DE102006059698A1 - Interferometer zur Bestimmung des Brechungsindex für die Analyse von Gasen - Google Patents

Interferometer zur Bestimmung des Brechungsindex für die Analyse von Gasen Download PDF

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Manfred Dr. Wetzko
Berthold Dr. Andres
Peter Dr.-Ing. Krippner
Thomas Dipl.-Phys. Bauer
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    • G01MEASURING; TESTING
    • G01NINVESTIGATING OR ANALYSING MATERIALS BY DETERMINING THEIR CHEMICAL OR PHYSICAL PROPERTIES
    • G01N21/00Investigating or analysing materials by the use of optical means, i.e. using sub-millimetre waves, infrared, visible or ultraviolet light
    • G01N21/17Systems in which incident light is modified in accordance with the properties of the material investigated
    • G01N21/41Refractivity; Phase-affecting properties, e.g. optical path length
    • G01N21/45Refractivity; Phase-affecting properties, e.g. optical path length using interferometric methods; using Schlieren methods

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Abstract

Interferometer zur Bestimmung des Brechungsindex für die Analyse von Gasen mit einem von einer Lichtquelle (1) emittierten und ein Prüfgas (3) sowie mindestens einen transparenten Körper (4) mit definiertem Brechungsindex durchlaufenden Lichtstrahl (2), den ein Spiegel (5) in Richtung eines Detektors (6) zur Erfassung des Brechungsindex reflektiert, wobei der auf der gesamten Strecke zwischen Lichtquelle (1) und Detektor (6) ungeteilte Lichtstrahl (2, 2') auf den als optischer Lagedetektor ausgebildeten Detektor (6) trifft, welcher die durch eine Änderung des Brechungsindex des Prüfgases (3) hervorgerufene Verschiebung des Lichtstrahls (2') erfasst.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Interferometer zur Bestimmung des Brechungsindex für die Analyse von Gasen mit einem von einer Lichtquelle emitierten und ein Prüfgas sowie mindestens einen transparenten Körper mit definiertem Brechungsindex durchlaufenden Lichtstrahl, den ein Spiegel in Richtung eines Detektors zur Erfassung des Brechungsindex reflektiert.
  • Auf dem Gebiet der Analyse von Gasen und Flüssigkeiten durch optische Messgeräte haben sich die hier interessierenden Refraktometer, zu denen die Interferometer zählen, etabliert. Refraktometer nutzen die Brechung (Refraktion) oder die Totalreflektion eines Lichtstrahls aus, um Konzentration und Zusammensetzung von Flüssigkeiten und Gasen zu analysieren.
  • Zur Bestimmung des Brechungsindex von Gasen werden üblicherweise Interferometer eingesetzt, bei denen durch Überlagerung von Lichtwellen, der so genannten Interferenz, sehr kleine Weglängen messbar sind. Beispielsweise wird im so genannten Michelson-Interferometer ein Lichtstrahl mit einem halbdurchlässigen Spiegel aufgeteilt. Die beiden Strahlen legen nun unterschiedliche Wege zurück und werden dann wieder überlagert. Der Lichtstrahl, welcher den Detektor erreicht, setzt sich aus der kohärenten Überlagerung der beiden Teilstrahlen zusammen und je nach Gangunterschied ist es am Detektor hell (konstruktive Interferenz) oder dunkel (destruktive Interferenz). Durch Verlängerung des Unterschieds der Wegstrecken oder durch Veränderung des Prüfgases, durch das einer der Teilstrahlen tritt, können nun die Wellenzüge der beiden Teilstrahlen so gegeneinander verschoben werden, dass maximale oder minimale Intensität am Detektor gemessen wird. Hierüber lässt sich der Brechungsindex von Gasen bestimmen.
  • Aus der EP 0 508 583 B1 geht ein gattungsgemäßes Interferometer hervor. Dieses besteht im Wesentlichen aus zwei winkligen Glasblöcken als transparente Körper und einem ebenen Spiegel. Ein eintretender Lichtstrahl trifft auf die Oberfläche des einen Glasblocks und wird teilweise zu dem Spiegel reflektiert und teilweise an dem Glasblock durchgelassen. Der reflektierte Teil des Lichtstrahls trifft auf den Spiegel auf und wird zu dem anderen Glasblock reflektiert. An diesem Glasblock werden der reflektierte Teil des Lichtstrahls und der durchgelassene Teil des Lichtstrahls wieder vereinigt. Der vereinigte Lichtstrahl wird anschließend zu einem Detektor geführt, der in der Lage ist, Interferenzstreifen in dem vereinigten Lichtstrahl zu detektieren, worüber der Brechungsindex des Prüfgases ermittelbar ist.
  • Nachteilig bei einer solchen Messapparatur erweist sich die Tatsache, dass diese aus einer hohen Anzahl präziser optischer und feinmechanischer Elemente zusammengesetzt ist. Die Messapparatur ist damit recht aufwendig in der Herstellung. Darüber hinaus ist die Bedienung recht kompliziert und nur mit großem Aufwand automatisierbar.
  • Es ist daher die Aufgabe der vorliegenden Erfindung ein Interferometer der gattungsgemäßen Art zu schaffen, welches sich durch einen einfachen Aufbau sowie zuverlässige Messergebisse zur Bestimmung des Brechungsindex eines Prüfgases auszeichnet.
  • Die Aufgabe wird ausgehend von einem Interferometer gemäß dem Oberbegriff von Anspruch 1 in Verbindung mit dessen kennzeichnenden Merkmalen gelöst. Die nachfolgenden abhängigen Ansprüche geben vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung wieder.
  • Die Erfindung schließt die technische Lehre ein, dass der auf der gesamten Strecke zwischen Lichtquelle und Detektor ungeteilte Lichtstrahl auf den als optischen Lagedetektor ausgebildeten Detektor trifft, welcher die durch eine Änderungen des Brechungsindex des Prüfgases hervorgerufene Verschiebung des Lichtstrahls erfasst.
  • Der Vorteil der erfindungsgemäßen Lösung resultiert insbesondere aus der Tatsache, dass ein geteilter Lichtstrahl entbehrlich ist. Somit entfallen entsprechend komplizierte optische Elemente, was den Aufbau der Messapparatur vereinfacht. Das erfindungsgemäße Interferometer wertet direkt die durch Prüfgase mit unterschiedlichem Brechungsindex bewirkte Ablenkung des Lichtstrahls aus, wozu der Detektor speziell als optischer Lagedetektor ausgebildet ist. Dieser stellt unmittelbar ein entsprechendes elektrisches Signal zur Messsignalaufbereitung zur Verfügung.
  • Vorzugsweise ist der optische Lagedetektor nach Art einer Doppelfotodiode ausgeführt, wobei beide Fotodioden die gleiche Strahlungsleistung aufnehmen, so dass die generierten Fotoströme einander gleich sind, was im Normalzustand zu einem Differenzsignal von Null führt. Als Normalzustand gilt der Betrieb des Interferometers unter Referenzbedingungen. Hierdurch wird die Vergleichbarkeit im anschließenden Messbetrieb hergestellt. Ändert sich das Prüfgas, beispielsweise durch eine Leckage im System, so wird sich der Brechungsindex entsprechend ändern, was eine analoge Ablenkung des Lichtstrahls zur Folge hat. Hierdurch ändern sich die durch beide Fotodioden generierten Fotoströme, was ein Differenzsignal liefert, das verschieden von Null ist und aus welchem sich die Änderung des Brechungsindex des Prüfgases ermitteln lässt.
  • Alternativ hierzu kann der optische Lagedetektor auch durch eine mit einem Lichtdetektor gekoppelte Glasfaser ausgebildet werden, in welche das reflektierte und fokussierte Licht eingekoppelt wird. Die Glasfaser wird derart positioniert, dass sich im Normalzustand ein Maximalwert ergibt. Abweichungen vom Maximalwert werden durch eine Änderung des Prüfgases herbeigeführt, woraus ebenfalls analog zu den vorstehenden Erläuterungen der Brechungsindex ermittelbar ist.
  • Der im Rahmen der vorliegenden Erfindung zum Einsatz kommende transparente Körper kann verschiedenartig ausgebildet sein. Zum einen ist es möglich, den transparenten Körper quaderförmig zu gestalten. In diesem Falle bietet sich Quarzglas als geeignetes Material an, vorzugsweise Suprasil®. Dieses spezielle Quarzglas besitzt einen Brechungsindex von 1,458. Ein solcher quaderförmiger transparenter Körper sollte für praxisgerechte Messgeräte vorzugsweise eine Dicke von 3 bis 7 mm aufweisen. Der hierauf auftreffende Lichtstrahl sollte mit einem Einfallwinkel im Bereich 40° bis 45° ausgerichtet sein.
  • Nach einer weiteren Ausführungsform der Erfindung kann der transparente Körper auch rohrförmig ausgebildet sein. Dieses bietet den Vorteil, dass das Prüfgas direkt hindurch geleitet werden kann. Die dem Spiegel an der Wandung eines solchen rohrförmigen Körpers gegenüberliegende Lichtquelle sowie der Detektor können außen an dem rohrförmigen Körper angebracht sein, sofern dieser transparent ist. Es ist jedoch auch möglich, die besagten Bauteile in die Wandung des rohrförmigen Körpers einzulassen, falls eine gute Zugänglichkeit von außen her im Reparaturfall nicht ausschlaggebend sein sollte.
  • Gemäß einer weiteren Ausführungsform wird vorgeschlagen, den transparenten Körper als spritzgegossenen Kunststoffkörper mit topfartiger Form auszubilden. Der Innenraum dieses Kunststoffkörpers ist mit Prüfgas befüllt, wobei der Spiegelboden seitlich des Körpers angeordnet ist. Diese Formgestaltung bildet eine kompakte Bauform, wobei der transparente Körper im Sinne einer Funktionsintegration auch ein Teil des Gehäuses des Interferometers darstellt. Vorzugsweise sollte der bodenseitige Spiegel nach Art eines Hohlspiegels ausgebildet sein. Ändert sich das Prüfgas, so wird auch hier durch den veränderten Brechungsindex der Lichtstrahl abgelenkt, was durch die vorzugsweise Doppelfotodiode registrierbar ist.
  • Bei allen vorstehend erläuterten bevorzugten Ausführungsformen des transparenten Körpers bietet es sich an, den Spiegel vorzugsweise durch eine Goldbeschichtung an einer Seitenfläche des transparenten Körpers aufzubringen. Hierdurch lässt sich die Funktion des Spiegels fertigungstechnisch einfach realisieren.
  • Zur Verbesserung der optischen Qualität wird vorgeschlagen, die Oberfläche des transparenten Körpers mit einer zusätzlichen Vergütung zur Verringerung von Reflektionsverlusten zu versehen. Im Rahmen der vorliegenden Erfindung ist es auch denkbar, mehrere transparente Körper im Strahlengang des Lichtstrahls anzuordnen, was zwangsläufig bei Verwendung eines rohrförmigen transparenten Körpers der Fall ist.
  • Weitere die Erfindung verbessernde Maßnahmen werden nachstehend gemeinsam mit der Beschreibung bevorzugter Ausführungsbeispiele der Erfindung näher dargestellt. Es zeigt:
  • 1 eine schematische Darstellung eines ersten Ausführungsbeispiels für ein Interferometer mit quaderförmigen transparentem Körper,
  • 2 eine schematische Darstellung eines zweiten Ausführungsbeispiels für ein Interferometer mit rohrförmigem transparenten Körper, und
  • 3 eine schematische Darstellung eines weiteren Ausführungsbeispiels eines Interferometers mit topfartigen transparenten Körper.
  • Gemäß 1 besteht das Interferometer im Wesentlichen aus einer Lichtquelle 1 zur Erzeugung von infrarotem Licht. Die Lichtquelle 1 sendet einen Lichtstrahl 2 durch ein Prüfgas 3 und trifft unter einem spitzen Winkel auf einen transparenten Körper 4. Der transparente Körper 4 ist in diesem Ausführungsbeispiel quaderförmig ausgebildet und besteht aus Quarzglas. Der Lichtstrahl 2 wird innerhalb des transparenten Körpers 4 gebrochen und trifft nach Passage auf einen rückwärtig am transparenten Körper 4 angebrachten Spiegel 5 auf. Der vom Spiegel 5 reflektierte Lichtstrahl 2' wird wiederum an der Grenzstelle zwischen transparentem Körper 4 und Prüfgas 3 gebrochen und trifft auf einen nach Art eines Lagedetektors ausgebildeten optischen Detektor 6 auf.
  • Der optische Detektor 6 ist in diesem Ausführungsbeispiel nach Art einer Doppelfotodiode ausgeführt. Beide Dioden der Doppelfotodiode nehmen dabei die gleiche Strahlungsleistung auf. Im Normalzustand ist das Differenzsignal Null. Ändert sich das Prüfgas 3, so führt dies zu einer Änderung der Brechung des Lichtstrahls 2' welcher sich bezüglich des optischen Detektors 6 verschiebt. Die Doppelfotodiode gibt ein entsprechendes Differenzsignal aus, welches der Änderung des Brechungsindex des Prüfgases 3 entspricht.
  • Gemäß 2 ist der transparente Körper 4' im Gegensatz zum vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiel rohrförmig ausgebildet. Durch den rohrförmigen, transparenten Körper 4' wird das Prüfgas 3 hindurch geleitet. Der Lichtstrahl 2, 2' ausgesendet von der Lichtquelle 1 wird an der Wandung des rohrförmigen, transparenten Körpers 4' zweimal gebrochen, woraus eine in etwa Parallelverschiebung des vom Spiegel 5 reflektierten Lichtstrahls 2' (Strichlinie) resultiert.
  • Gemäß dem in 3 dargestellten Ausführungsbeispiel ist der transparente Körper 4'' als spritzgegossener Kunststoffkörper mit topfartiger Form ausgebildet. Im Inneren des topfartigen Körpers 4'' befindet sich das Prüfgas 3. Der Lichtstrahl 2 wird von einer Lichtquelle 1 ausgesandt und passiert das Prüfgas 3, wird an der Grenzstelle zum transparenten Körper 4' im Bodenbereich gebrochen und trifft auf einen hier als Hohlspiegel ausgebildeten Spiegel 5 auf. Der vom Spiegel 5 reflektierte Lichtstrahl 2' wird hinsichtlich seines Brechungsindex vom Detektor 6 analog zu den beiden vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispielen erfasst.
  • Die Erfindung ist nicht beschränkt auf die vorstehend beschriebenen bevorzugten Ausführungsbeispiele. Es sind vielmehr auch Abwandlungen hiervon denkbar, welche vom Schutzbereich der nachfolgenden Ansprüche umfasst sind. So ist es beispielsweise auch möglich, den optischen Lagedetektor andersartig auszuführen, beispielsweise mit Hilfe einer Glasfaser, wobei zur Bestimmung des Brechungsindex Maximalwertabweichungen des hier eingekoppelten Lichtstrahls ausgewertet werden. Ferner kann der transparente Körper auch eine völlig andere Form aufweisen, so lange das erfindungsgemäße Messprinzip hiermit realisierbar ist.
  • 1
    Lichtquelle
    2
    Lichtstrahl
    3
    Prüfgas
    4
    transparenter Körper
    5
    Spiegel
    6
    Detektor
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - EP 0508583 B1 [0004]

Claims (12)

  1. Interferometer zur Bestimmung des Brechungsindex für die Analyse von Gasen mit einem von einer Lichtquelle (1) emittierten und ein Prüfgas (3) sowie mindestens einen transparenten Körper (4) mit definiertem Brechungsindex durchlaufenden Lichtstrahl (2), den ein Spiegel (5) in Richtung eines Detektors (6) zur Erfassung des Brechungsindex reflektiert, dadurch gekennzeichnet, dass der auf der gesamten Strecke zwischen Lichtquelle (1) und Detektor (6) ungeteilte Lichtstrahl (2, 2') auf den als optischen Lagedetektor ausgebildeten Detektor (6) trifft, welcher die durch eine Änderung des Brechungsindex des Prüfgases (3) hervorgerufene Verschiebung des Lichtstrahls (2') erfasst.
  2. Interferometer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der optische Detektor (6) nach Art einer Doppelfotodiode ausgeführt ist, wobei beide Fotodioden die gleiche Strahlungsleistung aufnehmen, so dass die generierten Fotoströme einander gleich sind, was im Normalzustand zu einem Differenzsignal von Null führt.
  3. Interferometer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der optische Detektor (6) eine mit einem Lichtdetektor gekoppelte Glasfaser umfasst, in die das reflektierte und fokussierte Licht eingekoppelt ist, und welche derart positioniert ist, dass sich im Normalzustand ein Maximalwert ergibt.
  4. Interferometer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Lichtquelle (1) als eine Infrarot-Leuchtdiode ausgebildet ist.
  5. Interferometer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der transparente Körper (4) quaderförmig ausgebildet ist und aus einem Quarzglas besteht (1).
  6. Interferometer nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass der quaderförmige transparente Körper (4) eine Dicke von 3 bis 7 mm aufweist, und dass der Lichtstrahl (2) mit einem Einfallswinkel im Bereich von 40° bis 45° auf den Körper () auftrifft.
  7. Interferometer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der transparente Körper (4') rohrförmig ausgebildet ist, um das Prüfgas () hindurchzuleiten (2).
  8. Interferometer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der transparente Körper (4'') als spritzgegossener Kunststoffkörper mit topfartiger Form ausgebildet ist, dessen Innenraum mit dem Prüfgas (3) befüllt ist, wobei der Spiegel (5) bodenseitig des Körpers (4'') angeordnet ist (3).
  9. Interferometer nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Spiegel (5) als Hohlspiegel ausgebildet ist.
  10. Interferometer nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Spiegel (5) durch eine Goldbeschichtung an einer Seitenfläche des transparenten Körpers (4, 4', 4'') gebildet ist.
  11. Interferometer nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Oberfläche des transparenten Körpers (4, 4', 4'') mit einer Vergütung zur Verringerung von Reflexionsverlusten versehen ist.
  12. Interferometer nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass mehrere transparente Körper (4) im Strahlengang des Lichtstrahls (2, 2') angeordnet sind.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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EP0508583B1 (de) 1991-03-08 1997-09-17 Renishaw Transducer Systems Limited Absolutwert-Gasrefraktometer

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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EP0508583B1 (de) 1991-03-08 1997-09-17 Renishaw Transducer Systems Limited Absolutwert-Gasrefraktometer

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