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Die
Erfindung betrifft eine Flüssigkristallanzeige
und insbesondere eine Flüssigkristallanzeige und
ein Ansteuerungsverfahren dafür,
wobei ein Frame angesteuert werden kann, indem eine Framefrequenz
multipliziert wird, während
die Helligkeit identisch zur Helligkeit bei der nicht multiplizierten
Frameansteuerung aufrechterhalten wird.
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Allgemein
steuert eine Flüssigkristallanzeige (LCD)
die Lichtdurchlässigkeit
von Flüssigkristallzellen
gemäß Videosignalen,
um dadurch ein Bild anzuzeigen. Eine Aktivmatrix-Flüssigkristallanzeigevorrichtung
mit einer Schaltvorrichtung, die in jeder Flüssigkristallzelle vorgesehen
ist, ist zum Anzeigen eines bewegten Bilds vorteilhaft, da sie eine
aktive Steuerung der Schaltvorrichtung ermöglicht. Die für die Aktivmatrix-Flüssigkristallanzeigevorrichtung
verwendete Schaltvorrichtung ist im allgemeinen ein Dünnschichttransistor
(TFT), wie in 1 dargestellt ist.
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Unter
Bezugnahme auf 1 wandelt die Aktivmatrix-LCD
digitale Eingabedaten auf der Basis einer Gammabezugsspannung in
eine analoge Datenspannung um, so dass sie an eine Datenleitung DL
angelegt wird, und gleichzeitig ein Abtastpuls an eine Gateleitung
GL angelegt wird, um dadurch eine Flüssigkristallzelle Clc zu laden.
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Eine
Gateelektrode des TFT ist mit der Gateleitung GL gekoppelt, während eine
Sourceelektrode des TFT mit der Datenleitung DL gekoppelt ist. Ferner
ist eine Drainelektrode des TFT mit einer Pixelelektrode der Flüssigkristallzelle
Clc und einer Elektrode einer Speicherkapazität Cst gekoppelt.
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Eine
gemeinsame Elektrode der Flüssigkristallzelle
Clc ist von einer gemeinsamen Spannung Vcom versorgt.
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Die
Speicherkapazität
Cst wirkt zum Laden einer Datenspannung, die von der Datenleitung
DL zugeführt
wird, wenn der TFT eingeschaltet ist, wodurch eine Spannung an der
Flüssigkristallzelle
Clc konstant aufrechterhalten wird.
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Wenn
der Abtastpuls an die Gateleitung GL angelegt ist, dann ist der
TFT eingeschaltet, so dass ein Kanal zwischen der Sourceelektrode
und der Drainelektrode bereitgestellt ist, wodurch ein Spannung
auf der Datenleitung DL an die Pixelelektrode der Flüssigkristallzelle
Clc bereitgestellt ist. Gleichzeitig weisen Flüssigkristallmoleküle der Flüssigkristallzelle
eine Ausrichtung auf, die durch ein elektrisches Feld zwischen der
Pixelelektrode und der gemeinsamen Elektrode geändert ist, um dadurch einfallendes
Licht zu modulieren.
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Eine
Konfiguration der herkömmlichen
LCD mit Pixeln, die die oben genannte Struktur aufweisen, wird unter
Bezugnahme auf 2 beschrieben.
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2 ist
ein Blockdiagramm, das eine Konfiguration einer herkömmlichen
Flüssigkristallanzeigevorrichtung
darstellt.
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Unter
Bezugnahme auf 2 weist eine herkömmliche
Flüssigkristallanzeigevorrichtung 100 ein Flüssigkristallanzeigepaneel 110,
das mit einer Mehrzahl von Dünnschichttransistoren
(TFT) an Kreuzungspunkten von Datenleitungen DL1 bis DLm und Gateleitungen
GL1 bis GLn vorgesehen ist, so dass die Flüssigkristallzellen Clc angesteuert
werden, einen Datentreiber 120 zum Anlegen von Daten an
die Datenleitungen DL1 bis DLm des Flüssigkristallanzeigepaneels 110,
einen Gatetreiber 130 zum Anlegen eines Abtastpulses an
die Gateleitungen GL1 bis GLn des Flüssigkristallanzeigepaneels 110,
einen Gammabezugsspannungsgenerator 140 zum Erzeugen einer
Gammabezugsspannung, so dass sie an den Datentreiber 120 angelegt
ist, eine Hintergrund-Beleuchtungsbaugrupe 150 zum Strahlen
von Licht auf das Flüssigkristallanzeigepaneel 110,
einen Wechselrichter 160 zum Anlegen einer Wechselspannung
und eines Wechselstroms an die Hintergrund-Beleuchtungsbaugrupe 150, einen
gemeinsame-Spannung-Generator 170 zum Erzeugen einer gemeinsamen
Spannung Vcom, so dass sie an die gemeinsame Elektrode der Flüssigkristallzelle
Clc des Flüssigkristallanzeigepaneel 110 angelegt
wird, einen Gateansteuerungsspannungsgenerator 180 zum
Erzeugen einer Gate-Hoch-Spannung
VGH und einer Gate-Niedrig-Spannung VGL zum Anlegen derselben an
den Gatetreiber 130 und eine Zeitsteuerung 190 zum
Steuern des Datentreibers 120 und des Gatetreibers 130 auf.
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Das
Flüssigkristallanzeigepaneel 110 weist einen
Flüssigkristall
zwischen zwei Glassubstraten auf. Auf dem unteren Glassubstrat des
Flüssigkristallanzeigepaneels 10 kreuzen
sich die Datenleitungen DL1 bis DLm und die Gateleitungen GL1 bis
GLn senkrecht zueinander. An jeder Kreuzung der Datenleitungen DL1
bis DLm und der Gateleitungen GL1 bis GLn ist ein TFT vorgesehen.
Der TFT legt einen Datenwert auf den Datenleitungen DL1 bis DLm
in Antwort auf den Abtastpuls an die Flüssigkristallzelle Clc an. Die
Gateelektrode des TFT ist mit den Gateleitungen GL1 bis GLn gekoppelt,
während
die Sourceelektrode davon mit den Datenleitungen DL1 bis DLm gekoppelt
ist. Ferner ist die Drainelektrode des TFT mit der Pixelelektrode
der Flüssigkristallzelle
Clc und der Speicherkapazität
Cst gekoppelt.
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Der
TFT wird in Antwort auf den Abtastpuls über die Gateleitungen GL1 bis
GLn an den Gateanschluss davon eingeschaltet. Beim Einschalten des TFT
wird ein Videodatenwert auf den Datenleitungen DL1 bis DLm an die
Pixelelektrode der Flüssigkristallzelle
Clc angelegt.
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Der
Datentreiber 120 legt in Antwort auf ein Datenansteuerungs-Steuersignal
DDC von der Zeitsteuerung 190 einen Datenwert an die Datenleitungen
DL1 bis DLm an. Ferner tastet der Datentreiber einen digitalen Videodatenwert
RGB ab, der von der Zeitsteuerung 190 eingespeist ist,
und speichert ihn, und wandelt ihn dann in eine analoge Datenspannung
um, die fähig
ist, einen Grauskalenpegel in der Flüssigkristallzelle Clc des Flüssigkristallanzeigepaneels 110 auf
der Basis einer Gammabezugsspannung von dem Gammabezugsspannungsgenerators 140 auszudrücken, wodurch
er an die Datenleitungen DL1 bis DLm angelegt wird.
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Der
Gatetreiber 130 erzeugt sequenziell einen Abtastpuls, das
heißt,
einen Gatepuls in Antwort auf ein Gateansteuerungs-Steuersignal
GDC und einen Gateschiebetakt GSC von der Zeitsteuerung 190 zum
Anlegen derselben an die Gateleitungen GL1 bis GLn. Gleichzeitig
bestimmt der Gatetreiber 130 eine hohe Pegelspannung und
eine niedrige Pegelspannung des Abtastpulses gemäß der Gate-Hoch-Spannung VGH
und der Gate-Niedrig-Spannung VGL von dem Gateansteuerungsspannungsgenerator 180.
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Der
Gammabezugsspannungsgenerator 140 empfängt eine Hochpegelversorgungsspannung VDD
zum Erzeugen einer positiven Gammabezugsspannung und einer negativen
Gammabezugsspannung und gibt sie an den Datentreiber 120 aus.
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Die
Hintergrund-Beleuchtungsbaugrupe 150 ist an der Rückseite
des Flüssigkristallanzeigepaneels 110 vorgesehen
und wird mit einer Wechselspannung und einen Wechselstrom versorgt,
die von dem Wechselrichter 160 angelegt sind, so dass Licht auf
jedes Pixel des Flüssigkristallanzeigepaneels 110 eingestrahlt
wird.
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Der
Wechselrichter 160 wandelt eine Rechteckwelle in ein Dreieckwellensignal
um und vergleicht das Dreieckwellensignal mit einer Gleichspannung
Vcc, die von dem System bereitgestellt ist, wodurch ein Burstdimmingsignal
erzeugt wird, das dem Vergleichsergebnis proportional ist. Falls
das Burstdimmingsignal gemäß dem Rechteckwellensignal
innerhalb des Wechselrichters 160 bestimmt ist, dann steuert
eine integrierter Ansteuerungsschaltkreis (Ansteuerungs-IC), wie
nicht dargestellt ist, zum Steuern des Erzeugens der Wechselspannung
und des Wechselstroms innerhalb des Wechselrichters 160 eine
Erzeugung einer Wechselspannung und eines Wechselstrom, die an die
Hintergrund-Beleuchtungsbaugrupe 150 angelegt werden gemäß dem Burstdimmingsignal.
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Die
gemeinsame-Spannung-Generator 170 empfängt eine Hochpegelspannung
VDD zum Erzeugen einer gemeinsamen Spannung Vcom und legt sie an
die gemeinsame Elektrode der Flüssigkristallzelle
Clc an, die in jedem Pixel des Flüssigkristallanzeigepaneels 110 angelegt
ist.
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Der
Gateansteuerungsspannungsgenerator 180 ist mit einer Hochpegelspannung
VDD versorgt, so dass die Gate-Hoch-Spannung VGH und die Gate-Niedrig-Spannung VGL erzeugt
werden, und legt sie an den Datentreiber 130 an. Hier erzeugt
der Gatetreiberspannungsgenerator 180 eine Gate-Hoch-Spannung
VGH, die größer ist
als eine Schwellenspannung des TFT, der in jedem Pixel des Flüssigkristallanzeigepaneels 110 vorgesehen
ist, und eine Gate-Niedrig-Spannung VGL, die kleiner ist als die
Schwellenspannung des TFT. Die Gate-Hoch-Spannung VGH und die Gate-Niedrig-Spannung
VGL, die auf diese Weise erzeugt sind, werden jeweils zum Bestimmen
einer Hochpegelspannung bzw. einer Niedrigpegelspannung des Abtastpulses
verwendet, der von dem Gatetreiber 130 erzeugt wird.
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Die
Zeitsteuerung 190 legt einen digitalen Videodatenwert RGB
von einer digitalen Videokarte (nicht gezeigt) an den Datentreiber 120 an
und erzeugt gleichzeitig ein Datenansteuerungs-Steuersignals DDC
und ein Gateansteuerungs-Steuersignal GDC unter Verwendung von horizontalen/vertikalen Synchronisationssignalen
H und V in Antwort auf ein Taktsignal CLK, so dass sie jeweils an
den Datentreiber 120 bzw. den Gatetreiber 130 angelegt
werden. Das Datenansteuerungs-Steuersignal DDC umfasst einen Sourceschiebetakt
SSC, einen Sourcestartpuls SSP, ein Polaritätssteuersignal POL und ein
Sourceausgabe-Freigabesignal SOE usw. Das Gateansteuerungs-Steuersignal GDC
umfasst einen Gatestartpuls GSP und ein Gateausgabe-Freigabesignal GOE
usw.
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Die
Flüssigkristallanzeigevorrichtung 100 mit der
oben genannten Konfiguration und Funktion wird typischerweise mit
einer Frequenz von 60 Hz angesteuert. Jedoch wurde kürzlich eine
Technologie zum Ansteuern der Flüssigkristallanzeigevorrichtung 100 mit
einer Frequenz von 120 Hz entwickelt, so dass Flecken in dem bewegten
Bild vermieden werden.
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Wenn
die Flüssigkristallanzeigevorrichtung 100 mit
120 Hz angesteuert wird, wird eine Graudatenumwandlung durchgeführt, während es
erlaubt ist, dass eine durchschnittliche Helligkeit von zwei Frames
auf der Helligkeit von einem Frame aufrechterhalten wird, wenn die
Flüssigkristallanzeigevorrichtung 100 mit
60 Hz angesteuert wird. In diesem Fall taucht ein Nachteil auf,
da ein hoher Grauwert und ein niedriger Grauwert abwechselnd auf
dem Schirm angezeigt werden, wodurch ein Flimmern beobachtet werden
kann.
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Folglich
ist die Erfindung auf eine Flüssigkristallanzeige
und eine Ansteuerungsverfahren davon gerichtet, die eine oder mehrere
Beschränkungen und
Probleme des Standes der Technik im Wesentlichen überwinden.
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Folglich
ist es ein Vorteil der Erfindung, eine Flüssigkristallanzeige und ein
Ansteuerungsverfahren davon bereitzustellen, wobei ein Frame angesteuert
werden kann, indem eine Framefrequenz multipliziert wird, während die
Helligkeit im Wesentlichen die gleiche ist wie die Helligkeit der
nicht multiplizierten Frameansteuerung.
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Ein
weiterer Vorteil der Erfindung ist das Bereitstellen einer Flüssigkristallanzeige
und eines Ansteuerungsverfahrens davon, die zum Ansteuern des gleichen
Standbildframes innerhalb einer bestimmten Zeit fähig sind,
ohne Graupegelwerte des Standbildframes während der Multiplikation der
Framefrequenz umzuwandeln.
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Noch
ein anderer Vorteil der Erfindung ist das Bereitstellen einer Flüssigkristallanzeige
und eines Ansteuerungsverfahrens davon, die zum Ansteuern der gleichen
Standbildframes innerhalb einer bestimmten Zeit fähig sind,
ohne Graupegelwerte der Standbildframes während der Multiplikation der Framefrequenz
umzuwandeln, wodurch ein Flimmern, das in dem Standbildframe aufgrund
der Multiplikation der Framefrequenz auftritt, minimiert wird.
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Noch
ein anderer Vorteil der Erfindung ist das Bereitstellen einer Flüssigkristallanzeige
und eines Ansteuerungsverfahrens davon, die zum Umwandeln eines
Graupegelwerts eines Pixels, das in einem Randbereich positioniert
ist, wo eine Bewegungsunschärfe
während
der Multiplikation der Framefrequenz erzeugt wird, fähig sind.
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Noch
ein anderer Vorteil der Erfindung ist das Bereitstellen einer Flüssigkristallanzeige
und eines Ansteuerungsverfahrens davon, die zum Umwandeln von nur
einem Graupegelwert eines Pixels, das in einem Randbereich positioniert
ist, wo eine Bewegungsunschärfe
während
der Multiplikation der Framefrequenz erzeugt wird, fähig sind,
wodurch ein Helligkeitsunterschied in dem gesamten Feld, das durch
eine Graupegeldateneinfügung
verursacht wird, reduziert wird.
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Noch
ein weiterer Vorteil der Erfindung ist das Bereitstellen einer Flüssigkristallanzeige
und eines Ansteuerungsverfahrens davon, die zum Reduzieren eines
Helligkeitsunterschieds in dem gesamten Feld, der durch die Framefrequenz-Multiplikation und
die Graupegeldateneinfügung
verursacht wird, fähig
sind, wodurch eine Bewegungsunschärfe reduziert wird, die durch
den Helligkeitsunterschied und ein Flimmern verursacht wird.
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Zum
Erreichen dieser und anderer Vorteile der Erfindung weist gemäß einem
Aspekt der Erfindung ein Treiber für eine Flachpaneelanzeigevorrichtung
Frameverarbeitungsmittel, so dass eine Framefrequenz eines eingegebenen
gegenwärtigen
Frames multipliziert wird, und ein multiplizierter ungerader Frame
und ein multiplizierter geradzahliger Frame erzeugt werden, und
ein multipliziertes ungeradzahliges Standbildframe und ein multipliziertes
geradzahliges Standbildframe ausgegeben sind ohne irgendeine Umwandlung
von Graupegelwerten, wenn der gegenwärtige Frame ein Standbildframe ist,
während
ein multipliziertes ungeradzahliges dynamischen Bildframe und ein
multipliziertes geradzahliges dynamischen Bildframe mit umgewandelten Graupegelwerten
ausgegeben sind, wenn der gegenwärtige
Frame ein dynamisches Bildframe ist; Zeitsteuerungsmittel zum Steuern
einer Ansteuerungs-Zeitsteuerung des ungeradzahligen Standbildframes
und des geradzahligen Standbildframes, die durch das Frameverarbeitungsmittel
multipliziert sind und zum Steuern einer Ansteuerungs-Zeitsteuerung des
ungeradzahligen dynamischen Bildframes und des geradzahligen dynamischen
Bildframes mit Graupegelwerten, die durch das Frameverarbeitungsmittel
multipliziert und umgewandelt sind; und ein Datenansteuerungsmittel
zum Ansteuern des ungeradzahligen Standbildframes und des ungeradzahligen
Standbildframes, der von dem Frameverarbeitungsmittel innerhalb
einer bestimmten Zeit multipliziert ist, bezüglich eines Flüssigkristallanzeigepaneels
und Ansteuern des ungeradzahligen dynamischen Bildframes und des
geradzahligen dynamischen Bildframes mit Graupegelwerten, die von
dem Frameverarbeitungsmittel innerhalb einer bestimmten Zeit multipliziert
und umgewandelt sind, bezüglich
des Flüssigkristallanzeigepaneels
unter der Steuerung des Zeitsteuerungsmittels auf.
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Gemäß einem
weiteren Aspekt der Erfindung weist ein Ansteuerungsverfahren einer
Flachpaneelanzeigevorrichtung Multiplizieren einer ersten Framefrequenz
auf eine zweite Framefrequenz, so dass die gleichen Standbildframes
oder die gleichen dynamischen Bildframes erzeugt werden, die innerhalb
einer bestimmten Zeit angesteuert werden, falls ein gegenwärtiger Frame
in so einem Zustand eingegeben wird, dass ein vorhergehendes Frame
gespeichert wurde; Umwandeln von Graupegelwerten von Pixeln in den
erzeugten Frames, die mit der zweiten Framefrequenz anzusteuern
sind; Bestimmen, ob der gegenwärtige
Frame ein Standbildframe oder ein dynamisches Bildframe ist mit
der Hilfe des vorhergehenden Frames, so dass ein erstes Auswahlsignal oder
ein zweites Auswahlsignal gemäß dem bestimmten
Ergebnis erzeugt wird; und Ausgeben des erzeugten Standbildframes
in Antwort auf das erste Auswahlsignal und Ausgeben des dynamischen
Bildframes mit den umgewandelten Graupegeln in Antwort auf das zweite
Auswahlsignal auf.
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Gemäß noch einem
weiteren Aspekt der Erfindung weist ein Treiber für eine Flachpaneelanzeigevorrichtung
Frameverarbeitungsmittel, so dass eine Framefrequenz eines eingegebenen
gegenwärtigen
Frames multipliziert wird, und ein multiplizierter ungeradzahliger
Frame und ein multiplizierter geradzahliger Frame erzeugt werden,
und ein Randbereich erfasst wird, in dem eine Bewegungsunschärfe wegen
dem multiplizierten ungeradzahligen Frame und dem multiplizierten
geradzahligen Frame auftritt, und so dass Graupegel von Pixeln,
die in dem erfassten Randbereich positioniert sind, von Pixel in
dem multiplizierten ungeradzahligen Frame in hohen Graupegel umgewandelt
sind, und gleichzeitig Graupegel von Pixeln, die in dem erfassten
Randbereich positioniert sind, von Pixeln in dem multiplizierten
geradzahligen Frame in niedrigen Graupegel umgewandelt sind; Zeitsteuerungsmittel
zum Steuern einer Ansteuerungs-Zeitsteuerung des ungeradzahligen
Frames mit dem hohen Graupegelwert, der durch das Frameverarbeitungsmittel
multipliziert und umgewandelt ist, und des geradzahligen Frames
mit dem niedrigen Graupegelwert, der durch das Frameverarbeitungsmittel
multipliziert und umgewandelt ist; und Datenansteuerungsmittel zum
Ansteuern des multiplizierten ungeradzahligen Frames und des multiplizierten geradzahligen
Frames innerhalb einer bestimmten Zeit bezüglich eines Flüssigkristallanzeigepaneels unter
der Steuerung des Zeitsteuerungsmittels auf.
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In
noch einem weiteren Aspekt der Erfindung, weist ein Treiber für eine Flachpaneelanzeigevorrichtung
Frequenzumwandlungsmittel, so dass eine Framefrequenz eines eingegebenen
gegenwärtigen
Frames multipliziert wird, zum Ausgeben eines multiplizierten ungeradzahligen
Frames und eines multiplizierten geradzahligen Frames innerhalb
einer bestimmten Zeit; Randerfassungsmittel, so dass ein Randbereich
erfasst wird, in dem eine Bewegungsunschärfe wegen dem multiplizierten
ungeradzahligen Frame und dem multiplizierten geradzahligen Frame
auftritt; und Graupegel-Umwandlungsmittel, so dass Graupegel von
Pixeln, die in dem erfassten Randbereich von Pixeln positioniert
sind, in dem multipliziertem ungeradzahligen Frame in hohe Graupegel
umgewandelt werden und, gleichzeitig, Graupegel von Pixeln, die
in dem erfassten Randbereich von Pixeln positioniert sind, in dem
multiplizierten geradzahligen Frame in niedrige Graupegel umgewandelt werden.
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In
noch einem weiteren Aspekt der Erfindung weist ein Ansteuerungsverfahren
einer Flachpaneelanzeigevorrichtung Multiplizieren einer ersten Framefrequenz
eines eingegebenen gegenwärtigen Frames
in eine zweite Framefrequenz, so dass ein multiplizierter ungeradzahliger
Frame und ein multiplizierter geradzahliger Frame erzeugt werden;
Erfassen eines Randbereichs, in dem eine Bewegungsunschärfe wegen
dem multiplizierten ungeradzahligen Frame und dem multiplizierten
geradzahligen Frame auftritt; und Umwandeln von Graupegel von Pixeln, die
in dem erfassten Randbereich von Pixeln positioniert sind, in dem
multiplizierten ungeradzahligen Frame in hohe Graupegel und von
Graupegel von Pixeln, die in dem erfassten Randbereich von Pixeln positioniert
sind, in dem multiplizierten geradzahligen Frame in niedrige Graupegel
umgewandelt werden.
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In
einem anderen Aspekt der Erfindung weist eine Flüssigkristallanzeigevorrichtung
ein Flüssig kristallanzeigepaneel;
einen Frameprozessor, wobei der Frameprozessor einen Frameunterscheider,
einen Frequenzumwandler, einen Graupegelwandler und einen Multiplexer
aufweist, der mit dem Frameunterscheider, dem Frequenzumwandler
und dem Graupegelwandler verbunden ist; eine Zeitsteuerung, die
mit dem Frameprozessor gekoppelt ist, so dass eine Ausgabe von dem
Multiplexer empfangen wird; einen Gateansteuerungs-IC und einen
Datenansteuerungs-IC, die mit der Zeitsteuerung und den Gate- und
Datenleitungen des Flüssigkristallanzeigepaneels
gekoppelt sind, auf.
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Es
ist verständlich,
dass sowohl die vorangegangene allgemeine Beschreibung als auch
die folgende detaillierte Beschreibung beispielhaft sind und der
Erklärung dienen,
und beabsichtigen, eine weitere Erklärung der beanspruchten Erfindung
bereitzustellen.
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Die
begleitenden Zeichnungen, die enthalten sind und ein weiteres Verständnis der
Erfindung schaffen, und in dieser Beschreibung enthalten sind, und
einen Teil davon bilden, stellen Ausführungsbeispiele der Erfindung
dar und dienen zusammen mit der Beschreibung zum Erklären der
Prinzipien der Erfindung.
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1 ist
ein äquivalentes
Schaltkreisdiagramm eines Pixels, der in einer herkömmlichen Flüssigkristallanzeigevorrichtung
vorgesehen ist;
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2 ist
ein Blockdiagramm, das eine Konfiguration einer herkömmlichen
Flüssigkristallanzeigevorrichtung
darstellt;
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3 ist
ein Blockdiagramm, das eine Konfiguration einer Flüssigkristallanzeigevorrichtung
gemäß einem
Ausführungsbeispiel
der Erfindung darstellt;
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4 ist
ein Blockdiagramm des in 3 dargestellten Frameprozessors;
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5 stellt
Graupegelumwandlungs-Kennlinien in der Flüssigkristallanzeigevorrichtung
gemäß dem Ausführungsbeispiel
der Erfindung dar;
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6 ist
eine Graupegel-Kennlinien-Diagramm eines Standbildframes in der
Flüssigkristallanzeigevorrichtung
gemäß dem Ausführungsbeispiel der
Erfindung;
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7 ist
ein Blockdiagramm des in 4 dargestellten Frequenzumwandlers;
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8 ist
ein Blockdiagramm des in 4 dargestellten Frameunterscheiders;
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9 ist
ein Blockdiagramm des in 4 dargestellten Graupegelumwandlers;
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10 ist
ein Flussdiagramm zum Erklären eines
Ansteuerungsverfahrens der Flüssigkristallanzeigevorrichtung
gemäß dem Ausführungsbeispiel der
Erfindung;
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11 ist
ein detailliertes Flussdiagramm zum Darstellen des Frequenz-Umwandlungsprozesses
in 10;
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12 ist
ein detailliertes Flussdiagramm zum Darstellen eines Graupegelwert-Umwandlungsprozesses
in 10;
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13 ist
ein detailliertes Flussdiagramm zum Darstellen eines Auswahlsignal-Erzeugungsprozesses
in 10;
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14 ist
ein Blockdiagramm, das eine Konfiguration einer Flüssigkristallanzeigevorrichtung
gemäß einem
anderen Ausführungsbeispiel
der Erfindung darstellt;
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15 ist
ein Blockdiagramm des in 14 dargestellten
Frameprozessors;
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16A und 16B sind
Graupegelumwandlungs-Kennlinien-Diagramme, die von dem in 15 dargestellten
Graupegelumwandler gemacht sind;
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17 ist
ein Blockdiagramm des in 15 dargestellten
Frequenzumwandlers;
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18 ist
ein Blockdiagramm des in 15 dargestellten
Randerfassers;
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19 stellt
eine Ausrichtung der Pixel in der Flüssigkristallanzeigevorrichtung
gemäß einem anderen
Ausführungsbeispiel
der Erfindung dar;
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20A ist ein Graupegel-Kennlinien-Diagramm von
Pixeln in einem Frame, der in die Flüssigkristallanzeigevorrichtung
gemäß einem
anderen Ausführungsbeispiel
der Erfindung eingegeben ist;
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20B ist ein Graupegel-Kennlinien-Diagramm von
Pixeln in einem Frame, der von dem in 18 dargestellten
Tiefpassfilter gefiltert ist;
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21A stellt ein Randerfassungsverfahren des in 18 dargestellten
Randerfassers dar;
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21B stellt Rand-Kenngrößen dar, die von dem in 18 dargestellten
Randerfasser erfasst ist;
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22 ist
ein Blockdiagramm des in 15 dargestellten
Graupegelumwandlers;
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23 ist
ein Flussdiagramm zum Erklären eines
Ansteuerungsverfahrens der Flüssigkristallanzeigevorrichtung
gemäß einem
anderen Ausführungsbeispiel
der Erfindung;
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24 ist
ein detailliertes Flussdiagramm zum Darstellen des Framefrequenz-Umwandlungsprozesses
in 23;
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25 ist
ein detailliertes Flussdiagramm zum Darstellen des Randerfassungsprozesses
in 23; und
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26 ist
ein detailliertes Flussdiagramm zum Darstellen des Graupegel-Umwandlungsprozesses
in 23.
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Es
wird jetzt im Detail auf ein Ausführungsbeispiel der Erfindung
Bezug genommen, wovon ein Beispiel in den begleitenden Zeichnungen
dargestellt ist.
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3 zeigt
eine Konfiguration einer Flüssigkristallanzeigevorrichtung
gemäß einem
Ausführungsbeispiel
der Erfindung.
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Zur
Vereinfachung des Verständnisses
wird vorausgesetzt, dass die Flüssigkristallanzeigevorrichtung 200 aus 3 einen
Gammabezugsspannungsgenerator 140, eine Hintergrund-Beleuchtungsbaugrupe 150,
einen Wechselrichter 160, einen gemeinsame-Spannung-Generator 170 und
einen Gateansteuerungsspannungsgenerator 180 aufweist,
was der in 2 dargestellten Flüssigkristallanzeigevorrichtung 100 ähnlich ist.
Jedoch sind diese Elemente in der Figur zur Vereinfachung der Erklärung nicht
dargestellt.
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Unter
Bezugnahme auf 3 weist die Flüssigkristallanzeigevorrichtung 200 einen
Frameprozessor 210 zum Multiplizieren einer Framefrequenz eines
eingegebenen gegenwärtigen
Frames, so dass ein multiplizierter ungeradzahliger Frame und ein multiplizierter
geradzahliger Frame erzeugt werden, so dass ein multiplizierter
ungeradzahliger Standbildframe und ein multiplizierter geradzahliger
Standbildframe ohne Umwandlung eines Graupegelwerts ausgegeben werden,
wenn der gegenwärtige
Frame ein Standbildframe ist; und zum Umwandeln von Graupegelwerten
von Pixeln in einem multiplizierten ungeradzahligen dynamischen
Bildframe und einem multiplizierten geradzahligen dynamischen Bildframe,
so dass dieselben Ausgeben werden, eine Zeitsteuerung 220 zum
Steuern einer Ansteuerungs-Zeitsteuerung des ungeradzahligen Frames
und des geradzahligen Frames, die von dem Frameprozessor multipliziert
sind, einen Datentreiber 230 zum Ansteuern des ungeradzahligen
Frames und des geradzahligen Frames, die von dem Frameprozessor 210 multipliziert
sind, innerhalb einer bestimmten Zeit in Antwort auf ein Frameansteuerungs-Steuersignal
von der Zeitsteuerung 220 und einen Gatetreiber 240 zum sequentiellen
Erzeugen eines Abtastpulses in Antwort auf ein Gateansteuerungs-Steuersignal
von dem Zeitsteuerung 220 zum Anlegen desselben an Gateleitungen
GL1 bis GLn auf.
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Der
Frameprozessor 210 multipliziert eine Framefrequenz des
gegenwärtigen
Frames, der von einem System eingegeben sind, so dass gleiche Frames
innerhalb einer bestimmten Zeit erzeugt werden, und bestimmt, ob
der gegenwärtige
Frame ein Standbildframe oder ein dynamisches Bildframe ist, so dass
selektiv ein erstes Auswahlsignal bzw. ein zweites Auswahlsignal
gemäß dem bestimmten
Ergebnis erzeugt wird. Hier erzeugt der Frameprozessor 210 das
erste Auswahlsignal zum Anzeigen einer Ausgabe des Standbildframes,
wenn der gegenwärtige
Frame ein Standbildframe ist, während
das zweite Auswahlsignal zum Anzeigen einer Ausgabe des dynamischen
Bildframes erzeugt wird, wenn der gegenwärtige Frame ein dynamisches
Bildframe ist.
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Ferner
wandelt der Frameprozessor 210 Graupegelwerte von Pixeln
in dem multiplizierten ungeradzahligen Frame und dem multiplizierten
geradzahligen Frame um. Nachdem die Graupegelwerte umgewandelt sind,
fährt der
Frameprozessor 210 fort, den multiplizierten ungeradzahligen
Standbildframe und den multiplizierten geradzahligen Standbildframe
in Antwort auf das erste Auswahlsignal an die Zeitsteuerung 220 auszugeben,
oder fährt
fort, den ungeradzahligen dynamischen Bildframe und den geradzahligen
dynamischen Bildframe mit den multiplizierten und umgewandelten
Graupegelwerten in Antwort auf das zweite Auswahlsignal an die Zeitsteuerung 220 auszugeben.
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Wenn
der gegenwärtige
Frame ein Standbildframe ist, fährt
die Zeitsteuerung 220 fort, den ungeradzahligen Standbildframe
und den geradzahligen Standbildframe, die von dem Frameprozessor 210 multipliziert
sind, an den Datentreiber 20 innerhalb einer bestimmten
Zeit auszugeben und legt gleichzeitig ein Frameansteuerungs-Steuersignal FCS
an den Datentreiber 220 an, so dass eine Frameansteuerungs-Zeitsteuerung des
Datentreibers 220 gesteuert wird. Andererseits, wenn der
gegenwärtige
Frame ein dynamisches Bildframe ist, fährt die Zeitsteuerung 220 formt,
das ungeradzahlige Standbildframe und das geradzahlige Standbildframe
mit Graupegelwerten, die von dem Frameprozessor 210 innerhalb
einer bestimmten Zeit multipliziert und umgewandelt sind, auszugeben
und legt gleichzeitig das Frameansteuerungssignal FCS an den Datentreiber 230 an,
so dass ein Frameansteuerungs-Zeitsteuerung des Datentreibers 230 gesteuert wird.
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Ferner
erzeugt die Zeitsteuerung 220 ein Datenansteuerungs-Steuersignal
DDC und ein Gateansteuerungs-Steuersignal GDC mit der Hilfe von
horizontalen/vertikalen Synchronisationssignalen H und V (nicht
gezeigt) von dem System in Antwort auf ein Taktsignal CLK (nicht
gezeigt) von dem System, so dass sie jeweils an den Datentreiber 230 bzw.
den Gatetreiber 240 angelegt werden. Hier umfasst das Datenansteuerungs-Steuersignal
DDC einen Sourceschiebetakt SSC, einen Sourcestartpuls SSP, ein Polaritätssteuersignal
POL und ein Sourceausgabe-Freigabesignal
SOE usw. Das Gateansteuerungs-Steuersignal GDC umfasst einen Gatestartpuls
GSP und ein Gateausgabe-Freigabesignal GOE usw.
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Der
Datentreiber 230 steuert den ungeradzahligen dynamischen
Bildframe und den geradzahligen dynamischen Bildframe mit Graupegelwerten, die
von dem Frameprozessor 210 während einer bestimmten Zeit
multipliziert und umgewandelt sind, an, oder steuert den ungeradzahligen
Standbildframe und den geradzahligen Standbildframe an, die von dem
Frameprozessor 210 innerhalb einer bestimmten Zeit multipliziert
sind, in Antwort auf das Frameansteuerungs-Steuersignal FCS von
der Zeitsteuerung 220.
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Der
Gatetreiber 240 erzeugt sequenziell einen Abtastpuls in
Antwort auf das Gateansteuerungs-Steuersignal GDC und den Gateschiebetakt GSC
von der Zeitsteuerung 220, so dass sie an die Gateleitungen
GL1 bis GLn angelegt werden. Der Gatetreiber 240 legt den
Abtastpuls sequentiell an die Gateleitungen GL1 bis GLn an, wenn
der ungeradzahlige Frame, von dem ungeradzahligen Frame und dem
geradzahligen Frame mit von dem Frameprozessor 210 multiplizierten
Framefrequenzen, angesteuert wird, und legt danach sequenziell den
Abtastpuls wieder an die Gateleitungen GL1 bis GLn an, wenn der
geradzahlige Frame angesteuert wird.
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4 stellt
eine Konfiguration des Frameprozessors 210 in 3 dar.
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Unter
Bezugnahme auf 4 weist der Frameprozessor 210 einen
Frequenzumwandler 211 zum Multiplizieren einer Framefrequenz
des eingegebenen gegenwärtigen
Frames, so dass der multiplizierte ungeradzahlige Frame und der
multiplizierte geradzahlige Frame innerhalb einer bestimmten Zeit ausgegeben
werden, einen Frameunterscheider 212 zum Bestimmen, ob
der gegenwärtige
Frame ein Standbildframe oder ein dynamisches Bildframe ist, so
dass selektiv erste bzw. zweite Auswahlsignale in Übereinstimmung
mit dem bestimmten Ergebnis erzeugt werden, einen Graupegelwandler 213 zum Umwandeln
von Graupegelwerten von Pixeln in dem ungeradzahligen Frame und
dem geradzahligen Frame von dem Frequenzumwandler 211 und
einen Multiplexer 214 zum Ausgeben des ungeradzahligen Standbildframes
und des geradzahligen Standbildframes, der von dem Frequenzumwandler 211 multipliziert
ist, in Antwort auf das erste Auswahlsignal oder weiterem Ausgeben
des ungeradzahligen dynamischen Bildframes und des geradzahligen
dynamischen Bildframes mit Graupegelwerten, die von den Graupegelwandler 230 umgewandelt
sind, in Antwort auf das zweite Auswahlsignal auf.
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Der
Frequenzumwandler 211 speichert das eingegebene gegenwärtige Frame
zeitweise und multipliziert danach die erste Framefrequenz auf die zweite
Framefrequenz, so dass das Auslesen des gespeicherten Frames innerhalb
einer bestimmten Zeit fortgeführt
wird, wodurch er an den Graupegelwandler 230 und den Eingabeanschluss
des Multiplexers 240 ausgegeben wird. Der Frequenzumwandler 211 multipliziert
eine Framefrequenz durch ein System einer dynamischen Dateneinfügung (DDI, dynamic
data insertion system). Zum Beispiel speichert der Frequenzumwandler 211 die
eingegebenen gegenwärtigen
Framedaten zeitweise und liest die gegenwärtigen Framedaten innerhalb
einer bestimmten Zeit aus, so dass das Ausgeben des gleichen Frames
fortgeführt
wird.
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Ein
Ausführungsbeispiel
der Flüssigkristallanzeigevorrichtung
ist so implementiert, dass der Frequenzumwandler 211 eine
erste Framefrequenz von 60 Hz auf eine zweite Framefrequenz von
120 Hz umwandelt, wenn der gegenwärtige Frame über den Frameeingabeanschluss
davon eingegeben wird, wobei das Ausführungsbeispiel aber nicht darauf
beschränkt
ist. Zum Beispiel kann die Flüssigkristallanzeigevorrichtung
auch so eingerichtet sein, dass der Frequenzumwandler 211 eine
erste Framefrequenz von 50 Hz in eine zweite Framefrequenz von 60
Hz umwandelt.
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Der
Frameunterscheider 212 speichert einen vorhergehenden Frame
des eingegebenen gegenwärtigen
Frames und liest danach den vorhergehenden Frame in Antwort auf
eine Eingabe des gegenwärtigen
Frames aus, so dass Graupegel-Unterschiedswerte
zwischen den einander entsprechenden Pixeln in dem vorhergehenden
Frame und dem gegenwärtigen
Frame berechnet werden können. Nachfolgend
addiert der Frameunterscheider 212 die berechneten Graupegelwerte
miteinander und vergleicht danach den addierten Wert mit einem vorgegebenen
Bezugsgraupegelwert, so dass das erste Auswahlsignal oder das zweite
Auswahlsignal gemäß dem Vergleichsergebnis
erzeugt wird, und gibt es an den Multiplexer 214 aus.
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Der
Graupegelumwandler 213 erfasst Graupegelwerte von Pixeln
in dem ungeradzahligen Frame und dem geradzahligen Frame, die von
dem Frequenzumwandler 211 innerhalb einer bestimmten Zeit
eingegeben wurden, und berechnet danach einen niedrigen Graupegel-Umwandlungswert
und einen hohen Graupegel-Umwandlungswert, die dafür bestimmt
sind, mit der Hilfe des erfassten Graupegelwert und dem vorgegebenen
Bezugsgraupegelwert umgewandelt zu werden. Nachfolgend ändert der Graupegelumwandler 213 Graupegel
von Pixeln in dem ungeradzahligen und dem geradzahligen Frames in
entsprechende berechnete niedrige Graupegel-Umwandlungswerte und
hohe Graupegel-Umwandlungswerte, so dass dadurch die Graupegel umgewandelt
werden. Wie in (A) und (B) in 5 dargestellt
ist, wandelt der Graupegelumwandler 213 einen Graupegelwert "DG" eines Pixels in
dem eingegebenen ungeradzahligen Frame in den berechneten niedrigen
Graupegel-Umwandlungswert "LG" um, und gleichzeitig
wandelt der Graupegelumwandler 213 einen Graupegelwert "DG" eines Pixels in
dem eingegebenen geradzahligen Frame in den berechneten hohen Graupegel-Umwandlungswert "HG" um.
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Der
Multiplexer 214 weist einen Auswahlanschluss, der mit dem
Ausgabeanschluss des Frameunterscheiders 12 gekoppelt ist,
Eingabeanschlüsse, die
mit dem Ausgabeanschluss des Frequenzumwandlers 211 und
dem Ausgabeanschluss des Graupegelumwandlers 213 gekoppelt
sind, und einen Ausgabeanschluss, der mit dem Frameausgabeanschluss
gekoppelt ist, auf.
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Wenn
ein erstes Auswahlsignal "0", das die Ausgabe
eines Standbilds anzeigt, von dem Frameunterscheider 212 in
den Auswahlanschluss des Multiplexers 214 eingegeben wird,
dann gibt der Multiplexer 214, in Antwort auf das erste
Auswahlsignal "0", den ungeradzahligen
Standbildframe und den geradzahligen Standbildframe, die von dem
Frequenzumwandler 211 eingegeben sind, an das Frameausgabeanschluss
aus, der mit dem Eingabeanschluss der Zeitsteuerung 220 gekoppelt
ist. Gleichzeitig, da der Frequenzumwandler 211 die Ausgabe
des gleichen ungeradzahligen und geradzahligen Standbildframes ohne
Umwandlung von Graupegelwerten von Pixeln in dem Standbildframe
fortführt,
wie in (A) und (B) aus 6 dargestellt ist, fährt der
Multiplexer 214 mit der Ausgabe der ungeradzahligen und
geradzahligen Standbildframes mit dem gleichen Graupegelwert an die
Zeitsteuerung 220 fort.
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Wenn
ein zweites Auswahlsignal "1", das eine Ausgabe
eines dynamischen Bilds anzeigt, von dem Frameunterscheider 212 in
den Auswahlanschluss des Multiplexers 214 eingegeben wird,
dann gibt der Multiplexer 214 die ungeradzahligen und geradzahligen
dynamischen Frames, die von dem Graupegelumwandler 214 eingegeben
sind, in Antwort auf das zweite Auswahlsignal "1" aus.
Gleichzeitig fährt
der Multiplexer 214 mit der Ausgabe des ungeradzahligen
Frames mit einem umgewandelten Graupegelwert, wie in (A) in 5 dargestellt
ist, und dem geradzahligen Frame mit einem umgewandelten Graupegelwert,
wie in (B) in 5 dargestellt ist, fort.
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7 stellt
eine Konfiguration des Frequenzumwandlers in 4 dar.
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Unter
Bezugnahme auf 7, weist der Frequenzumwandler
211 zum Beispiel eine Speichereinheit 211-1 zum zeitweisen
Speichern des eingegebenen gegenwärtigen Frames und eine Frequenzumwandlungssteuerung 211-2 zum
zeitweisen Speichern des eingegebenen gegenwärtigen Frames in der Speichereinheit 211-1 und
zum zweimaligen Auslesen des Frames aus der Speichereinheit 211-1 innerhalb
einer bestimmten Zeit, so dass die erste Framefrequenz mit einer
zweiten Framefrequenz ausgegeben wird, auf.
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Die
Speichereinheit 211-1 kann durch eine virtuelle Speichervorrichtung
zum Speichern von Frameinformationen implementiert sein. So eine
Speichereinheit 211-1 speichert den von der Frequenzumwandlungssteuerung 211-2 geschriebenen
gegenwärtigen
Frame zeitweise.
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Wenn
der gegenwärtige
Frame über
den Frameeingabeanschluss eingegeben ist, speichert die Frequenzumwandlungssteuerung 211-2 zeitweise
den gegenwärtigen
Frame in die Speichereinheit 211-1 und liest danach den
Frame in der Speichereinheit 211-1 zweimal innerhalb einer
bestimmten Zeit aus, so dass derselbe weiter an den Graupegelumwandler 213 und
den Eingabeanschluss des Multiplexers 214 ausgegeben wird,
wodurch die erste Framefrequenz in die zweite Framefrequenz umgewandelt
wird.
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8 stellt
eine Konfiguration des Frameunterscheiders in 4 dar.
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Unter
Bezugnahme auf 8 weist der Frameunterscheider 212 eine
Speichereinheit 212-1 zum Speichern von wenigstens einem
vorherigem Frame des eingegebenen gegenwärtigen Frames, eine Frameunterscheidungssteuerung 212-2 zum Speichern
des vorhergehenden Frames in die Speichereinheit 212-2 und
zum Auslesen des vorhergehenden Frames in Antwort auf eine Eingabe
des gegenwärtigen
Frames, so dass eine Unterscheidung eines Bildzustands des gegenwärtigen Frames
gesteuert wird, eine Graupegel-Unterschiedswert-Berechnungseinheit 212-3 zum
Berechnen von Graupegel-Unterschiedswerten zwischen den entsprechenden
Pixeln in dem vorhergehenden Frame und dem gegenwärtigen Frame
unter der Steuerung des Frameunterscheidungssteuerung 212-2,
einen Addierer 212-4 zum miteinander Addieren der Graupegel-Unterschiedswerte,
die von der Graupegel-Unterschiedswert-Berechnungseinheit 212-3 unter
der Steuerung der Frameunterscheidungssteuerung 212-2 berechnet
sind, und einen Auswahlsignalgenerator 212-5 zum Vergleichen
der Summe mit einem vorgegebenen Bezugsgraupegelwert, so dass ein erstes
Auswahlsignal oder ein zweites Auswahlsignal gemäß dem Vergleichsergebnis erzeugt
wird, und zum Ausgeben des entsprechenden Auswahlsignals an den
Multiplexer 214 unter der Steuerung der Frameunterscheidungssteuerung 212-2 auf.
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Die
Speichereinheit 212-2 speichert wenigstens einen vorhergehenden
Frame, der von der Frameunterscheidungssteuerung 212-2 geschrieben
ist.
-
Die
Frameunterscheidungssteuerung 212-2 speichert den vorhergehenden
Frame in die Speichereinheit 212-2 und liest danach wenigstens
einen vorhergehenden Frame aus der Speichereinheit 212-1 aus,
wenn der gegenwärtige
Frame über
den Frameeingabeanschluss eingegeben ist, so dass wenigstens ein
vorhergehender Frame und der gegenwärtige Frame an die Graupegelwert-Berechnungseinheit 212-3 ausgegeben
werden. Falls die berechneten Graupegel-Unterschiedswerte von der
Graupegelwert-Berechnungseinheit 212-3 eingegeben sind, dann
liefert die Frameunterscheidungssteuerung 212-2 die berechneten
Graupegel-Unterschiedswerte
in den Addierer 212-4. Falls die Summe von dem Addierer 212-4 eingegeben
ist, dann liefert die Frameunterscheidungssteuerung 212-2 die
eingegebene Summe an den Auswahlsignalgenerator 212-5.
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Wenn
der gegenwärtige
Frame und der vorhergehende Frame von der Frameunterscheidungssteuerung 212-2 eingegeben
sind, berechnet die Graupegel-Unterschiedswert-Berechnungseinheit 212-3 Graupegel-Unterschiedswerte
der entsprechenden Pixel in dem vorhergehenden Frame und dem gegenwärtigen Frame,
und gibt sie an die Frameunterscheidungssteuerung 212-2 aus.
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Die
Flüssigkristallanzeigevorrichtung
wurde so implementiert, dass die Graupegel-Unterschiedswert-Berechnungseinheit 212-3 Graupegel-Unterschiedswerte
mit der Hilfe eines einzelnen vorhergehenden Frame bzw. dem gegenwärtigem Frame
berechnet, aber sie ist nicht auf diese Implementierung beschränkt. Alternativ
kann die Flüssigkristallanzeigevorrichtung
implementiert sein, so dass die Graupegel-Unterschiedswert-Berechnungseinheit 212-3 Graupegel-Unterschiedswerte
mit der Hilfe einer Mehrzahl von vorhergehenden Frames und gegenwärtigen Frames
berechnet. In diesem Fall liest die Frameunterscheidungssteuerung 212-2 eine
Mehrzahl von vorhergehenden Frames aus der Speichereinheit 212-1 aus,
und liefert sie in die Graupegel-Unterschiedswert-Berechnungseinheit 212-3.
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Wenn
die berechneten Graupegel-Unterschiedswerte von dem Graupegel-Unterschiedswertberechner
eingegeben sind, addiert der Addierer 212-4 alle eingegebenen
Graupegel-Unterschiedswerte, so dass die Summe an die Frameunterscheidungssteuerung 212-2 ausgegeben
werden.
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Wenn
die Summe von dem Addierer 212-4 eingegeben ist, vergleicht
der Auswahlsignalgenerator 212-5 die Summe mit einem vorgegebenen
(d.h. vorbestimmten) Bezugsgraupegelwert, so dass ein erstes Auswahlsignal
oder ein zweites Auswahlsignal gemäß dem Vergleichsergebnis erzeugt
wird und gibt es an den Multiplexer 214 aus. Falls die
Summe als Vergleichsergebnis kleiner ist als der vorgegebene Bezugsgraupegelwert,
dann bestimmt der Auswahlsignalgenerator 212-5, dass der
gegenwärtige
Frame ein Standbildframe ist, und er erzeugt ein erstes Auswahlsignal "0" und gibt es an den Multiplexer 214 aus.
Andererseits, falls die Summe größer ist
als der vorgegebene Bezugsgraupegelwert, dann bestimmt der Auswahlsignalgenerator 212-5,
dass der gegenwärtige
Frame ein dynamischer Frame ist, und es wird ein zweites Auswahlsignal "1" erzeugt und an den Multiplexer 214 ausgegeben.
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9 stellt
eine Konfiguration des Graupegelumwandlers in 4 dar.
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Unter
Bezugnahme auf 9 weist der Graupegelumwandler 213 einen
Graupegelerfasser 213-1 zum Erfassen von Graupegelwerten
von Pixeln in dem ungeradzahligen Frame und dem geradzahligen Frame,
die innerhalb einer bestimmten Zeit von dem Frequenzumwandler 211 eingegeben
sind, eine Graupegel-Berechnungseinheit 213-2 zum
Berechnen eines niedrigen Graupegel-Umwandlungswerts und eines hohen Graupegel-Umwandlungswerts,
die beabsichtigen, mit der Hilfe eines von dem Graupegelerfassers 213-1 erfassten
Graupegelwerts und eines vorgegebenen Bezugsgraupegelwert umgewandelt
zu werden, und einen Graupegelumwandler 213-3 zum Überführen von
Graupegeln von Pixeln in dem ungeradzahligen Frame und dem geradzahligen
Frame in einen niedrigen Graupegel-Umwandlungswert bzw. einen hohen
Graupegel-Umwandlungswert,
die jeweils von der Graupegel-Berechnungseinheit 213-2 berechnet
sind, so dass Graupegel umgewandelt werden, auf.
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Der
Graupegelerfasser 213-1 erfasst Graupegelwerte von Pixel
in dem ungeradzahligen Frame und dem geradzahligen Frame, die von
dem Frequenzumwandler 211 innerhalb einer bestimmten Zeit
eingegeben sind, so dass sie an den Graupegelberechner 213-2 ausgegeben
werden.
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Der
Graupegelberechner 213-2 subtrahiert den vorgegebenen Bezugsgraupegelwert
von einem Graupegelwert, der von dem Graupegelerfasser 213-1 erfasst
ist, so dass ein niedriger Graupegel-Umwandlungswert mit der Absicht
berechnet wird, dass er umgewandelt wird, und gleichzeitig der vorgegebene
Bezugsgraupegelwert zu einem Graupegelwert addiert wird, der von
dem Graupegelwerterfasser 213-1 erfasst ist, so dass ein
hoher Graupegel-Umwandlungswert mit der Absicht berechnet wird,
dass er umgewandelt wird. Zum Beispiel, falls ein von dem Graupegelerfasser 213-1 erfasster Graupegeiwert
ein "50-Graupegel" ist, und der vorgegebene
Bezugsgraupegelwert ein "8-Graupegel" ist, dann subtrahiert
der Graupegelberechner 213-2 den vorgegebenen Bezugsgraupegelwert "8-Graupegel" von dem erfassten
Graupegelwert "50-Graupegel", so dass ein niedriger
Graupegel-Umwandlungswert "42-Graupegel" erzeugt wird, und
addiert gleichzeitig den vorgegebenen Bezugsgraupegelwert "8- Graupegel" zu dem erfassten Graupegelwert "50-Graupegel", so dass ein hoher
Graupegel-Umwandlungswert "58-Graupegel" berechnet wird,
und gibt sie an den Graupegelumwandler 213-3 aus.
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Der
Graupegelwandler 213-3 ändert
Graupegel von Pixel in den ungeradzahligen Frames der gleichen Frames,
die innerhalb einer bestimmten Zeit eingegeben sind, in niedrige
Graupegel-Umwandlungswerte, die von dem Graupegelberechner 213-2 berechnet
sind, so dass sie in niedrige Graupegel umgewandelt werden und,
während
Graupegel von Pixel in dem geradzahligen Frames in hohe Graupegel-Umwandlungswerte
geändert
werden, die von dem Graupegelberechner 213-2 berechnet
sind, so dass sie in hohe Graupegel umgewandelt werden, und gibt
sie an den Multiplexer 214 aus. Zum Beispiel falls ein
Graupegelwert eines Pixels in dem eingegebenen ungeradzahligen Frame
ein "50-Graupegel" ist und der berechnete
niedrige Graupegel-Umwandlungswert ein "42-Graupegel" ist, dann wandelt der Graupegelumwandler 213-3 einen
Graupegel des Pixels in dem eingegebenen ungeradzahligen Frame in einen "42-Graupegel" um. Andererseits,
falls ein Graupegelwert eines Pixels in dem eingegebenen geradzahligen
Frame ein "50-Graupegel" ist, und der berechnete
hohe Graupegel-Umwandlungswert ein "58-Graupegel" ist, dann wandelt
der Graupegelumwandler 213-3 einen Graupegel des Pixels
in dem eingegebenen geradzahligen Frame in einen "58-Graupegel" um.
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Ein
Grauskalenumwandlungsschema des Graupegelumwandlers 213-3 wird
unter Bezugnahme auf 5 beschreiben. Der Graupegelumwandler 213-3 wandelt
einen Graupegelwert „DG" eines Pixels in
dem eingegebenen ungeradzahligen Frame, wie in (A) in 5 dargestellt
ist, in den berechneten niedrigen Graupegel-Umwandlungswert „LG" um, und, während ein Graupegelwert „DG" eines Pixels des
eingegebenen geradzahligen Frame umgewandelt wird, wie in (B) in 5 dargestellt
ist, in den berechneten hohen Graupegel-Umwandlungswert „HG" um.
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Wie
oben beschrieben, multipliziert die Flüssigkristallanzeigevorrichtung
gemäß der Erfindung eine
Framefrequenz durch den Frequenzumwandler 210 und wandelt
danach Graupegelwerte gleicher dynamischer Bildframes, die innerhalb
einer bestimmten Zeit angesteuert werden, um, während Graupegelwerte gleicher
Standbildframes, die innerhalb einer bestimmten Zeit angesteuert
werden, nicht umgewandelt werden, wodurch ein Flimmern minimiert
wird, das in dem Standbildframe aufgrund der Multiplikation der
Framefrequenz erzeugt wird, und somit eine Bewegungsunschärfe reduziert
wird.
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Nachstehend
wird eine Ansteuerungsprozedur der Flüssigkristallanzeigevorrichtung
gemäß dem Ausführungsbeispiel
der Erfindung mit der oben genannten Konfiguration und die Funktion
unter Bezugnahme auf Flussdiagramme beschreiben.
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10 ist
ein Flussdiagramm zum Erklären eines
Ansteuerungsverfahrens der Flüssigkristallanzeigevorrichtung
gemäß dem Ausführungsbeispiel der
Erfindung. Hier wird ein Verarbeitungsprozess des gegenwärtigen Frames
in so einem Zustand beschrieben, dass der vorhergehende Frame in
dem Frameunterscheider 212 gespeichert ist.
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Unter
Bezugnahme auf 10, wenn der von einem System
eingegebene gegenwärtige
Frame über
den Frameeingabeanschluss in einem Schritt S110 eingegeben wird,
dann speichert der Frequenzumwandler 211 den gegenwärtigen Frame zeitweise
und multipliziert danach eine erste Framefrequenz auf eine zweite
Framefrequenz, so dass die gleichen Standbildframes oder die gleichen
dynamischen Bildframes erzeugt werden, die innerhalb einer bestimmten
Zeit angesteuert werden, in Schritt S120. Ferner wandelt in Schritt
S130 der Graupegelumwandler 213 Graupegelwerte von Pixeln
in den von dem Frequenzumwandler 211 erzeugten Frames,
die mit der zweiten Framefrequenz anzusteuern sind, um, wie in 5 dargestellt
ist.
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Gleichzeitig
bestimmt der Frameunterscheider 212, ob der gegenwärtige Frame
ein Standbildframe oder ein dynamisches Bildframe ist mit der Hilfe des
vorhergehenden Frames, der im Voraus gespeichert ist, so dass dadurch
ein erstes Auswahlsignal oder ein zweites Auswahlsignal gemäß dem bestimmten
Ergebnis in Schritt S140 erzeugt wird.
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Falls
ein erstes Auswahlsignal "0" erzeugt wird, gibt
der Multiplexer 214 die von dem Frequenzumwandler 211 erzeugten
Standbildframes in Antwort auf das erste Auswahlsignal "0" weiter aus in Schritt S150.
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Andererseits,
falls ein zweites Auswahlsignal "1" erzeugt wird, dann
gibt der Multiplexer 214 die dynamischen Bildframes mit
Graupegeln, die von dem Graupegelumwandler 213 umgewandelt
sind, in Antwort auf das zweite Auswahlsignal "1" in
einem Schritt S160 weiter aus.
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Wie
oben beschrieben, gibt die Flüssigkristallanzeigevorrichtung
die gleichen Standbildframes mit Frequenzen, die von dem Frequenzumwandler 211 multipliziert
sind, weiter über
den Multiplexer 214 innerhalb einer bestimmten Zeit aus,
wenn der eingegebene Frame ein Standbildframe ist, wodurch es ermöglicht wird,
dass die gleichen Standbildframes mit Graupegeln, die nicht invertiert
sind, innerhalb einer bestimmten Zeit angesteuert werden. Ferner
gibt die Flüssigkristallanzeigevorrichtung
selektiv nur die dynamischen Bildframes von den Frames, in denen Frequenzen
multipliziert sind, und danach Graupegel von dem Graupegelumwandler 213 umgewandelt sind, über den
Multiplexer 214 aus, wenn der eingegebene Frame ein dynamischer
Bildframe ist, wodurch es ermöglicht
wird, dass die dynamischen Bildframes mit den umgewandelten Graupegeln
innerhalb einer bestimmten Zeit angesteuert werden.
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11 ist
ein detailliertes Flussdiagramm zum Darstellen des Frequenz-Umwandlungsprozesses
in 10.
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Unter
Bezugnahme auf 11, speichert der Frequenzumwandler 211 dann
den gegenwärtigen
Frame zeitweise in Schritt S121, falls der gegenwärtige Frame über den
Frameeingabeanschluss eingegeben ist. In diesem Zustand liest der
Frequenzumwandler 211 den gespeicherten gegenwärtigen Frame
zweimal innerhalb einer bestimmten Zeit aus, so dass die erste Framefrequenz
in die zweite Framefrequenz multipliziert wird, in Schritt S122,
und erzeugt gleiche Standbildframes oder gleiche dynamische Bildframes,
die innerhalb einer bestimmten Zeit angesteuert werden, in Schritt
S123.
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12 ist
ein detailliertes Flussdiagramm zum Darstellen des Graupegelwert-Umwandlungsprozesses
in 10.
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Unter
Bezugnahme auf 12 erfasst dann der Graupegelumwandler 213 Graupegelwerte
von Pixeln in den eingegebenen gleichen Frames in einem Schritt
S131, falls die von dem Frequenzumwandler 211 erzeugten
Frames wiederholt eingegeben werden.
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Nachdem
die Graupegelwerte auf diese Weise erfasst wurden, subtrahiert der
Graupegelumwandler 213 einen vorgegebenen Bezugsgraupegelwert
von dem erfassten Graupegelwert, so dass ein niedriger Graupegel-Umwandlungswert
mit der Absicht berechnet wird, dass er umgewandelt wird, und gleichzeitig
wird der vorgegebene Bezugsgraupegelwert zu dem erfassten Graupegelwert
addiert, so dass ein hoher Graupegel-Umwandlungswert mit der Absicht
berechnet wird, dass er umgewandelt wird, in Schritt S132.
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Nachfolgend ändert der
Graupegelumwandler 213 in Schritt S133 Graupegel von Pixeln
in dem ungeradzahligen Frame der eingegebenen gleichen Frames in
den berechneten Graupegel-Umwandlungswert, so dass die Graupegel
der Pixel in niedrige Graupegelwerte umgewandelt werden, während Graupegel
von Pixeln in dem geradzahligen Frame in den berechneten hohen Graupegel-Umwandlungswert
geändert
werden, wodurch sie in hohe Graupegel umgewandelt werden, und gibt
sie an den Multiplexer 214 aus.
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13 ist
ein detailliertes Flussdiagramm zum Darstellen des Auswahlsignal-Erzeugungsprozesses
in 10.
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Unter
Bezugnahme auf 13 liest der Frameunterscheider 212 den
gespeicherten vorhergehenden Frame aus, wenn der gegenwärtige Frame über den
Frameeingabeanschluss eingegeben wird, in so einen Zustand, dass
der vorhergehende Frame in Schritt S141 gespeichert wurde. Als Nächstes berechnet
der Frameunterscheider 212 Graupegel-Unterschiedswerte
zwischen den entsprechenden Pixeln des vorhergehenden Frames und
des gegenwärtigen
Frames in Schritt S142 und addiert danach alle berechneten Graupegel-Unterschiedswerte,
so dass eine Summe in Schritt S143 erhalten wird.
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Nachfolgend
vergleicht der Frameunterscheider 212 die Summe mit dem
vorgegebenen Bezugsgraupegelwert, so dass bestimmt wird, ob die Summe
kleiner ist als der vorgegebene Bezugsgraupegelwert in Schritt S144.
Falls die Summe als Ergebnis der Bestimmung kleiner ist als der
vorgegebene Bezugsgraupegelwert, dann bestimmt der Frameunterscheider 212,
das der gegenwärtige
Frame ein Standbildframe ist, um dadurch das erste Auswahlsignal "0" in Schritt S145 zu erzeugen. Andererseits, falls
die Summe größer ist
als der vorgegebene Bezugsgraupegelwert, dann bestimmt der Frameunterscheider 212,
dass der gegenwärtige
Frame ein dynamisches Bildframe ist, so dass dadurch das zweite Auswahlsignal "1" in Schritt S146 bestimmt wird.
-
14 stellt
eine Konfiguration einer Flüssigkristallanzeigevorrichtung
gemäß einem
anderen Ausführungsbeispiel
der Erfindung dar.
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Aus
Verständlichkeitsgründen weist
die Flüssigkristallanzeigevorrichtung 300 aus 14,
einen Gammabezugsspannungsgenerator 140, eine Hintergrund-Beleuchtungsbaugruppe 150,
einen Wechselrichter 160, einen gemeinsame-Spannung-Generator 170 und
einen Gateansteuerungsspannungsgenerator 180 auf, ähnlich zu
der Flüssigkristallanzeigevorrichtung 100,
die in 2 dargestellt ist. Jedoch sind diese Elemente
zur Vereinfachung der Erklärung
nicht dargestellt.
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Unter
Bezugnahme auf 14 weist die Flüssigkristallanzeigevorrichtung 300 einen
Frameprozessor 310 zum Multiplizieren einer Framefrequenz
eines eingegebenen gegenwärtigen
Frames, so dass ein multiplizierter ungeradzahliger Frame und ein
multiplizierter geradzahliger Frame erzeugt werden; zum Erfassen
eines Randbereichs, wo eine Bewegungsunschärfe wegen dem multiplizierten
ungeradzahligen Frame und dem multiplizierten geradzahligen Frame
auftritt und zum Umwandeln von Graupegelwerten von Pixeln, die in
dem erfassten Randbereich positioniert sind, von Pixeln in dem multiplizierten
ungeradzahligen Frame in hohe Graupegel und, während Graupegel von Pixeln
in dem erfassten Randbereich umgewandelt werden, von Pixeln in dem
multiplizierten geradzahligen Frame in niedrige Graupegel; eine
Zeitsteuerung 220 zum Steuern einer Ansteuerungs-Zeitsteuerung des
ungeradzahligen Frames mit einem von dem Frameprozessor 310 multiplizierten
und umgewandelten hohen Graupegelwert; einen Datentreiber 330 zum Ansteuern
des ungeradzahligen Frames und des geradzahligen Frames, die von
dem Frameprozessor 210 multipliziert sind innerhalb einer
bestimmten Zeit in Antwort auf ein Frameansteuerungs-Steuersignal von
der Zeitsteuerung 220, und einen Gatetreiber 340 zum
sequentiellen Erzeugen eines Abtastpulses in Antwort auf ein Gateansteuerungs-Steuersignal von
der Zeitsteuerung 220 zum Anlegen desselben an Gateleitungen
GL1 bis GLn auf.
-
Der
Frameprozessor 310 multipliziert eine Framefrequenz des
gegenwärtigen
Frames, der von einem System eingegeben sind, zum Erzeugen des multiplizierten
ungeradzahligen Frame und des multiplizierten geradzahligen Frames
innerhalb einer bestimmten Zeit, und erfasst einen Randbereich,
an dem eine Bewegungsunschärfe
durch den multiplizierten ungeradzahligen Frame und den multiplizierten
geradzahligen Frame auftritt. Ferner wandelt der Frameprozessor 310 Graupegel
von Pixeln, die in dem erfassten Randbereich von Pixeln in dem multiplizierten
ungeradzahligen Frame positioniert sind, in hohe Graupegel um und
während
Graupegel von Pixeln, die in dem erfassten Randbereich von Pixeln
in dem multiplizierten geradzahligen Frame in niedrige Graupegel
umgewandelt werden, und gibt sie an die Zeitsteuerung 320 aus.
-
Die
Zeitsteuerung 320 gibt den ungeradzahligen Frame mit einem
hohen Graupegelwert, der von dem Frameprozessor 310 multipliziert
und umgewandelt ist, an den Datentreiber 330 aus, während ein
Frameansteuerungs-Steuersignal FCS an den Datentreiber 320 angelegt
ist, so dass dadurch eine Frameansteuerungs-Zeitsteuerung des Datentreibers 320 gesteuert
wird. Ferner gibt die Zeitsteuerung 320 den geradzahligen
Frame mit einem niedrigen Graupegelwert, der von dem Frameprozessor 310 multipliziert
und umgewandelt ist, an den Datentreiber 330 aus, und während das
Frameansteuerungssignal FCS an den Datentreiber 330 angelegt ist,
so dass dadurch eine Frameansteuerungs-Zeitsteuerung des Datentreibers 330 gesteuert
wird.
-
Ferner
erzeugt die Zeitsteuerung 320 ein Datenansteuerungs-Steuersignal
DDC und ein Gateansteuerungs-Steuersignal GDC mit der Hilfe von
horizontalen/vertikalen Synchronisationssignalen H und V (nicht
gezeigt) von dem System in Antwort auf ein Taktsignal (CLK (nicht
gezeigt) von dem System, so dass sie jeweils an den Datentreiber 330 bzw.
den Gatetreiber 340 angelegt werden. Das Datenansteuerungs-Steuersignal
DDC umfasst einen Sourceschiebetakt SSC, einen Sourcestartpuls SSP,
ein Polaritätssteuersignal
POL und ein Sourceausgabe-Freigabesignal
SOE usw. Das Gateansteuerungs-Steuersignal GDC umfasst einen Gatestartpuls
GSP und ein Gateausgabe-Freigabesignal GOE usw.
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Der
Datentreiber 330 steuert den ungeradzahligen Frame mit
einem hohen Graupegelwert, der von dem Frameprozessor 310 multipliziert
und umgewandelt ist, und den geradzahligen Frame mit einem niedrigen
Graupegelwert, der von dem Frameprozessor 310 multipliziert
und umgewandelt ist, innerhalb einer bestimmten Zeit in Antwort
auf das Frameansteuerungs-Steuersignal FCS von der Zeitsteuerung 320 an.
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Der
Gatetreiber 340 erzeugt sequenziell einen Abtastpuls in
Antwort auf das Gateansteuerungs-Steuersignal GDC und den Gateschiebetakt GSC
von der Zeitsteuerung 320, so dass sie an die Gateleitungen
GL1 bis GLn angelegt werden. Insbesondere legt der Gatetreiber 340 sequenziell
den Abtastpuls an die Gateleitungen GL1 bis GLn an, wenn der ungeradzahlige
Frame von dem ungeradzahligen Frame und dem geradzahligen Frame
mit Framefrequenzen, die von dem Frameprozessor multipliziert sind,
angesteuert wird, und legt danach sequenziell den Abtastpuls wieder
an die Gateleitungen GL1 bis GLn an, wenn der geradzahlige Frame
angesteuert wird.
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15 stellt
eine Konfiguration des Frameprozessors in 14 dar.
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Unter
Bezugnahme auf 15 kann die Flüssigkristallanzeigevorrichtung 300 einen
Frequenzumwandler 311 zum Multiplizieren eines eingegebenen
gegenwärtigen
Frames zum Fortführen
der Ausgabe des multiplizierten ungeradzahligen Frames und des multiplizierten
geradzahligen Frames innerhalb einer bestimmten Zeit, einen Randerfasser 312 zum
Erfassen eines Randbereichs, wo eine Bewegungsunschärfe wegen
dem multiplizierten ungeradzahligen Frame und dem multiplizierten
geradzahligen Frame auftritt, und einen Graupegelumwandler 313 zum
Umwandeln von Graupegeln von Pixeln, die in dem erfassten Randbereich
angeordnet sind, von Pixeln in dem ungeradzahligen Frame, der von
dem Frequenzumwandler 311 multipliziert sind, in hohe Graupegel
und, gleichzeitig, Umwandeln von Graupegel von Pixeln, die in dem
erfassten Randbereich positioniert sind, von Pixeln in dem multiplizierten
geradzahligen Frame in niedrige Graupegel aufweisen.
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Der
Frequenzumwandler 311 speichert den eingegebenen gegenwärtigen Frame
zeitweise und multipliziert danach die erste Framefrequenz in die zweite
Framefrequenz, so dass der gespeicherte Frame zweimal innerhalb
einer bestimmten Zeit ausgelesen wird, wodurch sie in den Graupegelumwandler 313 ausgegeben
werden. Hier multipliziert der Frequenzumwandler 311 eine
Framefrequenz durch ein System der dynamischen Dateneinfügung (DDI). Insbesondere
speichert der Frequenzumwandler 311 den eingegebenen gegenwärtigen Frame
zeitweise und liest sie danach zweimal innerhalb einer bestimmten
Zeit aus, so dass die Ausgabe gleicher Frames fortgesetzt wird.
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Die
Flüssigkristallanzeigevorrichtung
wurde so implementiert, dass der Frequenzumwandler 311 eine
erste Framefrequenz von 60 Hz in eine zweite Framefrequenz von 120
Hz umwandelt, wenn der gegenwärtige
Frame über
den Frameeingabeanschluss davon eingegeben wird, wobei das Ausführungsbeispiel
aber nicht darauf beschränkt
ist. Zum Beispiel kann die Flüssigkristallanzeigevorrichtung
so implementiert sein, dass der Frequenzumwandler 311 eine erste
Framefrequenz von 50 Hz in eine zweite Framefrequenz von 60 Hz umwandelt.
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Der
Randerfasser 312 erfasst einen Randbereich, in dem eine
Bewegungsunschärfe
wegen dem multiplizierten ungeradzahligen Frame und dem multiplizierten
geradzahligen Frame auftritt, so dass er an den Graupegelumwandler 313 ausgegeben
wird.
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Der
Graupegelumwandler 313 wandelt Graupegel von Pixeln, die
in dem erfassten Randbereich positioniert sind, von Pixeln in dem
ungeradzahligen Frame, der von dem Frequenzumwandler 311 multipliziert
ist, in hohe Graupegel um, wie in 16A dargestellt
ist, während
Graupegel von Pixeln, die in dem erfassten Randbereich von Pixeln
in dem geradzahligen Frame, der von dem Frequenzumwandler 311 multipliziert
ist, in niedrige Graupegel umgewandelt werden, wie in 16B dargestellt ist, und gibt sie an den Frameausgabeanschluss
aus.
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17 stellt
eine Konfiguration des Frequenzumwandlers in 15 dar.
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Unter
Bezugnahme auf 17, weist der Frequenzumwandler 311 eine
Speichereinheit 311-1 zum zeitweisen Speichern des eingegebenen
gegenwärtigen
Frames und eine Frequenzumwandlungssteuerung 311-2 zum
zeitweisen Speichern des eingegebenen gegenwärtigen Frames in der Speichereinheit 311-1 und
zum zweimaligen Auslesen des Frames in der Speichereinheit 311-1 innerhalb
einer bestimmten Zeit auf, so dass die erste Framefrequenz auf eine
zweite Framefrequenz multipliziert ist.
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Die
Speichereinheit 311-1 kann durch eine virtuelle Speichervorrichtung
implementiert sein, die eine Speichervorrichtung zum Speichern von
Frameinformationen ist. So eine Speichereinheit 311-1 speichert
zeitweise den von der Frequenzumwandlungssteuerung 311-2 geschriebenen
gegenwärtigen Frame.
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Wenn
der gegenwärtige
Frame über
den Frameeingabeanschluss eingegeben ist, speichert die Frequenzumwandlungssteuerung 311-2 zeitweise
den gegenwärtigen
Frame in die Speichereinheit 311-1 und liest danach den
Frame in der Speichereinheit 311-1 zweimal innerhalb einer
bestimmten Zeit aus, so dass die Ausgabe desselben an den Graupegelumwandler 313 fortgeführt wird,
und dadurch die erste Framefrequenz in die zweite Framefrequenz
umgewandelt wird.
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18 stellt
eine Konfiguration des Randerfassers in 15 dar.
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Unter
Bezugnahme auf 18 weist der Randerfasser 312 einen
Tiefpassfilter 312-1 zum Reduzieren eines Graupegelwerts
in einem Schnittstellenbereich zwischen Pixeln mit einem unterschiedlichen
Graupegelwert, von Pixeln in dem multiplizierten ungeradzahligen
Frame und dem multiplizierten geradzahligen Frame, so dass ein Graupegel-Unterschiedswerts
zwischen den Pixeln ausgeglichen wird, eine Betriebseinheit 312-2 zum
Berechnen eines Graupegel-Unterschiedswerts zwischen den entsprechenden
Pixeln, von Pixeln in dem gegenwärtigen
Frame und in dem von dem Tiefpassfilter 312-1 gefilterten
Frame, und eine Randerfassungseinheit 312-3 zum Vergleichen
von Graupegel-Unterschiedswerten, die von der Betriebseinheit 312-2 mit einer
vorgegebenen Schwellenwert berechnet sind, auf, so dass ein Randbereich
erfasst wird, in dem eine Bewegungsunschärfe wegen dem multiplizierten
ungeradzahligen Frame und dem multiplizierten geradzahligen Frame
auftritt.
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Der
Tiefpassfilter 312-2 erfasst Graupegelwerte von Pixeln
in dem multiplizierten ungeradzahligen Frame und dem multiplizierten
geradzahligen Frame und berechnet danach einen durchschnittlichen
Graupegelwert zwischen einem einzelnen Pixel, das in der Mitte positioniert
ist, und Peripherie-Pixeln, die in der Umgebung positioniert sind,
der benachbarten Pixeln mit der Hilfe der erfassten Graupegelwerte.
Der Tiefpassfilter 312-2 berechnet einen durchschnittlichen
Graupegelwert aller Pixel in dem multiplizierten ungeradzahligen
Frame und dem multiplizierten geradzahligen Frame durch das oben
genannte Filterschema. Der durchschnittliche Graupegelwert, der
auf diese Weise berechnet ist, ist ein Graupegeiwert der Pixel in
dem gefilterten Frame. Genauer, falls vorausgesetzt wird, dass der
multiplizierte ungeradzahlige Frame und der multiplizierte geradzahlige
Frame Pixel PX1 bis PX42 aufweisen, wie in 19 dargestellt
ist, dann erfasst der Tiefpassfilter 312-1 zuerst Graupegelwerte
der Pixel PX1 bis PX42 und berechnet danach einen durchschnittlichen
Graupegelwert zwischen einem einzelnen Pixel, das in der Mitte positioniert
ist, und Peripherie-Pixeln, die am Umfang der benachbarten Pixel
positioniert sind, mit der Hilfe der erfassten Graupegelwerte. Zum
Beispiel berechnet der Tiefpassfilter 312-2 einen durchschnittlichen
Graupegelwert zwischen einem einzelnen Pixel PX1, das in der Mitte
positioniert ist, und den Pixeln PX2, PX7 und PX8, die am Umfang
positioniert sind, der benachbarten Pixel PX1, PX2, PX7 und PX8.
Alternativ berechnet der Tiefpassfilter 312-2 einen durchschnittlichen
Graupegelwert zwischen einem einzelnen Pixel PX15, das in der Mitte
angeordnet ist, und den Pixeln PX8, PX9, PX10, PX14, PX16, PX20,
PX21 und PX22, die am Umfang positioniert sind, der benachbarten
Pixel PX8, PX9, PX10, PX14, PX15, PX16, PX20, PX21 und PX22. Ein
durchschnittlicher Graupegelwert für die Pixel PX1 bis PX42 in
dem multiplizierten ungeradzahligen Frame und dem multiplizierten
geradzahligen Frame wird mit diesem Filterverfahren berechnet.
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Nachdem
das Filtern wie oben beschrieben von dem Tiefpassfilter 312-2 durchgeführt wurde, wird
ein Graupegelwert am Schnittstellenbereich zwischen Pixeln mit unterschiedlichen
Graupegelwerten von Pixeln in dem multiplizierten ungeradzahligen Frame
und dem multiplizierten geradzahligen Frame auf einen Graupegel-Unterschiedswert
zwischen den Pixeln reduziert, so dass er angeglichen wird. Zum Beispiel
weist, wie in 20A dargestellt ist, ein Graupegelunterschied
DG1 zwischen einem Pixel mit einem relativ niedrigen Graupegelwert
G1 und einem Pixel mit einem relativ hohen Graupegelwert G2 von
dem multiplizierten ungeradzahligen Frame und dem multiplizierten
geradzahligen Frame eine große Steigung
auf. Andererseits weist, wie in 20B dargestellt
ist, ein Graupegelunterschied DG2 zwischen einem Pixel mit einem
relativ niedrigen Graupegelwert FG1 und einem Pixel mit einem relativ
hohen Graupegelwert FG2 aus dem von dem Tiefpassfilter 312-1 gefilterten
Frame eine geringe Steigung auf.
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Die
Betriebseinheit 312-2 subtrahiert Graupegelwerte von Pixeln,
die von dem Tiefpassfilter 312-2 gefiltert sind, von Graupegelwerten
von Pixeln in dem multiplizierten Frame, so dass ein Graupegel-Unterschiedswert
zwischen den entsprechenden Pixeln, von Pixeln in dem multiplizierten
Frame und dem gefilterten Frame, berechnet werden, und gibt sie
an den Randerfasser 312-3 aus.
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Der
Randerfasser 312-3 vergleicht Graupegel-Unterschiedswerte,
die von der Betriebseinheit 312-2 berechnet wurden, mit
dem vorgegebenen Schwellenwert, so dass ein Randbereich erfasst wird,
in dem eine Bewegungsunschärfe
von dem multiplizierten Frame auftritt, und gibt einen Randwert,
der den erfassten Randbereich anzeigt, an den Graupegelumwandler 313 aus.
Genauer, mit Bezugnahme auf 21A und 21B, vergleicht der Randerfasser 312-3 den
berechneten Graupegel-Unterschiedswert GDV mit dem vorgegebenen
Schwellenwert Th, wie in 21 dargestellt
ist. Als Ergebnis des Vergleichs erfasst der Randerfasser 312-2 einen Pixelbereich,
der durch einen Graupegel-Unterschiedswert gegeben ist, der höher ist
als der vorgegebene Schwellenwert, um ein Randbereich zu sein, während ein
Pixelbereich, der durch einen niedrigen Graupegel-Unterschiedswert,
der kleiner ist als der vorgegebene Schwellenwert, bestimmt wird,
kein Randbereich zu sein. Nachdem der Randbereich auf diese Weist
erfasst wurde, gibt der Randerfasser 312-3 Randwerte EV1 und EV2, die den
Randbereich anzeigen, an den Graupegelumwandler 313 aus.
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22 stellt
eine Konfiguration des Graupegelumwandlers in 15 dar.
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Unter
Bezugnahme auf 22, weist der Graupegelumwandler 313 einen
Graupegelerfasser 313-1 zum Erfassen von Graupegelwerten
von Pixeln, die in dem erfassten Randbereich positioniert sind,
von Pixeln in dem ungeradzahligen Frame, der von dem Frequenzumwandler 311 multipliziert
ist, und, gleichzeitig, Erfassen von Graupegelwerten von Pixeln,
die in dem erfassten Randbereich positioniert sind, von Pixeln in
dem multiplizierten geradzahligen Frame, eine Graupegel-Berechnungseinheit 313-2 zum
Berechnen eines niedrigen Graupegel-Umwandlungswerts und eines hohen Graupegel-Umwandlungswerts
mit der Absicht, mit der Hilfe eines von dem Graupegelerfassers 313-1 und
eines vorgegebenen Bezugsgraupegelwert umgewandelt zu werden, und
einen Graupegelumwandler 313-3 zum Überführen von
Graupegeln von Pixeln, die in dem erfassten Randbereich positioniert
sind, des ungeradzahligen Frames in den berechneten hohen Graupegel-Umwandlungswert,
so dass er in hohe Graupegel umgewandelt wird, und, gleichzeitig, Überführen von
Graupegel von Pixeln, die in dem erfassten Randbereich positioniert
sind, des multiplizierten geradzahligen Frames in den berechneten
niedrigen Graupegel-Umwandlungswert, so dass er in niedrige Graupegel
umgewandelt wird.
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Der
Graupegelerfasser 313-1 erfasst Graupegelwerte von Pixeln,
die in dem erfassten Randbereich positioniert sind, von Pixeln in
dem ungeradzahligen Frame, der von dem Frequenzumwandler 311 multipliziert
ist, so dass sie an den Graupegelberechner 313-2 ausgegeben
werden; während
Graupegelwerte von Pixeln erfasst werden, die in dem erfassten Randbereich
positioniert sind, von Pixeln in dem multiplizierten geradzahligen
Frame, so dass sie an den Graupegelberechner 313-2 ausgegeben
werden.
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Der
Graupegelberechner 313-2 addiert den vorgegebenen Bezugsgraupegelwert
zu Graupegelwerten von Pixeln, die in dem Randbereich des multiplizierten
ungeradzahligen Frames positioniert sind, so dass ein hoher Graupegel-Umwandlungswert,
der umgewandelt werden soll, berechnet wird, und subtrahiert gleichzeitig
den vorgegebenen Bezugsgraupegelwert von Graupegelwerten von Pixeln,
die in dem Randbereich des multiplizierten geradzahligen Frames
positioniert sind, so dass ein niedriger Graupegel-Umwandlungswert
berechnet wird, mit der Absicht, umgewandelt zu werden, und gibt
ihn an den Graupegelumwandler 313-3 aus. Zum Beispiel,
falls ein Graupegel von einem Pixel in dem ungeradzahligen Frame
der von dem Graupegelerfasser 313-1 erfasst ist, ein "50-Graupegel" ist, und der vorgegebene Bezugsgraupegelwert
ein "8-Graupegel" ist, dann addiert
der Graupegelberechner 313-2 einen Graupegelwert "50-Graupegel" eines Pixels, das
in dem Randbereich des multiplizierten ungeradzahligen Frame positioniert
ist, zu dem vorgegebenen Bezugsgraupegelwert "8-Graupegel", so dass ein hoher Graupegel-Umwandlungswert "58-Graupegel" erzeugt wird. Ferner,
falls ein Graupegelwert eines Pixels in dem geradzahligen Frame,
das von dem Graupegelerfasser 313-1 erfasst ist ein "50-Graupegel" ist, und der vorgegebene
Bezugsgraupegelwert ein "8-Graupegel" ist, dann subtrahiert
der Graupegelberechner 313-2 den vorgegebenen Bezugsgraupegelwert "8-Graupegel" von einem Graupegelwert "50-Graupegel" eines Pixels, das
in dem Randbereich des multiplizierten geradzahligen Frames positioniert
ist, so dass ein niedriger Graupegel-Umwandlungswert "42-Graupegel" berechnet wird.
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Der
Graupegelwandler 313-3 ändert
Graupegel von Pixeln, die in dem erfassten Randbereich positioniert
sind, von Pixeln in dem multiplizierten ungeradzahligen Frame in
die berechneten hohen Graupegel-Umwandlungswert, so dass sie in
hohe Graupegel umgewandelt werden und ändert gleichzeitig Graupegel
von Pixeln, die in dem erfassten Randbereich positioniert sind,
von Pixeln in dem multiplizierten geradzahligen Frame in den berechneten niedrigen
Graupegel-Umwandlungswert, so dass sie in niedrige Graupegel umgewandelt
werden; und gibt sie an den Frameausgabeanschluss des Eingabeanschlusses
der Zeitsteuerung 320 aus. Zum Beispiel falls ein Graupegelwert
eines Pixels, das in dem Randbereich des multiplizierten ungeradzahligen Frames
positioniert ist, ein "50-Graupegel" ist und der berechnete
hohe Graupegel-Umwandlungswert ein "58-Graupegel" ist, dann wandelt der Graupegelumwandler 313-3 einen
Graupegel des Pixels, das in dem Randbereich des multiplizierten
ungeradzahligen Frames positioniert ist, in einen "58-Graupegel" um. Andererseits,
falls ein Graupegelwert eines Pixels, das in dem Randbereich des
multiplizierten geradzahligen Frames ein "50-Graupegel" ist, und der berechnete niedrige Graupegel-Umwandlungswert ein "42-Graupegel" ist, dann wandelt
der Graupegelumwandler 313-3 einen Graupegel des Pixels
in dem multiplizierten geradzahligen Frame in den "42-Graupegel" um.
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Ein
Graupegelumwandlungsschema des Graupegelumwandlers 313-3 wird
unter Bezugnahme auf 16A und 16B beschreiben.
Der Graupegelumwandler 313-3 wandelt
einen Graupegelwert „DG" eines Pixels, das
in dem Randbereich des multiplizierten ungeradzahligen Frames positioniert
ist, wie in 16A dargestellt ist, in den
berechneten hohen Graupegel-Umwandlungswert „HG" um, und wandelt gleichzeitig einen
Graupegelwert „DG" eines Pixels, das
in dem Randbereich des multiplizierten geradzahligen Frames positioniert
ist, wie in 16B dargestellt ist, in den
berechneten niedrigen Graupegel-Umwandlungswert „LG" um.
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Wie
oben beschrieben, multipliziert die Flüssigkristallanzeigevorrichtung
gemäß der Erfindung eine
Framefrequenz durch den Frequenzumwandler 311 und wandelt
danach nur Graupegelwerte von Pixeln, die in dem Randbereichen der
gleichen Frames, die innerhalb einer bestimmten Zeit angesteuert
werden, um, wodurch ein Helligkeitsunterschied des gesamten Felds,
das durch eine Graupegel-Dateneinfügung verursacht
ist, reduziert wird, und reduziert somit eine Bewegungsunschärfe, die
durch den Helligkeitsunterschied sowie das Flimmern verursacht wird.
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Nachstehend
wird ein Ansteuerungsprozess der Flüssigkristallanzeigevorrichtung
gemäß dem anderen
Ausführungsbeispiel
der Erfindung mit der oben genannten Konfiguration und die Funktion
unter Bezugnahme auf Flussdiagramme beschreiben.
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23 ist
ein Flussdiagramm zum Erklären eines
Ansteuerungsverfahrens der Flüssig
kristallanzeigevorrichtung gemäß einem
anderen Ausführungsbeispiel
der Erfindung.
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Unter
Bezugnahme auf 23, wenn der gegenwärtige Frame
von einem System über
den Frameeingabeanschluss in einem Schritt S210 eingegeben wird,
dann speichert der Frequenzumwandler 311 den gegenwärtigen Frame
zeitweise und multipliziert danach eine erste Framefrequenz auf
eine zweite Framefrequenz, so dass gleiche Frames erzeugt werden,
die innerhalb einer bestimmten Zeit in Schritt S220 angesteuert
werden. Gleichzeitig erfasst der Randerfasser 312 einen Randbereich,
in dem eine Bewegungsunschärfe
aus dem multiplizierten Frame auftritt, um ihn an den Graupegelumwandler 313 in
Schritt S230 auszugeben.
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Nachfolgend
wandelt in Schritt S240 der Graupegelumwandler 313 Graupegel
von Pixeln, die in dem erfassten Randbereich positioniert sind,
von Pixeln in dem ungeradzahligen Frame, der von dem Frequenzumwandler 311 multipliziert
ist, in hohe Graupegel um, wie in 16A dargestellt
ist, während
Graupegel von Pixel, die in dem erfassten Randbereich positioniert
sind, von Pixeln in dem geradzahligen Frame, der von dem Frequenzumwandler 311 multipliziert
ist, in niedrige Graupegel umgewandelt werden, wie in 16B dargestellt ist.
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Wie
oben beschrieben, wandelt die Flüssigkristallanzeigevorrichtung
nur Graupegelwert der Pixel, die in dem Randbereich positioniert
sind, wo eine Bewegungsunschärfe
auftritt, von Pixeln in dem multiplizierten Frame um und steuert
die ungeradzahligen und geradzahligen Frames an, in denen Graupegelwerte
von Pixeln in dem Randbereich auf diese Weise innerhalb einer bestimmten
Zeit umgewandelt wurden.
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24 ist
ein detailliertes Flussdiagramm zum Darstellen des Framefrequenz-Umwandlungsprozesses
in 23.
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Unter
Bezugnahme auf 24 speichert dann der Frequenzumwandler 311 den
gegenwärtigen
Frame in Schritt S221, falls der gegenwärtige Frame über den
Frameeingabeanschluss eingegeben ist. In diesem Zustand liest der
Frequenzumwandler 311 den gespeicherten gegenwärtigen Frame
zweimal innerhalb einer bestimmten Zeit aus, so dass die erste Framefrequenz
in die zweite Framefrequenz in Schritt S222 umgewandelt wird, und
erzeugt den gleichen ungeradzahligen Frame und den gleichen geradzahligen
Frame, die innerhalb einer bestimmten Zeit in Schritt S223 angesteuert
werden.
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25 ist
ein detailliertes Flussdiagramm zum Darstellen des Randerfassungsprozesses
in 23.
-
Unter
Bezugnahme auf 25 erfasst der Randerfasser 312 Graupegelwerte
von Pixeln in dem multiplizierten Frame in Schritt S231 und berechnet danach
einen durchschnittlichen Graupegelwert zwischen einem einzelnen
Pixel, das in der Mitte angeordnet ist, und Peripherie-Pixeln, die
am Umfang angeordnet sind, der benachbarten Pixel mit der Hilfe der
erfassten Graupegelwerte in Schritt S232. Nachdem ein Filtern des
multiplizierten Frames auf diese Weise durchgeführt wurde, wird ein Graupegelwert an
dem Schnittstellenbereich zwischen Pixeln mit einem unterschiedlichen
Graupegelwert, von Pixel des multiplizierten Frames herabgesetzt,
so dass ein Graupegel-Unterschiedswert zwischen den Pixeln ausgeglichen
wird.
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Nach
dem Filtern subtrahiert der Randerfasser 312 Graupegelwerte
der gefilterten Pixel von Graupegelwerten von Pixeln in dem multiplizierten Frame,
so dass ein Graupegel-Unterschiedswert zwischen den entsprechenden
Pixeln, von Pixeln in dem multiplizierten Frame und dem gefilterten
Frame, in Schritt S233 berechnet wird.
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Nachfolgend
vergleicht der Randerfasser 312 die berechneten Graupegel-Unterschiedswerte mit
dem vorgegebenen Schwellenwert, so dass ein Randbereich erfasst
wird, in dem eine Bewegungsunschärfe
aus dem multiplizierten Frame auftritt in Schritt S234. In diesem
Erfassungsprozess vergleicht der Randerfasser 312 die berechneten
Graupegel-Unterschiedswerte mit dem vorgegebenen Schwellenwert und
erfasst einen Pixelbereich, der durch einen Graupegel-Unterschiedswert
gegeben ist, der höher
ist als der vorgegebene Schwellenwert, als Randbereich, als Vergleichsergebnis,
während ein
Pixelbereich, der durch einen Graupegel-Unterschiedswert, der kleiner ist als
der vorgegebene Schwellenwert nicht als Randbereich bestimmt wird.
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26 ist
ein detailliertes Flussdiagramm zum Darstellen des Graupegel-Umwandlungsprozesses
in 23.
-
Unter
Bezugnahme auf 26, falls die ungeradzahligen
und geradzahligen Frames, die von dem Frequenzumwandler 311 multipliziert
sind, und gleichzeitig ein von dem Randerfasser 312 erfasster Randwert,
eingegeben sind, dann erfasst der Graupegelwandler 313 Graupegelwerte
von Pixeln, die in dem erfassten Randbereich positioniert sind,
von Pixeln in dem multiplizierten ungeradzahligen Frame und erfasst Graupegelwerte
von Pixeln, die in dem erfassten Randbereich positioniert sind,
von Pixeln in dem multiplizierten geradzahligen Frame in Schritt S241.
-
Nachdem
die Graupegelwerte auf diese Weise erfasst sind, addiert der Graupegelwandler 313 den
vorgegebenen Bezugsgraupegelwert zu Graupegelwerten von Pixeln,
die in dem Randbereich in dem multiplizierten ungeradzahligen Frame
positioniert sind, so dass ein hoher Graupegel-Umwandlungswert berechnet
wird mit der Absicht, dass er umgewandelt wird; und subtrahiert
den vorgegebenen Bezugsgraupegelwert von Graupegelwerten von Pixeln
in dem Randbereich des multiplizierten geradzahligen Frame, so dass
ein niedriger Graupegel-Umwandlungswert
berechnet wird mit der Absicht, dass er umgewandelt wird, in Schritt
S242.
-
Nachfolgend ändert der
Graupegelwandler 313 Graupegel von Pixeln, die in dem erfassten Randbereich
positioniert sind, von Pixeln in dem multiplizierten ungeradzahligen
Frame in hohe Graupegel in Schritt S243 und ändert Graupegel von Pixeln, die
in dem erfassten Randbereich positioniert sind, von Pixeln in dem
multiplizierten geradzahligen Frame, in niedrige Graupegel in einem
Schritt S244.
-
Wie
oben beschrieben steuert gemäß der Erfindung
die Flüssigkristallanzeigevorrichtung,
die eine Framefrequenz multipliziert, die gleichen dynamischen Bildframes
mit den umgewandelten Graupegelwerten innerhalb einer bestimmten
Zeit an, während
die gleichen Standbildframes mit den nicht umgewandelten Graupegelwerten
innerhalb einer bestimmten Zeit angesteuert werden, so dass es möglich wird,
ein Flimmern, das von den Standbildframes erzeugt wird, aufgrund
der Multiplikation der Framefrequenz zu minimieren und somit eine
Bewegungsunschärfe
zu verbessern.
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Ferner
wandelt gemäß der Erfindung
die Flüssigkristallanzeigevorrichtung,
die eine Framefrequenz multipliziert, nur Graupegelwerte von Pixeln um,
die in einem Randbereich positioniert sind, wo eine Bewegungsunschärfe auftritt,
so dass es möglich
wird, einen Helligkeitsunterschied des gesamten Felds, der durch
eine Graupegeldateneinfügung
verursacht ist, zu reduzieren, und somit eine Bewegungsunschärfe zu reduzieren,
die durch den Helligkeitsunterschied und ein Flimmern verursacht
ist.