DE102006060130A1 - Verfahren zur Anordnung einer Geräuschdämmung in einem Rohr - Google Patents

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Abstract

Es wird ein Verfahren zur Anordnung einer Geräuschdämmung in einem insbesondere rotierenden Rohr (6) eines Kraftfahrzeuges vorgeschlagen, wobei das In) ausgefüllt wird und wobei der Schaumkern (7) außerhalb des Rohres (6) hergestellt und in das Rohr (6) so eingebracht wird, dass dieses durch einen Presssitz mit dem Rohr (6) verbunden wird. Erfindungsgemäß ist bei dem Verfahren vorgesehen, dass der Schaumkern (7, 7a) außerhalb des Rohres (6) komprimiert und anschließend in das Rohr (6) mit Spiel gegenüber dem Rohr (6) in eine gewünschte Position eingebracht und gehalten wird, so dass der Schaumkern (7b) aufgrund Relaxation mit dem Rohr (6) einen Presssitz ausbildet. Anwendung in Kraftfahrzeugen.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Anordnung einer Geräuschdämmung eines insbesondere rotierenden Rohres für ein Kraftfahrzeug.
  • Aus der Offenlegungsschrift EP 1 346 866 A1 ist ein Verfahren bekannt, bei dem ein Schaumkern in einem Rohr einer Gelenkwelle angeordnet und über einen Presssitz mit diesem verbunden ist.
  • Aufgabe der Erfindung ist es demgegenüber, ein Verfahren zur Verfügung zu stellen, das ein einfaches, schnelles und damit kostengünstiges Einbringen des Schaumkerns in das Rohr ermöglicht.
  • Diese Aufgabe wird durch ein Verfahren mit den Merkmalen des Anspruchs 1 sowie durch eine Gelenkwelle mit den Merkmalen des Anspruchs 7 gelöst.
  • Das erfindungsgemäße Verfahren zeichnet sich dadurch aus, dass der Schaumkern außerhalb des Rohres komprimiert und anschließend in das Rohr mit Spiel gegenüber dem Rohr in eine gewünschte Position eingebracht und gehalten wird, so dass der Schaumkern aufgrund Relaxation mit dem Rohr einen Presssitz ausbildet. Der vorgefertigte Schaumkern wird komprimiert. Aufgrund eines Formgedächtnisses des Schaums ist dieser bestrebt seine ursprüngliche Form wieder einzunehmen, sobald die komprimierende Kraft entfällt. Die Werkstoffeigenschaften des Schaums sind derart gewählt, dass ab Entfall der komprimierenden Kraft die zumindest weitgehend ursprüngliche Form des Schaumkerns in einer definierten Zeit wiederhergestellt ist. Dieses Verhalten zeigt beispielsweise ein PU oder PUR-Schaum. Dieser Zeitraum wird genutzt, um den Schaumkern in das Rohr zu schieben. Alternativ kann auch eine Vorrichtung, die den Schaumkern komprimiert, kraftfrei geschaltet werden. In der gewünschten Position im Rohr wird der Schaumkern gehalten, bis er aufgrund der durch Relaxation verursachten Ausdehnung unverschieblich im Rohr eingespannt ist bzw. mit diesem einen Presssitz ausbildet. In vorteilhafter Weise erfolgt keine Beschädigung des Schaumkerns beim Einpressen und der Montagekern ist schnell, ohne aufwendige Werkzeuge wie beispielsweise einer Pressvorrichtung zu montieren.
  • In Ausgestaltung der Erfindung wird bei dem Verfahren der Schaumkern vor dem Einbringen in das Rohr mechanisch komprimiert. Unter einer mechanischen Komprimierung ist eine Verdichtung mit einem Werkzeug wie beispielsweise einer Pressform zu verstehen. Alternativ kann der Schaumkern zur Verdichtung auch durch eine Düse extrudiert werden. Um die Verdichtung zu unterstützen kann der Schaumkern während der mechanischen Verdichtung beheizt werden. In vorteilhafter Weise sind bei der Vorverdichtung mittels Werkzeugen nach dem Einbringen im Rohr keine weiteren Verfahrensschritte erforderlich.
  • In weiterer Ausgestaltung der Erfindung wird bei dem Verfahren der Schaumkern in einer Verpackung komprimiert. Der Schaumkern wird dazu beispielsweise in eine Verpackung mit einem gegenüber dem Schaumkern kleineren Volumen eingepresst und komprimiert. Alternativ kann eine einen Schaumkern umgebende Verpackung vakuumiert werden, wodurch der Schaumkern komprimiert wird. Der in der Verpackung komprimierte Schaumkern wird in das Rohr eingeführt. Durch Zerstörung der Verpackung beispielsweise mit einem Glühfaden entfällt die komprimierende Kraft des Schaumkerns und dieser kann sich ausdehnen. Alternativ kann bei einem sich langsam ausdehnenden Schaum die Verpackung auch vor Einbringung in das Rohr entfernt werden. In vorteilhafter Weise kann der in einer Verpackung verdichtete Schaumkern vorproduziert und gela gert werden, bei der Montage in das Rohr sind daher keine Verdichtungswerkzeuge erforderlich.
  • Bei einer vakuumierten Verpackung genügt es die Verpackung dahingehend zu zerstören, dass Luft eindringen kann. Die durch das Vakuum hervorgerufene Komprimierungskraft entfällt und der Schaumkern dehnt sich aus. Bei einem sich langsam ausdehnenden Schaumkern kann das Vakuum vor Einbringung in das Rohr aufgehoben werden, bei einem hoch elastischen Kern erfolgt die Aufhebung des Vakuums in Montageposition im Rohr. In vorteilhafter Weise kann ein Wegfall der Kompressionskraft des Schaumkerns in einer vakuumierten Verpackung ohne großen Aufwand hervorgerufen werden.
  • In weiterer Ausgestaltung der Erfindung werden bei dem Verfahren verschieden lange Rohre durch Kombination mehrer Schaumkernabschnitten ausgefüllt. Die Längen des Schaumkerns werden so gewählt, dass durch ein oder Kombination mehrerer Teilschaumkerne verschiedene Rohrlängenvarianten mit einem Schaumkern versehen werden können. In vorteilhafter Weise ist bei vielen unterschiedlichen Rohrleitungslängen die Anzahl der bereitzustellenden Schaumkerne reduzierbar.
  • In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist der Schaumkern zylinderförmig ausgebildet. Der Schaumkern kann je nach Erfordernissen als Vollzylinder oder als Hohlzylinder ausgebildet sein. Ein zylinderförmiger Schaumkern passt sich bevorzugt vollflächig an die Innenkontur des Rohres an.
  • Die erfindungsgemäße Gelenkwelle zeichnet sich durch einen geräuschdämmenden Schaumkern aus, der außerhalb des Rohres komprimiert wird, anschließend montiert wird und sich im Rohr an der vorgesehenen Position entspannt, so dass zwischen Rohr und Schaumkern ein Presssitz ausgebildet wird. Die erfindungsgemäße Gelenkwelle erfordert keine konstruktiven Zusatzmaßnahmen, die beispielsweise bei einem Ausschäumvorgang anfallen, um diese mit einem Schaumkern ausrüsten zu können.
  • Weitere Merkmale und Merkmalskombinationen ergeben sich aus der Beschreibung sowie den Zeichnungen. Ein konkretes Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in den Zeichnungen vereinfacht dargestellt und in der nachfolgenden Beschreibung näher erläutert. Es zeigen
  • 1 eine schematische Darstellung eines Abschnittes eines Antriebsstranges mit einem Gelenkwellenrohr,
  • 2 Verfahrensschritte zum Einbringen eines Schaumkerns in das Gelenkwellenrohr aus 2 und
  • 3 das Gelenkwellenrohr nach einer Relaxation des Schaumkerns aus 2.
  • Gleiche und gleichwirkende Bauteile in den 1 bis 3 sind im Folgenden mit den gleichen Bezugszeichen bezeichnet.
  • In 1 ist schematisch ein Kardanwellenabschnitt 1 eines Kraftfahrzeuges in einer Explosionszeichnung dargestellt. Die Kardanwelle ist zur Übertragung eines Drehmomentes vorgesehen. Üblicherweise verbindet die Kardanwelle den Ausgang eines Getriebes mit einem an einer Achse angeordneten Eingang eines Differenzialgetriebes. An einem Ende des in 1 dargestellten Kardanwellenabschnitts 1 ist ein eine Außenverzahnung aufweisender Wellenzapfen 5 vorgesehen. Ein mit einer Innenverzahnung versehender Flansch 3 ist zur Verbindung mit dem Zapfen 5 vorgesehen, der Flansch wird zur Lagerung des gezeigten Wellenabschnitts in einem Zwischenlager 2 gelagert. Am anderen Ende der Kardanwellenabschnitts 1 ist ein Kreuzgelenk 4 angeordnet. Zur Übertragung des Drehmomentes zwischen dem Wellenzapfen 5 und dem Kreuzgelenk 4 ist ein Gelenkwellenrohr 6 angeordnet.
  • Im Fahrbetrieb eines Fahrzeuges treten bei bestimmten Resonanzzahlen an dem Gelenkwellenrohr 6 Schwingungen auf, die sich im Fahrgastraum akustisch nachteilig auswirken. Als Abhilfe ist in dem Gelenkwellenrohr 6 ein Schaumkern 7b zur Schwingungsdämmung anzuordnen.
  • In 2 und 3 sind schematisch die einzelnen Verfahrensschritte zur Anordnung des Schaumkerns 7b in dem Gelenkwellenrohr 6 dargestellt.
  • Ausgangspunkt des Verfahrens ist der in 2 dargestellte zylindrische Schaumkern 7. Der Schaumkern 7 ist außerhalb des Rohres 6 gefertigt. Der Außendurchmesser ds des Schaumkerns 7 ist dabei größer als der Innendurchmesser des Gelenkwellenrohres 6 dR.
  • Um eine Montage des Schaumkerns 7 in das Gelenkwellenrohr 6 zu ermöglichen, wird der Schaumkern 7 im Durchmesser komprimiert, so dass dieser einen gegenüber dem Innendurchmesser des Gelenkwellenrohres 6 dR kleineren Außendurchmesser dsk aufweist. Der komprimierte Schaumkern 7a wird dann folgend in das Gelenkwellenrohr 6 eingeführt.
  • Die Herstellung eines komprimierten Schaumkerns 7a kann auf verschiedene Weise erfolgen. Dabei ist zu unterscheiden, ob der Schaumkern 7a nach einer Komprimierung unverzüglich in das Gelenkwellenrohr 6 eingebracht wird oder lagerfähig sein soll.
  • Bei einer nach der Kompression unverzüglichen Montage kann beispielsweise die Komprimierung in einer Pressform erfolgen. Der Schaumkern wird in die Pressform eingelegt, die Form wird geschlossen und der Schaumkern 7 wird radial zusammengedrückt. Alternativ kann der Schaumkern 7 auch durch eine Düse gedrückt werden, wodurch der Außendurchmesser des Schaumkerns 7 reduziert wird. Aufgrund Relaxation, d. h. Entspannung nach der Belastung, ist der Schaumkern 7a bestrebt wieder seinen Grundzustand einzunehmen. Der Werkstoff ist so gewählt, dass der Ent spannungsvorgang aufgrund viskoelastischer Anteile zeitverzögert erfolgt. Die aufgrund verzögerter Entspannung verbleibende Zeit zwischen Verformung und weitgehender Rückstellung in den Ursprungszustand wird genutzt, um den Schaumkern 7a im Gelenkwellenrohr 6 in eine gewünschte Position zu bringen. Gemäß 3 hat sich der Schaumkern 7b zurückverformt. Aufgrund der Elastizität und dem Übermaß des ursprünglichen Durchmesser ds des Schaumkerns 7 zu dem Gelenkwellenrohrdurchmesser dR bildet der Schaumkern 7b gemäß 3 mit dem Gelenkwellenrohr 6 einen Presssitz aus.
  • Sofern eine Lagerung des komprimierten Schaumkerns 7a erforderlich ist, wird der Schaumkern 7a in einer nicht dargestellten Verpackung komprimiert. Hierbei kann beispielsweise der Schaumkern 7 von einer Verpackung ummantelt werden, die anschließend soweit vakuumiert wird, dass der Außendurchmesser des Schaumkerns 7a und der Verpackung kleiner ist als der Innendurchmesser dR des Gelenkwellenrohres 6. In diesem Zustand ist der komprimierte Schaumkern 7a transportier- und lagerfähig. Alternativ kann beispielsweise der Schaumkern 7 auch in eine Verpackung gepresst werden, deren Abmaße kleiner sind als der Innendurchmesser dR des Gelenkwellenrohres 6. Im einem nachfolgenden Schritt wird der komprimierte Schaumkern 7a mit Verpackung im Gelenkwellenrohr 6 positioniert. Bei einer Vakuumverpackung wird durch eine lokale Zerstörung der Verpackungshülle ein Einströmen von Luft ermöglicht, so dass sich der Schaumkern 7b mit der Verpackung ausdehnen kann und sich zumindest teilweise in Richtung seiner ursprünglichen Form verformt. Im Falle einer gegenüber dem Gelenkwellenrohr 6 im Durchmesser kleineren Verpackung, wird die Verpackung auf der gesamten Länge des Schaumkerns 7a zerstört, so dass eine radiale Ausdehnung des Schaumkerns 7a möglich ist. Ein Aufreißen der Verpackung kann beispielsweise durch über einen Faden aufreißbare Sollbruchstelle der Verpackung oder einen in der Verpackung angeordneten Glühfaden erfolgen. Auch in den Varianten mit Verpackung bildet der Schaumkern 7b mit dem Gelenkwellenrohr 6 aufgrund der Elastizität und dem Übermaß des ursprünglichen Durch messer ds des Schaumkerns 7 zu dem Innendurchmesser des Gelenkwellenrohrs dR gemäß 3 einen Presssitz, hier verbleibt die nicht dargestellte Verpackung zwischen Schaumkern 7b und Gelenkwellenrohr 6.
  • Das Verfahren ermöglicht einen vorgefertigten Schaumkern 7 beschädigungsfrei derart in das Gelenkwellenrohr einzubringen, dass dieser mit dem Gelenkwellenrohr 6 einen Presssitz ausbildet und dadurch in seiner Lage unverschieblich positioniert ist.
  • Die Anwendung des Verfahrens an einer Gelenkwelle ist beispielhaft, selbstverständlich ist das Verfahren auch auf Seitenwellen, Getriebewellen oder sonstige Wellen und Rohre anwendbar.

Claims (7)

  1. Verfahren zur Anordnung einer Geräuschdämmung in einem insbesondere rotierenden Rohr (6) eines Kraftfahrzeugs, wobei das Innenvolumen des Rohres (6) mit einem Schaumkern (7b) ausgefüllt wird und dabei der Schaumkern (7) außerhalb des Rohres (6) hergestellt und in das Rohr (6) so eingebracht wird, dass dieses durch einen Presssitz mit dem Rohr (6) verbunden wird dadurch gekennzeichnet, dass der Schaumkern (7, 7a) außerhalb des Rohres (6) komprimiert und anschließend in das Rohr (6) mit Spiel gegenüber dem Rohr (6) in eine gewünschte Position eingebracht und gehalten wird, so dass der Schaumkern (7b) aufgrund Relaxation in dieser Position mit dem Rohr (6) einen Presssitz ausbildet.
  2. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Schaumkern (7) vor dem Einbringen in das Rohr (6) mechanisch komprimiert wird.
  3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Schaumkern (7) in einer Verpackung komprimiert wird.
  4. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Schaumkern (7) durch Vakuumierung der Verpackung komprimiert wird.
  5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass verschieden lange Rohre (6) durch Kombination mehrer Schaumkernabschnitte ausgefüllt werden.
  6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass ein zylinderförmig ausgeformter Schaumkern (7a) eingebracht wird.
  7. Gelenkwelle eines Kraftfahrzeugs mit einem nach dem Verfahren gemäß den Ansprüchen 1 bis 6 eingebrachten Schaumkern (7b).
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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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WO2009133160A1 (de) * 2008-04-30 2009-11-05 Continental Teves Ag & Co. Ohg Gleitlagersystem umfassend eine lagerbuchse, insbesondere für eine kraftfahrzeugbremse
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US20150107753A1 (en) * 2012-05-02 2015-04-23 Basf Se Method for producing a composite body comprising a particle foam molded part connected to a hollow body in a force-closed manner
DE102019111513A1 (de) * 2019-05-03 2020-11-05 Bayerische Motoren Werke Aktiengesellschaft Wellenelement für ein Kraftfahrzeug, Kraftfahrzeug sowie Verfahren zum Herstellen eines solchen Wellenelements

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