattfindet, vorzugsweise im Bereich von 0,05 mm bis 0,5 mm. Weiterhin wird der Materialabtrag, d. h. die Abtragsrate bei der PECM-Bearbeitung, direkt über die im Verfahren angelegte Spannung und/oder durch die Leitfähigkeit der Elektrolytlösung gesteuert, so dass damit die Wirtschaftlichkeit des erfindungsgemäßen Verfahrens durch kurze Taktzeiten bei gleichzeitig sehr hoher Oberflächenqualität der bearbeiteten Fläche angepasst werden kann. D. h. für eine abzutragende höhere Materialdicke ist eine Elektrolytlösung mit höherer Leitfähigkeit also erhöhtem Salzanteil zu wählen und/oder die angelegte Spannung ist zu erhöhen.
  • In einer vorteilhaften Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Verfahrens werden mindestens zwei Funktionsgeometrien, insbesondere Verzahnungen und Lagerflächen, am gehärteten Bauteil parallel bearbeitet. Somit wird die Wirtschaftlichkeit des erfindungsgemäßen Verfahrens noch weiter gesteigert, da durch die parallele Bearbeitung die Bearbeitungszeit weiter reduziert wird. Gleichzeitig ist Toleranzgenauigkeit der Funktionsgeometrien relativ zueinander wesentlich verbessert, da sie parallel in einer Aufspannung erfolgen. Vorteilhafterwei se sind zur weiteren Steigerung der Toleranzgenauigkeit die parallel zu bearbeitenden Funktionsgeometrien in einer Werkzeugelektrode zu integrieren, wodurch die Reproduzierbarkeit der exakten Positionierung der Funktionsgeometrien zueinander weiter erheblich gesteigert wird.
  • Vorteilhafterweise erfolgt der Elektrolytaustausch im Bearbeitungsspalt zwischen dem Bauteil und der Elektrode durch eine oszillierende Relativbewegung zwischen Elektrode und Bauteil, d. h. durch die Relativbewegung wird der Elektrolyt in den Bearbeitungsspalt gepumpt und ausgetauscht. Durch diese Ausgestaltung wird gewährleistet, dass ständig unverbrauchte Elektrolytlösung im Bearbeitungsspaltvorhanden ist, wodurch die Bearbeitungsgenauigkeit und Oberflächengüte der Bearbeitung vorteilhaft gesteigert werden.
  • Weitere Gegenstände der Erfindung sowie weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der erfindungsgemäßen Lösungen sind in dem nachfolgenden Ausführungsbeispiel näher erläutert.
  • Es versteht sich, dass die vorstehend genannten und die nachstehend noch zu erläuternden Merkmale nicht nur in der jeweils angegebenen Kombination, sondern auch in anderen Kombinationen oder in Alleinstellung verwendbar sind, ohne den Rahmen der vorliegenden Erfindung zu verlassen.
  • Für ein mechanisches Schaltgetriebe, welches im Antriebsstrang eines Kraftfahrzeuges angeordnet ist, werden Getriebekomponenten mittels PECM bearbeitet. Zur Steigerung der Wirtschaftlichkeit werden die Getriebezahnräder mit einem Aufmass von 0,5 mm auf den zu bearbeitenden Flächen endkonturnah geschmiedet und aus der Schmiedehitze durch kontrolliertes Abkühlen an der Luft gehärtet.
  • Ein Getriebezahnrad weist eine zu bearbeitende Laufverzahnung und eine Steckverzahnung, welche zur Positionierung des Getriebezahnrades auf der Getriebewelle dient, auf. Diese beiden Funktionsgeometrien des Getriebezahnrades werden nachdem der gezielten Abkühlung des Zahnrades aus der Schmiedehitze mittels PECM parallel bearbeitet. Dazu wird ein Getriebezahnrad in einer herkömmlichen Vorrichtung zur elektrochemischen Bearbeitung mit allen entsprechenden Anschlüssen, welche für eine derartige Bearbeitung erforderlich sind, aufgenommen und positioniert. Zur weiteren Steigerung der Wirtschaftlichkeit der elektrochemischen Bearbeitung werden in einer Vorrichtung vier Getriebezahnräder parallel bearbeitet.
  • Für die PECM-Bearbeitung jeweils eines Getriebezahnrades wird eine Werkzeugelektrode verwendet, die unter Berücksichtigung des Arbeitsspaltes bei der PECM-Bearbeitung von 0,1 mm der herzustellenden Geometrie am Bauteil entspricht. Die parallel herzustellenden Funktionsgeometrien der Lauf- und Steckverzahnung sind in einer Werkzeugelektrode integriert, wodurch die exakte Reproduzierbarkeit der Bearbeitungsgeometrie gewährleistet wird.
  • Eine derartige Werkzeugelektrode wird bei der PECM-Bearbeitung in der Vorrichtung somit automatisch zum eingespannten, zu bearbeitenden Bauteil positioniert und die Elektrolytlösung wird jeder der vier Bearbeitungsstellen von außen unter Umgebungsdruck zugeführt. Die Werkzeugelektrode wird relativ zum zu bearbeitenden Getriebezahnrad translatorisch mit einer Geschwindigkeit von 5 mm/min verschoben. Durch eine der translatorischen Verschiebung überlagerte Oszillation wird der Elektrolytaustausch im Bearbeitungsspalt verbessert, wodurch eine weiter verbesserte Oberflächenqualität der Verzahnungen und somit höher belastbare Verzahnungen hergestellt werden.
  • Nach Erreichen einer definierten Verschiebung der Werkzeugelektrode relativ zum Bauteil ist die PECM-Bearbeitung abgeschlossen und das Verfahren beendet.
  • Nach Abschluss der PECM-Bearbeitung werden die fertig bearbeiteten Getriebezahnräder der Vorrichtung automatisch entnommen.

Claims (3)

  1. Verfahren zur elektrochemischen Bearbeitung eines gehärteten Bauteils, wobei das Bauteil in einem ersten Verfahrensschritt vorgeschmiedet und anschließend gehärtet wird, dadurch gekennzeichnet, dass das gehärtete Bauteil in einem weiteren, nachfolgenden Verfahrensschritt mittels der gepulsten elektrochemischen Bearbeitung (PECM) fertig bearbeitet wird.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass bei der PECM-Bearbeitung mindestens zwei Funktionsgeometrien, insbesondere Verzahnungen und Lagerflächen, am gehärteten Bauteil parallel bearbeitet werden.
  3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass bei der PECM-Bearbeitung eine Bearbeitungselektrode relativ zum zu bearbeitenden Bauteil oszillierend bewegt wird.
DE200610060791 2006-12-21 2006-12-21 Verfahren zur elektrochemischen Bearbeitung von gehärteten Bauteilen Withdrawn DE102006060791A1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE200610060791 DE102006060791A1 (de) 2006-12-21 2006-12-21 Verfahren zur elektrochemischen Bearbeitung von gehärteten Bauteilen

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE200610060791 DE102006060791A1 (de) 2006-12-21 2006-12-21 Verfahren zur elektrochemischen Bearbeitung von gehärteten Bauteilen

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE102006060791A1 true DE102006060791A1 (de) 2008-06-26

Family

ID=39431586

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE200610060791 Withdrawn DE102006060791A1 (de) 2006-12-21 2006-12-21 Verfahren zur elektrochemischen Bearbeitung von gehärteten Bauteilen

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE102006060791A1 (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102014003441A1 (de) * 2014-03-10 2015-09-10 Fraunhofer-Gesellschaft zur Förderung der angewandten Forschung e.V. Verfahren zum Ausbilden eines Triebelements und Triebelement
DE102015005133A1 (de) 2015-04-22 2016-10-27 Daimler Ag Verfahren zum Herstellen eines Bauteils, insbesondere eines Zahnrads

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102014003441A1 (de) * 2014-03-10 2015-09-10 Fraunhofer-Gesellschaft zur Förderung der angewandten Forschung e.V. Verfahren zum Ausbilden eines Triebelements und Triebelement
DE102014003441B4 (de) 2014-03-10 2021-12-23 Fraunhofer-Gesellschaft zur Förderung der angewandten Forschung e.V. Verfahren zum Ausbilden eines Triebelements und Triebelement
DE102015005133A1 (de) 2015-04-22 2016-10-27 Daimler Ag Verfahren zum Herstellen eines Bauteils, insbesondere eines Zahnrads

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE102006046765A1 (de) Verfahren zur Herstellung einer tiefen Kavität in elektrisch leitfähigem Material und Elektrode zur elektrochemischen Bearbeitung von Bohrungen
DE112005002175T5 (de) Werkzeug für die elektrochemische Bearbeitung und Verfahren für die Bearbeitung eines Produktes mit Demselben
WO2008052653A1 (de) Verfahren und elektrode zur herstellung einer radialen lagerfläche sowie pleuel
EP1694985B1 (de) Laufverzahnung und herstellungsverfahren für eine solche
WO2007096336A1 (de) Vorrichtung und verfahren zum spanabhebenden herstellen einer kalottenförmigen ausnehmung in einem werkstück
DE102006060791A1 (de) Verfahren zur elektrochemischen Bearbeitung von gehärteten Bauteilen
DE102011102288B4 (de) Vorrichtung und Verfahren zur Herstellung eines Stirnrads mit einer Schrägverzahnung
DE102009022931A1 (de) Stanzwerkzeug und Verfahren zur Herstellung desselben
DE112015006442B4 (de) Verfahren zum Herstellen eines Kolbenschuhs einer Hydraulikpumpe oder eines Hydraulikmotors
WO2009089816A1 (de) Verfahren zur herstellung von integral beschaufelten rotoren
DE102008053839B4 (de) Verfahren zur Herstellung eines Gehäusebauteils
EP3085492A2 (de) Schleifwerkzeug
DE112011100606T5 (de) 2Turbinenrad und Verfahren zu seiner Herstellung
DE102007022483B4 (de) Elektrode, Werkzeug und Verfahren für die elektrochemische Bearbeitung eines metallischen Werkstücks
DE102014220866B3 (de) Verfahren zum Herstellen von Funktionsflächen, insbesondere Verzahnungen, und nach diesem Verfahren hergestellte Funktionsflächen
DE102016009467B4 (de) Verfahren und Werkzeug zum Erhöhen einer Belastbarkeit eines Zahnrads
WO2006133864A1 (de) In der zahnrichtung modifiziertes zahnrad und verfahren und vorrichtung zur herstellung desselben
DE102006015443A1 (de) Elektrode und Verfahren zur elektrochemischen Bearbeitung von elektrisch leitfähigem Material
DE3527282A1 (de) Verfahren und vorrichtung zum herstellen eines innenverzahnten kegelrades
EP2786826B1 (de) Elektrochemisches Bearbeitungsverfahren zur Herstellung von Ausnehmungen mit und ohne Hinterschneidungen
DE102009011492A1 (de) Verfahren zum Herstellen von Verzahnungen mit stirnseitigen Anspitzungen
DE2448118A1 (de) Verfahren zur herstellung einer kurbelwelle und danach hergestellte kurbelwelle
DE102008049515A1 (de) Verfahren zur spanenden Bearbeitung von Werkstückflächen an Werkstücken, insbesondere an Kurbelwellen, sowie Schneidplatte zur Durchführung eines solchen Verfahrens
DE3027030A1 (de) Verfahren zur herstellung von schaufeln und vorrichtungen zu deren verwindung
DE102015113373A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zur elektro-chemischen Bearbeitung eines metallischen Rohlings

Legal Events

Date Code Title Description
R120 Application withdrawn or ip right abandoned

Effective date: 20130627