DE102006055450A1 - Montagehilfe und Verfahren zur Montage - Google Patents
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Abstract
Description
- Die Erfindung betrifft eine Montagehilfe, mit der bewegliche Hohlkörper, beispielsweise Getriebeteile zentriert montiert werden können, sowie ein entsprechendes Verfahren, bei dem mit einer derartigen Montagehilfe die beweglichen Hohlkörper zentriert auf Naben, Wellen etc. montiert werden können.
- Um zwei bewegliche Hohlkörper zentriert miteinander zu montieren, ist es aus
DE 196 35 798 A1 bekannt zunächst eine Montagehilfe mit einen ersten rohrförmigen Hohlkörper zu verklipsen, wobei die Montagehilfe hierfür einen teilringförmigen Stützkörper aufweist, dessen Innendurchmesser dem Außendurchmesser des ersten Hohlkörpers entspricht. Der Stützkörper weist einen weiteren koaxial angeordneten teilringförmigen Bereich auf, in dem der Innendurchmesser des Stützkörpers dem Außendurchmesser eines zweiten Hohlkörpers entspricht, der in den ersten Hohlkörper zentriert eingeschoben werden soll, um anschließend die beiden rohrförmigen Hohlkörper miteinander zu verbinden. Nach der Verbindung der beiden Hohlkörper kann die Montagehilfe in radialer Richtung von den beiden Hohlkörpern abgezogen werden. - Nachteilig bei einer derartigen Montagehilfe ist, dass im montierten Zustand der Hohlkörper in radialer Richtung genügend freier Bauraum vorhanden sein muss, um die Montagehilfe abnehmen zu können. Dies ist jedoch insbesondere im Automobilbau nicht immer gegeben. Beispielsweise wenn eine Kraftfahrzeug-Ölpumpe in Form einer Zahnradförderpumpe montiert werden soll, ist ein Förderzahnrad der Ölpumpe nicht lagezentriert und senkt sich bei der Montage aus einer koaxialen Lage beispielsweise in Schwerkraftrichtung ab, wodurch die koaxiale zentrierte Verbindung mit einer Antriebswelle zumindest erschwert wenn nicht verhindert wird. Da das Förderzahnrad innerhalb eines Gehäuses des Ölpumpengetriebes angeordnet ist, ist in radialer Richtung oftmals kein ausreichender Bauraum vorhanden, um mit Hilfswerkzeugen die zentrierte Montage zu erleichtern.
- Es ist die Aufgabe der Erfindung eine Montagehilfe und ein entsprechendes Verfahren zu schaffen, die bzw. das in schwer zugänglichen Montagebereichen eine zentrierte Montage von Hohlkörpern, Naben, Wellen etc. erleichtert.
- Die Lösung der Aufgabe erfolgt erfindungsgemäß durch eine Montagehilfe mit den Merkmalen des Anspruchs 1 sowie ein Verfahren mit den Merkmalen des Anspruchs 10. Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.
- Die erfindungsgemäße Montagehilfe kann zum Halten von Montageteilen, welche einen ringförmigen Körper aufweisen, bei der Montage von Kraftfahrzeugpumpengetriebeteilen verwendet werden.
- Insbesondere kann mit Hilfe der Montagehilfe eine Montage von bzw. mit beweglichen Bauteilen, beispielsweise eines Getriebes, insbesondere Kraftfahrzeugpumpengetriebes erfolgen, wobei unter einem Getriebe nicht nur in Verbindung stehende Kraftübertragungsmittel, wie beispielsweise Zahnräder, sondern auch ein Gehäuse, in dem die Kraftübertragungsmittel angeordnet sind, verstanden wird. Die Montagehilfe weist einen im Wesentlichen ringförmigen, beispielsweise kreisringförmiger Stützkörper auf, mit dem Hohlkörper, insbesondere Getriebeteile positioniert werden können. Der Stützkörper weist eine insbesondere im Wesentlichen axial verlaufende Trennlinie auf, um den Stützkörper zu öffnen, beispielsweise indem der Stützkörper entlang der Trennlinie radial durchtrennt wird oder entlang der Trennlinie aufeinander stoßende Enden des Stützkörpers außer Kontakt gebracht werden. Die Montagehilfe weist ferner einen Griffbereich auf, um die Montagehilfe im geöffneten Zustand des Stützkörpers aus dem Innern der Hohlkörper bzw. dem montierten Gerät herausziehen zu können. Vorzugsweise ist der Griffbereich Teil eines von dem Stützkörper abstehenden Griffes, so dass, wenn die Montagehilfe herausgezogen werden soll, der Griff den Stützkörper in axiale Richtung automatisch öffnet bzw. durchtrennt. Das Öffnen des Stützkörpers kann auch mit Hilfe eines zu montierenden Bauteils erfolgen, das auf den Stützkörper einwirkt. Vorzugsweise in diesem Fall kann der Griffbereich auch ein Teil des Stützkörpers sein und zusätzlich zumindest für einen Teilbereich eine Stützfunktion übernehmen, so dass die Montagehilfe am Stützkörper selbst herausgezogen werden kann.
- Da der Stützkörper der Montagehilfe in axialer Richtung geöffnet werden kann, ist es möglich den Stützkörper von einer ringförmigen Gestaltung in eine bandförmige flexible Gestaltung umzuwandeln. Nach der Öffnung bzw. Durchtrennung kann die Montagehilfe selbst bei besonders engen Verhältnissen am Griffbereich wie ein schmales Band einfach aus dem Innern der Hohlkörper und dem montierten Gerät herausgezogen werden. Die Geometrie und das verwendete Material der Montagehilfe sind hierfür entsprechend gewählt. Beispielsweise kann der Stützkörper aus einem 0,5 mm dicken Stahl-Blechband oder einem 5 mm dicken Kunststoffkörper, beispielsweise PA, PE oder PP bestehen. Derartige und ähnliche Stützkörper sind aufgrund der stabilen Ringform ausreichend, um die zu montierenden Hohlkörper lange genug in einer zentrierten Lage zu halten, bis die Montage zumindest teilweise absolviert wurde, aber flexibel genug, um die Montagehilfe im geöffneten Zustand an verwinkelten und gewundenen Strukturen vorbeiziehen zu können. Insbesondere bei Zahnradförderpumpen oder Flügelzellenpumpen, die insbesondere im Kraftfahrzeugbau beispielsweise als Ölpumpe verwendet werden, ist die Verwendung der erfindungsgemäßen Montagehilfe vorteilhaft, da bei den hier besonders schwer zugänglichen Montagebereichen sehr einfach ein Getriebegehäusedeckel und eine Wellenaufnahme z. B. für eine Antriebswelle zentriert positioniert werden können, bis die Wellenaufnahme, beispielsweise ein Zahnrad eines Getriebes, mit der Welle verbunden werden kann.
- Vorzugsweise weist der Stützkörper einen oder mehrere Ansätze auf, die in axialer Richtung verlaufen, um mit den Ansätzen einen Hohlkörper, insbesondere Zahnrad, zentriert zu stützen. Im Vergleich zu einem rohrförmigen Stützkörper wird dadurch Material eingespart und das Herausziehen vereinfacht. Ferner lässt sich durch die Ansätze sogar eine sichere Positionierung eines Hohlkörpers ermöglichen, der keine rotationssymmetrische Innenkontur sondern eine eckige Innenkontur aufweist. Insbesondere im Automobilbau kommt es vor, dass eine eckige Welle, beispielsweise die Form eines Flacheisens, Dreikant, Vierkant, Fünfkant, Sechskant usw. aufweisen kann, und der zu montierende Hohlkörper eine korrespondierende Innenkontur aufweist. Ferner kann der ringförmige Stützkörper eckig ausgebildet sein, um beispielsweise zwei eckige Hohlkörper zentrieren zu können. Die Anzahl der Ansätze ist geeignet gewählt. Beispielsweise können bereits drei Ansätze ausreichen, um einen Sechskant zu stützen. Damit der Hohlkörper einfach auf den Stützkörper gleiten kann ist vorzugsweise vorgesehen, dass der Stützkörper, insbesondere im Bereich der Ansätze eine Fase aufweist.
- Vorzugsweise weist der Stützkörper und/oder insbesondere die Ansätze mindestens einen in radialer Richtung verlaufenden Absatz auf, den ein in den zentrierten Hohlkörper einzubauendes Bauteil kontaktieren kann. Beim Einbau dieses Bauteils stößt das Bauteil, beispielsweise eine Nabe, gegen den Absatz und schiebt die Montagehilfe von dem Hohlkörper weg. Anschließend kann die Montagehilfe geöffnet bzw. durchtrennt und abgezogen werden. Ein Versatz des Hohlkörpers beim Einbau des Bauteils wird dadurch vermieden.
- In einer bevorzugten Ausführungsform kann der Stützkörper der Montagehilfe mindestens eine Positionierungsrippe aufweisen, die insbesondere in eine hierfür vorgesehene Vertiefung eines der Hohlkörper eingreifen kann. Dies erleichtert es die Montagehilfe blind einzusetzen und sicher an eine Stelle in radialer und/oder axialer Richtung zu positionieren, an der beide Hohlkörper gestützt werden können. Die Positionierungsrippe kann hierfür insbesondere gerundet und/oder mit einer Fase versehen sein.
- Vorzugsweise weist die Trennlinie des Stützkörpers eine leicht zu trennende Verbindung auf. Insbesondere kann eine, vorzugsweise genau eine im Wesentlichen punktförmige Kunststoffverbindung vorgesehen sein. Der Kunststoff der Kunststoffverbindung ist insbesondere spröde, so dass die Kunststoffverbindung durch eine Krafteinwirkung über den insbesondere hebelartigen Griff einfach durchtrennt werden kann. Anstelle einer Kunststoffverbindung können auch andere zerstörbare oder wieder verwendbare Verbindungen vorgesehen sein, wie beispielsweise eine Klipsverbindung, eine Druckknopf-Verbindung, ein Klettverschluss, eine Rastverbindung, eine Schwalbenschwanzverbindung, eine Klebeverbindung oder Ähnliches. Ferner kann eine ausreichende Verbindung lediglich durch eine in Umfangsrichtung wirkende Kraft erreicht werden. Hierfür ist beispielsweise der Stützkörper bezogen auf die Hohlkörper, in welche die Montagehilfe eingesetzt werden soll, in Umfangsrichtung mit Übermaß hergestellt, so dass zwei insbesondere stumpfe Enden des Stützkörpers an der Trennlinie mit einer so hohen Normalkraft in Umfangsrichtung aufeinander treffen, dass sich eine Reibungskraft ergibt, die ausreicht den Stützkörper der Montagehilfe während der Zentrierung der Hohlkörper zusammenzuhalten.
- Die durchschnittliche Dicke d des Stützkörpers kann 10 mm ≥ d ≥ 0,5 mm, insbesondere 7 mm ≥ d ≥ 1 mm, vorzugsweise 5 mm ≥ d ≥ 2 mm, besonders bevorzugt 4 mm ≥ d ≥ 2,5 mm betragen. Der durchschnittliche Innendurchmesser Di kann 100 cm ≥ Di ≥ 1 cm, insbesondere 50 cm ≥ Di ≥ 2 cm, vorzugsweise 10 cm ≥ Di ≥ 3 cm und besonders bevorzugt 5 cm ≥ Di ≥ 3,5 cm betragen.
- Die Erfindung betrifft ferner eine Montageanordnung, bei der eine Montagehilfe verwendet wird, die wie vorstehend beschrieben aus- und weitergebildet sein kann. Bei der erfindungsgemäßen Montageanordnung ist ein erster Hohlkörper, insbesondere ein Pumpendeckel, der eine Durchgangsöffnung aufweisen kann, und ein zweiter Hohlkörper, insbesondere ein Zahnrad und/oder eine Wellenaufnahme vorgesehen, wobei die beiden Hohlkörper mit Hilfe der Montagehilfe zentriert zueinander angeordnet und beispielsweise montiert werden sollen. Hierzu liegt die Montagehilfe an den Innenwänden der Hohlkörper an.
- Die Erfindung betrifft ferner ein Verfahren, mit dem ein Hohlkörper aufweisendes Bauteil montiert werden kann, wie beispielsweise ein Getriebe, insbesondere Kraftfahrzeugpumpengetriebe. Insbesondere kann eine Montageanordnung errichtet werden, die wie vorstehend beschriebenen aus- und weitergebildet sein kann. Bei dem erfindungsgemäßen Verfahren werden zunächst ein erster Hohlkörper und ein zweiter Hohlkörper bereitgestellt. Anschließend wird innerhalb der Hohlkörper eine Montagehilfe positioniert, die wie vorstehend beschrieben aus- und weitergebildet sein kann. Die Positionierung der Montagehilfe erfolgt in einer Art und Weise, dass die Montagehilfe sowohl an dem ersten Hohlkörper als auch an dem zweiten Hohlkörper anliegt. Gegebenenfalls kann eine erste Welle mit dem ersten Hohlkörper montiert bzw. teilmontiert werden. Nach der Positionierung der Montagehilfe wird eine zweite Welle in den zweiten Hohlkörper eingeführt, wobei die Einführung insbesondere derart erfolgt, dass die zweite Welle die Montagehilfe zumindest kontaktiert. Nach der zumindest teilweisen Einführung der zweiten Welle kann die Montagehilfe entlang der Trennlinie geöffnet, insbesondere durchtrennt und herausgezogen werden.
- Durch das erfindungsgemäße Verfahren wird erreicht, dass der zweite Hohlkörper solange zentriert ist bis die zweite Welle mit dem zweiten Hohlkörper zumindest teilweise montiert ist und eine weitere Zentrierung mit der Montagehilfe nicht mehr erforderlich ist. Zu diesem Zeitpunkt kann die Montagehilfe nach der Durchtrennung des Stützkörpers einfach aus dem montierten Gebilde herausgezogen werden.
- Vorzugsweise wird nach der Positionierung der Montagehilfe die zweite Welle derart in den zweiten Hohlkörper eingeführt, dass die zweite Welle die Montagehilfe axial verschiebt. Die Verschiebung führt dazu, dass die Montagehilfe nicht mehr an dem zweiten Hohlkörper anliegt und ein Verkanten oder Absinken des zweiten Hohlkörpers durch die an ihrer Position sitzenden Welle vermieden ist.
- Besonders bevorzug sind die Hohlkörper Teile einer Flügelzellenpumpe. Aufgrund der beengten Einbauverhältnisse, die beim Montieren einer Flügelzellenpumpe in einem Kraftfahrzeug beispielsweise als Ölpumpe auftreten, und des besonders hohen Versatzes eines nicht gestützten (Innen-)Rotors ist die flexible Formgestaltung der Montagehilfe besonders von Vorteil.
- Nachfolgend die Erfindung unter Bezugnahme auf die anliegenden Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:
-
1 eine schematische perspektivische Ansicht einer erfindungsgemäßen Montagehilfe, -
2 eine schematische perspektivische Detailansicht der Montagehilfe aus1 , -
3 eine schematische Schnittansicht einer teilmontierten Kraftfahrzeug-Zahnradförderpumpe und -
4 eine schematische Schnittansicht eines Details aus3 . - Die erfindungsgemäße Montagehilfe
10 (1 ) weist einen ringförmigen Stützkörper12 und einen mit dem Stützkörper verbundenen geformten Griff16 auf, in dem ein Griffbereich angeordnet ist, um die Montagehilfe10 aus einem montierten Bauteil herausziehen zu können. Von dem Stützkörper12 stehen Ansätze18 und Positionierungsrippen20 ab. - Um den Stützkörper
12 von einer ringförmigen Gestaltung in eine linienförmige bzw. bandförmige Gestaltung umzuwandeln, weist der Stützkörper12 eine Trennlinie22 auf, die den Stützkörper12 axial, d. h. im Wesentlichen quer zur Umfangsrichtung öffnet bzw. durchtrennen kann (2 ). Der ringförmige Stützkörper12 kann also an der Trennlinie22 geöffnet werden. Hierzu ist es im dargestellten Ausführungsbeispiel erforderlich zunächst eine punktförmige Kunststoffverbindung24 zu durchtrennen. Die für die Durchtrennung erforderliche Kraft wird von dem geformten Griff16 auf die Kunststoffverbindung24 dadurch ausgeübt, dass durch ein Ziehen am Griff16 der Stützkörper12 sich aufgrund der leichten Hebelwirkung des geformten Griffs16 im Bereich der Trennlinie22 etwas verdreht und die Kunststoffverbindung24 aufbricht. Der geformte Griff16 greift hierzu vorzugsweise in der Nähe der Trennlinie22 , besonders bevorzug direkt benachbart zur Trennlinie22 an den Stützkörper12 an (1 ). - Im eingebauten Zustand (
3 ) liegt die Montagehilfe10 an den Innenseiten eines ersten Hohlkörpers und eines zweiten Hohlkörpers an. Exemplarisch ist in3 eine Zahnradförderpumpe26 als Ölpumpe eines Kraftfahrzeugs gezeigt, bei der als erster Hohlkörper ein Pumpendeckel28 und als zweiter Hohlkörper ein Innenzahnrad30 vorgesehen ist. Das Innenzahnrad30 kämmt mit einem Außenzahnrad32 , das etwas exzentrisch angeordnet ist, damit bei Betrieb der Ölpumpe26 sich das Volumen zwischen den Zähnen der Zahnräder30 ,32 ändern kann, um das Öl durch die Zahnradförderpumpe26 zu pumpen. Aufgrund der unterschiedlichen Spaltbreiten zwischen den Zahnrädern30 ,32 kann das Innenzahnrad30 ohne die Montagehilfe10 bei der Montage der Ölpumpe26 in Schwerkraftrichtung absacken, so dass es nicht ohne Weiteres möglich ist eine insbesondere als Sechskant geformte Antriebswelle34 mit dem Innenzahnrad30 zu verbinden. - Nach der Montage der Antriebswelle
34 kann die Montagehilfe10 im durchtrennten bzw. geöffneten Zustand aus dem Pumpendeckel28 heraus und an einer mit einer Kurbelwelle36 verbundenen Steuerkette38 vorbei gezogen werden. Der vergleichsweise sehr schmale Spalt zwischen dem Pumpendeckel28 und der Steuerkette38 ist ausreichend, um die Montagehilfe10 aus dem montierten Bauteil entfernen zu können. - Um die Montagehilfe
10 an der richten Stelle zu positionieren, greift die Positionierungsrippe20 in eine Vertiefung40 ein, die durch den Pumpendeckel28 und das Innenzahnrad30 gebildet wird (4 ). Um die Montagehilfe10 von der Seite des Pumpendeckels28 her leicht einführen zu können, sind die Ansätze18 an der Außenseite vorzugsweise mit einer Fase versehen. An der vom Stützkörper12 abgewandten Seite der Ansätze18 sind jeweils ein Absatz42 vorgesehen, damit die Antriebswelle34 beim Einbau die Montagehilfe10 durch die Hohlkörper28 ,30 nach außen drücken kann. -
- 10
- Montagehilfe
- 12
- Stützkörper
- 16
- Griff
- 18
- Ansatz
- 20
- Positionierungsrippe
- 22
- Trennlinie
- 24
- Kunststoffverbindung
- 26
- Zahnradförderpumpe, Ölpumpe
- 28
- erster Hohlkörper, Pumpendeckel
- 30
- zweiter Hohlkörper, Innenzahnrad, Zahnrad
- 32
- Außenzahnrad
- 34
- Antriebswelle
- 36
- Kurbelwelle
- 38
- Steuerkette
- 40
- Vertiefung
- 42
- Absatz
Claims (13)
- Montagehilfe zum Halten von Montageteilen, welche einen ringförmigen Hohlkörper aufweisen, insbesondere bei der Montage von Kraftfahrzeugpumpengetriebeteilen, umfassend einen im Wesentlichen ringförmigen Stützkörper (
12 ) zum Positionieren von Hohlkörpern (28 ,30 ), eine im Stützkörper (12 ) vorgesehene Trennlinie (22 ) zum Öffnen des Stützkörpers (12 ) und einen Griffbereich zum Herausziehen der Montagehilfe (10 ) im geöffneten Zustand des Stützkörpers (12 ). - Montagehilfe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Griffbereich in einem vom Stützkörper (
12 ) abstehenden Griff (16 ) angeordnet ist. - Montagehilfe nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass mit dem Stützkörper (
12 ) in axialer Richtung verlaufende insbesondere eine Fase aufweisende Ansätze (18 ) zum zentrierten Stützen eines Hohlkörpers (30 ), verbunden sind. - Montagehilfe nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass mit dem Stützkörper (
12 ) und/oder mit den Ansätzen (18 ) mindestens ein in radialer Richtung verlaufender Absatz (42 ) zum Kontaktieren eines in einen Hohlkörper (28 ,30 ) einzubauenden Bauteils (34 ) verbunden ist. - Montagehilfe nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Stützkörper (
12 ) eine in Umfangsrichtung verlaufende Positionierungsrippe (20 ) zur axialen Positionierung der Montagehilfe (10 ) in einem Hohlkörper (28 ,30 ) aufweist. - Montagehilfe nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Trennlinie (
22 ) eine, insbesondere genau eine im Wesentlichen punktförmige Kunststoffverbindung (24 ) aus einem vorzugsweise spröden Kunststoff aufweist. - Montagehilfe nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die durchschnittliche Dicke d des Stützkörpers (
12 ) 10 mm ≥ d ≥ 0,5 mm, insbesondere 7 mm d ≥ 1 mm, vorzugsweise 5 mm ≥ d ≥ 2 mm, besonders bevorzugt 4 mm ≥ d ≥ 2,5 mm beträgt und der durchschnittliche Innendurchmesser Di des Stützkörpers (12 ) 100 cm ≥ Di ≥ 1 cm, insbesondere 50 cm ≥ Di ≥ 2 cm, vorzugsweise 10 cm ≥ Di ≥ 3 cm und besonders bevorzugt 5 cm ≥ Di ≥ 3,5 cm beträgt. - Montageanordnung zur Montage eines Getriebes, insbesondere Kraftfahrzeugpumpengetriebes, umfassend einen ersten Hohlkörper (
28 ), einen zweiten Hohlkörper (30 ) und eine Montagehilfe (10 ) nach einem der Ansprüche 1 bis 6, wobei die Montagehilfe (10 ) innerhalb der Hohlkörper (28 ,30 ) sowohl an dem ersten Hohlkörper (28 ) als auch an dem zweiten Hohlkörper (30 ) anliegt. - Montageanordnung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Hohlkörper ein Pumpendeckel (
28 ) und/oder der zweite Hohlkörper ein Zahnrad (30 ) ist. - Verfahren zur Montage eines Hohlkörper aufweisenden Bauteils insbesondere Kraftfahrzeugpumpengetriebes oder einer Montageanordnung nach Anspruch 8 oder 9, mit den Schritten: Bereitstellen eines ersten Hohlkörpers (
28 ) und eines zweiten Hohlkörpers (30 ), Positionieren einer Montagehilfe (10 ) nach einem der Ansprüche 1 bis 7 innerhalb der Hohlkörper (28 ,30 ), so dass die Montagehilfe (10 ) sowohl an dem ersten Hohlkörper (28 ) als auch an dem zweiten Hohlkörper (30 ) anliegt, zumindest teilweises Einführen einer zweiten Welle (34 ) in den zweiten Hohlkörper (30 ), Öffnen der Montagehilfe (10 ) entlang der Trennlinie (22 ) und Herausziehen der offenen Montagehilfe (10 ). - Verfahren nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die zweite Welle (
34 ) derart in den zweiten Hohlkörper eingeführt wird, dass die zweite Welle (34 ) die Montagehilfe (10 ) zumindest kontaktiert. - Verfahren nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, dass die zweite Welle (
34 ) beim Einführen in den zweiten Hohlkörper (30 ) die Montagehilfe (10 ) derart verschiebt, dass die Montagehilfe (10 ) nicht mehr an dem zweiten Hohlkörper (30 ) anliegt. - Verfahren nach einem der Ansprüche 10 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Hohlkörper (
28 ,30 ) Teil einer Flügelzellenpumpe sind.
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DE200610055450 DE102006055450A1 (de) | 2006-11-24 | 2006-11-24 | Montagehilfe und Verfahren zur Montage |
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Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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DE102006055450A1 true DE102006055450A1 (de) | 2008-05-29 |
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ID=39326274
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE200610055450 Withdrawn DE102006055450A1 (de) | 2006-11-24 | 2006-11-24 | Montagehilfe und Verfahren zur Montage |
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8180 | Miscellaneous part 1 |
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8180 | Miscellaneous part 1 |
Free format text: PFANDRECHT AUFGEHOBEN |
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8180 | Miscellaneous part 1 |
Free format text: PFANDRECHT |
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8127 | New person/name/address of the applicant |
Owner name: GM GLOBAL TECHNOLOGY OPERATIONS LLC , ( N. D. , US |
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R081 | Change of applicant/patentee |
Owner name: GM GLOBAL TECHNOLOGY OPERATIONS LLC (N. D. GES, US Free format text: FORMER OWNER: GM GLOBAL TECHNOLOGY OPERATIONS, INC., DETROIT, US Effective date: 20110323 Owner name: GM GLOBAL TECHNOLOGY OPERATIONS LLC (N. D. GES, US Free format text: FORMER OWNER: GM GLOBAL TECHNOLOGY OPERATIONS, INC., DETROIT, MICH., US Effective date: 20110323 |
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R005 | Application deemed withdrawn due to failure to request examination |
Effective date: 20131126 |