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Stand der Technik
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Um
die zylinderindividuellen Stellglieder eines Verbrennungsmotors,
wie beispielsweise Zündkerzen oder
Injektoren, optimal ansteuern zu können, ist die Kenntnis zylinderindividueller
Merkmale erforderlich. Beispiele solcher zylinderindividueller Merkmale
sind der Schwerpunkt des Verbrennungsgasmoments und das von den
Zylindern des Verbrennungsmotors abgegebene mittlere Moment M.
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Diese
zylinderindividuellen Merkmale können
nach dem Stand der Technik dadurch ermittelt werden, dass jedem
Zylinder ein Zylinderdrucksensor zugeordnet wird. Aus der Auswertung
der Ausgangssignale der Zylinderdrucksensoren kann für jeden
Zylinder ein Verlauf des Verbrennungsgasmoments bestimmt werden. Aus
diesem Verlauf des Verbrennungsgasmomentes wiederum können die
oben genannten Merkmale berechnet werden. Nachteilig an dieser Lösung ist,
dass in jedem Zylinder ein Zylinderdrucksensor vorhanden sein muss
und die Ausgangssignale dieser Zylinderdrucksensoren mit hoher zeitlicher
Auflösung
erfasst und ausgewertet werden müssen.
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Offenbarung der Erfindung
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Der
Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren und ein Steuergerät bereitzustellen,
welche zylinderindividuelle Merkmale, wie das mittlere Moment und
den Schwerpunkt des Verbrennungsgasmomentes, auf einfachere und
weniger kostenintensive Weise ermitteln können.
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Diese
Aufgabe wird erfindungsgemäß bei einem
Verfahren zum Betreiben eines Verbrennungsmotors, bei dem eine erste
Drehkenngröße an einem
ersten Ort längs
einer Kurbelwelle des Verbrennungsmotors gemessen wird, bei dem
eine zweite Drehkenngröße an einem
zweiten Ort längs
einer Kurbelwelle des Verbrennungsmotors gemessen wird und unter
Verwendung der ersten Drehkenngröße und der
zweiten Drehkenngröße zylinderindividuelle
Drehkenngrößen bestimmt
werden, dadurch gelöst,
dass unter Verwendung der ersten Drehkenngröße und der zweiten Drehkenngröße und mit
Hilfe eines Beobachters ein zylinderindividuelles Verbrennungsgasmoment
bestimmt wird.
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Durch
den erfindungsgemäßen Einsatz
eines Beobachters ist es möglich,
aus der Differenz der ersten Drehkenngröße und der zweiten Drehkenngröße sowie
einer geeigneten Modellierung des Verbrennungsmotors das Verbrennungsgasmoment
zylinderindividuell zu bestimmen. Dabei ist es nicht erforderlich,
für jeden Zylinder
einen Zylinderdrucksensor vorzusehen. Es ist vielmehr auch möglich, das
zylinderindividuelle Verbrennungsgasmoment ohne Zylinderdrucksensoren
zu bestimmen. Dabei können
die erste und die zweite Drehkenngröße jeweils als Winkelgeschwindigkeit
oder als Kurbelwellenwinkel ermittelt werden.
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In
weiterer vorteilhafter Ausgestaltung ist vorgesehen, dass der Beobachter
ein lineares Modell des Verbrennungsmotors umfasst. Des Weiteren
umfasst der Beobachter eine Rückführung.
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In
weiterer vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen,
dass jeder zylinderindividuelle Abschnitt der Kurbelwelle ein zylinderindividuelles
Drehmoment aufweist. Diese zylinderindividuellen Drehmomente umfassen
jeweils drei Anteile, nämlich
ein Moment, welches durch oszillierende Massen verursacht wird,
ein Kompressionsmoment und das zu ermittelnde Verbrennungsgasmoment.
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Durch
die Modellierung dieser Momente als eingeprägte Momente, die auf die Kurbelwelle
wirken, ist es möglich,
trotz der Verwendung eines linearen Modells der Kurbelwelle die
nicht linearen Zusammenhänge, insbesondere
bezüglich
der Massenträgheiten
und Rotationsträgheitsmomente
der einzelnen Zylinder und der Kompressions- und Expansionsmomente,
in dem linearen Modell der Kurbelwelle mit ausreichender Genauigkeit
abzubilden.
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Durch
das erfindungsgemäße Verfahren
kann auf sehr effiziente und ausreichend genaue Weise das zylinderindividuelle
Verbrennungsgasmoment bestimmt werden. Aus diesem Verbrennungsgasmoment
kann in an sich bekannter Weise das mittlere Moment und der Schwerpunkt
des Verbrennungsgasmoments berechnet werden.
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Alternativ
ist es auch möglich,
dass ein Leitzylinder einen Zylinderdrucksensor aufweist und dass
das mittlere Moment und/oder der Schwerpunkt des Verbrennungsgasmomentes
aus der Summe von Verbrennungsgasmoment des Leitzylinders unter
Berücksichtigung
des Kurbelwellenwinkelversatzes der verschiedenen Zylinder der Brennkraftmaschine
und einen Beobachterausgangsmoment abzüglich des Kompressionsmoments
ermittelt wird.
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Auch
dieses Verfahren ist kostengünstig,
da nur ein Zylinderdrucksensor für
den Verbrennungsmotor benötigt
wird.
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Weitere
Vorteile und vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind der
nachfolgenden Zeichnungen, deren Beschreibung und den Patentansprüchen entnehmbar.
Alle in der Zeichnung, deren Beschreibung und den Patentansprüchen genannten
Vorteile können
sowohl einzeln auch in beliebiger Kombination miteinander erfindungswesentlich
sein.
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Kurze Beschreibung der Zeichnungen
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Es
zeigen:
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1 ein
Blockschaltbild, das ein erstes Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßes Verfahren verdeutlicht;
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2 der
zeitliche Verlauf des Verbrennungsgasmoments;
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3 ein
Blockschaltbild, das ein zweites Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßes Verfahren verdeutlicht;
und
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4 ein
physikalisches Ersatzschaltbild eines realen Verbrennungsmotors,
wie es bei Ausgestaltungen der Erfindung verwendet wird.
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Ausführungsformen der Erfindung
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Im
Einzelnen zeigt 1 einen Verbrennungsmotor 10 mit
einer Kurbelwelle 12, zylinderindividuellen Stellgliedern 14 bis 17,
Winkelsensoren 18 und 20 und einem Steuergerät 22.
Die zylinderindividuellen Stellglieder 14 bis 17 sind
jeweils einzeln einem Zylinder oder einer Gruppe von Zylindern des
Verbrennungsmotors 10 zugeordnet. Beispiele solcher Stellglieder
sind Kraftstoffeinspritzventile, Steller für eine Betätigung von Gaswechselventilen,
Drosselklappen oder Zündspulen,
wobei diese Aufzählung
keinen abschließenden
Charakter besitzt. Bei dem in 1 dargestellten
Ausführungsbeispiel
hat der Verbrennungsmotor 10 vier Zylinder. Die von den
Zylindern auf die Kurbelwelle 12 wirkenden Momente sind
mit M1 bis M4 bezeichnet.
Jedes dieser Momente M1 bis M4 umfasst
drei Bestandteile; Einen aus den oszillierende Massen herrührenden
Teil, einen aus der Kompression und Expansion des im Brennraum befindlichen
Gases herrührenden
Teil und das bei der Verbrennung des im Brennraum befindlichen Kraftstoff-Luftgemisches
entstehende Verbrennungsgasmoment MV,k.
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Es
ist Stand der Technik, das Verbrennungsgasmoment MV,k durch
die Auswertung der Ausgangssignale von je einem Drucksensor je Zylinder
des Verbrennungsmotors 10 zur ermitteln. Dieses Verfahren
ist unter Anderem wegen der Vielzahl der erforderlichen Sensoren
sehr aufwändig
und teuer. Mit Hilfe des erfindungsgemäßen Verfahrens soll unter Anderem
das Verbrennungsgasmoment rekonstruiert werden, so dass auf den
Einsatz eines Drucksensors je Zylinder verzichtet werden kann.
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Ein
erster Winkelsensor 18 ist an einem ersten Ende 24 der
Kurbelwelle 12 angeordnet und ein zweiter Winkelsensor 20 ist
an einem zweiten Ende 26 der Kurbelwelle 12 angeordnet.
Das erste Ende 24 entspricht zum Beispiel dem Ende, an
dem Nebenaggregate wie Generatoren, Wasserpumpen, Lenkhilfepumpen und/oder
Klimakompressoren angetrieben werden, während das zweite Ende 26 die
eigentliche Abtriebsseite darstellt, an der zum Beispiel ein Antriebsstrang
eines Kraftfahrzeugs über
eine Kupplung angetrieben wird.
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Die
Winkelsensoren 18 und 20 erfassen die Winkelgeschwindigkeiten
nKWA und nSM an
beiden Enden 24, 26 der Kurbelwelle 12 mit
bekannten Verfahren. Dazu können
zum Beispiel Winkelsensoren 18 und 20 dienen,
die ferromagnetische Markierungen auf drehfest mit den Enden 24 und 26 der
Kurbelwelle 12 verbundenen Geberrädern induktiv abtasten. Eine
solche Abtastung entspricht somit einem Verfahren, bei dem die erste und
die zweite Drehkenngröße jeweils
als Winkelgeschwindigkeit nKWA und nSM ermittelt wird. Die Differenz der gemessenen
Winkelgeschwindigkeit nKWA und nSM ist bei dem in 1 dargestellten
Ausführungsbeispiel
der Ausgangsvektor y der Regelstrecke "Verbrennungsmotor 10".
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Falls
erforderlich, können
die gemessenen Winkelgeschwindigkeiten nKWA und
nSM zu entsprechenden Kurbelwellenwinkeln φKWA und φSM integriert werden. Die dazu erforderlichen
Integratoren sind in 1 nicht dargestellt.
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Das
erfindungsgemäße Verfahren
läuft in
einem Steuergerät 22 ab.
Dabei wird mit Hilfe eines Beobachters 28 für jeden
Zylinder 1 bis 4 ein Verbrennungsgasmoment MV,k ermittelt.
Der Beobachter 28 besteht aus einem ersten Funktionsblock 30 und
einer in einem zweiten Funktionsblock 32 realisierten Rückführung.
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Der
erste Funktionsblock 30 repräsentiert ein lineares Modell
der Kurbelwelle 12, das die Differenz der Winkelgeschwindigkeiten
nKWA und nSM und/oder
der Kurbelwellenwinkel φKWA und φSM ermittelt.
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Das
lineare Modell 30 der Kurbelwelle 12 ist ein Feder-Masse-Dämpfer-System
mit den Massenträgheitsmomenten
an den einzelnen Kröpfungen,
der Schwungmasse und weiteren Komponenten der Kurbelwelle, sowie
den Federkonstanten zwischen den Massenträgheitsmomenten und den Dämpfungen
zwischen den Massenträgheitsmomenten.
In 4 ist das lineare Modell der Kurbelwelle 12 als
Blockdiagramm dargestellt.
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In
das lineare Modell 30 gehen die von den Zylindern 1 bis
4 auf die Kurbelwelle 12 wirkenden Momente M ^1...M ^k als anregende Momente ein, die sich aus
drei Anteilen zusammensetzen:
Ein Moment durch oszillierende
Massen, ein Kompressionsmoment und das zu rekonstruierende Verbrennungsgasmoment
MV,k.
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Durch
das Heben und Senken der Kolben der Brennkraftmaschine 10 verändern sich
die wirksamen Massenträgheitsmomente
der einzelnen Zylinder (oszillierende Massen). Diese, vom Kurbelwellenwinkel φ abhängige Veränderung
ist im linearen Modell 30 der Kurbelwelle 12 nicht
berücksichtigt.
Allerdings werden diese Veränderungen
der Massenträgheitsmomente
in sehr guter Näherung
durch extern angreifende Momente berücksichtigt. Diese Momente werden
in einem dritten Funktionsblock 34 "Moment durch oszillierende Massen" berechnet. Eingangsgrößen des
Funktionsblocks 34 "Moment
durch oszillierende Massen" sind:
- ω:
- Winkelgeschwindigkeit
und
- α:
- Winkelbeschleunigung
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In
einem vierten Funktionsblock 36 "Kompressionsmoment" werden die Momente berechnet, welches ohne
Verbrennung des im Zylinder befindlichen Kraftstoff-Luft-Gemisches
durch Kompression und Expansion entstehen. Dazu wird der gemessene
Ladedruck p2 und der Kurbelwellenwinkel φ verwendet.
In einer ersten Ausgestaltung des vierten Funktionsblocks 36 werden
eine adiabatische Kompression und Expansion berücksichtigt. Allerdings kann
der vierte Funktionsblock 36 auch um eine Modellierung
von Wandwärmeverlusten
erweitert werden.
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Der
noch fehlende Anteil ist das gesuchte Verbrennungsgasmoment MV. Dieses berechnet sich aus der Rückführung 32 des
Beobachters 28 und den Ausgangsgrößen der Funktionsblöcke 34 und 36.
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Eingangsgröße der Rückführung 32 ist
die Differenz des gemessenen Ausgangsvektors y und des mit Hilfe
der linearen Modells 30 der Kurbelwelle 12 ermittelten
Ausgangsvektors y ^. In anderen Worten:
Der Beobachter 28 vergleicht
die von den Winkelsensoren 18 und 20 an beiden
Enden 24 und 26 der Kurbelwelle 12 erfassten
die Winkelgeschwindigkeiten nKWA und nSM und/oder Kurbelwellenwinkel φKWA und φSM mit den jeweils korrespondierenden Größen des
linearen Modells 30 und berechnet daraus den Verlauf des
Verbrennungsgasmoments MV (φ) für die einzelnen
Zylinder. Ein Beispiel für
den Verlauf des Verbrennungsgasmoments MV ist
in 2 dargestellt.
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In
einer ersten Variante des erfindungsgemäßen Verfahrens stellt der Beobachter 30 ein
Verstärkungsglied
mit konstanter Verstärkung
dar. Alternativ ist es auch möglich,
die Verstärkung
in Abhängigkeit
des Kurbelwellenwinkels zu variieren und damit das Moment der momentan
gefeuerten Zylinder beeinflusst werden.
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Durch
die Auswertung des Verbrennungsgasmoments MV lassen
sich ein zylinderindividuelles mittleres Moment M und ein Verbrennungsschwerpunkt φVL berechnen. Diese Berechnungen erfolgen
in einem fünften
Funktionsblock 38 "Merkmalsberechnung".
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Integriert
man den Verlauf des Verbrennungsgasmoments M
V über einen
Winkelbereich von φ
1 (z.B. Beginn der Verbrennung) bis φ
2 (z.B. Öffnen
des Auslassventils), so ergibt sich das mittlere Moment
M zu
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Der
Winkel φ1 kann zum Beispiel dem Beginn der Verbrennung
entsprechen, während
der Winkel φ2 zum Beispiel dem Öffnen des Auslassventils entspricht.
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Für die Berechnung
des Verbrennungsschwerpunkts φVL kann man folgende Werte verwenden: Der Winkel φ (β) an dem
der Anteil β des
Moments umgesetzt ist. Ein Anteil β = 0,5 entspricht dem Median
des Verlaufs des Verbrennungsgasmoments MV.
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Der
Schwerpunkt des Verbrennungsgasmoments M
V errechnet
sich nach folgender Gleichung:
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In 3 ist
ein alternatives Verfahren zur Ermittlung des Verlaufs des Verbrennungsgasmoments
MV dargestellt. Dabei ist an einem Zylinder,
dem sogenannten Leitzylinder ein Zylinderdrucksensor (nicht dargestellt
in 1) vorhanden. Bei diesem Ausführungsbeispiel wird anstelle
des vierten Funktionsblock 36 "Kompressionsmoment" ein sechster Funktionsblock 40 "Auswertung Druckverlauf
Leitzylinder" eingesetzt.
Eingangsgrößen des
sechsten Funktionsblocks 40 "Auswertung Druckverlauf Leitzylinder" sind der im Leitzylinder gemessene
Druck pLZ und der Kurbelwellenwinkel φ.
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Ausgangsgröße des sechsten
Funktionsblocks 40 "Auswertung
Druckverlauf Leitzylinder" ist
der Momentenverlauf MLZ (φ) des Leitzylinders.
Bei der Umrechung des Drucks pLZ in den
Momentenverlauf MLZ des Leitzylinders ist
selbstverständlich
die Kinematik des Verbrennungsmotors 10 zu berücksichtigen.
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Um
den Momentenverlauf der anderen Zylinder aus dem Momentenverlauf
MLZ des Leitzylinders zu ermitteln, ist
darüber
hinaus der Kröpfungswinkel
zwischen dem betrachteten Zylinder und dem Leitzylinder zu berücksichtigen.
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Da
bei diesem Ausführungsbeispiel
der Beobachter 28 jetzt nur noch die Differenz zwischen
dem Momentenverlauf MLZ aus dem Leitzylinder
und dem Momentenverlauf des aktuellen Zylinders erkennt, werden im
Funktionsblock 38 "Merkmalsberechnung" die oben genannten
Merkmale auf Basis der Summe von Leitzylindermoment MLZ und
Beobachterausgangsmoment MB,a abzüglich des
Kompressionsmoments berechnet.
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Nachfolgend
wird unter Bezug auf die 4 ein physikalisches Ersatzschaltbild
eines realen Verbrennungsmotors 10 beschrieben.
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Der
Verbrennungsmotor 10 weist in der Darstellung der 4 eine
Anzahl von Zylindern Z1, Z2, ..., Zk mit jeweils einem zugeordneten
Kurbelwellenabschnitt 12.1, 12.2, ...., 12.k auf.
Jedem Kurbelwellenabschnitt 12.1, 12.2, ..., 12.k ist
eine Schwungmasse oder ein Trägheitsmoment
J1, J2, ...., Jk, ein die Reibung darstellendes Dämpferelement
d1, d2, ...., dk, sowie eine Torsionsfeder mit Federkonstante c1,
c2, ...., ck zugeordnet, die eine Kopplung zum Nachbarzylinder,
beziehungsweise zum benachbarten Kurbelwellenabschnitt beschreibt.
Die Bezugszeichen FZ1, FZ2 und
FZk bezeichnen in den Zylindern Z1, Z2, ..., ZK wirkende Gaskräfte.
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Das
erste Ende 24 der Kurbelwelle 12 besteht aus der
Schwungmasse J24 einer Riemenscheibe, einem Dämpferelement d24, und einer
Torsionsfeder mit Federkonstante c24. An der Riemenscheibe mit der Schwungmasse
J24 ist der erste Winkelsensor 18 zur Erfassung der Winkelgeschwindigkeit
nKWA angebracht.
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Das
zweite Ende 26 der Kurbelwelle 12 besteht aus
einer Schwungmasse J26, an der der zweite Winkelsensor 20 zur
Erfassung der zweiten Winkelgeschwindigkeit nSM angebracht
ist.