DE102006058765A1 - Verfahren zur Messung elektrischer Eigenschaften leitfähiger Garne - Google Patents

Verfahren zur Messung elektrischer Eigenschaften leitfähiger Garne Download PDF

Info

Publication number
DE102006058765A1
DE102006058765A1 DE200610058765 DE102006058765A DE102006058765A1 DE 102006058765 A1 DE102006058765 A1 DE 102006058765A1 DE 200610058765 DE200610058765 DE 200610058765 DE 102006058765 A DE102006058765 A DE 102006058765A DE 102006058765 A1 DE102006058765 A1 DE 102006058765A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
signal
yarn
electrically conductive
thread
electrical
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Ceased
Application number
DE200610058765
Other languages
English (en)
Inventor
Peter Dr. Sperber
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
W Zimmermann GmbH and Co KG
Original Assignee
W Zimmermann GmbH and Co KG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by W Zimmermann GmbH and Co KG filed Critical W Zimmermann GmbH and Co KG
Priority to DE200610058765 priority Critical patent/DE102006058765A1/de
Publication of DE102006058765A1 publication Critical patent/DE102006058765A1/de
Ceased legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D02YARNS; MECHANICAL FINISHING OF YARNS OR ROPES; WARPING OR BEAMING
    • D02GCRIMPING OR CURLING FIBRES, FILAMENTS, THREADS, OR YARNS; YARNS OR THREADS
    • D02G3/00Yarns or threads, e.g. fancy yarns; Processes or apparatus for the production thereof, not otherwise provided for
    • D02G3/02Yarns or threads characterised by the material or by the materials from which they are made
    • D02G3/12Threads containing metallic filaments or strips
    • DTEXTILES; PAPER
    • D02YARNS; MECHANICAL FINISHING OF YARNS OR ROPES; WARPING OR BEAMING
    • D02GCRIMPING OR CURLING FIBRES, FILAMENTS, THREADS, OR YARNS; YARNS OR THREADS
    • D02G3/00Yarns or threads, e.g. fancy yarns; Processes or apparatus for the production thereof, not otherwise provided for
    • D02G3/22Yarns or threads characterised by constructional features, e.g. blending, filament/fibre
    • D02G3/32Elastic yarns or threads ; Production of plied or cored yarns, one of which is elastic
    • D02G3/328Elastic yarns or threads ; Production of plied or cored yarns, one of which is elastic containing elastane
    • DTEXTILES; PAPER
    • D02YARNS; MECHANICAL FINISHING OF YARNS OR ROPES; WARPING OR BEAMING
    • D02GCRIMPING OR CURLING FIBRES, FILAMENTS, THREADS, OR YARNS; YARNS OR THREADS
    • D02G3/00Yarns or threads, e.g. fancy yarns; Processes or apparatus for the production thereof, not otherwise provided for
    • D02G3/44Yarns or threads characterised by the purpose for which they are designed
    • D02G3/441Yarns or threads with antistatic, conductive or radiation-shielding properties
    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01NINVESTIGATING OR ANALYSING MATERIALS BY DETERMINING THEIR CHEMICAL OR PHYSICAL PROPERTIES
    • G01N27/00Investigating or analysing materials by the use of electric, electrochemical, or magnetic means
    • G01N27/02Investigating or analysing materials by the use of electric, electrochemical, or magnetic means by investigating impedance
    • G01N27/028Circuits therefor
    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01NINVESTIGATING OR ANALYSING MATERIALS BY DETERMINING THEIR CHEMICAL OR PHYSICAL PROPERTIES
    • G01N33/00Investigating or analysing materials by specific methods not covered by groups G01N1/00 - G01N31/00
    • G01N33/36Textiles
    • G01N33/365Filiform textiles, e.g. yarns

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Analytical Chemistry (AREA)
  • Biochemistry (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Immunology (AREA)
  • Pathology (AREA)
  • Electrochemistry (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Medicinal Chemistry (AREA)
  • Yarns And Mechanical Finishing Of Yarns Or Ropes (AREA)

Abstract

Die vorliegende Erfindung stellt ein Verfahren zur Messung elektrischer Eigenschaften leitfähiger Garne zur Verfügung. Das Verfahren umfasst die Schritte Bereitstellen eines elektrischen Stromkreises, wobei ein elektrisch leitfähiges Garn Bestandteillektrischen Signals in das leitfähige Garn, Empfang eines Antwortsignals auf das gesendete elektrische Signal nach Durchlaufen des Garns, Wiederholen der Schritte "Senden eines elektrischen Signals" und "Empfang eines Antowrtsignals", bis eine erste im Wesentlichen konstante Phasendifferenz zwischen gesendetem Signal und Antwortsignal detektiert wird, Änderung zumindest eines äußeren Parameters, dem das elektrisch leitfähige Garn ausgestanzt ist, Widerholen der Schritte "Senden eines elektrischen Signals" und "Empfang eines Antwortsignals", bis eine zweite, im Wesentlichen konstante Phasendifferenz zwischen gesendetem Signal und Antwortsignal detektiert wird.

Description

  • Technisches Gebiet
  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zur Messung elektrischer Eigenschaften leitfähiger Garne.
  • Stand der Technik
  • Aus dem Stand der Technik ist eine Vielzahl elektrisch leitfähiger Garne bekannt. So werden z. B. zur Ableitung elektrostatischer Aufladung seit langem Metalldrähte oder Drahtgeflechte bzw. metallisierte Garne direkt in Gewebe eingearbeitet.
  • Die EP 250 260 A1 beschreibt ein Garn, bei dem ein textiler Faden von einem parallel geführten Draht umwunden vorliegt. In dieser Anordnung sorgt der zentrale textile Faden für Reißfestigkeit, während der parallel laufende dünne Draht die elektrische Leitfähigkeit des Garns bewirkt. Auch von den Schriften US 4 776 160 , US 5 881 547 und US 5 927 060 werden Garne beschrieben, bei denen elektrisch leitfähige Fäden um zentral angeordnete textile Fäden gewunden werden.
  • Ferner sind so genannte Stapelgarne bekannt, zu deren Herstellung kurze textile Fasern zusammen mit kurzen und sehr feinen Metallfasern zu einem Garn gesponnen werden. Je nach Metallgehalt besitzen diese Stapelgarne gute bis sehr gute elektrische Leitfähigkeit.
  • Daneben sind Garne bekannt, bei denen zentral geführte Metalldrähte einfach oder doppelt textil umwunden vorliegen. Derartige Garne weisen zwar eine gute elektrische Leitfähigkeit auf, sind aber verhältnismäßig steif und deshalb für textile Anwendungen unbrauchbar.
  • Schließlich sind aus der EP 1 537 264 B1 elektrisch leitfähige Garne bekannt, die aus einem elastischen Kernfaden, einen, um den Kernfaden gewundenen elektrisch leitfähigen Faden und einen, um den Kernfaden gewundenen Umwindefaden bestehen.
  • Für alle genannten Arten elektrisch leitfähiger Garne, aber insbesondere für die aus der EP 1 537 264 B1 bekannten elastischen Garne mit hervorragenden textilen Eigenschaften ist ein Einsatz als Sensoren denkbar. Die einer solchen Verwendung zu Grunde liegende Idee besteht darin, dass eine Änderungen äußerer Parameter wie Feuchtigkeitsgehalt der umgebenden Atmosphäre, Zugbeanspruchung, Druck oder Temperatur eine Änderung der elektrischen Eigenschaften des jeweiligen Garns zur Folge hat.
  • Vorraussetzung für den Einsatz der elektrisch leitfähigen Garne als Sensoren mit befriedigender Sensitivität ist aber ein Detektionsverfahren, mit dessen Hilfe die auf eine Änderung äußerer Parameter zurückzuführenden Änderungen der elektrischen Eigenschaften der Garne detektiert werden können.
  • Darstellung der Erfindung
  • Hier setzt die Erfindung an. Der Erfindung, wie sie in den Ansprüchen gekennzeichnet ist, liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren zur Detektion elektrischer Eigenschaften leitfähiger Garne bereitzustellen, durch das Änderungen der elektrischen Eigenschaften der Garne mit genügender zeitlicher Auflösung und ausreichender Sensitivität bestimmt werden können.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch das Verfahren gemäß Anspruch 1 und die Vorrichtung gemäß Anspruch 14 gelöst. Weitere vorteilhafte Details, Aspekte und Ausgestaltungen der vorliegenden Erfindung ergeben sich aus den abhängigen Ansprüchen, der Beschreibung, den Beispielen und den Abbildungen.
  • Die vorliegende Erfindung stellt ein Verfahren zur Messung elektrischer Eigenschaften leitfähiger Garne zur Verfügung. Das Verfahren umfasst die Schritte Bereitstellen eines elektrischen Stromkreises, wobei ein elektrisch leitfähiges Garn Bestandteil des elektrischen Stromkreises ist, Senden eines elektrischen Signals in das leitfähige Garn, Empfang eines Antwortsignals auf das gesendete elektrische Signal nach Durchlaufen des Garns, Wiederholen der Schritte "Senden eines elektrischen Signals" und "Empfang eines Antwortsignals" bis eine erste im Wesentlichen konstante Phasendifferenz zwischen gesendetem Signal und Antwortsignal detektiert wird, Änderung zumindest eines äußeren Parameters, dem das elektrisch leitfähige Garn ausgesetzt ist, Wiederholen der Schritte "Senden eines elektrischen Signals" und "Empfang eines Antwortsignals" bis eine zweite, im Wesentlichen konstante Phasendifferenz zwischen gesendetem Signal und Antwortsignal detektiert wird.
  • Vereinfacht ausgedrückt wird ein elektrisches Signal in ein Garn geschickt und nach Durchlaufen des Garns das elektrische Signal als "Antwortsignal" detektiert. Zwischen dem Senden des elektrischen Signals und dem Empfang des Antwortsignals vergeht ein bestimmter Zeitraum. Dieser Zeitraum entspricht der Laufzeit des Signals durch das Garn und den restlichen Stromkreis und hängt von den äußeren Parametern ab, denen das Garn ausgesetzt ist. Die Bestimmung der Laufzeit erfolgt über eine Bestimmung der Phasendifferenz zwischen dem gesendeten Signal und dem Antwortsignal.
  • Die äußeren Parameter bzw. eine Änderung dieser Parameter stellen die eigentlichen Größen dar, die durch das erfindungsgemäße Verfahren bestimmt werden sollen. Nach der Änderung der äußeren Parameter vergeht ein zweiter, veränderter Zeitraum zwischen dem Senden des elektrischen Signals und dem Empfang des Antwortsignals, wodurch sich eine veränderte Phasendifferenz zwischen dem gesendeten Signal und dem Antwortsignal einstellt.
  • Wird also ein bestimmtes Garn mit einer bestimmten Länge in den Stromkreis eingebracht, so wird bei einem bestimmten, festen Satz äußerer Parameter, eine ganz bestimmte, für diesen Zustand charakteristische Phasendifferenz gemessen. Aus der Phasendifferenz und der Wiederholrate, mit der ein Signal in den Stromkreis geschickt wird, kann die Laufzeit des Signals durch den Stromkreis mit Garn berechnet werden. Aus dieser bei konstanten Bedingungen konstanten Laufzeit kann unter Berücksichtigung der internen Verzögerung durch Bildung des reziproken Wertes eine für einen bestimmten Satz äußerer Parameter charakteristische Frequenz berechnet werden, welche der Frequenz entspricht, mit der das Signal in den Stromkreis geschickt wird.
  • Das Grundprinzip des erfindungsgemäßen Verfahrens besteht somit darin, eine Änderung äußerer Parameter, die eine Änderung der elektrischen Eigenschaften eines leitfähigen Garns bewirkt, als eine Änderung der Laufzeit zu bestimmen, mit der ein elektrisches Signal durch den Stromkreis mit dem Garn gesendet wird.
  • Als Beispiele für „elektrische Eigenschaften" des Garns sind Leitfähigkeit, Induktivität, Kapazität und Dielektrizität zu nennen.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird das Senden eines elektrischen Signals durch den Empfang des Antwortsignals auf das vorherige elektrische Signal getriggert.
  • Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform erfolgt das Senden eines elektrischen Signals gleichzeitig mit dem Empfang des Antwortsignals auf das vorherige elektrische Signal.
  • Bevorzugt handelt es sich bei den gesendeten elektrischen Signalen um amplitudenmodulierte elektrische Signale.
  • Die Modulationsfrequenz wird bevorzugt über eine Regelschleife mittels eines Voltage-Controlled-Oscillators kontinuierlich so geregelt, dass zwischen dem ausgesandten und dem Antwortsignal eine feste Phasendifferenz herrscht.
  • Besonders bevorzugt erfolgt die Detektion der Phasendifferenz mittels eines Phasenkomparators, wobei der Phasenkomparator vergleicht, ob die gemessene Phase größer oder kleiner als eine, vorzugsweise vorgebbare, Soll-Phasendifferenz ist.
  • Gemäß einer besonders bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung umfasst ein Verfahren zur Messung elektrischer Eigenschaften leitfähiger Garne daher die Schritte Senden eines amplitudenmodulierten elektrischen Signals in das leitfähige Garn, Empfang eines Antwortsignals auf das gesendete Signal nach Durchlaufen des Garns, wobei die Modulationsfrequenz über eine Regelschleife mittels eines Voltage-Controlled-Oscillators kontinuierlich so geregelt wird, dass zwischen dem ausgesandten und dem Antwortsignal eine feste Phasendifferenz herrscht, und Detektion der Phasendifferenz mittels eines Phasenkomparators, wobei der Phasenkomparator vergleicht, ob die gemessene Phase größer oder kleiner als eine, vorzugsweise vorgebbare, Soll-Phasendifferenz ist.
  • Der Phasenkomparator vergleicht lediglich, ob die aktuell vorliegende Phasendifferenz zu groß oder zu klein ist. Der Phasenkomparator gibt ein entsprechendes Signal aus, womit über die Regelschleife die Modulationsfrequenz des amplitudenmodulierten Signals erhöht oder verringert wird.
  • Der Phasenkomparator weist eine hohe Phasenauflösung in einem Intervall um die gewünschte Phase bzw. um eine Soll-Phasendifferenz herum auf. Die Phasenlagen außerhalb dieses Intervalls müssen nicht mit hoher Genauigkeit detektiert werden. Das Intervall braucht sich nur über einen kleinen Bereich um die gewünschte Phase herum erstrecken. Vorzugsweise können für einen für verschiedene Applikationen einsetzbaren Phasenkomparator die Intervallgrenzen variabel eingestellt werden. Durch die erfindungsgemäßen Maßnahmen wird einerseits die Messgenauigkeit verglichen zu herkömmlichen Phasenmessverfahren deutlich erhöht und andererseits der Schaltungsaufwand erheblich reduziert.
  • Ganz allgemein vergleicht der Phasenkomparator, ob die gemessene Phase größer oder kleiner als eine Soll-Phasendifferenz ist. Hierbei ist die Soll-Phasendifferenz vorzugsweise vorgebbar. Letztendlich wird hierdurch sichergestellt, dass die Soll-Phasendifferenz auf die jeweilige Anwendung der jeweiligen Messung der elektrischen Eigenschaften des Garns flexibel einstellbar ist. Entsprechende Eingabevorkehrungen sind zur Variation der Soll-Phasendifferenz bei der Schaltung vorgesehen.
  • Vorzugsweise gibt der Phasenkomparator sein Messergebnis in Form einer digitalen Information aus. Dabei ist in die digitale Information kodiert ob die aktuell detektierte Phasendifferenz größer oder kleiner als die Soll-Phasendifferenz ist. Wie groß die jeweilige Abweichung von der Soll-Phasendifferenz tatsächlich ist, spielt hierbei zunächst keine Rolle.
  • Aufgrund der Ausgabe des Phasenkomparators "aktuell detektierte Phasendifferenz ist kleiner oder größer als die Soll-Phasendifferenz" kann die Regelschleife als eine Zweipunktregelung realisiert werden. Dabei wird die Modulationsfrequenz kontinuierlich verändert. Der Betrag der Veränderungsrate ist konstant. Das Vorzeichen kann je nach Ausgabe des Phasenkomparators negativ oder positiv sein. Mit anderen Worten wird die Modulationsfrequenz entweder kontinuierlich vergrößert oder verkleinert. Nach jeder Messwertausgabe des Phasenkomparators ist eine Regelung möglich und grundsätzlich vorgesehen.
  • Vorzugsweise wird die Modulationsfrequenz mit konstanter Rate vergrößert oder verkleinert, wobei die Rate je nach Messaufgabe einstellbar sein kann.
  • Falls die zeitliche Abfolge der Stellsignale der Zweipunktregelung kürzer als die Einstellzeit des die Modulationsfrequenz bereitstellenden Modulationsfrequenzgenerators ist, kann die durch die größere Einstellzeit bedingte Trägheit des Modulationsfrequenzgenerators zur Regelung ausgenützt werden. Hierbei wird die aktuell eingestellte Modulationsfrequenz in einem kleinen Frequenzbereich um den einzustellenden Sollwert der Modulationsfrequenz schwanken, insbesondere dann, wenn der Detektionszyklus des Phasenkomparators hierauf angepasst bzw. hierzu abgestimmt wird.
  • Aufgrund der Ausgabe des Phasenkomparators wird die Steuerspannung am Modulationsfrequenzgenerator entweder erhöht oder verringert, die Steuerspannung bleibt also nicht konstant. Selbst wenn aufgrund der Zweipunktregelung die Modulationsfrequenz um den Sollwert schwankt und letztendlich nicht exakt allein mit Hilfe des Phasenkomparators einstellbar ist, kann dennoch der Sollwert entsprechend eingestellt werden, und zwar nach Mittelung der Schwankung der von dem Modulationsfrequenzgenerator bereitgestellten Modulationsfrequenzen über eine vorgebbare Messzeit. Hierdurch wird in besonders vorteilhafter Weise die Empfindlichkeit der Regelung in der Nähe des Sollwerts der Phasendifferenz gegenüber einer kontinuierlichen Phasenmessung drastisch erhöht.
  • Zu Beginn des Messvorgangs wird die Modulationsfrequenz ausgehend von einem vorgebbaren Anfangswert so lange variiert, bis der Phasenkomparator das Erreichen einer gewünschten, gegebenenfalls ebenfalls vorgebbaren, Phasendifferenz detektiert. Der vorgebbare Anfangswert könnte beispielsweise auf eine Modulationsfrequenz festgelegt werden, die kleiner als die erwartete Modulationsfrequenz ist, die der gewünschten Phasendifferenz bzw. Soll-Phasendifferenz entspricht. In diesem Fall wäre die Anfangsmodulationsfrequenz zu erhöhen, und zwar bis der Phasenkomparator das Erreichen der gewünschten Phasendifferenz detektiert. Hierbei kann es erforderlich sein, dass der vorgebbare Anfangswert ungefähr auf den Wert eingestellt wird, der den erwarteten bzw. zu messenden elektrischen Eigenschaften des Garns entspricht.
  • Als Modulationssignal dient ganz allgemein ein periodisches Signal, also beispielsweise ein sinusförmiges Signal. In ganz besonders bevorzugter Weise dient als Modulationssignal ein Pulsfolgesignal. Hierbei könnte die jeweilige Pulsdauer der jeweiligen Dauer zwischen zwei aufeinanderfolgende Pulse entsprechen oder das Pulsfolgesignal könnte sich aus kurzen Pulsen zusammensetzen. Im letzteren Fall ist die Pulsdauer kürzer als die Dauer zwischen zwei aufeinanderfolgenden Pulsen.
  • Durch ein Pulsfolgesignal können in besonders vorteilhafter Weise sehr schnelle Signalanstiegszeiten erzielt werden, wodurch die Genauigkeit der Phasendetektion im interessierenden Bereich weiter erhöht wird. Es sind damit Bandbreiten erreichbar, die bei den aus dem Stand der Technik bekannten Phasenmessverfahren wegen den diesen Verfahren inhärenten Mehrdeutigkeiten nicht erreichbar sind.
  • Eventuelle Amplitudenschwankungen der Pulse können in Fällen, in denen die Amplitudenschwankung nicht durch Variation der Messgröße bewirkt werden kann, mit einem Diskriminator, in bevorzugter Weise mit einem Delayed Symmetry Discriminator, elektronisch kompensiert werden, wodurch Detektionsartefakte minimiert werden können.
  • Im Konkreten erfolgt die Regelung der Modulationsfrequenz mit Hilfe der Regelschleife derart, dass die Phasendifferenz zwischen einem empfangenen Puls und einem der nächsten auszusendenden Pulse konstant geregelt wird.
  • Die Laufzeit t des elektrischen Signals durch den Schwingkreis mit Garn errechnet sich dann als ganzzahliges Vielfaches der Periodendauer dt des ausgesandten Signals gemäß der Formel t = n·dt
  • Die ganze Zahl n kann dabei Werte zwischen 1 und großen Zahlen annehmen, d. h. die Phasendifferenz ist immer größer als 360 Grad. Hierbei ist noch ein fester, durch eine Kalibrierung zu bestimmender Offset zu berücksichtigen, der der Einfachheit halber in der obigen Formel nicht berücksichtigt ist. Falls die ganze Zahl n den Wert 1 annimmt, gibt es keine Mehrdeutigkeit der Messung. In diesem Fall wird die Phasendifferenz zwischen einem empfangenen Puls und dem nächsten auszusendenden Puls konstant geregelt. Falls die ganze Zahl n größer als 1 ist, könnten im Fall schneller Messzeiten Mehrdeutigkeiten durch relativ ungenaue Vormessungen ausgeräumt werden.
  • Grundsätzlich wird die Phasendifferenz von der Schaltung vorgegeben.
  • Durch die Messung der Modulationsfrequenz, aus der sich die Periodendauer ergibt, werden die Änderungen der elektrischen Eigenschaften des Garns mitverfolgt. Es handelt sich hierbei um eine direkte Frequenzmessung, wobei mit dem erfindungsgemäßen Verfahren eine sehr schnelle Mittelung über extrem viele Impulslaufzeitmessungen durchgeführt werden kann. Die Zeit für eine Einzelmessung muss in vorteilhafter Weise nicht länger als die Signallaufzeit durch den Schwingkreis sein. Somit sind die Messzeiten zur Erreichung einer hohen Messgenauigkeit um Größenordnungen kürzer als bei reinem Impulslaufzeitmessverfahren mit nachträglicher Mittelung über Einzelmessungen.
  • Die vorliegende Erfindung umfasst auch eine Vorrichtung zur Messung elektrischer Eigenschaften leitfähiger Garne. Die Vorrichtung besteht aus einem elektrischen Stromkreis, wobei zumindest ein elektrisch leitfähiges Garn Bestandteil des elektrischen Stromkreises ist. Die erfindungsgemäße Vorrichtung ist vorzugsweise zur Durchführung der oben beschriebenen Verfahren vorgesehen.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform wird das elektrisch leitfähige Garn als eine Induktivität des Stromkreises verwendet. Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform wird das elektrisch leitfähige Garn als eine Kapazität des Stromkreises verwendet.
  • Bevorzugt ist auch eine Ausführungsform gemäß der ein Detektor Bestandteil des Stromkreises ist, der das Antwortsignal nach Durchlaufen des Garns detektiert, wobei es sich bei dem Detektor um ein Oszilloskop, einen Spektrumanalysator, einen Frequenzmesser oder ein anderes geeignetes elektrisches Messgerät handelt.
  • Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform handelt es sich bei dem Stromkreis um einen elektrischen Schwingkreis.
  • Wie bereits erwähnt umfasst die erfindungsgemäße Vorrichtung zumindest ein elektrisch leitfähiges Garn. Grundsätzlich können die Änderungen der elektrischen Eigenschaften beliebiger elektrisch leitfähiger Garne mitverfolgt werden. In besonders vorteilhafter Weise kann die erfindungsgemäße Vorrichtung eingesetzt werden, wenn ein elektrisch leitfähiges Garn verwendet wird, das aus zumindest einem elastischen Kernfaden, zumindest einen, um den Kernfaden gewundenen elektrisch leitfähigen Faden und zumindest einen, um den Kernfaden gewundenen Umwindefaden aufgebaut ist.
  • Der Kernfaden kann in einer für die jeweilige Applikation geeigneten Form eingesetzt werden. Beispielhaft seien einige Varianten genannt: Monofil, Multifil, segmentierte Typen und texturierte Typen. Falls erforderlich, können auch mehrere Fäden parallel oder verzwirnt im Kern eingesetzt werden. Es können gleichartige oder unterschiedliche Fäden nebeneinander verwendet werden.
  • Besonders bevorzugt besteht der Kernfaden des Garns aus einem gummielastischen Material. Insbesondere bevorzugt besteht der gummielastische Kernfaden aus Naturgummi, Synthesegummi, Polyester-Elastan, Polyether-Elastan, modifiziertem Polyester und/oder nachvernetztem Thermoplast. Ganz besonders bevorzugt besteht der gummielastische Kernfaden aus Polyester-Polyurethan-Elastomer und/oder Polyether-Polyurethan-Elastomer.
  • Der elastische Kern des Verbundgarns wird mit zumindest einer elektrisch leitfähigen Umwindung ausgestattet. Der elastische Kern kann mehrfach mit leitfähigen Fäden umwunden sein. Diese leitfähigen Umwicklungen können auch in verschiedenen Wickelrichtungen aufgebracht sein und gegebenenfalls durch Zwischenschichten voneinander getrennt sein.
  • Als leitfähige Fäden eignen sich besonders metallische Drähte, Drahtzwirne oder – geflechte, leitend beschichtete Synthesefasern, Stapelgarne mit Metallanteil, Garne aus leitfähigen Polymeren und leitfähig gefüllte Synthesefasern. Die leitfähigen Fäden können einfach oder mehrfach, sortenrein oder gemischt eingesetzt werden. Als leitfähige Fäden verwendete monofile Metalldrähte weisen einen Durchmesser zwischen 0,01 und 0,1 mm, bevorzugt zwischen 0,02 und 0,06 mm, besonders bevorzugt zwischen 0,03 und 0,05 mm auf.
  • Obwohl sich prinzipiell zahlreiche Metalle und Legierungen, die zusätzlich beschichtet, eloxiert oder gebeizt sein können, als leitfähige Fäden eignen, so sind aufgrund technischer und ökonomischer Faktoren metallisch beschichtete Synthesefasern, Kupferdrähte, silberbeschichtete Kupferdrähte, monofile silberbeschichtete Fasern, metallische Multifilamentgarne, silberbeschichtete Multifilamentgarne und Edelstahlfasern besonders bevorzugt. Die Verwendung beschichteter bzw. lackierter Drahttypen verbessert die Korrosionsbeständigkeit und Waschbarkeit der erfindungsgemäßen Garne. Solche Garne sind nicht nur gut waschbar, sie widerstehen vielmehr sogar einer chemischen Reinigung.
  • Bevorzugt ist der elektrisch leitfähige Faden pro Meter Garn mindestens 1000-mal, besonders bevorzugt mindestens 2000-mal, insbesondere bevorzugt mindestens 3000-mal um den elastischen Kernfaden gewickelt.
  • Zusätzlich zur elektrisch leitfähigen Umwindung umfasst das Garn eine weitere Umwindung. Eine derartige Umwindung kann verschiedene Funktionen übernehmen. Beispielhaft seien genannt: Elektrische Isolierung (nach außen, nach innen oder zwischen mehreren leitfähigen Schichten), mechanischer Abriebschutz, Verbesserung der Verarbeitbarkeit des Garns auf schnell laufenden Maschinen, Farbe, Glanz, Optik, Griff, Haptik, Überdehnschutz, Reißfestigkeit, Ausgleich der inneren Torsionsspannung des Garns nach Umwindung in einer Richtung. Es soll darauf hingewiesen werden, dass dieser weitere Umwindefaden in der Regel nicht elektrisch leitfähig sein wird. Von der vorliegenden Erfindung sind aber auch Umwindefäden umfasst, die eine elektrische Leitfähigkeit beliebiger Stärke aufweisen.
  • Gemäß weiteren bevorzugten Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung ist der Umwindefaden pro Meter Garn mindestens 1000-mal, besonders bevorzugt mindestens 2000-mal, insbesondere bevorzugt mindestens 3000-mal um den elastischen Kernfaden gewickelt.
  • Zur Vermeidung von Torsionsspannungen, die in dem Garn auftreten könnten, sind der elektrisch leitfähige Faden und der Umwindefaden gegensinnig um den elastischen Kernfaden gewickelt.
  • Für zahlreiche Applikationen eignet sich ein Garnaufbau mit innen liegendem elastischen Kern, innerer Umwindung mit leitfähigem Faden und in Gegenrichtung dazu ausgeführter textiler äußerer Umwindung. Die äußere Umwindung ist so beschaffen, dass sie im Fall einer starken Dehnung vor der innen liegenden leitfähigen Umwindung vollständig gespannt wird. So bremst die äußere Umwindung eine Dehnung ab, bevor die leitfähige Umwindung Schaden nimmt.
  • Abhängig von der Applikation können sich für die beschriebene weitere Umwindung alle möglichen Fäden eignen. Stellvertretend für die möglichen Materialien seien beispielhaft genannt: Nylon, Polyester, Viskose, Polyamid, Leinen, Wolle, Seide, Baumwolle, Polypropylen, Kevlar in den verschiedenen Ausführungsformen, Mischgarne aller Art sowie metallisierte Garne wie z. B. silberbeschichtetes Nylon.
  • Aufgrund der durch das erfindungsgemäße Verfahren nunmehr möglichen Detektion von Änderungen der elektrischen Eigenschaften leitfähiger Garne erscheint der Einsatz der Garne in einer Vielzahl von Applikationen möglich. Zu nennen sind die Verwendung als Sensormaterial, insbesondere als Feuchtesensor, als Dehnungssensor, als Drucksensor (z. B. in der Sicherheitstechnik oder beim Tauchen) oder als Temperatursensor (z. B. als Betteinlage für Neugeborene). Die Schrittfrequenz einer Person kann über aus einem leitfähigen Garn gefertigte Einlegesohlen bestimmt werden. Aufgrund der Druckempfindlichkeit sind elektrische Klavier- bzw. Perkussionstastaturen denkbar. Ebenfalls über die Druckabhängigkeit kann die Belegung von Autositzen bestimmt werden. Zusammen mit der bereits bekannten Verwendung elektrisch leitfähiger Garne als Sitzheizung ergibt sich hier ein besonders effektives Einsatzgebiet. Bei einer Verwendung als Betteinlage erhält man einen empfindlichen Ortsensor, durch den beispielsweise das Wundliegen von Patienten (Dekubitus) verhindert werden kann.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • Die Erfindung soll nachfolgend anhand von Ausführungsbeispielen im Zusammenhang mit den Zeichnungen näher erläutert werden. Es wird ausdrücklich darauf hingewiesen, dass die Erfindung nicht auf die angegebenen Beispiele beschränkt sein soll.
  • Die 1 zeigt eine schematische Darstellung eines Ausführungsbeispiels einer erfindungsgemäßen Vorrichtung zur Messung der elektrischen Eigenschaften eines leitfähigen Garns.
  • Die 2a zeigt das nach Durchlaufen des Garns erhaltene Antwortsignal und 2b die Fourier-transformierte dieses Antwortsignals.
  • Wege zur Ausführung der Erfindung
  • Nachfolgend soll die Erfindung anhand von Ausführungsbeispielen näher erläutert werden, es wird aber ausdrücklich darauf hingewiesen, dass die Erfindung nicht auf die angegebenen Beispiele beschränkt sein soll.
  • Beispiel 1:
  • Im Folgenden wird eine konkrete Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung zur Messung elektrischer Eigenschaften leitfähiger Garne beschrieben. Hierbei wird das Modulationsfrequenzsignal mit einem VCO (Voltage-Controlled-Oscillator) erzeugt. Das vom VCO erzeugte Modulationsfrequenzsignal wird von einem dem VCO nachgeordneten Verstärker verstärkt. Mit dem so verstärkten Modulationsfrequenzsignal wird die Spannungsquelle amplitudenmoduliert.
  • Mit dem Phasenkomparator ist die relative Phasenlage zwischen dem Modulationsfrequenzsignal und dem Detektorausgangssignal ermittelbar. Das Ausgangssignal des Phasenkomparators wird der Regelschleife zugeführt, mit der ein Korrektursignal für den Modulationsfrequenzgenerator erzeugt wird. Durch die Messung der Modulationsfrequenz können die Änderungen der elektrischen Eigenschaften des Garns mitverfolgt werden.
  • Wie in 1 schematisch dargestellt sendet die Vorrichtung zur Messung der elektrischen Eigenschaften eines leitfähigen Garns durch den Sender 1 ein amplitudenmoduliertes elektrisches Signal 2 aus. Das nach Durchlaufen des Garns 3 erhaltene Antwortsignal 4 detektiert der Detektor 5. Die Modulationsfrequenz wird über eine Regelschleife 6 kontinuierlich so geregelt wird, dass zwischen dem ausgesandten Signal 2 und dem Antwortsignal 4 eine feste Phasendifferenz herrscht.
  • Die Detektion der Phasendifferenz erfolgt mit einem Phasenkomparator 7, der vergleicht, ob die gemessene Phase größer oder kleiner als eine Soll-Phasendifferenz ist. Im Konkreten wird mit dem Phasenkomparator 7 die relative Phasenlage zwischen dem vom Verstärker 13 verstärkten Modulationsfrequenzsignal 8 und dem Detektorausgangssignal 9 ermittelt. Der Phasenkomparator 7 gibt ein digitale Information 10 aus, die einer positiven oder einer negativen Spannung entspricht. Dieses digitale Ausgangssignal 10 des Phasenkomparators 7 wird der Regelschleife 6 zugeführt. Die Regelschleife 6 ist als Zweipunktregelung realisiert, die ein Korrektursignal 11 für den Modulationsfrequenzgenerator 12 erzeugt. Als Modulationssignal dient ein periodisches Signal, das ein Pulsfolgesignal ist und sich aus kurzen Pulsen zusammensetzt.
  • Das Modulationsfrequenzsignal 8 wird mit einem VCO 12 (Voltage-Controlled-Oscillator) erzeugt bzw. bereitgestellt, das von dem Verstärker 13 verstärkt wird. Mit dem verstärkten Modulationsfrequenzsignal 8 wird die Spannungsquelle 1 amplitudenmoduliert. Durch die Messung der Modulationsfrequenz mit Hilfe des Frequenzmessers 14 werden die Änderungen der elektrischen Eigenschaften des elektrisch leitfähigen Garns mitverfolgt.
  • Zwischen dem Detektor 5 und dem Phasenkomparator 7 kann ein Diskriminator 16 angeordnet sein.
  • Beispiel 2:
  • Zur Messung der Atemfrequenz eines Menschen wird ein elektrisch leitfähiges Garn mehrfach um den Oberkörper einer Versuchsperson gewickelt. Durch die Atmung der Versuchsperson dehnt sich der Brustkorb leicht aus, was bei dem um den Oberkörper gewickelten Garn eine Zugbeanspruchung hervorruft. Bei dem sich ändernden äußeren Parameter handelt es sich also um die Zugbeanspruchung des Garns, die ein Maß für die Atemfrequenz der Versuchsperson darstellt.
  • Das verwendete elektrisch leitfähige Kombinationsgarn besteht aus einem elastischen Kernfaden aus Lycra 163C (Hersteller: Du pont De Nemours International S. A. Fibres Department, Du Pont Straße 1, D-61352, Bad Homburg; Produktbezeichnung: LYCRA Elastane Yarn; Dtex/Typ: 1880 Dtex T. 136C) mit einer Stärke von 1880 dtex. Um den Kernfaden gewickelt liegt ein 0,04 mm starker, hartversilberter Kupferdraht (Hersteller: Elektro-Feindraht AG in CH-8182 Escholzmatt; Produktbezeichnung: Textile Wire silver/copper mit Lacktyp TW-C) vor. Außen um den mit Kupferdraht umwickelten Kernfaden liegt ein weiterer textiler Faden vor, nämlich ein Multifilament-Polyamidgarn aus PA66 mit 78 dtex und 34 Einzelfilamenten (Hersteller: Radicifil S. p. A./Synfil GmbH, IT-24126 Bergamo; Bezeichnung RN01235_78/34/1S; Bruchdehnung: 28%). Zur Vermeidung innerer Torsionsspannungen ist das PA66 Garn ist gegenläufig zum Draht um den Kern gewickelt. Das äußere PA66 Garn ist 3200-mal pro Meter Garn um den Kern gewunden; der innere Draht ist 3600-mal pro Meter Garn um den Kern gewunden. Der innen liegende Draht ist annähernd vollständig von dem außen liegenden PA66 Garn bedeckt, so dass das Garn über textile Optik und Haptik verfügt. Das Garn verfügt über eine ausgezeichnete elektrische Leitfähigkeit.
  • Die 2a zeigt das nach Durchlaufen des Garns detektierte Antwortsignal in Abhängigkeit von der Zeit. Aufgetragen ist die Frequenz, also das Reziproke der Laufzeit des Signals durch den Schwingkreis mit Garn, gegen die Messzeit. Eine Veränderung der Frequenz bedeutet nichts anderes als dass sich die Laufzeit des Signals durch das Garn aufgrund von den veränderten äußeren Parametern, die auf das Garn wirken, verändert. Beim Ein- und Ausamten der Versuchsperson wird das Garn unterschiedlich stark gedehnt, wodurch es zu der periodischen Zu- bzw. Abnahme der Frequenz kommt.
  • Die in 2b dargestellte Fourier-transformierte des Antwortsignals zeigt wie von der Theorie verlangt den Peak der Trägerfrequenz, der auf 0 Hz normiert ist, und zwei symmetrisch um den Nullpunkt angeordnete Peaks bei den modulierten Frequenzen. Wie aus 2b zu ersehen liegen die Peaks ungefähr bei 1 Hz. Dies bedeutet, dass die Versuchsperson rund 60 mal pro Minute ein- und ausgeatmet hat.
  • Das Beispiel zeigt, dass die Atemfrequenz eines Menschen bereits durch ein 3 mal um den Oberkörper gewickeltes Garn problemlos und eindeutig gemessen werden kann. Da das verwendete Garn hervorragende textile Eigenschaften aufweist, eröffnet sich die Möglichkeit, Lebensfunktionen des Menschen wie Atemfrequenz oder Herzschlag, mit Hilfe eines von der Person getragenen T-Shirts zu detektieren. Die Einsatzmöglichkeiten erscheinen unbegrenzt.

Claims (37)

  1. Verfahren zur Messung elektrischer Eigenschaften leitfähiger Garne mit den Schritten a) Bereitstellen eines elektrischen Stromkreises, wobei ein elektrisch leitfähiges Garn Bestandteil des elektrischen Stromkreises ist, b) Senden eines elektrischen Signals in das leitfähige Garn, c) Empfang eines Antwortsignals auf das gesendete elektrische Signal nach Durchlaufen des Garns, d) Wiederholen der Schritte b) und c) bis eine erste im Wesentlichen konstante Phasendifferenz zwischen gesendetem Signal und Antwortsignal detektiert wird, e) Änderung zumindest eines äußeren Parameters, dem das elektrisch leitfähige Garn ausgesetzt ist, f) Wiederholen der Schritte b) und c) bis eine zweite, im Wesentlichen konstante Phasendifferenz zwischen gesendetem Signal und Antwortsignal detektiert wird.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Senden eines elektrischen Signals durch den Empfang des Antwortsignals auf das vorherige elektrische Signal getriggert wird.
  3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Senden eines elektrischen Signals gleichzeitig mit dem Empfang des Antwortsignals auf das vorherige elektrische Signal erfolgt.
  4. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass es sich bei den gesendeten elektrischen Signalen um amplitudenmodulierte elektrische Signale handelt.
  5. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Modulationsfrequenz über eine Regelschleife mittels eines Voltage-Controlled-Oscillators kontinuierlich geregelt wird.
  6. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Detektion der Phasendifferenz mittels eines Phasenkomparators erfolgt, wobei der Phasenkomparator vergleicht, ob die gemessene Phase größer oder kleiner als eine, vorzugsweise vorgebbare, Soll-Phasendifferenz ist.
  7. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Phasenkomparator eine hohe Phasenauflösung in einem Intervall um die Soll-Phasendifferenz aufweist, wobei vorzugsweise die Auflösung über eine Regelkreisverstärkung eingestellt wird.
  8. Verfahren nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, dass als Regelschleife eine Zweipunktregelung vorgesehen ist, die vorzugsweise nur das Vorzeichen der Änderungsrate der Modulationsfrequenz ändert, wobei die zeitliche Abfolge der Stellsignale der Zweipunktregelung kürzer als die Einstellzeit des die Modulationsfrequenz bereitstellenden Modulationsfrequenzgenerators sein kann.
  9. Verfahren nach einem der Ansprüche 6 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass zu Beginn des Messvorgangs die Modulationsfrequenz ausgehend von einem vorgebbaren Anfangswert so lange variiert wird, bis der Phasenkomparator das Erreichen einer gewünschten oder der Soll-Phasendifferenz detektiert.
  10. Verfahren nach einem der Ansprüche 6 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass als Modulationssignal ein periodisches Signal dient, vorzugsweise ein sinusförmiges Signal, oder dass als Modulationssignal ein Pulsfolgesignal dient, wobei sich das Pulsfolgesignal aus kurzen Pulsen zusammensetzt und wobei die Amplitudenschwankungen der Pulse mit einem Delayed Symmetry Discriminator kompensiert werdenkönnen.
  11. Verfahren nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Phasendifferenz zwischen einem empfangenen Puls und einem der nächsten auszusendenden Pulse konstant geregelt wird oder dass die Phasendifferenz zwischen einem empfangenen Puls und den nächsten auszusendenden Pulsen konstant geregelt wird.
  12. Verfahren nach einem der Ansprüche 6 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Laufzeit des Signals durch das Garn und zurück als ganzzahliges Vielfaches der Periodendauer des ausgesandten Signals errechnet wird, wobei ein zu kalibrierender Offset vorliegen kann.
  13. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass als äußerer Parameter, dem das elektrisch leitfähige Garn ausgesetzt ist, Druck, Temperatur, Feuchtigkeit, Zugbeanspruchung oder eine Kombination davon verwendet wird.
  14. Vorrichtung zur Messung elektrischer Eigenschaften leitfähiger Garne bestehend aus einem elektrischen Stromkreis, dadurch gekennzeichnet, dass ein elektrisch leitfähiges Garn Bestandteil des elektrischen Stromkreises ist.
  15. Vorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass es sich bei dem elektrischen Stromkreis um einen Schwingkreis handelt.
  16. Vorrichtung nach Anspruch 14 oder 15, dadurch gekennzeichnet, dass das elektrisch leitfähige Garn eine Induktivität darstellt.
  17. Vorrichtung nach Anspruch 14 oder 15, dadurch gekennzeichnet, dass das elektrisch leitfähige Garn eine Kapazität darstellt.
  18. Vorrichtung nach Anspruch 14 oder 15, dadurch gekennzeichnet, dass das elektrisch leitfähige Garn einen Leiter mit einem bestimmten Widerstand darstellt.
  19. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 14 bis 18, dadurch gekennzeichnet, dass der Strom einen Detektor umfasst, der das Antwortsignal nach Durchlaufen des Garns detektiert, wobei es sich bei dem Detektor um ein Oszilloskop, einen Spektrumanalysator oder einen Frequenzmesser handelt.
  20. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 14 bis 19, dadurch gekennzeichnet, dass der Stromkreis an einen Sender angeschlossen ist, wobei der Sender amplitudenmodulierte elektrische Signale in das leitfähige Garn sendet.
  21. Vorrichtung nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, dass die Modulationsfrequenz des Senders über eine Regelschleife mittels eines Voltage-Controlled-Oscillators geregelt wird.
  22. Vorrichtung nach Anspruch 20 oder 21, dadurch gekennzeichnet, dass ein Phasenkomparator das Vorzeichen der Abweichung der IST-Phasenlage von der SOLL-Phasenlage zwischen dem in das Garn gesendeten Signal und dem von dem Detektor empfangenen Antwortsignal ermittelt.
  23. Vorrichtung nach Anspruch 20 bis 22, dadurch gekennzeichnet, dass mit dem Modulationsfrequenzsignal die Spannungsquelle amplitudenmodulierbar ist.
  24. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 20 bis 23, dadurch gekennzeichnet, dass das Ausgangssignal des Phasenkomparators der Regelschleife zuführbar ist und/oder mit der Regelschleife ein Korrektursignal für den Modulationsfrequenzgenerator erzeugbar ist.
  25. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 14 bis 24, dadurch gekennzeichnet, dass das leitfähige Garn zumindest einen elastischen Kernfaden, zumindest einen, um den Kernfaden gewundenen elektrisch leitfähigen Faden und zumindest einen, um den Kernfaden gewundenen Umwindefaden umfasst.
  26. Vorrichtung nach Anspruch 25, dadurch gekennzeichnet, dass der Kernfaden des Garns aus einem gummielastischen Material besteht.
  27. Vorrichtung nach Anspruch 26, dadurch gekennzeichnet, dass der gummielastische Kernfaden aus Naturgummi, Synthesegummi, Polyester-Elastan, Polyether-Elastan, modifiziertem Polyester und/oder nachvernetztem Thermoplast besteht.
  28. Vorrichtung nach Anspruch 27, dadurch gekennzeichnet, dass der gummielastische Kernfaden aus Polyester-Polyurethan-Elastomer und/oder Polyether-Polyurethan-Elastomer besteht.
  29. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 15 bis 28, dadurch gekennzeichnet, dass als elektrisch leitfähiger Faden ein monofiler Metalldraht mit einem Durchmesser zwischen 0,01 und 0,1 mm, bevorzugt zwischen 0,02 und 0,06 mm, besonders bevorzugt zwischen 0,03 und 0,05 mm verwendet wird.
  30. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 14 bis 29, dadurch gekennzeichnet, dass als elektrisch leitfähiger Faden eine metallisch beschichtete Synthesefaser verwendet wird.
  31. Vorrichtung nach Anspruch 30, dadurch gekennzeichnet, dass als elektrisch leitfähiger Faden monofile silberbeschichtete Fasern verwendet werden.
  32. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 14 bis 31, dadurch gekennzeichnet, dass als elektrisch leitfähiger Faden ein metallisches Multifilamentgarn verwendet wird.
  33. Vorrichtung nach Anspruch 32, dadurch gekennzeichnet, dass als elektrisch leitfähiger Faden ein silberbeschichtetes Multifilamentgarn verwendet wird.
  34. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 14 bis 29, dadurch gekennzeichnet, dass als elektrisch leitfähiger Faden Edelstahlfasern verwendet werden.
  35. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 14 bis 34, dadurch gekennzeichnet, dass der elektrisch leitfähige Faden pro Meter Garn mindestens 1000-mal, bevorzugt mindestens 2000-mal, besonders bevorzugt mindestens 3000-mal um den elastischen Kernfaden gewickelt ist.
  36. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 14 bis 35, dadurch gekennzeichnet, dass der Umwindefaden pro Meter Garn mindestens 1000-mal, bevorzugt mindestens 2000-mal, besonders bevorzugt mindestens 3000-mal um den elastischen Kernfaden gewickelt ist.
  37. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 14 bis 36, dadurch gekennzeichnet, dass der elektrisch leitfähige Faden und der Umwindefaden gegensinnig um den elastischen Kernfaden gewickelt sind.
DE200610058765 2006-12-12 2006-12-12 Verfahren zur Messung elektrischer Eigenschaften leitfähiger Garne Ceased DE102006058765A1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE200610058765 DE102006058765A1 (de) 2006-12-12 2006-12-12 Verfahren zur Messung elektrischer Eigenschaften leitfähiger Garne

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE200610058765 DE102006058765A1 (de) 2006-12-12 2006-12-12 Verfahren zur Messung elektrischer Eigenschaften leitfähiger Garne

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE102006058765A1 true DE102006058765A1 (de) 2008-06-26

Family

ID=39431294

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE200610058765 Ceased DE102006058765A1 (de) 2006-12-12 2006-12-12 Verfahren zur Messung elektrischer Eigenschaften leitfähiger Garne

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE102006058765A1 (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102008003122A1 (de) * 2008-01-02 2009-07-09 Ofa Bamberg Gmbh Faden zur Ermittlung der Zugspannung, insbesondere in einem medizinischen Gestrick oder Gewirk
EP2180091A1 (de) * 2008-10-24 2010-04-28 The Ritsumeikan Trust Druckempfindliches leitfähiges Garn und Kleidungsstück zur Messung biologischer Daten
DE102011076219A1 (de) * 2011-05-20 2012-11-22 TU Chemnitz Gestickter Feuchtesensor

Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2004027132A1 (de) * 2002-09-14 2004-04-01 W. Zimmermann Gmbh & Co. Kg Elektrisch leitfähiges
EP1612568A1 (de) * 2004-07-02 2006-01-04 Hella KGaA Hueck & Co. Vorrichtung zum Erfassen der Resonanzfrequenz und Güte eines Schwingkreises in einem Sensor
FR2869047B1 (fr) * 2004-04-20 2006-07-14 Payen Sa Tissu et fil guipe elastiques presentant une resistance electrique variable en fonction de leur allongement

Patent Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2004027132A1 (de) * 2002-09-14 2004-04-01 W. Zimmermann Gmbh & Co. Kg Elektrisch leitfähiges
FR2869047B1 (fr) * 2004-04-20 2006-07-14 Payen Sa Tissu et fil guipe elastiques presentant une resistance electrique variable en fonction de leur allongement
EP1612568A1 (de) * 2004-07-02 2006-01-04 Hella KGaA Hueck & Co. Vorrichtung zum Erfassen der Resonanzfrequenz und Güte eines Schwingkreises in einem Sensor

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102008003122A1 (de) * 2008-01-02 2009-07-09 Ofa Bamberg Gmbh Faden zur Ermittlung der Zugspannung, insbesondere in einem medizinischen Gestrick oder Gewirk
EP2180091A1 (de) * 2008-10-24 2010-04-28 The Ritsumeikan Trust Druckempfindliches leitfähiges Garn und Kleidungsstück zur Messung biologischer Daten
DE102011076219A1 (de) * 2011-05-20 2012-11-22 TU Chemnitz Gestickter Feuchtesensor

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE602004007266T2 (de) Elektrisch leitfähiges, elastisches verbundgarn, herstellungsverfahren dafür und gegenstände die diese garne enthalten
EP1537264B1 (de) Elektrisch leitfähiges garn
DE602004011379T2 (de) Zwirne und gewebe mit schnittfestigkeit als auch elastischem erholungsvermögen und entsprechende herstellungsverfahren
DE69921121T2 (de) Polytetrafluorethylenfaser
DE202006020401U1 (de) Elektrisch leitfähiges Garn
WO2019179569A1 (de) Messanordnung zur überwachung eines biegeflexiblen strangs und biegeflexibler strang sowie verfahren zur überwachung eines biegeflexiblen strangs
DE102006058765A1 (de) Verfahren zur Messung elektrischer Eigenschaften leitfähiger Garne
DE112019000033T5 (de) Sensorelektrode und Flachsensor, der diese verwendet
DE69205691T2 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Überwachen der Qualität eines falschdralltexturierten Garns.
DE2166950A1 (de) Verfahren zum ueberwachen und messen von titerschwankungen
DE1473750C3 (de) Verfahren zur Überwachung eines Fadenkabels
DE102017009788B4 (de) Messvorrichtung zur Bestimmung der Auszugslänge und/oder der Gurtzugkraft eines Gurtbands einer Sicherheitsgurtanlage
DE69910855T2 (de) Leichtes und abriebfestes Geflecht
EP4066090A1 (de) Piezoresistiver kraftsensor
DE102005002866B4 (de) Sicherheitsgurteinrichtung
DE102008002925B4 (de) Druck- und Dehnungsmessung bei Flächengebilden
DE10314211A1 (de) Druckempfindlicher Strumpf
EP3671196B1 (de) System zur ermittlung eines alterungszustands eines elastomerprodukts
DE2432440B2 (de) Verfahren zur herstellung eines fuelligen garns aus einem mehrfaedigen fadenbuendel aus thermoplastischem polymer
DE1669460A1 (de) Zusammengesetzter Faden
EP0932640B1 (de) Fibrillationsarmer formkörper
DE2215715A1 (de) Strumpfwaren und Garne zur Herstellung derselben
EP2441867A1 (de) Dehnungssensor und Verfahren zum Messen einer Dehnung eines Textils
EP1502976B1 (de) Garne und Gewebe zur Abschirmung elektromagnetischer Strahlung
DE10228603B4 (de) Hybridmonofilament

Legal Events

Date Code Title Description
OP8 Request for examination as to paragraph 44 patent law
R002 Refusal decision in examination/registration proceedings
R003 Refusal decision now final

Effective date: 20120221