DE102006057646A1 - Verfahren zur Überwachung des zulässigen Gesamtgewichts von Kraftfahrzeugen und Anhängern - Google Patents

Verfahren zur Überwachung des zulässigen Gesamtgewichts von Kraftfahrzeugen und Anhängern Download PDF

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Abstract

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Überwachung des zulässigen Gesamtgewichts in einem Kraftfahrzeug und Anhänger, bei dem ein direkt messendes Gewichtsüberwachungssystem mit Sensoren, jeweils angeordnet an Karosserie und Achskörper der Kraftfahrzeuge und Anhänger, zur Kontrolle des zulässigen Gesamtgewichts von Kraftfahrzeugen und Anhängern, zur Verhinderung von Überladung, das dadurch gekennzeichnet ist, dass in Abhängigkeit von der Anordnung (auch achsweise) der Gewichtsüberwachungssensoren an Karosserie und Achskörper ein Wert ermittelt wird, der mit den Herstellerangaben als gesetzlich zulässiges Gesamtgewicht von Kraftfahrzeugen und Anhängern verglichen wird und eine Überladung anzeigt und verhindert.

Description

  • Die Erfindung besteht in einem Verfahren zur Überwachung des zul. Gesamtgewichtes in Kfz und Anhängern gem. Oberbegriff des Patentanspruches I. OLCS = Over-Load-Contro-System.
  • Stand der Technik
  • Eine zuverlässige Überwachung des zul. Ges.Gew. (ZGG) in Kfz und Anhängern ist für die Sicherheit d. FZ. von großer Bedeutung. Es existieren bisher keine FZ.-integrierten Überwachungssysteme, die eine solche Kontrolle übernehmen.
  • Die Möglichkeit ein FZ. auf Überladung zu prüfen besteht momentan dadurch, dass es vor Abfahrt gewogen wird. Bei einem FZ, das bereits am Str.verkeht teilnimmt, besteht nur noch die Möglichkeit durch Anhalten d. FZ. durch die Pol. eine Weiterfahrt zu verhindern.
  • Aufgabenstellung
  • Daher besteht die Aufgabe der Erfindung darin, die Sicherheit im Str.verkehr erheblich zu erhöhen.
  • Erweiterte Sicherheitsfunktion
  • In erweiterter Form übernimmt das System auch die Überwachung von Ermüdungs- und Verschleißerscheinungen am Fahrwerk, die durch Fahrleistung und Überalterung entstehen.
  • Aufgabenstellung
  • Daher besteht die Aufgabe der Systemerweiterung darin, das Fahrverhalten durch den Austausch der betreffenden schadhaften Fahrwerksteilen das beeinträchtigte Fahrverhalten, positiv zu korrigieren.
  • Stand der Technik
  • Eine zuverlässige Fahrwerksverschleißkontrolle ist besonders bei max. Beladung ausschlaggebend für die sichere Beherrschbarkeit eines FZ. Für die Sicherheit im Str.verkehr ist eine Kontrolle des Zustandes einzelner Komponenten d. Fahrwerks von erheblicher Wichtigkeit. Die Erfindung stellt somit den größtmöglichen Anspruch auf Verkehrssicherkeit her; der speziell durch das Zusammenwirken von Überladung in Verbindung von FW-Verschleiß nicht mehr gewährleistet ist. Ein solches System ist zum jetzigen Stand nicht bekannt.
  • Anmerkung
  • Die Automobilhersteller verstehen es immer mehr das Ladevolumen als Kaufanreiz herauszustellen. Die Zuladung wird dem Kunden immer in Liter angegeben. Wie schwer ein Liter sein kann, kommt nicht zur Sprache. 1 l H2O = 1 Kg
  • Auswirkung/Beispiel
  • Der neue Opel Corsa 5-türig hat laut Prospekt einen Gepäckinhalt in l 1100 l = Kg (1,1 To) aber nur eine Zuladung von 420 Kg.
  • Rein rechnerisch könnte d. FZ. mit bis zu 680 Kg versehentl. überladen werden.
  • Es liegt auf der Hand, dass das System maßgeblich zur Fahrsicherheit beiträgt, wenn nicht sogar unverzichtbar ist.
  • Systembeschreibung "OLCS" = Over-Load-Control-System
  • Das FZ. wird jeweils mit 2 Messpunkten an der jeweiligen Vorder- und an der jeweiligen Hinterachse versehen. Die Distanz der Karosserie zu den Messpunkten der unbeladenen Kar. wird im Rechner auf 0,00 eingestellt. Die Werksangaben der Bodenfreiheit werden mit einbezogen.
  • Wird das FZ. beladen, senkt die Kar. ab. Der Rechner rechnet Absenkung in mm = Kg. Dieser Wert wird in einem Display angezeigt. Die Differenz der Gew.verteilung von Vorderachse zur Hinterachse wird ebenfalls vom Rechner ausgeglichen, so dass immer ein konstanter Wert gewährleistet ist. (zul. Achsenlast Vo + Hi) VO = Vorne; Hi = Hinten Bei FZ. mit Niveaureg. muss diese außer Funktion sein.
  • Beladung
    • zul. Ges.-Gew. – Leergew. = Zuladung in Kg.
    • mm Absenkung = Kg.
  • Wenn die maximale Zuladung erreicht ist, wird dies durch ein akkust. Signal angezeigt. Sollte der Grenzwert (+ Toleranz) überschritten werden, setzt der RE. die Zündung außer Betrieb.
  • Eine Fahrt wird somit verhindert.
  • Durch entsprechende Reduz. der Zuladung aktiviert der Rechner die Zündung erneut.
  • Hängerbetrieb
  • Bei Anhängern, wie z. B. Wohnwagen, die mit dem Syst. ausgerüstet sind, tritt der Effekt in gleicher Weise ein, sobald die Stromvers. am ZugFZ. angeschl. wird.
  • Erweiterte Funktion
  • Ein erheblicher Faktor der Verk.-Sicherheit v. FZ. aller Art ist das Fahrwerk, welches die Gesamtlast tragen muss.
  • Durch hohe Laufleistung + Nutzung treten Ermüdungserscheinungen wichtiger Teile (Stoßdämpfer – Federn usw.) auf, welche sich gravierend auf die Fahreigenschaften der FZ. auswirken. Eine Absenkung der unbel. Karosserie ist vom Betreiber meist nicht zu erkennen. Wird das FZ. nun mit der vom Hersteller erlaubten Zuladung beladen, hat dies zur Folge, dass die Kar. sich so weit absenkt, dass die Fahrsicherheit nicht mehr gewährleistet ist.
  • Das System erkennt nun die Problematik, und erlaubt nur noch eine reduzierte Zuladung (mm = Kg).
  • Die max. Zuladung kann nur wieder durch Erneuerung der Verschleißteile d. Fahrwerks erreicht werden. (Dämpfer – Federn usw.)
  • Betrieb eines Hängers
  • Ein Anhängern, wie z. B. Wohnwagen usw., die mit dem System ausgerüstet sind, tritt er Effekt in gleicher Weise ein, sobald die Stromversorgung mit dem Zugfahrzeug hergestellt ist.
  • Die im Einsatz befindliche Niveauregulierung in FZ. kann allenfalls eine optische Wirkung bez. Auswirkung auf die Bodenfreiheit des Hecks des FZ. haben. Der Betrieb eines Hängers stellt in jedem Falle eine Zuladung dar, die mit der max. Stützlast gekennzeichnet ist. (in Kg) herstellerbezogene Zuladung/Kg – Fahrwerksermüdung = tatsächliche Zuladung/Kg

Claims (4)

  1. Verfahren zur Überwachung des zulässigen Gesamtgewichts von Kraftfahrzeugen und Anhängern, bei dem ein direkt messendes Gewichtsüberwachungssystem mit Sensoren, jeweils angeordnet an Karosserie und Achskörper der Kraftfahrzeuge und Anhänger, zur Kontrolle des zulässigen Gesamtgewichts von Kraftfahrzeugen und Anhängern, zur Verhinderung von Überladungen, das dadurch gekennzeichnet ist, dass in Abhängigkeit von der Anordnung (achsweise) der Gewichtsüberwachungssensoren an Karosserie und Achskörper ein Wert ermittelt wird, der mit den Herstellerangaben als gesetzlich zulässiges Gesamtgewicht von Kraftfahrzeugen und Anhängern verglichen wird und eine Überladung anzeigt und eine Fortbewegung des Kraftfahrzeuges oder Anhängers verhindert.
  2. Verfahren nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, dass an allen Achskörpern ein Messpunkt und Sensor (Druck, Infrarot, Laser, mechanisch) zum Fixpunkt der Karosserie, senkrecht, angeordnet ist.
  3. Verfahren nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, dass der Hauptreferenzwert = zulässiges Gesamtgewicht der Kraftfahrzeuge und/oder Anhänger mit dem Gewichtszuladungssystem durch Anspruch 2 ermittelt und erkannt werden kann.
  4. Verfahren nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, dass nach Anspruch 2 und 3 ein Wert ermittelt wird, der mit dem Hauptreferenzwert = zulässiges Gesamtgewicht It. Hersteller verglichen wird, und bei Gewichtsüberschreitung ein Signal (akustisch, optisch) abgibt und bei einer Gefahr im extremen Fall eine Weiterfahrt verhindert.
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DE102009053266A1 (de) * 2009-11-13 2011-05-19 GM Global Technology Operations, Inc., Detroit Vorrichtung und Verfahren zum Ermitteln der auf eine Anhängerkupplung eines Fahrzeugs wirkenden Stützlast
DE102013021473A1 (de) 2013-12-17 2015-06-18 Steffen Klinger Stützlastüberwachungssystem
DE202016105783U1 (de) 2016-10-14 2017-01-25 PRAGMA GmbH Zittau Beladungsanzeigesystem
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